Eigentlich eine Schande, so einen Klassiker von 95 erst 2014 anzusehen, aber gestern ist er mir in die Hände gerutscht und hat mich fast 3 Stunden excellent unterhalten.
Über die Story muss man nicht viele Worte verlieren. Eine große Anzahl namhafter Schauspieler angeführt von 2 der größten Hollywood-Actors aller Zeiten, Pacino u. DeNiro - von allen wird großartige Schauspielkunst geboten. Der Film ist spannend und man ist ständig hin u. her gerissen zwischen Gut u. Böse, besonders zum Schluß als DeNiro den Gangstertod stirbt, tut er einem fast leid, dank der grandiosen Charakterzeichnung Manns.
Der Film hat eigentlich keine Durchhänger und wird nie langweilig, obwohl der Regiesseur bei den einzelnen Figuren sehr ins Detail geht.
Kurzum, eine der imposantesten Gangsterepen aller Zeiten mit vielen Highlights wie die extralange Schießerei und nicht zu vergessen das 1. Aufeinandertreffen der 2 Kontrahenten.
Die Tonqualität (DD 5.1 deutsch)ist solala, nicht wirklich schlecht, aber auch nicht richtig gut.
Die Musik leiert teilweise und manche der stellenweise richtig guten Soundeffekte wirken unnatürlich. Schade, daß man bei so einem Klassiker wieder Potential verschenkt hat.
Selbiges gilt für das Bild, o.k. hier sollte man nicht überkritisch sein, schließlich hat der Film 20 Jahre am Buckel. In den Nahaufnahmen scharf, bei Landschaftsdarstellungen etwas verwaschen, aber man sieht, daß man eine BluRay ansieht. Kein Grund, die Finger vom Film zu lassen.
Bei den Extras ist eigentlich nur das MakingOf interessant.
Man erfährt, daß der Film einen wahren Hintergrund besitzt und welchen Hype man damals daraus gemacht hat, als die beiden Hauptdarsteller das 1. Mal gemeinsam vor der Kamera agierten.
Also zugreifen, Bild u. Ton sind o.k und man hat echte Unterhaltung.
So kann die vierte Staffel von Breaking Bad kurz und knapp beschrieben werden. Der Aufstieg bzw. der Fall des Walter White's ist im vollen Gange und die 4. vierte Staffel ist für mich die beste, der 5 bzw. 6 Staffeln.
Bild und Ton sind für eine TV Serie auf guten Niveau, wobei nicht alles aus der blauen Scheibe herausgholt wurde. Insbesondere der deutsche Dolby digital Sound klingt im Vergeich zur englischen Spur nicht gut.
Das Bild dagegen wirkt wie erwähnt sehr gut.
Die Extras sind recht reichlich und waren informativ und interessant.
Somit ein Muss für jeden Serien Fan und natürlich für jeden, der die Geschichte des W.W. weiter verfolgen will.
Sehr guter Thriller, kann man nur weiterempfehlen.
Am Bild und Ton gibt es nichts auszusetzen – Top!
Sollte jeder der gute Thriller liebt, in seiner Sammlung aufnehmen.
Staffel 2 der HBO-Erfolgsserie "Boardwalk Empire" steht der ersten in Sachen Qualität in nichts nach. Die Story rund um den Politiker und Gangster Enoch „Nucky“ Thompson (grandios gespielt von Steve Buscemi) wird äußerst spannend und interessant fortgeführt und gipfelt in einem grandiosen Finale inkl. eines eines "üblen" Cliffhangers. Wie schon in Staffel 1 überzeugen sämtliche Schauspieler bis in die kleinsten Nebenrollen und verkörpern ihre Rollen äußerst glaubhaft.
Bei der Umsetzung auf BD wurde dem Inhalt entsprechend wieder ganz Arbeit geleistet. Bild, Ton und Extras können auf der ganzen Linie überzeugen. Knackscharfes Bild über die gesamte Laufzeit, ein glasklarer Surroundsound und eine Fülle an äußerst informativen Extras machen die zweite Staffel ebenfalls zu einem echten Highlight für Freunde von Gangsterfilmen. Schade ist nur, dass hier von Warner - im Gegensatz zur ersten Staffel - kein Schuber spendiert wurde. Trotzdem ganz klar die volle Punktzahl!
"American Beauty" ist wirklich ein von Sam Mendes genial inszeniertes Drama mit einem grandios aufspielenden Kevin Spacey, der für seine hier abgelieferte Glanzleistung völlig zu Recht einen Oscar erhalten hat. Den Film habe schon ziemlich oft gesehen und trotzdem fasziniert er mich bei jedem neuen Sehen erneut.
Die Umsetzung auf BD ist sehr gut gelungen. Das Bild ist über die gesamte Laufzeit knackscharf und biete keinerlei Beanstandungen - klare 5 Punkte. Aufgrund der Dialoglastigkeit des Films ist es recht schwierig den Sound zu bewerten. Dieser kommt naturgemäß etwas frontlastig daher - ein Surround-Gewitter braucht man nicht erwarten. Die Dialoge sind zu jeder Zeit klar verständlich. Sehr schade finde ich, dass dieser geniale Film leider völlig ohne Extras veröffentlicht wurde. Hier hat Paramount sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert - Schade. Das Steelbook hingegen ist sehr schick geraten.
Für dieses Meisterwerk gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung!
Nach dem genialen ersten Teil habe ich aufgrund der eher negativen Kritiken lange mit einem Kauf gezögert - bei einem super Angebot jetzt aber doch zugeschlagen. Meiner Meinung nach kommt der Film nicht ganz an Teil 1 ran, weiß aber trotzdem kurzweilig zu unterhalten. Von einigen größeren Logiklöchern abgesehen ist der Film spannend inzeniert und bietet jede Menge Action.
Die Umsetzung auf BD ist sehr gut gelungen. Das durchweg scharfe Bild und der dynamische Sound konnten mich voll und ganz überzeugen, so dass ich hier jeweils die volle Punktzahl vergebe. Die Extras hingegen sind eher 08/15.
Ich wurde mit Teil 2 auf jede Fall super unterhalten und kann den Film bedenkenlos weiterempfehlen.
spitzen Film der nun endlich auch auf Blu ray erhältlich ist!
Bild & Ton für einen Film diesen Alters wirklich sehr gut! Da hab ich von Paramount schon deutlich schlechteres gesehen! wirklich gut gelungen!
Extras? leider gar keine!
Insgesamt spitzen Film auf sehr guter BD-Umsetzung!
Wir haben uns den Film gestern zu dritt angeguckt und wir haben alle drei sehr oft wirklich herzhaft lachen müssen. "Wir sind die Millers" ist wieder so ein Film, bei dem bei weitem nicht alles lustige im Trailer zu sehen ist und genau das hat mich sehr positiv überrascht. Unter den Komödien 2013 defintiv in meinen Top 3!
Die Bildqualität der Blu-ray ist klasse. Kleinere Schwächen kann man hier durchaus verschmerzen, denn meist ist das Bild nahezu Referenzverdächtig.
Der Sound ist gut, bietet aber wenige wirkliche Highlights, daher kann ich hier maximal 4 Punkte vergeben.
Das Bonusmaterial ist ok. Leider etwas sehr mager ausgefallen und der Extended Cut ist nur in Englisch mit dt. Untertiteln enthalten, weshalb wir gestern auch "nur" die Kinofassung geguckt haben.
