Frisch getrennt lebender Daddy mit Kind wird zum erneuten Star seiner noch-Ehefrau und der Tochter als er den "Big-Guy" spielt und sich auf die Suche nach seiner Familie begibt, während um ihn herum die halbe Westküste von Los Angeles bis San Francisco im Erdbeben-Chaos versinkt.
Brad Peyton inszeniert einen großteils computeranimierten Streifen, der zu jeder Zeit im Schatten von "2012" versinkt. Denn dank der Computeranimationen statt realer Stunts ist dem Produktionsteam kein Stunt zu unerklärbar als das er nicht animiert werden könnte.
Weil so ziemlich jede Krawumm-Szene am Computer entstand, wird auch mit Zerstörung nicht gegeizt. Viel Zerstörung tut auch Not, um die dürftige Story und den öden Plot zu übertünchen.
Die Szenen sind lieblos aneinander gereiht. Spannung kommt aufgrund einer bemerkenswerten Vorhersehbarkeit nicht auf. Für die Größe der gezeigten Katastrophe spielt sich der Film auf zu engem Raum ab.
Das Ausmaß wird also nicht erkennbar. Aber nach Hollywood ist "bigger is better" das Motto, und so ist das einzige was in diesem Film groß ist, die Zerstörungswut der Programmierer die den Film am Computer zum Leben erwecken.
Es fallen Straßenzüge und Hochhäuser zusammen. Autos werden von herabfallenden Trümmerteilen zerquetscht. Schiffe werden in San Franciscos Stadtgebiet geschwemmt.
Die FSK12 gebietet jedoch, dass kein Bluttropfen fließt. Auf Menschenleben geht der Film nicht ein.
Schauspielerisch hat der Film maximal Serien-Niveau. Dwayne Johnson, eh nicht als Schauspieler denn mehr Darsteller bekannt, reißt in seiner Hauptrolle nichts. Carla Gugino (Emma), Alexandra Daddario (Blake) und Hugo Johnstone-Burt (Ben) vermögen ihre Parts ebenfalls nicht glaubwürdig zu spielen. Für Serien mag das reichen. Aber nen knapp zweistündigen Film entlang den eigenen Charakter glaubwürdig zu verkörpern, schaffte hier niemand der Genannten.
Hingegen wurde ein toller Schauspieler wie Paul Giamatti in einer Nebenrolle verheizt.
Unterm Strich bleibt ein CGI-Filmchen ohne schauspielerische Fähigkeiten, aber ideal als Werbeclip für die Computerindustrie. Bombastische Szenen am Fließband sorgen für eine Reizüberflutung, täuschen über die eigentlich überflüssigen Figuren im Film hinweg.
Viel Getöse, ordentlich Krawumm. Ein Film, der schon morgen wahrscheinlich von "San Andreas 2 - Es kommt noch schlimmer" abgelöst wird.
Bildqualität und Ton zeigen wo die Reise hingeht, und was der Film nur sein soll.
Die Farben sind 1a. Hochglanz poliert wird nur sehr wenig Filmkorn sichtbar. Der Kontrast ist sehr gut. 3D ist mangelhaft, da unrealistisch. Wie auch schon "Planet der Affen - Revolution" hinkt der 3D-Effekt dadurch das weite Teile des Blickfeldes unrealistischer Weise unscharf erscheinen.
Das ist nicht zu verwechseln mit guter Tiefenwirkung. Die 2D-Edition hat wohl ein durchweg Sahne-Bild aufzuweisen.
Akustisch ist die zweite Stärke des Films zu erleben. Satte kräftige Dialoge. Die Zerstörungsszenen lassen die Subwoofer permanent arbeiten. Auch ohne Basshaker kribbelt es am Hintern und im Bauch, so tief geht es runter. Der Zerfall San Franciscos geschieht den Seher einnehmend über alle Lautsprecher. Das ist nicht immer logisch. Aber durch die Reizüberflutung der Bilder kommt man schnell drüber hinweg, bzw. bekommt es garnicht erst mit das bspw. ein frontal auf ein zukommendes Schiff von hinten Wassergeräusche erzeugt.
Mein Fazit:
One-Timer weil keine Wiedersehenswerte zu verzeichnen.
Die Technik wird alsbald vom nächsten Onetimer überboten werden. Nachhaltige Werte wie Schauspiel oder einen tollen Plot hat der Film aber nicht zu bieten.
Da kann man sich eher nochmal "2012" einlegen. Der hat schauspielerisch etwas mehr drauf, und einen besseren Plot.
Ich habe mich ein paar Mal ganz schön erschreckt! Es gibt immer wieder sehr gute kleinere Spannungsbögen, doch wirkt der gesamte Film irgendwie unfertig.
Die Effekte sind recht ordentlich und mit dem 3D-Bild bin ich ganz zufrieden. Die Räumlichkeit und Tiefe sind okay, wobei ich allerdings öfters Unschärfen bemerkt habe. Es gibt keine echten Pop-Outs, obwohl genug Möglichkeiten vorhanden wären, die bei der Konvertierung aber leider nicht effektiv genutzt wurden. Erinnert mich an Disney-3-D: bloß keinen erschrecken !!!
Als eigenständiger Gruselfilm ist dieses Remake überdurchschnittlich gut gelungen. Aber bloß nicht mit dem Original von 1982 vergleichen, das mit Steven Spielberg als Produzent heute ein Klassiker ist.
Ein Preis gut unter 20.-€ wäre eher angemessen. Dann sollte er schon Bestandteil einer guten 3-D-Sammlung werden.
Hier muss ich meinen Vorredner mal deutlich widersprechen.
Zunächst einmal kenne ich das Buch nicht, was bei einem Filmgenuss grundsätzlich kein Problem darstellen dürfte, und manchmal ist das gar besser, da man völlig unbefangen an den Film gehen kann. Der Trailer lies mich schlimmes befürchten, aber da ein Trailer nie für das Gesamtwerk stehen kann, habe ich dem Film eine Chance gegeben.
Ich wollte diesen Film auch unbedingt mögen, da ich glaube, dass es in Deutschland sehr wohl Talente gibt. Erst recht, wenn der Buchautor höchstpersönlich für das Drehbuch mitverantwortlich zeichnet und dazu noch die Regie übernimmt. Sowas ist mir immer sehr sympathisch, denn wer könnte besser für den Regie-Posten geeignet sein, als derjenige, der das Ganze ersonnen hat?
Leider mangelt es Tommy Krappweis gänzlich an Talent, was Drehbuch, Dialoge, Schauspielführung und Inszenierung angeht. Es sei denn natürlich, dass gewisse Abteilungen das Ganze verhunzt haben. Wenn ich im Abspann Folgendes lese: Redaktion RTL und Dialogue Couch, dann denke ich mir, entweder haben die das Drehbuch verhunzt, oder aber sie konnten es auch nicht mehr retten. Ist natürlich nur spekuliert. Wie es hier in diesem Fall war, kann ich natürlich nicht sagen. Manchmal ist es leider schon so, dass Team oder Produzenten die Vision des Regisseurs einfach ruinieren. Der Abspann erweckt aber den Eindruck, dass Tommy Krappweis hinter dem Ergebnis steht.
Die Hauptdarstellerin agierte leider auf schlechtem Schultheater-Niveau. Alles gestellt und ohne jeglicher Würze. Auch wenn sie süß ist. Alle jungen Darsteller waren leider miserabel. Jan Josef Liefers agierte wie immer souverän, aber leider auch sehr trocken und arg seelenlos. Selbst die Polizisten die für einige running gags sorgen sollten, agierten völlig uninspiriert. Generell ist zu verzeichnen, dass alle Darsteller wie mit angezogener Handbremse agiert haben. Das muss an die schlechte bis abwesende Schauspielführung gelegen haben. Bis auf Esther Schweins, sie hatte gekonnt die richtige Balance zwischen Durchgeknalltheit und Zurückgezogenheit darstellen können. Heino Ferchs kurzer Auftritt war ebenfalls tadellos. Christoph Maria Herbst ist ein großartiger Darsteller, aber hier konnte er leider nur peinlich sein, was er aber nicht zu verschulden hat, sondern eher der uninspirierten oder gar mangelhaften Figurenzeichnung sowie der ebensolchen Schauspielführung anzukreiden wäre, man verzeihe mir die Redundanz.
Das fängt ja schon bei der Optik und dem Kostümdesign an. Sicher musste man sich von Marvels Thor und Loki distanzieren, aber SOWAS?? Thor und Loki schauen aus wie aus einer schlechten Reenactment Gruppe, sprich Larp-Schwert-Schwinger. Der Siegfried war ja wohl ein schlechter Witz! Fehlbesetzt, fehlgeführt, Optik (sprich Gesamterscheinung, Hairstyle und Make-up und Kostüm) lachhaft, einfach nur peinlich! Schauspielern kann er auch nicht und von Körperhaltung versteht er wenig bis nichts. Aber wie abermals gesagt, es lag auch an der schlechten Führung. Eva Habermann war die einzige Darstellerin in der Mythologie-Welt, die trotz allem noch eine gute Figur machen konnte. Dank ihrem Charisma und Schauspielkunst. Das ist sehr wohl eine Kunst, bei so einem Drehbuch und solch schlechter Regie.
