Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 22.11.2014 um 21:48
Brick Mansions ist ein gutes Remake von Getto Gangz, obwohl der Film nicht ganz an den Vorgänger rankommt. Er ist trotzdem gut und unterhält gut. Das HD Bild der Bluray ist sehr gut und scharf. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt sehr gut mit ordentlichem Raumklang. Extras sind ebenfalls genug enthalten inklusive Extended Version. Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P55VTW60 (Plasma 55")
gefällt mir
1
bewertet am 22.11.2014 um 19:54
Gute fortsetzung der x-men reihe mit coolen effekten und tollen schauspielern, aber eins muss ich bemängeln, als ich dachte das die action jetzt richtig los geht war sie auch schon wieder vorbei und wurde durch dialoge ersetzt, das war paar mal im film!an bild und ton gibt es nichtszu meckern.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW5910
gefällt mir
1
bewertet am 22.11.2014 um 19:43
Diese Neuverfilmung ist echt der Witz pur. WARUM versucht man zwanghaft aus der genialen Story von beiden Ghettogangz Filmen eine 95 min kurze Zusammenfassung zu drehen, dazu auch noch mit demselben Hauptdarsteller David Belle? Der Film tut schon beim Anschauen richtig weh, denn er verhunzt die beiden französischen Orginale. Allein schon der Beginn des Films gleicht fast identisch von Ghettogangz 1 und dann wird natürlich auch Teil 2 mit eingebaut mit einzelnen leichten Abwandlungen, die es in den Orginalen nicht zu sehen gab. Ich muss zugeben, dass ich den Film eigentlich schon nach 20 min abbrechen wollte, aber dank meiner Freundin und Paul Walker zu Ehren habe ich durchgehalten. Aber warum hat er hier mitgespielt. Dieses Remake konnte nur in die Hose gehen, auch wenn ein paar Szenen gut gemacht sind. Aber sonst macht sich der Streifen meines Erachtens nur lächerlich!! Brick Mansions war die reinste Geldverschwendung, nur schnell weg mit = 2 Punkte!
Die Blu-ray Disc ist jedoch auf der technischen Seite von allen Zweifeln erhaben; Bild und Ton erreichen Referenzwerte!! TOP! Extras sind einige vorhanden, hab ich mir aber nicht mehr angeschaut. Das Steelbook ist ungeprägt, schlicht und hat neben einem Innenprint auch die Filminfos auf der Rückseite fest aufgedruckt. Abziehbarer FSK-Sticker.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Samsung UE-40B6000 (LCD 40")
gefällt mir
2
bewertet am 22.11.2014 um 19:42
El día de la bestia ist ein Film von 1995. Er ist neben „Mirindas asesinas“ und „Aktion Mutante“ der dritte von (u.A.) Álex de la Iglesia produzierte Film.
Der vielfach mit Preisen ausgezeinete Film Horror-Thriller
hat so seine besonderen Seiten.
Kurz zur Story:
Nach einem sehr langem Bibelstudium, stellt der baskische Professor Pater/Priester
Angel Berriartua fest, dass die Ankunft des Antichristen kurz bevor steht.
In der Weihnachtszeit fährt der Pater nach Madrid um den Kontakt mit dem Antichristen aufzunehmen. Zu diesem Zweck muß er eine Menge heftige, brutale Sünden/Verbrechen begehen.
Dabei lernt er zunächst Jose Maria, in einem Musikladen beschäftigten Guitarristen, Death-Metal-Fan kennen. Er kann in der Pension seiner Mutter wohnen. Gemeinsam suchen beide Dr. Cavan, den berühmten Moderator einer bekannten, okkultistischen Fernsehsendung, auf.
Zusammen gehen sie im weihnachtlichen Trubel von Madrid, auf die Jagd um die Wiedergeburt des Antichristen zu verhindern. Dabei werden gemeinsam verschiedene, höchst kriminelle Taten begangen.
So treffen die DREI auf den Antichristen. (?:?)
no Spoiler..
Möchte an dieser Stelle auf das Review unseres Redakteurs Sacha Henneberger (sah),
@JASON-X, hinweisen.
www.bluray-disc.de /blu-ray-filme/el-dia-de-la-be stia-limited-edition-im-media- book-cover-a-blu-ray-disc
Mei ne Ansichten:
Diese Horror-Komödie, verlangt eine Menge Toleranz zum Horror Genre.
Der Film überrascht ohne Grusel zu verbreiten, á la Komödia, wobei die entsprechenden Symbole, die sonst genutzt werden um Spannung aufzubauen, die Lachmuskeln auf eine besondere Weise strapazieren. Mit Blut und Verletzungen wird auf keinem Fall keinem gespart, verlieren sich aber im Gelächter.
Tolle Horror Komödie.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
LG BH6420P
Darstellung:
Panasonic TX-L32EW30 (LCD 32")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 19:40
El día de la bestia ist ein Film von 1995. Er ist neben „Mirindas asesinas“ und „Aktion Mutante“ der dritte von (u.A.) Álex de la Iglesia produzierte Film.
Der vielfach mit Preisen ausgezeinete Film Horror-Thriller
hat so seine besonderen Seiten.
Kurz zur Story:
Nach einem sehr langem Bibelstudium, stellt der baskische Professor Pater/Priester
Angel Berriartua fest, dass die Ankunft des Antichristen kurz bevor steht.
In der Weihnachtszeit fährt der Pater nach Madrid um den Kontakt mit dem Antichristen aufzunehmen. Zu diesem Zweck muß er eine Menge heftige, brutale Sünden/Verbrechen begehen.
Dabei lernt er zunächst Jose Maria, in einem Musikladen beschäftigten Guitarristen, Death-Metal-Fan kennen. Er kann in der Pension seiner Mutter wohnen. Gemeinsam suchen beide Dr. Cavan, den berühmten Moderator einer bekannten, okkultistischen Fernsehsendung, auf.
Zusammen gehen sie im weihnachtlichen Trubel von Madrid, auf die Jagd um die Wiedergeburt des Antichristen zu verhindern. Dabei werden gemeinsam verschiedene, höchst kriminelle Taten begangen.
So treffen die DREI auf den Antichristen. (?:?)
no Spoiler..
Möchte an dieser Stelle auf das Review unseres Redakteurs Sacha Henneberger (sah),
@JASON-X, hinweisen.
www.bluray-disc.de /blu-ray-filme/el-dia-de-la-be stia-limited-edition-im-media- book-cover-a-blu-ray-disc
Mei ne Ansichten:
Diese Horror-Komödie, verlangt eine Menge Toleranz zum Horror Genre.
Der Film überrascht ohne Grusel zu verbreiten, á la Komödia, wobei die entsprechenden Symbole, die sonst genutzt werden um Spannung aufzubauen, die Lachmuskeln auf eine besondere Weise strapazieren. Mit Blut und Verletzungen wird auf keinem Fall keinem gespart, verlieren sich aber im Gelächter.
Toller Horror/Komödie.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
LG BH6420P
Darstellung:
Panasonic TX-L32EW30 (LCD 32")
gefällt mir
1
bewertet am 22.11.2014 um 17:36
Der Film spielt in der Wüste, das Wasser ist knapp und es entsteht ein Kampf um das Wasser. Zwischendurch noch ein Drama.
Eigentlich belangloser Film, von Sci-fi kann nicht gross die Rede sein, weil man nur den Pack-roboter sieht.
Das Bild ist extrem Hell gehalten
Der Ton wummst ordentlich
Mieten kann man den mal zum einmal schauen, mehr nicht.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Epson EH-TW5500LPE
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 16:58
So ausführlich wie Headhunterz mache ich es nicht ... ich ziehe gleich das Fazit: GEIL ! Dieses mal war ich auch live vor Ort - da hat sich der Kauf gleich doppelt gelohnt ... man hat sich wieder wie live vor Ort gefühlt. Für mich einfach ein Pflichtkauf. Viel Spass allen damit !
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 16:27
Endlich wieder das gewohnte Niveau bei Bild und Ton (letztes Jahr gabs ja diesen "Ausrutscher" bei der Tonqualität). Man fühlt sich wieder wie mittendrin - einfach geil. Für Fans daher wieder ein Pflichtkauf.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 16:24
Auch ich muss mich beim Ton den Vorrednern anschließen. Leider nicht top wie gewöhnlich. Aber naja, war hoffentlich ein einmaliger Ausrutscher der Produzenten. Eigentlich hätte ich es nicht in meine Sammlung genommen, aber da ich die Reihe komplett haben will, behalte ich es trotzdem.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 16:08
Die Macher der Reihe geben sich wirklich Mühe ... wird von Jahr zu Jahr geiler. Wer auf die Musik steht, kommt an dieser Blu-Ray/DVD/CD- Kombination eigentlich nicht vorbei. Hammer Sound und starkes Bild. Ich werde mir auch die nächste Ausgabe zulegen !!!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 16:02
Wie auch schon bei der Ausgabe von 2008 musste ich hier auch zuschlagen. Für Fans der "Reihe" sicher ein Pflichtkauf - für alle anderen einfach nur grausame Musik ;-) Wieder top umgesetzt - klares Bild, satter wummernder Sound. Gerne mehr davon. Fazit: hat sich gelohnt !
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 15:59
Sicher nur für Fans interessant, aber die bekommen dann auch was geboten fürs Geld ;-) "Story" passt hier sicher nicht, daher automatisch 5 Pünkte. Technisch astrein umgesetzt - man fühlt sich fast als wäre man wieder mittendrin ;-) Fazit: wem die Veranstaltung gefallen hat, der sollte hier zuschlagen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 15:57
Naja, die Story wird in der Tat von Teil zu Teil schwächer ... aber das interessiert mich bei dem Stoff nicht wirklich. Man bekommt das, was man erwartet - Schlachtplatte ;-) Technisch eine saubere Umsetzung: satter Sound + klares Bild + tolle 3D-Effekte. Dazu noch eine ganze Disc mit Extras - was will man mehr ?
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 13:36
Suzy ist eine junge amerikanische Eleve, die nach Freiburg kommt, um Ballet zu studieren. In der Schule gestehen seltsame Dinge. Es kommt zu einem Zwischenfall mit einer Madenplage und sogar zu Todesfällen.

