Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 16.10.2019 um 19:32
Maria Magdalena (2018) Blu-ray ist eine Geschichte und Sichtweise von Maria Magdalena als Jünger Jesu. Ob man den Film mag oder nicht er ist gut inszeniert und Spannend erzählt. Das HD Bild des Films ist durchwegs gut und liefert eine Gute Schärfe. Der DTS 5.1 Ton ist ebenfalls für eine derart Film recht gut und liefert einige Umgebungsgeräusche. Extras sind ein paar vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
0
bewertet am 16.10.2019 um 18:46
Tja, bei soviel Konsens und Lobhudelei in all den Foren, muß ich wohl den bösen Cop spielen und etwas Wahrheitselexir in den heiligen Wein kippen.

Mich hat der Film nämlich zu keinem Zeitpunkt mitgerissen. Hätte da nicht Hin und Wider der Soundtrack einer der größten Bands der Geschichte das gestelzte Geschehen mit wuchtigen Rhytmen aufgepimpt, und meine müden Gebeine zum gelegentlichen mitswingen animiert, ich wäre ins Wachkoma gefallen.

Von Beginn an bin ich nicht mit der sketchartigen Inszenierung des Filmes warm geworden, in dem einige, wohl essentielle, Augenblicke der Bandgeschichte lieblos aneinandergetackert worden sind. Nicht nur, daß es durch den mangelnden Erzählfluß dem Zuschauer schwer gemacht wird, sich wirklich in den Film wirklich reinzugrooven und mitreißen zu lassen, auch wirkt der gesamte Scenenaufbau gestelzt und verbreitet mit den akkurat arrangierten Requisiten mehr sterile Theaterbühnenathmosphäre als funkelnde Originalität, so daß zu keinem Zeitpunkt das Flair von Authentizität aufkeimen kann.

Ebenso wirken die Dialoge gekünstelt und scheinen auf dem Reißbrett ein Werbetexters entstanden zu sein, der jegliche Konversation in markante Worthülsen verpacken muß, um Wirkungstreffer zu erzielen. Somit stilisiert sich der Film selbst zum Kunstprodukt, dessen Aufgabe es vielmehr zu sein scheint, sich selbst zu beweihräuchern, als den Zuschauer am Schopf zu packen und mit durch die exzentrischen 70er zu schleifen, auf daß er nimmer wieder glücklich wird, dieses ausgeflippte Jahrzehnt verpaßt zu haben.

Stattdessen fokussiert sich Bryan Singer (der Regisseur) lieber auf Langhaarperücken und siebziger Jahre Outfit, so daß der Look zwar glaubwürdig imitiert, durch die Vernachläßigung des Zeitkolorits jedoch zu keinem Zeitpunkt nachfühlbar reproduziert wird.

Der hochgelobte und mit einem Kartoffelsack voll Vorschußlorbeeren überschüttete Schauspieler Rami Malek hat mich ebenfalls nicht wirklich überzeugen können. Nicht nur, daß mich sein immer wieder penetrant in die Kamera geschobenes Gebiß an eine Referenz an Quasi Modo als an Freddi M. erinnert hat, auch empfand ich seine agitierte Perfomance als zutiefst uncharismatisch. Er verkörpert zwar das Posing von Freddie Mercury in der Tat kongenial, versprüht aber nicht ansatzweise dessen Aura, so daß ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, einen Rockstar vor mir zu haben, sodern immer bloß einen Schauspieler, der seine vertraglich zugesicherte Arbeit verübt. Damit läßt sich vielleicht die Juri eines Queen Imitationswettbewerb beeindrucken, die Leinwand zum Glühen bringt dies indessen aber noch Lange nicht.
Interessanter Weise, wieso auch immer, kam Bryan May immer einen Tick glaubwürdiger, souveräner und interessanter rüber.

Irgendwie erging es mir bei Bohemian Rhapsody wie bei Million Dolllar Baby: Von der Weltöffentlichkeit gelobt und mit Preisen überhäuft, fühlte ich mich von den groschenromanhaften Dialogen und der konstruierten Emotionalität mit ihrer anbiedernden dramaturgischen Simplizität abgestoßen.

Vielleicht ist es ja so etwas wie Gotteslästerung und pietätslos, der Hommage an einen der besten Frontmänner, den die Rockgeschichte je gesehen hat, und der elendig an Aids verstorben ist, die Leviten zu lesen. Aber was solls: Dem Erbe von Queen wird dieses aufdringliche Biopic eh keinen Kratzer anhaben können...
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Epson EH-TW9200
gefällt mir
2
bewertet am 16.10.2019 um 18:28
Quirlige überdrehte Groteske auf das Showbiz und ihr überkandideltes Künstlergehabe.

Mel Brooks kokettiert in seinem Erstlingswerk mit Künstlerklischees, den kapitalistischen Tendenzen, die dieses Geschäft berherrschen und der Lächerlichkeit des Faschismuses.

Der Buchprüfer Leo Bloom (Gene Wilder) prüft die Bücher des stetig klammen Produzenten Max Bialystock (Zero Mostel). In all seiner Not und Verzweiflung sind dessen einzigen Einnahmequellen halbtote Greisinnen, denen er mit entwürdigenden Amourositäten den einen oder anderen Check abzuluchsen vermag.
Beim durchforsten Max's trauriger Bilanzen, offenbart sich Leo eine absurde Realität der Finanzarrhytmetik: Fährt man ein Theaterstück gehörig an die Wand, brauchen die Geldgeber nicht ausgezahlt zu werden und der Produzent kann mehr Gewinne einstreichen, als durch ein müdes, sich elendig hinschleppendes Allerweltsdrama.
Von der Phantasie eines Millionärs in Spe beseelt, überzeugt Max Leo, seinen Job als Zahlenverdreher zu quittieren um gemeinsam mit ihm auf die Jagd nach dem dicken Rubel zu gehen.

Ein schlechtes Drehbuch ist alsbald auch gefunden: "Frühling für Hitler" heißt das Skript eines nach New York geflohenen Altnazis, der seine Verehrung für den Führer in Schriftform verewigt hat. So etwas geschmackloses, da sind sich die beiden Glücksritter einig, wird sich kein Connosseur der edlen Künste bieten lassen.

Passend dazu wird ein erfolgloser, egozentrischer und stockschwuler Regisseur als Mißerfolgsgarant engagiert, um die Show schon im Ansatz an die Wand zu fahren.
Ebensowenig zimperlich ist man bei der Wahl des Hauptdarstellers. Der beknakteste von Allen erhält die Rolle.
Jetzt könnte eigentlich nichts mehr schief gehen, meint man, zudem man den Theaterkritiker der rennomierrten New York Times auf plumbe Weise zu bestechen versucht hat. Da scheint die vernichtende Kritik doch vorprogrammiert zu sein, oder?

Zunächst läuft bei der Premiere alles nach Plan. Einige Zuschauer verlassen frühzeitig die Vorstellung und dem Rest des werten Publikums, bleibt bei so unverblümter Führerhuldigung schlicht und einfach die Spucke weg. Ein Musical, in dem Hitler verehrt wird braucht nun wirklich Niemand und man entschließt sich, ganz im Sinne des Produzenten, die Vorstellung umgehend zu verlassen. Während der gesamte Saal im Begriff ist, das Feld zu räumen, geschieht aber das Unfassbare: Der Regisseur hat sich die künstlerische Freiheit rausgenommen, die Hitlerverehrung in eine Parodie umzuwandeln mit dem das Publikum zum Lachen gebracht werden kann. Gerade noch rechtzeitig erkennt das Publikum den parodistischen Unterton und kehrt in den Saal zurück, um sich der zwerchfelerschütternden Persiflage auszuliefern...

Auch wenn die Grundstruktur von "The Producer" deutlich intelligenter und komplexer ist, als in seinen späteren Nonsensgroßtaten, leidet der Film immer wieder unter Brooks typischen infantilen Einbrüchen, so wenn sich Leo z.b. in Heulkrämpfen ergießt, weil Max ihm sein blaues Kopfkissenlaken aus Kindsbetttagen entwendet hat. Das mag für Kleinkinder und Insider wohl amüsant und ein Seitenhieb auf die vielen Spleenies sein, die das Künstlermillieu bevölkern, witzig indessen geht anders.
Und genau diese Albernheiten und Blödelein sind es, die den Film davor bewahren, zu den großen Klassikern des Genres gezählt zu werden.
So ist z.b. der Nazi Drehbuchautor Franz Liebkind mit seinem Stahlhelm und überdrehter Mimosenhaftigkeit wenn es um seinen geliebten Führer geht, eher nervend als lustig.
Auch zeichnen sich die Sketche, mit denen das Publikum kurz vor dem Fiasko zutrückgewonnen werden kann, weder durch Witz und Geist, sondern viel mehr durch tumben Slapstick aus, was sehr schade ist, da die Schlüßelstelle des Filmes eine geistreichere und glaubhaftere Ausführung verdient hätte.

Ich bin kein Fan von Mel Brooks. Ich finde seine Filme ziemlich flach.
The Producers hat trotzdem seine starken Momente. Das liegt vor allem an Zero Mostel als Max, der eine Energie und Präsenz offenbart, die sich vor auch vor gestandenen Hollywoodrecken nicht zu verstecken braucht und man sich unweigerlich fragt, wie sich dieser begnadete Schauspieler all die Jahre so gut verstecken konnte?
Und auch die Leistung von Gene Wilder spricht für sich, wenn auch seine Rolle sich auf die des gutmütigen Trottels beschränkt.
In die Reige der vertanen Chancen reiht sich auch die hübsche Sekretärin ein, die von dem hohen Vorschußetat Bialystock als Spielzeug "besorgt" wurde. Außer dem typschen blond-hübsch-willig Klischee trägt sie nicht vielzu einem gehobenen Vergnügen bei, außer vielleicht für eine gewiße Prise Leichtfüßigkeit zu sorgen.

Auf der Inszenierungsebene kann man dem Films immerhin attestieren amüsant und unterhaltsam in Scene gesetzt zu sein und über ein gewißes Verve zu verfügen. Lustig ist er indessen nur am Rande, z.b. in der unverfroren zur Schau gestellten Hitlerhuldigung des Tanzvarietes. Für eine Kommödie ist das etwas mager.

Für einen angenehmen Nachgeschmack sorgt allerdings die Kamerarbeit, die eine wirklich dichte Athmosphäre erzeugt und mit dem verwendeten Filmmaterial, das durch sein stimmungsvolles Farbambiente eine Referenz an die Klassiker der 50er und 60er darbietet, punktet.

Fazit:
Der Film gewinnt sicherlich, wenn man aus der Branche kommt und die Parallelen zu den geldgeilen und korrupten Buisiness, den übergeschnappten Regisseuren, des amüsiergeilen Publikums, welches sich mit albernen Plattheiten abspeisen läßt, etc. wiedererkennt.
Dem Normalzuschauer allerdings bleiben diese Wonnen erspart und er muß sich statt mit triefender und intelligenter Ironie, mit einem seicht vor sich hintänzelndem Film begnügen.
So bleibt der Film der vertanenen Chancen ein Pausenfüller für verregnete Sonntagnachmittage reicht aber nicht aus, die hohen Erwartungen an Primetimeunterhaltungsansprüc he zu erfüllen.