Überhaupt ist das Ganze ziemlich unterste RTL-Schublade. Dialoge teils grauenhaft. Der Humor aufgesetzt und zudem noch zum gähnen. Kein Wunder, dass RTL tatsächlich mitgemischt hat. Die Action-Sequenzen sind 08/15 Mist der klischeehaften und unoriginellen Art. Die Kameraführung ist teils zweckdienlich, teils grauenhaft. Der Schnitt...na ja, was will man da Großes vollbringen, bei dem Material. Geht in Ordnung.
Die VFX sind zum großen Teil hervorragend und teils auf Hollywood-Niveau. Teils aber grauenhaft, Stichwort „Feuer“.
Das Ganze ist leider ein epochaler Griff ins Klo gewesen, was ich sehr schade finde, da ich den Machern (und gerade Krappweis) ein hervorragendes Ergebnis gegönnt habe. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Vorlage, der Roman, ein gutes Werk sein muss, da es sich wohl sonst niemand gefunden hätte, der es produzieren will. Oder etwa doch? Wollte man vielleicht auf biegen und brechen einen „Deutschen“ Fantasyfilm aus „Deutscher“ Vorlage verfilmen, und nahm das Erstbeste, gereicht von Mr. Vitamin B? Mal wieder Spekulatius, ich würde gerne mehr über die Hintergründe erfahren. Vielleicht tue ich mir mal den Audiokommentar an. Nur richtig Lust dazu habe ich trotzdem nicht. :P
Es wird wohl in der Tat keinen weiteren Teil der Buchreihe geben. Ich hatte die Gelegenheit, in München mit einen Line Producer, der bei der Entstehung des Filmes kräftig mitgewirkt hat, über den Film zu sprechen. Und im Zuge dessen über ein neues Fantasyfilm-Projekt. Fazit von ihm war, dass es Fantasyfilme in Deutschland ab jetzt sehr schwer haben werden, produziert zu werden, erst recht teure, da „Mara & der Feuerbringer“ beweist, dass Fantasy aus deutschen Landen nicht gut ankommt. Was für ein Mumpitz. „Mara...“ kam nicht gut an, weil „Mara...“ einfach schlecht gemacht ist! Aber die Geldgeber dieser Welt schließen dann gleich auf ein ganzes Genre. Die Deutschen können kein Fantasy heißt es. Schwachsinn! Tommy Krappweis und sein Produktionsteam können kein Fantasy! Bzw. konnten DIESE Menschen DIESES Buch nicht adäquat umsetzen. Aber die Herren der Schöpfung schließen dann gleich auf ALLE Filmemacher, bzw. schieben sie den schwarzen Peter gleich dem GENRE zu.
Das ist leider das Problem im Showbiss: talentlose Leute, in der Regel Geldgeber und Menschen die auf den richtigen Sessel sitzen, denen es an Fantasie mangelt und nichts vom Filmemachen verstehen, entscheiden darüber, was wie gemacht wird. Und die Gründe und Motive ihrer Entscheidungen, sind meistens völlig Banane. Leider mangelt es dem Buchautor Krappweis scheinbar (oder offensichtlich) an filmischem Talent, weshalb jetzt andere, möglicherweise filmtalentierte Buchautoren den Sprung ins Regiefach verwehrt bleiben wird. Zum kotzen.
Ich finde es wirklich sehr schade, dass bei soviel (vermute ich jetzt mal) Herzblut so ein laues Produkt entstanden ist. Der Film genießt trotz allem mein Wohlwollen, außerdem habe ich ohnehin weitaus schlechtere Filme gesehen. Wenn man es genau nimmt, sind wirklich gute Filme sowieso Mangelware.
Nichtsdestotrotz, wer was mit deutschen Produktionen auf TV-Niveau anfangen kann, darf hier ruhig ein Blick riskieren. Wie man an meinem Vorredner sieht, gibt es auch für „Mara...“ ein dankbares Publikum.
Und ja, obwohl „Mara...“ meines Erachtens misslungen ist, bin ich dafür es zu unterstützen, die Blu-ray zu kaufen, damit in Zukunft andere Deutsche die Chance erhalten, auch mal Fantasy machen zu dürfen. Auch wenn ich bezweifle, dass der Heimkino-Absatz noch etwas retten kann. Es wird ja alles nach dem Kinoerfolg gemessen.
Bildqualität der Blu-ray ist prima.
Ton ist okay. Übrigens die Filmmusik geht in Ordnung.
Extras, da habe ich keine Lust darauf bekommen, ungesehen.
Fazit:
nach meiner harschen Kritik, könnt ihr den Film jetzt nur noch gut bzw. besser als erwartet finden, har har. Die einen finden ihn scheinbar gut, die anderen nicht. Geeignet um einen lauen Abend mit einem lauen Film zu krönen, meiner Meinung nach.
Film: Der beste Film des Jahres und wahrscheinlich auch der beste, der letzten 10 Jahre! Der Film ist ein mehr als würdiger Nachfolger des JP-Franchises: Er geht mit dem Original behutsam um, ist voll von detaillverliebten Bezügen auf ältere Teile und weist trotz neuer Akzente eine Jurassic Park Feeling auf. Aber auch mit den Augen eines Nicht-Jurassic-Park-Fans weiß Jurassic World zu überzeugen: Er bietet bombastische Bilder, eine unglaubliche Authentizität und charmante Charaktere und eine einmalige Präsentation.
Bild: Das Bild ist gestochen scharf, kontrastreich und farbenfroh. Außer minimalem Bildrauschen bei genauem Betrachten (was aber keinesfalls über das Bildrauschen anderer hochwertiger Blu-rays hinausgeht) ist die Optik perfekt!
Ton: Der Ton ist klar und wirkt mächtig. Jedoch fehlt es gerade an tiefen Tönen, sodass in einigen Szenen der niederfrequente Druck fehlt.
Oh mein Gott. Wie kann man so eine großartige Vorlage derart verhunzen?! Beide Teile sind einfach für´n Ar###! Man nehme die Ambivalenz mancher Figur/Beziehung weg, bügle die Tiefe platt und vereinfache die Dialoge auf ebenso platte weise, hebe manch der starken Vignetten NICHT hervor, inszeniere absolut lieblos, komponiere uninspirierte 08/15 Musik von der Stange und fertig ist die Verunglimpfung.
Ein stümperhaftes abarbeiten des Comics. Da hilft es nichts, sich eng an die Vorlage zu halten und den Zeichenstil zu übernehmen. Trocken und Herzlos. Pfui!
Nach Teil 3 hieß es 14 Jahre warten und es hat sich ausgezahlt! Zumindestens die erste Häfte verursacht bei der älteren Generation wieder Gänsehautfeeling wenn der Score von John Willams ertönt und nebenbei viele Retroeinlagen für Kenner aus Teil 1 gibt! Vom original Tor, Gen-Männchen bis zum T-shirt usw...viel mehr will ich gar nicht mehr verraten und die zweite Hälfte ist dem jungen Publikum zugeschnitten! Effekte wo man hinschaut, Action ala Gen-Dino vs Urzeit-Dino! Aber das hat mir weniger gefallen, aber diese Mischung hat wohl das gigantische Einspiel ausgemacht! Der Dino-hyp ist ausgebrochen und da kommt noch viel nach! *freu*
Das Bild ist 1a! Beim Ton müssen wir leider wieder auf DTS-HD MA 7.1 oder Dolby Atmos verzichten!
Extras sind Befriedigend!
Das Steel hat ein tolles Artwork und passt zu den anderen Teilen gut dazu, aber leider kein Prägedruck (Logo) mehr!!!??? Auf 3D muss man beim Steel auch verzicheten!!!???
Fazit: Besser als Teil 3 (nicht schwer) und fast genau so gut wie "Lost World" Meine Erwartungen wurden zu 90% erfüllt! "Danke" dafür und ein "Nein Danke" fürs lange warten!!
Bruce bin fast deiner Meinung allerdings finde ich die (Story und Charaktere) schlechter als du... So eine Enttäuschung der Film. Vorher lieber erstmal leihen.
Wer das Original nicht kennt, der wird das modern zeitgemässe Remake sicher gut finden, aber wer zum vergleichen anfängt, der hat schon verloren! Das Original ist einfach gruseliger, atmospährischer, authentische Darsteller usw also in allem einfach besser! Aber dennoch sind Anspielungen mit TV ( damls "25" Röhrchen TV & jetzt 60" LED TV & der Clown sehr gelungen!
Fazit: Sieht man den Poltergeist 2015 als eigenständigen Film, dann bietet er überdurschnittliches, aber als Remake eindeutig unterdurchschnittlich!
