Zu Beginn des Films befindet sich Tony Stark auf dem Rückweg von Waffentests, als seine Patrouille in einen Hinterhalt gerät. Hierbei wird Stark durch die Explosion einer Waffe seines Unternehmens schwer verletzt und gefangen genommen um jene Waffe nachzubauen. In der Höhle, in der er festgehalten wird konstruiert er seinen ersten Iron Man-Anzug und kann hiermit entkommen. Zurück zu Hause baut Stark einen neuen, verbesserten Iron Man-Anzug und es stellt sich heraus, dass Geschäftspartner Obadiah Stane die Gefangennahme von Stark veranlasst hat und ihn los werden will.
Super Marvel-Verfilmung mit Top-Story und hervorragender Besetzung. Zu dem bildet der Film den Auftakt in die Marvel-Cinematic-Reihe.
Bild und Ton bieten genau das was man sich bei einer Blu-ray erwartet. Ein scharfes Bild mit tollen Farben und tolle Soundeffekte mit sehr gutem Raumklang und auch der Subwoofer kommt nicht zu kurz.
Und auch die Extras fallen doch recht zahlreich aus und sind zudem noch sehr interessant.
Opulent ausgestattetes, familienfreundliches Fantasmärchen mit flacher Geschichte und austauschbaren Darstellern, das aber immerhin mit seinen rasanten Actionszenen und den bildgewaltigen Effekten zu beeindrucken vermag.
Auch wenn der Film für Disney einen herben finanziellen Rückschlag bedeutete, ließ man sich bei der Heimkinoauswertung nicht lumpen. Das Bild weist eine hohe Schärfe und einen steilen Kontrast mit einer grandiosen Detailfülle und perfekter Durchzeichnung auf. Die Farben werden natürlich wiedergegeben und der Schwarzwert ist optimal. Sehr selten sind einzelne Momente zu erkenne, die etwas zu weich geraten sind. Ansonsten ist das Bild nah an Referenz. Die 3D Fassung bringt zusätzlich eine alles in allem gelungene, jedoch nicht überragende Tiefenwirkung mit. Der Effekt ist ganz in Ordnung, mehr aber nicht.
Der Ton nagelt seine Zuschauer in sattem DTS HD 7.1 in den Sessel. Tolle direktionale Effekte mit einem satten Bassfundament bei perfekter Stimmenwiedergabe, sowie ein wuchtig eingespielter Soundtrack, der sich perfekt im Raum verteilt sind die Pluspunkte sowohl der deutschen als auch der englischen Tonspur, die untereinander keine hörbaren Unterschiede aufweisen.
Das Bonusmaterial scheint mit einer Laufzeit von etwas mehr als einer Stunde (+ Audiokommentar ) etwas kurz geraten, deckt aber alles Wissenswert über die Entstehung des Films ab und ist ebenso unterhaltsam wie der Hauptfilm.
Auf der ganzen Welt kommt es nach und nach zu ungewöhnlichen Vorkommnissen. Nach und nach stellt sich heraus, dass ein Wesen aus einer anderen Welt, der so genannte Silver Surfer , der Auslöser für diese Ereignisse verantwortlich ist. Also versuchen es die Fantastic Four es mit diesem Surfer aufzunehmen und dann tritt plötzlich auch Dr. Doom auf den Plan, der helfen will den Silver Surfer zu stoppen, wie sich herausstellt nicht ohne eigene Ambitionen.
Eine durchaus gelungene Fortsetzung, die auf ganzer Linie mit dem Vorgänger mithalten kann.
Das Bild ist diesmal absolut Spitze, ohne Fehl und Tadel, wohingegen der Ton nach wie vor gelegentlich etwas dünn ist und somit nicht die volle Punktzahl erreicht.
Die Extras fallen auch hier etwas über dem Durchschnitt aus und sind recht interessant.
Wirklich ein sehr guter Film mit unseren Leinwand Helden Silvester Stallone. Dieser spielt seine Rolle routiniert. Die Laufzeit des Films ist genau richtig. Bei Bild/Ton habe ich nichts zu meckern, gutes HD Feeling. Diesen Thriller sollte man mal gesehen haben. Empfehlenswert!
Nach dem weltweiten Siegeszug der Marvelhelden, wollte auch die Konkurrenz von DC wissen, ob ihr Fundus mehr als nur die Batman Verfilmungen hervorbringt. Tatsächlich ist "Green Lantern" kaum schlechter als Marvels "Thor" oder "Captain America". Seichte Story, viele Effket, eine überzogene Heldenverehrung mit viel digitalem Tam-Tam. Ärgerlich ist bei der Comicverfilmung eher, daß weder der spitzbübische Charme von Hauptdarsteller Ryan Reynolds zum Tragen kommt, noch der üblicherweise eher rauhe Inszenierungsstil Martin Campbells und zudem auf jeden Anflug von Humor, zugusten platter Sprüche und noch mehr Computereffekte, verzichtet wurde. Schade.
Das 2D Bild besticht durch eine hohe Schärfe in Nahaufnahmen, vernachlässigt allerdings ein wenig die Detaildarstellung in den Totalen. Die Farben sind sehr sauber dargestellt und der Schwarzwert brillant getroffen, allerdings ist, bedingt durch das seltsam dunkel gehaltene Bild, die Durchzeichnung speziell in den etwas dunkleren Szenen schlecht getroffen und verschluckt jede Menge Details. In der 3D Version gesellen sich zu den bereits bestehenden Eindrücken aus der 2D Fassung noch ein nicht ganz unerhebliches Ghosting. Der 3D Effekt selber ist im Großen und ganzen in Ordnung. Zwar gibt es keine Pop-out Effekte zu verzeichnen, aber zumindest sämtliche Weltraumszenen und alle eingefangenen Lichtstrahlen haben eine sehr angenehme Tiefenwirkung, die jedoch nie die Qualität eines "Avatar" erreicht.
Der deutsche Ton verfügt über eine gute Räumlichkeit, einen netten Bassdruck und klar verständliche Stimmen. Fällt aber im Vergleich zur wesentlich dynamischer und präsziser abgemischten englischen HD Tonsupr ein ganzes Stück ab.
Das Bonuspaket mit Featurettes, geschnittenen Szenen und Trailern, sowie dem 10 Minuten längern Directors Cut wissen durchaus zu gefallen und sollten zumindest die Anspüche an eine gelungene Ausstattung zufrieden stellen.
Story (5)
Eine unglaublich authentische Umsetzung einer an sich einfachen Story, wird durch die meisterhafte schauspielerische Leistung und die ruhige Kameraführung zum Meisterwerk.