Dennoch bin ich mir sicher, daß "The Producer" im Original mehr an Biß zu bieten hat als die deutsche, 1976 sicherlich etwas rücksichtsvol und glattgebügelte Übersetzung.

Anders kann ich mir nicht erklären, warum der Film in Amerika als 11t beste Komödie aller Zeiten abgefeiert wird.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Epson EH-TW9200
gefällt mir
0
bewertet am 16.10.2019 um 14:29
Sugar Hill (1993) Blu-ray ist ein guter Gangfilm mit Wesley Snipes. Beindruckendes kleines Meisterwerk nach New Jack City inspiriert. Das HD Bild des Films ist gut aufgearbeitet und liefert eine gute Schärfe. Der DTS HD MA 2.0 Ton klingt nicht schlecht jedoch ein wenig blechern ab und an. Trotzdem gut umgesetzt und klar verständlich. Extras sind ein paar vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
1
bewertet am 16.10.2019 um 12:41
Story und Dialoge sind absoluter Schwachsinn
Story mit 1
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
gefällt mir
0
bewertet am 15.10.2019 um 17:38
Story: Ich fand den Film nicht so berauschend, kenne die Vorgänger Filme zwar nicht, so das ich sicher ein Hintergrunddefizit habe, aber als einzelnen Film fand ich ihn teilweise sehr verworren und unlogisch. Einzig die Action konnte komplett überzeugen.

Bild: Durchweg etwas Bildrauschen und kleinere Unschärfen.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und sehr kraftvoller Sound, mit guten Surroundklang, allerdings viel zu viel Bässen, die völlig übersteuern.

Extras: Kinoversion; Maximum Movie Mode; Wiederfindung der Zukunft; Der Motto-Terminator; Fokuspunkte: Digitale Zerstörung, Unterstützung der Air Force, Flüssiges Metall - Wissenschaftliche Grundlagen der Simulation, Entstehung der Tankstelle, Vernichtung der VLA-Anlage, Explosion in Serenas Labor - So geschah es in Miniatur, Hydrobots, Rückkehr einer Ikone, Terminator-Fabrik, Stan Winston Shop, Napalmangriff; Trailer; Steelbook
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DP-UB824EGK
Darstellung:
Panasonic TX-55GZW1004
gefällt mir
0
bewertet am 15.10.2019 um 17:25
Story: Die letzte Staffel der Brücke ist etwas anders aufgebaut. Im Vordergrund stehen natürlich wieder geheimnisvolle Mordfälle welches das Ermittlerduo zu lösen haben. Eigentlich geht es aber um die Aufarbeitung der Vergangenheit. Insgesamt hat mir diese Staffel sogar am besten gefallen.

Bild: Sehr matte Farben (ist anscheinend so gewollt), etliche Unschärfen.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound, der allerdings ab und zu übersteuert.

Extras: Interviews: Sofia Helin, Thure Lindhardt, Hans Rosenfeldt, 2xBD, Wendecover
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DP-UB824EGK
Darstellung:
Panasonic TX-55GZW1004
gefällt mir
0
bewertet am 15.10.2019 um 17:18
Story: Dirty Dancing 2 ist ein überraschend sehr guter Tanzfilm, der dem Original kaum in etwas nachsteht. Die Story ist Genre bedingt zwar nicht sehr tiefgründig, aber dafür mit viel Gefühl und klasse Tanzeinlagen.

Bild: Durchweg leichtes Bildrauschen und leichte Unschärfen.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound, mit guten Surroundklang, gibt nichts auszusetzen.

Extras: Audiokommentar von Produzentin Sarah Green und der Chroreographin Joann Jansen; Multi-Angle-Tanzszenen: Tanzpaar Nr 1, Tanzpaar Nr 2; 10 zusätzliche Szenen: Die Familie trifft im Hotel ein, Katey sucht Javier, Mom und Katey unterhalten sich, Katey und Javier küssen sich am Strand, Mom macht Javier ein Geschenk, Katey sucht die Damentoilette, Mom macht Katey ein Geschenk, Paare Nummer 1 und 2 im Tanzwettbewerb, Die Familie fährt zum Hotel zurück; Baila! Ein Tanzstück; Hinter den Kulissen; Wendecover
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DP-UB824EGK
Darstellung:
Panasonic TX-55GZW1004
gefällt mir
0
bewertet am 15.10.2019 um 17:03
Story: Diese Ausgabe enthält zwei Filme: Hercules Reborn ist noch der bessere der beiden Filme. Die Story ist zwar komplett sinnfrei und unheimlich billig gemacht, versteht aber zumindest in Ansätzen zu unterhalten. Der zweite Film ist: Die letzten Tempelritter und der Schatz des Christentums. Dieser Film ist unheimlich langweilig, die Story ist an den Haaren heran gezogen und die filmerische Umsetzung ist einfach nur schlecht.

Bild: Durchweg etwas Bildrauschen und Unschärfen, unheimlich billige Filmsets.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound, mit akzeptablen Surroundklang. Teilweise schlechte Synchronisation.

Extras: Original Trailer: Hercules Reborn, Die letzten Tempelritter; Hercules Reborn: Making of, Gag Reel, kein Wendecover
Story mit 2
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DP-UB824EGK
Darstellung:
Panasonic TX-55GZW1004
gefällt mir
0
bewertet am 15.10.2019 um 16:55
Story: Netter Film mit einer sehr schönen und durchdachten Story, die meiner Meinung nach aber viel besser umgesetzt werden hätte können. Die erste Hälfte des Films zieht sich unheimlich und man weiß eigentlich nicht worum es geht und auf was die Storyline hin arbeitet. Im zweiten Teil kommt es dann zu mehr Action, und der Film wird überschaubarer.

Bild: Immer wieder kleinere Unschärfen, ansonsten aber sehr detailreiches Bild.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und sehr kraftvoller Sound, mit einen guten Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.

Extras: Kinofassung; Audiokommentar mit Regisseur Christophe Gans; Audiokommentar mit Vincent Cassel und Samuel Le Bihan; Filmdokumentationen: Das Innere der Bestie, Hinter den Kulissen; Geschnittene/Verlängerte Szenen: Land der Bestie, Grausamer Fund, Kutsche & Kanzel, Wiedersehen im Nebel, Im Folterkeller, Montage; Trailer & TV-Spots: Kinotrailer 1 (Deutsch), Kinotrailer 2 (Englisch), TV-Spots (Deutsch); Cast & Crew: Samuel Le Bihan, Vincent Cassel, Mark Dacascos, Monica Bellucci, Emilie Dequenne, Christophe Gans; Wendecover
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DP-UB824EGK
Darstellung:
Panasonic TX-55GZW1004
gefällt mir
0
bewertet am 15.10.2019 um 15:47
Nur ganz kurz: Klasse Bild und noch besserer Ton! Sehr gute Räumlichkeit und diverse Naturgeräusche aus allen Kanälen. Beim Upmix profitieren auch die Höhenlautsprecher.

Dazu passende, untermalende Musik (teils recht spirituell) und ein angenehmer Sprecher.
Einige Intervies als Extras.

Insgesamt eine hochwertige, lohnende Naturdoku!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Samsung BD-H5500
Darstellung:
Samsung UE-55H6470
gefällt mir
0
bewertet am 15.10.2019 um 08:49
Goodfellas gehört zweifelsohne zu den Genre Highlights. Satte 2,5 Stunden die nie langweilig werden, eine flotte und mitreißende Erzählweise, ein grandios aufspielendes Darsteller Trio (allen voran Pesci), ein Meister Regie. Dabei muss man gar kein Fan von Mafia Filmen sein um diesen hier zu mögen.

BILD: Puuuh, ich muss sagen ich tue mir mit der Bildbewertung sehr schwer. Im Vorfeld las ich, das Bild könnte erst gestern gedreht worden sein, auch das Review hier auf Bluray Disc verspricht ein tolles UHD Bild (8/10). Naja – ich kann diese Meinung nicht teilen. Das UHD Bild sieht schon gut aus, aber für meinen Geschmack zu viel Rauschen oder Korn (?), die Farben wurden gegenüber der BD reduziert, das Bild sieht recht düster aus, farbloser, dunklerer. Oft auch unscharf. Sicher, eine Steigerung zu DVD ist da, ohne Zweifel. Unterschied zu beigelegten BD aber kaum sichtbar. (ich kenne die Erstauflage nicht). Daher für mich keine UHD, die überzeugt – schon gar nicht mit Höchstwertung. Irgendwo zwischen 3 und 4.

TON: Alte deutsche Tonspur. Hin und da Stereo Effekte, klar, verständlich. Original Synchro. 3/5

FAZIT: Der Film ist über jeden Zweifel erhaben. Das Bild dagegen enttäuscht – für mich kein UHD würdiges Bild. Aber auf der anderen Seite, wenn man schon die Neuauflage kaufen will, für den Preis kann man nichts falsch machen - wenn man die UHD in Italien kauft. Denn dort gibt es die identische Auflage und auf Deutsch.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB404EGK Ultra HD Blu-ray-Player
Darstellung:
LG LG OLED55C7V
gefällt mir
1
bewertet am 14.10.2019 um 19:44
Die Dokumentation The Psycho Legacy ist ein überaus überzeugender Dokumentarfilm über die Psycho Reihe und wenn man mal bedenkt dass dieser Dokumentarfilm vor allem seine Anfänge als Fanprojekt hatte, muss man diesem Filmemacher zugestehen, dass er hier eine sehr gute Arbeit ablieferte und man sehr viele zusätzlichen Hintergründe und eine breite Informationsfülle zu den Filmen erfährt und durch die vielen reingeschnittenen Interviews auch eine große Auswahl und Meinungen der verschiedenen Schauspieler zu den Filmen erhält. Einzig die vielen Formatwechsel und die maximal auf hochskalierten DVD Niveau vorhandene Bildqualität sind etwas störend und nicht wirklich einer Blu-ray würdig, aber es ist ja auch keine komplett professionalisierte Doku, die gar von einem Filmstudio in Auftrag gegeben wurde. Und der Dokumentarstil erlaubt ja grundsätzlich auch eine wechselhafte Qualität, da man sich eben aus verschiedenen Quellen bedient und das nicht zwingend in bester Hochglanz HD Optik daherkommen muss. Bloß hier hätte dann eben auch schon eine DVD gereicht. Der einzige Vorteil ist hier dann wohl nur, dass man es so zusammen mit dem äußerst umfangreichen und gelungenen Bonusmaterial auf eine Disc schafft. Der Ton ist dafür aber vollkommen ausreichend.

Fazit: Tolle Fandoku mit wechselhafter Bildqualität, soliden Ton und einer großen Portion Extras.