Ein Helikopter-Rettungspilot wird zu einem Einsatzort gerufen, wo eine junge Frau mit ihrem Auto einen Abhang hinab gerutscht ist. Es gelingt ihm mit seinem Team die Frau zu retten. Am Wochenende möchte er einen Ausflug mit seiner einzigen Tochter machen, die mit ihrer Mutter ausgezogen ist, weil diese einen neuen Lebenspartner hat. Doch aus dem Trip wird nichts, da er erneut zu einem Einsatz gerufen wird. Einem Wissenschaftler-Team ist es gelungen herauszufinden, wie man schnell Erdbeben voraussagen kann, so das rechtzeitig Vorkehrungen getroffen werden können. Doch das Erdbeben entpuppt sich als eine extrem zerstörerische Katastrophe.
2D-Bild: 4,4/5
Ein gutes und scharfes Bild mit angenehmen Farben und gutem Kontrast. Es gibt da nichts zu bemängel, wobei es nicht an Referenz herankommt.
3D-Bild: 4,2/5
Das Bild besitzt eine gute Tiefenwirkung, das ist aber auch fast schon alles, was es zu bieten hat. Popouts gibt es nicht. Die Effekte bzw. Kulissen wirken einfach zu unecht, man sieht das der meiste Teil des Materials am Computer hergestellt wurde.
Ton: 4,2/5
Prima Soundkulisse, sehr raumfüllend, Effekte gut hörbar und die Dialoge sind gut verständlich. Der Bass kommt auch hin und wieder gut zum Einsatz. Ich habe jedoch etwas mehr Wumms bei diversen Szenen erwartet bzw. habe ich mir den Ton spektakulärer vorgestellt.
Extras: 4/5
* San Andreas: die echte Verwerfungslinie
* Dwayne Johnson - Retter in der Not
* Die Musik für das Erdbeben
* Audiokommentar von Regisseur Brad Peyton
* Nicht verwendete Szenen
* Verpatzte Szenen
* Die Stunts
Verpackung: 3/5
Das Steelbook ist recht schlicht - ich hätte mir ein etwas anderes Cover gewünscht, die Oberfläche ist matt, kein Rahmen und keine Prägung, ein Innencover ist vorhanden, die Infos befinden sich auf dem Beiblatt. Da hätte man sich durchaus mehr einfallen lassen können.
Es gibt viele Katastrophenfilme und nach Filmen wie "2012" und "The Day After Tomorrow" ist "San Andreas" doch etwas schwächer. Die Story ist etwas fad zwischendrin, die Szenen der Erdbeben sind zwar toll, wirken mir aber einfach zu unecht wie oben schon erwähnt. Man wird gut unterhalten, mehr aber auch nicht.
Lucy macht ein Praktikum zur Krankenpflegerin und wird eines Tages von ihrer Kollegin mit in die alte verfallene Villa von Mrs. Jessels genommen, die seit Jahren im Koma liegt. Während des Besuches erfährt Lucy das die alte Frau eine Art Schatz im Haus versteck hat. Das erzählt sie ihrem Freund, der sich den Schatz zusammen mit ihr und seinem Bruder holen will um aus dem kleinen Kaff wegzuziehn um ein neues Leben anderswo zu beginnen. Was die jungen Leute allerdings nicht wissen ist, das die ehemalige Ballettlehrerin alles andere als eine harmlose alte Frau ist.
Bild: 4/5
Das Bild ist überwiegend scharf, besitzt hier und da ein wenig Unschärfe, die Farben sind der Atmosphäre angepasst, der Kontrast ist in Ordnung, könnte aber besser sein.
Ton: 4/5
Guter Raumklang, die Dialoge sind gut verständlich, passende Soundkulisse.
Extras: 1/5
Auf dem Cover sind keine Extras vermerkt und auf der Disc hab ich ehrlich gesagt nicht weiter darauf geachtet. Die Amaray hat ein Wendecover.
Das der Film von den Machern von "Inside" stammt merkt man nicht unbedingt. Die beiden Filme sind vollkommen unterschiedlich, daher hätte ich das auch nicht gewusst, hätte ich es zuvor nicht gelesen. Ein durchaus gelungener Grusel-Thriller mit einigen Gore Effekten, der gute Unterhaltung bietet, aber im letzten Drittel dann doch etwas seltsam verläuft. Kann man mal ausleihen.
Sehr unterhaltsamer Film der der Jurassic Park reihe gerecht wird, sympathische Schauspieler hier und da mal ein cooler Gag und natürlich coole Dino Action. Ich finde aber das der Film eher das jüngere Publikum ansprechen sollte, wobei der erste Teil deutlich erwachsener rüberkam und da reiht sich auch Jurassic World ein.
Die Bildqualität ist sehr gut, hier und da kommt aber ein wenig Unschärfe rüber wobei Kontrast und Schwarzwert durchweg sehr gut sind. Tonqualität ist 1a abgemischt, wobei es etwas an Druck fehlt.
Ja, Spannung findet man in diesem Teil wirklich an nahezu jeder Ecke und der Witz, erhällt auch endlich mal richtig Einzug in die Serie und sogar der zündet zu jeder Sekunde in der er angewandt wird. Wer einen erstklassigen Actionfilm sucht: Hier ist er! Wer einen erstklassigen Agententhriller sucht: Hier ist er!
Mission Impossible – Phantom Protokoll ist ein großartig rasanter und spannender Agenten-Thriller, der tolle Action mit schönen Bildern mischt und diese in eine clevere Geschichte verbaut. Ein Muss für Action-Fans!
"Tommy Krappweis bringt seinen Fantasy-Roman "Mara und der Feuerbringer" ins Kino" ging es damals durch die Presse und sofort wurden Gegenstimmen laut "Fantasy aus Deutschland? Das funktioniert nicht.", oder "Kann nur sch**** werden, lasst das lieber die Amis machen!". Und dann kam der erste Trailer raus und es wurde nicht besser. Ehrlich gesagt erreicht der Trailer nicht im Mindesten die Qualität des Films...
Story:
Mara Lorbeer ist eigentlich ganz normal. In der Schule hat es die 14-jährige Schülerin aber nicht gerade leicht, da es die beliebte Larissa auf sie abgesehen hat. Als wenn das nicht genug wäre, wird sie seit einiger Zeit von Tagträumen verfolgt und ist mehrmals am Tag komplett abwesend. Ihre Extra-Esoterische Mutter ist ihr dabei auch keine Hilfe. Plötzlich taucht ein sprechender Zweig auf, der ihr tatsächlich wahr machen will, dass nur sie den Ragnarök, den Weltuntergang, abwenden kann und trifft schon bald auf Loki, Thor und einen gigantischen Lindwurm. Ein Glück, dass Professor Weissinger, Professor für nordisch-germanische Mythologie, sich bereit erklärt hat, ihr zu helfen.
Die Story klingt relativ unspektakulär. Typische Jugendgeschichte, möchte man meinen. Dem ist aber tatsächlich nicht so. Es beginnt zwar wie eine Familienkomödie, aber als sie ihren ersten sichtbaren Tagtraum hat, wird klar, dass mehr als ein typischer Familienfilm dahinter steckt. Der Film strotzt nur so von Fantasie und webt die germanische Mythologie geschickt in die Handlung ein.
Auch die Besetzung ist sehr gut gewählt. Die Newcomerin Lilian Prent machte ihre Sache sehr gut und kann sich gegen Jan Josef Liefers als Prof. Weissinger und Christoph Maria Herbst als Loki mithalten. Für Fantasy-Freunde gibt es außerdem ein ganz besonderes Cameo.
Bild:
Das Bild ist sehr gut. Keine wahrnehmbare Körnung, oder störende Unschärfen. Die Farben sind sehr satt, wie es in vielen deutschen Kinderfilmen üblich geworden ist und der Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut. Das detaillierte Bild kann mich durchgehend überzeugen.
Ton:
Deutsch-DTS-HD. Das verwundert natürlich nicht, schließlich ist es ja ein deutscher Film. Etwas stört mich aber doch: Um den Stil der Bücher näher zu kommen und die Zuschauer an Maras Gedanken teilhaben zu lassen, hat man sich zu Recht entschieden eine Off-Stimme zu benutzen. Das stört auch nicht, ist aber leider deutlich lauter als der Rest des Filmes. Ebenso verhält es sich mit der Synchronisierten Szenen. Es kann natürlich an den Einstellungen liegen.
Extras:
Es gibt einige kurze Feauteretten und Interviews mit dem Cast. Außerdem enthält die Blu-Ray ein 10-minütiges Making-Of. Das Musikvideo zum Titelsong "Ein echter wahrer Held", das von Krappweis geschrieben und zusammen mit "Schandmaul" aufgenommen wurde hat ebenfalls Platz gefunden. Zum Musikvideo gibt es auch ein Making-Of, das aber mit 17 Minuten deutlich länger ausfällt, als das vom eigentlichen Film. Alles in allem sind ein Paar schöne Sachen rumgekommen an die normale Nutzer durchaus ihre Freude haben können, aber für richtige "Extra-Junkies" ist es auf jeden Fall zu wenig.
