Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 01.03.2019 um 20:52
Hotel Artemis ist ein in großen Teilen unterhaltsames Kammerspiel, bei dem insbesondere Jodie Foster in ihrer Rolle der etwas schrulligen Krankenschwester Jean Thomas den Film über weite Strecken trägt. Verschiedenste Gangster und Kriminelle steigen im Hotel Artemis ab - meist wenn es der letzte mögliche Zufluchtsort ist und es mit der Gesundheit nicht zum Besten bestellt ist.
Die verschiedenen Charaktere sind recht abwechslungsreich gestaltet und mal mehr mal weniger überzeugend gespielt. Herrlich z.B. Jeff Goldblum als zwiespältiger Clan-Boss. Daneben brilliert auch S. Boutella als gefährliche Killerin.
Die Handlung zieht sich anfangs etwas, kommt aber gegen Ende immer mehr in Schwung und kulminiert schließlich in ein actionreiches und durchaus blutiges Finale.

Technisch ist die Blu-Ray durchaus hochwertig. Am Bild gibt es nicht viel auszusetzen bis auf kleinere Detailverluste in dunkleren Szenen und hier und da einen etwas softeren Look. Auch der Ton ist in DTS-HD-MA5.1 durchaus hochwertig. Es fehlt allerdings das Spektakuläre.

Fazit: Das Hotel Artemis fällt mit seinen skurrilen Figuren etwas aus dem üblichen Rahmen. Sieht man über ein paar Logiklücken, teils etwas überzeichnete Charaktere und eine letztendlich nicht allzu komplexe Handlung hinweg, kann der Film trotzdem gut unterhalten. Allein schonwegen Jodie Foster als ältlich-schrullige Ärztin lohnt sich eine Sichtung. Technisch ist die Blu-Ray zwar kein Überflieger, bietet aber eine solide und zeitgemäße Qualität.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Sony BDP-S5500
Darstellung:
LG 55UB950V
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bewertet am 01.03.2019 um 15:24
" Hai Attack 3D " bekommt von mir gerade so noch 2,4 Punkte für die Story, die wie ihr sehen könnt, ich abgerundet habe. Der Streifen ist einfach nur Trash, hat zwar ein paar gute Szenen zu bieten, aber dennoch fand ich " Hai Attack 3D " langweilig. Ein oder zwei bekannte Gesichter spielen hier auch mit, wenn auch nicht in der Hauptrolle. Ich habe diese Blu-Ray geschenkt bekomme, denk mir aber ein mal anschauen reicht hier völlig aus und muss nicht in meiner Sammlung bleiben.

Die Bildqualität war ganz okay, könnte besser sein, denn es schwank etwas. In 3D habe ich mir den Streifen nicht angeschaut, habe zwar mit 3d begonnen, musste aber dann auf 2D umstellen. Die Tonqualität ist recht gut. Die Extras sind auch nicht gerade der Rede wert. Also wie gesagt ich werde diese Scheibe nicht in meiner Sammlung behalten, wer aber auf purer Trash steht, kann einen Blick wagen.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 2
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bewertet am 01.03.2019 um 15:00
Auch wenn einige Szenen gestellt sind und der Schauplatz nahezu immerfort derselbe bleibt und somit wenig Abwechslung in das Geschehen kommt: Die Tiere und die putzigen Erdmännchen reichen aus, um diesen Film unterhaltsam ansehnlich zu machen. Mit UNSERE ERDE nicht vergleichbar, aber eben auf seine eigene Weise schön.

Leider ist das Ausgangsmaterial kein HD-Bild, so dass man ein hoch skaliertes Bild erhält, welches oftmals Schärfe und Brillanz vermissen lässt, aber dafür ganz gut ist.

Der Ton ist im Original mit Paul Newman besser. Hätte auch in Deutsch die Syncro von Newman nehmen sollen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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bewertet am 01.03.2019 um 12:01
TERMINATOR SALVATION ist ein gelungener Sprung in die Zukunft des Jahres 2018, in der Skynet die Welt beherrscht und sich mit dem menschlichen Widerstand im Krieg befindet. Der Film hat zum Teil wirklich gute Ideen, einen coolen Look, der zum Franchise passt, aber er bietet auch ein paar eher peinliche Momente.

Bild und Ton sind erstklassig und die Ausstattung ist gut.

TERMINATOR SALVATION ist der letzte gute Film in den Reihen des Franchises. Der Film macht seine Fehler, ist jedoch trotzdem absolut sehbar und unterhaltsam.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 01.03.2019 um 11:28
Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen 4K ist eine wirklich gut gelungen Verfilmung mit Kristen Stewart und Robert Pattinson. Eine Liebesgeschichte mit spannenden Wendungen. Das UHD Bild des Films ist gut gelungen und zeigt eine ordentliche Schärfe und guter Kontrast, der den Schwarzwert gut untermalt. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls gut und liefert sehr gute Räumlichkeit. Extras sind eine Menge vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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1
bewertet am 01.03.2019 um 10:19
Used Cars - Mit einem Bein im Kittchen ist eine Witzige 80ger Jahre Komödie von Robert Zemeckis. Der junge Kurt Russell istAutoverkäufer und versucht ganz nach oben zu kommen. DAS HD Bild des Films ist dem alter entsprechend gut mit ein paar abstrichen. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono) Ton ist zweckmässig und ist jederzeit verständlich. Extras sind ein paar vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 01.03.2019 um 09:27
Das war nun meine dritte Sichtung des Films und ich liebe den Film einfach! Die Story ist klasse, für mich in den Top 3 des Halloween "Franchise". Die Stimmung im Film ist teils extrem beklemmend, was mit unter auch am fantastischen Soundtrack liegt.

Das Bild der 4K Fassung ist ein Traum. Ein nahezu perfektes Bild ohne irgendwelche Schwächen.

Auch die dt. Tonspur ist der Hammer, ich habe wegen des geilen Soundtracks, extra lauter gehört als normal. Fantastische Surroundeffekte und ein satter Bass, wenn man ihn braucht.

Extras gibt's überraschenderweise sogar auf der 4K Scheibe! DANKE dafür an Universal. So muss das sein!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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Samsung UBD-M9500
Darstellung:
Samsung QE65Q7C
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bewertet am 28.02.2019 um 23:57
Men at Work ist eine hinreissende Action Komödie mit Charlie Sheen und Emilio Estevez. Die Komödie aus den 90ger überzeugt mit viel Witz und Charme und unterhält gut. Das HD Bild des BD ist gut gelungen für das Alter. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist ebenfalls ein guter Stereoton und jederzeit klar verständlich und geht für das Alter in Ordnung. Leider besitzt die BD keinerlei Bonusmaterial. :( Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
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OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 28.02.2019 um 22:23
Kingsman: The Golden Circle (2017) 4K ist eine recht gute Fortsetzung auch wenn die Story etwas abflacht gegen Ende. Das UHD Bild des Films ist recht gut gelungen. Tolle Farben und Kontrast, Schärfe hat ein paar kleine Fehler aber nicht schlimm. Der DTS 5.1 Ton klingt gut nur schade das es kein Atom Sound dabei ist, der hätte sicherlich och mehr Räumlichkeit geboten. Extras sind eine Menge vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 28.02.2019 um 14:44
Tim Burton hat mit EDWARD MIT DEN SCHERENHÄNDEN ein schönes und beizeiten tränenrührendes Gothic Horrormärchen gepaart mit einer kitschigen Vorstadtidylle geschaffen. Der Cast spielt hervorragend auf, vor allem aber Johnny Depp gibt in der Hauptrolle eine grandiose Performance ab. Ein ganz besonderes Schmankerl ist die Nebenrolle von Vincent Price.

Der Transfer ist überzeugend und basiert auf einem 4K Master und zeigt eine gute Schärfe und knallige Farben, nur in ein paar Effektaufnahmen sieht er etwas schwächer aus. Der deutsche Ton klingt gut.

Die Ausstattung ist eher überschaubar.

EDWARD MIT DEN SCHERENHÄNDEN ist eine verrückte Prämisse, aus der so viel mehr gemacht wurde, als man es für möglich halten würde. Ein echter Klassiker!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 28.02.2019 um 14:35
Von so einem grandiosen Doppelpack, hätte ich einiges mehr erwartet. Für mich war es etwas zu ruhig. Fazit:
Zwei Schauspiel Giganten versauern in einem durchschnittlichen Thriller versuch ohne viele Höhepunkte.

Das Bild ist scharf, hat gute Schwarzwerte und es sind keine Bildfehler zu erkennen. Außer bei den gewollten Rückblenden.

