Spaßige Abenteuer-Komdödie nach einem französischen Comic -
Adele und das Geheimnis des Pharaos basiert auf dem ersten Band einer kleinen französischen Comic-Reihe aus den 70er/80er-Jahren und erzählt die fantastischen Abenteuer einer jungen Reporterin. Die Grundgeschichte dreht sich dabei um die Suche und Erweckung einer ägyptischen Mumie, um mit deren Hilfe ihre verunglückte Schwester retten zu können.
So unglaublich wie die Story klingt ist diese auch - Viele Teile der Geschichte sind ganz klar im Fantasybereich anzusiedeln, der Hintergrund des Films und zeitlich gesehen befindet sich jedoch im Zeitraum um 1911. Die damalige Zeit wurde dabei sehr schön dargestellt und in den Film integriert.
Adele selbst ist herrlich zynisch und eine sehr taffe Frau, was für die Zeit eine eher ungewöhnliche Darstellung ist - sie wird wunderbar verkörpert durch Louise Bourgoin.
Der Film lebt hauptsächlich von Ihrer Darstellung und insgesamt durch den Humor, der allgegenwärtig ist.
Einziges Manko des Films:
Für alle die den Comic nicht kennen ist es schwierig, diverse Situationen und vor allem Personen richtig einzuordnen, da diese im Film ohne große Erklärungen auftauchen.
Fazit:
Spaßig e und unterhaltsame Abenteuerreise mit Schwächen im Storybereich für Nicht-Kenner der Comics mit einer tollen Hauptdarstellerin und einem Ende, das Platz für weitere Abenteuer lässt.
Extrem spannender Thriller mit tollen Schauspielern -
The Call: Leg nicht auf zeigt dem Zuschauer den Alltag eines äußerst undankbaren Jobs - Als Callcenter-Mitarbeiter in der Notrufzentrale hat man es nicht leicht und fristet normalerweise ein unbeachtetes und gesichtsloses Dasein. Hier liegt das Augenmerk genau auf einer dieser Telefonistinnen und deren schicksalhafte Verbindung zu einem Entführungsopfer.
Im Film stimmen Spannungsaufbau und Timing perfekt und die Schauspieler leisten allesamt ihren Anteil dazu, dass The Call ein absolut sehenswerter und extrem unangenehmer Streifen geworden ist, der den Zuschauer zu jederzeit sowohl mit dem Opfer als auch der Callcenter-Mitarbeiterin mitfiebern lässt.
Insgesamt bietet The Call für Genre-Fans nichts Neues, bleibt aber von der ersten bis zur letzten Minute extrem spannend und bietet perfekte Unterhaltung. Lediglich das Ende selbst will sich nicht so recht ins realistische und glaubwürdige Gefüge einbinden und wirkt etwas zu konstruiert - das tut dem positiven Gesamteindruck aber keinen Abbruch.
Paul Verhoevens Wildes Treiben im Mittelalter wurde in den 80ern zum Skandalfilm. Hier wird gemordet, gefoltert, geplündert, vergewaltigt und gebrandschatzt was das Zeug hält und ist vorallem für Exploitation-Liebhaber ein gefundenes Fressen. Rutger Hauer in einer seiner bekanntesten Rollen als Söldner Martin zu sehen. Die damals junge Jennifer Jason Leigh hier in ihrer wohl freizügigsten Rolle zu begutachten. Ein kultiges Historienspektakel mit viel Fleisch & Blut ;-)
Das Bild ist etwas enttäuschend ausgefallen, wenn man so einige ältere Titel von Koch Media als Vergleich nimmt. Die Farben können ansatzweise überzeugen und die Schärfe ebenso. Das Bildformat wirkt manchmal etwas fragwürdig, gut an den eirigen Köpfen bei einigen Szenen zu erkennen.
Der Ton geht in Ordnung, man sollte aber trotzdem kein brachiales Audioerlebnis erwarten.
Extras leider nur in der Mediabook-Edition, schade.
Einer extrem lahmen ersten Hälfte des Films folgt eine rasante 2. Hälfte.
In der zweiren Hälfte wird ein kleines Horrorkabinet eröffnet das mit Steampunkelementen wie Nazi Roboterzombies gefüllt ist, auch der durch und durch durchgeknallte Dr. Frankenstein kann überzeugen.Es gibt massig ekelige und fiese Bilder zu sehen in einer beunruhigenden Umgebung. Wenn die erste Hälfte etwas kürzer gehalten wäre, wäre aus dem Film evtl. eine kleine low Budget perle werden können. Was der Film an Story vermissen läst macht er an Monsterdesign wieder gut. Meine Bewertung der Extras begründe ich auf die schöne Box und die Figur + die Karten die im Lieferumfang enthalten sind.Sie sieht echt gut aus im Regal. :)
Für mich hat sich der Kauf gelohnt und wer kann es schon wissen evtl. wird der Film in ein paar Jahren kult und gefeiert.
Kindheitserinnerungen... :)
Toller Film mit einer sehr lustigen, traurigen und schönen Story die in keiner Sekunde langweilig wird. Ich freue mich schon, wenn mein Sohn alt genug ist, diesen Film mit ihm zu schauen.
Bild und Ton ist gut, aber kommt natürlich an heutige Produktionen nicht ran.
Fazit: Jumanji ist ein Film für alt und jung. Auch wenn man ihn öfter anschaut, wird er nicht langweilig. Ein Film den man sich gut einmal im Jahr anschauen kann.
Bei der Besetzung kann der Film nur gut sein... eigentlich. Irgendwie habe ich mir viel mehr von dem Film erwartet. Er ist absolut nicht schlecht, aber auch nicht der Wahnsinn den ich erwartet habe. Für einen Actionfilm ist die Story gut und man wird den ganzen Film über gut unterhalten.
Bild und Ton ist klasse!
Das Steelbook sieht richtig schick aus!
Breaking Bad ist eine der besten Serien die je gedreht wurden. Auch die zweite Staffel hält das hohe Niveau der genialen ersten Staffel und überzeugt mit noch mehr Tiefgang und Spannung. Sofort nach der letzten Folge wollte ich gleich mit der dritten Staffel anfangen.
Das Bild ist gut, aber an einigen Stellen könnte es besser sein. Hingegen der Ton überzeugt voll und ganz.
Extras sind zahlreich vorhanden und auch sehr interessant für Fans der Serie!
Für mich der mit Abstand schlechteste Streifen in diesem Genre, anstatt eine vernünftige Story zu kreieren hat man lediglich Wert auf mehr Blut und Action gelegt.
Lächerlich wie dieses "Predalien" die echten Aliens reihenweise erledigt.
Hier verkommt Alien zu einer Witzfigur, eigentlich eine Schande.
Warum man hier einem Bild das überwiegend im Dunkeln absäuft Höchstnoten vergibt, ist mir zudem schleierhaft.
Auch wenn die Schärfe auf hohem Niveau liegt, nutzt es mir nichts wenn man kaum etwas erkennt.