Einfach top der Streifen. Ich hab das Gefühl egal wie alt der Film wird er bleibt immer irgendwie genial. Stallone und Snipes kommen mit ihren Sprüchen genial rüber und bieten jede Menge Action und Spass. Auch das Ende ist sehr gelungen, dabei ist es erstaunlich wie gut 93' schon die Effekt Küche funktioniert hat. Über diesen Film brauch man nichts mehr zusagen, der ist absoluter Kult, allein wegen der drei Muscheln und der virtuellen Sex Einlage.
Bild: Schärfe, Kontrast und Farben sind sehr gut.
Ton: Guter kräftiger Ton leider etwas wenig Dynamic und Raumklang. Aber geht völlig in Ordnung für ein Streifen der 21 Jahre alt ist!
Extras: Ein kleiner Beitrag an Bonus, aber besser als nichts.
Fazit: Wer ihn nicht kennt kann getrost zuschlagen. Hier werden jede Menge Wortwitz, gute Action und allerlei Unterhaltungs Orgien geboten. Stallone, Snipes und Bullock in einem Film, sowas hätte ich mir danach nochmal gewünscht, hat nicht sollen sein. Ein Allrounder wie man in Action Bereich selten findet. Top Empfehlung!
Hatte hier schon die DVD Version. Ich bin jedes Mal eingeschlafen bei dem Versuch ihn zu schauen. Hab ihn irgendwann mal mit Freunden durch gesehen, was für ein nerviger Schrott. Allein das er dauernd vergisst was passiert ist zerrt einen an den Nerven. Totaler Müll den ich sofort wieder verkauft habe.
Bild und Ton waren in Ordnung.
Fazit: Hatte den Film mit 2 Kollegen gesehen, wir hatten alle nur Kopfschütteln übrig. Nix was man heraus heben könnte. Eher nur für Freaks des Genres - keine Ahnung!
Seltsam ist das fast alle Bewertungen hier recht gut ausfallen, aber überall die Daumen runter geklickt wurden...was zum Teufel soll mir das jetzt sagen??
Hier hat sich Dustin Hoffman mal wieder auf den Regiestuhl gesetzt, statt vor der Kamera zu stehen. Und er hat einen kurzweiligen Film hinbekommen, der über die Ereignisse in einer Seniorenresidenz für Musiker, erzählt.
Ich würde sagen, dies ist kein Film für einen Heimkinoabend mit Freunden. Dafür aber die ideale Unterhaltung, z.B. für einen Sonntagnachmittag bei Kaffee und Kuchen.
Der Film startet von der Story her recht vielversprechend, und angesichts der Möglichkeiten, freut man sich auf das was kommen könnte. Aber leider kann der Film die gehägten Erwartungen nicht ganz erfüllen. Er hat zwar so seine Momente, aber es wird eben sehr viel Potential verschenkt.
Alles in allem eine nette Komödie, die man sich durchaus einmal Anschauen kann.
Also ich fand den Streifen absolut genial. Nicht durch das perfekte Bild und Tonmaterial was einem geliefert wird, nein auch die Handlung und die Geschichte haben mich völlig überzeugt. Ich mag Matt Damon sowieso. Ich bin eigentlich kein SciFi Fan, aber dieser Film wird bei mir öfters laufen. Zu den Extras kann ich noch nichts schreiben, da ich mir diese noch nicht angesehen habe.
Story: Siehe Beschreibung. Für mich eine der besten Staffel, auch wenn wir noch 10h vor uns haben. Sehr spannend, nicht so übertrieben. Sehr geil. Natürlich gibt es tw. die üblichen Muster (Verräterin in den eigenen Reihen usw.).
Jack macht einige echt unerwartete Sachen. Die letzten vier Stunden sind einfach der Wahnsinn.
Bild: Von bestem HD Feeling bis zu guten altem VHS Krieseln ist alles dabei und das ist manchmal sehr anstregend zu gucken. Dann lieber einheitlich. Zum Ende der Serie hin, ist das VHS Krieseln deutlich seltener und kommt nur bei der einen Szene mit Logan noch mal vor.
Ton: Für eine Serie richtig top!
Extras: Teilweise interssant, richtig gut finde ich aber die Möglichkeit, sich erweiterte Episoden anzuschauen, die auch sychronisiert wurden. Sehr gutes Feature.
OK, ist ne derbe Story und etwas arg überzeichnet, aber ganz gut zum schauen. Hab hier nichts vermisst, da man genügend sieht und die paar geschnittenen Gore Szenen nicht die Handlung beeinflußten. Von daher brauch man nicht unbedingt die Uncut anschauen. Das die Gruppe von Pathologen eigentlich selber einen Arzt gebraucht hätten darüber will ich mal weg sehen...lach. Zumindest wird er nicht langweilig auch wenn er einige Logik Löcher aufweist. Nette Story die mich etwas an Hostel Einlagen erinnerte. Ernst nehmen kann man Pathology zu keiner Minute, einzig ein kurzer Dialog über Forensik am Anfang der noch Eindruck hinterlässt. Wer diesen kranken Humor liebt kann hier zugreifen, der Rest wird dem Streifen nicht all zu viel abgewinnen können.
Bild: Also was hier als Blu-ray abgeliefert wird ist unter aller Kanone. Unscharf, milchig kein Schwarzwert fast grau in grau habe selten so ein mieses Bild gesehen. Selbst eine gebrannte DVD Rom ist dagegen Referenz. Einzig die hellen Szenen waren grade noch zumutbar - Grottenschlecht wie hier 4 Punkte vergeben konnten bleibt mir ein Rätsel...oder mein TV hat an dem Tag n Virus gehabt...
Ton: Hier ist dann wieder alles recht gut. Mittlere Dynamik, Sauberer Sound alles klar verständlich.
Extras: Einiges mit dabei, wer es braucht. Hat mich nicht interessiert.
Fazit: Sarkastischer kleiner Sezierer Thriller mit ungewöhnlichen Methoden einer etwas kranken Gruppe, die glaubt über die menschliche Ethik zu stehen. Teils pervers und eiskalt das Verhalten der Gruppe. Das dabei nur einer denn Eid des Hippokrates verteidigt, ist etwas unlogisch. Gute Horror Unterhaltung ist aber trotzdem garantiert, mehr darf der Zuschauer aber auch hier nicht erwarten. Die Sex Szenen und die Kills Auflösungen sind dabei noch das beste.
Bedingt empfehlenswert, da das Bild und die Story nicht das gelbe vom Ei sind.
Bewegender und spannender Film, der kräftig auf die Tränendrüse drückt. Auch wenn hier Klischees bedient werden, fesselt der Film auch in den etwas langatmigen Szenen. Es kommt hier zu keiner Zeit Langeweile auf.
Das Bild ist nahezu perfekt und auch das 3D Bild hat eine schöne Tiefe. Ein paar mehr Popouts hätte ich mir gewünscht.
Der Ton ist für solch einen Film völlig ausreichend.
Eine absolute Kaufempfehlung
Nach Bekmambetovs "Night- bzw. Day Watch" und "Wanted" der nächste russische Film unter der Regie eines anderen, den ich mir zu Gemüte führte.
Als in der Moskauer U-Bahn ein Schacht einstürzt und somit das gesamte U-Bahn-Netz unterhalb der Stadt gefährdet ist, beginnt für Hunderte von Passagieren ein Kampf ums Überleben. "Metro - im Netz des Todes" kann auf dem internationalem Parkett der Katastrophenthriller mit einer soliden Story durchaus bestehen, die "ganz nebenbei" auch noch den Geliebten der Hauptdarstellerin mit ihrem Ehemann samt Tochter in einer lebensbedrohlichen Situation zusammenführt.