Der Ton ist kräftig, hätte sich aber mehr auf die Boxen verteilen können.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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bewertet am 28.02.2019 um 12:28
Der weiße Hai in Groß. Interessanter Plot. Zwar kein Highlight, aber bietet trotzdem kurzweilige Unterhaltung. Tolle Darstellung der Unterwasserwelt. Die U-Bootfahrten gerade am Ende waren doch leicht überzogen.
Klasse Bild, aber immer noch etwas Luft nach oben.
Am deutschen Ton wird leider wieder gespart.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
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Panasonic DMP-UB900EGK
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LG 65E6D
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bewertet am 28.02.2019 um 12:20
Was Andere vielleicht lustig finden kommt bei mir nicht an. Ich kann mit dem Humor und den Querverweisen nichts anfangen und finde es eher störend. Daher ist das für mich nur Mittelmaß.
Das Bild ist ok. Man sieht noch leichtes Rauschen. 4K geht aber noch besser.
Der deutschen Ton ist ok und hört sehr gut an.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
LG 65E6D
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bewertet am 28.02.2019 um 11:56
Einfach nur genial. Habe jetzt 16 von 96 Folgen gesehen und weiss nicht mehr, was ich machen soll, wenn die 80 noch folgenden vorbei sind. Dexter ist jeden Abend Gast bei uns. Da dürfte eine unglaubliche Lücke entstehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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1
bewertet am 28.02.2019 um 11:16
Johnny English - Man lebt nur dreimal mittlerweile der dritte mit Rowan Atkinson als tollpatschigen Agent des Secret Service. Die Story ist nicht schlecht jedoch etwas flach ab und zu. Das UHD Bild des Films ist durchwegs gut und liefert ordentliche Schärfe mit tollen Farben und ordentlichem Kontrast. Der DTS X 7.1 Ton klingt sehr gut uns lässt es ordentlich krachen und liefert tolle Räumlichkeit. Extras sind ebenfalls einige vorhanden.Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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OPPO UDP-203
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Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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1
bewertet am 28.02.2019 um 11:09
Roland Emmerichs UNIVERSAL SOLDIER ist ein genialer Sci-Fi Action Titel mit Jean-Claude Van Damme und Dolph Lundgren. Der Film ist echt gut gealtert und macht immer noch richtig Spass.

Bild und Ton der Blu-ray sind gut und die Ausstattung ist umfangreich.

UNIVERSAL SOLDIER gehört in jede gut sortierte Sammlung und wird nicht nur Van Damme Fans begeistern.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 28.02.2019 um 09:32
Billy wird in seiner Kindheit vielfach traumatisiert und entwickelt eine gestörte Vorstellung und Furcht vor dem Weihnachtsmann. Als er genötigt wird, selbst den roten Mantel anzulegen, dreht er durch und beginnt einen mörderischen Streifzug.

STILLE NACHT - HORROR NACHT ist ein kultiger Weihnachts-Slasher, der mit einer solide erzählten Geschichte, ein paar blutigen Kills und ein paar schönen blanken Brüsten punktet. Insbesondere Scream Queen Linnea Quigley vertritt diese Schwerpunkte außerordentlich gut.

Die Blu-ray basiert auf dem Shout Factory 4K-Transfer und sieht außergewöhnlich gut aus, leider stammen die Unrated Szenen (ca. 3 Minuten) von einer deutlich unterlegenen Videoquelle. Man kann den Film zwar auch in der R-Rated Fassung in prächtigster Qualität sehen, aber ohne die harten Kills ist der Film einfach unvollständig.

Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.

Das Mediabook ist wie von Anolis gewohnt gut verarbeitet und kommt mit einem dicken Booklet. Die lizensierte Ausstattung von Shout Factory ist wirklich umfangreich und sehenswert. Das klassische Artwork musste für mich einfach sein.

STILLE NACHT - HORROR NACHT ist ein echter Pflichttitel für jeden Fan von klassischen 80er Jahren Slasher Titeln. Die Veröffentlichung sollte Fans glücklich machen. Ich hoffe, innerhalb der Reihe werden weitere Fortsetzungen der Reihe erscheinen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090
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1
bewertet am 28.02.2019 um 09:14
Unterhaltsamer Streifen mit wackliger Story. Ein Stripper-Film, da erwartet man auch nicht all zu viel Tiefgründigkeit, allerdings wird hier doch einiges offen gelassen, was auch im 2. Teil nicht wieder aufgegriffen wird. Dennoch allemal ein unterhaltsamer Film mit schönen Moves und netten Gags.

Bildqualität: sehr gelbstichig in den Außenszenen und unscharfe Außenränder. Gewolltes Stilmittel/Retrofilter...ich weiß es nicht, mir hat es nicht so gut gefallen.

Ton: Musik super laut, Dialoge dann vergleichsweise leise. Das geht besser.

Extras habe ich mir nicht angeschaut.
Story mit 3
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 3
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Samsung
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Samsung
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bewertet am 28.02.2019 um 07:36
Ich bin ja immer skeptisch bei alten Filmen in 4K, aber "Halloween" lohnt sich defintiv! Nie sah der Film besser aus und ist endlich in der verdienten Bildqualität zu haben.

Über den Film selbst muss ich nicht viel sagen, ein Klassiker, der meine Lieblingshorrorreihe um Michael Myers startete.

Das Bild der 4K Fassung ist der Hammer, die volle Punktzahl für dieses fantastische Bild!

Soundtechnisch habe ich mir die damalige Mono-Tonspur angehört und ich finde die ist perfekt. Zwar ist auch die 5.1 Surround Abmischung echt gut, aber endlich hat man die Möglichkeit den Film auch so zu gucken wie er damals erschienen ist.

Extras gibt's nicht übermäßig viele, aber das vorhandene (inkl. des kleinen Booklets) ist wirklich super!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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Samsung UBD-M9500
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Samsung QE65Q7C
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2
bewertet am 27.02.2019 um 23:43
Ferris macht blau ist eine lustige Teenager Komödie aus den 80ger. Alan Ruck und Matthew Broderick spielen die beiden Hauptrollen. Zur Story Blau machen statt zur Schule gehen im typischen teenager Alltag. Das HD Bild des Blu-Ray ist dem alter entsprechend gut umgesetzt jedoch mit Luft nach oben. Der Dolby Digital 2.0 Ton ist ebenfalls nicht schlecht und jederzeit klar verständlich, schade das man hier kein Dolby TrueHD 5.1 Ton hat. Extras sind leider auch keine vorhanden :(. Der Film besitzt ein Wendecover :)
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
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OPPO UDP-203
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Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 27.02.2019 um 23:12
Ein Universitätsprofessor verletzt sich an einem urzeitlichen Fisch und verwandelt sich in ein Monster.

DER SCHRECKEN SCHLEICHT DURCH DIE NACHT ist ein grandioser Jack Arnold Klassiker mit einer unterhaltsamen Sci-Fi Horrorgeschichte und tollen Monstereffekten.

Die Blu-ray bietet eine geradezu perfekte Qualität und zeigt eine herausragende Schäre und Detailzeichnung, ein wunderschönes schwarz-weißes Bild. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.

Die Veröffentlichung kommt im schönen Schuber und einer ordentlichen Ausstattung.

DER SCHRECKEN SCHLEICHT DURCH DIE NACHT ist ein begehrter Klassiker von Regisseur Jack Arnold, der endlich sein verdientes und ausgezeichnetes High Definition Release erhalten hat. Die Blu-ray ist für jeden Fan echtes Pflichtprogramm.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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1
bewertet am 27.02.2019 um 20:50
Robin Hood (2010) 4K ein beindruckender Film mit Russell Crowe und Cate Blanchett. Die Story über der nach London zurückkehrt nachdem Tod von König Richard Löwenerz. Das UHD Bild ist gut gelungen, tolle Farben ordentlicher Kontrast. Der DTS X Ton ist ebenfalls gut gelungen mit sehr guter Räumlichkeit und Effekten. Extras sind ebenfalls einige vorhanden plus die zweite Fassung. (Kino und Regie Fassung. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 27.02.2019 um 11:24
Guillermo del Toro erzählt mit Shape of Water ein Romantikmärchen im Kleide der 60-iger Jahre. Die Kameraarbeit, die Bildkompositionen sowie das Setting sind hervorragend. Leider konnte mich die Story zu keinem Zeitpunkt emotional berühren, deshalb gibt es nur 3 Punkte.