Dustin Hoffman, Meryl Streep und Justin Henry spielen derart intensiv und glaubhaft, dass einem die Geschichte schon ganz schön nah geht und noch sehr lange nachhallt.
Bild (4)
Das Bildseitenformat liegt in 1.85:1 (16:9) vor.
Ein durchaus gutes HD-Bild wird uns hier geboten. Die Schärfewerte vor allem bei Nahaufnahmen sind extrem gut, bei Totalen wird es etwas verrauschter. Die Farben sind etwas blass, wirken aber dennoch recht natürlich. Der Schwarzwert ist ebenfalls recht gut. Ab der zweiten Filmhälfte schleichen sich vereinzelte Unschärfen, vor allem bei Nahaufnahmen ein.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in Dolby TrueHD 5.1 vor.
Wie man von vielen anderen Blu-rays mit Filmen aus den 70er weiss, ist es alles andere als Selbstverständlich eine 5.1-Umsetzung in deutscher Sprache zu erhalten. Umso erfreulicher, dass wir hier mal in den Genuss einer solchen kommen dürfen. Der Film ist natürlich Genre bedingt äusserst Dialoglastig, man hat aber durchaus versucht immer wieder etwas Räumlichkeit mit einzubringen. Die Dialoge sind hervorragend zu verstehen und auch die Ton-Balance ist ausgezeichnet. Alles in Allem eine sehr gute Tonumsetzung.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover.
Fazit: Der Streifen ist ein Meisterwerk und auch die HD-Umsetzung ist sehr gut (wenn auch nicht perfekt) gelungen. Kaufen, ansehen!
Ich bin nicht wirklich ein Fan von Comics bzw. Comic-Verfilmungen, allerdings gibt es einige wenige Comicfiguren wie den Punisher oder Blade, die auch mir zu sagen, weil sie weit weniger dem Mainstream-Geschmack entsprechen. Dazu gehört auch die Figur des Constantine, pardon, John Constantine.
Keanu Reeves schafft es nach seiner popluären Rolle Neo aus der Matrix-Trilogie, auch der Figur von Constantine ein Gesicht zu geben, wobei sein Äußeres gar nicht so sehr der Comicvorlage entspricht:
John Constantine unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Comichelden, er ist eigentlich gar keiner, sondern vielmehr der typische Antiheld. Er qualmt eine Kippe nach der anderen und gibt sich dem Alkohol hin. Er hat eine Gabe die er eigentlich gar nicht will und sie nur einsetzt um einen persönlichen Vorteil zu erlangen, die Fahrt in den Himmel...
Die Geschichte hinter dem Comic behandelt nichts Geringeres als den Kampf von Dämonen und Engeln, Gut gegen Böse... auch wenn man kein Anhänger des Christentums ist, kann man sich mit den verschiedenen Figuren und Mythen fasziniert folgen, denn es ist ja primär eine Fantasy-Erzählung.
CONSTANTINE lebt auch von seiner großartigen Ausstattung, seien es die erstklassigen Trickeffekte insb. die Darstellung der Hölle, Dämonen und Engeln. Es gibt meiner Meinung nicht sehr viele Comics die als Film so einen schönen eigenständigen Look besitzen wie dieser Film und dann auch noch durch eine so coole Performance punkten können wie von Keanu Reeves. Schade das bisher keine Fortsetzung gekommen ist, der Film hätte es jedenfalls echt verdient. TOP! 5/5
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Der Film aus dem Hause Warner liegt bereits sein geraumer Zeit auf dem HD-Medium vor.
Bild: Aus heutiger Sicht kein Referenzcharakter. Farben und Kontrast sind erstklassig, allerdings fehlt bei der Tiefenschärfe das letzte Quäntchen zur vollen Punktzahl. 4/5
Ton: Insgesamt eine sehr gute Abmischung, aber es fehlt etwas Differenzierung in der Abmischung. Meiner Meinung könnten die Effekte bzw. Actionszenen auch etwas Räumlicher sein, daher nur 4/5
Extras: Sehr umfangreich. Jede Menge Featurettes, Trailer, Making Of etc. 4/5
"Sin City" ist eine der besten Comicverfilmungen und einer der besten Filme von Robert Rodriguez, die ich je gesehen habe. Und eine so originalgetreue Verfilmung eines Comics habe ich noch nie gesehen. Fast jede einzelne Szene im Film sieht wie ein Bild aus dem Comic aus. Einfach KLASSE! Und auch für die einzelnen Charaktere in den Geschichten wurden die besten Darsteller gefunden. Hier herrscht wirklich ein wahres Staraufgebot. Bruce Willis, Mickey Rourke, Clive Owen, Jessica Alba, Rosario Dawson, Elijah Wood, Josh Hartnett, Benicio Del Toro und noch viele mehr. Die 3 Geschichten an sich sind wirklich sehr spannend und auch actionreich inszeniert worden. Deshalb 5 Punkte für die Story. Für die Bildqualität kann man nur 5 Punkte geben. Die Bildqualität ist hier einfach nur perfekt und glasklar. Und auch für die Tonqualität kann man nur 5 Punkte geben. Die Tonqualität ist hier einfach nur TOP. Und selbst für die Extras kann man nur 5 Punkte geben. Hier bleibt wirklich kein Wunsch offen. Vor allem der Audiokommentar mit Robert Rodriguez und Frank Miller ist wirklich sehr unterhaltsam. Aber auch der Rest der Extras ist sehr gut und ebenfalls sehr unterhaltsam. Also für jeden Robert Rodriguez ist "Sin City" eine klare Kaufempfehlung. Diese Blu-Ray ist einfach nur PERFEKT. Anders kann man sie nicht beschreiben.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern macht sich auf eine Forschungsreise ins All, wo sie einer Wolke mit kosmischer Strahlung ausgesetzt werden. Zurück auf der Erde stellt sich heraus, dass ihnen die Strahlung jeweils verschiedene Superkräfte verliehen hat. Während Reed (Mr. Fantastic), Susan (Invisible Woman), Johnny (Human Torch) und Ben (The Thing) ihre Kräfte für das Gute einsetzen nutzt Viktor (Doctor Doom) diese um sich mehr macht zu verschaffen.
Gute Comicverfilmung mit guter Besetzung und guten inszenierungen und auch die Story kann sich sehen lassen.
Bild und Ton sind weitestgehend richtig Spitze, es zeigen sich jedoch gelegentliche Schwächen in Form von starker Körnung und etwas dünnen Soundeffekten.
Die Extras können sich durchaus sehen lassen und fallen von der Fülle überdurchschnittlich aus.