Suspiria ist ein Meisterwerk des italienischen Regisseurs Dario Argento. Er bietet eine wunderbare stilisierte Atmosphäre aus Primärfarben sowie einen sphärischen Score von Goblin. Der Altmeister des italienischen Horrorkinos hat eine echten Edel-Giallo mit einer unglaublichen Dichte, tollen Kulissen und brutalen sowie expliziten Morden geschaffen.

Die Bildqualität kann nur als exzellent bezeichnet werden und lässt die wunderbaren Farben dieses Filmes prachtvoll erstrahlen. Die Schwächen des Quellmaterial werden regelmäßig leicht in der Schärfe sichtbar, zudem gibt es schlechter erhaltene Passagen. Es ist auf jeden Fall erkennbar, dass das Master wirklich liebevoll restauriert wurde.

Der deutsche Ton klingt recht klar und ist gut verständlich. Er liegt zudem in einer Tonspur mit Fehlstellen sowie in einer Spur mit Nachsynchronisierten Passagen vor. Und auch bei den weiteren Tonspuren wurde nicht gegeizt.

Ein weiteres Highlight der Veröffentlichung ist das wirklich edle Mediabook, dass mit seinem Hochglanz-Finish jedoch sehr sehr empfindlich für Kratzer ist. Die Limitierungsnummer ist im metallischen Look auf die Rückseite geprägt. Das Booklet ist ausgesprochen umfangreich, zudem ist neben vielem Bonusmaterial eine Soundtrack CD enthalten.

Suspiria ist eine nicht ganz preiswerte, dafür aber mehr als würdige Veröffentlichung dieses Dario Argento Klassikers, der in jede gut sortierte Sammlung von Horrorklassikern gehört. Ich spreche dem Release eine Empfehlung aus, jedoch wird 84 Entertainment sicherlich auch noch weitere, wahrscheinlich auch günstigere Veröffentlichungen folgen lassen, um sich ihre Mühen ausgiebig bezahlen zu lassen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
2
plo
bewertet am 22.11.2014 um 13:03
Zwei Jahre nach seiner Verbannung auf die Erde (und nach seinem "Abschied" von der Liebe seines Lebens) braucht der Planet und alle anderen Welten (sehr frei nach der Edda) den Donnergott wieder: der fiese Malekith, der vor Urzeiten mittels einer geheimnisvollen Wunderwaffe namens Äther während der "Konvergenz" (alle acht Welten stehen in einer Linie) nach der Macht griff ist wiedererwacht. Die nächste Konvergenz ist nah, ausgerechnet Jane Foster hat den Äther gefunden und droht daran zu sterben..

Schon beim ersten Thor waren alle Kenner der germanischen und nordischen Sagenwelt gut beraten, ihre Kenntnisse beim Genuß des Films komplett außen vor zu lassen. Bei "The Dark Kingdom" ist das noch wichtiger, denn die alten Germanen und Wikinger dürften in ihren Hünengräbern ordentlich rotieren, wenn sie sähen, was nicht nur Marvel, sondern die moderne Filmindustrie aus ihrer Religion gemacht hat: einen seelenlosen CGI-Overkillplunder, den sein winziges bisschen Selbstironie kaum davor rettet, einen ganz banalen Science Fiction-Film darzustellen. Da werden Parallelwelten zu anderen Planeten, durch Wurmlöcher verbunden; Sagenfiguren reisen per Raumschiff mit Tarnkappen-Modus; die sich Schlachten wie aus "Star Wars: Episode irgendwas" liefern und die Asen sind auch nur Menschen, ein bisschen stärker als diese und länger lebend. Das ist wohl das Ergebnis, wenn die USA europäische Mythologie amerikanisiert. Sehr amüsant hingegen waren die physikalischen "Lösungen" des Malekith-Problems, die einem Physik studierenden Mitseher sehr schön anzusehende Gesichtsausdrücke entlockte. War der Erstling zwar schon befremdlich, aber unterhaltsam, so ist "The Dark Kingdom" in jeder Hinsicht too much. Einziger Lichtblick sind die Kabbeleien zwischen Natalie Portman und Kat Dennings, bekannt aus "2 Broke Girls". Bitte nicht falsch verstehen, aber was ich immer noch nicht fassen kann ist, dass eine nordische Gottheit durch einen Farbigen dargestellt wird (Heimdall, Wächter von Bifröst, dargestellt von Idris Elba). Soll das Political Correctness sein!?

Technisch geht die Scheibe mehr als in Ordnung. Beim Bild ist das auch keine Kunst: die Masse der Szenen ist vor der Green/ Blue Screen entstanden; die Hintergründe in Asgard, Vanaheim, Jötunheim und wie die Welten alle heißen sind hauptsächlich gerendert. Ein Großteil von "The Dark Kingdom" ist quasi ein animierter Film. Die Realszenen stehen diesen jedoch kaum nach und sind in allen Bildebenen scharf, gut kontrastiert, mit leicht entsättigter Farbgebung und schön plastisch.

Für mich hat sich die Anschaffung in 3D nicht gelohnt. Über weite Strecken ist der Film arg dunkel, und durch die Abdunkelung durch die Shutterbrillen wird´s noch düsterer. Die paar Realszenen sind schön tiefgestaffelt, und während der hellen Szenen in den Parallelwelten wirkt das 3D durchaus, aber die dunklen Szenen dominieren und deswegen ist 3D für mich kaum ein Zugewinn.

Der Sound hingegen ist allerfeinstes Ohrenfutter. Der Track bietet brachialen Bass, perfekte Dynamik, eine immer umhüllende Geräuschkulisse mit einwandfrei ortbaren direktionalen Effekten. Absolute Spitzenklasse, und in etwa vergleichbar mit der Qualität von "Godzilla".

Extras habe ich wie meist nicht angesehen und schließe mich der Durchschnittswertung an.

Mein persönliches Fazit: Es gab Reviews und Bewertungen, die beispielsweise die Verunglimpfung durch "Modernisierung" bzw. Hollywoodisierung" bei "47 Ronin" kritisierten; das fällt bei "Thor - The Dark Kingdom" meines Erachtens sehr viel schlimmer aus. Vielleicht bin ich nur langsam zu alt für Superhelden-Verfilmungen. Oder zumindest für die Marvels, denn Nolans "Batmen" sind perfekt (was sicher nicht nur daran liegt, dass Batman von DC ist). Nach "Iron Man" (dem ersten, wohlgemerkt), den "Avengers", dem zweiten "Captain America" und dem letzten "Wolverine", die mir alle noch gut bis sehr gut gefallen haben wird es wohl für mich langsam Zeit, mich von dem Genre zu verabschieden. Auch "X-Men - Zukunft ist Vergangenheit" war für mich, im Gegensatz zu den ersten drei Teilen, nicht der Burner. Die nächste vielversprechende Comic-Verfilmung ist kein Marvel, mal sehen wie "Sin City - A Dame to kill for" wird. Vielleicht kommt ja mal wieder eine Verfilmung á la "Watchmen".
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Bildqualität 3D mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
1
bewertet am 22.11.2014 um 10:44
Der Film fing an und ich konnte das Cover nicht in Verbindung mit dem Film bringen. Das machte mich sehr neugierig.
Ich wurde nicht enttäuscht. Nach und nach wurde die Handlung recht spannend und dann war auch klar warum das Cover so gestaltet ist.
Der Film bleibt bis zum Schluss spannend und im Gegensatz zu meinem Vorrezensenten kann ich die Handlung und das Ende nicht vorhersehen.
Mir gefällt der Film absolut und ich war keine Minute gelangweilt.
Das Steelbook ist glänzend mit geprägtem Rahmen. Schrift und Kleinteile vom Schutzanzug sind ebenfalls geprägt. Innendruck beidseitig dezent. Werbeflyer inliegend. Rückseite mit Aufschrift "R U AGITATED ?" und den Pärchen.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut, Extras für mich ausreichend
Kaufempfehlung von mir !!!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
gefällt mir
7
bewertet am 22.11.2014 um 10:04
Mythos Wald

hat mir ganz gut gefallen,
kommt meiner Meinung aber trotz vieler Gemeinsamkeiten
nicht an die Doku: Das grüne Wunder - Unser Wald
heran! Bild und Ton sind ok bis gut,
aber in beiden Bereichen auf keinen Fall 5-Punkte wert!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic TH-42PX80E (Plasma 42")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 09:55
Eigentlich mag ich Luc Besson und seine Filme, egal ob als Regisseur oder als Produzent, haben mich prinzipiell noch nie enttäuscht. Um so überraschter war ich, als plötzlich die Meldung auftauchte, dass es ein Hollywood-Remake von Ghettogangz geben sollte, einem meiner Lieblingsfilme von Luc Besson. Tragischerweise sollte dieser Film nun auch der letzte Film von Paul Walker werden, den ich ebenso gern auf der Leinwand sehe - also kam ich trotz meiner Bedenken natürlich an Brick Mansions nicht mehr vorbei...

Story:
Im Detroiter Ghetto Brick Mansions herrschen Kriminalität und Gewalt. Kopf des Ganzen ist der Drogenbaron Tremaine Alexander (RZA). Als im eine nukleare Bombe in die Hände fällt, erpresst er die Stadt Detroit, um seinen Machtbereich zu vergrößern. Jetzt können ihn nur noch der Cop Damien Collier (Paul Walker) und der Sträfling Lino (wie schon im Original: David Belle) aufhalten, die beide noch eine Rechnung mit Tremaine offen haben.

Ok, ja, ich wollte ja mal wieder nicht hören. Brick Mansions fällt leider in die Kategorie "Remakes die die Welt nicht braucht". Dass es storytechnisch kaum Neuerungen zum Original geben würde, war einem nach dem Trailer eigentlich schon klar, und so hoffte ich auf mehr Parcour-Action von David Belle, insgesamt einfach auf eine Steigerung der bekannten Elemente.

Doch weit gefehlt:
Nicht nur dass die Geschichte bis auf kleine Einzelheiten tatsächlich 1:1 umgesetzt wurde und man das Geschehen bei den meisten Szenen mit einem Deja Vu - Gefühl betrachtet, die Parcour-Action wurde sogar nach meinem Empfinden verringert, wie die Freigabe schon erahnen lässt wurde auch der Gewaltgrad heruntergeschraubt.