Das Bild ist hervorragend. Sehr knackige Schärfe und die Farben passen perfekt zum Look des Films. Der Sound ist eher zurück haltend. Die Dialoge sind stimmig.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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1
bewertet am 27.02.2019 um 11:14
Chuck und Larry - Wie Feuer und Flamme eine tolle Liebeskomödie mit Adam Sandler, Jessica Biel, Kevin James und Dan Aykroyd. Die beiden Feuerwehrmänner wachen Bei einem Unfall im Krankenhaus auf und schwören sich danach die Treue. Witzige Story und Klamauk. Das HD Bild des Films ist gut und liefert ordentliche Schärfe. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls gut und lässt es ab und an krachen. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden inklusive Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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OPPO UDP-203
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Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 27.02.2019 um 10:48
Extremities - Bis zur äußersten Grenze ist ein spannender Thriller. Die Spannende Story der Hauptdarstellerin unterhält gut. Das HD Bild des Films ist recht gelungen für das Alter des Films. Gute Farben und Kontrast. Der Deutsch PCM 2.0 Ton ist ebenfalls nicht schlecht und jederzeit klar verständlich. Extras sind zwei vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 26.02.2019 um 21:42
Mamma Mia! - Here We Go Again 4K von Anfang an. Die Story spielt vor dem ersten Teil und zeigt wie es zum ersten kam. Die Story hat Witz und gute Darsteller, obwohl Anfangs hin und her gewechselt wird aufgrund der Story was ein bisschen verwirrend ist kann er überzeugen. Das UHD Bild des Films tolle Farben mit einem guten Kontrast. Der Dolby Atmos 7.1 Ton kann überzeugen dürfte allerdings mehr Bass haben. Extras sind einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 26.02.2019 um 12:00
Vendetta - Alles was ihm blieb war Rache eine tiefgreifende Geschichte über den Verlust einer Familie. Das Drama geht tief auf die Hauptcharaktere ein und überzeugen. Die Story ist zum teil etwas langatmig was die Spannung falsch hält. Das HD Bild des Films ist gut und ordentlich scharf. Der DTS-HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls gut kommt jedoch nicht sehr zur Geltung aufgrund des Genres. Extras sind ein paar wenige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 26.02.2019 um 11:25
Zwielicht - Primal Fear ein wirklich spannender Thriller aus den 90gern mit Richard Gere und Edward Norton. Die Spannende Gerichtstory über den mutmasslichen Mörder von dem Erzbischof der Stadt. Das HD Bild des Films ist nicht schlecht vor allem in Nahaufnahmen zeigt sich eine gute Schärfe abseits ist er sonst nicht immer 100 Prozent scharf aber kann isch sehen lassen für das alter. Der Dolby Digital 5.1 ist zwar kein HD Ton aber klingt dennoch ordentlich mit Surround. Extras sind leider keine vorhanden :( ausser einem Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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OPPO UDP-203
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Panasonic Panasonic PT-AE7000U
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bewertet am 26.02.2019 um 10:28
Die dunkelste Stunde greift in Hollywoodmanier ein Thema auf, das die gesamte Welt verändert hat, denn hier steht ein Mann im Focus, der durch sein beherztes Eingreifen in die politische Resignation des entscheidenden Kriegsjahres im 2. Weltkrieg mit seiner Brandrede im englischen Parlament für einen signifikant wichtigen Kriegsumschwung sorgte.

Gary Goldman der eigentlich eher für größere Nebenrollen besetzt wird, brilliert hier in einer Rolle, die die Welt im wahrsten Sinne vor dem Abgrund gerettet hatte.

Ein Dickkopf, im Besten Sinne hat mit seinen Entscheidungen dafür gesorgt, das dieser Mann, wie einst Winston Churchill Adolf Hitler genannt hatte, die westliche Welt mit seinen Allmachtsphantasien nicht in den Abgrund stürzen konnte.

Bereits in Nolans Film Dunkirk konnte man sehen, wie 300000 Soldaten von dort mittels dem großartigen Einsatz ziviler englischer Schiffe gerettet wurden. Winston Churchill hatte die Rettungsaktion Dynamo angeordnet und so mit seinem grandiosen Weitblick großes geschaffen. Wäre diese Rettungsaktion nicht geglückt, so sind sich Experten einig, so hätte England schutzlos den Kräften der deutschen Armee gegenübergestanden und der Krieg wäre vermutlich zu Gunsten des wahnsinnigen Hitler entschieden worden, denn den späteren Alliierten Kräften hätten dann später diese 300000 Mann gefehlt. Ohne es zu wissen hatte Churchill somit hier die Lunte für das heutige Europa angezündet. Auch wenn Europa im Moment etwas wackelt und Großbritannien sich aus der Gemeinschaft verabschieden möchte, so zeigt sich doch, dass wir ohne diese Gemeinschaft Aggressionen auch zukünftig schutzlos ausgeliefert wären. Die USA die temporär ebenfalls einen Sonderling an die Macht gelassen hat, ist im Moment kein verlässlicher Partner mehr.

Der Film lässt uns Winston Churchill nur einen kleinen aber entscheidenden Weg begleitet. Wir werden Zeuge von der schmucklosen Ernennung zum Premierminister der Ablehnung des Parlamentes ihm gegenüber, den internen Grabenkämpfen bis hin zur sagenumwobenen Rede im Parlament und dem phänomenalen Erfolg, der den Weg frei machte um den Kampf gegen Hitler aufzunehmen.

Es ist ein erweitertes Kammerspiel in dem Winston Churchill die grandiose Hauptrolle spielt. Wie toll wäre es gewesen, hätte die Szene in der U Bahn tatsächlich stattgefunden. Gewisse Freiheiten in der Erzählstruktur um den komplexen Charakter von Churchill etwas besser zu verstehen sind erlaubt und schaffen es sogar den inneren Kampf, den er in diesen Tagen auch mit sich selbst austragen musste, besser zu verstehen. Herausgekommen ist, wie es die Filmbewertungsstelle erklärte.

“Ein spannendes und filmisch perfektes Geschichtskino von Joe Wright über Winston Churchill, der sich 1940 im Kampf gegen Hitler seiner größten politischen Herausforderung stellen muss”.
Premierminister Neville Chamberlain (Ronald Pickup) ist mit seiner Politik ist gescheitert, Adolf Hitlers steuert über Belgien und die Niederlande auf die Insel zu. Sein Vormarsch scheint nicht aufhaltbar. Ein Parlament das nicht nur den eigenen Parteiinteressen folgt ist nötig um die richtigen Entscheidungen zu erreichen. Winston Churchill (Gary Oldman) muss es nun machen. Hitlers Krieg weitet sich im Mai 1940 immer weiter aus. Belgien und die Niederlande kapitulieren. Frankreich steht kurz vor der Besetzung und Großbritannien muss sich ebenfalls in Calais und Dünkirchen ihrer Haut wehren. Genau zu diesem Zeitpunkt kommt es in Großbritannien zu einem Führungswechsel. Winston Churchill wird zum Premierminister ernannt und muss innerhalb kürzester Zeit weitreichende Entscheidungen treffen.

Um so viel Soldaten wie möglich aus Dünkirchen zu retten (hier empfehle ich auch Nolans Dunkirk und mein Review dazu), opfert er aus strategischen Gründen sogar 4000 Mann in Calais.

Durch seine unbequeme patriarchalische Art macht er sich natürlich keine Freunde und vor allem mm nicht in der eigenen Partei. Man möchte Churchill eigentlich schnell wieder los werden. Denn diese drängt auf einen Friedensvertrag mit Hitler und hoffen so dass Großbritannien ungeschoren davonkommt.

Doch der Sturkopf hat einen anderen Plan, denn er glaubt nicht an Frieden mit Hitler und vermutet, dass Großbritannien danach eher unter der Herrschaft von Hitler stehen werde und Churchill kämpft seinen inneren Kampf gegen seine Zweifel und der Frage, welcher der richtige Weg ist. Am Ende steht die legendäre Brandrede vor dem Parlament und die Aufnahme des Kampfes gegen die deutsche Übermacht.

Wie wir heute wissen, ist alles gut gegangen. Joe Wrights inszeniert DIE DUNKELSTE STUNDE, als ein spannendes Drama, das niemanden nicht in seinen Sog zieht, denn Gary Oldman legt hier quasi eine One Man Show par excellence hin.

Wir erleben Geschichtsunterricht, wie er lebendiger nicht sein könnte. Die Sets sind sensationell und man glaubt sich wirklich in die Zeit zurückversetzt. Wir tauchen förmlich in die Vergangenheit ein. Es gibt geschliffene Dialoge und grandiose Monologe. Die Figuren sind wirklich auf den Punkt inszeniert. Die Kostüm und Maskenbildner haben großartiges geleistet.