Auch die Bild- und Tonqualität muss sich vor anderen Produktionen nicht verstecken. Ich würde 4 - 4,5 Punkte vergeben. Blasse und dunkle Farben dominieren natürlich die Szenen in den U-Bahn-Schächten und vermitteln die beklemmende Athmosphäre. Die Extras gehen über das normale Maß (Making of etc.) nicht hinaus und beinhalten nichts wirklich Sehenswertes.
Eine Sichtung dieser russischen Produktion ist keineswegs eine Zeitverschwendung!
Im Grunde genommen ist der Film ganz ok, wenn auch leicht kitschig. Was solls! Story ist unterhaltsam, Effekte sind auch nicht schlecht und die Darsteller passen ebenfalls ganz gut zu ihren Rollen. Teilweise zieht sich das Geschehen aber ein wenig.
Bild und Ton der Disc sind aber sehr gut. Ausreichend Schärfe ist vorhanden, sodass auch viele kleine Details sichtbar werden. Die Farben sind kräftig. Auch der Ton kling gut. Räumlichkeit ist weitestgehend super. Dialoge jederzeit klar und deutlich.
Der sogenannte Maximum Movie Mode ist das Kernstück des Bonusmaterials. Während des Films bekommt man so nähere Informationen zur Entstehung. Ausserdembefinden sich auf der Disc entfallene Szenen, Featurettes und ein digitaler Comic.
3,5 Punkte für den gelungenen Familienfilm und 'nen halben obendrauf für die zahlreichen 3D Effekte.
Monster und Aliens beschreibt die Schlacht der irdischen Freaks gegen außerirdische Invasoren. Die Monster sind dabei entweder aus fehlgeschlagenen Experimenten hervorgegangen oder aus dem ewigen Eis aufgetaut worden. Nur Susan ist auf ihrer Hochzeitfeier von einem verstrahlten Meteoriten getroffen worden und zur 12 Meter Amazone mutiert.
Nach ihrem "Unfall" wird Susan umgehend vom Militär eingefangen und in eine geheime Bunkeranlage, tief unter der Wüste Arizonas, gesperrt. Hier lernt sie all die anderen Monster kennen, die ebenfalls in Gefangenschaft gehalten werden, aber zum Glück ein lustiges Miteinander pflegen.
Als eines schönen Tages allerdings plötzlich ein Ufo am Firnament auftaucht und die Außerirdischen der Erdbevölkerung umgehend klar machen, daß sie nicht zum Frisbeespielen die Reise durchs Universum zur Erde angetreten haben, sondern um die Menschheit zu vernichten um sich selbst dort anzusiedeln, ist's mit der Gemütlichkeit für die Monster abrupt vorbei. Da das Militär gegen die Kampfroboter der Invasoren nichts auszurichte imstande ist, werden die letzten Hoffnungen an die ungewöhnlichen Fähigkeiten der Exoten geknüpft und die lustige Schar wird aus ihrem Käfig gelassen um in der Schlacht für die Zukunft der Menschen zu kämpfen...
Monster und Aliens besticht dabei durch eine Inszenierung, die in ihrem progressiven Tempo und der hohen Humorfrequenz bis zum fulminanten Finale niemals nachläßt. Dadurch ergibt sich ein konstant hoher Unterhaltungswert, der glücklicher Weise zu keinem Zeitpunkt infantilen Gags oder moralinsauren, geschweige denn pathetischen Anspielungen weichen muß.
Da der Humor, trotz aller Virtuosität recht brav und harmlos, eben kindgerecht bleibt, und da sich die Animationskünste aus heutiger Sicht über weite Strecken auf niedrigem (jedoch keineswegs billig wirkendem) Niveau bewegen, bleibt ein Punkt schön bei Vati.
Klasse Bild,Ton,ja na ganz okay,nicht mehr nicht weniger!Aber das der Film soo sau langweilig ist???!!!!Was Werbung ein doch alles vormachen kann,na ja......reingefallen...nee wirklich,da kann man schon fast sagen,,leihen ist noch zu teuer!!!!!!!
Unterhaltsames und überzeichnetes Western-Abenteuer mit tollen Bildern und detailliertem Setting. Die Schauwerte stimmen, die Story ist ganz ok - der Streifen ist aber klar zu lang geraten.
Sehr plastischer Bildtransfer mit enormer Tiefenschärfe. Der Schwarzwert und die Farbgebung sind ebenfalls exzellent.
Die Soundkulisse ist grandios. Der Bass läuft auf Hochtouren und die Rears sind ständig im Einsatz.
Wow - genau das, was ich mir von so einem Action-SciFi-Nobrainer vorstelle ! Spannung und Action von Anfang bis zum Schluss. Punktabzug gibt's nur für den manchmal aufgesetzt wirkenden Humor. Bild, Ton, 3D-Effekte und das Steelbook an sich sind vom allerfeinsten. Ein Film, der auf jeden Fall in jede Sammlung gehört !
Film: 40%
Fing gut und interessant an, am Anfang weiß man zwar die zwei Killer-Ladys nicht so recht einzuordnen weil sie 1. sehr jung sind und 2. sehr kindisch dargestellt werden, aber auch das fande ich interessant. Mit der Zeit wurde der Film aber durch die langatmigen und inhaltlich wenig nützlichen Gespräche immer langweiliger, das ging so weit dass ich ab der 45. Minute anfing vorzuspulen.
Bild: 75%
Nahaufnahmen sahen recht gut aus, der Rest schwächelt bei Schärfe und Detailreichtum.
Amüsante englische Gaunerkomödie. Die Story wartet zwar nicht mit plötzlichen oder unvorhersehbaren Wendungen auf, ist aber flott und unterhaltsam. Der britische Humor kommt locker ironisch und ohne derbe Schenkelklopfer zur Geltung.
Bill Nighy spielt seine Rolle mit bravour. Emily Blunt, Rupert Grint und Martin Freeman folgen dicht mit ihrer Leistung.
Bild- und Tonqualität sind gut bis sehr gut.
Die Extras habe ich leider nicht angesehen :-(
Wer dem britischen Humor was abgewinnen kann und Gaunerkomödien mag ist hier gut aufgehoben.
Interessanter Story Ansatz zum Vorgänger, schön auch die bekannten Gesichter wieder zu sehen. Teils unnötig, kitschige Szenen bei, ebenso wie diverse Logiklücken. Die Methode mit der Karte und den Granaten fand ich ganz ansprechend, auch wird die Rückblenden-Rekonstruktions-T aktik wieder verwendet. Solider Thriller aber schwächer als der Vorgänger
Konnte ich diesen Film nun auch endlich sehen, ist ja schon lange ein Running Gag im Internet.
Maggie Grace spielt mir ein bisschen zu naiv, alleine wie sie rennt. Nach einem gemächlicherem Anfang geht es unaufhaltsam los. Neeson nimmt hier ja wirklich alles auseinander mit richtig gute Action Szenen. Es gibt 1-2 Stellen wo die Schreiber es sich zu einfach gemacht haben, was mir negativ aufgefallen ist aber sonst ein spannender und kompromissloser Thriller.