Auch die musikalische Untermalung mit HipHop-Musik ist lange nicht so gut gelungen wie im Original, das Gleiche gilt leider auch für die Besetzungsliste.
David Belle ist hier die einzige Ausnahme, er spielte einfach den gleichen Film nochmal. Die restlichen Darsteller waren aber im Original deutlich sympathischer und überzeugender, allen voran die Rolle des Damien. Paul Walker macht seinen Job solide, kommt aber nie an die humorvolle, körperlich fitte und coole Leistung von Cyril Raffaelli an.

Bildqualität:
Hier gibt es nichts auszusetzen. Schärfe und Detailgrad entsprechen dem, was man von einer aktuellen Produktion erwartet, die Tiefenwirkung ist klasse und auch Kontrast und Schwarzwert sind ordentlich.
5/5

Tonqualit? ?t:
Insgesamt Top mit zahlreicher Einbindung von Surroundkanälen und der Bassbox. In manchen Actionsequenzen und Parkour-Szenen hätte die HipHop-Untermalung etwas kräftiger sein können, hier geht der Soundtrack teilweise leider etwas unter.
4/5

Fazit:
Für Fans von Paul Walker und alle die das Original nicht kennen ist der Film durchaus sehenswert und unterhaltsam und einen Blick wert. Wer allerdings Ghettogangz schon sein eigen nennt der kann getrost einen weiten Bogen um den Film machen, denn in dem Fall wird definitiv immer wieder das Original im Player landen und Brick Mansions im Ghetto des Regals verstauben.
2/5
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Philips BDP2180
Darstellung:
Sonstiges BenQ MS521P
gefällt mir
2
bewertet am 22.11.2014 um 08:41
Nun denn,wenn man die paar "gelungenen"Gags zusammenschnibbelt könnte man sich nach 5 Min. einen vernünftigen Film anschauen.Sehr ambitioniert,echt,man hätte richtig gut was daraus machen können.Schauspielerisch und Storytechnisch armselig,...wer lachen will sollte sich "Kill the Boss"anschauen.Der hier ist eben schlecht.

Bild ist Top(HD-würdig)

Ton:Stark Frontlastig,prima OST aber einfach zu wenig für einen Western,ist halt ´ne schlechte Komödie.

Extras.K.A

Faz it:Nur guggen,nicht anfassen,leihen reicht,oder besser nicht!
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
LG BD670
Darstellung:
LG 55LW4500 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 22.11.2014 um 01:01
Vor dem Kauf habe ich KSM gefragt, ob die Blu-ray gleich oder besser als die DVDs ist.
Sie haben geantwortet, dass die Bildqualität ein bisschen besser ist.

Stimmt aber nicht, ich bin enttäuscht, die DVDs haben eine Bitrate von 5-8 und die Blu-ray eine Bitrate von 2-3 Mbps.

Das Bild ist sehr pixelig, vorallem die Umrisse der Figuren und einfärbige Stellen wie Gesichter oder Gewänder und während schnellen Bewegungen sieht man sehr, dass das Bild extrem komprimiert wurde.
Die DVDs bieten eine bessere Qualität, auch nicht 100% gut aber nicht so pixelig.

Die Extras der DVD Collection wurden hier nicht übernommen und auch der englische Ton fehlt.
Insgesamt ein Reinfall punkto Qualität.
Story mit 4
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
LG
gefällt mir
1
bewertet am 21.11.2014 um 22:44
Ich mag es ja wenn eine Gruppe alter Haudegen nochmal reaktiviert wird um den Jungspunden zu zeigen wo der Hammer hängt. Nach diesem Prinzip funktioniert auch SPACE COWBOYS von und mit Clint Eastwood.

Eastwood ist bekanntermaßen eine Hollywood-Legende und ein Typ wie Dirty Harry gehört nie zum alten Eisen. Das zeigt er auch hier wiedermal eindrucksvoll, das er sich im gehobenen Alter nochmal in den Raumanzug zwängt. Allerdings gilt das nicht für seine ganze Crew, bis auf Tommy Lee Jones, fand ich die Leistungen jetzt nicht besonders einprägsam. Es fehlt insgesamt etwas die Spritzigkeit, so das der Plot oft über weite Strecken dahinplätschert und nie wirklich Spannung aufkommen mag. Der Showdown ist zwar recht effektreich, aber nichtmal der Abtritt von Hawk ist sonderlich emotional. Im Vergleich zu anderen Filmen die sich gegen den Verjüngswahn stemmen, fehlt vielleicht doch etwas besser platzierter Humor. So bleibt SPACE COWBOYS ein solider Film für Clint Eastwood Fans, aber kein herausragender Coming Age Filme ala RED oder gar Raumfahrt Trip. 3/5

---

Bild: Das Bild ist dem Alter entsprechend richtig gut und wartet oft mit sehr vielen Details auf. HD Feeling ist in jedem Fall gegeben. Besonders die Weltraumaufnahmen sehen grandios aus. 4/5

Ton: Ebenfalls richtig gut. Vor allem in den effektvollen Szenen im Orbit oder bei diversen Flugmanövern kann der Sound überzeugen. 4/5

Extras: Ein paar Featurettes, aber insgesamt nicht sehr umfrangreich. 2/5
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Philips 52PFL5605H (LCD 52")
gefällt mir
0
bewertet am 21.11.2014 um 22:41
Walter Mitty leitet das Negativ Archiv für das LIFE Magazine. Als die Zeitschrift aufgekauft wird, verkündet der neue Leiter für den Übergang, dass die Printausgabe eingestellt wird und viele Mitarbeiter ihren Job verlieren. Der Mann nimmt Walter nicht sonderlich ernst und setzt den verträumten Angestellten unter Druck, da er das Bild für das Titelcover nicht finden kann. Um den Fotografen aufzutreiben, begibt er sich auf Abenteuer, die er sonst nur in seiner Phantasie erlebt.

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty ist ein schöner und positiver Film, mit tollen Landschaftsaufnahmen und viel Fantasie. Er handelt davon, seinen Träumen nachzujagen, etwas zu wagen, seine Liebe zu finden und zu entdecken, dass viel in dir steckt.

Anfangs ist der Film vielleicht ein wenig zu trist und normal, wobei vielleicht eine Traumsequenz weniger auch nicht geschadet hätte. Als die große Reise beginnt, nimmt der Film jedoch ordentlich fahrt auf, wird spannender, begeistert richtig und rechtfertigt den etwas schwächeren Beginn.

Das Bild ist exzellent und kann auch in Effektszenen wirklich überzeugen. Der deutsche Ton ist ebenfalls sehr gut.

Die Ausstattung ist ordentlich, leider fehlt ein Wendecover.

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty ist ein unterhaltsamer und sehenswerter Film und gleichzeitig der beste Ben Stiller Streifen seit vielen Jahren. Ein Blick lohnt sich.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 21.11.2014 um 21:40
Mhpf! Was war das denn? Nach den Credits bin ich ehrlich gesagt froh, dass ich keine sonderlich hohen Erwartungen an den mittlerweile 4. Teil hatte, sonst wäre die Enttäuschung höher gewesen.
Was die Macher hier gezaubert haben, ist ein derber Rückschritt im Vergleich zu den ersten 3 Teilen. "Ice Age 4 - Voll verschoben" mag vielleicht für Kinder - so zumindest meine Tochter - interessant und unterhaltsam sein, für uns Eltern jedoch war dieser sinnfreie Klamauk eher ermüdend.

Woran liegt das? Nun, der erste Teil ist - für mich - immer noch der "schönste" der ganzen Reihe, einfach aus dem Grunde, weil er der herzlichste ist mit der dichtesten Handlung, wo der Witz dennoch jedes Mal erfolgreich ist und nicht übertreibt. Der 2. Teil schwächelte handlungstechnisch schon, führte aber neue und lustige Figuren ein. Ice Age 3 - Die Dinosaurier sind los war für mich der lustigste Teil bisher (alleine die Szene in der mit Gas gefüllten Höhle war einfach nur köstlich), auch wenn der Humor schon eher flacher wurde.
Der 4. Teil ist, was soll ich sagen, einfach nur ein aufgesetzter 4. Teil mit einer chaotischen und eher unwichtigen Handlung. Selbst die Einführung neuer Charaktere kann da nicht mehr helfen, und auch der Witz ist hier eher witzlos. Selbst Scrat kann mich nicht mehr so richtig vom Hocker hauen.

FAZIT: So richtig Spaß hat Voll verschoben ehrlich gesagt nicht mehr gemacht. Der 4. Teil bietet nichts Neues, ist flach und sinnfrei. Einzig die Kleinen kommen hier auf ihre Kosten. Man hätte beim Vorgänger schon aufhören sollen, aber die Einnahmen sind halt enorm. Nützt alles nichts, denn Ice Age 4 - Voll verschoben bekommt mit Kinderbonus folgende Bewertung...
STORY: 6/10

Das Bild ist richtig knackig und hat eine enorme Tiefenwirkung. Einzig die Balken stören mich nach wie vor bei Animationsfilmen.
BILD: 10/10

Die deutsche DTS-Tonspur ist super und erfüllt das Wohnzimmer voll und ganz. Ab und zu fehlt es etwas an Dynamik und Feinabstimmung, aber das wäre hier Meckern auf hohem Niveau.
TON: 9/10

Die Extras sind ganz nett, alle habe ich mir aber nicht angeschaut.
EXTRAS: 6/10
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
LG BP420
Darstellung:
Panasonic TX-L47ETW60 (LCD 47")
gefällt mir
0
bewertet am 21.11.2014 um 19:21
Die traurige aber auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte des deutschen Armenarztes Strunsee, der zum Regent Dänemarks und zum Geliebten der Königin aufsteigt. Er denkt aufklärerisch und reformiert den Staat. War er der Vater der Prinzessin? Sehr überzeugend aber auch etwas langatmig in Szene gesetzt.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S370
Darstellung:
Panasonic TX-P50GT50E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 21.11.2014 um 19:07
Tolle Bilder von Schanghai. Und eine schlüssige aber etwas zähe Handlung. Was nicht so gut funktioniert: Wenn man in einem Zukunftsfilm die Autos von gestern sieht.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S370
Darstellung:
Panasonic TX-P50GT50E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 21.11.2014 um 18:21
Wir haben uns den Film aufgrund der guten Bewertungen ausgeliehen. Die Story beginnt vielversprechend, erzeugt eine sich immer weiter aufbauende Spannung. Da wir den Schluss allerdings grottenschlecht fanden, kann ich dem Film letzten Endes wenig abgewinnen. Da dies Geschmackssache ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Da ich auf Spoiler verzichten möchte, werde ich meine Meinung dazu nicht weiter kommentieren.