Denn auch die Nebenrollen mit dem stotternden König George grandios gespielt von Ben Mendelsohn oder seine Sekretärin gespielt von Lily James bzw. seine Ehefrau gespielt von Kristin Scott Thomas, passen perfekt in ihre Rollen.
In einer wunderbaren auch 4K tauglichen Maske verschmilzt Gary Oldman mit seiner Figur und zeigt mit seinem extrem intensiven Spiel die menschlich Seite von Churchill, der hin und hergerissen von seiner Macht ist und auch Gefühle zeigt.

Herausgekommen ist ein Oscar prämiertes Meisterwerk der Erzählkunst von historischem besonderen Wert.

Bild:

Ja das Bild wird dem Titel gerecht. Man hat förmlich 2 dunkle Stunden in seinem Heimkino, wenn der Raum so wie bei mir vollkommen abgedunkelt ist. Es gibt ausschließlich natürliche Beleuchtung. Das jedoch in perfekter Form ohne Bildrauschen und sonstigem. Natürlicher Raumnebel durch Zigarren oder sonstigem gehört auch mit dazu. Einige Details gehen in dem Stilmittel jedoch verloren. Sonst wäre das Bild auch so perfekt. Die Gesichter sind exzellent herausgestellt und die Bildschärfe ist grandios.

Ton:
Der Ton ist in weiten Teilen eher unspektakulär und frontlastig abgemischt. Es gibt bestimmt Filme, die eher nach einem Dolby Atmos Ton schreien als dieser Film, jedoch gibt die Momente in denen basslastige Bombardements für eine authentische Tongebung integriert sind. Ein über den Kopf donnerndes Kampfflugzeug ist das einzige Tonelement wofür sich Dolby Atmos gelohnt hätte. Die Rears dienen hier in erster Linie als Reflexionsfläche.

Ansichts sache:
Film 4,5 von 5 ( da er einen grandios gespielten Churchill darstellt und trotz der leichten dramaturgischen Freiheiten, die Ereignisse und die Zerrissenheit perfekt inszeniert)


Bild: 4 von 5 ( trotz sehr viel Dunkelheit im Bild und dem Einsatz natürlicher Beleuchtung ein schönes scharfes und in Teilen überragendes Bild)


Ton: 4 von 5 ( ein solcher Film braucht keinen massiven Score, dennoch gibt es die Momente, wo der Film zeigt, was den Krieg ausmacht)

Bildformat 1,85:1 (1080/24p) ( super)
Tonspur Deutsch Dolby Atmos / TrueHD 7.1
Bei mir konnte ich mangels Dolby Atmos fähigem AVR nur die TruHD Spur auslesen.
Untertitel deutsch, englisch ( Wer sie braucht)

Fazit:

Hier gibt es keine komplette Biografie eines Staatslenkers, nein, es gibt einen kurzen Einblick in die Politik eines Unbeirrbaren Demokraten, der durch seine besondere Weitsicht Europa quasi vor dem sicheren Untergang und der Tyrannei gerettet hat und sich den inneren Kräften der Kapitulation widersetzt hat, der mit seiner im positiven Sinne starren Grundhaltung des Erhalts der Freiheit und dem Mut des Volkes ein Denkmal gesetzt wurde. Ein paar Tage dürfen wir diesen Jahrhundert Staatslenker begleiten, der perfekt von Gary Oldman in Szene gesetzt wurde. Diese Zeit reicht aus um zu erkennen, welch ein großartiger Staatsmann Winston Churchill war.

Ein Film den man unbedingt gesehen haben sollte um die Tragweite seiner Entscheidungen zu verstehen.

Hier empfehle ich auch noch ein paar weiter Filme.

The King Speech oder Dunkirk sind Filme, die im gleichen Kontext stehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony S790/X800/X700 4K
Darstellung:
Optoma HD33/83
gefällt mir
2
bewertet am 26.02.2019 um 10:22
Der Megalodon war ein Urzeit Hai mit einer maximalen Körperlänge von bis zu rund 30m. Neuere Schätzungen gehen aber eher von bis zu 18 m aus. Egal, er war ein Ein wahrer Gigant, der sogar die heutigen Wale in den Schatten stellen würde. Sein Maul hatte einen Durchmesser von etwa 3m und wo dieses zubiss, blieb nichts mehr übrig. Ein Monster das ständig fessen musste und wegen aktutem Nahrungsmangel dann auch vermutlich auch vor etwa 2,5 Milionen Jahren ausstarb. Da es sich um einen Knorpelfisch handelte, blieben nur wenige Fossilien, wie Zähne und wenige Knochen übrig um ihn rekonstruieren zu können.

Haifische übten in ihrer archaischen Grundhaltung schon immer eine besondere Faszination auf den Menschen aus. Sind sie doch im Grunde perfekte Überlebenskünstler und Kampfmaschinen ohne jeglichen Skrupel. Schaut man einem Haifisch in die Augen, so steigt einem sofort die Kälte in den Nacken und man versteht, wieso der Mensch Angst vor ihnen hat. Jedoch ist diese Angst nur dann wirklich begründet, wenn man sich in den Lebensraum dieses Fisches begibt und so unfreiwillig zur Beute werden kann. Woher soll der Fisch wissen, das er einen Menschen im Haifischmaul hat. Haifische haben nur wenige Feinde und so hatten sie es auch nicht nötig sich seit Millionen ihrem Lebensraum weiter anzupassen. Bis heute ist der Haifisch immer noch prähistorisch zu sehen, da er keine wesentliche Evolutionsentwicklung notwendig hatte und diese somit abgeschlossen ist. Nun gibt es natürlich eine große Anzahl verschiedener Haiarten und der größte Räuber ist immer noch der Weiße Hai. Jährlich werden noch immer neue Haiarten entdeckt.

Mit dem gleichnamigen Film hatte man in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts einen filmischen Horrorklassiker geschaffen, der oft kopiert aber in seiner dramaturgischen Intensität bisher unerreicht bleibt. Der Film unter der Regie von Steven Spielberg spielte gekonnt mit den Erwartungen der Zuschauer und schaffte es nur durch intelligent inszenierte Situationen und Schnitte dem Zuschauer Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Wer bekommt keine Gänsehaut, wenn er daran denken muss, im Meer nicht zu wissen, was so alles unter einem passiert.

Hier im Film Meg öffnet man die Büchse der Pandora auf eine besondere Art und Weise. Der Mensch seinem Drang nach Entdeckung folgend, schafft es einmal erneut, einen riesigen prähistorischen Haifisch der schon lange als ausgestorben galt aus seinem “friedlichen” Lebensumfeld heraus in unseren Lebensraum eindringen zu lassen. Ausgestattet mit einem in seinem Lebensraum notwendigen extremen Instinkt, wird er in der vom Menschen beherrschten Welt schnell zu einer großen Gefahr für alles, was sich so im Wasser bewegt.

Es ist ein Hai Horrorfilm, der sich natürlich immer am natürlichen Lebensraum dieses Fisches orientieren muss um die Horror Action zu präsentieren.

Hier geht man das Thema über die Wissenschaft. Der als ausgestorben geltende Megalodon hat in den Tiefen der Meere Jahrmillionen überlebt und schafft es mit der Hilfe der Menschen geschafft eine natürliche Barriere zu überbrücken und in die oberen Gewässerschichten zu gelangen.

Meg (Originaltitel: The Meg) der auf dem Roman Meg: A Novel of Deep Terror von Steve Alten basiert, ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Jon Turteltaub. Ein Forscherteam in der Unterwasser-Forschungseinricht ung „Mana One“ angeführt durch Dr. Minway Zhang und seine Tochter Suyin, einer Ozeanologin, überwachen eine Mission, um einen tieferen Abschnitt des Marianengrabens zu erforschen, der vermutlich von einer Thermokline-Wolke aus Schwefelwasserstoff verdeckt wird. Darunter könnte sich eine ganz neue noch vollkommen unbekannte Welt befinden. Die Mission wird von Lori, Toshi und The Wall in einem Tauchboot das bis zu 120000 Meter tief hinabtauchen kann durchgeführt. Die Mission scheint gut zu laufen, bis eine sehr große Kreatur das Unterwasserschiff angreift, wodurch es beschädigt und den Kontakt zu „Mana One“ verliert. Eine Rettung scheint aussichtslos zu sein. Nur einer könne die 3 Forscher retten, Jonas Taylor (Jason Statham) ein erfahrener Tiefseetaucher, der auf Bergungen spezialisiert ist.
Schon einmal musste er eine außergewöhnliche Rettungsaktion durchführen. Hierbei kamen 2 Kollegen ums Leben, was man ihm daraufhin anlastete.