Fazit:
Es ist wirklich schade, dass ein zweiter Teil (die Buchreihe hat 3 Bände) sehr unwahrscheinlich geworden ist, weil er nämlich nur geringen finanziellen Erfolg hatte. Bei der Suche nach der Ursache fällt einiges auf, was aber in keinster Weise mit der Qualität des Filmes zusammen hängt. (es würde auch zu lange dauern alles aufzulisten). Ich kann Leute verstehen, die einem deutschen Genre-Film kritisch gegenüber stehen. Ich war zu Beginn nicht anders, aber habe mir mit der Heimkino-Veröffentlichung nun einen Ruck gegeben und einen Blindkauf gewagt. Warum? Tommy Krappweis´ Charakter hat mich überzeugt. So viel Liebe und Arbeit, die in die Realisierung dieses Werkes geflossen sind (es ist nun mal nicht leicht einen solchen Film in Deutschland zu produzieren) haben mich überwältigt. Die Effekte sind sehr gelungen, nicht nur aus deutscher Sicht, vor allem wenn man bedenkt, dass das Budget für amerikanische Filme gerade mal für das Catering gereicht hätte. Erwartet kein Effektgewitter, denn diese wurden nur eingesetzt, wenn die Story es verlangte.
Abschließend: Springt über euren Schatten! Ihr müsst den Film nicht kaufen, aber leiht ihn euch aus. Wenn man sich die ganze Zeit gegen deutsche Fantasy-Filme ausspricht, ohne ihnen eine Chance zu geben, dann wird daraus auch in ferner Zukunft nichts!
Eine kleine pummelige Agentin, die die meiste Zeit bei der CIA am Schreibtisch und Computer verbringt, bekommt plötzlich die Chance ihres Lebens in die Unterwelt der Drogenbosse einzutauchen, da der Top Agent angeblich ermordert wurde und sonst keiner in der Lage wäre den Job auszuführen. Und tatsächlich - Super Susan zeigt den Ganoven wo es lang geht mit toller Akrobatik und witzigen Sprüchen.
Bild: 4,8/5
Von der ersten Minute an weist das Bild eine sehr gute Schärfe auf, die beinahe an Referenz heran reicht. Die Farben sind stimmig und nicht zu grell, der Kontrast ist sehr gut. Nur minimale Unschärfen sind vorhanden, so das ich keine vollen 5 Punkte vergeben kann.
Ton: 4/5
Leider in deutsch nur Dolby Digital. Die Dialoge sind sehr gut verständlich, der Bass besitzt eine gute Kraft, der Surroundsound ist angenehm, aber eine DTS HD Tonspur hätte da schon drin sein können. Der Originalton dürfte hier um einiges besser sein.
Extras: 3,3/5
Bonusmaterial ist ausreichend vorhanden. Auf der Disc befindet sich die 2-stündige Kinoversion als auch die 10 Minuten längere Erweiterte Fassung. Bei meiner Amaray ist leider kein Wendecover vorhanden, was ich wirklich schwach finde.
Humorvolle Action-Komödie mit einer tollen Hauptdarstellerin, die mich oft zum Lachen gebracht hat. Die Szene mit den Pfannen in der Küche bzw. der Kampf zwischen den beiden Agentinnen ist besonders amüsant anzuschauen. Jason Statham ist eher in einer etwas tolpatschigen Rolle zu sehen. Ein etwas anderer Agentfilm, der mich sehr gut unterhalten hat.
zu zeiten von d. atmos u. co sowie der 4K zukunft eine frechheit, der dvd-dts-sound ohne worte:(((((((((((((((((((((((( ((((
und nun wieder drauf hauen! ändert nix an der tatsache s....ß-sound
Der deutsche Titel ist hier mal vollkommen daneben und hat rein gar nichts mit dem Film zu tun.
Hier handelt es sich um eine sogenannte Dramödie, die man sich auch ganz gut mal anschauen kann. Anfangs mehr eine Komödie, in der Olive sich mit ihrem Sohn gekonnt mit Lug und Trug durchmogelt, dann schlagartig in ein Familiendrama umschlagend, welches leider vollkommen vorhersehbar wird. In diesem zweiten Teil verliert die Geschichte dann so ziemlich die Qualität.
Vom technischen Gesichtspunkt eine ordentliche Umsetzung, die aber nicht besonders heraussticht.
Das Bild ist auf insgesamt gutem bis sehr gutem Niveau mit nahezu konstant sehr guter Schärfe. Wenige etwas unschärfere Aufnahmen.
Der Ton ist für das Genre ganz ordentlich, wird aber auch nicht wirklich gefordert (3,5 von 5). Ordentliche aber unspektakuläre Abmischung.
Absolut gelungener „Relaunch“ der Marke Jurassic. Die Story fesselt durchgehend und ist dramaturgisch einfach top gemacht. Auch die Kameraführung, die Effekte und der Cast wurden allen Erwartungen für einen top Heimkinoabend gerecht. Das Bild ist farblich nicht besser zu machen, mit top Kontrast und Schwarzwert – allerdings geht ein deutliches Schlieren durch den gesamten Film. Am Ton (englischer O-Ton) ist absolut gar nichts auszusetzen. Die Extras sind zeitgemäßer Standard. Das Warten hatte sich gelohnt ! Kaufempfehlung !
Die Story um den Aufstieg und Fall von Nino Brown, einem Kleinkriminellen der es mit seiner Anhängerschaft zu einem Drogenbaron in New York schafft, ist auch in früheren Filmen bereits thematisiert worden.
Doch zeichnet diesen Film der schonungslose Plot aus. Es geht nicht darum viel Blut und Gewalt zu zeigen.
Aber Mario van Peebles (Director) gibt einen realistischen Einblick, wie kaltblütig und berechnend es in diesem Milieu zugehen kann.
Da ist weder Platz für Nächstenliebe, noch Verständnis. Allein Geld ist der Sache wert.
van Peebles und ICE-T als Regisseur bzw. Hauptdarsteller können Erfahrungen aus ihrem Leben in den Film einfließen lassen.
Dies macht den Streifen sehr realistisch und tief unter die Haut gehend.
Doch hat van Peebles den Spagat geschafft, ihn Mainstream-tauglich schnell und weniger dramatisch wirken zu lassen. Er ist zwar dialoglastig, wird aber nicht schwer. Auch muss nicht jede Sekunde zu 100% dem Film gewidmet werden.
Chris Rock, Judd Nelson, Bill Nunn und auch Russel Wong sind bedacht ausgewählte Darsteller für die Nebenrollen.
Sie verteilen die Geschichte gekonnt auf mehrere Charaktere, was sie breiter aufgestellt werden lässt. Sie lassen die Geschichte an Tiefe gewinnen, und sorgen dafür das der Plot von der ersten zur letzten Minute einen hohen Spannungsgrad behält.
Den Vergleich mit einem "American Gangster", der eine Spieldauer von 157min aufweist, muss van Peebles nicht scheuen. Er ist zwar oberflächlicher, aber nicht minder unterhaltend gedreht.
Die Extras enthalten unter anderem ein "Making of". Ich empfehle dieses vor dem Film zu sichten. Die Produktionsinformationen und viele Informationen von van Peebles geben dem Film noch mehr Tiefgang. Das Making of wird nicht auf einem Stuhl in einem neutralen Film erklärt. van Peebles geht mit uns durch die Straßen von New York, zeigt uns verschiedene Schauplätze und die Geschichte dahinter.
Visuell lässt das HD-Master die DVD gebührend Abstand nehmen. Sodass ich anrate diesen Film nachzukaufen, wer ihn bereits auf DVD besitzt. Der Schärfeverlauf ist nicht immer perfekt. Kann aber zum größten Teil überzeugen. Die Farben und der Schwarzwert saufen allerdings ab. Wenig Kontrastwirkung lassen kleinere Details (Anzugfalten) kaum wahrnehmbar erscheinen.
Akustisch geht es in der DTS-HD Tonspur mäßig zu. Dialoge klingen etwas blechern. Effekte sind recht laut abgemischt. Aber das lässt den gesamten Film nicht negativ wirken. Es sind kleine Spitzen die mir beim gestrigen Sehen auffielen.
Mein Fazit:
Jederzeit eine (mehrfache) Sichtung wert. Ein zeitloser und schonungsloser Streifen, der durch Schauspiel und seine Regieführung mehr als überzeugen kann.
Also von mir gibt es volle Punktzahl. Fast zwei Stunden gute Unterhaltung, Action etc. Was will man mehr??? Die "ewigen Nörgler" sollen sich doch bitte schön andere Filme anschauen. Wozu wird die Handlung beschrieben, Trailer gibt es auch. Sicher ist die Story nicht neu und manchmal auch etwas übertrieben. Aber man sollte bedenken, dass so etwas wirklich jederzeit passieren könnte. Und ich finde es hier gut umgesetzt, auch schauspielerische Leistungen sind voll in Ordnung. Wer auf solche Filme steht: Anschauen lohnt allemal!!!