Bild und Ton sind durchschnittlich, Extras ok.
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BD65
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Panasonic TH-46PZ85E (Plasma 46")
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bewertet am 21.11.2014 um 16:10
Jason Todd, der zweite Robin, stirbt in einem Lagerhaus durch eine Bombe des Jokers. Sein Tod ist Batmans größtes Versagen, jedoch wird er von Ra's al Ghul durch einen Jungbrunnen wieder zum Leben erweckt.

Einige Jahre später übernimmt Red Hood die Kontrolle über die Unterwelt von Gotham und geht dabei über Leichen. Bald erkennt Batman, dass es sich um seinen alten todgeglaubten Partner handelt, der sich jedoch stark verändert hat. Ihm fehlen die moralischen Bedenken seines alten Partners und er sehnt sich nach Rache gegen den Joker.

Die Bildqualität ist wie für Animationsfilme gewohnt exzellent, auch wenn die Animation selbst eher auf TV-Serien-Niveau ist. Der deutsche Ton ist ebenfalls gut.

Die Extras sind recht umfangreich und interessant. Zudem ist ein Jonah Hex Kurzfilm enthalten, für den jedoch keine Synchronisation geboten wird.

Under The Red Hood ist eine gute Batman Geschichte, die gute Action und eine recht anständige Story bietet. Für Batman Fans ist die Blu-ray auf jeden Fall einen Blick wert.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 21.11.2014 um 11:40
Perfekte Umsetzung auf 3D - fantastisches Bild und toller Ton !
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 5
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Sony BDP-S5100
Darstellung:
Samsung UE60H7090 (LCD 60")
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bewertet am 21.11.2014 um 11:32
Technisch geht der Release absolut in Ordnung. Tolle Tonspur gutes Bild. Die Extras sind ein echtes Highlight dagegen fand ich die Story zwar guckbar aber auch ein bissl lahm. Irgendwie sind die besten Gags mal wieder im Trailer zu sehen und so richtig warm werde ich mit dem Gesamtverlauf nicht. Insgesamt sehe ich den Film eher als Durchschnittszombifilm der nicht weiss ob er Komödie oder nicht sein will. Zum Glück ist er deutlich unter 7 Euro schon zu ergattern und damit geht er für mich in Ordnung.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55D8090 (LCD 55")
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0
bewertet am 21.11.2014 um 11:28
Technisch geht der Release in Ordnung. Das Bild passt und die Tonspur geht auch in Ordnung. Die Extras sind eher dünn. Die Story dagegen hat wirklich etwas und bei einem Preis von 3,99 bekommt man einen wirklich schönen Indiefilm der so manchen anderen Hollywoodschund blass aussehen lässt. Mir hat der Film auf jeden Fall gefallen, da gerade das Zusammenspiel der einzelnen Schaupieler wirklich top ist!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55D8090 (LCD 55")
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0
plo
bewertet am 21.11.2014 um 09:43
New Mexico, irgendwann im ausgehenden 19. Jahrhundert: die ehemalige Prostituierte Sarah versucht, sich mit ihrem von Amerikanern wenig geliebten mexikanischen Mann Miguel eine Zukunft auf einer kleinen Farm aufzubauen. Ihr Nachbar ist der selbsternannte "Prophet" Josiah, ehedem aus Utah zugezogen, also vermutlich Mormone, der Polygamie frönender Hobby-Prediger und gleichzeitig eiskalter und skrupelloser Mörder. Der Nachbarschaftsstreit und gleichzeitig der Anfang vom Ende beginnt, als Miguel bei Josiah vorspricht, weil dessen Schafe Miguels und Sarahs Saatgut fraßen. Parallel dazu versucht der neue Sheriff, das Verschwinden von zwei Verwandten des Gouverneurs aufzuklären und kommt dabei auf Josiahs Fährte..

Western sind eigentlich seit den Siebzigern ein totgesagtes Genre, das alle Jahre wieder mal eine Wiederbelebung erfährt. In jedem Jahrzehnt wurden einige Neo-Western inszeniert, meist mit eher mäßigen, manchmal jedoch ungeheurem Erfolg. Eher mäßigem Erfolg hatten seinerzeit Filme wie "Young Guns" oder Wyatt Earp", großen Erfolg an den Kinokassen wie auch bei Kritikern hatten dann Streifen wie "Der mit dem Wolf tanzt", "3:10 to Yuma" oder "True Grit". "Sweetwater" ist, trotz durchaus prominenter Besetzung, der große Erfolg versagt geblieben; im Gegenteil: kaum jemand kennt den Film, und wenn er nicht im Nachtprogramm gelaufen und von einer Programmzeitschrift als Tipp bezeichnet worden wäre, hätte ich nie davon erfahren.

"Sweetwater" erzählt die klassische Westerngeschichte des Verbrechens, das unbarmherzige Rache hervorruft und zitiert dabei ebenso klassische Motive, transportiert sie allerdings durch Dialoge, expizit gezeigte Gewalt und exotische Verhaltensweisen (besonders von Ed Harris` Charakter) effektiv in die Moderne. Die Inszenatoren verstehen es gekonnt, Sympathie für die Protagonisten entstehen zu lassen und jede Menge Antipathie für den Schurken, in dessen Rolle Jason Isaacs brilliert (wie übrigens in jeder seiner Schurkenrolle. Nicht so sehr Malfoy aus "Harry Potter, schon eher Colonel Tavington aus "Der Patriot"). "Sweetwater ist spannend und brutal, dazu teils irrwitzig skurril (ich sage nur: Ed Harris konfrontiert Jason Isaacs mit seinen Erkenntnissen oder entfernt die Kugel aus einer Leiche) und bringt die Rachestory unbarmherzig bis zum bitteren Ende. Klasse.

Das Bild ist gut, aber nicht sehr gut. Die Schärfe lässt ab den Mittelgründen nicht selten nach, und dann rauscht es auch schon mal leicht in Hintergründen. Auch der Detailreichtum lässt nach hinten gestaffelt ganz schön nach. Das alles dürfte aber nur bei großen und größten Diagonalen stören. Der Kontrast und der Schwarzwert gehen in Ordnung, die Plastizität könnte höher sein.

Tonal passt alles soweit, ohne groß zu überraschen. Die Surroundkulisse ist gegeben, aber nicht bemerkenswert, Bass gibt es selten, und Dynamik tritt hauptsächlich während des Showdowns auf.

Der Umfang an Extras scheint mit einem Making Of und ein paar Trailern übersichtlich.

Mein persönliches Fazit: An sich bin ich gar nicht so der Western-Fan. Ab und zu aber kommt nicht nur etwas großes wie die weiter oben genannten auf der Leinwand, sondern etwas taucht aus der Versenkung auf, mit dem man gar nicht gerechnet hat. "Sweetwater" ist für mich eine Empfehlung wert für alle Western-Fans, und alle Freunde von Revenge-Thrillern können definitiv einen Blick riskieren. Für mich ist "Sweetwater" eine eher unbekannte Genre-Perle und ein Geheimtipp.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
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0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 21.11.2014 um 02:11
Mir gefällt dieser Film einfach sehr gut. Bild und Ton , wurde ansprechend restauriert auf blu ray .
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT320
Darstellung:
Epson EH-TW4400LPE
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bewertet am 20.11.2014 um 22:54
Eine gute Idee für die Story. Diese ist auch recht gut umgesetzt. Der Film ist spannend bis zur letzten Sekunde! Die Schauspieler neben Michael Douglas sind zwar nicht die größten, aber dennoch ok.
Bild und Ton sind weder schlecht, noch überragend, aber für diese Art von Film vollkommen in Ordnung.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Samsung HT-F5550
Darstellung:
Toshiba
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bewertet am 20.11.2014 um 22:50
Jimmy ist ein Problemfall. Seine Familie zieht von Stadt zu Stadt, da er sie regelmäßig in der Gesellschaft unmöglich macht und polizeilich auffällt. Und auch wenn er sich bemüht, keinen Ärger zu machen, gerät er schnell auf den Kieker von Buzz, dem Boss einer Gang auf seiner neuen Highschool. Nachdem er den Neuen provoziert, verteidigt er seine Ehre in einem Hasenfuss-Rennen, wobei Buzz sich mit seiner Jacke verheddert und über die Klippe stürzt. Da die Gang glaubt, Jimmy wolle sie verpfeifen, machen sie Jagd auf ihn und seinen Kumpel Plato.

Rebel without a Cause ist ein gelungenes Coming-of-Age-Drama mit sichtlich starkem popkulturellem Einfluss, das auch heute noch kaum veraltet wirkt. Man könnte dem Film vorwerfen, er arbeite hauptsächlich mit Tropen und Klischees, jedoch hat er diese starken Bilder tatsächlich erst geprägt und in Hollywood verankert. Die Darsteller wirken natürlich keinesfalls minderjährig und die Freundschaft zu Plato hat heute einen ungewollten homoerotisches Touch, ansonsten hat der Film allerdings nichts von seiner Wirkung verloren.

Das Bild wurde exzellent restauriert und bietet knackige Farben und eine gute Schärfe. Lediglich in den Blenden scheint der ursprüngliche Zustand wie gewohnt etwas durch. Der Transfer des Klassikers ist aber tadellos.

Der deutsche Monoton klingt klar und verständlich. Mehr nicht.

Die Ausstattung ist ziemlich umfangreich. Wenn man bedenkt, dass es in der James Dean Collection - in der ich diesen Film in der baugleichen UK Fassung mit deutschem Ton besitze - weitere Extras gibt, kann man nicht behaupten, Warner hätte hier gegeizt.