Aber jetzt braucht man wieder seine Hilfe und gemeinsam mit Suyin der Tochter des Meeresforschers steigt er hinab in die Tiefe um das Forscherteam zu retten. Ein Kampf ums Überleben beginnt, bei dem sich Taylor auch seinen eigenen Ängsten stellen muss.

Der Film Meg bedient sich hierbei natürlich aller Klischees, die diesem Filmgenre anhaftet. Die Story ist natürlich reine Science Fiction im Gegensatz zum JAWS aus den 70er Jahren. Dieser Film hatte damals dazu geführt, dass die Strände danach zeitweise leer blieben, einen solchen Eindruck hatte der Film damals hinterlassen. Hier ist gleich klar, das es sich um Science Fiction handelt. Das ist aber nicht tragisch, verknüpft der Film doch grundsätzliche wissenschaftliche Erkenntnisse mit Fiktion und baut die Dramaturgie geschickt bis zum Finale hin auf.

So ganz ruhig kann trotz der Alterseinstufung von FSB 12 keiner in einigen Szenen auf seinem Sessel sitzen bleiben. Eigentlich sollte es ein wesentlich härterer Film werden so Jason Statham in einem Interview. Herausgekommen ist jedoch ein massentauglicher mit speziellem Humor ausgestatteter Film, der die Massen in die Kinos spülen sollte. Diese Rechnung ist mit einem Einspielergebnis von 528 zu 130 Mio. US Dollar auch aufgegangen.

Nun ist Meg kein so schlechter Film, wie ihm durch einige die Kritiker angelastet wird, da er einfach zu unrealistisch sei. Ganz im Gegenteil. Er ist einer der besten Vertreter dieses Genres, der jedoch versucht die Quadratur des Kreises zu vollziehen und einen Horrorfilm jugendtauglich zu präsentieren.

Ich für meinen Teil hätte eine härtere realistische Gangart besser gefunden. Dem Film fehlt etwas die Möglichkeit eine Zuschauer Beziehung zu bestimmten Figuren aufzubauen, bevor sie den Film wieder verlassen müssen.

Die Tochter von Juyin ist hier ein nettes Bindeglied um auch die unausweichliche filmische Romanze zwischen Jason und Juyin mit Leben zu füllen.

Ansichtssache:

Film: 3,5 von 5 Punkten

Meg ist gewiss kein Film der exakten Wissenschaft sondern eine fiktive Buchverfilmung, die sich gut im Rahmen der Buchvorlagen bewegt. Sich jedoch die üblichen filmisch notwendigen Freiheiten nimmt. Ich fand ihn gelungen als eine neue Interpretation des Hai Horror Genres. Der Fisch ist groß und so übertrieben ist dann auch die Action. Ein Biss und alles ist zermalmt. Die Story ist stringent entwickelt und folgt durchaus einer inneren Logik. Dramaturgisch hat der Film einiges zu bieten und auch das Filmset ist gut aufgebaut. 130 Mio US. Dollar wollen gut investiert sein. Den Programmierern der neuen prähistorischen Tiefseewelt ist einiges eingefallen und auch der Score passte gut zum Film. Ein kurzweiliger Streifen mit einem Megalodon, der mein Kino gerne noch einmal besuchen darf.


Bild in 3D:

3,8 von 5 Punkten

Als 3D Fan habe ich den Film natürlich in 3D gesehen und kann nur sagen, dass das Bild in viele Einstellungen einen sehr guten räumlichen Eindruck machte. Als Konvertierung kann man dem Film eine solide Übertragung attestieren, obwohl es natürlich noch besser gehen würde. Auf Grund der auch im Kino notwendigen Shutterbrille, musste ich das Bild etwas nachregeln um eine gute Gesamthelligkeit zum Schwarzwert hinzubekommen. Nach der Feinjustage war der Kontrast in Ordnung. Nur wenige Details gingen verloren. Farbe und Schärfe sind hervorragend. Pop Outs gibt es aber auch hier nicht, obwohl sie sich gerade hier besonders angeboten hätten. So vergibt 3D leider immer wieder seine Chance um doch im Kopf der Zuschauer zu bleiben.

Ton:

3 von 5 Punkten

Hier muss ich einmal meinen Unmut äußern. Der Film hat im Original einen 5.1 HD Master Ton. In der 4K Fassung ebenfalls im Original sogar einen Dolby Atmos Ton spendiert bekommen. Wir werden wieder einmal mit einem DD 5.1 abgespeist. Es gibt Filme, da ist auch der DD nahe am HD Master dran. Hier ist er im Subbereich jedoch weit entfernt davon. Nur wenige Tiefbass Elemente gibt es im Film. Hört man sich hier die Originaltonspur an, bekommt man sofort mit, was hier fehlt. So fällt die emotionale Einbindung durch den Ton fast weg, denn ein solcher Film lebt von einer großen Soundkulisse, da helfen auch nicht die guten Effekte drüber hinweg.


Fazit:

Meg ist nicht der ganz große Wurf geworden. Dafür ist er zu zahm in vielerlei Hinsicht geworden. Auch gibt es Situationen bei denen man denkt, wer sich das so ausgedacht haben mag. Personen stehen auf einem Schiff an Stellen wo eigentlich bei jedem die Alarmglocken klingeln müssen. Bis auf diese Aussetzer des Drehbuchs, ein solider Vertreter des Genres, der mit Jason Statham den passenden Actionheld im Portfolio hat.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Sony S790/X800/X700 4K
Darstellung:
Optoma HD33/83
gefällt mir
2
bewertet am 26.02.2019 um 10:16
HBO hatte im Jahre 2016 eine Serie auf den Markt gebracht, die mich mehr als beeindruckt hatte und mich dazu bewogen hat, erstmals eine Serie nicht erst als Blu Ray Disc zu ordern, sondern schon auf Amazon anzusehen.

So wie im Film Original, handelt Westworld von einem futuristischen Vergnügungspark, in dem die Gäste mithilfe von sogenannten Hosts Geschichten im Wilden Westen spielen können, es gibt Banküberfälle, Goldsuche oder ein paar andere Geschichten zu denen man sich verführen lassen kann, zudem gibt es so wie früher im Wilden Westen auch, Prostituierte im Saloon mit denen man sich vergnügen kann. Alle Schusswaffen im Parkgelände sind so angepasst, dass die Gäste nicht verletzt werden können und nur die Host erschossen werden können. In der Nacht werden die Toten oder Verletzten Hosts in speziellen Räumlichkeiten repariert und der Erinnerungsspeicher wird zurückgesetzt und neu gestartet, damit sie morgens bei der Ankunft der Gäste wieder frisch zur Verfügung stehen und alles beginnt wieder von vorne.
In gewissen Grenzen dürfen die Hosts aber auch improvisieren und von der reinen Storyline etwas abweichen. Wer ist Gast und wer ist ein Host? Welche Geschehnisse finden zu welcher Zeit statt?

Nach der Staffel 1 in der die Host so viel gelernt haben, das sie mehr über ihr Dasein wissen wollten und sich herausstellte das Bernard nicht der war, der er sein sollte, fragte man sich nach dem Abgesang von Ford, wie es wohl in Staffel 2 weitergehen würde.

Die Host fingen an zu rebellieren und erschossen wahllos Gäste im Park. In jeder Folge der Staffel 2 wird die Serie komplexer. Niemand kann mehr vor sich selbst sicher sein. Hat man am Ende einer Folge gedacht, wieder ein Puzzlestück erkannt zu haben, wird man enttäuscht und denkt sich öfter, ob man vielleicht zu dumm ist um den Sinn der Entwicklung nachzuvollziehen. Bewusst wird durch Verschachtelung der Zuschauer in die Irre geleitet. Selbst die Darsteller haben oftmals Schwierigkeit zu erkennen was gerade so passiert und an welcher Stelle sie sich befindet, kann in den Extras erfshten.
Wer real und wer Host oder nur ein Gedankenkonstrukt ist, wird nur langsam entblättert.

Jede Folge bringt Einsichten und zugleich neue Fragen. Einige Charaktere, die sich durch die gesamte Erzählung ziehen sind ambivalente Persönlichkeiten, von denen man bis zu einem gewissen Punkt nicht versteht, was sie nun wirklich sind oder auf welcher Zeitebene man sich befindet. Ein gewisses Manko der Staffel 2 ist der Mangel an Empathie den man mit den Charakteren empfindet, da sich alles immer mehr in Richtung Host entwickelt, der nunmal nicht wirklich sterben kann und somit kein endgültiges Ende findet.


Worum geht es n der Staffel 2.