Gestern abend geschaut und wurde nicht enttäuscht.
Ja, es geht natürlich besser und ja die Geschmäcker sind verschieden. Aber dafür werden die Streifen ja auch gemacht!
Zum Film. Die 2 Stunden verfliegen nur so dahin. Ziemlich Actiongeladener, schneller Streifen,mit guten Effekten und und guten Hauptdarstellern.
Das Bild ist meines Erachtens ziemlich gut aber auch nicht an der Referenzgrenze.
Sehr schöne Landschaftsaufnahmen aber nie gestochen scharf.
Der Ton kann sich hören lassen. Die Dialoge werden klar und sauber übergeben.
Die Effekte kommen recht gut rüber und der Bass legt auch richtig los wenn es mal lauter wird um den Film.
Leider wurde dem Ton in deutsch kein HD gespendet, was einen ein wenig ärgert, für so einen Blockbuster!
Fazit. Wer auf einen hochwertigen Dinofilm steht, der wird am Kauf nicht vorbei kommen.
Der Eissturm ist ein Drama, das sich so leicht nicht beschreiben lässt. Wenn man zum Beispiel die hier unter "Inhalt" stehende Kurzbeschreibung liest, wird das dem Film nicht einmal im Ansatz gerecht.
Es geht hier nicht nur um eine Ehekrise und Ärger mit den Kindern. Dieser, in den frühen 70ern angesiedelte, Film dokumentiert nicht weniger als das Einbrechen der Ende der 60er begonnen sexuellen und gesellschaftlichen Revolution in die Ostküsten-Provinz.
Im Zentrum des Films stehen zwei benachbarte Familien, die in vielerlei Hinsicht und in verschiedenen Generationen miteinander verbunden sind. Das ist alles nicht unkompliziert.
Wir erleben, wie die Elterngeneration ob der genannten gesellschaftlichen Veränderungen total verunsichert ist. Sexuelle Freiheit, aber auch neue Erziehungsmethoden sind hier zentrale Themen, die manchen überfordern.
Aber auch die Kinder so zwischen 13 und 16, also schwerstpubertierend, haben ihre Probleme mit dem Erwachsen werden - Allerdings weniger als die Erwachsenen selbst, was dem Film bei aller Tragik auch immer wieder heitere Momente verschafft.
Der Eissturm ist toll besetzt, es macht viel Spaß all den Jungstars (für mich sind die Kinder eh die Stars des Films) bei ihren frühen Karriereschritten zuzusehen, sie spielen alle wirklich sehr gut. Aber auch die etablierten Schauspieler liefern gut ab.
Der Film ist außerdem sehr detailverliebt ausgestattet. Dieses 70er-Feeling wird wirklich toll reproduziert, aber im Gegensatz zu den damals zeitgenössischen Produktionen, eben auch mit einem ironischen Abstand zum Geschehen. Aber ohne die Charaktere dabei zu sehr vorzuführen.
Ang Lee hat hier wirklich ein Genre-Meisterwerk vorgelegt, dass ich jedem der nicht immer Action und Krawumm braucht ans Herz legen möchte.
Bild: Das Bild entspricht nicht dem Standard heutiger High-End-Produktionen (Kunststück, es ist eben auch keine heutige High-End-Produktion). Aber es ist alles okay, das Bild ist recht scharf und die Farben sind bei Tageslichtaufnahmen super. Das Filmkorn hält sich in Grenzen. Ich habe vorher die DVD-Version besessen, die wirklich um Welten schlechter ist angefangen beim Rauschen und noch nicht am Ende beim 4:3-Format. Die Bluray-Fassung liegt in 16:9 vor. Von daher ist dass Bild für mich ein echter Meilenstein.
Ton ist in Ordnung, klar, verständlich, aber überhaupt kein Raum. Schade, wär mehr drin gewesen.
Extras sind kaum vorhanden, vier Interviews, das längste davon um die zwei Minuten. Außerdem ein paar Trailer. Das ist echt nicht erwähnenswert und enttäuschend.
Fazit: Herausragender Genre-Film, gut in die neue Zeit gerettet, miserabel ausgestattet.
Ich war 1977 gerade als Hosenscheißer und Schreihals zur Welt gekommen, als die 26jährige Robyn Davidson den Entschluss fasste, allein den australischen Outback zu durchwandern und über 3.000km an den Indischen Ozean zu gelangen.
Sie erlernt den Umgang mit Kamelen, bekommt eine Finanzierung ihrer Reise durch den National Geographic und unternimmt einen einzigartigen Trip der uns alle wie langweilige Couchpotatos dastehen lässt.
John Curran inszeniert seinen Film ganz im Stil von "into the wild". Auch hier kommt gelegen das die Story nicht frei erfunden, sondern tatsächlich gelebt wurde. Im Abspann sind einige Originalaufnahmen der Tour zu sehen.
Ein ruhiger, kaum wahrnehmbarer Score untermalt die Szenen das man die Szenerie auch echt erhören kann. Die Kamera fängt einzigartige Bilder ein. Tolle Perspektiven und sekundenlange Einstellungen lassen die Bilder der Reise sehr stark wirken.
Charakterstark ist die Leistung von Mia Wasikowska, die die junge Robyn spielt.
Es ist ein australischer Film. Kein Hollywood-Pomp hübscht die Bilder auf.
Ich konnte mich sehr gut in die Person reinfinden und erlebte die letzten 100min Robyns Trip voller Spannung mit.
Was den Film und Currans Inszenierung zweifellos aufwertet, ist der realistische Einbau der Aborrigines, die Robyn zeitweise begegnen, und einer von ihnen auch als Führer auf einen Teil ihrer Strecke sie begleitet.
Australische Kultur und diese Bilder sind stimmungeladen und sehr sensibel in Einklang gebracht worden.
Selbst eine Perspektive auf einen knorrigen Baum der in der Wüstenhitze flimmert, vermittelt einen Eindruck der Australien ins Wohnzimmer gelangen lässt.
Die Person der Robyn kommt ebenfalls real vor. Ich erlebte ihren Abenteuerdrang, ihre Abneigung gegen die Zivilisation, ihre Verstimmtheit. Die Darstellerin brauchte keine Dialoge in denen sie sagt das ihr der Outback Befreiung bringt, man fühlt es als Seher auch ohne sie.
Mehrmals musste ich während des Films dran denken was ein trostloses und langweiliges Leben man doch in der Maschinerie des Automatismus der westlichen Welt lebt. Ganz starke schauspielerische Leistungen und inszenatorisch ebenfalls ein Kunstwerk.
Woran ich merke das der Film nicht mit Hollywood-Geldern auskommen durfte, ist die musikalische Untermalung. Der Score ist top. Allerdings auch eintönig. Auch hier sei mir der Vergleich mit "into the wild" gestattet. Eddie Vedder konnte in einzelnen Tracks den Film schon recht rockig untermalen.
Das erleben wir bei "Spuren" nicht.
Das Bild ist gefällig. Bildschärfe und Farben passen zueinander. Der Kontrast ist gut. WOW-Momente entlockt das Bild nicht. Aber es zeigt auch keine Schwächen.
Akustisch geht die DTS-HD Tonspur ordentlich ab. Dialoge sind recht leise abgemischt. Aber wenn man bspw. Kamele hört, wird es augenblicklich richtig laut.
Die Extras sind gut. Ich empfehle vor dem Film die Interviews, insbesondere mit den Hauptpersonen der Reise, nämlich Robyn Davidson selbst, und dem damaligen Fotografen des National Geographic, Rick Smolan, der nur ein Jahr älter als Robyn war und ist.
Beide begleiten den Film permanent. Robyn ist gar während der Dreharbeiten mit in Australien am Set und überwacht jede Szene bezüglich der Authentizität.
Bei den Extras fehlen lediglich mehr Einblicke zur Arbeit direkt am Set.
Fazit:
Großes Abenteuer-Kino mit einer Regie und Schauspielkunst auf hohem Niveau.
Wer "into the wild" aufgrund seiner Naturaufnahmen und des Erzählstranges super findet, muss hier unbedingt einen Blick wagen.
Was für èin geiler film, da bekommt man nur das staunen, die cgi effekte der saurier waren so perfekt gemacht das alles einen wie echt vor kam, und das noch in 3d, man hatte das gefühl das die saurier vor ein stehen!ich habe jedenfalls jede sekunde des films genossen.das bild war gestochen scharf, das 3d bild hatte eine tolle tiefenwirkung.zum sound:es wird ja oft bemängelt das es kein hd ist aber mir ist das wurst auf die abmischung kommt es an und die war dermaßen brachial das die bude bebte.danke universal für die tolle umsetzung.