PS.: Die Psycho Legacy Doku habe ich übrigens zusammen mit der Psycho Edition von Turbine getestet. Ich habe die Doku nicht als Einzel Blu-ray daheim.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Sony BDP-S7200
Darstellung:
gefällt mir
0
bewertet am 14.10.2019 um 15:02
Tolle Fortsetzung der ersten Staffel, mit tollen Charakteren und wirklich klasse und irre brutale Action. Hab gut mitgefiebert.
Das Bild ist sehr gut, mit guten Farben und keinerlei Filmkorn.
Der Ton ist leider nur in 2.0, zwar sehr kraftvoll aber halt ohne Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Credits und Trailer. Viel zu wenig
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
gefällt mir
0
bewertet am 14.10.2019 um 11:13
Ich schau mir den immer wieder gerne an, auch wenn ich mittlerweile schon fast jede Szene auswendig kenne.
Ich muss aber ehrlich sagen das ich mir den Streifen nicht in die Sammlung stellen werde, Bildtechnisch erkenne ich keinen großen Unterschied zum Fernsehbild und der Ton ist auch nicht besser.
Muss aber auch alles nicht sein, so bleibt der Charme wenigstens erhalten.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Samsung BD-E6100
Darstellung:
Samsung UE-40ES6100
gefällt mir
0
bewertet am 14.10.2019 um 08:48
HARD POWDER

Liam Neeson wollte unlängst seine Karriere als gereifter Actionheld an den Nagel hängen, beweist aber in diesem etwas skurilen Actionfilm das er es immer noch drauf hat. Als Schneepflugfahrer Coxman im verschneiten Bergdorf Kehoe lebt er eigentlich ein beschauliches bürgerliches Leben, jedenfalls bis sein Sohn getötet wird... schnell wird klar das dieser in die Machenschaften von Drogenschugglern aus der entfernten Großstadt Denver verstrickt war. Nach und nach knöpft sich Coxman einen Hintermann nach dem Anderen vor um an die Auftraggeber des Syndikats zu kommen...

Liest sich der Plot auf den ersten Blick wie ein typischer Revenge Thriller, so ist er durch seine ungewöhnliche Inszenierung doch erfrischend Anders. Zum einem überzeugt das Setting in den verschneiten Rockys und ist mal ein netter Kontrast zu den amerikanischen Städtchen die man sonst immer so zu sehen bekommt. Darüberhinaus hat der Film einen Hang zum Schwarzen Humor, der teils recht blutigen Actionszenen wieder etwas aushebelt. Der Film ist das Remake eines skandinavischen Streifens, und das merkt man auch. Das mag vom Stil nicht Jeden gefallen, ich fand es ziemlich gelungen und definitiv mal was Anderes. Neeson spielt zwar im Kern eigentlich seine Rolle wie immer, macht aber nach wie vor auch in den Actionszenen eine gute Figur. Was das angeht wird jedenfalls wieder mehr geboten als in seinem letzten Film, The Commuter. Ich hoffe es war nicht sein letzter Actionfilm. 4/5

---

Bild: Sehr schönes scharfes Bild, top. 5/5

Ton: Es gibt einige Actionszenen und damit wird auch was fürs Ohr geboten, sehr gute Abmischugn. 5/5

Extras: hab ich nicht gesehen
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony UBP-X700
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
gefällt mir
1
bewertet am 14.10.2019 um 07:58
echt ein guter Film mit tollen Darstellern...die Tonabmischung ist leider weniger gut geraten, das meiste läuft über den Center. Bild ist gut bis sehr gut...
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
Player:
Sony UBP-X1000ES
Darstellung:
Sony VPL-VW260 ES
gefällt mir
0
bewertet am 13.10.2019 um 15:42
Stephen King's The Stand - Das letzte Gefecht: Die komplette Mini-Serie Blu-ray finde ich eine gute TSephen King Verfilmung und gut umgesetzt. Das HD Bild des Films ist Relativ gut gelungen einzig nur schade das der Film nicht 16:9 sondern 4:3 ist. Der Dolby Digital 2.0 Ton ist klar verständlich. Schade auch das hier kein HD Ton vorhanden ist. Extras sind zwei vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover .-)
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
0
bewertet am 13.10.2019 um 13:36
Story (5)
Während ich den ersten Teil «Findet Nemo» einfach gut fand, war ich von «Findet Dorie» begeistert. Hier ist wieder alles zu finden, das einen Pixar-Film auszeichnet und ich im Nemo-Film zuweilen etwas vermisst habe: Die inhaltliche Tiefe der Story zum Beispiel oder die grössere Differenziertheit der Figuren. Zudem ist eindrücklich zu sehen, welch unglaubliche Fortschritte die Tricktechnik in den dreizehn Jahren, die zwischen den beiden Filmen liegen, gemacht hat. Dies ist vor allem beim eigentlichen Star dieses Filmes, dem Kraken Hank, augenfällig.
Nebst der genialen Tricktechnik, ist es vor allem die zu Herzen gehende Geschichte, die «Findet Dorie» klar als Pixar-Film erkennbar macht.

Alles in allem also wieder einmal ein wunderschönes Pixar-Werk, welches alles bietet, was animations- und storytechnisch möglich ist.

Bild (5)
Das Bildseitenformat liegt in 1.78:1 (16:9 – Neuer HD-Video und TV-Standard) vor.

Eine hervorragende Plastizität und Tiefenwirkung sind hier zu sehen. Eine referenzwürdige Schärfe und eine ausgezeichnete Farbgebung runden den sehr guten Gesamteindruck ab.
Der Schwarzwert ist ebenfalls sehr tief und satt.

Ton (4)
Das Tonformat liegt in Deutsch Dolby Digital Plus 7.1 vor.

Die Tonumsetzung ist ebenfalls ausgezeichnet ausgefallen, kann jedoch keine Referenzwerte erreichen. Es fehlt ihr etwas an Räumlichkeit, und auch die Detailauflösung ist in der englischen Originaltonspur geringfügig besser ausgefallen.
Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Dynamik und Tonbalance können überzeugen.

Extras
Sind etliche vorhanden, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Es gibt leider, wie bei Disney üblich, kein WendeCover!

Fazit
Ein hervorragender Animationsfilm, der alles bietet, was man von Pixar gewohnt ist. Die HD-Umsetzung ist zudem hervorragend ausgefallen.
Kann ich absolut weiterempfehlen!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Cambridge Audio CXUHD
Darstellung:
LG Oled65C8
gefällt mir
0
bewertet am 13.10.2019 um 13:31
Der Film "Astrid" konzentriert sich auf die 1920er Jahre im Leben der Kinderbuchautorin und ist keine umfassende Biografie. Dabei geht es im Wesentlichen um ihre Liebesaffaire mit ihrem Arbeitgeber, einem Zeitungsverleger. Daraus geht das uneheliches Kind "Lasse" hervor - für Astrid's streng religiöse Eltern ein Affront. Astrid's Umgang damit in einer Zeit, wo es noch den Strafbestand der Unzüchtigkeit gibt, ist dann auch der zentrale Fixpunkt des Films.

Leider erfährt man als Zuschauer so gar nichts darüber, wie Astrid Lindgren denn nun zum Schreiben ihrer so bekannten Kinderbücher kam. Im Gegenteil fragt man sich wie diese Frau später überhaupt in der Lage sein soll sich in eine kindliche Gedankenwelt einzufühlen:
Im Film hat Astrid so gar keinen Draht zu ihrem eigenen Kind, tut sich im Umgang mit Babys sogar generell schwer und weiß selbst bei der Erkrankung ihres Sohnes kaum damit umzugehen.
Zwar wird Astrid im Film immer wieder beschieden tolle Geschichten erzählen zu können, aber glaubhaft springt das nicht über.

Da nutzt es auch nichts, dass hin und wieder Aspekte von Lindgren's Büchern aus dem Off per Kinderstimmen-Kommentar hervorgehoben werden: eine Verbindung zur Handlung und zum dargestellten Charakter kommt im Film nicht zustande.

Die Bildqualität der Blu-Ray ist ordentlich mit natürlichen Farben und meist guten Kontrasten. Das letzte Quäntchen Schärfe und Bildruhe fehlt aber.
Der Ton ist auch zweckmäßig, Dialoge gut verständlich, mehr aber auch nicht. Das DTS-HD-MA-Format wird nicht wirklich ausgenutzt. Der Soundtrack bleibt unspektakulär und hat man in ähnlicher Weise schon zuvor gehört.

Extras: leider komplette Fehlanzeige, was bei so einem Film natürlich schwerer wiegt.

Fazit: Der Film zeigt dramatische Aspekte im früh-erwachsenen Leben der Astrid Lindgren auf, die man so vielleicht noch nicht kannte. Die Verbindung zu den späteren Kinderbüchern wird aber eher in Frage gestellt als glaubhaft näher gebracht. Hinzu kommen einige Längen, so dass mich das Gesamtwerk ziemlich enttäuscht hat. Da nutzt auch die prinzipiell gute schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin nichts.
Technisch ist die Blu-Ray in Ordnung, aber dass es keine einzigen Zusatzinformationen gibt, ist doch etwas schwach.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
LG 55UB950V
gefällt mir
0
plo
bewertet am 13.10.2019 um 11:32
England, in den frühen Nachkriegsjahren nach dem 2. Weltkrieg: der Junge Reginald Kenneth Dwight wächst bei seinem im Krieg verhärtetem und an ihm desinteressierten Vater, seiner dadurch abgestumpften aber liebevollen Mutter und seiner Oma auf, und die Familie entdeckt früh seine außerordentliche Begabung für das Klavierspiel. Gott sei Dank (für die Musikwelt) wird diese Begabung auch gefördert, und Reggie gründet mit anderen zunächst eine Band, die tourende Blues-Musiker begleitet. Als er den Songtexter Bernie Taupin kennenlernt, ist der Weg bereitet: nach ein paar Songs in England erhält er den ersten Plattenvertrag, und nach den ersten Auftritten im „Troubadour“ in L. A. beginnt eine beispiellose Karriere..