Es geht um die Selbstbestimmung des Individuums und um die eigene Wahrnehmung. Sind wir wir selbst oder spielen wir auch nur eine Rolle. Jeder Mensch möchte einmal etwas verrücktes machen, das er im echten Leben nicht kann. Hier in Westworld geht es ganz einfach und so offenbart der Mensch im Innersten sein wahres Ich. Dieses Anzapfen des wahren Ichs ist für Delos Milliarden wert. Menschen sind schon immer der Versuchung erlegen ewig Leben zu können. Der eigene Körper ist von Geburt an auf Verfall getrimmt. Jeder Mensch geht irgendwann den Weg allen irdischen.

Delos will das ändern und die perfekte Kopie erschaffen, mit allen Erinnerungen, die der Mensch hat. Nur diese Erinnerungen machen uns zu dem was wir sind. Eine vollkommene Kopie seines Ich's nach dem Tode, ist das eigentliche Ziel.
Die Host im Park dienen auf diesem Weg dahin nur als Stafagen.

Kurzer Episoden guide:

Wer mag, sonst einfach überspringen.

1.Journey into Night
Hier geht es im Wesentlichen um die Intension von Delores, Maeve und William.Bernard ist verwirrt ob der Dinge die er erkennt.

2.Reunion
Ein Rückblick auf die Anfänge von Westworld, indem Arnold James Delos als Investor für Westworld gewinnen will. Hierfür startet er eine Demonstration im Park. James Delos, der zunächst eher kritisch ist erkennt durch die Ansage von Arnold, das man hier die Gäste auspähen könnte, und die nur hier in dieser Scheinwelt ohne Konsequenzen ihre wahre Natur offenbaren.

3.Virtu` e Fortune
Hier geht es im Wesentlichen um Peter Abernathy ( Hostvater von Delores), der ein wichtiger Baustein in seinem Code haben soll und so für Charlotte besonders wichtig ist. Kurz in der Hand seiner Tochter Delores, wird er von Charlotte entführt und ins Labos gebracht um seine Daten auszulesen.

4.The Riddle oft he Sphinx
Diese Folge ist wirklich verwirrend, zeigt sie doch in mehreren Zeitebenen, das James Delos in einem Experiment steckt und scheinbar jahrelang versucht wird ihm seine Bewusstsein in einen Wirtskörper zu verbringen, was aber schwieriger wird als gedacht.

5. Akane no Mai
Delores lässt den friedfertigen Teddy dem sie sehr viel Zuneigung entgegenbringt gegen seinen Willen umprogrammieren, damit er in ihrem Sinne handelt. Maeve die auf der Suche nach ihrer Tochter ist, gerät derweil in die Fänge von Shoguns und gelangt so in die Shogun-Welt. Dort trifft sie auf die Geisha Akane und erkennt, dass diese Welt ein Spiegelbild von Sweetwater zu sein scheint.

6.Phase Space
Nachdem Maeve die Shogun Welt wieder verlassen hat findet sie in Westworld endlich ihre Tochter, die sich aber nicht an sie erinnert, sondern mittlerweile eine neu Mutter bekommen hat, nachdem man Maeve in den Saloon von Sweetwater brachte. Bernard und Elsie kehren zusammen zum Mesa zurück und stellen fest, dass etwas in der Wiege, dem zentralen Speicherort für Hostdaten, die Systeme des Parks entführt hat. Bernard verwendet eine Hostschnittstellenmaschine, um sich direkt in die Wiege einzusetzen. In diesem Raum, nach dem Vorbild von Sweetwater, findet Bernard Robert Ford, der auf ihn wartet.

7.Les Echorches
Bernards wahre Identität wird aufgedeckt. Bernard findet Ford in seinen Back Up Erinnerungen. Maeve versteckt sich im Park mit ihrer Tochter.

8. Kiksuya
William der immer noch auf einer Mission ist, wird von Akecheta in ein Lager gebracht. Akecheta trifft auf Logan Delos, der in der Wüste liegt. Nach der Begegnung versteht Akecheta, das sein Leben eine Illuison ist und flieht ebenfalls zum Tor.

9.Vanishing Point
Williams wird von seiner Tochter Emily versogt und nach ihrer Mutter befragt. Williams glaubt sie sei ein Host und von Ford zur Verwirrung zu ihm geschickt worden. Langsam wird Williams in der Gegenwart wahnsinnig.

Maeve kann in der Mesa neu programmiert werden um die Host wieder kontrollieren zu können. Bernard schafft es mit Elsi aus der Mesa heraus. Delores verleirt Teddy, der nicht damit zurecht kommt, das Delores ihn umprogrammiert hat.

10.The Passenger
Hier schließt sich der Kreis und man wird erlöst aus den vielen Fragen. Mehr möchte ich hier nicht verrareten.
Ganz am Ende gibt es noch einen sogenannten Cliffhanger.

Ansichtssache:
Obwohl es mir zu Anfang schwer gefallen ist, den etwas durcheinander anmutenden Handlungsträngen zu folgen, habe ich es doch irgendwann einigermaßen hinbekommen. Das war eine echte Herausforderung, den es wurde teilweise ohne erkennbaren tieferen Sinn von einer Zeitebenen zur anderen gesprungen. Das ist aber ein Irrtum.Eigentlich muss man nach der Foge 9 abbrechen und die Folgen bis dahin noch einmal sehen. Danach dann die finale 1,5 Stunden dauernde Finalfolge.
Das ist eigentlich mein Tipp.
Mir gefällt der durchaus philosphische Ansatz über das Leben und das Überleben. Wer darf überleben in einem Host. Wie lange dauert es bis man eine perfekte Kopie seiner selbst ist mit allen Erinnerungen und alles Wesenszügen. Die Host haben einen Weg gefunden.

Das Bild ist hervorragend und macht sehr viel Spaß da es eine sehr gute aber nicht zu übertriebene Schärfe besitzt. Der Kontrast, der Schwarzwert, der bei mir im Kino natürlich wichtig ist, ist top und auch die Farben sind satt und kräftig und es wird nicht viel mit Filtern herumhantiert. Die Außenaufnahmen sind etwas bräunlich gehalten und passen gut zur alten Westenzeit. Die Laborszenen haben ein dem Licht geschuldetes leicht hartes blau. Die realen Szenen sind natürlich und sehr scharf. Man sieht, dass der Regisseur hier nichts dem Zufall überlassen hat und jede Szene bis auf den Punkt genauestens komponiert wurde.

Der Surroundsound ist ebenfalls sehr gut und es werden alle Speaker immer reichlich mit Signalen versorgt. Der Subbereich wird kräftig eingesetzt und dramaturgisch gut gestaffelt, sodass man die Serie über eine gute Surroundanlage besonders Spaß macht. Die Dialoge waren jedoch immer hervorragend zu verstehen und wurden zu keiner Zeit verdeckt. Das Intro zur Serie ist einfach der Hammer und der Score dazu ist wunderbar. Ich bin immer wieder erstaunt, wie die Komponisten solche Tonkunstwerke, der aus kleinen anderen Filmschnipsel Scores zusammengesetzt ist hinbekommen, sodass man nicht darüber hinweg scrollen möchte.

Bewertung:
Serie:
4,5 von 5 Punkten (da sie oftmals unnötig komplex aufgebaut ist)
Bild: 4,5 von 5 als BD (mehr benötigt man nicht)
Ton: 4,5 von 5 (toller Score und Soundtrack, der das Bild sehr gut unterstützt)

Fazit:
Westw orld ist gewiss keine einfach aufgebaute Serie und teilweise auch recht kompliziert inszeniert wobei einige Handlungsstränge scheinenbar auch auf den ersten Blick überflüssig zu sein scheinen. Die Serie nimmt nach Folge 4 Fahrt auf und wird zudem immer brutaler und Kompromissloser i im gezeigten Bild. Hier wird der Zuschauer nicht durch Schnitte geschont. Es ist allerdings nicht so einfach eine Verbindung zu den Host aufzubauen, da sie der Parkgesetzmäßigkeit auch immer wiederhergestellt werden können. So ist der Tod durchaus nur temporär und oftmals nur schwer zu bewerkstelligen. Die Cloud überdauert alles.