Taxi 4 ist der "schwächste" Teil der Taxi Quadrologie, was aber nicht heißen soll, dass er nicht wieder gut geworden ist. Es gibt hier leider keinerlei heißer Verfolgungsjagden, obwohl Daniel einen neuen aufgemotzten Peugeot fährt. Dafür liegt das Hauptaugenmerk des Films mal wieder auf der französischen Polizei, deren Doofheit dieses Mal den Vogel abschießt. Nur geil, wie die in den Dreck gezogen werden. Am besten hat mir mal wieder der Chief Gilbert gefallen, der ne klasse Show abliefert. Ansonsten ist der Film nichts besonderes, was Action angeht ( außer der coolen Schlußoffensive in der Villa am Ende ). Hier in Taxi 4 gilt es, einen belgischen Serienstraftäter 1 Tag zu überwachen und dann in den Flieger nach Kongo zu stecken. Tja...was wäre der Film geworden ohne die französische Gerdamerie?? hihihi...nämlich nichts! Fazit: Solider 4 Teil = 4 Punkte.
Die deutsche Lossless Tonspur ist dieses Mal ohne jeglichen Makel; brachial und perfekt räumlich abgemischt. Das Bild der Blu-ray ist ebenfalls sehr gut! Extras dagegen bestehen nur aus einem Making Of und Trailern. Wendecover!
2013 war das Jahr von Dwayne Johnson der nun endlich auch als Schauspieler in der Oberliga angekommen ist. Unter seinen großen Filmrpojekten ist SNITCH sicher kein Film der ihn zum großen Erfolg führen wird, aber gerade diese kleineren Filme zeigen auch immer wieder das Johnson ein richtig guter Schauspieler ist, auch wenn wir ihn am Liebsten als Actionhelden sehen.
SNITCH beruht auf einer wahren Begebenheit und setzt sich mit dem Thema Rauschgifthandel und Justiz sehr kritisch auseinander. Johnson spielt einen verletzlichen Familienvater, der alles tut um seinen Sohn aus dem Bau zu bekommen. Dabei legt er sich zwar mit einen Drogekartell an, wächst aber erst gegen Ende über sich hinaus. Das Johnson hier einmal eher ein kleiner Fisch ist, der nicht die Gegner im Alleingang plattmacht, zeigt eine neue Seite des Ex-Wrestlers. Schauspielerisch bringt er den leidenden Familienvater gut rüber, wenn er auch wegen seiner Statur etwas mehr Präsenz vermitteln könnte. Gut spielt auch sein Partner bzw. engagierter Ex-Dealer (Joe Bernthal).
Die Geschichte ist spannend erzählt, von Anfang bis zum Schluss. Sicher kein Film den man sich öfter ansieht, aber gerade aufgrund der Hintergrundgeschichte und dem brisanten Sachverhalt wie schnell man in den USA in de Bau kommt, ein Film der zum Nachdenken anregt.
3,5/5
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Bild: Die Schärfe ist sehr gut. Farben realistisch. Eigentlich gibt es nichts auszusetzen. 4,5/5
Ton: Es gibt nur wenig Action, der Film ist ansonsten eher dialoglastig. Ich würde 4/5 geben
Extras: Ein paar Deleted Scenes und ein paar Featurettes, die Standard-Kost. 2,5/5
Kirk hat´s zwar gut gemeint, aber trotzdem versaut: aufgrund seiner Eigenmächtigkeit, seiner Eigensinnigkeit und der Tendenz, Vorschriften und Befehle zu ignorieren und sein Ding durch zu ziehen wird er des Kommandos über die Enterprise enthoben.
Als Terroranschläge die Erde überziehen ist der Drahtzieher schnell identifiert: der ehemalige Offizier der Sternenflotte Harrison, genetisch manipuliert zum Supersoldaten, geflohen auf einen Klingonenplaneten. Kirk erhält das Kommando über die "Enterprise" zurück und den Auftrag, Harrison auszuschalten..
J. J. Abrams hat das unmöglich scheinende geschafft: im Vergleich zu "Star Trek XI" hat es der Regsisseur hingekriegt, in so ziemlich jeder Hinsicht eine Schippe draufzulegen. "Into Darkness" überzeugt durch eine Story voller Listen, Intrigen, einfallsreichen Wendungen in Kombination mit tollem futuristischen Setdesign und beinahe permanenter und dabei nie abstumpfender Action. Der altbekannten, sympathischen Crew um Chris Pine wird ein im Star Trek-Kosmos altbekannter Gegner im neuen Gewand gegenübergestellt: John Harrison aka Khan (aus Star Trek II von 1982), kongenial verkörpert von Shooting Star Benedict Cumberbatch. "Star Trek into Darkness" ist Bombast-Action-Popcornkino at it´s best, spannend, actionreich, mit einem wohltuend durchdachten Storygerüst und dem einen oder anderen Schmunzler aufwartend.
Audiovisuell ist die Scheibe Referenz, ohne wenn und aber.
Das Bild weist nicht den kleinsten Bildfehler auf, und sämtliche Parameter sind hervorragend. Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert: alles hervorragend. Die Farben sind kräftig, und Korn ist nicht sichtbar.
Die vorliegende deutsche Dolby TrueHD-Abmischung ist allerfeinste Sahne. Die Signalortbarkeit ist beispielhaft, die hinteren Lautsprecher werden auf eine Weise einbezogen, die ihresgleichen sucht. Ständig geschieht etwas hinter dem Zuschauer. Der Bass ist untermalt sprichwörtlich das Geschehen, denn akustisch sind die Bassdruckwellen tatsächlich unter dem restlichen Geschehen ortbar. Die Dialoge sind auch im grössten Kampfgetümmel gut vernehmbar. Eine Wahnsinns-Tonspur, eigentlich 6 Punkte wert.
Extras gibt es zuhauf auf dieser Veröffentlichung, zudem hat die Scheibe ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: per se bin ich kein Trekkie, und erst mit der neuen Crew um Chris Pine gefallen mir die Filme wirklich. "Star Trek - Into Darkness" hat alles, was einen Big Budget-Blockbuster ausmacht und landet sicher öfter im Player.
Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von Star Trek.Jedoch wo ich die Kritiken lesen habe war ich mal bereits für diese SCI-FI Reihe Geld auszugeben.
Die Action Szenen wurden super in Szene gesetzt sehr sehenswert,weil er als SCI FI Kracher wirklich grandios ist.Wenn man das Gesamtwerk sich an sieht dann kann man Into Darkness nur als Durschnitt bezeichnen.Ein richtiger Höhepunkt hat mir gefehlt ,auf den man hinzuarbeitet.Ich finde das der Film war eine Ansammlung aus vielen kleineren Höhepunkten,aber unter dem Strich hat mir also einfach das Gewisse etwas gefehlt.
Einige lustige Sprüche von Scotty ,sonst verliert sich der Film in einem dämlichen Story-Twist und Logikschwächen.Nur Benedict Cumberbatch konnte mich so richtig überzeugen.
Sehr gutes südstaatenepos das im direktors cut doch ein bisschen zu lang war! Das bild war gut und der sound in den schlachtszenen schön räumlich, die stimmen waren zu leise abgemischt.