Der Ton ist ganz ordentlich, hier gibt es wenig zu meckern.
Der erste Teil war ja noch ganz ordentlich mit einer recht annehmbaren Story, was man von AvP 2 nicht behaupten kann.
Der König des Bahnhofkinos hat wieder zugeschlagen.
Regisseur Jess Franco, dem es eigentlich nur darum ging, junge wabbernde Brüste und klaffende Wunden dem nach Schmuddel lechzenden Kinopublikum als Fraß vorzuwerfen, hat mit Jack the Ripper jedoch einen erstaunlich "komplexen" Film geschaffen. Wenn man mal davon absieht, daß Zürich als Drehort London doch nicht so ganz ersetzen kann und ein Burggraben eben nicht die Themse ist, kann der Film doch tatsächlich mit einem gewißen viktorianischem Flair aufwarten. Das dabei einige nächtliche Scenen mit Xenonstrahlern ausgeleuchtet zu sein scheinen, stört dabei wenig, da man sich bei einem Franco Film ohnehin am Rande des Trashuniversums wähnt, in dem eben andere Naturgesetze herrschen.
In den engen Gassen zwischen Themse und Bordel also treibt der Unhold Dennis Orloff (Klaus Kinski) sein Unwesen. Orloff ist seines Zeichens Arzt und knabbert seit seiner frühesten Jugend an einem traumatischen Erlebnis mit einer Prostituierten. Die einzige Möglichkeit in dieser prätherapeutischen Epoche, mit dieser Seelenpein fertig zu werden, besteht logischer Weise darin, Frauen die Brüste abzuschneiden und sie fachferecht zu zerstückeln. Von diesem Recht macht Orloff auch reichlich gebrauch, bis sich die Schlinge Scotland Yards immer enger um seinen Hals zusammenzieht...
Durch diese psychologische Komponente, erhält Jack the Ripper tatsächlich eine gewiße Komplexität, zumahl Kinski die innere Qual Orloffs mimisch überzeugend darzustellen vermag.
Aber auch die anderen Schauspieler sind mehr als Staffage und geben diesem Werk immerhin den Anschein der seriösität. Aber auch wenn Jack the Ripper mit Kinski, Geraldine Chaplin Herbert Lux und Andreas Mannkopf einigermaßen prominent besetzt ist, kann er sich auf Grund des Inhaltes und doch sehr schematischen Handlungablaufes nicht aus dem Dunstkreis des Exploitationfilmes lossagen.
Da dieses aber durchaus seinen eigenen Charme, und Franco eine riesen Fangemeinde, zu denen auch Polanski und Tarantino zählen, besitzt, geht das durchaus in Ordnung. Mit Rückendeckung solch cinematographischer Ikonen muß man sich außerdem der Befriedigung niederer Instinkte weniger schämen.
Was uns von Jess Franco noch alles ins Haus steht, kann man in den beigefügten Trailern erahnen. Auch wird dann die Bildungslücke, was man denn bitteschön unter dem Subgenre des Frauenfolterfilms zu verstehen hat, ein für alle mal geschloßen sein.
Das Bild ist hervorragend restauriert und im beigefügten Interview plaudert Produzent und Franco Liebhaber Erwin C. Dietrich aus dem Nähkästchen und läßt den geneigten Zuschauer an den Mühen der Restauration und den geplanten Veröffentlichungen teilhaben.
Moralisten sollten sich schon mal warm anziehen....
Nun also bereits Teil 6. Die Handlung hat fast gar nichts mehr mit der ursprünglichen Idee des ersten Teils zu tun: aufgemotzte Straßenflitzer, illegale Straßenrennen und ein bisschen Verbrechen. Die Protagonisten sind mittlerweile zu Weltenretter mutiert und quasi unbesiegbar. Da springt und sprengt man durch die Gegend, dass Michael Bay neidisch werden könnte. Und der Höhepunkt ist der Showdown auf dem Flugfeld.
Ton und Bild sind entgegen der Handlung sehr gut. Ein klares Bild und kraftvolle Bässe.
Die Extras wissen zu unterhalten.
Fazit: das Franchise ist noch nicht zu Ende, auch der Tod von Paul Walker wird nicht dazu führen. Vielmehr kann man die Welt noch ein paar Mal retten, notfalls auch mit Buggys auf dem Mond ...
Regisseur Neil Burger beweist 5 Jahre nach seinem athmosphärisch und visuell überzeugendem Historienkrimi "The Illusionist", daß es ihm auch am Gespür für zeitgemäße Großstadtthriller nicht mangelt.
In einem Erzählstil, der von treibenden elektronischen Beats gepuscht wird und sich durch eine selbstkommentierenden Stimme aus dem Off kennzeichnet, (Fightclub läßt grüßen) wird die Geschichte des erfolglosen Schriftstellers und Underdogs Eddie Morras (Bradley Cooper) geschildert, der nach dem Konsum einer neuen Superdroge zu Karrieresprüngen schwindelerregenden Ausmaßen ansetzt.
Unter dem Einfluß dieser Droge ist es dem Menschen möglich, auf nahezu 100% seiner Gehirnleistung, anstatt der normalen 20%, zurückzugreifen. Im Dauerfeuer seiner 100 Mrd. maximal beschleunigten Gehirnzellen purzelt der einstige Herumtreiber so über Nacht die soziale Leiter fast bis auf die letzten Sprossen empor. Ganz frei nach dem Credo Only the sky is the limit.
Aber wo Licht ist, gibts bekanntlich auch Schatten.
So währt Eddies ungebremster Höhenflug denn auch keine Ewigkeit. Der Dauerkonsum fordert, wen wunderts, nach einiger Zeit seinen Tribut: Eddie beginnt schon bald unter optischen Täuschungen und massiven Gedächtnislücken zu leiden. Mit diesen unerwarteten Komplikationen konfrontiert, beschließt er zügig, den Drogenkonsum zu drosseln, um seine geistige Gesundheit zu erhalten. Bei diesem Versuch wird ihm aber nicht nur schnell klar, daß er ohne sein Drogen Alter Ego auf dem gesellschaftlichem Parkett auf dem er mittlerweile tanzt, keine Minute überstehen kann, sondern es droht dem Wunderkind noch eine noch viel dramatischere Konsequenz: Ein abruptes Absetzen der Droge bedeutet nämlich unvermeintlich den langsamen und qualvollen Tod.
Wie also soll Eddie auf dem dünnen Eis der Hochfinanz weiter existieren, wenn der (gefundene) Drogenvorrat allmählich zu Neige geht und zwielichtige Typen, die einem so beiläufig mit der kalten Schneide den Körper von der Seele trennen wie sie Guten Tag sagen, mit allen Mitteln versuchen, an die begehrten Pillen zu kommen .....?