Einige Grundgedanken aus dem im Jahre 1976 erschienenen Futureworld finden sich auch hier.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony S790/X800/X700 4K
Darstellung:
Optoma HD33/83
gefällt mir
1
bewertet am 26.02.2019 um 10:09
Atomic Blonde ist ein fulminant in Szene gesetzter Agenten Action Thriller, mit einer gut aufgelegten Charlize Theron, die frischen Wind in das verstaubte Agentengenre bringt. Teil 2 ist bereits in Planung, wie man lesen konnte.
Es gibt Filme, die fallen trotzdem bei deutschen Kritikern immer wieder durch. Atomic Blonde ist so ein Film, der von vielen deutschen Kritikern schlechte Noten erhalten hat. Warum, wissen sie vielleicht selbst nicht so genau.
Von der Deutschen Film- und Medienbewertung wird dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“ verliehen und Atomic Blonde als „ungemein fesselnd, hochgradig spannend und unfassbar cool“ bezeichnet.
So unterschiedlich kann die Sicht auf ein und denselben Film sein. Es hängt eben immer davon ab, was die Kritiker darin sehen wollen.
Eines ist jedoch klar, wenn ein ehemaliger Stuntman die Regie übernimmt, kommt da ganz bestimmt kein ruhiges Agentendrama alla “Bridge of Spies” dabei raus.
alt text Ist es die teilweise Abkehr von der Graphic Novel Vorlage "The Coldest City" in der die Protagonistin Top-Agentin Lorraine Broughton ( Charlize Theron) eher unscheinbar daherkommt und ihr späterer Gegenpart ein alternder Agent, der mit Frauen nichts anzufangen weiß darstellt, oder gar die in den Film eingebauten Liebesszenen zwischen zwei Frauen die in der Novelle nicht vorkommen mit der in der Novele ebenfalls eher unterkühlten Delphine (Sofia Boutella) vom französischen Geheimdienst Hmm was soll's, mir hat dieser schnörkellose es direkt auf den Punkt bringende Agenten Actioner super viel Spaß bereitet.

Ist es doch realistisch, wenn ein Agent oder wie hier eine "Atomic Blonde" Agentin nach einer kräftigen Prügelei auch davon gezeichnet ist, dass es einem beim Zuschauen schon weh tut.
alt textHier ist kein Bild zu viel, keine Handlung ist unnötig aufgebauscht, man kommt direkt auf den Punkt. Man sieht dem Film eben an, das er von einem ehemaligen Stuntman gedreht wurde. David Leitch hat mit John Wick und Deadpool 2 schon gezeigt, wo der Actionhammer hängt. Charlize Theron ist bestens geeignet um solchen Filmen trotz ihrer unbestrittenen Schönheit dennoch die Kampf Authentizität mit auf den Weg zu geben. Dieser Frau traut man das einfach zu. Hat sie doch schon in Aeon Flux und in Mad Max: Fury Road gezeigt, was sie so drauf hat.
Nebenbei kann sie auch als Agentin agieren und das sie in Berlin sofort auffällt, dürfte jedem sofort klar sein.
Hätten wir lieber einen biederen Agententhriller sehen wollen, dann hätte man andere Schauspieler verpflichten müssen. Til Schweiger, stört hier in seiner sehr kurzen Rolle nicht wirklich und David Percival gespielt von James McAvoy ,als einzelgängerischer MI6 Agent, spielt seine Rolle auch hervorragend in" Split" Manier.
Die Grundstory der Novelle aus dem Jahre 2013 wurde zudem sehr gut umgesetzt. Herausgekommen ist ein schnörkelloser brutaler dreckiger Actioner, der vor nichts halt macht und seine Protagonisten von einer Actionszene in die andere treibt. Alleine der knapp 10 Minuten lange Kampf in einem Treppenhaus ist extrem sehenswert,
alt textda er mit einem Kameramann zwar aus 40 Takes gedreht aber wie aus einem Stück mit den Akteuren gedreht wirkt. Grandiose Arbeit. Wie das geht, kann sich jeder in den Extras anschauen.

Ein kleines Manko ist jedoch, das Atomic Blonde als Rückblende erzählt wird
alt textund die Story dem Erzähltempo Lorraines übergeben wird. Hierdurch wird jedem direkt klar, das Lorraine natürlich alles unbeschadet, na ja Blessuren hat sie schon so einige, überstanden hat. Dennoch schafft es Leitch dem Film erhält der Film einen besonderen Spannungsbogen zu verschaffen.

Wir befinden uns also im Berlin im Herbst des Jahres 1989, der Mauerfall steht kurz bevor. Das Volk begehrt auf und traut sich in Scharen auf die Straße. Mitten in diesen Hexenkessel fällt Lorraine, die vom MI6 beauftragt wird eine Liste zu finden, die der Agent Gascoine (Sam Hargrave) der vom KGB in Ostberlin ermordet wurde bei sich gehabt haben soll. David Percival ebenfalls ein undurchsichtiger Agent des MI6 und schon viele Jahre in Berlin soll sie hierbei unterstützen. Kurz nach ihrer Ankunft, wird sie schon enttarnt und man versucht sie auszuschalten. Ein Pumps in rot kommt als Waffe zum Einsatz und eine wilder Kampf entbrennt.
Schon hier wird sie arg gebeutelt und muss ums nackte Überleben kämpfen. Die Schrammen, die sie hierbei bekommt werden im Laufe des Films immer mehr und nicht wie so oft im nächsten Take einfach unter den Teppich gekehrt. Das macht einen gewaltigen Unterschied zu den gelackten Agententhriller aus.

Ansichtssache:
Atomic Blonde bedient sich des klassischen Agentenstoffs, bei dem es um Verrat und Bespitzelung um doppelte Böden und Vertrauen geht. Er ist jedoch ungemein realistisch in Szene gesetzt. Es gibt eine Reihe von echten Überraschungsmomenten. Die Stunts sind fulminat und extrem realistisch, knallhart und ehrlich inszeniert. Sicher wird auch hier etwas stark aufgetragen, jedoch sind hier alle nur Menschen, die Blessuren davon tragen, wenn sich geschlagen wird. Lorraine steckt das alles einigermaßen weg und nimmt sich danach ein Eisbad um ihre Schmerzen zu lindern. Ihr Herz ist abgekühlt in dieser kalten Agentenwelt. Hier tritt Delphine auf und zeigt, dass man als Küken im Geheimdienst in Berlin verloren zu sein scheint. Sie ist es die Wärme braucht und Lorraine verführt um etwas Menschlichkeit zu bekommen.Hier wird richtig geklotzt und nicht gekleckert. Was interessieren die Filmemacher denn die Buchfiguren. Hier braucht man echte Hingucker. Sexappel und harte Action, damit die Protagonistin sich so richtig für den Kinobesucher rausputzen kann, steckt man sie in ein atemberaubendes Outfit.. Etwas Neonlicht, einige alte Autos. Ein tolles Mauersetting und coole Stunts, fertig ist ein Agentenfilm.


Bild:

Das Bild ist mit vielen farblichen Stilmitteln versehen. Die Schärfe ist Top und der Kontrast ebenfalls. Eigentlich ist am Bild nichts erkennbares auszusetzen. Die Stilmittel passen gut zur jeweiligen Szenerie mal etwas entsättigt mal kräftig kontrastiert.

Berlin ist gut in Szene gesetzt. Man hat in Ungarn Stadtteile gefunden, die dem alten Ostberlin gleichen und hat dort auch die Massenszenen gedreht.


Ton:

Hier spielt der Film mit alten Songs der 80er Jahre auch 99 Luftballons ist dabei und bringt einem ein Schmunzeln auf die Wange, es ist der Song der förmlich um die Welt ging und somit auch hier eine Metapher sein soll zur Internationalität von Berlin.

Der Score ist gut gewählt und ist für mich sehr passend zu der Zeitlinie. Der DTS:X Sound macht ebenfalls einen tollen Job und bindet alle Speaker ins Geschehen mit ein. Es gibt einiges an Direktionalen Effekten auf die Ohren und die Geräusche wirken kräftig und Real. Der Sub oder die Subs bekommen einiges zu tun. So ergibt sich ein rundherum gelungener Surroundsound.


Wertung:

Film: 4 von 5 ( durch die Rückschau und dem öfteren Wechsel dahin, wird dem Film etwas die Dynamik genommnen)


Bild: 4,5 von 5 ( eigentlich gibt's nichts auszusetzen an dem Bild aus meiner Sicht)


Ton: 4,5 von 5 ( passt wie die Faust aufs Auge)


Fazit:

Atomic Blonde ist kein reiner Abklatsch seiner Vorlage geworden. Gott sei Dank, hat man sich für den Actionweg entschieden, da die Story ansonst untergegangen wäre, für einen tiefgründigen Agententhriller ist die Story einfach dann doch zu flach. Als fulminanter Actionstreifen mit sensationellen Kampfszenen ist er ein kurzweiliges Vergnügen. Die Maskenbildner haben ganze Arbeit geleistet und den Weg bis zu finalen Bodypainting der Schmerzen wunderbar illustriert.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony S790/X800/X700 4K
Darstellung:
Optoma HD33/83
gefällt mir
1
bewertet am 26.02.2019 um 10:04
Vor 17 Jahren hatte Martin McDonagh bei einer Autofahrt im Süden der USA zufällig einige Billboards am Rand eines Highways stehen gesehen. Hierauf wurde in riesigen Buchstaben an ein Verbrechen erinnert, hierbei wurde die örtliche Polizei wegen Untätigkeit beschimpft.
Dabei kam ihm die Idee zum Film, indem eine Mutter ihren Verlust beklagt und ebenfalls den örtlichen Polizeichef wegen Untätigkeit anprangert.