Story:
Die Geschichte um den Bösewicht Gru, der gerne zum größten Schurken der Welt aufsteigen will, indem er den Mond stiehlt, ist durchweg nett erzählt. Der Film lockt mit vielen Details, netten Effekten, schönen Erzählsträngen und manch skuriler Idee ("Freeze-Gun!"). Doch so richtig wollte die Story bei mir nicht fruchten, zu unglaubwürdig und "einfach" die Wandlung des zu Beginn überzeugenden Stinkepeters Gru hin zum besten Daddy der Welt, zu stereotyp und klischeehaft die Charaktere der drei Mädchen. Die Nebencharaktere sind treffend gelungen, aber speziell bei den Hauptcharakteren und der allgemeinen Story steht sich der Film manchmal selbst im Weg. So verflacht auch die Coming-of-age-Erzählung von Gru und seiner Mutter, welche alleine für sich genommen eigentlich brilliant ist, und das Heranwachsen des liebevollen Grus zum Schurken begründet. Von daher hat mir "Ich - Einfach unverbesserlich" durchschnittlich gut gefallen, was zu 2.5 Punkten führt.
Wären da nicht Jerry, Dave, Tim, Bob, Mark, Phil, Stuart, Kevin und wie sie alle heißen: die Minions. Dieser kleine (?) Haufen an Grus verrückten Helferlein, eine Armee von Ergebenen, resistent gegen viele Unfälle des Labor-Alltags (Explosionen, Hammerschläge, Mobbing am Arbeitsplatz), schafft es doch tatsächlich, den Film mit ihrer lockeren, ungezwungenen Art, ihrer dehnbahren Mimik und ihres fast-nicht-verständlichen Gebrabbels zu rocken. Die Scherze, Mimik und Gestik der gelben Pillen-Männlein sind zum Kichern/Brüllen komisch, und spätestens wenn die Bee Gees zum Finale aufgelegt werden, geht die Bude ab. Den Minions alleine ist zu verdanken, dass der Film einen weiteren Punkt nach oben geschubst wird. Zu mehr reicht es aber leider nicht - oh poop!
Ton:
Der O-Ton kann in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 aufwarten, die deutsche Synchro liegt in DTS 5.1 bei. Die Soundeffekte wissen sehr zu gefallen, auch die räumliche Abmischung stimmt. Der deutsche Ton ist qualitativ auf demselben Niveau wie die englische Spur, ein Unterschied ist schier nicht auszumachen. Besonders zu erwähnen ist noch die sehr gute Qualität der Übersetzung, die sehr natürlich klingt. Der englische Ton bekommt die volle Punktzahl, der deutsche Ton schafft 4.5 Punkte. Zur Bestnote reicht es aber trotzdem, da noch eine Audiodeskription für blinde Zuschauer beiliegt, sehr löblich.
Bild:
Das Bild liegt im 16:9 Vollbild vor, und schmeichelt dem Auge des Zuschauers. Wie bei einem Animationsfilm erwartet ist die Qualität superb, ohne erkennbare Schwächen oder Bildfehler. Da sollte doch eigentlich die Topnote drin sein, oder? Das möchte man meinen, doch auch "Ich - Einfach unverbesserlich" folgt dem Trend, von einem 3D-Effekt zum nächsten zu hetzten. Wenn mir bereits bei der Sichtung des 2D-Materials diverse Gegenstände entgegenschießen, will ich gar nicht erst wissen, wie es in der 3D-Version abgeht. Böse Zungen könnten vermuten, dass der Film von einem 3D-Effekt zum nächsten hetzt ("Aha, und auf einmal fahren sie an einem Freizeitpark mit HALSBRECHERISCHER ACHTERBAHN vorbei, und müssen da UNBEDINGT mitfahren. War bestimmt ein toller Effekt - aber was hat das jetzt mit der Gesamterzählung zu tun?"), aber das wäre vielleicht auch übertrieben. ;) Nun denn, wie schon bei "Rio" muss ich einen halben Bewertungspunkt aufgrund nerviger, überflüssiger 3D-Popouts abziehen.
Extras:
Die BluRay hat einen Audiokommentar zu bieten, zudem darf auch das Universal-typsiche U-Control… pardon… Gru-Control nicht fehlen. Dieses Mal kann man (GR)U-Control aber problemlos außen vor lassen, das interaktive Feature blendet während des Films Einspieler mit den Minions ein - naja, net so wichtig. Ganz interessant ist das restliche Bonusmaterial, das in 38 Minuten einen Blick hinter den kreativen Entstehungsprozess des Films wirft. Drei Kurfilme mit 12 Minuten werfen erheiternde Blicke auf die Welt von Gru und den Minions ("Banana"). Zu guter Letzt gibt es noch vier Spielchen für die Kleinen, und Plätzchen-Rezepte für den Chefkoch des Hauses zu entdecken.
Das Material ist doch sehr übersichtlich, die Spiele schwanken zwischen einfach und bockhart, und selbst da das Material komplett in HD vorliegt, hätten es insgesamt gerne mehr "klassische" Bonus-Features sein dürfen. So reicht es leider nur zu 2.5 Punkten.
Drive Angry ist sicher kein Film der durch hervorragende Storyline bzw. haarsträubende Wendungen der Geschichte überzeugt. Vielmehr besticht er durch gute Effekte und reichlich Action, vermischt mit etwas schwarzem Humor. Nic Cage spielt die Rolle des Helden gewohnt cool, wird aber durch einen "Nebendarsteller" quasi an die Wand gespielt. Die Rede ist von William Fichtner in der Rolle des Buchhalters. Alleine wegen ihm lohnt sich der Film auf alle Fälle. Amber Heard als weiblicher Hauptakteur ist aber auch einen Blick wert.
Beim Bild gibt nichts zu meckern. Es bietet super scharfe, detailreiche Bilder. Kontrast und Schwarzwert auf sehr gutem Niveau.
Der deutsche Ton hätte etwas kräftiger sein können, weiss aber durch gute Räumlichkeit und perfekte Dialogverständlichkeit zu überzeugen.
Extras hätte es ruhig etwas mehr geben können. So muss man mit einem Making Off und einer entfallenen Szene vorlieb nehmen.