Storytechnisch entfernt sich Ohne Limit nicht weit von der alten Geschichte um Faust und seinen mephistolischen Pakt: eine gescheiterte Existenz wendet sich in völliger Verzweiflung an höhere Mächte, um sich vor dem eigenen Untergang zu retten. Diese Mächte führen den Protagonisten an die Sonnenseiten des Lebens, umgarnen sie mit Frauen, Geld und allen erdenklichen Sinnesfreuden, bevor sie erst zaghaft, dann aber unerbittlich den ausgehandelten Tribut einforden: die Seele.
So gesehen bereichert Ohne Limit die Geschichte des Dramas nur um eine neue Variation des alten Themas und wäre nicht weiter erwähnenswert. Was den Film aber auszeichnet, ist seine visuelle Umsetzung, die den Zuschauer schon in der Eröffnungsszene unweigerlich in seinen Sog zieht. Virtuose Kamerafahrten, interessante Charaktere und eine kühl ästhetische Bildsprache, in der die Großstadt mal als Goße, mal als Spielwiese für Global Player in Scene gesetzt wird, bilden den Hintergrund für Eddies komentenhaften Aufstieg. Durch optische Spielereien, mit teils psychedelisch anmutenden Sequenzen, soll die im wahsten Sinne des Wortes "grenzenlose" Wahnehmung für den Zuschauer versinnbildlicht werden. Auch wenn dies meist dem reinen Selbstzweck dient, wissen diese Mätzchen durchaus zu gefallen, zumahl diese in einer Handlung eingebettet sind, die progressiv nach vorne beschleunigt und den Zuschauer auf den Ausgang hinfiebern läßt.
Unter diesem Aspekt ist es dann auch etwas schade, daß das hohe Tempo vom Beginn des Filmes nicht bis zum Ende durchgehalten werden und das so gegebene Versprechen nicht eingelöst werden kann. Ab Mitte des Filmes hat sich der Aufstieg Eddies verlangsamt und das Halten des Status Quo bringt naturgemäß weniger Dynamik auf die Leinwand als seine Verwandlung. Dennoch verfügt auch die zweite Hälfte des Filmes über ausreichend Bindungskräfte, zumahl jetzt auch Robert De Niro die Bühne des Geschehens betritt und mit seiner Präsenz als Finanzkonzernkapitän, den Film noch einmal aufwertet und den gemäßigten (jedoch keinesfalls ermüdenden) Filmfluß locker wieder wettmacht.
Wenn sich auch der Regisseur eindeutig der Handschrift David Finchers Fight Club bedient, so muß man ihm attestieren, daß er sich die besten Elemente abgekupfert und ihre Wirkungsweisen genau studiert hat. Die rückblickend erzählte Geschichte, die Ehrlichkeit, die Härte und der virtuose visuelle Stil bannen auch hier den Zuschauer in seinen Bann. Das Ohne Limit den direkten Vergleich gegen Fightclub dennoch verliert, liegt vor allem daran, daß letzterer doch noch kompromißloser zu Werke geht und seine Geschichte mit mehreren Finessen gespickt ist als Ohne Limit.
Wäre das Ende von "Ohne Limit" denn auch weniger salopp, sondern etwas logischer und damit befriedigender geraten, bräuchte man sich auch nicht scheuen, den Film als "Fight Club"s kleinen Bruder zu bezeichnen.
gute Fortsetzung, die für Unterhaltung sorgt! Kommt zwar nicht an den 1. Teil ran, weiß aber dennoch teilweise zu überzeugen.
Bild & Ton erwartungsgemäß sehr gut!
Insgesamt guter Film auf sehr guter BD-Umsetzung und für 10€ bei 3 für 2 auf Amazon absolut empfehlenswert!
absolut geniale Verfilmung von Hänsel und Gretel!
Vorallem im Extended Cut noch besser wie im Kino!
Bild & Ton einfach klasse!
Insgesamt TOP Film auf TOP BD-Umsetzung und für 10€ bei 3 für 2 auf Amazon absolut zu empfehlen!
total witziger Film, der für gute Laune sorgt!
Bild & Ton auf hohem Niveau und absolut einwandfrei!
Extras auch genügend vorhanden!
Insgesamt TOP Film auf sehr guter BD-Umsetzung!
SUDDEN DEATH gehört ohne Frage zu den besten Van Damme Filmen der 90er und ist obendrein das vielleicht beste Stirb Langsam-Ripp Off neben "Alarmstufe Rot".
Das Terrorismus-Thema läuft weitestgehend nach bewährter Manier ab, mit den Unterschied das hier durch das Eishockey-Match der Spiel auch noch nette Szenen aus dem Spiel bietet. Van Damme der hier einen Feuerwehrmann und Familienvater spielt, muss seine Kinder aus der Hand der Geiselnehmer befreien. Zwar nerven die Gören einwenig, das tut dem Vergnügen aber keinen Abbruch.
Powers Boothe gibt einen wunderbar schleimigen Bösewicht, seh ich immer wieder gern. Van Damme überzeugt natürlich in erster Linie wenns zur Sache geht. Dabei gibt es einige sehr gelungene Auseinandersetzungen mit den Terroristen, die allesamt recht orginell gestaltet sind und nicht auf dumpfe Ballereien hinauslaufen.
Ein Film der immer wieder gerne in meinen Player wandert und auch heute noch durch seine mitreißende Action zu gefallen weiß. 4,5/5
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Universal veröffentlicht diesen Backkatalog-Titel leider recht lieblos.
Bild: Ist ok, mehr aber nicht. Farben und Schwarzwert sind gut, allerdings fehlt es an Tiefenschärfe. Leichtes Filmkorn. 3/5
Ton: Liegt in 5.1 vor und besitzt dem Alter entsprechend eine ordentliche Abmischung, in der auch die hinteren Kanäle einbezogen werden. 4/5
Der beste teil der reihe wie ich finde einfach aus dem Grund das einfach mehr Action und mehr Spaß drin ist rund um ein toller film muss ich einfach dazu sagen.
Ein netter, melancholischer Film für zwischendurch. Die schauspielerischen Leistungen sind top.
Das Bild und der Ton sind im hohen Bereich anzusiedeln.
Die Extras sind sehr mager ausgefallen.
Puh, okay es ist vorbei...das Unverfilmbare ist wahr geworden. Was bleibt sind Fragen?
Warum sind die Wölfe so groß, wo sie sie sich doch vegetarisch ernähren, also praktisch eine Diät machen? Warum tragen Vampire Lippgloss und Glitzerpuder bei Sonnenlicht? Und warum ist der Vater von Bella der einzige "männliche" Darsteller? Umsetzung ordentlich. Für mich waren an den Extras das Beste die Trailer der anderen Filme ;-))
Durchschnittlicher Thriller von De Niro und Travolta die im Film leider etwas unfreiwillig und gelangweilt rüber kommen. Die wenig vorhandenen Action (Jagd) Szenen sind brutal und blutig gemacht.
Bild und Ton schwanken zwischen gut bis in ordnung.. Dialoge sind klar und verständlich.
Das beste am Film ist immernoch das schön geprägte Steelbook!