Rebel without a Cause ist ein ikonischer Klassiker, der heute immer noch sehenswert ist, für mich jedoch nicht zu den ganz großen Werken der Filmgeschichte zählt. Dafür ist mir der Film stellenweise etwas zu melodramatisch, aber das ist sicher Geschmackssache.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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bewertet am 20.11.2014 um 19:56
Eine 1/1 Action geladenende Kopie von "Ghetto Gangz" Dank Paul Walker und den tollen Sunteinlagen von David Belle kann man sich das US-Remake ruhig mal ansehen!!
Film (07/10 Punkte)

Fazit: Action, Stunts + Walker = Sehenswert!!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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Samsung BD-D6500
Darstellung:
LG 60PK250 (Plasma 60")
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1
bewertet am 20.11.2014 um 19:55
Mit einer der besten Fantasy Filme.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony BDP-S490
Darstellung:
Samsung
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bewertet am 20.11.2014 um 19:07
Also mich konnte der Film nicht so überzeugen, da mir persönlich die Filme in einem Haus besser gefallen. Insgesamt ist es zwar kein schlechter Film, aber in meine Sammlung wird er es nicht schaffen. Einmal angucken reicht hier.

Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, da gibt's nicht viel zu meckern. Der Film wurde ja hauptsächlich mit einer Handkamera gedreht und dafür ist das Bild echt super.

Soundtechnisch ist der Film ebenfalls nicht zu verachten, aber für die volle Punktzahl ist mir der Sound noch nicht kräftig genug.

Extras gibt's was keine, hat mich aber nicht weiter gestört, da ich den Film wie schon geschrieben nicht sooooooooo genial fand.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Samsung BD-D6500
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Samsung UE-55D6770 (LCD 55")
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0
bewertet am 20.11.2014 um 18:55
Rene und Zane fahren gemeinsam mit ein paar Mitstudenten auf ein Familienanwesen in der Wüste, in dem einer ihren Vorfahren im Goldrausch ums Leben gekommen ist. Die Jugendlichen erwecken jedoch unbedacht einen indianischen Geist, der auf Rache sinnt und die Jungs und Mädels nach und nach dezimiert. Zuerst vermuten sie, der seltsame Hauswirt des Anwesens ist verantwortlich, doch sie merken bald, dass sie sich täuschen.

Buried Alive ist ein eher durchschnittlicher Slasherfilm mit klischeebesetzen Charakteren wie dem Nerd, der Schlampe oder den Studentenverbindungsanwärteri nnen, die zudem eine eher lose sexuelle Moral zeigen, gerne trinken und auch den Drogen nicht abgeneigt sind. Und auch der Horror beziehungsweise die Geistererscheinung ist nicht so wirklich erschreckend oder bedrohlich sondern eher mittelprächtig umgesetzt. Die wirklich coolen Effekte von Regisseur und Künstler Robert Kurzmann sowie die fleischlichen Vorzüge der Damen haben den Film jedoch für mich gerettet und erhalten daher das Qualitätssiegel für Unterhaltungswert. Besonders die Schwesternschaftsanwärterinne n sorgen für einige großzügige und heiße Momente, die meine niederen Instinkte frohlocken ließen. In diesem Punkt wurde wirklich alles richtig gemacht.

Der werbewirksame Tobin Bell besetzt lediglich eine kleine Rolle als Hauswirt, macht seine Sache aber gewohnt ordentlich.

Die Bildqualität ist gut, auch wenn in dunkleren Szenen die Schärfe etwas reduziert erscheint. Der Ton ist gut, wenn auch in Schockmomenten etwas zu plaktiv auf die Hupe gedrückt wird.

Die Ausstattung bietet lediglich eine Galerie und Trailer.

Buried Alive schlägt für mich in eine Kategorie mit Hatchet, und auch wenn dieser mehr Blut spritzen lässt, so hat mich dieser Titel doch etwas besser unterhalten. Und auch wenn man sich anfangs durch ein paar dümmliche, schauspielerisch nicht umbedingt hochwertige Dialoge kauen muss, geht es bei Buried Alive doch schnell bergauf, während sich bei Hatchet die Dümmlichkeit durch den gesamten Film frisst. Der Film ist sicher Geschmackssache, aber Buried Alive ist gerade für seinen niedrigen Preis auf jeden Fall einen Blick wert!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 20.11.2014 um 18:32
Muss meinen vorschreiber widersprechen, für mich ein super film,mit viel action guten schauspielern die ihre sache richtig gut gemacht haben, wenn ich das schon immer lese, Propaganda oder zu viel pathos!bild und ton sind der hammer.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW5910
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0
bewertet am 20.11.2014 um 17:51
So ein Schrott...Mann aus dem Film hätte man wircklich mehr machen können. Die Dialoge sind sperlich und nichtssagend ausgefallen! Das Ende hatte bei mir KEIN WOW ausgelöst da alles sehr vorhersebar war! Schade...
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT300
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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3
bewertet am 20.11.2014 um 11:35
So ganz kann ich mich dem Vorredner nicht anschliessen.Bild und Ton sind bestimmt sehr gut aber keine Referenz.Was mich stört und deshalb auch in der Story zur(kleinen)Abwertung führt ist insbesondere im "Elements" Konzert die sehr hektische Kameraführung.Scheint aber heute wohl die Regel zu werden bei Konzertmitschnitten.Mir persönlich gefällt "Black Symphony" einen Zacken besser.Aber ansonsten gibt es qualitativ wirklich nichts zu meckern...Bild und Sound ansonsten Top aber wie schon gesagt keine Referenz.Toll finde ich auch das ein 20-seitiges Booklet dem Digipack beiliegt und natürlich beide Konzerte auf jeweils einer CD.....Super.....Vorbildlich.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT300
Darstellung:
Samsung PS-50C687 (Plasma 50")
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bewertet am 20.11.2014 um 11:34
RIDDICK lässt sich als Mischung aus PITCH BLACK und CHRONICLES OF RIDDICK beschreiben. So setzt der Film nach kurzem Intro mit einer Rückblende zu Chronicles ein, inkl. einem Auftritt von Vaako (Karl Urban).

Diesel spielt seine Paraderolle wieder mit Bravour, legt sie wieder unberechenbar aus, so das man auch nie so recht weiss wie sich Riddick im nächsten Moment verhält.

Riddick strandet auf einem unwirtlichen Planeten und muss sich im ersten Drittel des Filmes gegen die bösartigen Kreaturen, die den Planeten bewohnen, durchsetzen. Das erinnert in vieler Hinsicht an PITCH BLACK, mit dem Unterschied das die Effekte um einiges besser sind und Riddick im Mittelpunkt steht.
Riddick selbst lockt zwei Parteien von Kopfgeldjägern an und der Film wird nun um einiges actionreicher, als der survival-lastige Beginn. So gibt es neben einigen Machosprüchen auch einige nette Actionszenen mit blutigen Kills zu bewundern. Das R-Rating ist in jedem Fall geerechtfertigt und man darf sich freuen mal wieder etwas mehr Blut und Gore auf der Leinwand zu sehen.

Der Showdown ist für meinen Geschmack etwas zu hektisch gewesen, wenn auch mit toller Optik, das Ende auch vorhersehbar. Insgesamt ist das apokalyptische Setting ebenfalls gut gelungen, man erinnert sich vielleicht noch an die ersten Concept Arts, die allesamt so umgesetzt wurden.

Fazit: Ein wirklich gelungenes Sequel, das im Extendend Cut nochmal eine Ecke runder ist und genug Eigenständigkeit besitzt um sich von seinen Vorgängern abzuheben. Ein weiterer Teil darf gern kommen und der EC deutet dies ja auch bereits an... 4/5

---

Bild: Das Bild ist wirklich stark. Meist messerscharf und kontrastreich und auch die dunklen Passagen bei Nacht können überzeugen. Habe hier nichts zu bemängeln. 4,5/5

Ton: Etwas mehr Räumlichkeit hätte ich mir noch gewünscht, aber das passt insgesamt schon recht gut. 4/5