Natürlich hat "Sag niemals nie" einen schweren Stand gegenüber den offiziellen Bondfilmen, allein schon aufgrund der Tatsache, daß er ein Remake ist, andererseits hat er aber auch einen unschlagbaren Vorteil - Sean Connery. Mit unverkennbarem Augenzwinkern und ergrautem Toupet gibt er ein letztes Mal den Weltenretter und ist dabei so gut wie selten zuvor. Ebenso überzeugt Klaus Maria Brandauer als undurchschaubarer Bösewicht und die Actionszenen sind mitreißend, wenngleich auch nicht sehr ausufernd in ihrer Anzahl. Weitaus weniger gelungen ist die Besetzung der weiblichen Rollen mit Kim Basinger als etwas blasses Opferlamm und Barbara Carrera als libidogesteuerte Auftragskillerin, die Bond viele raffinierte Fallen stellt, denen er mit schöner Regelmäßigkeit entkommt, statt ihn mit einen gezielten Kopfschuß zur Strecke zu bringen ( wobei dieses Klischee für die Bondfilme dieser Zeit wohl eher zum guten Ton gehörte ). Wirklich ärgerlich ist die musikalische Untermalung des Films von Michel Legrand, die einfach nur völlig unsinnig vor sich hinplätschert und noch nicht einmal eine erkennbare Melodie mitliefert.
Das Bild der Blu Ray kann qualitativ nicht ansatzweise mit den remasterten Filmen der offiziellen Reihe mithalten, ist aber dennoch recht ansehnlich geraten. Die Schärfe ist besonders in den Nahaufnahmen sehr plastisch, hat aber ihre Schwächen mit der Detaildarstellung in Totalen. Die Farben sind sauber und natürlich aufgearbeitet. Kontrast und Schwarzwert liefern selbst in den dunklen Szenen ein gelungenes Ergebnis. Lediglich ein paar Verschmutzungen und vereinzelte Doppelkonturen trüben den guten Gesamteindruck ein wenig. Größere Abstriche gilt es hier beim Ton zu machen, der in Deutsch nur in DTS 1.0 vorliegt. Diese Tonspur klingt, dank des natürlichen Klangbildes, zwar nicht wirklich schlecht, leider aber eben sehr frontlastig und unspektakulär. Der in 5.1 gemischte englische Ton bezieht hingegen alle Kanäle ins Geschehen ein, klingt dabei aber immer etwas unausgewogen und zum Teil unnatürlich.
Die Extras sind durchaus interessant geraten, überzeugen aber nicht gerade durch ihre Fülle. Highlight des Bonuspaketes ist der informative Audiokommentar.
Der Gruselfaktor in dem Film ist sehr hoch, und der Streifen ist sehr spannend, aber die Auflösung war irgendewie nicht so mein Ding.
Vor allen Dingen Besitzer einer Heimkinoanlage werden ihre Freude haben,
denn durch sehr gutes Geräuschsplitting, gibt es hier noch sehr viele zusätzliche Grusel- und Schockeffekte.
Gute Action, jedoch langweilige Story! Bin zwischendurch eingeschlafen. Storymäßig Definitiv der schlechteste Teil der Reihe !! Bild ist max. gut, nicht mehr.Filme mit normaler DTS Tonspur & auch Dolby Digital, sind einfach nicht mehr Zeitgemäß. In Zeiten von unkompimierten HD Ton, ist das meiner Meinung nach für das Medium " Bluray " zu wenig !!
Einfach klasse wie alles so locker und schnell in die Gänge kommt, mit der Rache an seinen Kumpels und der Location in Miami passt alles, ausser J.Lo.; die ist eine Fehlbesetzung.
Kein Geld mehr; ein Auto knacken und schnell noch ein Überfall.
Bild und Ton können auch überzeugen.
Guter Rachefilm und empfehlung; für diesen Sommer die Nr.1 in Action
Ganz schweere Kost; mit einem Schwulen Matthew McConaughey, einer Nuttenhaften Nicole Kidman, einem Perversen John Cusack und einem Verliebten Zac Efron.
Die abgefuckten Figuren, die allesamt einen an der Waffel haben, waren alleine schon interessant. Dass die Story nicht wirklich überzeugt, und nur mittel zum Zweck ist, ist Nebensache.
Alle Schauspieler hat man "so" noch nie gesehen
Oberflächliche Komödie die wenig Witz und Action hat, obwohl bekannte Schauspieler mitwirken. Das beste sind noch die Autos im Film. Die Dialoge sind auch langweilig bis auf ein paar Sprüche von Bradley Cooper, der eine tolle Frisur hat.
Bild und Ton sind OK
Den Film kann ich höchstens zum Leihen empfehlen
Der erste Teil ist der beste der Reihe.Klasse film klasse Effekte.Beste Unterhaltung.Das Bild ist super.Der sond ist auch gut.Aber mit einer Dts Spur hätte man mehr rausholen können.Extras sind mager interiessieren mich aber auch nicht.
Naja, Anspruchvolles bezgl. Story darf man hier nicht erwarten, dennoch gibt's ein paar Szenen, welche gut sind. Jedoch glaube ich, ist der Wiederanschau - Effekt sehr gering.
Ein koreanischer Drama Thriller der eine sehr gute Story und viel Atmosphäre mitbringt. Man wird eher langsam in das Geschehen eingeführt, und begreift dann sehr schnell was auf dieser abgelegenden Insel wirklich los ist. Bei zu großen Druck auf Geist und Psyche, können solche Handlungen bei Opfer durchaus vorstellbar sein. Die Umsetzung ist gut gelungen, die Darsteller wurden gut gewählt, aber man merkt doch das es minimale Schwächen an manchen Stellen gab, die aber nicht weiter bedeutend sind. Der Film gibt aber auf jeden Fall eins zu denken - Wer Macht besitzt, mißbraucht sie auch und genau das trifft hier den Kern der Handlung. Die glückliche Kindheit der beiden Frauen machen den ganzen Film noch etwas gefühlvoller und intensiver, trotz des ganzen Unglücks und der Gewalt. Für mich ganz klar ein Geheim Tipp.
Story:
Story: Hae-won (Ji Seong-Won) arbeitet in einer Bank und kümmert sich nicht um die Probleme anderer Menschen. Sie ist kaltherzig und will nicht einmal vor der Polizei aussagen, obwohl sie Zeuge einer Gewalttat geworden ist. Schließlich bekommt sie ein paar Probleme mit ihrem Arbeitgeber und muss sich ein paar Tage Urlaub nehmen. Diesen will sie in ihrem Heimatdorf verbringen, das sich auf einer abgelegenen Insel befindet. Sie ist überrascht, wie rückständig man dort immer noch lebt, aber sie trifft ihre alte Freundin Bok-nam (Seo Yeong-hee) wieder, die sich liebevoll um sie kümmert. Mit der Zeit muss Hae-won aber schließlich erkennen, dass ihre Freundin alles andere als freundlich von ihrem Mann und den anderen Dorfbewohnern behandelt wird. Bok-nam hat schon einmal versucht, ihrem Leben zu entkommen, aber ohne Erfolg. Da sie sich außerdem um ihre kleine Tochter kümmern muss und nur alle paar Tage ein Boot anlegt, dessen Fahrer überdies jeden auf der Insel kennt, muss sich Bok-nam mit ihrem harten Leben anfreunden. Doch ein Unfall ändert alles und Bok-nam ist nun auf Rache gegen alle aus, die ihr das Leben zur Hölle gemacht haben.