Habe den Film nun auch endlich in meine Sammlung geholt (aufgrund des tollen Nachfolgers), und was soll ich sagen "OPA-Action" vom Feinsten!
Natürlich ist dieser Streifen in erster Hinsicht auf Humor ausgelegt und absolut jede Action-Szene ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten.
"John Malkovich" ist einfach nur zum Schiessen und er sorgt auch für die meisten Lacher, aber auch der Rest der Alt-Herren-Truppe ist bestens aufgelegt, wobei natürlich auch "Helen Mirren" als weibliches Mitglied der Truppe Erwähnung finden muss.
Die Story ist sehr cool und hat einige überraschende Wendungen im Petto.
Der gesamte Cast, auch "Karl Urban" als junger Gegenspieler des Bruce, ist super ausgewählt, und die Schlägerei die die beiden sich im Büro liefern, sucht seinesgleichen!
Der Film ist wirklich klasse und lässt den unsäglichen "Cop Out" fast aus dem Gedächtnis löschen, aber man merkt schon dass der gute "Bruce" in die Jahre kommt.
Morgan Freeman hat meiner Meinung nach einen undankbaren Abtritt, aber unterm Strich fast perfekte Hollywood-Unterhaltung der reiferen Sorte.
Technisch gibt es wirklich garnichts zu meckern, ein gestochen scharfes Bild mit jeder Menge Detailfülle lässt keine Wünsche offen, und die brachiale Tonspur lässt die Wände wackeln und die massigen Schiessereien kommen superräumlich aus allen Boxen.
Das Bonusmaterial ist leider nicht so das Gelbe vom Ei, die Deleted Scenes liefern wenig Mehrwert und das "Hinter den Kulissen-Special" ist nur Lobhudelei untereinander, einmal wird Bruce von allen gelobt, dann Regisseur Schwentke usw, klar der Cast ist kaum zu überbieten, aber da hätte ich mir als Zusatz ein wenig mehr gewünscht.
Trotzdem Top-Film und jetzt warte ich auf den noch besseren Teil 2!
Den Film selbst dürfte so ziemlich jeder kennen, da er wirklich jährlich vor Weihnachten im TV läuft. An Unterhaltungswert verliert er dadurch aber kein bisschen. Eine richtig gute Weihnachtskomödie im 80er Stil.
Leider ist die technische Umsetzung nicht wirklich gut geworden. Das Bild ist recht schwach. Insgesamt recht weich und nur bei manchen Nahaufnahmen mit ordentlicher Schärfe. Zudem ein konstantes Bildrauschen und auch immer wider mal sichtbare Schmutzpartikel. Wer die DVD hat, muss nicht unbedingt auf die BD umsatteln.
Das man bei Stereo keine Wunder erwarten darf, sollte einem im Vorfeld klar sein. Aber hier bekommt man einen guten Klang geboten. Immerhin besser als ein Pseudo 5.1 Upmix, bei dem man faktisch trotzdem nur einen Stereoton geboten bekommt.
Nach den Warriors angekündigt, jetzt aber vor den Warriors erschienen. Ein weiterer Walter Hill Film der Topklasse. Eine Rock Fantasy, die mit toller Musik, irrer Action und tollen Bildern 94 Minuten Top-Unterhaltung bietet. Ich finde diesen Film einfach nur klasse und warte jetzt ungeduldig auf "Die Warriors".
Ein ganz guter, spannender Thriller/Horror. Kann man sich abends zwischendurch ruhig mal anschauen.
Das Bild und der Ton liefern eine gute Performance ab.
Die Extras bieten Durchschnittskost.
Teil 2 der "jungen" Star Trek Crew. Ein Top Action-Science-Fiction-Streife n. Eine tolle Geschichte, toll umgesetzt und mit Top-Schauspielern besetzt, macht Laune auf mehr und Lust darauf die alten Star Trek Scheiben auch mal wieder in den Player zu schieben. Bild- und Tonqualität ist referenzwürdig. Extras top.
Ich fand den Film ziemlich cool. Er hat eine nicht alltägliche Story und beleuchtet den amerikanischen Bürgerkrieg von einer etwas anderen Seite.
Das Bild kann überzeugen, wirkt aber teilweise etwas künstlich.
Der Ton ist ein absoluter Knaller.
Genügend Bonusmaterial ist vorhanden.
Ein Superkonzert von einer Super-Band, in Super Bildqualität, mit Super Tonqualität und Super Extras. Habe ich schon auf DVD besessen, aber da noch verteilt auf zwei DVD`s, jetzt alles am Stück auf einer BD. Ich bin restlos begeistert.
Da werden Kindheitserinnerungen wach. Immer wieder gern gesehene Filme. Generell finde ich die Umsetzung bei allen drei Filmen gelungen. Man hat "Unter Geiern", "Old Surehand" und "Der Ölprinz" nie besser gesehen. Werde nun noch die Winnetou Box holen. Die andere schenke ich mir, da mir Old Firehand und das Halbblut Apanatschi nicht so gut gefallen. Únd den dritten Film im Bunde gibt es ja einzeln (Der Schatz im Silbersee).
Moneyball ist ein Film,den ich lange vor hatte zu gucken,aber wahrscheinlich keine Lust aufgrund des Desinteresses bezüglich dem Thema Baseball hatte.Nun habe ich dies nachgeholt und bin etwas unschlüssig.Der Film hat mich teilweise gut unterhalten und teilweise gelangweilt.Man kann den Film schon gucken ohne Wissen über den Baseballsport,aber ich denke,dass er deutlich interessanter ist,wenn man den Sport mag.Die größten Pluspunkte sind für mich in diesem Film Brad Pitt und Jonah Hill,letzterer sogar noch mehr.Jonah Hill war bis zu diesem Film nur aus dem Comedy-Genre bekannt und liefert hier zum ersten Mal ein ernste Rolle ab und das macht er richtig,richtig gut.Brad Pitt liefert eine ebenfalls sehr gute Leistung ab,aber das ist bei ihm ja nichts neues.Ich gebe Moneyball 4 Punkte auch wenn er nicht so mein Ding war.
Die Bildqualität ist wechselhaft.Komme ich zuerst zu den positiven Punkten.Die Schärfe,die Durchzeichnung und der Schwarzwert sind sehr gute.Die Farben sind natürlich.Immer wieder auftretendes Filmkorn und starkes Bildrauschen trüben den Eindruck leider sehr.Von Sony ist man sonst besseres gewohnt.Ich gebe der Bildqualität 3,5 Punkte.
Die Tonqualität schneidet da um einiges besser ab.Sehr dynamische Abmischung und sehr klare Dialogwiedergabe.Ansonsten gibt es nicht zu sagen,da der Film abgesehen von den Baseballspielen eh eher ruhig gehalten ist.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.
Die Extras bieten rund 90 Minuten interessante Hintergrundinfos.Unter anderem ein interessantes Feature,indem der echte Billie Bean von seiner Karriere erzählt.Die Extras liegen komplett in HD vor und ich gebe ihnen 3,5 Punkte.