4 Mal hab ich diesen Film nun gesehn und ich bin immer wieder aufs neue begeistert.
Jurassic Park war meine KIndheit, wie oft ich Teil 1 gesehn habe kann ich schon gar nicht mehr zählen. Dass "Jurassic World" dieses Feeling nochmals hinbekommt war eher unwahrscheinlich und am Ende des Tages muss man zugeben, dass er es, bis auf ein paar wenige Moment, nicht geschafft hat. Das ist aber nicht schlimm, solange man den Streifen als eigenständigen Film betrachtet, natürlich mit einigen Anlehnungen an Teil 1. Er hat Wendungen, Action, Humor und einiges an WOW-Momenten, warum also immer Filme vergleichen, wenn man sich auch einfach nur unterhalten lassen kann ..
Story: 5/5
Ich möchte erklären, weshalb die Story 5 Punkte bekommt: Er bekommt diese Wertung nicht, weil er hoch intelligent gemacht ist und eine noch nie da gewesene Geschichte erzählt, viel mehr ist es die Umsetzung der Story. In den richtigen Momenten die richtigen Bilder zeigen, unterlegt mit geilem Sound, egal ob Musik oder den ein oder anderen Explosionen oder Stampfer. Wendungen die innerhalb weniger Minuten immer wieder das Geschehen verändern und Schauspieler die nicht mal eine Oscar-Leistung zeigen müssen um an den richtigen Stellen die passenden WItze oder Emotionen zu zeigen. Es passt einfach alles irgendwie zusammen und dies macht einfach Spaß!
Bild: 5/5
Das Bild ist klasse, hat Schärfe, Farbenpracht und wirkt nie zu dunkel oder zu hell.
Die Kulisse ist einfach, mal abgesehen von der BD Umsetzung, grandios und sorgt immer wieder für einen WOW-Moment
Ton: 5/5
Der Ton rummst, vorallem ist er gut gemischt, da man selbst in Action-Szenen auch Dialoge einwandfrei versteht. Allerdings kann ich keine 5 Punkte vergeben, da mir die Boxen fehlen um alles raus zu holen.
3D Bild:
IMAX-Bild .. ich liebe es!!! Im Menü hatte ich noch ein wenig Mühe die schnellen Bilder in 3D zu verfolgen, allerdings lag dies eher daran, dass an der Seite die Menüleiste stur stehen blieb, während sich alles andere bewegte :D
Ich bin gespannt wann Kritiker endlich begreifen, dass 3D Filme nicht nur nach den Pop-Outs bewertet werden sollten! Einen 2 Std Film fast durchgehend mit Tiefenwirkung zu entwickeln ist eine ganz starke Leistung, vorallem wenn die Kulisse so gigantisch ist. Super!
Extras: 3/5
Ich habe schon weniger Extras gesehn, allerdings quilt die Disc nicht wirklich über von Zusatzinfos.
Fazit:
Ein Film der mir immer wieder Gänsehaut bereitet. Vor allem das Ende ist Dank der richtig gesetzten Musik und der Kameraführung bei diesem epischen Showdown der Hammer. Natürlich(!!) schafft er nicht das Feeling von Teil 1 aufleben zu lassen und auch die Story ist sicherlich noch ausbaufähig, allerdings macht er spaß und ist besonders für Jurassic Park Fans ein Muss.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Hier kommt keine Langeweile auf, denn nach einer kurzen Einführung, geht gleich nach ca. 15 Minuten richtig los.
Der Film bietet Action, Thrill und Humor auf einem guten Niveau.
Auch die technische Seite der Scheibe ist vom Feinsten. Bild und Ton sind klasse, und es wird immer wieder Spaß machen, den Film im eigenen Heimkino anzuschauen.
Auch wenn man sagt, solche Filme brauchen keine Story, bin ich da anderer Meinung. Hier hätte den handelnden Personen etwas mehr Tiefe gut getan. So war die ganze Story sehr eindimensional.
Für einen aktuellen Film waren die Effekte leider auch nicht das gelbe vom Ei, denn sie waren viel zu deutlich zu als solche zu erkennen.
Der Ton fetzt ganz gut rein, während ich mir das 3D-Bild noch etwas besser gewünscht hätte, denn durch andere Filme weiß ich, dass es besser geht.
Viel brauch man bei San Andreas nicht zu erwarten. Story ist schnell erzählt und vorhersehbar. Der Cast gibt sich mühe bietet aber auch keine wirklichen Überraschungen und einige Effekte wirken auch nicht mehr so taufrisch. Aber eins steht fest, gelangweilt hab ich mich bei San Andreas wahrlich nicht. Zu jeden Zeitpunkt ist der Streifen spannend und kurzweilig. Es gibt tolle Kameraeinstellungen und einen soliden Soundtrack. Zwar gibt es besser Katastrophenfilme aber der hier spielt weit oben im Genre mit. Von mir gibt es hier einen klaren Kauftipp.
"Mission: Impossible 3" gelingt mit einer fulminanten Vortitelsequenz ein spannender Einstieg, der neugierig auf den Rest des Films macht - und das zu Recht. Tom Cruise spielt hier deutlich besser als in den ersten beiden Teilen einen harten verletzlichen Agenten. Alle Darsteller können ausnahmslos überzeugen.Vor allem Philip Seymour Hoffman brilliert als fieser Bösewicht. Der Film hat alle Zutaten die ein starker Actionfilm braucht:Grandiose Action,klasse Darsteller,erstklassigen Soundtrack und einen guten
Schuss Dramatik.
Die Bild- und Sound-Qualität der Blu-ray fand ich sehr gut. Beim Sound 1 Punkt Abzug weil in Englisch wie auch in Deutsch nur eine 5.1 dd vorliegt.
Hallo, über die Filme muss ich nix mehr sagen oder? Bild und der Ton sind bei allen vier teile super. Die Extras sind auch voll klasse. Das Steelbook ist von aussen echt sehr schön, von innen aber nicht! Es hat leider kein innendruck aber das kann ich noch zähneknirschen verkraften ;-) Jetzt konnte ich mein Digipack ausmustern was zwar schön ist, aber ich finde Digipacks umständlich zu händeln und so schön wie sie sind nehmen sie mir viel platz weg. Darum das Steel :-) Liebe Grüße
Diese trashige Horror-Komödie kann man sich tatsächlich ganz gut mal anschauen. Die Idee des mordenden Darm-Dämons ist schon ziemlich abgefahren, dann aber noch recht witzig umgesetzt. Beim Anblick von Marino, wie er den gequälten Duncan spielt, bekommt man schon ein breites Grinsen. Das Ganze, insbesondere die Figuten sind so überzeichnet, dass man auch von einer Horror-Satire sprechen könnte. Einziger Nachteil ist, dass man sich Bad Milo wahrscheinlich nicht allzu häufig anschauen wird.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau für diesen Low Budget Film. Sehr gute Schärfe, gut eingestellter Kontrast.
Der Ton ist ziemlich frontlastig. Vereinzelt auch mal etwas mehr als nur der Soundtrack auf den Rears zu hören.
Die Extras sind ziemlich bescheiden und eher uninteressant.
Ich hatte schon das DVD Triple Pack zu Hause, bin aber ein Riesenfan der Filme und musste einfach auf Blu-ray upgraden.
Von der Qualität war ich positiv überrascht, die Filme sehen wirklich gut aus, jeweils dem Alter entsprechend, bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube, dass alle 3 oder zumindest 2-3 von einem 4k Master stammen, also keine verwaschenen Farben oder DNR, die Tonspuren sind bei Teil 1-2 leider nur DD 5.1 aber auch diese hören sich gut an.
Der 3. punktet mit der besten Bild und Tonqualität.
Extras gibt es auch reichlich wie Behind the Scenes, Audiokommentare und unveröffentlichte Szenen.
Tarantino überzeugt nicht mit der Visualisierung großartiger Geschichten.
Was er macht, ist "kaum Story" durch realistische bis überzogene Dialoge sehr unterhaltsam zu verpacken.
So ist auch die Story von Death Proof recht mau. Dafür aber der Plot, der hier leider nicht bewertet werden kann, ein Augen- und Ohrenschmaus.
Den Film begleiten super Dialoge und eine Riege SchauspielerInnen, die ihre Charaktere überaus überzeugend an den Seher bringen.
Scheinbar belanglose Gespräche geraten dank Tarantinos Sinn für das Empfängnisverhalten des Sehers, zu Paraden für spannende und mitnehmende Dialogszenen. Und das obwohl Belanglosigkeiten ausgetauscht werden.
Der Plot ist für mich ein Kunstwerk. Denn Tarantino macht nicht auf brachial und eine schnelle Geschichte. Nein, gewohnt lässt er sich Zeit zur Charaktereinführung. Braucht auch garnicht viel Raum dafür.
Eine Bar und der Parkplatz davor reichen aus um den Seher in seinen Film eintauchen zu lassen.
Tarantino beweist Gespür dafür wann der Akt der Charaktereinführungen beendet sein sollte, und gibt mit dem fabelhaft charismatischen Kurt Russell eine unübersichtliche Wende. Das hält den Spannungsbogen aufrecht.