Irgendwo hab ich gelesen, dass die Teil 3 + 4 nicht mehr so gut sein sollen....BULLSHIT! Denn Teil 3 macht genauso Laune wie die ersten beiden Taxi Filme. Dieses Mal geht es darum, eine diebische als Weihnachtsmänner verkleidete Band zu schnappen, nachdem die Gerdamerie rund um Chief Gilbert und Emilien seit 8 Monaten vergeblich versuchen diese dingfest zu machen. Darunter leidet nicht nur Emilien und seine Freundin Petraaaaaaaaa, denn sie versucht seit 8 Monaten dem Göttergatten die frohe Botschaft der Schwangerschaft zu vermitteln...auf der anderen Seite geht Daniel seiner frohen Arbeit als rasender Taxifahrer weiter nach ( sogar Stallone ist sein Fahrgast!!! - geile Introszene!! ) und wird bald von seiner Freundin Lilly vor die Wahl gestellt...sie oder das Auto....und was findet er....die Parallele zu Emilien....soviel kurz zum Inhalt. Die filmische Umsetzung ist wieder megalustig geworden...Gilbert und Emilien sind mal wieder das Chaoten-Polizeitgespann hoch 100 und tappen von einem Fettnäpfen in das andere....nur Daniel scheint den Überblick zu behalten. Auf der bösen Seite der Weihnachtsmänner steht die verführerische Bai Ling, die ihre Rolle ebenfalls super verkörpert. Also neben Stallone der 2. prominente Auftritt. Insgesamt kommt wieder ein gelungener Film heraus, der zu unterhalten weiß und die nötige Portion französischem Humor birgt = 4 Punkte.
Die Bildquali ist wie bei den Vorgängerteilen sehr gut vom Schärfegrad und Kontrast. In manchen Einstellungen gibt's leichte Unschärfen. Die deutsche HD-Tonspur ist auch wieder sehr gut räumlich abgemischt. Der geile Sountrack kommt hier daher auch wieder super rüber. Extras sind okay vom Umfang. Wendecover!
Ich hab gestern abend Pain & Gain zum ersten mal gesehen und muss sagen,
dass die Entscheidung letztes Jahr nicht ins Kino gegangen zu sein,
eine gute Wahl war, ebenso das er es nicht schafft in meine Sammlung aufgenommen zu werden.
Hier und da, hat der Film seine großen Momente, aber sonst find ich ihn eher Geschmackssache.
Die Original Sun Gym muss wohl echt nicht ganz helle gewesen sein,
wenn sich das meiste wirklich so abgespielt haben soll, wie es hier zu sehen ist.
Das Bild schneidet am besten ab.
Dem Ton würde ich eine 4,5 geben, da er eigentlich nur ein Mühchen leise ist,
aber sonst alles super verständlich ist.
War mit klar das es ein B-Movie ist , da dürfen die Erwartungen nicht so gross sein ,aber wenn man mit einem 50BMG schiesst sollten auch dementsprechend Hülsen fliegen. Hier nicht eine. Für Leute die nicht auf Details achten dürfte das egal sein. Aber auch selbst die animierten Luftkämpfe sehen schlecht aus.Von der deutschen Synchro ganz zu schweigen.Ich hab den Film nach 45min ausgemacht. Bild und Ton sind gut ,das wars dann aber auch.
Hostel ist ein Horrorklutfilm von Eli Roth. Die Bluray Veröffentlich ist gut Sauberes Scharfes HD Bild auf Bluray. Der FIlm ist Uncut jedoch ohne Extras was ich sehr Schade finde. Der PCM 5.1 Ton liefert gute Arbeit und klingt sehr gut. Das Steelbook sieht schick aus jedoch ohne Innendruck. FSK Flatschen entfernbar. :)
Schade, hätte ein ganz großes Thriller/Drama werden können, leider fehlt es aber dafür etwas an Action und Tempo.
Walker spielt die Rolle großartig und sehr überzeugend, es war leider seine letzte.
Man kann sich gut in den Vater hineinversetzen und seine Verzweiflung spüren.
Sehr schön auch die Rückblenden um zu verstehen wie sehr ihm seine Frau fehlt.
Auch das mit dem Hund fand ich klasse und sehr passend.
Auch wenn der Film eher eine ruhige Gangart hat, finde ich ihn dennoch sehenswert.
Bild und Ton sind insgesamt recht solide, viel spielt sich in Räumlichkeiten ab. Aber bei Außenaufnahmen sieht man schon wie gut das Bild sein kann.
Der Film ist sehr dialoghaltig, von daher kommen die Rears kaum zum Einsatz, die Sprachverständlichkeit ist jedoch sehr gut.
Wir sind die Millers ist eine nette unterhaltsame Komödie. Die Story ist lustig aber nichts neues. Das HD Bild der Bluray ist nicht schlecht und leistet keine Schwächen. Schwarzwert und Schärfe sind gut. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar klar verständlich und klingt gut, jedoch frontlastig. Die Räumlichkeit im Ton ist leider nur sehr selten. Sehr zu bemängeln ist der Extented Cut der nur in Englisch vorliegt, das geht gar nicht. Warner üblich Kein HD Ton, Kein Wendecover und die Extras sind auch sehr wenig.
2001-Odyssee im Weltraum
1968
USA/Frankreich /Großbritannien
Stanley Kubrick
=> Blu-Ray Single Disc Amaray in Stanley Kubrick Box
„In einem unendlichen und ewigen Universum ist alles möglich.“
- Stanley Kubrick
Stanley Kubricks 2001-Odyssee im Weltraum ist eine harte Kopfnuss für jeden Kinogänger, der an entspannte Komödien oder Action und Science-Fiction ohne großartigen Tiefgang gewohnt ist. Der Regisseur zeigt uns das Weltall von einer neuen Seite und erfindet das Genre mal eben neu. Er achtet akribisch genau auf physikalische Korrektheit und versucht anders als andere SF-Vorreiterfilme mal möglichst realistische Darstellungen von Dingen, die damals nicht nur eine recht neue und unbekannte Erfahrung waren, sondern auch schwer in einem Film einzufangen waren. 2001 ist ein einziger Trip, das trifft es sehr gut.
Der Film, der lose auf den Prosa-Werken von Arthur Clarke beruht, mit dem Kubrick auch zusammen das Drehbuch entwickelte, ist in mehrere Kapitel eingeteilt. Im ersten Teil, dem „Dawn of Man“ beschauen wir ganze 25 Minuten lang eine Gruppe friedlicher Menschenaffen in der Vorzeit, die gemeinsam mit einigen Wildtieren friedlich koexistieren. Später nach einem Sprung ins Jahr 2000 treffen wir den Wissenschaftler Dr. Floyd, der auf dem Weg zur Mondstation Clavius ist, wo ein eigenartiger Monolith auf der Mondoberfläche gefunden wurde. Im zweiten Teil, der „Jupiter Mission“, beginnt die eigentliche Haupthandlung des Films: eine bemannte Mission zum Jupiter, bei der zwei Astronauten, Dr. Dave Bowman und Dr. Frank Poole, sowie der intelligente und mit eigenem Bewusstsein ausgestattete Bordcomputer HAL an Bord eines riesigen Raumschiffs sind. Der Rest der Crew ist in einem sogenannten Kryoschlaf und wird erst bei Ankunft auf dem Jupiter „reaktiviert“.