So steht´s in den (Pop-) Geschichtsbüchern: der sich später Elton John nennende Künstler zählt mit über 900 Millionen verkauften Tonträgern zu den 5 erfolgreichsten Musikern überhaupt. „Rocketman“ widmet sich den frühen Jahren des späteren Weltstars, reflektiert viel auf die persönlichen Probleme Johns und begleitet den Künstler bis auf den Zenit seiner Karriere. Dazu kleidet er den Film in die Rahmenhandlung um eine Art Selbsthilfegruppe ähnlich den Anonymen Alkoholikern, in die Elton John in einem seiner skurrilsten Kostüme hineinplatzt und den Teilnehmern (und den Zuschauern) sein Innerstes offenlegt.
Elton John offenbart sich in dieser Selbsthilfegruppe und das wird visualisiert durch Rückblenden, in denen er sich als Kind und Erwachsener eigentlich zeitlebens, ganz besonders von seinem ihm gegenüber kaltherzigen Vater, nur nach Liebe sehnte und die er nie erhielt. Insgeheim war die Liebe seines Lebens anfangs wohl sein heterosexueller, kongenialer Texter Bernie Taupin, während alle anderen Partner ihn eher ausnutzten; bis er spät seinen jetzigen Lebensgefährten und Ehemann kennenlernte.
Sein kometenhafter Aufstieg bewirkte bei ihm eher die beschleunigte Vereinsamung bis hin zu der Erkenntnis, dass ihn sein Liebhaber und Partner nur benutzte, um alte, liebgewonnene Freunde auszubooten.
Aufgelockert wird die manchmal tragisch-traurige Lebensgeschichte durch die mitreißenden Bühnenauftritte Elton Johns in seinen legendären Bühnenoutfits und natürlich mit seinen abgefahrenen Brillen.
Auf dem Backcover der Blu-ray wird „Rocketman“ damit beworben, dass der Film all das aufweist, was „Bohemian Rhapsody“ missen ließ: Sex, Drugs und Glamour. Stimmt nicht ganz: Sex kommt nicht vor (außer einer homoerotischen Szene), und ab und zu sieht man Taron Edgerton eine Line Koks ziehen. Dafür gibt es bei den Auftritten ordentlich Glamour. Die tatsächlichen Sex- und Drogenexzesse werden eher marginalisiert (Elton John musste sich wegen seines Kokain-Konsums einer Kehlkopf-Op unterziehen), und die wechselnden Geschlechtspartner werden ausgespart. Dass Elton John ordentlich gesoffen und sich schon morgens zum Frühstück einen Screwdriver gemixt hat wird allerdings deutlich gemacht.
Wo „Bohemian Rhapsody“ die Homosexualität Freddie Mercurys zwar thematisierte, aber auch auch eher beiläufig-tarnend einwob geht Dexter Fletcher bei „Rocketman“ in die Vollen: nicht nur die nun wirklich tuntigen Klamotten Elton Johns (nicht falsch verstehen: ich habe nichts gegen Schwule, nur der Klamottenstil mancher wirkt auf mich sagen wir mal befremdlich..) werden gezeigt, sondern auch eine denkwürdige Erotikszene von Edgerton und Madden (an dessen Gesicht außerhalb von „Game of Thrones“ ich mich nicht so recht gewöhnen konnte). Edgerton nahm übrigens Gesangsunterricht, sang die Songs selber und wurde von Sir Elton John himself ordentlich gelobt.

Audiovisuell ist die Scheibe auf sehr hohem Niveau.
Der visuelle Transfer ist sehr scharf und ausgewogen kontrastiert. Der Schwarzwert ist sehr ordentlich. Das Bild verdient sich die Höchstwertung ganz locker; es sind kaum Bildfehler erkennbar.

Der deutsche Track liegt in Dolby Digital 5.1 vor. Mittlerweile sollte man per se höherwertige Tonspuren erwarten können (haha!), aber objektiv betrachtet geht der deutsche Track in Ordnung. Umschalten darf man halt nicht: das Mehr an Bass und vor allem Dynamik, Surroundgeräuschen und direktionalen Effekten ist frappierend. Und deprimierend. Also im Original anschauen, wer des Englischen mächtig ist.

Extras habe ich nicht angesehen, das Menü verspricht jedoch eine ganze Menge. Ich vergebe mal 4 Balken. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: Ich bin eigentlich kein Elton John-Fan, ich habe keine einzige Scheibe des Weltstars im Regal stehen. Und doch: bereits wenn Songtexte kurz vorgelesen oder die ersten Akkorde von Lieder angespielt wurden erkannte ich das Lied und konnte mitsummen oder -singen. Elton John hat der Musikwelt haufenweise Hits beschert, die zu Evergreens wurden; danke dafür, und mit „Rocketman“ wird dem Ausnahmekünstler ein schönes Denkmal gesetzt. Zudem ist „Rocketman“ neben einer schillernden Musiker-Biographie auch ein einfühlsames Drama mit Fingerspitzengefühl. Ein toller Film.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
gefällt mir
2
bewertet am 13.10.2019 um 06:13
Die Pokémonspiele habe ich nie gesehen, aber hab früher zumindest mal ne Zeitlang die Animeserie verfolgt. Diese Verfilmung ist aber eher naja. Ryan Reynolds als Pikachu ist erst mal etwas gewöhungsbedürftig aber ansonsten macht er seine Sache super, seine Kommentare sind ganz ordentlich wobei nicht jeder Joke zündet. Pikachu selbst ist hammer animiert, mit unglaublich viel Details, dazu hat man ihnr direkt gern. Die restlichen Pokémons sind eher wechselhaft animiert. Teilweise sehr gut, teilweise aber auch deutlich sichtbar. Die Kulissen machen Laune und haben schon nen Hauch von Blade Runner. Aber die Story dümpelt so vor sich hin und mit dem Rest des Casts wurde ich einfach nicht warm. Es war weder spannend, noch richtig lustig. Eher recht seichte Kost. Schade hatte mir irgendwie mehr erhofft.
Das Bild ist ganz gut, gute Schärfe, kein Filmkorn, gute Details.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist auf dem ersten Blick viel, aber in der summe ca. 30 Minuten. dafür komplett in HD
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 12.10.2019 um 20:05
Eine tolle Steelbook-Kollektion, die mittlerweile ausverkauft sein sollte. Die 4 Steels kommen in einem matten Design (Kratzanfällig) mit jeweils einem schönen Innendruck aus dem jeweiligen Film. Das Bild hat sich gegenüber der normalen Blu-ray stark verbessert und ist für das Alter der Filme sehr gut geworden. Am besten ist aber der deutsche DTS X Ton bei allen Teilen, sobald der T-Rex oder der Spinosaurus brüllt, bekommt man bei der entsprechenden Anlage einiges geboten - Kein Vergleich mit den bisherigen DTS Tonspuren. Alleine diese Aufwertung hat für mich den Kauf gerechtfertigt.
Die 4K Versionen sind jedem interessiertem empfohlen. Der Mehrwert an Bild und vor allem dem Ton ist hier gegeben, was ja nicht bei jeder 4K Veröffentlichung der Fall ist.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
gefällt mir
0
bewertet am 12.10.2019 um 14:38
Never Boring - Denn mit Freddie wird es tatsächlich niemals langweilig

Heute habe ich endlich mein schon vor Wochen vorbestelltes Never Boring Deluxe Set erhalten.

Und was soll ich sagen, das Set ist wirklich grandios und hält was es verspricht, lediglich bei der Größe dachte ich es hätte ebenfalls die Höhe des News of the World (40th Anniversary Box Set) aber es ist ein ganzes Stück kleiner geraten, dafür aber ein echtes Schmuckstück für die Vitrine.

Die Box ist jedenfalls von außen betrachtet sehr stabil, lediglich beim oberen und unteren Außenrand, muss man aufpassen, dass sich die Papier Ummandelung an den Ecken nicht ablöst. Da kann man aber auch mit Tesa Film etwas nachhelfen, fals die nicht ganz fest verklebten Ecken stören sollten.

In der Box selbst befindet sich dann ein Poster mit einem Bild von Freddie Mercury aus Mr. Bad Guy und auf der Rückseite eine Neuinterpretaion eines Künstlers zu einem Song. Dann befindet sich in der Box auch das 120 Seiten schwere Hardcover Buch, das ein Vorwort von Rami Malek enthält. Leider wurde hier der Text komplett auf Englischer Originalsprache belassen und nicht für den deutsche Kunden übersetzt. Das ist allerdings verschmerzbar, da bis auf das Vorwort und die vielen Zitate, die sowieso nur auf Englisch wirklich Sinn machen, das Buch vor allem mit hochwertig gedruckten und teilweise bekannten und unveröffentlichten Bildern aufwartet. Man hat sich bzgl. der Gestaltung des schönen Buches also mächtig Mühe gegeben. Im Buch selbst befindet sich zudem auch noch eine Postkarte mit einem weiteren Zitat.

Nach diesen schön produzierten Fanmaterialien kommt man nun auch schon zum Herzstück der Edition, die in zwei kleinen Vinyl ähnlich verpackten Plattenhüllen mit den Titeln Musik und Film unterschieden werden kann. In der ersten befinden sich die drei CDs wobei hier die neu zusammengestellte und remasterte sowie titelgebende Never Boring CD zu finden ist. Und das ebenfalls 2019 neu abgemischte Album Mr. Bad Guy, sowie die bereits im Jahr 2012 erstellte Neuorchestrierung des Albums Barcelona.
Und diese CDs sind allesamt klanglich wunderbar aktualisiert worden und laden auch dazu ein, die Songs richtig schön aufzudrehen, denn es sind so gut wie keine blechernen oder komprimiert klingenden Tonelemente herauszuorten. Alles hat also einen schönen dynamischen und dem Produktionsjahren der 80er verhältnismäßig klingenden frischen Klang, der nun dank neuen Rematering auf den aktuellen Zahn der Zeit gebracht wurde.

Die zweite Verpackungseinheit bietet dann die 2019 teilweise in HD restaurierten Musikvideos auf DVD und Blu-ray. Wobei hier bei manchen Musikvideos wirklich eine großartige Arbeit geleistet wurde und nur hin und wieder auch mal verstärktes Filmkorn, aufgrund der hohen Bitrate auftreten kann. Ansonsten sind diese Videos nun auch wirklich schön anzusehen. Die La Nit Performances aus Barcelona zusammen mit Montserrat sind allerdings nur in hochskalierter SD Qualität verfügbar, da wohl kein besseres Material dafür gefunden werden konnte. Dafür erstrahlt aber der Playback Auftritt des Ku Clubs aus Ibiza von 1987 in berauschender HD Brillanz.

Fazit: Toll gestaltetes Set, das den Solokünstler Freddie äußerst abwechslungsreich und niemals langweilig repräsentiert.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung UBD-M7500
Darstellung:
gefällt mir
0
bewertet am 12.10.2019 um 11:29
Machen wir uns nichts vor - die Gendarm Filme waren schon zu seiner Zeit recht einfach gestrickte Geschichten, mal mehr, mal weniger albern. Und sie gehören ganz bestimmt nicht zu den besten Werken des kleinen Franzosen der so groß mit dieser Reihe geworden ist. Die Filme lockten Millionen Zuschauer ins Kino, alleine der vorletzte Film erreichten nur in Deutschland 5,5 Mio. Zuseher! Respekt - und ja, das muss in der heutigen einer nachmachen, mit einfachen Komödien sein Publikum in dieser Größenordnung bei der Stange zu halten.

Funes war eben ein großartiger Komiker, Künstler. Daran ist nichts zu rütteln. Diese Box beinhaltet Filme, die wie schon erwähnt nicht zu den Besten gehören, aber sie unterhalten immer und immer wieder - und sind NIE langweilig. Trotzt ihrer Einfachheit, Banalität und Albernheit funktionieren sie! Und jeder Film hat die eine oder andere Kult Szene parat, bei der man nicht aus dem Lachen rauskommt. Wir reden hier über Filme, die zum Teil mehr als 50 Jahre alt sind!