Bis zur letzten Minute kann man sich als LiebhaberIn von Tarantinos Regie-Stil nicht loseisen.
Die Bildqualität zu bewerten, gestaltet sich kompliziert. Denn soll der Film als Hinweis früherer Filme aus den 70er dienen. So ist das Bild gewollt verrauscht gehalten. Es gibt Szenen mit sehr unruhigen Bildern. Streifen, bekannt aus früheren analog-Kinosälen, durchziehen das Bild. Dazu regiert in der ersten Hälfte eine leichte Unschärfe das Bildverhalten.
Aber es passt zum Film wie die Faust aufs Auge. Als Stilmittel stört es nicht. Es kann die Story und den Plot fein unterstützen und unterschwellig für einen weiteren Schub auf der Interesse-Skala sorgen.
In der zweiten Hälfte des Films bessert sich das Bild dahingehend, dass Tarantino die Unschärfen herausnimmt und die Farben weniger knallig gestaltet. Zudem gibt es keine Kinostreifen mehr, die das Bild durchziehen.
Eine Bewertung von drei Punkten ist hier also nicht als negativ zu vernehmen. Es ist halt dem Stilmittel, und das sehr gekonnt, geschuldet.
Akustisch lebt Tarantino allerdings in der heutigen Welt.
Sauber und kräftig fallen die Dialoge auf den Center aus. Die wenigen Actionszenen sind dafür brachial. Der Motorensound und Effekte wie ein zerschmetterter Kopf, sind sehr dominant abgemischt. Auch bekommt hier ein 5.1 System wunderschön was zu tun.
Mein Fazit:
Sehenswert. Auch ruhig die DVD durch die Blu-ray ersetzen. Bild und Ton machen Freude.
Ich verstehe hier die ganzen Bewertungen nicht, wenn einem der Film nicht gefällt, warum kauft man sich diesen dann und rückt ihn in ein falsches Bild?
- Story 1a, vor allem die Rückblicke in die vorherigen Filme :-)
- Bild und Ton auf meinem Equiment, was meines Erachtens nicht schlecht ist, TOP!
Mein Fazit: Absolut empfehlenswert wenn einem solche Filme gefallen!
Der Film hat mir gut gefallen. Die 2 Stunden sind recht schnell vergangen. Das Bild ist auf recht hohem Niveau, der Ton in Deutsch leider nicht in HD (ist eine Frechheit), aber trotzdem recht gut (schöne direktionale Effekte, klare Stimmen, schöner Bass). Extras habe ich noch nicht gesehen, deshalb nur 3 Bewertungspunkte dafür.
Insgesamt eine gute Fortsetzung der Reihe, die Blu-ray ist auf einem recht hohen Niveau !
Ich habe diesen Film zu VHS Zeiten gesehen und geliebt, umso größer war die Enttäuschung als er endlich auf Blu-Ray zu haben war. Filmkorn ohne Ende, sieht aus als schaue man sich eine VHS Kassette an, es gibt auch einige wirklich gut umgesetzte Sequenzen, doch das ist leider die Ausnahme. Der Ton geht gerade noch, schwankt zwischen laut und leise, die Soundbar hatte wenig Arbeit. Der Film ist leider ganz schlecht geschnitten, war leider zu VHS Zeiten schon so, sodass man dem Filmverlauf an einigen Stellen nur mit sehr viel Phantasie folgen kann. Mit etwas mehr Sorgfalt hätte es etwas werden können, so doch leider nicht. Habe den Film einmal angeschaut und aus Frust über die miese Umsetzung wieder verkauft.
Passable kleine Story über ein Erbe das erfüllt werden muß. Dabei sind die zwei Super Cops gefragt die so ihre Differenzen miteinander haben. Abwechslung ist ganz gut und es gibt schicke Autos und ein paar Baller Orgien zu bewundern. Fesseln kann er nicht, aber man fühlt sich unterhalten. Für n verregneten Mittag gut zu gebrauchen.
Bild und Ton sind ganz ok. Einzig in dunklen Szenen stört Filmkorn.
Exras: Hier beklückt uns ein Making of..(50 min.) und ein paar Trailer.
Fazit: Bad Boys Light - ohne Zucker.
Kurzweilige Unterhaltung mit zwei sympathischen Charackteren in einer Bullen Komödie. Positiv sind die Synchronisierung und die Action Szenen die nicht minderwertig erscheinen. Story ist nachvollziehbar aber echte Spannung - Fehlanzeige. Kein Kracher nur leichte Kost mit bekannten Klischees...für die Sammlung eher weniger geeignet.
Ich schliesse mich meine Vorredner an. Echt ein super Konzert, ABER.....
Wer die "First Finally Tour" auf DVD gesehen hat weiss wie viel Energien in Phil stecken und sich auf eine grosse Bühne so richtig austoben kann. In Montreaux ist die Bühne für Phil einfach zu klein. Deswegen ist dieses Konzert (sorry!) etwas langweiliger.
Ton ist aber klasse, die Lieder sowieso. Aber sollte mal "The First Farewell Tour" auf BD erscheinen, dann schlage ich sofort zu.
Vorneweg: Positiv ist hier, dass sich mal recht eng an einen Comicband gehalten wurde, bis auf ein paar kleinere Änderungen. So ist die Geschichte insgesamt durchaus gelungen, wenn man sich an die Computeranimation gewöhnt hat (und will). Für mich haben die Figuren allerdings etwas zu unnatürlich gewirkt, so dass der Flair des Comics oder aber der älteren Filme deutlich fehlt. Was ich allerdings als ziemlich grottig empfand, ist die Synchronisation der beiden Helden. Wer hat denn bitte diese beiden Sprecher für die Hauptfiguren ausgesucht. Die ruinieren hier so ziemlich alles mit ihrer lieblosen, unpassenden Synchronisation.
Das Bild ist sehr gut, ohne Fehl und Tadel.
das 3D Bild ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau, allerdings mit ein paar leichten Doppelkonturen. Ansonsten sehr ordentliche Tiefe, reichlich Details und knallige Farben.
Der Ton ist eigentlich sehr gut abgemischt mit einer sehr guten Räumlichkeit. Aber wie schon erwähnt mit einer grausigen Synchronisation.
Die Forever Marilyn Blu-ray Collection ist ein tolles Set mit einigen herrlichen Filmklassikern, auch wenn die Monroe nicht in jedem Titel eine Hauptrolle besetzt.
Das Bild schwankt von Titel zu Titel zwischen guter bis sehr guter Qualität.
Der deutsche Ton kann sich ebenfalls hören lassen und pendelt sich in der Regel altersbedingt eher im Mittelfeld ein.
Das Bonusmaterial beschränkt sich leider auf wenige Titel, jedoch sind diese recht ordentlich ausgestattet.
Die Forever Marilyn Collection ist ein lohnendes Set, mittlerweile gibt es allerdings ein Set mit 10 Titeln, welches ich heute eher bevorzugen würde.
Joe und Jerry werden in Chicago Zeugen eines Mafia Massakers und heuern als verkleidete Musiker in einer Damenkapelle an. Als kostümierte Damen sind sie zwischen den hübschen Frauen der Band im Paradies und Joe verguckt sich in die hübsche Sugar, während sich Jerry gegen die Avancen eines blauäugigen älteren Millionärs wehren muss.
SOME LIKE IT HOT ist eine absolut zeitlose und urkomische Komödie mit Jack Lemmon, Tony Curtis und Marilyn Monroe.
Die Bildqualität des schwarz-weißen Bildes ist ausgezeichnet und der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung ist recht umfangreich.
Ich besitze den Titel im Rahmen der Forever Marilyn Blu-ray Collection, die ich jedem Fan klassischer Filmunterhaltung nur ans Herz legen kann.
Dragonball Z Kai ist die verbesserte Fassung von DBZ. Ich werde nun folgende Pro und Kontras nennen.
Pro
+ Dragonball Z erstmals ungeschnitten ( hoffentlich bleibt das bei den darauffolgenden Boxen auch so )
+ Überarbeitete Fassung ( unnötige Streckungen des Inhalts wurden entfernt )
+ DBZ erstmals in FULL HD und auf Blu Ray
+ Gutes Bild
+ Verständlicher Ton
+ Man kann sich an die neue Synchro gewöhnen ( mit einem ABER..)
+ Schöne Aufmachung der Box
Kontra
- Happiger Preis ( 60 bis 70 Euro für 16 Folgen, DBZ mit 35 Folgen und einem Preis von 45-50 Euro, dass soll mir einer erklären )
- ABER: Son Gohans Synchronsprecher ist schlecht, bitte dringend wechseln, ansonsten muss ich zugeben das ich auch zu den Skeptikern gehört habe. Hier wurde aber durchaus solide Arbeit geleistet. Originalgetreue Übersetzung, bei Goku sollte man sich aber mal entscheiden. Son Goku wäre durchgehend besser :)
- Abruptes Ende der 1 Box. Eine Folge mehr hätte es hier schon sein können.