Kubrick, der für seinen Film detailreichste Qualitätskontrolle aller Bereiche der Produktion wie sonst kein anderer Regisseur betrieb, und seine Vorhersagen für die Technikfortschritte der nächsten Jahre in diesem Film werden auch stets gelobt – ich meine, der Streifen erschien 1968 und wurde in den 3 Jahren zuvor produziert. Und genau das ist ja das Interessante am Film: wandeln wir hier schon auf dem Mond herum, fand die tatsächliche Mondlandung der Amis ja erst nach Erscheinen dieses Streifens statt. Beratend für Kubrick standen auch echte Physiker und Astronomen zur Stelle – und exakt diese angebrachte Genauigkeit macht 2001 zu einem Meilenstein, finden wir ja in jedem Science-Fiction-Film, gaukelt er uns auch noch so sehr einen gewissen Realismus und ein Könnte-Sein vor, irgendeinen Haken, der uns vor lauter Träumen und Staunen trotzdem immer ins Gedächtnis ruft, dass es ja doch so etwas niemals geben wird. Hier ist es anders. Gewisse Aufmachungen mögen alt aussehen. Und dass wir kein CGI-vollgepfropftes Effektmonstrum erwarten dürfen, ist auch klar. Aber beschaut man Bilder der Sets erkennt man schon den für die 60er neuartigen Kunst- und Effektschritt, den Kubrick ohne große Hürden getan hat.
2001: Odyssee im Weltraum stellt oberflächlich zunächst einmal den Konflikt Mensch VS. Unbekannte Macht dar – wobei auch nicht klar ist, ob wir diese unbekannte Macht fürchten sollten. In jedem Fall ist die schlichte Darstellung der Monolithen als… naja, rechteckige, schwarze Pappwand mit eigenwilliger Musikuntermalung echt verstörend, wenn man sich auf den Film und die Gesamtstimmung einlässt. Das wirkt dann schon eindrucksvoller auf die Psyche der Zuschauer als jede grüne Gummikreatur mit riesigen Augen. Diese Monolithen sind die Schlüsselobjekte, in deren Präsenz sich jedes Mal eine Bewusstseinsänderung der Menschen vollzieht, wenn sie zu nahe kommen, und sind der eigentliche Kern des Films. Kubrick brauchte keine kleinen Männchen und Weltallbestien, um dem Zuschauer zu zeigen, dass hier außerirdische Mächte am Werk sind. Er zeichnet auf surreale, gleichwohl glaubwürdige Art und Weise einen Blick in die Zukunft für die Menschheit, der tagelang zum Denken anregen möchte. Die Jahresangabe ist hier tatsächlich nur ein Wort. Er liefert neue Ideen darüber, was ein Film eigentlich ist und sein kann. Kubrick greift auch gerade in den Startlöchern stehende technische Bereiche wie das Videotelefon, damals natürlich im Alltag kaum realisierbar, oder die erste „singende Maschine“, die den gleichen Song „Daisy, Daisy“ (im Deutschen: Hänschenklein) wie HAL kurz vor seinem „Ableben“ singt. Der Film ist zeitlos – Kubrick hatte bereits in den späten 60ern erkannt, dass die Zukunft, nicht allzu fern, von Technik bestimmt werden wird und wir bald alle nur noch auf Bildschirme starren. Es gilt: alles wirkt irgendwie frisch und aktuell. Da vergisst man doch glatt, dass 2001 auch schon wieder 10 Jahre hinter uns liegt. Und Kubricks Visionen der Zukunft bald 50.
Die schauspielerische Leistung der agierenden Charaktere, die rückblickend auch keine sonderlich bekannten Akteure sind und waren, ist wirklich gut, aber wir dürfen nicht vergessen: das Zwischenmenschliche und der Dialog stehen für Kubrick im Hintergrund. Es ist vielmehr ein Fest der Sinne. Musik und Bild malen hier das Prosawerk von Arthur Clarke. Keine Erklärungen und lästige Reden. Der Film ist was fürs Auge und fürs Ohr. Sprache wird hier zu einer Begleiterscheinung degradiert. Der legendäre Filmanfang, bei dem wir unseren Planeten Erde beschauen und auf epische Weise Richard Strauß’ „Also sprach Zarathustra“ zu hören bekommen verrät schon einen Großteil von Kubricks Hang zur Musik in seinem Werk. Wir bekommen während des Films tonnenweise, handlungslose, detailreiche Raumschiffszenen und Außenaufnahmen der Raumstationen zu Gesicht, die mit klassischer Musik untermalt sind. Allein diese Tatsache macht 2001: Odyssee im Weltraum schon zu einem besonderen Filmerlebnis, verbindet gerade dieser Film die unendlichen Weiten des Weltraums und den großen technischen Fortschritt dieser mit einem eher nostalgischen, weniger modernen Hintergrundscore. Andererseits – und da kann ich jeden, der diese Meinung teilt, absolut verstehen – kann das auch echt ermüdend sein. Wie so oft kommt das wohl auf den Zuschauer an. In jedem Falle aber liegt der Fokus darauf, die nach Wissen dürstenden Menschen ohne viel Emotion darzustellen. Den Computer HAL werte ich auch als Charakter an Bord: mit seiner penetranten Stimme, die zugleich beruhigend und oftmals ein wenig mit Humor gespickt wirkt, bei der jedwede Information, ob positiv oder negativ, immer im gleichen Tonfall herüberkommt. Grandios, dafür verliert man aber auch nach und nach das Vertrauen in des Menschen Hoffnungsträger: er macht sich Sorgen über die Mission, ist von sich selbst als allwissend überzeugt, unterstellt stets menschliches Versagen und kehrt sich später ja sogar gegen die Besatzung, als er merkt, dass er ausgeschaltet werden soll. Hier wird auch die Frage aufgeworfen, ob eine Maschine von Menschenhand eigentlich ein Eigenleben entwickeln und sich tatsächlich gegen ihre Erbauer wenden könnte – jedenfalls ist der Film realistisch genug aufgemacht, um diese philosophische Frage überhaupt stellen zu können, was es in anderen SF-Filmen ja – Friede-Freude-Eierkuchen-sei-D ank – gar nicht erst gibt. Zuletzt äußert er sogar Angst – eine wesentlich menschlichere Darstellung als die der Astronauten selbst. [Verweis auf O-Ton! HALs Originalstimme ist um Längen besser!] Arthur Clarke nennt HAL by the way einen Future-Frankenstein, der mehr sei als kalkulierbare Schaltkreise. Kubrick will wegkommen von dem ganzen zweitklassigen SF-Kram, der bis dato kursierte. Was gab es denn auch vor diesem Film außer ein paar trashiger Monsterfilme? Er zeigt eine andere Art Wissenschaftler. Farblose, geradezu maschinäre Gestalten. Da nimmt HAL schon fast eine weitaus menschlichere Opferrolle ein. Im Making of wird sogar von einer Schaltkreis-Vergewaltigung gesprochen. Gegen Ende des Films befinden wir uns übrigens im absoluten Drogentrip: während Dave den Jupiter erreicht und in die Nähe im All frei schwebenden, dritten Monolithenplatte kommt, bricht auf uns kaskadisch ein Sturm aus tausenden Farbeimern ein und wir finden uns in einem sehr schicken Hotelsaal wieder, gewiss ein Fantasieprodukt Daves. Die danach folgende poetisch-parabolische Verwandlung stellt das Ende des Films dar. So viel sei gesagt: wir dürfen wieder puzzlen und uns den Kopf zerbrechen. Da ist auch kaum verwunderlich, dass sich viele Jugendliche (bedenkt man die Jahreszahl) vorher zum Pott rauchen trafen, um den Film – sagen wir: „anders“ im Kino zu erleben.