DER GENDARM VON ST. TROPEZ:
FILM: Der Start einer erfolgreicher Karriere. Zum Teil grandiose Gags, vor allem auch im Zusammenspiel mit Michel Galabru. Funes und Galabru harmonieren einfach perfekt miteinander. 3,5 von 5
BILD: Sehr gutes Bild, ich kann die negativen Rezensionen auf Amazon und co nicht nachvollziehen. Viel besser als die alte DVD.3,5 von 5
TON: Gut, aber etwas verrauscht und nicht sauber. Mono. 2,5 von 5

DER GENDARM VON BRODWAY:
FILM: Der schwächste Beitrag in der Box. Die Geschichte ist ziemlich lose, die deutsche Synchro ist hier leider bei Funes mißlungen. 3 von 5
BILD: Das gleiche Niveau wie bei Teil 1. 3,5 von 5
TON: Ordentlich, sauber, Mono. 3 von 5

BALDUIN, DER HEIRATSMUFFEL:
FILM: Der beste Film aus der Reihe! Irre witzig, klasse Gags. Grandiose Synchro. 4 von 5
BILD: Wie bei Teil 1 und 2. 3,5 von 5
TON: Gut, verständlich, mono. 3 von 5.

BALDUIN - DER SCHRECKEN...
FILM: Die Grundidee der Amnäsie wird leider nach einer kurzen Zeit komplett über Bord geworfen. So wäre das ein sehr guter Film geworden. Aber immer noch sehr gute Unterhaltung. 3,5 von 5
BILD: 3,5 von 5. Wie schon bei den anderen Teilen, sehr schönes Bild. Besser als die alte DVD.
TON: 3 von 5.

AUSSERIRDISCHE:
FILM: Zum Teil sehr albern aber mitunter auch grandios. Vor allem wenn Louis ständig jemanden auf den Rücken oder Brust klopft. 3,5 von 5
BILD: Neben Teil 6 das beste Bild! Unter den Umständen echt gut gelungen. 4 von 5.
TON: Der schlechteste Ton von allen Filmen. Sehr verrauscht, dumpf. 2 von 5

POLITESSEN:
FILM: Hier schließt sich der Kreis, Funes sein letzter Film. Da wären die Kohlköpfe eine bessere Variaten dafür, aber auch hier gilt: Story mau, Gags wau!. 3,5 von 5.
BILD: Neben Teil 5 das beste Bild. 4 von 5
TON: Besser als bei Teil 5. 3 von 5

FAZIT: Ich bin ein großer Funes Verehrer. Heute mehr den je. Er ist ein großartiger Komiker und diese Filme gehören einfach in jede gute Sammlung! Alleine schon deswegen, weil man hier eine deutliche Steigerung zu DVD hat. Was noch auffällt, betrachtet man die O-Fassung - so sieht man, die deutsche Synchro ist maßgeblich am Witz (und Erfolg?) beteiligt. Wird Funes durch andere Synchronsprecher als Martienzen oder Schiff gesprochen, geht mind. 50% der Unterhaltung flöten.
PS: Scahut euch die Trailer (Extras) an, sie beinhalten zum Teil alternative Szenen bzw. Einstellungen, die so in den fertigen Filmen nicht vorkommen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-UB404EGK Ultra HD Blu-ray-Player
Darstellung:
LG LG OLED55C7V
gefällt mir
2
bewertet am 12.10.2019 um 11:12
BE COOL

10 Jahre nach der Kultkomödie Schnappt Shorty erschien die Fortsetzung um Chili Palmer. Im ersten Teil von Ganoven zum Filmproduzenten aufgestiegen, wechselt er jetzt ins Musikbusiness. Agiert Travolta ähnlich souverän wie im ersten Teil, so flutscht die Geschichte dieses Mal nicht ganz so gut. Vor allem stört das Popsternchen und dessen kometenhafter Aufstieg, mal ganz abgesehen von der Musik und den verschiedenen Acts wie Aerosmith und Black Eyed Peys, lenkt der ganze Plot eigentlich schon wieder zu sehr von Palmer und seinen Widersachern ab. Das passte in Schnappt Shorty alles irgendwie besser und war auch kurzweiliger, auch der Humor war dort besser getroffen. Lichtblicke hat der Film aber durchaus, so ist vor allem die Neuinterpretation der Tanzszene aus Pulp Fiction für Travolta Fans sicherlich ein Genuss. Außerdem überzeugt Dwayne Johnson auch mal in einer lustigen Rolle, als schwuler Bodyguard der unbedingt Schauspieler werden will. Ingesamt also eine durchaus passable Fortsetzung, die aber auch eine Menge Potential liegen lässt. 3,5/5

---

Bild: Die Bildqualität ist durchweg gut bis sehr gut, wie man es von einem Film aus den 00er Jahren erwarten kann. 4,5/5

Ton: Hier gibt es durchaus gut was auf die Ohren, vor allem bei den Gesangseinlagen kommt das gut zur Geltung. 4,5/5
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony UBP-X700
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 12.10.2019 um 00:02
Nach dem Tod eines jungen Mädchens gelingt es einem wütenden Mob, die Burg des Grafen Mitterhaus zu stürmen und den Vampir zu pfählen. Er belegt das österreichische Dorf mit einem Fluch und die vermeintliche Seuche sorgt für Straßensperren. Als ein Zigeunerzirkus sich im Dorf einfindet, scheint sich der Fluch zu bewahrheiten.

CIRCUS DER VAMPIRE ist ein Horrorfilm aus dem Hause der Hammer Studios und setzt bei seiner Umsetzung auf reichlich nackte Tatsächen und einige blutige Effekte, die die Erwachsenenfreigabe durchaus rechtfertigen. Die Handlung bleibt relativ einfach gestrickt und die Vampire agieren teils arg übertrieben aufgesetzt

Die Bildqualität ist gut und eine klare Verbesserung zur alten Koch Media Veröffentlichung. Die Schärfe ist gut, gelegentlich zeigen sich jeoch auch flüchtige Bildpunkte.

Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.

Das Mediabook ist gewohnt schön verarbeitet und kommt mit einem dicken Booklet. Das Bonusmaterial hat deutlich mehr zu bieten und ist echt sehenswert.

CIRCUS DER VAMPIRE ist in meinen Augen einer der schwächeren Vampirfilme aus dem Hause Hammer, gute Unterhaltung wird für Freunde klassischer Gothic Horror Unterhaltung aber dennoch geboten.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
gefällt mir
0
bewertet am 11.10.2019 um 21:12
Großartiges Psycho Überraschungspaket von Fans für Fans.

Lang lang ist's her, als ich diese Edition bereits vorbestellte und die Freude ist auch immer noch fast 9 Monate später nicht verloschen, wenn ich mir dieses großartige Sammlerstück bei mir in der Vitrine ansehe.
Denn Turbine hat hiermit mal wieder bewiesen, dass sie bezüglich solcher aufwendiger Editionen immer noch die Spitzenreiter auf dem deutschen DVD und Blu-ray Markt sind.

Man erhält einfach auch was für seine 99,99 € und ich bin ehrlich gesagt froh darüber diesen verhältnismäßig fairen Preis dank meiner Vorbestellung bezahlt zu haben.

Nun aber nochmal zur Edition selbst, die mit einem Türhänger, einzelnen Postern zu jedem Teil, Postkarten, einer Limitierungskarte, 25 Briefbögen, einen Nachdruck von Sam Loomis Brief und einer erstaunlich detailierten Besprechung von Tobias Hohmann in einem 120 seitigen und großformatigen Buch, das wirklich keine Anekdoten und Hintergründe zu den Psycho Filmen und ihrem späteren Einfluss, sowie einzelne Tribute Texte an die Schauspieler auslässt und jeden Hardcore Fan zufrieden stellen sollte.

Das Herzstück der Edition sind aber die an unterster Stelle eingepackten beiden Plastikboxen, die mit herrlich nostalgischen Retrocovern aufwarten und mit den Titeln die Filme und das Vermächtnis unterteilt sind. Insgesamt befinden sich in den Boxen dann 8 Blu-ray Discs mit 15 stündigen Bonusmaterial, worunter Psycho I-IV, sowie die deutsche Uncut Fassung, der Fernsehfilm Bates Motel, das misslungene Remake des Originals von 1998 und die zwei Dokumentationen The Psycho Legacy und 78/52 enthalten sind. Gerade die erste Doku hat mich dabei auch überaus überzeugt und wenn man bedenkt dass dieser Dokumentarfilm vor allem seine Anfänge als Fanprojekt hatte, muss man diesem Filmemacher zugestehen, dass er hier eine sehr gute Arbeit ablieferte und man sehr viele zusätzlichen Hintergründe und eine breite Informationsfülle zu den Filmen erfährt und durch die vielen reingeschnittenen Interviews auch eine große Auswahl und Meinungen der verschiedenen Schauspieler zu den Filmen erhält. Einzig die vielen Formatwechsel sind etwas störend, aber es ist ja auch keine komplett professionalisierte Doku, die gar von einem Filmstudio in Auftrag gegeben wurde. Ich empfehle daher auch mit dieser Doku gerne zu starten, da diese vor allem Lust auf die ganze Psycho Reihe auslöst, die ich nun im Nachhinein auch nochmal kurz ansprechen möchte.

Der erste Psycho Teil ist natürlich ganz klar der wegweisende Film für alles was danach kam und auch für jeden danach erschienenen Film, der sich überhaupt mit Psychopathen oder Serienkillern beschäftigte. Und die Idee Psycho das erste Mal in einer komplett ungeschnittenen Fassung zu veröffentlichen, das war überhaupt erst das Fundament für die Jungs von Turbine ein solches Projekt zu bestreiten. Und so kam es das man nach den verloren geglaubten Filmrollen suchte und diese schließlich fand und so nach und nach ein Fanpaket der Extraklasse zusammenschnürte. Die nachträglich eingefügten Szenen wurden selbstverständlich nachrestauriert und in das vorhandene Universal Master, das bereits 2010 in der Kinofassung auf Blu-ray veröffentlicht wurde, eingefügt. Die Legacy Collection war nun entstanden.

Der 2. Teil von Psycho ist zwar nicht mehr ganz so genial wie sein Original, braucht sich aber auch dahinter nicht zu verstecken, denn er ist für sich allein gestellt auf jeden Fall einer der besten und erfolgreichsten Psychothriller der 80er. Erneut ist dort Anthony Perkins in seiner Paraderolle zu sehen und darf sich vorerst als geheilt bezeichnen, bis ihn seine Vergangenheit wieder einholt. Diese Fortsetzung ist jedenfalls auch großartig in Szene gesetzt worden und zeigt neben Perkins auch Vera Miles in ihrer alten Rolle wieder.
Und das schöne an diesem Teil ist wohl, dass der Zuschauer noch mehr anfängt oder bzw. die Chance erhält mit Norman mitzufühlen und ihn als den verzweifelten und gebrochenen Mann zu betrachten, der gegen seine eigene dunkle Vergangenheit erneut ankämpft. Neben dem Erstling also auch sehenswert und mit einem großartigen Soundtrack von Komponistenlegende Jerry Goldsmith hinterlegt.