Bild: Sehr gute Kontrast und Schwarzwerte. Schärfe und natürliche Farbgebung sind ebenso positiv zu bewerten.
Ton: Klar und dynamisch aber zurück haltend. Positiv: Keine laute Pegelunterschiede zwischen Dialog und Musik. Synchro ist ordentlich umgesetzt.
Extras - Trailer Vorschau
Fazit:
Manchmal hat man bereits ein wenig über einen Film gehört und weiß trotzdem nicht, was man von ihm erwarten soll. "Bedevilled" ist ein Rachethriller, aber eigentlich doch nur das letzte Drittel. Der Rest des Films ist ein sehr gelungenes Drama, das den Weg zeigt, der die Protagonistin in den Wahnsinn führt. Was "Bedevilled" dabei so einzigartig macht, ist seine Atmosphäre und der Fokus auf den Charakteren, der es einem erlaubt, am Ende Bok-nam anzufeuern, wenn sie auf ihrem Rachefeldzug ist. Sie scheint eine wahnsinnige Killerin geworden zu sein, aber das Mitleid, das wir mit ihr haben, lässt ihre grauenhaften Taten gerechtfertigt scheinen. Aus moralischer Sicht können wir sie nicht verurteilen. Das bringt den Zuschauer natürlich in eine unangenehme Position, aber das Leid, das Bok-nam über sich ergehen lassen musste, war wegen seines subtilen und oftmals auch sehr offensichtlichen Charakters viel grausamer. "Bedevilled" ist damit ein äußerst düsterer Thriller und das trotz seiner sehr schönen Naturaufnahmen auf der fast schon idyllischen Insel.
Was dann am Ende zu einer simplen Botschaft wie "Verschließe nicht deine Augen vor Ungerechtigkeit und zeige Zivilcourage" - Von mir 5 Sterne
All the Boys love Mandy Lane ist eigentlich ein recht guter Teenie-Slasher. Es dauert nur ne ganze Weile bis die Einführung durch ist und der Film in Fahrt kommt. Aber dann gehts Schlag auf Schlag und die Gruppe der Jugendlichen wird in ansehnlichen Tötungsszenen schnell dezimiert.
Bild geht in Ordnung. Zwar öfter mal stärkeres Rauschen und gelegentliche Unschärfen, ansonsten aber gut. Auch beim Ton wäre durchaus noch Luft nach oben. Er ist ein wenig kraftlos. Bei den Dialogen ist aber alles zu verstehen!
Extras sind kaum vorhanden. Nur ein Interview, Trailer und ein Musikvideo.
Leider nur eine von vielen Vertretern des Subgenres Familienfilm, der mit infantilen Gangs und albernen Slapstickeinlagen zumindest sein kleines Publikum erfreuen dürfte, während sich das bereits Mündige nur kopfschüttelnd die Frage stellen dürfte, was Jim Carrey angestellt hat, um so zu enden.
Die Scheibe besitzt ein gestochen scharfes Bild mit brillanter Durchzeichnung, natürlichen Farben und einen gelungenen Kontrast ohne irgendwelche Bild- oder Kompressionsfehler. Der Ton verfügt über einige sehr gut platzierte direktionale Toneffekte und einen überraschend satten Tiefbass. Der Score verteilt sich ebenso schön über alle Kanäle und die Stimmenverständlichkeit ist hervorragend.
Das Bonusmaterial der Scheibe ist relativ üppig ausgefallen, allerdings neigt das Gezeigte dazu etwas kurz und oberflächlich die einzelnen Aspekte abzuhaken. Für stimmige Unterhaltung nach dem Hauptfilm ist aber dennoch gesorgt.
Etwas unentschlossen pendelt der Film zwischen skurriler Weltuntergangssatire und Endzeitdrama und versäumt es dabei, insbesondere während der ersten Stunde, dem Zuschauer die Figuren näher zu bringen, was dazu führt, daß alle Dramatik im Finale nur großflächig verpufft. Steve Carell ist souverän wie immer, Keira Knightley macht mal wieder gaaaanz große Augen.Und der Soundtrack ist auch recht gelungen. Allerdings ist das kein Film für die letzten Stunden auf Erden.
Das Bild der Scheibe legt eine recht beeindruckende Schärfe an den Tag. Auch die natürlich wirkenden Farben wissen zu gefallen, ganz im Gegensatz zum misslungenen Kontrast und einigen etwas weich ausgefallenen Einstellungen. Auch der Ton hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Natürlich ist genrebedingt hier auf den Surroundkanälen nicht viel los, aber das die hinteren Lautsprecher sogar während der Flucht aus der Stadt entspannt bleiben, ist schlicht unverständlich. Im späteren Verlauf erweisen sich einige Musikstücke als raumfüllend abgemischt und das Finale bietet zumindest noch ein paar donnernde Basseinsätze. Der Rest des Films bleibt jedoch auf die vorderen Lautsprecher beschränkt.
Das Bonusmaterial ist nicht nur mager ausgefallen, sondern das Wenige, das es auf die Scheibe geschafft hat, ist leider auch nicht sonderlich erhellend.
Joa, kann man mal gucken, aber hat mich nicht nachhaltig beeindruckt. Fett die Oscars abgeräumt? Nun ja, sicher hat Ben Affleck nen super Job gemacht. Auch die Story wurde für das was sie ist sicher gut verfilmt. Aber spannend fand ich ihn nur in Teilen, sonst eher zäh und trocken. Werde ihn nicht noch mal schauen. Andere Ansicht vertretbar.
Clint Eastwood verfilmt das Leben und Wirken des FBI Gründers J. Edgar Hoover und legt einen besonderen Fokus auf seine Beziehung zu drei langjährigen und wichtigen Begleitern. Seine Mutter, seine loyale Sekretärin Helen Gandy und seinen langjährigen Gefährten Clyde Tolson, zu dem ihm eine romantische Beziehung nachgesagt wird. Mit seiner Arbeit revolutioniert er die Kriminaltechnik, doch verliert er sich auch im Größenwahn seiner Macht.