Trotz der losgetretenen Kino-Revolution ist Kubricks Meisterwerk nichts für schwache Nerven: wer einfache Kost erwartet, ist hier Fehl am Platz. Der Film ist absoluter Mindfuck, Philosophie, eine Parabel auf das Leben, die Unendlichkeit und Unsterblichkeit. Mehr dazu später. Vor allem aber ist 2001 eines: und zwar unheimlich. Porträtiert der Film ja nicht nur die Einwirkung auf den Fortschritt und die ganze Evolution der Menschheit durch eine unbekannte, wohl außerirdische Macht, symbolisiert durch die verschiedenen, schwarzen Monolithen, sondern zeigt auch noch auf, dass eine Schöpfung der Menschen wie der Supercomputer HAL sich gegen seine Herren auflehnen kann und der Film somit einen der ersten Science-Fiction-Filme darstellt, wo nicht die Menschen die Technik meistern und nur von ihr profitieren; dafür aber Grenzen aufdeckt und Befürchtungen, der technische Aufschwung unserer Zeit bringe nicht nur Gutes, in den Raum stellt. Überhaupt war mir persönlich den ganzen Film durch sehr unbehaglich zu Mute. Mir lief jedes Mal ein kalter Schauer über den Rücken, wenn die psychedelische, das Hirn zermürbende Musik beim Anblick der mysteriösen Monolithen einsetzt, die wie ein Mark und Bein durchdringender Chor von Stimmen wirkt. Das beunruhigt da doch mehr als jeder Grusel-Schocker, vor allem bei geeigneter Anlage. Ebenso die penetrierenden Kameraeinstellungen in unserem Trip-Finale von den Augen von Dave und diese kurzen verkrampften Gesichtseinblendungen während unserer künstlerischen Bilderflut; all das kommt so bedrohlich herüber, wie es so manch ein Horrorfilm nicht drauf hat.
„So groß die Dunkelheit auch sein mag – wir müssen selbst für Licht sorgen.“
Kubrick bricht alle Tabus, weswegen der Film auch zu Beginn als gescheiterter Kunstfilm gebrandmarkt wurde. Zu Beginn beispielsweise sehen wir… nichts. 3 Minuten lang. Begleitet – wie sollte es anders sein? – von klassischer Musik. Später dann während des „Dawn of Man“ natürlich keine Dialoge. Der erste gesprochene Satz kommt erst nach 25 Minuten. Des Weiteren finden wir mittlerweile genauso berühmte wie unkonventionelle Schnitte – der sich drehende, von einem Menschenaffen in die Luft geworfene Knochen geht nahtlos über in ein längliches Raumschiff im Orbit der Erde von ähnlicher Form. Und dazu wird man nicht schlecht staunen, was wir für einen Film vom Ende der 60er alles an Special Effects erwarten dürfen: Riesige, sich drehende Sets um möglichst realistisch die Schwerelosigkeit im Jupiterraumschiff, der Discovery, darzustellen. Außerdem noch hervorzuheben sind HALs rote Lampen-„Augen“ und die hektische Zoom-Szene, durch welche sich der Zuschauer dauernd beobachtet und wie auf dem Präsentierteller fühlt; und die Szene, in der Dave wegen Reparaturen mit der Sonde außen am Raumschiff operiert, während der komplette Stille herrscht und wir minutelang nur die lauten Atemgeräusche Daves zu hören bekommen, wodurch wir uns wie mit im Raumanzug fühlen. Für einen Film, der bald 50 Jahre auf dem Buckel hat, sind das bestimmt revolutionäre Effekte gewesen. Geworben wurde auch auf einigen Filmplakaten zu 2001 mit dem Spruch: „Der Schlachtruf einer ganzen Generation.“
Bezüglich der Effekte empfehle ich wärmstens, sich am reichlichen Bonusmaterial der Blu-Ray (wohl auch DVD) satt zu sehen – es gibt ein Making of, Interviews, in welchen übrigens auch Ikonen wie James Cameron (Terminator, Titanic, Avatar), Steven Spielberg (E.T., Indiana Jones, Jurassic Park) oder George Lucas (Star Wars-Reihe) ihren Senf dazu geben – und ja, sie alle wurden in ihren einschneidensten Werken zutiefst allein von Kubricks Pionierlauf im Science-Fiction-Ichmachallesan ders-Vorhaben durch diesen Film geprägt. Und nicht zuletzt einige Kurzdokus über extraterrestrisches Leben und Kommentare anderer Mitwirkender des Films – und sogar Kommentare von den Statisten, die in den Affenkostümen gesteckt haben – wenn das nicht heiter wird! Das restaurierte Bild der Blu-Ray ist eine herrliche Referenz für Filme dieser Zeit, ebenso der aufbereitete Sound, bei dem sich ehrlich eine gute Anlage anbietet.
„Der schlimmste Fakt über das Universum ist nicht dessen Feindseligkeit, sondern seine Gleichgültigkeit.“
Fazit : Zuschauer mit zu engem Kragen und zu kurzem Geduldsfaden wird der Film total gegen Strich gehen. 2001 ist so facettenreich, dass man wahrscheinlich selbst in weiteren 50 Jahren noch immer darüber Nachgrübeln kann, was der Film uns im Grunde sagen will. Feststehend ist, dass er unkonventionell, neu, noch immer aktuell und definitiv ob der experimentellen Ader wegen schon alleine sehenswert ist. Auch, dass der offene und intellektuelle Zuschauer gar nicht intellektuell genug sein kann, um über derartig tiefschürfende, interpretierbare Existenzfragen zu einer klaren Antwort zu gelangen. Ist es nun die darwinsche Ansicht des Kampfes der Spezies gegen Individuum, Schöpfer gegen Schöpfung, Hang zur natürlichen Selbsterhaltung, Versinnbildlichung der Evolution oder die Verrohung und Verdammung der Menschheit durch die Inspiration, zum ersten Mal zu töten – sei es nun mit einem Knochen ein Urzeit-Tapir oder indem man die Speicherchips eines Supercomputer-Gedächtnisses entfernt – ob das symbolische Ende nun außerirdische Präsenz durch Einpflanzung der Vorstellung eines menschenvertrauten Saales wie bei einem Eisbären im Zoo, dem eine falsche Heimat vorgegaukelt wird, suggerieren soll, die Gefahr des Fortschritts oder am Ende doch nur eine nichtswollende Hypnose darstellt - ich weiß es nicht. Aber ich rate jedem, sich dieses surreale Weltall-Meisterwerk von Kubrick anzusehen und sich selbst wie ich über lange Zeit das Hirn zu zermartern. Es lohnt sich.
„Denn mehr kann ein verantwortungsvolles Gehirn wirklich nicht anstreben.“
1976 sah ich den Film erstmals im Kino und fand ihn sehr gut gemacht. Seitdem nie mehr. Nun habe ich mir das 4-Disc Media Book gegönnt.
Angeschaut habe ich mir die Japanische 152 Minuten Fassung. Interessant, was damals von Constantin Film alles entfernt wurde. Zum größten Teil die Hintergründe, die während des Verlauf der Story gezeigt wurden. Die fehlenden Szenen sind mit deutschem Untertitel ausgestattet. Sonst ist alles in Deutsch.
Bildqualität schwankt so zwischen 3-4 Punkten. Leider fehlt die gute Bildschärfe. Ist aber nicht besonders störend. Da gibt es noch schlechtere Qualitäten. Die deutsche Kinofassung ist wesentlich besser in Schärfe (eher 4 Punkte) und auch irgendwie bunter. Ein Plus bei der deutsche Fassung ist das original alte Constantin Film-Logo.