Extras: Das Standard Reportoire, nicht zu vergessen natürlich die Wahl zwischen Kino- und Extended Fassung. Letztere bringt einen deutlich besseren Bezug zum Vorgänger und bereitet einen möglichen 4. Teil vor. 3/5
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Philips 52PFL5605H (LCD 52")
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1
bewertet am 20.11.2014 um 11:12
Mit dem dritten Teil der Chronicles of Riddick geht es back to the roots. Wieder spielt sich die Handlung fast ausschließlich auf einem einzigen Planeten ab, auf dem ab einem gewissen Zeitpunkt fiese Monster nur darauf warten, die Menschen zu fressen. Das ist leider alles schon im ersten Teil passiert und wird nun wiedergekäut. Der Charme der Darstellung des Riddick Universums im 2. Teil ging dadurch verloren - > die verschiedenen Kulturen, die Planeten etc. Übrig bleibt ein Sci Fiction Horror Monster Schocker, der dem ersten Teil nicht das Wasser reichen kann.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut, Referenz kann ich jedoch nicht vergeben, da ist noch leicht Luft nach oben.
Extras sind leider auch etwas enttäuschend. Der von mir hoch angesehen Audiokommentar fehlt leider komplett, auch das Bil im Bild Feature sucht man vergebens. Übrig bleiben die üblichen Making ofs und ein Trailer.
Als Riddick Fan kann man zuschlagen, auch wenn die ersten beiden Teile (und da vor allem der Zweite) innovativer und besser sind. Ein Highlight der Filmgeschichte ist leider nicht entstanden.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Marantz UD7007
Darstellung:
Epson Epson EH-TW9100
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0
bewertet am 20.11.2014 um 08:53
Erschreckende Geschichte, klasse Aufnahmen, geniale Musik!
Der Ton hinkt ein wenig hinterher.
Extras ausnahmsweise mal ansehenswert!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S5200
Darstellung:
Samsung UE-55HU6900 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 20.11.2014 um 08:44
Transcendence (der Begriff wird im Film noch genau erläutert und ist zentraler Part der Story) hat mir sehr gut gefallen. Dieses Science-Fiction-Drama gespickt mit ein paar einzelnen Actionsequenzen zeigt dem Zuschauer einmal wieder, was in der Zukunft alles möglich sein könnte. Dieses Thema wurde zwar in ähnlicher Form schon in anderen Filmen erzählt, aber aufgrund dessen, dass dieses Thema richtig spannend und auch beängstigend sein kann, macht den Film wiederrum sehenswert. Zudem ist der Storyaufbau einfach klasse und filmisch spannend umgesetzt. Auch die Special Effekte sind super! Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist das Ende..das hätte ich etwas anders gestaltet, aber das ist meine persönliche Meinung. Insgesamt ein sehr guter Genrebeitrag mit überzeugenden schauspielerischen Leistungen von Johnny Depp (hat die deutsche Synchrostimme von Paul Walker) und Rebecca Hall = 4 Punkte.
Bild- und Tonquali der Blu-ray sind jeweils durchgehend HD-würdig. Extras sind vom Umfang her in Ordnung und sehenswert. Wendecover und Glanzschuber in der Erstauflage.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Samsung UE-40B6000 (LCD 40")
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1
bewertet am 20.11.2014 um 08:34
Mary Poppins gehört für mich zu einen der schönen Kindheitserinnerungen. Wie oft habe ich den Film damals geschaut, keine Ahnung. Das letzte Mal ist aber bestimmt schon 20 Jahre her! Grund genug, die BD zu holen und mir den Streifen nochmals reinzuzuziehen. Der Film macht auch heute noch Laune zu schauen, denn viele der Charaktere sind klasse: Sei es Mr. Banks, sei es der Admiral usw...einfach klasse. Dazu die zahlreichen Songs, spitze. Auch wenn die Zeichentricktechnik und die Special Effekte sehr in die Jahre gekommen ist, merkt man jedoch, wieviel Liebe zum Detail hinter allem steckt. Und das macht einen guten Film aus. Was mir aufgefallen ist, wie hübsch doch Julie Andrews vor 50 Jahren noch ausgesehen hat. Zuletzt habe ich sie als Oberzahnfee bei Dwayne Johnson´s besagten Film "Die Zahnfee" gesichtet. Aber Dick Van Dyke sah damals schon genau so aus wie heute, nur ében nicht weißhaarig. Insgesamt muss man als Fazit dem Film die volle Punktzahl geben!
Die Bildquali der Blu-ray ist in den Nahaufnahmen vom Schärfegrad richtig gut. Nur bei den Weitwinkelaufnahmen treten teils erhebliche Unschärfen auf. Dasselbe trifft auch auf das vorhandene Filmkorn zu. Mal mehr, mal weniger. Ansonsten für einen 50 Jahre alten Film TOP. Dennoch gibt's gut gemeinte 4 Punkte. Die deutsche 5.1. DD-Tonspur besitzt fast keine Räumlichkeit, ist aber sonst gut vom Sound, was den Klang und die Dialoge anbetrifft. Extras gibt's massenweise, genial! Kein Wendecover!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Samsung UE-40B6000 (LCD 40")
gefällt mir
0
bewertet am 19.11.2014 um 21:15
Lolita ist ein sehr eindrucksvoller Film und schwierig zu bewerten anhand seiner Story. Die Liebe einer 12 jährigen Tochter die sich in Ihren Lehrer verliebt. Das HD Bild der Bluray wurde gut verbessert auf Bluray im Gegensatz zur DVD. Die Helligkeit ist etwas leicht zu stark aber dennoch gut. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist sehr gut und gibt einen sehr guten Raumklang ab. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P55VTW60 (Plasma 55")
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bewertet am 19.11.2014 um 20:43
Fando und Lis

Die Frühwerke des chilenisch-ukrainischen Künstlers werden nicht zu Unrecht als der heilige Gral des Experimentalfilmes bezeichnet.
Jodorwskis ersten drei, zwischen 1968 und 1973 auf Film gebanntes absurdes Theater, sind Meilensteine der Filmgeschichte, die sich jeglicher interpretatorischer Fixierung entziehen, da jede Interpretation das Resultat rationaler Prozesse ist und damit der assoziativ-nicht logischen Schaffensweise des Regisseurs zuwider läuft.

Daher kann eine Zusammenfassung persönlicher Eindrücke nur vage Hinweise zum Verständniss des filmischen Kaleidokopes Jodorowskis ersten Spielfilmes geben:
Das Paar Fando und Lis begeben sich gemeinsam auf die Reise nach der legendären Stadt Tar. In Tar findet der Mensch in einer nimmer endenden Extase Erlösung.
Auf der Suche nach dem glückverheißendem Shangri La, durchquert das Liebespaar eine von Staub und Dreck gekennzeichnete Einöde. Dabei schiebt Lis seine gehbehinderte Freundin in einem umgebauten Karrenwagen mühsam durch den staubigen Wüstensand. An Bord befinden sich außer der Freundin auch noch eine Trommel und ein Grammophon, denn so will es die Legende, könne man in Tar auf dem Grammophon Musik machen.
Mit zunehmender Reisedauer wird die Beziehung zwischen Lis nnd Fango allerdings immer giftiger. Frustiert darüber, nach all der Plackerei noch immer in der Steinöde herumzuirren und kein Hinweis auf die mystische Stadt Tar erhalten zu haben, kommt es zum Bruch zwischen den beiden. Daraufhin läßt Lis seine mißhandelte Freundin in einer Grube alleine zurück.
Doch auf dem Weg in die Welt der Zivilisation, wird er erneut von dem Wahnsinn der Menschen abgeschreckt und kehrt zu Fando zurück, um mit ihr doch noch das gelobte Land zu erreichen.
Denn vielleicht gibt es die Erlösung ja erst im Tode...

Fando und Lis ist wahrscheiblich der fragmentarischste und rätselhafteste Film in Jodorowskis OEvre. Ist bei El Topo und Der heilige Berg noch das tragende Gerüst einer Rahmenhandlung zu erkennen, hat man es bei Fando und Lis nurmehr mit Handlungsfragmenten zu tun. Auch wenn sich einige Elemente, wie die religiöse Suche nach Erlösung, stets ein treibendes Thema Jodorowskis, als tragende Säule klar orten lassen, taugen sie auf Grund ihrer assoziativ gelockerten Verflechtung nur bedingt als Interpretationsfläche, da sie oftmals nur als Vorwand dienen, der ungezügelten Phantasie der präpsychotisch enthemmten Psyche des Regisseurs, Raum zur Entfaltung zu geben.

Bei der Gestaltung seiner Bilder öffnet Jodorowski seine Schleusen zum Unbewußten bis zum Anschlag und entleert sich, einer Karthasis gleich, einer Sintflut von Traum- und Albtraumhaften Material, daß sich mal in poetischer Harmonie oder aber auch in kranken, fiebertraumhaften Skizzen äußern, die manchesmal die Grenze zur Perversion tangieren.
Zwischen diesen beiden Extremen laviert der Film um das Pärchen das nach Extase sucht aber nur Qual erfährt.
Dabei läßt sich freilich ein direkter Zusammenhang zwischen der Odyssee des Liebespaares und den eingestreuten Zwischenhandlungen oft nur intuitiv erahnen aber nicht stringent logisch ableiten. Die Verknüpfung ist hier vielmehr emotional-athmosphärisch und dient in erster Linie der Kreativität Jodorowski als Spielplatz.
Dabei bricht sich sein von moralisch-ethischen Hemmungen befreites Über-ich mit aller Macht den Weg ins Lichte des Bewußtseins und sucht nach geeigneten Ausdrucksformen.
So lassen sich auch viele Aspekte des Filmes einfach als Ausdruck spielerischer Freude, simplen Vergnügen an kreativer Gestaltung, Spaß an der Freiheit von Konventionen, am kindlichen spielen und am provozieren, Lust an befreiter Sexualität und Freude am Pioniergeist, der das Abenteuer des unerforschten (Film)terrains genießt, deuten, welche in Jodorowski auf einen philosophisch theologisch vorgeprägten Geist von hohem Intellekt stoßen und mit ihm eine heilige Allianz eingehen.
Somit schlägt die reine Freude am Schaffen und spielerischer Kreativität, die ein Ausdruck unmittelbarer Lebensfreude ist, allen psychologischen Tiefschürfern ein Schnippchen und erweist sich vielmehr als halluzinatorische Oberfläche, denn als Ausfluß archaischer oder pathologischer Komplexe, auch wenn der Therapeut im Einzelfall wirklich mehr weiß als der Patient.

Wie immer man nun dieses Collagenartige Filmgebäude nennen mag, Fakt ist, daß Jodorowski mit Fando und Lis die Grenzen der Sehgewohnheiten gesprengt und dem Kino eine neue Dimension der Ausdrucksformen beschert hat. Dabei ist der Film ganz im Zeitgeist der 60's verwurzelt und bietet das filmische Äquivalent zu anderen Bewußtseinsverändernden Dingen seiner Zeit.

Und mit seinerm Nachfolger El Topo öffnete Jodorowski dem amerikanischen Kino sogar völlig neue Möglichkeiten und initiierte das Subgenre des "Midnight Movies", in dessem Fahrwasser einige der kreativsten amerikanischen Filme (z.b. Rocky Horror Picture Show) das Licht der Welt erblickten...

Der Film liegt leider nur auf DVD vor. Die Bildqualität ist dafür zwar excellent, jedoch ennttäuscht diese Tatsache ein wenig, da anscheinend ein qualitativ hochwertiges Ausgangsmaterial vorhanden zu sein scheint. Der Film selbst ist in schwarz/weiß.

La Cravatte

Ebenfalls auf der ersten DVD befindet sich der 20 min. Kurzfilm La Cravatte von 1957.
Hier sind Jodorwskis erste surrealistische Gehversuche zu bestaunen.
In diesem von Musik untermalten Stummfilm geht es um Annäherungsversuche in einem absurden Kabinett, in dem ein Liebhaber solange von seiner Angebeteten verstoßen wird, bis dieser sein Kopf und Körper tauscht.
Auch dieses kleine Meisterstück folgt keiner stringenten Logik, sondern ist durch allerhand irrsinnige Mätzchen gekennzeichnet, in denen sich das Symbolhafte über das Konkrete erhebt.
Am ehesten ist La Cravatte mit den Filmen des tschechischen Surrealisten Jan Svankmeyer zu vergleichen.