Die darstellerische Leistung von DiCaprio sowie dem restlichen Cast ist hervorragend, ebenso wie die zeitgetreue Ausstattung und die eindrucksvolle Maske des gealterten Hoover. Die Undurchschaubarkeit dieses berühmten Amerikaners gibt aber auch nur wenig Möglichkeit, ihn außerhalb seiner Außenwirkung zu charakterisieren, so dass der Film regelmäßig ins Pathos und ein wenig mit Längen zu kämpfen hat.
Das Bild ist exzellent, in meinen Augen sogar auf Referenzniveau. Der Schwarzwert ist unglaublich gut, genauso wie die Schärfe und Detailzeichnung. Genial.
Der deutsche DD 5.1 Ton weiß ebenfalls zu überzeugen und kann bei den wenigen actiongeladenen Szenen durchaus punkten.
Die Ausstattung bietet einen interessanten Blick auf den Menschen J. Edgar Hoover, allerdings war es das auch schon an Extras. Hier hätte ich mir mehr gewünscht.
J. Edgar ist eine solide Biographie aus der Hand des Altmeisters Eastwood, die auf einer tollen Blu-ray kommt. Fans können zugreifen.
Hugh Jackman zeigt sich hier als ehemaliger Boxer, der in der Zeit, da die Roboter den Mensch im Boxring abgelöst hat an eben diesen Roboterkämpfen teilnimmt. Nachdem er eines Tages vom Tod seiner Ex-Freundin erfährt, nimmt er den gemeinsamen Sohn für den Sommer bei sich auf. Bei der nächtlichen Suche nach Teilen für einen neuen Roboter stoßen sie im Schlamm auf einen ganzen Roboter. Diesen versetzen sie wieder in Takt, verbessern ihn von Kampf zu Kampf und erreichen schließlich einen Meisterschaftskampf in der Roboterboxliga WRB.
Bild und Ton sind absolute Spitze und bringen hervorragende Effekte ins Heimkino.
Die Extras liegen im normalen Durchschnitt und sind absolut ausreichend.
Peter Pan Fan von Geburt an, so würde ich das bezeichnen. Da war diese BD natürlich Pflicht. Und nun stellt sich mir die Frage, schafft es Disney auch mal eine schlechte BD auf den Markt zu bringen :-) . Ich glaube es nicht und ich hoffe es auch nicht. Ein Film von 1953 in solch einer fantastischen Qualität, es ist einfach unglaublich. Mehr kann ich nicht sagen.
Kein offizieller Bond, aber ebenbürtig. Connery gibt den 007 nochmal und man merkt ihm an, dass er Spass hat. Ein üblicher deutscher Bösewicht und dann der Karrierestart von Sexy Kim Basinger. Ich fand diesen Bond schon immer klasse. Die Bildqualität ist sehr gut, ein klarer Zugewinn zur DVD, die ich auch mein Eigen nannte. Der Ton genauso "gut", wie auf der DVD. Mono (!!) aber trotzallem immer noch besser, als eine Neusynchro. Zumindest ist alles gut verständlich abgemischt. Extras sind nicht der Rede wert. Alles in allem ein Kauf, der sich für mich gelohnt hat.
Zum Film an sich braucht man sicher nicht viel zu sagen. Ein früher Tarantino ... absolut überzeugend und mittlerweile kultig. Bild und Ton sind mittelmäßig (allerdings darf man ja auch das Alter des Films nicht ausser Acht lassen). Der Ton ist manchmal zu frontlastig, trotz angegebenem 5.1., das Bild wirkt manchmal zu "glatt"/"gekünstelt". Extras sind jede Menge vorhanden (in SD). Fazit: nicht nur für Tarantino-Fans sehenswert !
Ghostwriter ist ein überaus spannender Politthriller, basierend auf dem Roman "Ghost" von Robert Harris. Der Film wurde von Roman Polanski überzeugend in Szene gesetzt und steigert seine Spannung stetig. Zwar ist der Titel sehr dialoglastig und mit wenig Action versehen, aber langweilig wird er nie, was wohl auch an den sehr gut agierenden Darstellern liegt. Der Film hat zurecht mehrere internationale Preise gewonnen! Z.B. den César oder den Europäischen Filmpreis.
Story: Der Ghostwriter des Premierministers Adam Lang wird tot am Strand aufgefunden, alles sieht nach einem Unfall aus. Nun muss Lang sich nach einem neuen Ghostwriter umsehen um seine Memoiren noch rechtzeitig fertig zu kriegen. Der neue macht sich sofort an die Recherchen und deckt nach und nach mehr Ungereimtheiten auf, was ihm teuer zu stehen kommen soll....
Bild: Das Bild ist super. Schärfe ist einwandfrei und lässt auch kleinste Details erblicken. Zudem sind Schwarzwert und Kontrast auf hohem Niveau. Die Farben wirken sehr natürlich. Rauschen oder Filmkorn ist nicht wahrzunehmen.
Ton: Da der Film eher eine ruhige Erzählweise bietet, hat der Ton natürlich wenig Highlights. Aber auf Surround Effekte muss dennoch nicht verzichtet werden. Die Wellen am Strand oder die vielen prasselnden Regenszenen kommen einwandfrei rüber. Auch bei den Dialogen ist alles sauber zu verstehen.
Extras: Hier wurde leider nur auf Standart-Bonusmaterial zurückgegriffen. Gerade bei so einem Film wären deutlich mehr Infos oder Making-Offs nicht schlecht gewesen.
Fazit: Grandioser Politthriller! Muss man gesehen haben!
Gelungene Fortsetzung der ersten Ghost Rider Verfilmung, wenn gleich dieser Teil nicht an den Vorgänger heranreicht, die teils schlechten Kritiken sind meiner Meinung nach allerdings nicht ganz berechtigt. Nach einem Überfall auf ein Kloster, in dem sich der junge Danny und seine Mutter Nadya befinden, macht sich Moreau auf die Suche nach Johnny Blaze, dem Ghost Rider. Dieser soll Danny vor den Fängen von Roarke beschützen, der mit dessen Hilfe teufliches vor hat. Während dessen gelingt es einer Gruppe Krimineller angeführt von Carrigan, die im Auftrag des Teufels handeln, Danny zu entführen. Die Frage bleibt, ob es dem Rider gelingt das Zusammentreffen von Danny und Roarke zu verhindern.
Bild und Ton sind absolut brillant und bieten jeweils tolle Effekte. Das 3D-Bild bietet ebenfalls eine tolle Schärfe und hat eine sehr gute Tiefenwirkung.
Die Extras sind absolut ausreichend und liegen im normalen Durchschnittsbereich.
Film: 10%
Starbesetzter Schrott der die Grenze des schlechten Geschmacks noch weiter nach unten setzt.