Nun habe ich also doch zugeschlagen. Eigentlich fand ich diese drei Robocop-Teile schon immer gut, aber sie ware nur schlecht zu bekommen, wegen Index und so. Jetzt habe ich sie mir über Österreich doch bestellt. Für mich hat sich das gelohnt. Teil 1 ist wohl der heftigste Teil der Reihe und der blutigste. Deshalb auch die Einstufung dieser Box auf dem Index. die Bildqualität nimmt von Teil zu Teil zu. Da ich aber die DVD besitze, bzw. besessen habe, kann ich sagen, das auch der erste Teil von der Umsetzung auf BD dazu gewinnt. Deswegen gebe ich auch übergreifend für alle Teile eine 4, ebenso beim Ton, nur Extras sind nicht vorhanden. Für mich war diese Box im Nachhinhein gesehen doch ein Must-Have.
Der erste Blade. Mir gefällt dieser und Blade und Blade Trinity sehr gut. Teil 2 wird wohl eher nicht in meine Sammlung wandern. man musste zwar wieder mal unsere Nachbarn n Österreich bemühen, um die Uncut-Fassung zu bekommen, aber das hat sich gelohnt. Die Bild- und Tonqualität ist top und Extras gibt es auch ein paar. Ich bin sehr zufrieden und konnte nun meine DVD kostengünstig abgeben.
Warrior ist der Überraschungsfilm aus dem Jahr 2011.Während er in den USA von Kritikern und Publikum hoch gelobt wurde,erschien er bei uns in Deutschland direkt auf DvD und Blu-Ray,was bedeutet,dass er gar nicht im Kino lief.So kann man den Film bei uns eher als Geheimtipp bezeichnen,da er hier nicht den großen Bekanntheitsgrad hat.Er lief zu Unrecht nicht bei uns im Kino,denn er ist großartig.Was die drei Hauptdarsteller hier abliefern ist oscarreif und Nick Nolte wurde zu Recht 2012 für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.Der Film geht stolze 140 Minuten,ist aber zu keinem Zeitpunkt langweilig.Im Gegenteil man fesselt richtig mit,denn die Geschichte um die zwei zerstrittenen Brüder und ihren Ex-Alkoholiker-Vater geht einem sehr nah.Tom Hardy,welcher gerade durch Inception und zuletzt durch The Dark Knight Rises an Aufmerksamkeit gewann,spielt sehr gut und hat körperlich stolze 12,5 kg an Muskelmasse für den Film zugelegt.Aber auch Joel Edgerton liefert hier eine echte Glanzleistung ab.Man kann den Film gut in zwei Hälften einteilen und zwar führt die erste Hälfte die Charaktere ein und zeigt das Training,während der zweite Hälfte sich komplett mit dem sogenannten Sparta Turnier befasst,an welchem beide Brüder teilnehmen.Warrior ist echt ein bemerkenswertes Sportdrama,welches man auf so hohem Niveau seit langer Zeit nicht mehr zu sehen bekommen hat.Ich gebe Warrior 4,5 Punkte.
Die Bildqualität ist gut,hat aber einige Schwächen.So ist die Schärfe zwar gut,aber in sehr vielen Szenen gibt es starkes Bildrauschen.Farbgebung und Schwarzwert sind gut.Insgesamt gebe ich der Bildqualität 3,5 Punkte.
Die Tonqualität ist weitaus besser.Jederzeit perfekt verständliche Dialoge,großartig einbezogener Soundtrack.Die Kampfszenen sind audiovisuell großartig.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.
In den Extras bekommt man sehr viel geboten,was erstaunlich ist,wenn man bedenkt,dass der Film kein Blockbuster ist.Man ist nach guten 227 Minuten (!) durch mit dem Bonusmaterial,welches komplett in HD vorliegt und sehr gut unterhält.Ich gebe dem Bonusmaterial 4,5 Punkte.
Kann mich meinen vorschreibern nur anschließen, sehr spannender thriller mit john cusack der von der ersten bis zur letzten minute fesselt! Das bild war gut und der sound schön räumlich.
Gewaltiges Actionspektakel von Regisseur Michael Bay. Das einstige Kinderspielzeug von HASBRO erobert die grosse Leinwand und lässts mächtig krachen. Verwandlung und Aussehen der Roboter ist sehr detailreich und stylisch. Die Roboterkämpfe sind perfekt inszeniert und technisch sehr hochwertig umgesetzt. Die menschlichen Darsteller spielen solide. Die Story ist nicht wirklich riesig und wird von einem Fight zum nächsten getrieben. Zwischendrin immer mal wieder lustige Auszüge aus dem menschlichen Leben. Natürlich darf auch die US Army nicht zu kurz kommen und ihr ganzes Können unter Beweis stellen.
Story: Autobots und Decepticons sind verfeindete Cyberrassen, die durch ihren Krieg gegeneinander ihren Heimatplaneten verloren. Auf der Suche nach dem Allspark, einem Würfel der Energiequelle dient landen die Decepticons auf der Erde. Aber auch die Autobots sind schon dort und wollen verhindern das der Würfel in die falschen Hände gerät. Sam Witwicki gerät eher zufällig zwischen die Fronten dieses Krieges und hilft die Welt vorm Untergang zu bewahren.
Bild: Das Bild ist sehr gut und bietet einwandfreie Schärfe und offenbart so sehr viele kleine Details. Farben sind kräftig und der Kontrast ist sehr gut. Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut und lässt nichts untergehen. Ab und an ist etwas Rauschen wahrzunehmen, aber störend wirds nie.
Ton: Der deutsche DD Ton geht in Ordnung. Er bietet exzelente Räumlichkeit und Dynamik. Bässe sind auch nicht ohne und machen ordentlich Dampf. Soundtrack, Geräusche und Dialoge sind sauber aufeinander abgestimmt und übertönen sich nicht gegenseitig. Übertroffen wird der deutsche Track nur vom englischen Gegenstück. Dieser liegt in Dolby TrueHD vor und klingt noch etwas besser.
Extras: Auf der Film Disc befindet sich neben dem Audiokommentar noch ein Trivia Track, der während des Films Informationen zum den Charakteren und zur Produktion bietet. Disc 2 bietet viele Informationen zum Dreh, den Transformers und vieles mehr.
Fil ist einfach nur top.
Bild ist alles in allem in Ordnung, teilweise gut. Fehlt ein wenig an Schärfe und Tiefenwirkung. Auch der Schwarzwert ist nicht der beste.
Ton war für mich völlig in Ordnung. Bin da aber auch kein Experte.
Extras kann ich jedem nur empfehlen. Gerade das Making Of fand ich Superspannend, vor allem das Wissen, wie schwierig es war den Film zu produzieren und Schauspieler zu gewinnen. Auch den TV Pilotfilm und die Umsetzung vom Buch zum Film fand ich klasse!