El Topo

2 Jahre nach Fando und Lis liefert Jodorowski sein nächstes Meisterwerk ab: die mystisch religiös gefärbte Westernfabel El Topo.
Auch dieses Werk läßt sich nicht rein intellektuel erschließen, weißt aber eine etwas solidere Grundstruktur als Fando und Lis auf. Dennoch war die Erzähstruktur für Jodorowski immer zweitrangig. In erster Linie kam es ihm stets auf die Wirkung des Filmes an.
Der Film sollte eine ähnlich bewußtseinserweiternde Erfahrung wie psychedelische Drogen vermitteln und den Geist jenseits der Grenzen des Verstandes führen. Die Handlung diente ihm nur zum Mittel als Zweck und Andockstellen für die Ratio sind in der Tat nur rudimentär vorhanden. So führt Jodorowski den Zuschauer auf seinem psychedelischen Roadmovie und Selbstfindungstrip über die Vernunft hinaus tief in mystische Gefilde, bis an die Grenzen des Wahnsinns und zumutbaren.
2 Themen lassen sich bei Jodorowskis Frühwerken jedoch immer klar erkennen und schimmern durch das Metapherdickicht hindurch. Erstens: die Suche nach spiritueller Erleuchtung und Erlösung vom Leid (gebunden sein an die materielle Erscheinungsform) und zweitens: der Ekel vor der Dumpfheit menschlichen Gesellschaft, die ihm bis ins Mark verlogen und nur an primitiver Bedürfnissbefriedigung interessiert zu sein scheint.

Anhand dieser beiden Metakomplexe läßt sich El Topo auch am ehesten thematisch erfassen.
In den ersten 75 min. reitet El Topo (A. Jodorowski) durch die Wüste um 4 heilige Meister zu töten. Seine Freundin, die er gegen seinen 7 jährigen Sohn eingetauscht hat, hat ihm diese Bedingung gestellt, um sie lieben zu dürfen. Sie wolle nur den Besten zum Manne nehmen.
Die 4 Meister sind allesamt merkwürdige Käuze, denen jedoch eines gemeinsam ist: sie haben die Fesseln des domestizierten Körperbewußtseins hinter sich gelassen und einen freien, unkonditionierten Blick auf die Existenz entwickelt. Ihre Aussagen geben die Essenz der östlichen Weisheiten in komprimierter Form wieder und attestieren somit auch Jodorowski, selbst zum Kern östlicher Philosophie vorgedrungen zu sein und sich nicht bloß mit leerem Kalendersprüchen abzugeben.
Nachdem El Topo die Meister gelinkt und überwältigt hat, wird er jedoch von seiner Freundin verstoßen. Ihre Zuneigung gilt nun einer einer weiblichen Wegbegleiterin der beiden. Doch El Topo wird nicht nur um seine Liebe betrogen, für die er das Salz der Erde getötet hat, nein, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan und kann abdanken. Um dies mit aller Deutlichkeit auszudücken, schießt die (Ex) Freundin ihn am Ende des ersten Teiles in diejenigen Stellen des Körpers, an denen Jesus am Kreuz mit den vier Nägeln genagelt wurde.
Das Glück der Erde ist eben brüchig und dumm aus der Wäsche schaut derjenige, der es außerhalb von sich selbst zu finden hofft.
Aber El Topo hat Glück: er wird von einer Horde körperlich Behinderter aufgesammelt und in eine Höhle geschleppt, wo er wieder aufgepeppelt wird und die nächsten 20 Jahre in Trance verbringt.
Somit verweist Jodorowski unzweideutig auf die Kreuzigung und Wiederauferstehungsmythologie des Christentums.
Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einer Gruppe von Behinderten und Krüppel, die ihn als den geweissagten Erlöser verehren, der sie aus der Höhle befreien soll. El Topo nimmt sich dieser Aufgabe an und erklimmt mit einer kleinwüchsigen Frau auf dem Rücken eine Höhlenöffnung am Deckengewölbe.
Mit der Frau will sich El Topo als Clown etwas Geld verdingen, um sich genug Material und Sprengstoff zur Befreiung der Höhlenbewohner leisten zu können.
Aber auch hier zeichnet Jodorowski wieder ein pessimistisches Bild der Gesellschaft. Der Mob wendet sich von den vergnüglichen Späßen El Topos ab, als gleich Nebenan zwei Boxer mit Stacheldraht an den Handschuhen um ihr Leben kämpfen. Das Rohe siegt über das Herzliche.
Aber auch andere Dorfbewohner bekommen hier ihr Fett weg. Zum einen die "alten Ladys", die sich strengen moralischen Doktrinen verschrieben haben, sich aber bei der erst besten Gelegenheit als geifernde Lustmolche entpuppen und zum anderen die Kirche, die die Masse mit billigen Tricks und plumpen Showeinlagen abfüttert und in deren Hinterkammern obszöne Orgien gefeiert werden.
Selbst die Staatsmacht in (Polizei) Uniform kommt nicht ungeschoren davon. Hinter der Fassade von Recht und Ordnung steckt eine Horde schwuler A....F......, die ihre Machtposition skrupellos zur eigenen Lustbefriedigung ausnutzen.
So ist es auch nicht verwunderlich, daß am Ende die befreite Höhlenschar von allen Dorfbewohnern gleich einer Viehhorde durchs Dorf gejagt und anschließend niedergemäht wird. Man hat Angst vor dem Fremden, dem Anderen, der die heile Welt ins Wanken bringt und durch seine bloße Anwesenheit die Sicherheit des Gewohnten in Frage stellt.
Das menschliche sehnt sich eben viel mehr nach Sicherheit als nach Freiheit und bekämpft alles, was diese Komfortzone in Bedrängnis bringt.

Somit stellt Jodorowski auch hier wieder der religiösen Komponente eine politische Aussage zur Seite.

Dieser gewagte Experimentalfilm stieß der gesamten amerikanischen Filmkultur vor den Kopf und der einzige Rahmen der geeignet schien, dem Zuschauer El Topo zuzumuten fand sich schließlich im New Yorker Museum of Modern Art. Zum ersten mal kam so eine breite Masse (im doppelten Sinne des Wortes) in den Genuss völlig neuer Sehgewohnheiten, in dem dem kommerziellem Erzählkino der Konsens verweigert und der Zuschauer wieder in den Zustand des bloßen Staunens zurückversetzt wurde. Der Zuschauer macht hier die durch nichts zu ersetzende Erfahrung, daß intuitives Erkennen dem rationellen Begreifen vorangestellt ist. Und dieses wiederentdecken der kindlichen, reinen Betrachtungsweise, welche noch nicht durch Interpretationsraster verprägt ist, ist wohl der größte Verdienst des Filmes.

Da 1970 ein freier Geist durch Amerika wehte und die Bewußtseinserweiterung zum Alltag vieler Bürger gehörte, traf El Topo auf fruchtbaren Boden und avancierte in kürzester Zeit zum Kultfilm, und Jodorowski war der neue Star der Gegenkultur Bewegung.
Auch die vielen blasphemischen Anspielungen in El Topo trafen den Geschmack der 68er Generation, da doch ein Großteil eigene spirituel gefärbte psychedelische Erfahrungen gemacht hatte und so die kirchliche Doktrin als nichts weiter als ein Freiheit unterdrückendes und kontrollierendes Machtorgan durchschaut hatte, das in seiner spirituellen Beschränktheit auf die Integration von wirklichen religiösen Erfahrungen keine Antwort bieten konnte.

Bleibt noch anzumerken, daß El Topo wirklich nur für gefestigte Seelen zu empfehlen ist. Sind die vielen explodierenden Wunden und Blutfontänen bei den Schießereien heute schon Frühstücksfernsehen tauglich, sind es die zahlreichen für den Film getöteten Tiere sicherlich nicht. Auch wenn Jodorowski uns unsere eigenen ethischen Wertvorstellungen um die Ohren haut und uns immer wieder versichert, daß Erlösung nur in der Befreiung vom Fleisch zu finden ist, hätte der Regisseur sein spirituelles Statement nicht an hunderten unschuldigen Kaninchen (süßen kleinen Hopsern!), die für den Film sterben mußten, demonstrieren müßen. Überflüßig sind auch die zahlreichen gehäuteten und an die Wand genagelten Tiere und die aufgeschlitzten (Echte!) Bäuche einer ganzen Eselsherde. Natürlich spielt Jodorowski hier mit Tabus und den reflexartigen Funktionsweisen des menschlichen Geistes, aber das hätte man auch anders machen können, als in Nahaufnahme zu zeigen, wie zwei Krähen der Kopf abgeschoßen wird. Damit wird zwar ganz gezielt auch mit der Doppelmoral unserer Fleischaffinen Spezies kokettiert, aber für meinen Geschmack ist hier die Grenze dessen, was Kunst darf (auf Kosten anderer Lebensformen) und was sie lieber bleiben lassen sollte, ganz klar überschritten worden. Daher wird mir von dem statuiertem Exempel Jodorowskis, wie frei und unkonditioniert sein Bewußtsein doch ist, trotz aller Bewunderung für seine Exotic, doch etwas mehr als mulmig.

Aber vielleicht war er ja auch einfach nur breit!


Der Heilige Berg

Der Heilige Berg stellt aus filmischer Sicht den exzentrischen Höhepunkt Jodorowskis Frühwerke dar. Finanziell unterstützt durch John Lennon und den Stones/Beatles Manager Allen Klein, konnte Jodorowski seinen entfesselten Visionen freien Lauf lassen, ohne sich aus finanziellen Erwägungen zurückhalten zu müßen.
Auch wenn der Heilige Berg im Grunde genommen auch nicht viel extravaganter ist, als seine beiden Vorläufer, gewinnt die Skurillität durch die aufwändigeren Kulissen und Requisiten sowie den augefallerenen Sets noch einmal an Format.
Die Kreativität wird hier nicht einfach bloß durch Staffage ersetzt, sondern im Gegenteil, erhält durch das höhere Budget noch mehr Ausdrucksmöglichkeiten, wodurch der filmische Trip an Intensität noch zunimmt.