- Keine Extras
Freue mich als Fan alter Schule dennoch auf die folgenden Boxen. Endlich DBZ in HD und ungeschnitten. Darauf habe ich solange gewartet. ANMERKUNG: Ich wurde nicht von KAZE gekauft. Es handelt sich um meine bescheidene Meinung. Gebt dem ganzen eine Chance.
Ein wirklich gelungener Action-Thriller ! Deutlich besser als der ganze Durchschnittsmist, den es in diesem Genre gibt (ich sag nur Nicolas Cage). Action, Spannung, Thrill ... was will man mehr ?! Auch technisch sehr gut umgesetzt - sauberes Bild, satte Farben, satter Sound. So muss das sein.
Ein wirklich gelungenes Action-Spektakel!Atemberaubend e Stunts. Der Film ist spannend und bietet viel Action. Okay, geben wir es offen zu: Der Film ist unrealistisch, stellenweise unlogisch und hilflos übertrieben. Aber: Das Ganze macht einfach Spaß!
Die Blu-ray hat ein gutes Bild zu verzeichnen. Schärfe werte sind immer auf einem hohem Niveau. Auch die Detailzeichnung kann fast immer gute Werte verzeichnen.
Der Ton hat sehr viele Effekte zu bieten. Dabei kommt der Bass oft zum Einsatz für einen Dolby Digital 5.1 Ton schon beachtlich.
Story (3)
Die Geschichte spielt in New York in den 1920er Jahren.
Der ausgefuchste Sonny und der geistig eher etwas schwerfällige Catcher Charlie treffen zufällig aufeinander. Beide sind sie ziemlich abgebrannt und auch die Zukunftsaussichten sehen düster aus.
Sie lassen sich vom Mafia-Boss Don Angelo anheuern und sollen fortan für ihn allerlei krumme Geschäfte erledigen.
Die zwei sind aber alles andere als geeignet für dieses Business, und so kommt es, dass sie, nachdem sie die Schutzgelder eingetrieben haben, weniger Geld in der Tasche haben als zuvor.
Als sie die fehlenden Moneten von einem rivalisierenden Syndikat klauen, lösen sie damit einen gnadenlosen Unterweltkrieg aus, der die halbe Stadt ins Chaos stürzt...
Der Film ist als Parodie auf den Gangsterfilm angelegt, kann sich aber nicht so richtig entscheiden, in welche Richtung das Ganze gehen soll. Die Slapstick-Einlagen nehmen zuweilen bedrohliche Ausmasse an, und aus der Parodie wird schnell ein Rumgeblödel, in dem die parodistische Tiefe eindeutig verloren geht.
Zudem harmoniert Bud Spencer mit Giuliano Gemma nicht so gut, wie man das von ihm mit Terence Hill gewohnt ist. Was man sich bei Hill irgendwie noch vorstellen könnte, wirkt bei Gemma zu albern und aufgesetzt.
Ich möchte den Streifen hier aber nicht nur schlechtreden. Er hat durchaus seine heiteren und gelungenen Momente. Die Szene, in der sie die Schutzgelder eintreiben müssen, ist grossartig gelungen und zum Brüllen komisch. Schade nur, dass dieses Niveau nicht über den gesamten Film hindurch gehalten werden kann.
Alles in allem ein Film, den man sich ansehen kann, der aber kaum einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird...
Bild (3)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.85:1 (13:7 US WideScreen) vor.
Das Gute vorweg: Es ist deutlich zu sehen, dass man es hier mit einer Neuabtastung zu tun hat. Der Schärfewert ist grösstenteils sehr gut und liegt deutlich über dem der DVD.
Leider gibt es etliche Szenen, die extrem unscharf sind. Dies ist vermutlich durch eine schlechte Fokussierung bedingt. Ebenfalls auffällig sind die leichten Verschmutzungen, die immer wieder ins Auge fallen und den Filmgenuss etwas beeinträchtigen.
Fakt ist: Das Bild sah nie besser aus, und viel mehr ist bildtechnisch vermutlich auch nicht rauszuholen.
Ton (2)
Das Tonformat liegt in Mono DTS-HD Master 2.0 vor.
Beim Ton gibt es die Einschränkungen zu hören, wie sie bei Mono-Filmen üblich sind: Das Ganze ist sehr höhenlastig und der Bassbereich dementsprechend schlecht. Räumlichkeit gibt es logischerweise auch keine. Die Synchronisation ist zudem vor allem bei der Geräuschvertonung nicht über alle Zweifel erhaben.
Positiv zu vermerken ist, dass wir es hier nun erstmals mit einer ungekürzten Version zu tun haben. Die früher herausgeschnittenen Szenen wurden wieder eingefügt und sind mit italienischer Vertonung und deutschen Untertiteln versehen worden.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Ein unterhaltsamer Klamauk-Streifen für die eher anspruchslosen Momente im Leben.
Brad Peyton inszeniert einen großteils computeranimierten Streifen, der zu jeder Zeit im Schatten von "2012" versinkt. Denn dank der Computeranimationen statt realer Stunts ist dem Produktionsteam kein Stunt zu unerklärbar als das er nicht animiert werden könnte.
Weil so ziemlich jede Krawumm-Szene am Computer entstand, wird auch mit Zerstörung nicht gegeizt. Viel Zerstörung tut auch Not, um die dürftige Story und den öden Plot zu übertünchen.
Die Szenen sind lieblos aneinander gereiht. Spannung kommt aufgrund einer bemerkenswerten Vorhersehbarkeit nicht auf. Für die Größe der gezeigten Katastrophe spielt sich der Film auf zu engem Raum ab.
Das Ausmaß wird also nicht erkennbar. Aber nach Hollywood ist "bigger is better" das Motto, und so ist das einzige was in diesem Film groß ist, die Zerstörungswut der Programmierer die den Film am Computer zum Leben erwecken.
Es fallen Straßenzüge und Hochhäuser zusammen. Autos werden von herabfallenden Trümmerteilen zerquetscht. Schiffe werden in San Franciscos Stadtgebiet geschwemmt.
Die FSK12 gebietet jedoch, dass kein Bluttropfen fließt. Auf Menschenleben geht der Film nicht ein.
Schauspielerisch hat der Film maximal Serien-Niveau. Dwayne Johnson, eh nicht als Schauspieler denn mehr Darsteller bekannt, reißt in seiner Hauptrolle nichts. Carla Gugino (Emma), Alexandra Daddario (Blake) und Hugo Johnstone-Burt (Ben) vermögen ihre Parts ebenfalls nicht glaubwürdig zu spielen. Für Serien mag das reichen. Aber nen knapp zweistündigen Film entlang den eigenen Charakter glaubwürdig zu verkörpern, schaffte hier niemand der Genannten.
Hingegen wurde ein toller Schauspieler wie Paul Giamatti in einer Nebenrolle verheizt.
Unterm Strich bleibt ein CGI-Filmchen ohne schauspielerische Fähigkeiten, aber ideal als Werbeclip für die Computerindustrie. Bombastische Szenen am Fließband sorgen für eine Reizüberflutung, täuschen über die eigentlich überflüssigen Figuren im Film hinweg.
Viel Getöse, ordentlich Krawumm. Ein Film, der schon morgen wahrscheinlich von "San Andreas 2 - Es kommt noch schlimmer" abgelöst wird.
Bildqualität und Ton zeigen wo die Reise hingeht, und was der Film nur sein soll.
Die Farben sind 1a. Hochglanz poliert wird nur sehr wenig Filmkorn sichtbar. Der Kontrast ist sehr gut. 3D ist mangelhaft, da unrealistisch. Wie auch schon "Planet der Affen - Revolution" hinkt der 3D-Effekt dadurch das weite Teile des Blickfeldes unrealistischer Weise unscharf erscheinen.
Das ist nicht zu verwechseln mit guter Tiefenwirkung. Die 2D-Edition hat wohl ein durchweg Sahne-Bild aufzuweisen.
Akustisch ist die zweite Stärke des Films zu erleben. Satte kräftige Dialoge. Die Zerstörungsszenen lassen die Subwoofer permanent arbeiten. Auch ohne Basshaker kribbelt es am Hintern und im Bauch, so tief geht es runter. Der Zerfall San Franciscos geschieht den Seher einnehmend über alle Lautsprecher. Das ist nicht immer logisch. Aber durch die Reizüberflutung der Bilder kommt man schnell drüber hinweg, bzw. bekommt es garnicht erst mit das bspw. ein frontal auf ein zukommendes Schiff von hinten Wassergeräusche erzeugt.
Mein Fazit:
One-Timer weil keine Wiedersehenswerte zu verzeichnen.
Die Technik wird alsbald vom nächsten Onetimer überboten werden. Nachhaltige Werte wie Schauspiel oder einen tollen Plot hat der Film aber nicht zu bieten.
Da kann man sich eher nochmal "2012" einlegen. Der hat schauspielerisch etwas mehr drauf, und einen besseren Plot.