Der Film hat null Handlung, nichts ergibt einen Sinn, dafür gibt es aber massenhaft Fäkalhumor, und das von der ersten bis zur letzten Minute. Hier haben die Macher wirklich all ihre schwachsinnigen Gedanken zusammengetragen. Der Humor ist so extrem speziell dass man wohl komplett voll sein muss um darüber lachen zu können. Selbst der Elsterglanz Film -Im Banne der Rouladenkönigin- hat mehr Sinn und Handlung !
Bild: 75%
Bewegt sich durchweg auf sehr gutem Niveau.
Ton: 75%
Frontlastig, wie bei einem Film dieses Genres nicht anders zu erwarten. Sehr gute Dialogverständlichkeit.
Für mich ein absolutes Highlight in der Filmgeschichte. Eine Trilogie, die ich mir 1x im Jahr anschaue und die mich immer wieder begeistert.
Die Box ist ist perfekt. Die Verpackung schön und stabil, der Inhalt mit guter Bild- und Tonqualität. Ganz zu schweigen von den Unmengen an Bonusmaterial (ob ich sie mir je in Gänze anschauen werde?).
Das gute Stück lässt keine Wünsche offen und nimmt in jedem Fall einen Ehrenplatz in meinem Regal ein.
Ultimative Box von Hitchcocks Zeit bei Universal in toller Aufmachung.
Sehr gute Qualität in Bild in Ton, mit kleinen Ausreißern nach unten ("Marnie"). Insgesamt aber eine mehr als würdige Veröffentlichung in einer schicken, stabilen Box, mit vielerlei Extras.
Ganz klar die Nummer 1 in meinem Filmregal!
Netter Film mit super Cast! Amber Heard ist wie immer absolut bezaubernd <3 Die 2,50€, die ich in den Film investiert habe bereue ich auf keinen Fall. Kurzweiliger Film mit toller Story, welche jedoch das Rad nicht neu erfindet.
Die Bildqualität ist auf einem guten Mittelmaß. Nichts besonderes, aber auch nichts wirklich schlechtes. 16:9 Vollbild ohne Balken!
Soundtechnisch kann ich die Blu-ray leider nicht richtig bewerten, da mein Subwoofer aktuell defekt ist. Surroundeffekte gibt es ein paar, diese sind ganz ok, bieten aber nichts besonderes.
Das Bonusmaterial ist sehr mager ausgefallen, da hätte man bestimmt noch bisschen mehr auf die Blu-ray packen können.
"Rosewood Lane" macht eines genau richtig: Man bekommt einen richtigen Hass auf den "Bösewicht"! Rose McGowan spielt die Rolle in meinen Augen wirklich sehr gut und ich habe mir den Film auch nur wegen ihr ausgeliehen. Insgesamt bin ich aber positiv überrascht was den Film angeht, denn die Story hat mir, gerade zum Ende hin, wirklich sehr gut gefallen.
Die Bildqualität ist sehr gut mit nur wenigen Schwächen. Das Bild kann vor allem bei den hellen Szenen glänzen, punktet aber auch mit einem sehr guten Schwarzwert in den dunklen Passagen des Films.
Den Sound kann ich leider nur halb bewerten, da mein Subwoofer zur Zeit defekt ist. Es gibt aber wirklich tolle Surroundeffekte, wodurch man einen schönen und räumlichen Klang erhält.
Die Extras sind hier leider etwas mager ausgefallen, hat mich aber jetzt nicht weiter gestört, da ich Extras sowieso nur selten komplett angucke.
Solide ist so ein seltsam allgemeingültiger Begriff, der so viel und doch gleichzeitig so wenig aussagt. Bei „Dream House“ ist er aber durchaus passend. Denn der Film selbst ist handwerklich solide in Szene gesetzt, auch wenn die Storywendungen etwas vorhersehbar ausgefallen sind, und begeistert mit einer überzeugenden Besetzung und gut ausgearbeiteten Figurenzeichnungen, die den Film als Drama weitaus besser funktionieren lassen, denn als Geisterthriller, der er eigentlich sein möchte.
Auch technisch ist die Blu Ray solide. Schärfe und Schwarzwert liegen die meiste Zeit im oberen Bereich und erlauben sich nur sehr selten Schwächen. Die Farben hingegen sind etwas blass dargestellt. Bildfehler gibt es keine. Der Ton legt den Musikscore sauber über alle Boxen, verteilt dann und wann ein paar Geräusche und Basseinlagen im Raum und lässt die Stimmen immer perfekt verständlich aus dem Center ertönen. Allerdings mangelt es an Dynamik und Direktionalität, um aus einer soliden Tonspur eine Beeindruckende zu machen.
Als ähnlich verhalten erweist sich da Bonusmaterial, das in seinem Umfang beschränkt ist, gleichzeitig aber in den verschiedenen Specials einige interessante Informationen zum Entstehungsprozess des Films offeriert, leider aber auch im Besetzungsspecial nicht auf die gegenseitigen Lobpreisungen von Regisseure und Besetzung verzichtet.
Wie gesagt: Solide.
Story: London in den 1960er Jahren. Die 16 Jährige Jenny geht noch zur Schule und verfolgt den Traum einmal in Oxford Literatur zu studieren. Sie ist begeistert von existenzialistischer Literatur und von allem was mit Frankreich zu tun hat. Der Lebemann David Goldman nimmt sie eines Tages in seinem Auto mit nach Hause. Jenny verliebt sich in den Lebemann David, der sein Geld auf höchst zweifelhafte Art verdient. Jenny muss sich entscheiden zwischen ihrem Traum in Oxford zu studieren und dem gemeinsamen Leben mit David.
Schauspielerleistungen: Die Rollen sind perfekt besetzt worden. Carey Mulligan( bekannt aus Wall Street 2) und Peter Saarsgard füllen ihre Rollen mit Bravour aus. Gerade Mulligan verkörpert das einerseits schüchterne, jedoch aufgeweckte Mädchen, brilliant. Saarsgard kann ebenfalls mit seiner Rolle als smarter Charmeur überzeugen. Alfred Molina (Spiderman 2) spielt Jennys Vater und ist neben den Hauptdarstellern eine wirkliche Bereicherung für den Film. Als sich sorgender und manchmal überstrenger Vater kann er wichtige Akzente setzen.
Hintergrundinfos: Einige Kritiker hielten dem Film vor, antisemitische Ressentiments zu bedienen.