Aber auch Teil 3 weiß auf seine ganz eigene Art zu überzeugen. Hier führte erstmals Perkins selbst Regie und erschaffte damit wohl ganz klar einen aus heutiger Sicht immer noch zeitlosen Horrorfilm mit fast schon parodistischen Anstrich. Denn in diesem Teil kommt wohl ganz klar Anthony Perkins ganz besonderer Humor zum tragen, denn immer wieder ist dieser Film durchzeichnet von kleinen Gags und Anspielungen der vorangegangenen beiden Filme, die teilweise in kurzen absurden aber auch prägnanten Dialogen zum Vorschein kommen. Neben dieser Änderung fasziniert aber auch der mitreißende Soundtrack, der mir beim ersten hören sofort einen Ohrwurm bescherte. Alles in allem ebenfalls gelungen, wenn auch im Gesamtbild nochmal eine Stufe schwächer als Teil 2.

Zuguterletzt gibt es aber leider auch noch Teil 4, der alles in allem sicherlich auch für Fans noch ansehbar ist, aber der auch deutlich zeigt dass die Reihe langsam ihren Zenit erreichte und so bäumt sich ein Perkins, der schon deutlich von seiner Aids Erkrankung gezeichnet war ein letztes Mal auf, um zumindest für sich nochmal eine im Gedächtnis bleibende Darstellung abzuliefern. Doch das nützte dem gesamten Erfolg des Films dann auch nicht mehr viel. Am Ende wurde diese Produktion jedenfalls nicht besonders bekannt und lief nicht mal im Kino.

Eher unbedeutend sind dann die beiden Filme Bates Motel (Eine in den späten 80ern entstandene Fernsehverfilmung) und das bereits vielfach kritisierte Remake Psycho von 1998, das deutlich bewiesen hat, das man die Chemie eines von 1959 gedrehten Films nicht mehr herstellen kann und dass diese Verfilmung eher seelenlos und uninspiriert abgefilmt daherkommt. Ganze Dialoge wurden hier einfach übernommen, aber die Genialität des Originals konnte man logischerweise nicht kopieren, da dies schlichtweg unmöglich ist. Daher eines der wohl überflüssigsten Remakes der 90er. Und der Fernsehfilm Bates Motel ist dann auch eher ziemlich spannungsarm, aber zumindest der Komplettierung zu Liebe enthalten.

Bezüglich der Bild und Tonqualiät sei dann noch geschrieben, das der erste Teil wie schon erwähnt vom bereits 2010 veröffentlichten Universal Master stammt, das damals zwar auch nicht die Referenz bzgl. der Restaurierung bekam, dafür aber trotzdem zu den besten Schwarz Weiß Restaurationen gezählt werden darf und sieht man mal von dem einen oder anderen unterdrückten Filmkorn durch Rauschfiltern, und hier und da aufblitzenden Schmutzpartikeln hinweg, dann hat man zumindest was die Kontraste und die Schärfe anbelangt eine gute Blu-ray vor sich, die auch die nachträglichen Szenen mit Ausnahme eines leichen Krieseln gut ergänzt. Der Ton kommt natürlich recht frontlastig daher. Ansonsten sind aber die meisten Tonelemente gut erhalten.

Die ganzen Fortsetzungen stammen dann von den Bildmastern der bereits bekannten US Fassung und bieten allesamt eine gute bis befriedigende Qualität, wobei sich vor allem bei Teil 2 und 3 hin und wieder mal ein stärker ausgeprägtes Filmkorn bemerkbar macht. Ansonsten gibt es aber wirklich nichts zu bemängeln und auch das Korn ist letztendlich eine Frage des Geschmacks. Der Ton ist auch hier frontlastig aber mit dynamisch erklingenden Soundtrack.
Die Fernsehverfilmung Bates Motel liegt übrigens nur in SD Qualität vor, da hier wohl die alten Fernsehbänder nicht viel mehr Qualität hergegeben haben.

Fazit: Mit Abstand für mich die Veröffentlichung des Jahres und wohl eines der umfangreichsten Veröffentlichungen von Turbine. Aber auch qualitativ hat man hier für den Film Liebhaber und Cineast ein perfekt zusammengestelltes Psycho Überraschungspaket von Fans für Fans auf den Markt gebracht. Besten Dank Turbine.

Und ich wünsche allen noch ein schönes Wochenende

und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Ein treuer Turbine Fan, sowie DVD und Blu-ray Konsument eurer Produkte.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Sony BDP-S7200
Darstellung:
gefällt mir
1
bewertet am 11.10.2019 um 17:11
The Punisher (2004) (2-Disc Version) Blu-ray ist eine toller Actionfilm mit John Travolta und Thomas Jane. Actionereiche Story und sehr spannend. Eine würdige Veröffentlichung. Das HD Bild des Film ist sehr gut gelungen und liefert tolle Schärfe. Der DTS-HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls grandios und liefert tolle Suräoundeffekte. Extras mit Extended Cut auf zweiter Disk. Film besitzt ein Wendecover :-) Empfehlenswert :-) Kaufempfehlung
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
2
bewertet am 11.10.2019 um 16:19
Absolut verrückte Actionorgie. Die ersten 4 Folgen der ersten Staffel von One Punch Man sind wirklich klasse. Ohne große Story wird hier eine Actionszene nach der anderen mit total verrückten Charakteren gezeigt. Zwar alles andere als Komplex dafür aber irre Spaßig. Hab mich hier wunderbar unterhalten gefühlt, dazu richtig klasse der Metal Score.
Das Bild ist sehr hochwertig.
Der Ton hat zwar gute Bässe, jetzt aber keine große Details und ist manchmal etwas schwach auf der Brust.
Als Bonusmaterial gibt es ein 5 Minuten Interview, Credits und 2 OVA.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
gefällt mir
0
bewertet am 11.10.2019 um 09:52
Ich bin von Motal Engines enttäuscht! Hier wäre sicher mehr möglich gewesen. Die Ausgangslage mit den rollenden Städten fand ich richtig cool. Die Story ist aber so was von holprig und teils unlogisch. Auch die Darsteller konnten mich nicht überzeugen. Dem Film fehlt es klar an Herz, Emotionen und Spannung. Für den Unterhaltungswert und die Schauwerte gibt es noch einen Extrapunkt.

Technisch erzielt die BD die volle Punktzahl. Das Bild ist knackscharf und lässt jedes Detail erkennen (auch CGI-Effekte). Die Farben sind richtig knallig. Der Sound ist bombastisch und lässt das Heimkino erzittern. Die Dialoge sind glasklar.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
gefällt mir
0
bewertet am 11.10.2019 um 08:34
Schnappt Shorty

Hier ist Barry Sonnenfeld doch mal eine richtig gute Gaunerkomödie gelungen, in der John Travolta nochmal fast so cool rüberkommt wie in seiner Paraderolle in PULP FICTION. Die Handlung ist witzig aufgebaut mit allerlei Seitenhieben auf Hollywood und das Leben in der Traumfabrik. Dabei geben sich eine Menge bekannter Darsteller die Klinke in die Hand. Dabei verzichtet der Film auf Brachialhumor, sondern überzeugt durch seine absurden Figuren wie Martin Weir (Danny DeVito) und einer guten Brise Schwarzen Humor. Der Film hat auch kaum Action zu bieten, aber die Handlung ist durch die Verstrickungen der Figuren immer am Laufen und es wird nie langweilig. Ein nach wie vor unterhaltsamer Film der auch heute noch sehr gut funktioniert. 4/5

---

Bild: Die Bildqualität ist durchweg gut, reißt aber auch keine Bäume aus. Ordentliche Schärfe, obwohl hier noch Luft nach oben wäre und realistische Farbtöne. In Ordnung. 4/4

Ton: Ebenfalls solide Abmischung bei einem eher dialoglastigen Film sollte man da aber auch nicht allzuviel Effekte erwarten. 4/5

Extras: Deleted Scenes, einige Featurettes und Trailer sind an Bord. Leider kein Wendecover bei der Erstauflage. 3/5
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony UBP-X700
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 10.10.2019 um 20:34
Die 4K Remastered BD war schon ganz ordentlich. Die UHD legt nochmal eine Schippe drauf. Tolle Farben, eine homogenes Bild mit hoher Schärfe. HDR haucht dem Film neues Leben ein. Unbedingt zu empfehlen.

Bild 5/5
Ton 3,5/5
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
gefällt mir
1
bewertet am 10.10.2019 um 12:35
Ein kompletter Film mit nur einem Schauspieler? Einziger Drehort: Auto?
Es schadet nicht, sich dem Streifen dennoch zu öffnen und zumindest ich wurde nicht enttäuscht.
Bei vielen Filmen geschieht im Hintergrund so viel, dass man von der eigentlichen Story oder von den Emotionen der Charaktere abgelenkt wird, deshalb fühlte sich dieser Film an wie etwas Reines und Ungestrecktes. Es gab keinen Filter, nur die Gefühle und den langsamen Aufbau des Plots.
Tom Hardy meisterte auch diese Herausforderung. Die gesamte Zeit über im Mittelpunkt der Kamera zu stehen, ohne äußerliche Faktoren (bis auf Telefonate), auf die er emotional hätte reagieren können. Hier musste wirklich alles aus ihm selbst kommen. Es gab Abgründe, menschliche Fehler und aufrichtige Reue. Schwere Entscheidungen mussten getroffen werden und natürlich kann man nicht alle Seiten gleichzeitig bedienen.
Dieser Film bietet keine Action oder Explosionen, sondern verlangt, dass man sich beruhigt und sich einer Sache öffnet, die wirklich "anders" ist. Man kann sich dieses Werk nicht oft gönnen, weil die Stimmung passen muss und ich denke, beim ersten Mal ist es am wirkungsvollsten. Hier handelt es sich wohl um einen Film, den man entweder liebt oder furchtbar öde findet...

Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 8 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 4 von 10 Punkten
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
gefällt mir
0
bewertet am 10.10.2019 um 11:23
Die Neuverfilmung von Tomb Raider mit Alicia Vikander ist ein moderner Indiana Jones. Leider bietet die Story keinerlei Überraschungen, sämtliche Handlungen sind extrem vorhersehbar. Der Cast und die Inszenierung sind ganz ok. Der Unterhaltungswert ist jederzeit gegeben. Von mir gibt es ganz knappe 4 Punkte.