Also mir hat der erste Teil doch deutlich besser gefallen. Hier wurde zuviel auf 3D Effekte und somit auch auf sehr viel CGI gesetzt, was mir persönlich nicht so gefallen hat, da man es jedesmal erkannt hat. Da es sicherlich nen dritten Teil geben wird hoffe ich, dass dieser wieder besser wird und an den ersten rankommt.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, da kann man nicht meckern. Perfekt ist das Bild zwar nicht, aber dennoch auf einem guten Weg dorthin.
Der Sound, welcher hier in DTS 5.1 vorliegt, ist klasse. Es gibt hier super schöne Surroundeffekte und der Bass ist ebenfalls nicht zu verachten. Ganz klar die volle Punktzahl!
Die Extras hab ich mir nicht angeguckt, sind aber sehr mager ausgefallen. Hat mich jetzt nicht sonderlich gestört, aber für die Fans hätte man mehr auf die Disc packen können.
Meine Meinung und Ansicht zum Film..
Zur Store werde ich keine weitere, ergänzende Bewertung abgeben.
Den Machern ist es nicht gelungen, auch nur Annähernd an den Film,
"Der Herr der Ringe" von 1974 anzuknüpfen.
Gelegentlich sind parallelen zu erkennen. Dennoch ist der Film aus seiner Zeit
sehenswert und interessant. Ist eben ein Stück Film Historik.
Nachdem Chos Familie von Ninjas ermordet wurde, zieht er mit seinem Sohn und seiner Mutter nach Amerika. Dort arbeitet er für seinen Freund Braden, mit dem er eine Ausstellung für japanische Puppen eröffnen will. Doch Braden ist ein Gangster und ein Ninja, für den die Ausstellung nur ein Deckmatel für seine Drogengeschäfte ist.
Revenge of the Ninja ist ein unterhaltsamer, durchaus blutiger Ninja Martial Arts Film mit ganz viel 80er Jahre Flair, den man allerdings mögen muss. Positiv hervorzuheben sind außerdem die coolen Martial Arts Szenen des kleinen Sohns, der seine Sache ausgesprochen gut macht.
Das Bild des B-Streifens ist etwas wechselhaft und stellenweise durch Unschärfen oder Bildverschmutzungen gestört, zum größten Teil zeigt sich aber eine recht ordentliche Schärfe und ein gutes Bild
Der deutsche Zweikanal Monoton klingt hingegen schon etwas betagt, ist aber jederzeit gut verständlich.
Die Ausstattung ist mit einem Trailer und einem Wendecover allerdings deutlich ausbaufähig.
Ninja 2 ist für Fans von guter alter 80er Jahre Action und dem Kult der Ninja wirklich sehenswert und kommt auf einer recht ordentlichen Blu-ray. Der Film ist kultig und etwas trashig und genau das macht für mich seinen Reiz aus.
Film:
Der Vorgänger wird konsequent weitergeführt. Habe diesen Teil nahtlos an den ersten Teil geschaut, wo sich sehr deutlich zeigte, dass alles aus einem Guss wirkt (was ich als sehr positiv empfinde) - bemerkenswert, da hier ein anderer Regisseur am Werk ist.
Der schon im ersten Teil grandiose Cast wird um einige großartige Rollen erweitert. Hier allen voran für mich hier der geniale Jim Carrey, den ich erst auf den zweiten Blick wirklich identifizieren konnte. Aber auch der Rest der neuen Superhelden und -bösewichten fügt sich sehr gut in das Gesamtbild des Filmes ein.
Die Figuren erhalten hier etwas mehr Tiefe, als noch im Vorgänger, besonders Mindy (Hit-Girl) wird emotional klasse dargestellt und weiterentwickelt. Der gesamte Film spielt wieder mit verschiedenen Emotionen, auch wenn erneut der Witz dominiert. Der Handlungsverlauf ist (im Rahmen eines Superheldenfilmes) logisch aufgebaut und nachvollziehbar, die Figuren agieren glaubhaft und der Film begeistert auf ganzer Linie - zumindest mich.
Bild / Ton:
Diesmal in einem: Referenzwerte.
Extras:
Die smal gibt's "nur" eine einstündige Doku über die Entstehung des Films, die aber sehr interessant gehalten ist und alles bietet, was ich mir gewünscht hatte. Interviews, Dreharbeiten, Entstehungsinfos - super.
Fazit:
Wer den ersten Film mochte, greift hier sowieso zu, und das völlig zurecht. Der erste Teil wird konsequent weitergeführt und macht durchgehend Spaß. Die referenzwürdige BD macht dieses Werk nicht zuletzt zu einem absoluten Top-Titel.
Film:
Der Film macht großen Spaß. Es handelt sich hier zeitgleich um eine Parodie, als auch um eine Hommage an alles, was die Welt bis jetzt an Superhelden kennt. Zudem ist eine Facette des Films sehr realitätsbezogen und postuliert eine wichtige Aussage: Zivilcourage ist wichtig und notwendig.
Zeitweise ist der Film spannend und actionreich, zeitweise ist er dramatisch, zum größten Teil ist er aber eins: absolut witzig. Die Darsteller überzeugen durchweg und spielen mit sehr viel Freude, was man den Film über stark merkt. Klar, sind die Rollen recht klischeebeladen (der nerdige, tollpatschige Teenager, der von der Gesellschaft gepeinigte Ex-Cop, der auf Rache aus ist, der Sohn eines Mafiabosses, der sich vernachlässigt fühlt), aber das stört mich persönlich nicht. Dagegen kommt die Rolle Chloe Grace Moretz' wunderbar frisch daher (wann hat man schon mal eine 11-jährige einen Raum mit fünf Verbrechern niedermähen sehen?). Das ist unglaublich makaber, aber meiner Meinung nach nicht geschmacklos. Die Motivationen der jeweiligen Charaktere überzeugen, was letztlich den ganzen Film überzeugend macht.
Bild:
Schlichtweg überragend. Gestochen scharf in Distanzshots und Close-Ups, satte Farben und Schwarzwerte, kaum bis gar kein Filmkorn - eine einzige Augenweide.
Ton:
Ebenso wie das Bild, auch hier absolute Referenz. Der Sound ist wuchtig, differenziert und das Verhältnis von Sprache und Musik passt.
Extras:
Lediglich eine Dokumentation - aber was für eine. Massig Hintergrundinfos, detaillierter Produktionsverlauf, Interviews mit Cast und Crew und das ganze noch mal so lang, wie der Film selbst. Mehr kann ich persönlich wirklich nicht verlangen.
Fazit:
Wer nichts dagegen hat, dass der ein oder andere Gag unter die Gürtellinie zielt und das hier und da recht drastische Gewalt verübt wird (es ist dennoch kein gewaltverherrlichender Film!) kann hier an sich nichts falsch machen. Der Film wird zu keiner Zeit uninteressant, spielt mit verschiedenen Emotionen und glänzt mit einem großartigen Cast. Dazu ist die Blu-Ray technisch perfekt umgesetzt.