Bewertung: An Education ist ein Film über die Liebe zwischen zwei jungen Menschen und das Erwachsenwerden. Die Frage, wie Jenny sich entscheiden wird, sowie ihre Beziehung zu David stehen im Mittelpunkt des Films. Das Bild vom Londen der 60er Jahre wird detaillgetreu und realistisch umgesetzt. Mit 95 Minuten ist der Film leider zu kurz geraten, da gerade das Ende doch zu sehr an Fahrt aufnimmt, und stark gehetzt wirkt. Dennoch ist An Education ein gelungener Film.
Ein junges, frisch verheiratetes Paar macht im Winter Urlaub im belgischen Ostende. Die Presse berichtet von ermordeten Mädchen im nahen Brügge und im ansonsten menschenleeren Hotel checkt außerdem die Gräfin Bathory mit ihrer jungen Dienerin ein. Die Frauen finden Geschmack am jungen Paar und versuchen sie zu verführen.
"Blut an den Lippen" ist ein äußerst gelungener klassischer Gothic Horror mit erotischen Elementen und vermittelt eine geradezu aristokratische Stimmung.
Das Bild liegt in 1080p vor, ist in der Schärfe aber viel mehr auf DVD Niveau, wenngleich der Transfer dem Bild gelegentlich schöne Details entlocken kann. Überwiegend werden diese jedoch vom präsenten aber nicht störenden Filmkorn geschluckt.
Der deutsche Ton liegt als PCM 2.0 vor, ist aber sehr lückenhaft, daher wird die englische PCM 2.0 Tonspur empfohlen. Leider stehen nur deutsche Untertitel zur Verfügung. Der hauptsächlich dialoglastige Film klingt im O-Ton allerdings auch deutlich schöner und ist im Rahmen seiner Möglichkeiten tadellos, wobei ein wirklich minimales Rauschen heraushörbar ist.
Die Ausstattung ist wie aus der Reihe von Bildstörung gewöhnt umfangreich und kommt neben der schönen Verpackung im Schuber mit einer Bonus-DVD und einem liebevollen Booklet.
Für Fans von klassischen Vampirgeschichten ist "Blut an den Lippen" wirklich sehenswert und kommt in einer schönen Veröffentlichung. Die breite Masse wird der Film aber eher nicht ansprechen.
Ein letzter(kläglicher) Versuch (mit der durchgekauten Stirb Langsam Story) vermutlich die Pensionskasse von Bruce Willis nochmal ordentlich aufzubessern. Sicherlich gerecht wird der Film dem Anforderungsprofil "Action".
Es werden 100erte Autos zerstört, 1000ende Patronen verschossen und auch die Maskenbidner hatten wieder ihre Arbeit gut verrichtet. Die Bilder selbst sind teilweise sehr gut in Szene gesetzt. Daran braucht man keine neg. Kritik verschwenden.
Story:
Alles das hat aber mit Stirb Langsam genau GAR NICHTS zu tun. Die Story ist zu weit hergeholt und hinkt zum Beispiel meilenweit hinter dem 3. Teil her. War der 4. schon nicht mehr das Gelbe vom Ei aber der 5. Teil ist sehr seicht und lässt das typische Stirb Langsam Feeling einfach nicht aufkommen. Denke ein 6. Teil wird uns wohl erspart bleiben.
Ton: Leider auf Deutsch nur eine DTS und keine HD Tonspur aber diese ist sicher das Beste an dieser BR und sehr gut abgemischt. (Englische Tonspur habe ich nicht reingehört)
Bild: Ärgerlich, dass an wenigen Stellen doch störend wahrnehmbar Körnung / Bildrauschen sichtbar wurde. Das ist mein persönliches "no-go".
Kaupfempfehlung ?
Ein guter Action Film ohne Zweifel der mit der Charakteristik von Stirb Langsam nur wenig zu tun hat. Bild und Ton in Ordnung!
Der zweite Daniel Craig Bond ist keinesfalls so schlecht, wie er gerne gemacht wird. Was man vorbehaltlos zugeben muß, ist die Tatsache, daß Marc Forster hier sehr experimentierfreudig zu Werke gehen durfte und damit durchkam. Im Gegensatz zu mach anderem Blockbuster, wird nicht viel erklärt. Forster verlangt von seinen Zuschauern Intelligenz und Kombinationsgabe, um der Story folgen zu können. Wer diese Eigenschaften erübrigen kann, wird mit einem packenden Actionthriller belohnt, der die unterdrückte Aggressivität seiner Hauptfigur in rohe, unterschwellig brodelnde Bilder packt.Was "Ein Quantum Trost" zum wahrscheinlich subtilsten Film der Reihe macht, wobei auch der Rest des Publikums mit beinharten Actionszenen verwöhnt wird, die allerdings aufgrund der etwas kurzen Laufzeit etwas zu ausladend geraten sind. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Die Schauspieler sind allesamt exzellent besetzt, wobei man sicherlich zugeben muß, daß ein etwas emotionaler auftretender Bösewicht einen weitaus interessanteren Gegenpol zu 007s distanzierter Schale gebildet hätte. Geschenkt! Der Film funktioniert bestens und hat den eindeutigen Vorteil mit jedem Ansehen besser zu werden. Eine Eigenschaft, die auch nicht jeder Bondfilm für sich in Anspruch nehmen kann.
Das Bild der Blu Ray ist schlicht und ergreifend perfekt. Die Detaildichte in Totalen und Close-ups ist überwältigend, die Durchzeichnung in dunklen Szenen grandios. Die meist warmen Farbtöne werden sehr natürlich und strahlend wiedergegeben und der Schwarzwert zeigt nicht die geringsten Schwächen. Ein etwas auffälliges Filmkorn durchzieht den gesamten Film, passt aber grundsätzlich gut zur vermittelten Stimmung und stört eigentlich nur in weniger gut ausgeleuchteten Bereichen.
Der Ton überzeugt durch allerhand direktionale Effekte und einen gelungenen Basseinsatz. Die Musik ist räumlich abgemischt und die Stimmen jederzeit klar verständlich. Einziges Manko, ist die minimal dynamisch klingendere englische HD Tonspur. Doch auch die macht den deutschen Track nicht schlechter.
Speziell für alle, die sich bereits im Vorfeld mit der Produktion des Films via Internet beschäftigten, bietet das Bonusmaterial des Films nicht viel Neues, da sämtliche Featurettes bereits auf der offiziellen Website zu begutachten waren. Zusammengefasst ergeben diese Specials leider auch nur einen eher flüchtigen Blick auf die Entstehung. Musikvideo und Trailer sind nette Zugaben, ändern aber nichts daran, daß hier immer noch eine Blu Ray Veröffentlichung mit einem adäquaten Bonuspaket aussteht.
Mehr muss man nicht schreiben.