Technisch ist die BD toll. Das Bild hat Referenzcharakter und besticht durch eine gnadenlose Schärfe und eine knackige Farbgebung. Der Sound ist druckvoll und räumlich abgemischt.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 10.10.2019 um 00:22
Achtung: Spoiler!
Nach Durchsicht der Kommentare, die den Film ja durchaus gelobt haben, habe ich ihn mir selber einmal angesehen und fragte mich anschließend, ob es derselbe Film war oder nicht. Auf Hallervordens schauspielerische Leistung möchte ich nicht eingehen, die war durchweg gut.
Aber was soll das mit dem Altersheim? Kann man bei der Darstellung eines Altersheimes vielleicht einfach mal die Stereotypen weglassen?
Obwohl das Heim angeblich 300 Patienten hat, sitzen in den Gruppen immer dieselben 10 Pappnasen. Der Pedant, die Verrückte, die Vornehme, der (gewitzte) Trinker - alle Klischees, die man so von alten Leuten haben könnte, sind dabei. Wirklich demente oder depressive Personen: Fehlanzeige.
In dem Heim arbeiten exakt 3 Personen: Ein überforderter Pfleger, eine Pflegeleiterin, die über ihren Kompetenzen arbeitet und sogar über Fixierungen und Medikationen selbst entscheidet, und eine Tante, die alle nicht-medizinischen Gruppen leitet - von Pastor bis Bastelgruppe.
Explizit gesagt wird es nicht, aber augenscheinlich dürfen die Bewohner weder das Heim (und den anschließenden Garten) verlassen, noch Kontakt nach außen unterhalten. Desweiteren scheint die Teilnahme an den Kindergartengruppen Pflicht zu sein.
Der Schluss war besonders hahnebüchen: Jemand, der zwei, drei Tage lang ununterbrochen fixiert (ohne Fixierungsbeschluss) und sediert wird, läuft nicht anschließend einen Marathon, sondern torkelt bei extremer Willenskraft vielleicht auf eigenen Beinen 100 Meter weit. Vor dieser Leistung würde ich mich bereits verneigen.
Nunja - bei so einem Setting fernab jeglicher Realität ist man dann doch arg an Klamauk erinnert - die alten Personen wirken gekünstelt. Dementsprechend kann ich dem Film auch nicht glauben...

Story: 6 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 3 von 10 Punktenummer
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
gefällt mir
0
bewertet am 09.10.2019 um 23:51
Und wieder mal ein nettes Best Off diverser anderer Filme, in einem modernen Update: der Film kombiniert Effekte, Elemente und Wendungen aus „Bourne Identität“, „Auf der Flucht“, „I Robot“ und „Der Staatsfeind Nr. 1“. Alles gabs schonmal, nichts ist neu – aber man hat mal wieder die Dinge kombiniert die man an anderen derartigen Filmen mag und die sich gut verkaufen. Mit Shia LaBeouf und Michelle Monaghan hat man zwei mögenswerte Helden, die perfekt auf sie zugeschnittene Rollen spielen; mit weiteren Stars wie Billy Bob Thornton, Rosario Dawson, Michael Chiklis und Ethan Embry sind auch eine ganze Reihe anderer vertraut wirkender Gesichter mit dabei. Das einzige was ich dem Film ankreide ist die Auflösung, wer hinter der Telefonstimme steckt (die ich hier aber nicht breittreten will), und die unbeholfene Schlußszene. Über den gesamten Film braucht man das aber nicht...

Story: 8 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 7 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 09.10.2019 um 23:30
Young Adult bricht mit der gängigen Form, bedient unsere Erwartungen nicht und präsentiert uns eine Heldin, die wir am Ende weniger mögen als zu Beginn. Es gibt zahllose Filme über die "Teenage Queen" an der High School - Young Adult ist die Rache für all diese Filme: Hier erleben wir, wie furchtbar das Leben für eine solche Promi Queen mit 40 ist.
Charlize Theron, eine der für mich besten Schauspielerinnen derzeit, spielt Mavis, eine Person, die ich bereits nach fünf Minuten nicht leiden konnte. Sie sieht so schön aus wie Charlize Theron, aber wir sehen sie auch, wie sie dieses tolle Aussehen arrangiert - und wie sie ungeschminkt wirkt. Sie war früher die Schönste ihres Jahrgangs in einem Kaff namens Mercury, Minneapolis. Dann zog sie in die grosse Stadt, nach Minneapolis und verdiente sich ihre Eigentumswohnung mit Mädchen-Romanen. Zu Hause hat man sie einige Jahre nicht gesehen und das ist auch besser so. Ihre Wohnung sieht aus wie ein Schweinestall und ihre besten Tage (auch beruflich) liegen weit zurück. Nun bekommt sie eine Postkarte: Ihr Ex Freund aus der Schule, Buddy Slade (Patrick Wilson), erwartet ein Baby mit seiner Frau Beth (Elizabeth Reaser). Mavis steigt in ihren Mini und braust zurück nach Mercury. Verdammt! Sie müsste diejenige sein, mit der Buddy ein Kind bekommt! Aber noch ist nicht alles zu spät...
Für Young Adult arbeitete Ivan Reitman wieder mit seiner Autorin Diablo Cody zusammen. Wieder steht eine Frau im Mittelpunkt, aber diesmal eine, die den Menschen Angst einjagen kann. Wie reagiert Buddy, wenn seine alte Flamme auf einmal vor der Tür steht? In Mavis Welt so: Er lässt Frau und Kind links liegen, weil sie die Eine ist. Tatsächlich lebt er glücklich mit Beth und schauert beim Eintreffen von Mavis.
Der Schlüssel zum Erfolg von Young Adult ist der Komiker Patton Oswalt. Wir, das Publikum, brauchen schlicht einen Charakter, den wir mögen und den gibt er uns. Er redet in aller Ehrlichkeit mit Mavis: Um sie zu verstehen, muss man erkennen, dass Mavis Alkoholikerin ist. Das erklärt ihren Single-Status, den Zustand ihres Apartments, ihre zunehmende Erfolglosigkeit und ihr mangelndes Taktgefühl. In fast jeder Szene ist Mavis angetrunken.
Ehrlich gesagt war ich sprachlos nach Young Adult. Reitman hatte eine ganze Reihe von Feel Good Movies hingelegt und nun das: Eine wahrhaft mutige Charakterstudie! Aber eben auch eine Komödie...

Story: 8 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 7 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 09.10.2019 um 22:03
Tolle UHD Umsetzung. Besser sah der Film nie aus. Und die DVD ist natürlich nicht besser. Kompletter Unsinn.

Farben, Durchzeichung, Kontrast und Schwarzwert.. alles top. Sony Qualität halt.

Bild 4,5/5
Ton 3/5
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
gefällt mir
1
bewertet am 09.10.2019 um 19:42
Referenz an Bild und Ton! 5 Punkte ohne Bedenken vergeben.
Bezieht sich nur auf die UHD BR. Wendecover vorhanden. Atmos auf Deutsch. So macht es Spaß
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-205 EU
Darstellung:
Samsung GQ75Q7FN 4K QLED
gefällt mir
0
bewertet am 09.10.2019 um 18:16
Texas Chainsaw Massacre - Die Rückkehr (2-Disc Version) Blu-ray ist nun Uncut auch auf Bluray, nicht unbedingt der beste Teil der Serie der dennoch unterhaltsam. Grosse Stars wie Matthew McConaughey und Renée Zellweger können überzeugen. Das HD Bild des Films wurde recht gut umgesetzt und liefert für das Alter gutes Bild. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich jedoch etwas zu leise im Gesamten abgemischt. Lautstärke musst nach oben geschraubt werden. Extras sind paar wenige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover jedoch nur eine Disk nicht zwei.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
0
bewertet am 09.10.2019 um 09:01
Für Fans von Queen ist der Film ein Muss! Die Performance von Rami Malek als Freddie Mercury ist ein wirkliches Highlight, er hat den Oscar wahrlich verdient. Ich fand die Inszenierung und den Storyaufbau vor allem in der ersten Filmhälfte doch recht holprig. Erst gegen Ende kommt Emotionalität auf.

Das Bild hätte noch einen Tick schärfer sein können. Die Farben sind schön. Der Sound ist richtig gut abgemischt. Hier fühlt man sich mitten im Konzert dabei.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
gefällt mir
0
bewertet am 09.10.2019 um 08:46
Endgame ist ein würdiger Abschluss der Avengers-Filme und ist klar ruhiger als sein direkter Vorgänger Infinity War. Der Streifen hat eine tolle Atmosphäre und wird gegen Ende nochmals richtig emotional mit Gänsehautgarantie.

Technis ch gibt es nichts auszusetzen. Das Bild hat eine knackige Schärfe und die Farben passen zum Look des Films. Der Sound hat ordentlich Druck. Die Abmischung ist räumlich und klar.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
gefällt mir
0
hfs
bewertet am 08.10.2019 um 21:23
Spannende Dokus in perfekter Bild - und Tonqualität.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
gefällt mir
0
bewertet am 07.10.2019 um 20:26
Mad Mission 3 ist eine Parodie auf viele bekannte Filme: Der weiße Hai, Mission Impossible, James Bond, Mad Max usw. Ja sogar der Beißer und Sean Connerys Bruder als James Bond treten auf, die Synchro ist sehr ulkig und spaßig, was kann da also noch schief gehen? Tja, ziemlich viel.

Der Film ist leider sehr kostengünstig gedreht worden, alle Effekte sehen lächerlich aus, es ist so gut wie nichts echt. Weder Hubschrauber, Flugzeuge, Schiffe oder irgendwas - hier wurde einfach sehr kostengünstig gearbeitet. Die Action driftet dadurch ebenfalls ins lächerliche ab, es gibt praktisch keine nennenswerte Szene, die in Erinnerung bleibt. Kein Highlight, kein HK-Wow Moment.

Meine Bewertung bezieht sich ausschließlich auf die Integral Fassung (alte deutsche Version sowie HK Version sind ebenfalls vorhanden), und in der Tat, die integral Fassung ist tatsächlich die bessere - die beste Variante meiner Meinung nach. Hier kann man auch sehr gut sehen, welchen Unterschied die deutsche Version im Vergleich mit der HK Version darstellt. Denn die zusätzlichen Szenen laufen mit deutschen UTs. Ich hätte dem Film 2 von 5 gegeben, die lange Version, die symphatischen Darsteller werten den Film auf 2,5 von 5 auf.

BILD: Wie schon bei Teil 5 konnte man hier ein sehr gutes Bild zu Stande bringen. Auf jeden Fall besser als die alte DVD, jedoch kein HD Wow Titel. Man kann aber sehr zufrieden sein.

TON: Die Monospur ist ok, verständlich. Logischerweise ohne Dynamik und Surround Klang. Die 5.1. Version ist für die Tonne.

FAZIT: Die 4 Disc Edition ist definitiv nur etwas für Fans der Serie. Einzeln hätte ich den Film nie gekauft, in der Box aber macht er die Runde komplett. Nach Teil 5 definitiv der zweit schlechteste der Reihe. Technisch macht der Film eine altersentsprechend gute Figur und ist der alten DVD auf jeden Fall vorzuziehen. Viele Extras darunter zwei weitere Versionen des Films.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-UB404EGK Ultra HD Blu-ray-Player
Darstellung:
LG LG OLED55C7V
gefällt mir
0
plo
bewertet am 07.10.2019 um 16:52
Nordspanien; so etwa 2018: die gesamte Umgebung um die Stadt Gijon herum ist nach einem schweren Reaktorunfall vor drei Jahren radioaktiv kontaminiert. Sämtliche Bewohner in einem definierten Gebiet, in dem die Messwerte oberhalb eines bestimmten Wertes liegen wurden evakuiert und umgesiedelt, die Regierung lässt dort alles dekontaminieren und die obersten Erdschichten abtragen. Trotz der Kontamination klauen Plünderer alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verhökern es gewinnbringend außerhalb der „Zone“. Bei der Verfolgung eines Plünderers finden Polizisten eine Leiche: der Tote wurde an den Füßen aufgehängt, und die Wölfe haben sich schon an dem Leichnam gütlich getan. Bei der Obduktion stellt sich jedoch heraus, dass der Körper auch menschliche Bissspuren aufweist. Bei den Ermittlungen treffen die Polizisten Hector und Martin nicht nur auf weitere Leichen mit menschlichen Bissspuren; parallel dazu stellt die Ärztin Julia gehäufte Krankheitsfälle in einem bestimmten Gebiet fest, die nach Strahlenkrankheit aussehen. Und alles scheint irgendwie zusammen zu hängen..