Film:
Es gibt viele Filme, die erst durch ihre Darsteller zu einem guten werden. Hier handelt es sich meiner Meinung nach definitiv um einen solchen. Als großer Bewunderer der Hauptdarstellerin kam ich auf den Film, und ähnlich, wie meine Vorredner erklärten, war auch für mich ihre Präsenz der Grund, den Film durchzuschauen.
Wo ich aber anderer Meinung bin, ist, dass der Film dadurch schlecht ist. Es gibt Filme mit unbekannten Schauspielern, die überragend sind, es gibt Filme mit Hollywood-Größen, die Schund sind. Es gibt aber auch Filme, die per-se nicht das gelbe vom Ei sind, aber durch ihre Darsteller gerettet werden. Hier trifft das für mich zu.
Chloe Grace Moretz spielt ihre Rolle so, dass ich zu keiner Minute das Interesse am Film verloren habe. Glücklicherweise trägt sie den Film, sprich, es gibt wenige Szenen, die nicht von ihrer Anwesenheit leben. Auch die Nebendarsteller überzeugen auf ganzer Linie und so wird eine durchwachsene Grundidee zu einem überzeugenden Gesamtergebnis.
Bild:
Sehr sauber gelungenes Bild, Distanzshots zeigen viel Schärfe und Detailreichtum, Close-Ups sind ebenso scharf. Allerdings gibt es derzeit besseres auf dem Markt, daher ein Punkt Abzug.
Ton:
Wurde schon beschrieben, nichts bombastisches, wird aber auch nicht verlangt. Verhältnis von Sprache und Musik ist gut ausgewogen.
Extras:
Traile r, mehr nicht. Wer's mag, ich bevorzuge anderes.
Fazit:
Für Fans der Hauptdarstellerin auf jeden Fall empfehlenswert, es ist ein humoristisch angehauchtes Roadmovie-Drama, dass nach dem Anschauen bei mir ein gutes Gefühl hinterließ. Die Blu-Ray ist qualitativ gut gelungen, von daher kann man sich nicht beschweren.
Diese Bewertung bezieht sich NUR auf die Verpackung.
Zur Story braucht man wohl nicht viel sagen. Sie ist eine der erfolgreichsten Geschichten neben Harry Potter und anderen Fantasy Filmen.
Da es sich hier im das Digipak handelt möchte ich hierzu 2 - 3 kleine Zeilen schreiben.
Die Box besteht aus einer Papphülle auf der sich das FSK Logo und der Hinweis mit der Anzahl der Discs befindet. Beide Aufkleber sind abziehbar.
In dieser Papphülle befindet sich widerum ein sehr stabiler Pappschuber der das eigendliche Digipak mit den Discs beinhaltet. Die Drucke sind in 1a Qualität und wirken meiner Meinung nach an keiner Ecke Billig.
Beim Aufklappen fällt auf, das die Filme von Links nach Rechts Chronologisch geordnet sind und eine Bonus Disc sich auf der Rechten Seite befindet.
Auf der Rückseite des Paketes sind alle Hauptdarsteller in ihren besten Posen abgebildet.
Alles in allem ein Kauf Wert und sicherlich ansprechender gestaltet wie die nach kurzer Zeit erschienende "Neuauflage" mit der normalen Amaray Verpackung.
Hierbei ist Vorsicht geboten, da die Collection bei Amazon sich nur in der ASIN Nummer Unterscheidet.
Digipack bei Amazon : ASIN:B00DDQSOOM
Amaray Version bei Amason : ASIN: B00G09YSRG
OBLIVION ist neben STAR TREK: INTO DARKNESS für mich der Science-Fiction des Jahres 2013. Joseph Kosinski hat für mich schon mit TRON: LEGACY bewiesen das er außergewöhnliche Filme dieses Genres schaffen kann und auch sein neuester Beitrag OBLIVION steht dem in nichts nach. Vor allem audio-visuell ist dieses Werk in vielerlei Hinsicht phänomenal: Zum einen besticht das Set-Design, mit wirklich futuristischer Technik, optisch etwas an die Apple-Generation angepasst, aber sehr silsicher. Zum besticht OBLIVION durch grandiose Landschaften aufgewertet durch sehr gute Effekte. Island bietet eine sehr schöne Kulisse.
Nicht weniger gelungen ist die Geschichte als sich. Zwar erfindet OBLIVION das Sci-Fi Genre nicht direkt neu, bietet aber trotzdem eine überzeugende dsystopische Vorstellung mit einigen netten Überraschungen.
Man mag ja von Tom Cruise halten was man will, er ist und bleibt aber ein sehr guter Darsteller und behauptet sich immer noch Wacker im Actiongenre. Auch hier macht er wieder einen sehr guten Job, zumal der Film nur von sehr wenigen Darstellern getragen werden muss. 4,5/5
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Universal liefert hier eine fast rundum perfekte Blu-Ray ab:
Bild: knackescharf mit tlw. verblüffenden Details, Farben und Kontrastverhältnis ebenfalls sehr gut. Gehört in Bereich Vorzeige-HD Material. 5/5
Ton: Lange habe ich kein so tolles Sounddesign mehr erlebt wie hier, zumal auch die Surround-Kanäle perfekt mit in den Film integriert werden. Beim Start des Raumgleiters drehen die Düsen ersteinmal eine Runde durch alle Lautsprecher. So muss ein Film klingen! 5/5
Extras: Ein paar kurze Deleted Scenes, Making Of. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, leider nur die Standard-Beilagen. 3/5
Mit diesem Film beweist Mel Gibson wieder einmal, dass er aus der Riege der besten Schauspieler nicht weg zu denken ist!
Die Story selbst ist relativ schnell erzählt. Mel Gibson ist in dem Film ein Fluchtwagenfahrer, der beim Grenzübergang von den USA nach Mexiko mit seinen Leuten geschnappt wird. Kurz darauf wird er in ein großes Gefängnis eingebuchtet, welches wie eine Art Dorf voller Gefangener angelegt ist. Dort arbeitet er sich vom Außenseiter zum Gringo rauf und versucht aus dem Gefängnis zu entkommen. Wird es ihm gelingen?
Was den Film ausmacht ist nicht etwa die Story selbst, sondern die Erzählweise und die wirklich gut gewählten Darsteller. Gerade seine Gedankengänge über Vorfälle und Personen sind immer wieder für Lacher gut und er kommt noch genauso sarkastisch-cool daher, wie zu Lethal Weapon-Zeiten. Zudem wirkt die Geschichte auffällig authentisch.
5/5Punkten
Bi ld:
Das Bild ist mit Farbfiltern bearbeitet, sodass es retro wirkt. Unschärfen oder ähnliches waren nicht zu erkennen. Keine Referenz, aber durchaus überzeugend.