Deutsche Tonfassung ist gut und verständlich. Natürlich in Mono, was damals normal war.
PS: Altersfreigabe war damals im Kino ab 12 Jahren. Bei der japanischen Kinofassung kann man den Film Jugendlichen ab 12 Jahren unbedenklich vorführen. Wie bereits erwähnt wird hier mehr auf die Hintergründe ein gegangen.
Mich persönlich hat diese Investition gelohnt. Selbst bei der 152 Minuten Fassung kommt auch heute keine Langeweile auf. Diese vergehen wie im Schnellzug.
Jetzt wissen wir, woher die (Grund-) Idee zu Speed (Sandra als Busfahrerin) kommt.
Extras: Ein sehr schöner deutsche Trailer von Constantin Film, halbe Stunde Schmalfilmfassung (die ganz gut gekürzt wurden). Bildgallerie mit vielen Aushangsfotos & Werbematerialen.
Ghost Ship ist eine von Steve Beck sehr gut inszenierte Geistergeschichte, die mit ein paar gut getimeten Schockmomenten aufwarten kann. Zudem bekommt man in der ein oder anderen Szene explizite Gewaltdarstellungen zu sehen, ohne das der Film dabei übertrieben wirkt. Die Story ansich ist geradlienig und steuert mit ständig anhaltender Spannung dem Ende entgegen. Die Darsteller spielen allesamt solide und wissen zu überzeugen.
Story: Gerade zurück von einem Auftrag, bekommt das Bergungsteam der Arctic Warrior schon ein nächstes lukratives Angebot. Jack Ferriman hat beim überfliegen der Beringstraße einen riesiges Schiff gesehen, das er mithilfe der Crew aufsuchen will. Nach kurzem aufwiegen der Möglichkeiten entscheidet Captain Murphy das Schiff zu bergen. Kurze Zeit später finden sie es und erleben eine grosse Überraschung. Es ist die seit 40 Jahren verschwundene Antonia Graza, die nun führerlos durchs Meer irrt. Die anfängliche Freude ist gross, wird jedoch bald durch mysteriöse Vorfälle getrübt.....
Bild: Das Bild liegt im VC-1 Codec und im Ansichtsverhältnis 1,85:1 vor. Teils wird gute Schärfe geboten, was sich vorallem in Close Ups in kleinen Details wie Poren oder Häärchen sehen lässt. Farben wirken etwas entsättigt, was aber denke ich so gewollt ist. Ansonsten gibts wenig negatives. Ein wenig Rauschen hier und da, aber nichts weltbewegendes. Alles in allem ein guter Transfer.
Ton: Auch der Ton geht in Ordnung. Die DD 5.1 Spur bietet gute Räumlichkeit und stets klar und deutlich zu verstehende Dialoge. Einzig die Bässe hätten etwas kraftvoller sein können. Sondtrack, Geräusche und Dialoge sind aber sauber abgemischt, wodurch sich nichts überlagert.
Extras: Mehrere Featurettes und ein Musikvideo der Metalband "Mudvayne" sind die Highlights des Bonusmaterials. Die Extras ansich liegen allesamt in SD vor und sind mit englischem Ton und OHNE deutsche Untertitel versehen.
Kurz vor Beginn der Twilight Saga, die Robert Pattinson zu seinem Durchbruch verhalf, spielte der englische Schauspieler die Hauptrolle in dem Film “How To Be – Das Leben ist kein Wunschkonzert”.
In dem Film von Regisseur und Drehbuchautor Oliver Irving spielt Pattinson den jungen Art, der gerne Musiker werden möchte. Zu Beginn des Films wird Art von seiner Freundin verlassen. Dadurch wird seine ohnehin schon komplizierte Teenager Welt nicht unbedingt einfacher. Da er von seinen Eltern keine Unterstützung erhält und seine Freunde Nikki und Ronnie keine guten Ratschläge parat haben, sucht Art selbst einen Weg aus seiner Lebenskrise. Er findet schlussendlich Rat in dem Buch “Es ist nicht Deine Schuld” – geschrieben von einem kanadischen Arzt namens Dr. Levi Ellington. Er lädt Dr. Ellington nach England ein, um mit ihm an seinen Problemen zu arbeiten…
Die Bildqualität der Blu-ray ist mittelmäßig bis gut, ohne in irgendeinem Bereich besonders zu glänzen. Das Bild wirkt immer leicht körnig und die Farben sind nicht besonders kräftig. Bei der durchschnittlichen, deutschen Dolby Digital Tonspur erfolgt die Wiedergabe hauptsächlich auf den drei Frontkanälen. Die Dialogverständlichkeit ist in Ordnung.
Mein Fazit: Die Mischung aus schwarzer Komödie und Drama hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Die Geschichte hätte grundsätzlich durchaus Potential, wurde aber vom Team rund um Oliver Irving nicht gut umgesetzt. Als katastrophal ist die Leistung von Robert Pattinson zu bezeichnen. Er macht den Film mit seinem laienhaften Schauspiel bereits nach fünf Minuten kaputt. Das Ensemble glänzt ganz allgemein mit Farblosigkeit und neigt zu Dilettantismus – einzig Rebecca Pidgeon als karrierefixierte und gefühlsarme Mutter kann ansatzweise überzeugen. Ein Reviewer bei Rotten Tomatoes hat es treffend formuliert “An astonishingly irrelevant piece of work…”
Über die Story muss man nicht viele Worte verlieren. Eine große Anzahl namhafter Schauspieler angeführt von 2 der größten Hollywood-Actors aller Zeiten, Pacino u. DeNiro - von allen wird großartige Schauspielkunst geboten. Der Film ist spannend und man ist ständig hin u. her gerissen zwischen Gut u. Böse, besonders zum Schluß als DeNiro den Gangstertod stirbt, tut er einem fast leid, dank der grandiosen Charakterzeichnung Manns.
Der Film hat eigentlich keine Durchhänger und wird nie langweilig, obwohl der Regiesseur bei den einzelnen Figuren sehr ins Detail geht.
Kurzum, eine der imposantesten Gangsterepen aller Zeiten mit vielen Highlights wie die extralange Schießerei und nicht zu vergessen das 1. Aufeinandertreffen der 2 Kontrahenten.
Die Tonqualität (DD 5.1 deutsch)ist solala, nicht wirklich schlecht, aber auch nicht richtig gut.
Die Musik leiert teilweise und manche der stellenweise richtig guten Soundeffekte wirken unnatürlich. Schade, daß man bei so einem Klassiker wieder Potential verschenkt hat.
Selbiges gilt für das Bild, o.k. hier sollte man nicht überkritisch sein, schließlich hat der Film 20 Jahre am Buckel. In den Nahaufnahmen scharf, bei Landschaftsdarstellungen etwas verwaschen, aber man sieht, daß man eine BluRay ansieht. Kein Grund, die Finger vom Film zu lassen.
Bei den Extras ist eigentlich nur das MakingOf interessant.
Man erfährt, daß der Film einen wahren Hintergrund besitzt und welchen Hype man damals daraus gemacht hat, als die beiden Hauptdarsteller das 1. Mal gemeinsam vor der Kamera agierten.
Also zugreifen, Bild u. Ton sind o.k und man hat echte Unterhaltung.