Ein klarer roter Faden ist aber auch diesmal nicht auszumachen und wird abermals der Kreativität Jodorowskis geopfert, dem die einzene Idee und der Ausdruck immer über das Diktat der Erzähllogik ging. Im Ungefähren läßt sich aber der Film in drei Abschnitte unterteilen.
Im ersten wird wieder der Voyeurismus, die Dekadenz und die Dumpfheit der Volksseele behandelt: Eine vergewaltigte Frau und niedergemetzelte Kinder werden von geifernden Touristen mit Kameras als Urlaubssouveniers betrachtet, vollgefreßene Einheimische in römischen Gewand verhökern Devotionalien und laben sich am Wein. Kröten und Echsen werden mit Inkakostümen und spanischen Eroberergewändern ausgeschmückt, um sie vor der johlenden Masse in die Luft zu sprengen... wieder einmal demonstriert Jodorowski seine Abscheu vor der trägen, sich in der Seichtheit des unterhaltsamen suhlenden Mitläufermentalität.
Als zweiten Strang läßt sich am ehesten die Geschichte eines namenlosen Diebes ausmachen, der in seinem Aussehen den geläufigen Jesusvorstellungen entspricht. Nachdem er von den römischen Legionären betrunken gemacht wurde, fertigen sie von seinem Körper einen Abguss an und vervielfältigen diesen mehrfach. Nachdem der Dieb aus seinem Rausch aufwacht und von seinen Doppelgängerpuppen umgeben ist, zerstört er alle, bis auf eine. Die Übriggebliebene will er in der Kirche aufstellen, was man ihm jedoch verwährt. Er wird davon gejagt.
Anschließend begibt er sich zu einem hohem Turm, wo ein Alchemist lebt, welcher das Volk mit Gold abspeist. Von der Hoffnung auf Reichtum getrieben, erklimmt der Dieb den Turm um den Alchimisten zu überwältigen. Der Dieb unterliegt jedoch dem weisen Mann und läßt sich nach der Niederlage auf dessen esoterische Unterweisungen ein.
Unter anderem hängen an den Wänden mehrere Tarotkarten von verschiedenen bedeutenden Persönlichkeiten des Landes, die für die Dekadenz und die Grausamkeiten in der Gesellschaft verantwortlich gemacht werden und von diesen profitieren. Nachdem der Alchimist dem Dieb die Gesellschaftsstrukturierer und ihre teils perversen und absurden Geschäfte vorgestellt hat, bei denen beispielsweise Kinder zu Killermaschinen ausgebildet werden oder Wohnraum auf Sargförmige Waben reduziert werden soll, beginnt der dritte und eigentliche Teil des Filmes.
Die Deformierer des gesellschaftlichen Lebens sitzen nun gemeinsam mit dem Dieb und dem Alchimisten am runden Tisch und müßen dort ihr Geld in einem Ofen verbrennen, der sich in der Mitte des Tisches befindet. Danach soll die auserwählte Gemeinschaft zum heiligen Berg ziehen, auf dessen Gipfel neun Weise leben, um dort von ihnen die höchste und letzte Wahrheit zu erfahren.
Die Reise entlarvt sich schnell als klassische mythische Reise, auf der die einzelnen Protagonisten sich mit ihren eigenen Dämonen und diversen Versuchungen, vor allem sexueller Natur, auseinander setzen müßen, bevor sie die innere Reinheit besitzen um sich der letzten Wahrheit würdig zu erweisen. Dabei müßen Wüsten durchquert, Ozeane beseegelt und, natürlich, Berge bestiegen werden.
Am Ende der Reise, oben am Berge schließlich angekommen, sitzen dann tatsächlich neun Gestalten...aber es wäre nicht Jodorwsky, wenn er sich nicht eine faustdicke Überraschnung bis zum Schluß aufgespart hätte...

Wie schon bei den beiden Vorläufern darf man sich bei der Beurteilung des Filmes aber nicht allzusehr an der Handlung festklammern. Sie dient wie immer nur dazu, dem reichen inneren Kosmos des Regisseurs als Projektionsfläche für die Ideen zu dienen, die ihm mit der Beschäftigung der Sufis, Gurdjeff, Buddhismus, des Tarot Systems, der Gesellschaft, der Kirche, Drogenerfahrungen, etc. zugefloßen sind.
Dabei spielt die intellektuelle Botschaft wieder nur die zweite Geige und rückt zu Gunsten der freien Entfaltung der Kreativität und des Spiels in den Hintergrund. So z.b ist der Ledernhose tragende Ur Bayer, der das Team kurz vor dem Gipfel noch in die Pantheon Taverne lockt, um sie in die Sinnesfreuden der Welt zu verstricken, natürlich seit den Sirenen des Odysseus ein altbewährtes Thema, hier jedoch eine unorthodoxe Variation, wenn nicht sogar Parodie desselben, da die Ausführung der Grundidee mindestens ebenbürtig ist.
So kann die konsequente Vermeidung konventionell interpretatorisch zugänglicher Schaffensformen vielleicht auch als einzige Konstante in Jodorowskis Frühwerken ausgemacht werden. Metaphorik, Spiel, Kritik, Spiritualität, Sexualität, Surrealismus, Symbolismus, Drogenerfahrung und Humor überlagern, kreuzen, widersprechen und befruchten sich in ausufernder Manier ständig gegenseitig, so daß ein festnageln auf eine zentrale Aussage auf Grund der komplexen Inszenierung schon von vornerein zum Scheitern verurteilt ist. Jodorowskys Ambitionen war es eben nicht, ein intellektuell verdau- und debattierbares Statement abzuliefern, sondern die verkrusteten Wahnehmungs- und Denkstrukturen aufzubrechen um einem freierem und offenem Bewußtsein dienlich zu sein.
Auch wenn sich all dieses, um den Schlußstein den Jodorowski setzt, zu benutzen, weiterhin nur im Film (Bewußstsein) abspielt und damit letztendlich immer noch der traumhaft illusorischen Erscheinungsebene anhaftet und sich damit quasi selbst ad absurdum führt, bleibt der Film DAS filmische Monument der psychedlischen Ära und Vermächtnis einer alles versprechenden Zeit...

Die Gründe, weßhalb Der Heilige Berg nicht zum Untergrundhit avancierte, wie der Erfolg von El Topo erhoffen ließ, sind im beigefügten Booklet gut erklärt, jedoch letztendlich natürlich Spekulation.
Man will auch gar nicht wißen, zu welchen Tabubrüchen es noch gekommen wäre, hätte Jodorowsky seine Eskalationsspirale weiter fortgesetzt.
Irgendwann ginge es sicherlich den Menschen an die Gurgel oder das Extraordinäre wäre zu einen reinem seelenlosem Panoptikum der Merkwürdigkeiten verkommen und hätte sich nur noch im Kreise gedreht, da Der Heilige Berg thematisch und inszenatorisch kaum noch zu überbieten war. So kann man dankbar sein, daß sich Jodorowsky nach dem schlagartig verstummten Hype um seine Person, wieder nach Frankreich zurückgezogen hat und Roland Topor mit Rat und Tat bei der Entstehung des Science Fiction Trickfilmklassikers 'Der Phantastische Planet' mitgeholfen hat...

Vielen hatte wohl der flüchtige Flirt mit dem Wahnsinn als Partygespräch und Kuriosum gereicht.....wirklich etablieren wollte ihn aber wohl kaum jemand....
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Panasonic PT-AE3000E
gefällt mir
3
bewertet am 19.11.2014 um 19:38
Langweiliger mist den man nicht gesehen haben muss. Bild und ton sind gut.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW5910
gefällt mir
0
bewertet am 19.11.2014 um 18:50
Meine Ansichten:
Wurde ja im Vorfeld, durch Kommentare in der Film-Datenbank vorgewarnt.!
Man kann sich ja auch mal täuschen, dachte ich bei mir.
Nun aber werde ich dem Film Bedeutung schenken und zu Ende schauen.
Fällt mir jedoch schwer. Liegt es vielleicht daran das ich den gespielten Situationen
nicht mehr folgen kann.? Ist eben alles sehr lange her. Zu lange. Sehr lange.
Alma 15 Jahre, lebt in einem Dorf in Nord-West Norwegen.
Die Handlung: Erste Liebe, erste sexuelle Erfahrungen, Handlungen, Komplikationen,
Ablehnung und Mobbing.....
Die Story bewegt sich zwischen Tagträumen und Wünschen der Alma.
Alma wünscht sich Sex. Da Alma keinen Sex hat, träumt Alma über alle Maßen vom Sex.
Das Leben in dem kleinen norwegischen Dorf Skoddeheimer langweilt Alma.
Eine Anreihung von Wünschen, (Sex) im alltags Einerlei der Alma.
Almas Träume machen sie zur Außenseiterin.
Dann aber findet Alma plötzlich wieder zur Realität.
Sie wird von ihrer Mutter zur Realität gezwungen.
Alma ist auf Telefonsex fixiert. Die Rechung 6.000. Wer solls Alma bezahlen.?
Alma muss Jobben. Ein Pornoheft im Müll wird gefunden. Alma bekommt Stubenarrest.
"Wie kann Alma nur die Porno-Industrie untstützen" meint ihre Mutter.
Alma kifft. Alma trinkt Alkohol. Alma ist betrunken. Alma klaut.
Alma will abhauen. Alma trampt zur Großstadt. Alma ist in Oslo.
Alma besucht eine Freundin. Alma erzählt, dass Arthur mit seinem Schwanz gepiekst hat.
Almas Name ist nun "Schwanz-Alma" FSK 12 ... 78 Minuten..
Alma hat sich nun als Außenseiterin durchgesetzt.
Ich habe Alma mit meinem Schwanz gepiekst, Arthur 10b.
Mama, darf Arthur übernachten, nein.
The END.
Boahhh, Muahhh...
Originaltitel Få meg på, for faen; englischer Titel: Turn Me On.
Mein deutscher Titelvorschlag: Arthur hat Alma gepiekst.
Der Film basiert auf dem Jugendbuch von Olaug Nilssen. (Wäre besser bei dem Jugendbuch geblieben) zugleich war es das Spielfilmdebüt von Jannicke Systad Jacobsen. (Kann nur besser werden) Spielfilme.
Turn me of(f)
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
LG BH6420P
Darstellung:
Panasonic TX-L32EW30 (LCD 32")
gefällt mir
0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
1,0
 
Bildqualität
2,0
 
Tonqualität
2,0
 
Extras
3,0
1 Bewertung(en) mit ø 2,0 Punkten

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