4/5Punkten
Sound:
Der DTS-HD 5.1 Ton kommt sehr gut rüber, auch wenn der Bass manchmal etwas unglücklich verteilt ist und an Stellen auftritt, wo man ihn nicht erwartet. Man sollte aber bedenken, dass der Film nicht sehr viele Actionsequenzen hat und eher ruhig erzählt ist, abgesehen von 2-3Actioneinlagen.
4/5Punkten
Extras:
Ist auch hier eher für wahre Fans, aber mit diversen Videos und Kommentaren recht ansehnlich!
4/5Punkten
Faz it:
Wer Mel Gibson mit seiner sarkastischen Art aus Lethal Weapon mag, macht mit diesem Film sicher nichts verkehrt und der Film ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich persönlich wurde gut unterhalten und werde ihn sicher noch einige male zur Belustigung ansehen! Sicher kein Meisterwerk, aber dennoch sehr unterhaltsam!
4/5Punkten
Wer ein Blockbuster erwartet wird etwas enttäuscht sein,aber der Film kann unterhaltsam sein.Endlich mal wieder ein guter Wikinger Film nach langen.
Denn Ton fand ich ganz Ok genauso wie das Bild.
Wer auf diese Art von Fantasy steht wird seine Freude haben.
Die Story ist natürlich allem bekannt. TITANIC eben ;)
Was man bei der Bildqualtität bekommt,ist wirklich jeden Cent wert.
Für die 3D Konvertierung wurde ein eigenes 4K-Master entwickelt ,wodurch das 2D Bild (1080P) nochmal besser ausfällt als die DVD-Version des Films.Sehr scharf,Kontrasteich und Farbenfroh.Man sieht dem Film zu keiner Zeit an ,dass er schon so viele Jahre auf dem Buckel hat.Man könnte also damit rechnen das dieses 4K-Master auch irgendwann auf die Heimische Disc gepresst wird.Die 3D Version hingegen ist !!GIGANTISCH !! Die Tiefenwirkung vermittelt einem ein unglaublich tolles und scharfes Bild.Es ist mit sehr viel mühe Konvertiert worden.Jedes Detail kommt in 3D nochmal ganz anders zur Geltung als in 2D.Das Schiff ist ebenfalls eine Augenweide.Leider gibt es von dieser 3D Qualität zu wenig . Ebenfalls zu erwähnen ist es,dass der 3D Film auf 2Disc's geteilt wurde,was ich Persönlich schade finde und es mal wieder Zeigt das die BD ihre Grenzen erreichen kann.
Der TON ist genau wie das 2D Bild sehr gut.Die DTS-Tonspur wurde klanglich verbessert und Räumlich sehr gut angepasst.Die Bässe sind präzise und kraftvoll.Einziges Manko ist die Titelmeldoie die viele Männer nicht so mögen *lach*
Die Extras habe ich mir noch nicht angesehen.Werde diese dann bewerten,sobald ich es nachgeholt habe.
Wer Titanic jetzt nochmal anders erleben möchte,der sollte sich die 3D Version zulegen. PUNKT
Lone Ranger und nicht Fluch der Karibik !
Was Disney hier auf die Beine gestellt hat ,erinnert an vielen Stellen an "Fluch der Karibik" zumahl es FAST das gleiche Team ist ; Jerry Bruckheimer,Johnny Depp usw... UND was noch mit für diesen Eindruck entscheiden ist; Tonto ,die Rolle von Johnny Depp ähnelt sehr dem Jack Sparrow . Aber nunja,ich konnte darüber hinweg sehen,da es nicht so offensichtlich ist wie ich es mir vorgestellt hatte.Denn ich dachte mir das ich solch einen Fluch der Karibik-Klon erst garnicht sehen brauch. Aber ich habe mich getäuscht !Denn nur in einer Szene war es unglaublich Offensichtlich,dass man Fluch der Karibik anspielt.Aber nun mal zu Lone Ranger und nicht FLUCH der Karibik !
Was ich zu sehen bekam war ein grandioser Western mit viel Humor,Action und auch Spannung.Am besten sollte man sich diesen Film völlig neutral ansehen und ohne Vorurteile oder dergleichen.Die Story ist bis auf wenige stellen durchgehend interessant und "Modern" gestaltet. Allerdings gefiel es mir nicht, dass die Geschichte des Lone Rangers im jetzigen Zeitalter von Tonto erzählt wird und man an manch einer Stelle leider aus der Story gezogen wird. Dennoch war es ein sehr toller Film .Den Gewaltgrad fand ich für eine FSK-12 Einstufung allerdings zu hoch,sodass man den Film lieber erst ohne Kinder sehen sollte um sich ein eigenes Bild von zu machen. FSK-16 wäre meiner Meinung nach etwas angebrachter.
Zum BILD kann ich sagen,dass es sehr gut ausgefallen ist. Es ist gestochen Scharf und Kontrastreich.Lediglich an manchen Stellen wirkt das Bild ein wenig zu Körnig,was aber zu verkraften ist.Leider sieht man es auch manch einer Szene an ,dass es sich hierbei um CGI-Effekte handelt.Aber auch darüber konnte ich hinwegsehen.
Der TON ist sehr Räumlich abgemischt und wirkt insgesamt sehr "Natürlich".Lediglich die Bässe könnten ein wenig Druckvoller sein .
Zu den EXTRAS kann ich leider nichts sagen.Diese habe ich mir noch nicht angesehen.Werde es aber nachtragen sobald ich dies mal nachgeholt habe.
Für Knappe 19€ bei Amazon kann man zurzeit nichts falsch machen.Kaufempfehlung !
Adele und das Geheimnis des Pharaos basiert auf dem ersten Band einer kleinen französischen Comic-Reihe aus den 70er/80er-Jahren und erzählt die fantastischen Abenteuer einer jungen Reporterin. Die Grundgeschichte dreht sich dabei um die Suche und Erweckung einer ägyptischen Mumie, um mit deren Hilfe ihre verunglückte Schwester retten zu können.
So unglaublich wie die Story klingt ist diese auch - Viele Teile der Geschichte sind ganz klar im Fantasybereich anzusiedeln, der Hintergrund des Films und zeitlich gesehen befindet sich jedoch im Zeitraum um 1911. Die damalige Zeit wurde dabei sehr schön dargestellt und in den Film integriert.
Adele selbst ist herrlich zynisch und eine sehr taffe Frau, was für die Zeit eine eher ungewöhnliche Darstellung ist - sie wird wunderbar verkörpert durch Louise Bourgoin.
Der Film lebt hauptsächlich von Ihrer Darstellung und insgesamt durch den Humor, der allgegenwärtig ist.
Einziges Manko des Films:
Für alle die den Comic nicht kennen ist es schwierig, diverse Situationen und vor allem Personen richtig einzuordnen, da diese im Film ohne große Erklärungen auftauchen.
Fazit:
Spaßig e und unterhaltsame Abenteuerreise mit Schwächen im Storybereich für Nicht-Kenner der Comics mit einer tollen Hauptdarstellerin und einem Ende, das Platz für weitere Abenteuer lässt.