Bang!! Volltreffer. „La Zona“ besticht neben der erzeugten Spannung besonders durch die stete triste und pessimistische Atmosphäre, die in jeder Folge allgegenwärtig ist. Mir fällt spontan weder ein Film noch eine Serie ein, in der die Atmosphäre derart drückend und zum Schneiden dick ist (außer vielleicht in „Mörderland“, ebenfalls aus Spanien. Ach ja, und in "Die Behandlung" aus Belgien.). In dem zunächst hintergründigen, später immer weiter in den Vordergrund rückenden Szenario des durch den Reaktorunfall arg gebeutelten Landesteils leidet jeder an seinem eigenen Schicksal, kaum ein Lächeln entflieht den Gesichtern der Menschen. Jeder hat geliebte Mitmenschen und/ oder sein Hab und Gut verloren, die ehemaligen Bewohner des nun verstrahlten Gebietes hausen unter katastrophalen Umständen in „Übergangswohnungen“. In diesem Szenario passiert nun ein Mord, und zunächst deutet alles auf einen Wahnsinnigen hin, der sein Opfer zum Teil verzehrt hat. Je tiefer die Ermittler jedoch bohren, desto abgründiger wird die Geschichte und immer verstrickter werden die Fakten mit den Folgen des Reaktorunfalls. Allerdings darf man keine reine Serienkiller-Hatz erwarten.
Neben der unglaublich dichten Atmosphäre trumpft die Serie mit ordentlich Spannung auf und erzählt außerdem mehrere Stränge parallel, deren Verbindungen erst nach und nach ersichtlich werden. Als Serie ist „La Zona“ ein kleines Meisterwerk, Schade nur, dass sie lediglich acht Folgen aufweist.

Das Bild von „La Zona“ ist herausragend, wenn auch mit ein paar kleineren Abstrichen. In einer der ersten Folgen ist das Bild, durch eine Autoscheibe gefilmt, ziemlich unscharf; das hält auch ein paar Sekunden an. Ansonsten ist das Bild jedoch fast immer sehr scharf, und besonders Totale, aber auch viele Tageslichtszenen im Wald bestechen durch hohen Detailreichtum, perfekten Kontrast und satten Schwarzwert. Die Farbgebung ist eher reduziert. In den Nachtszenen wurde vor allem innerhalb von Räumen viel mit Gelb- und Braunfiltern gearbeitet.

Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor. Der Track ist eher ein Meister der leisen Töne, und die wenigen dynamischen Geräusche wie Gewehrschüsse der Jäger und Pistolenschüsse aus Polizeiwaffen klingen absolut unverfälscht nach Pistole und Gewehr. Der Track ist mehr als ausreichend dynamisch und bassstark, das bemerkenswerte ist die Signalortbarkeit: jedes noch so kleine Geräusch lässt sich absolut exakt im Raum lokalisieren.

Die Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe wie üblich den Mittelwert. Das Artwork des Steel finde ich schick.

Mein persönliches Fazit: Die Serie hatte ich bereits beim Release im Auge, bald darauf konnte ich ein Exemplar des Steels günstig in der Bucht schießen und hab´ die Serie nun in zwei Happen gefressen.
„La Zona“ ist eine tolle, spannende, unglaublich atmosphärische Serie, die ihre Geheimnisse nur nach und nach preisgibt, gerade anfangs allerlei falsche Fährten legt und den Zuschauer dadurch umso gebannter an die Mattscheibe fesselt. Hätte ich auch am Stück schauen können. Thrillerfans, Achtung: ein Geheimtipp.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 07.10.2019 um 15:27
Story: Sehr beeindruckender und zugleich tiefst bedrückender Film. Die Story finde ich grandios verfilmt. Was mich beeindruckt hat ist die einerseits bedrückende Stimmung dieser Zeit, die exzellent wieder gespiegelt wird, andererseits die kindliche Leichtigkeit und Naivität, die die Realität in Frage stellt. Das Ende ist sehr beklemmend, und lässt einen doch etwas verstört zurück, regt aber auch nochmals zum Nachdenken an.

Bild: Leichte Hintergrundunschärfen und etwas Bildkorn, Farben sind etwas matt.

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, Sound ist etwas gedämpft und insgesamt Genre bedingt sehr frontlastig.

Extras: Audiokommentar von Autor & Regisseur Mark Herman und Autor John Boyne, Freundschaft, die Zäune überwindet, Zusätzliche Szenen, Trailer, Wendecover
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DP-UB824EGK
Darstellung:
Panasonic TX-55GZW1004
gefällt mir
0
plo
bewertet am 06.10.2019 um 17:08
Moondog, in einem früheren 'Leben offensichtlich mal gefeierter Schriftsteller gewesen, „lebt“ auf den Florida Keys. Lebensinhalt: saufen, kiffen, fremdvögeln, und das alles in Frauenkleidern. Trotz seines Ruhms wirkt Moondog selbst in den Aussteigerparadiesen auf den Keys wie ein Fremdkörper. Alle paar Wochen geht es zur Stippvisite zu seiner Frau Minnie, die in Miami lebt, um dort mit ihr zu saufen, zu kiffen und ausnahmweise sie zu vögeln. Minnie wiederum schläft mit Moondogs bestem Freund Lingerie („Dessous“?! Als Spitz- oder Künstlername?! Echt jetzt?!), wenn Moondog wieder auf den Keys ist. Ein neues Buch von Moondog ist in weiter Ferne, auch wenn er es ständig verspricht. Erst als seine Frau nach einem Unfall stirbt und ihm sein Erbe erst zugänglich gemacht wird, wenn er ein neues Buch veröffentlicht kommt wieder Schwung in sein Leben: er säuft, kifft und vögelt fremd wie gehabt; aber dazu schreibt er wieder..

So, das war auch schon alles, was es zur Handlung von „Beach Bum“ anzuführen gibt; und das ist schon ziemlich ausführlich ausgeführt. Der Film ist in weiten Teilen eine Aneinanderreihung von Szenen, in denen Matthew McConaugheys Charakter mit und ohne Frau und Kumpel stoned, besoffen und permanent kichernd in Frauenkleidern, immer ein (alkoholisches) Getränk in der Hand, durch die Szenerie torkelt, ohne dass sich Handlung abspielen würde. „Dramatische Höhepunkte“ wären der Unfall und der anschließende Tod seiner Frau (nach dem Moondog leidet wie ein Hund.. Ironie aus.) Das ganze wird aufgelockert von verschiedenen Auftritten Moondogs zum Beispiel bei der Hochzeit seiner Tochter, für die ihn die meisten Menschen ´rausgeschmissen hätten, ohne noch jemals ein Wort mit ihm zu wechseln. Möglicherweise ist mir die tiefere Botschaft des Films entgangen, denn z. B. die seltsame Szene mit Martin Lawrence und den Haien hab´ ich ebenso wenig kapiert wie die Szene mit den Pennern in Minnies Anwesen. „Beach Bum“ ist wohl ein wenig durch „The Big Lebowski“ inspiriert, zumindest was den Charakter Moondog angeht. Regisseur Harmony (typisch männlicher Vorname) Korine macht aus der Vorlage allerdings etwas, bei dem skurrile Charaktere und ein scheinbar handlungslos dahin driftendes Stück im Vordergrund stehen. Ein Handlungs-Auf und Ab ist kaum zu erkennen, und so muss man sich anstrengen, bei der ereignislosen Chose nicht selbst wegzudriften.
Wahrscheinlich muss man Stunden vor dem Genuss des Films selbst anfangen, zu saufen und zu kiffen, um an diesem Murks Gefallen zu finden.. DAS war´s wahrscheinlich: ich war schlicht viel zu nüchtern! (Nein, ich bin nicht geneigt, mir den Quatsch nochmal besoffen anzusehen).

Audiovisuell ist die Scheibe auf sehr hohem Niveau.
Der visuelle Transfer ist sehr scharf und ausgewogen kontrastiert. Die Keys und Miami werden in all ihrer farblichen Pracht auf die Mattscheibe gebannt. Der Schwarzwert ist sehr ordentlich. Das Bild verdient sich die Höchstwertung ganz locker; es sind kaum Bildfehler erkennbar.

Der deutsche Track liegt in DTS HD HR 5.1 vor. Da hauptsächlich geschwafelt wird, wird dem Track nicht allzu viel abgefordert. Der Bass ist selten gefragt, Dynamik mindestens genauso selten. Die Surroundkulisse ist dezent im Hintergrund vernehmbar, direktionale Effekte sind mir keine aufgefallen

Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe den Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: In der ersten Hälfte des Films erkennt man, dass man auch im Besitz von viel Geld ein vergammelter Penner sein kann. Irgendwie hatte ich wohl eine Art durch Matthew McConaughey geadelte Kifferkomödie vor meinem geistigen Auge, als ich von „Beach Bum“ las. Nach dem Betrachten ist mir immer noch nicht so recht klar, was der Film eigentlich sein will. Zwischendurch ist „Beach Bum“ mal ganz witzig; philosophisch will er wohl auch sein; ist er aber nicht. Muss man nun wirklich nicht gesehen haben.
Ach so, Moment: doch, der Soundtrack des Films ist gut. Das ist auch das einzig Gute.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
2
bewertet am 06.10.2019 um 16:43
Stan & Ollie (2018) Blu-ray erzählt die Geschichte über ein grosses Comedy Duo Stan Laurel und Oliver Hardy. Ein ergreifende Story über das Ende der beiden. Die Geschichte finde ich eindrücklich und liefert einige Hintergrund Infos. Das HD Bild des Films ist scharf und liefert tolle Farben und Kontrast. Der DTS-HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls gut und liefert eine gute Atmosphäre. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
0
bewertet am 06.10.2019 um 16:18
Glam Girls - Hinreissend verdorben Blu-rayist einwitzige Komödie mit Anne Hathaway und Rebel Wilson. Die Trickdieb Komödie lebet von den beiden Hauptdarstellern. Lustige Gags und Interessante Story machen einen Schönen Filmabend. Das HD Bild des Films ist gelungen zeigt ein ordentliche Schärfe und Farben. DTS-HD HR 7.1 Ton klingt ebenfalls gut liefert ein tolle Surroundkulisse für eine Komödie. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
4,5
 
Bildqualität
4,0
 
Tonqualität
3,5
 
Extras
3,0
2 Bewertung(en) mit ø 3,8 Punkten

Film suchen