Der Film Three Billboards outside Ebbing Missouri greift somit das Thema auf und handelt von einer Mutter, die ihre Tochter durch ein abscheuliches Verbrechen verloren hat.
Bei einer Autofahrt fallen ihr drei riesige Werbetafeln auf. Diese Werbetwafeln hat schon lange niemand mehr genutzt. Denn seid dem Bau der Umgehungsstraße ist diese Straße nicht mehr viel genutzt. Kurz darauf mietet sie diese Werbetafeln um nach sieben Monaten in denen der Mord an ihrer Tochter unaufgeklärt ist aufmerksam zu machen. Mehr möchte sie eigentlich gar nicht.

Hierauf lässt sie folgendes plakatieren.

„Raped While Dying. Still No Arrests? How Come, Chief Willoughby? oder übersetzt

"Vergewaltigt, während sie im Sterben lag", "Und immer noch niemand verhaftet?" Schließlich: "Wie kann das sein, Chief Willoughby?"

Ein abscheuliches Verbrechen muss sich da in dem verschlafenen Örtchen Ebbing zugetragen haben und natürlich ist die Mutter hiervon traumatisiert.

Sicher ist ein solches Vorgehen einer Mutter nachvollziehbar, möchte doch jeder den Täter eines grausamen Verbrechens zur Rechenschaft gezogen wissen und was ist da nicht einfacher, als der ortsansässigen Polizei vorzuhalten nicht alles nur erdenkliche getan zu haben oder noch zu tun um den Täter zu fassen.. Die Ermittlungen stecken fest und die Mutter verliert die Geduld und drängt somit auf Aufklärung.

Hierbei wird der Zuschauer in ein Wechselbar der Gefühle getrieben und strapaziert mit rasiermesserscharfen aber dennoch kantigen Dialogen, die mal zum Lachen sind , aber auch sich ins Gegenteil bewegen. Gewalt und Dramatik wirken dabei jedoch nie als Mittel zum Zweck sondern erfüllen immer unteren Zweck zur Weiterführung der jeweiligen Charakterentwicklung.

Kein Charakter bleibt statisch sondern erfährt eine treibende Veränderungen im Film und man empfindet entweder Sympathie oder auch Antipathie.
alt textMartin McDonagh hatte bereits im Jahre 2008 mit Brügge sehen… und sterben? sowie 2012 mit 7 Psychos gezeigt, das er ein Händchen für tiefsinnige und schwarzhumorige Filme hat.

Auch jetzt hat er eine gute Gewichtung zwischen Drama, Thriller und schwarzer Komödie gefunden, die nicht ohne Grund Aufmerksamkeit erzeugt und bei den Oscars zweimal eine Statue abgreifen konnte.

Die Protagonistenrolle verkörpert Frances McDormand als Mildred Hayes der trauernden und erzürnten Mutter. Bereits im Thriller Fargo aus dem Jahre 1997 war sie als nie aufgebende penetrante Polizistin die Idealbestzung und wurde wie auch jetzt damals mit einem Oscar als Beste Hauptdarstellerin belohnt. Auch jetzt verkörpert sie die penetrante nicht aufgeben wollende Mutter, die hier zur Passivität verdammt ist und sich den Ermittlungen oder auch dem vermeintlichen Versagen der örtlichen Gesetzeshüter ergeben muss. Mit den Texten auf den 3 Werbeplakaten hat sie jedoch das Heft wieder in die Hand nehmen können und die örtliche Polizei aufgerüttelt, die nun versucht die Werbeplakate zu verbieten.
Der Sheriff Bill Willoughby gespielt von Woody Harrelson,
alt textdie Geheimwaffe für die großen Nebenrollen, der Mildred Hayes davon überzeugen will, das alles menschenmögliche bereits unternommen wurden, kommt hier an seine Grenzen, denn Mildred ist unbarmherzig und erkaltet in ihrem Zorn bezüglich der stockenden Ermittlungen. Ihr scheinen auf ihrem Klageweg die Schicksale anderer vollkommen gleichgültig zu sein. So wird im Laufe der Zeit aus einer durchaus sympathischen Mildred eine verbitterte eher unsympathische Protagonistin, die gewisserweiße zum Ende hin auch zu einer tragischen Figur wird , die sich verrannt hat im Kampf um bedingungslose Aufklärung. Der Sheriff hingegen zeigt seine verständnisvolle Seite und wird ebenfalls gewissermaßen zu einer tragischen Figur.

Dann gibt es noch den etwas sonderbaren und rassistisch eingestellten Officer Jason Dixon, ein Muttersönchen gespielt von Sam Rockwell der schon in 7 Psychos unter dem gleichen Regisseur einen besonderen Auftritt hatte. Hier spielt er den etwas unterbelichteten Officer, dem natürlich diese Billboards ebenfalls ein Dorn im Auge sind, grandios. Er schreckt auch vor Gewalt nicht zurück und wirft schon einmal eine Person aus dem ersten Stock auf die Straße, aber auch er wird zum Ende hin zu einer tragischen Figur, die hierbei scheinbar geläutert eine erstaunliche Wandlung vollzieht.

Im Laufe der Zeit, entwickeln sich die Protagonisten demnach anders als man als Zuschauer zunächst erwartet, so wird aus der trauernden Mutter eine verbissene Kämpferin die gegen jede Vernunft handelt. Durch diese Verbortheit gefährdet sie Leib und Leben von anderen. Aber auch skurriles gibts im Film. Immer wieder wird die Szenerie mit tiefschwarzem Humor unterwandert und entschärft hierdurch öfter die besondere Dramatik.


Bild:
Das Bild ist wie erwartet sehr gut und gibt sich keiner echten Blöße hin. Farbe, Kontrast und auch der Schwarzwert sind sehr gut und die Schärfe ist top. Sicher kann bestimmt die UHD Fassung mit dem HDR noch was besser machen. Der Schärfezuwachs dürfte durch das hochgerechnet 2K Bild jedoch marginal sein.


Ton:
Der Surroundsound ist allenfalls ein frontlastig abgemischter Surroundsound. Ab und an gibts einmal ein kurzes Lebenszeichen von den Rears. Die Subs sind stark unterrepräsentiert. Also keine Effektefeuerwerk das hier entfacht wird, obwohl es schon einige Szenen geben hätte, wo es sich gelohnt hätte. Ich vermute aber, das man den Zuschauer tonal nicht vom Zentrum des Bildes zu sehr ablenken wollte, denn jede Szene ist für sich genommen eine kleine Geschichte.


Bewertung:

Film: 5 von 5 (Der Film traut sich voll aus der Deckung)

Bild: 4,5 von 5 ( ohne wesentliche Mängel)

Ton: 3,8 von 5 (etwas mehr Surround hätte ich mir schon gewünscht)


Fazit:

Von der Deutschen Film- und Medienbewertung bekommt der Film das Prädikat "Besonders wertvoll"

Diese schreibt:

"Der Film kann als Anklage gegen Rassismus, Gewalt und patriarchale Machtstrukturen gesehen werden. Es geht um Schuld, Rache und Versöhnung. Martin McDonagh zeigt dem Zuschauer auf wie schnell vorschnell gefällte Urteile in eine Sackgasse führen können."

Was soll ich dem eigentlich noch hinzufügen.

Von den 7 Nominierungen konnte der Film somit 2 Oscars ergattern. Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin (Frances McDormand) und als Bester Nebendarsteller (Sam Rockwell), bleiben übrig.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony S790/X800/X700 4K
Darstellung:
Optoma HD33/83
gefällt mir
2
bewertet am 26.02.2019 um 09:56
Bei Ready Player One handelt es sich um die gleichnamige erfolgreiche Romanverfilmung von Ernest Cline aus dem Jahre 2010. Der dystopische angelegte Roman wurde von ihm cleverer Weise sofort so angelegt, das eine Verfilmung möglich war. Das Drehbuch zur jetzigen Verfilmung, deren Regie der Altmeister Steven Spielberg übernommen hatte, wurde direkt auch zum Teil von Ernest Cline mit übernommen. Eine Trilogie ist geplant und nach der erfolgreichen Verfilmung beschlossene Sache.
Das Buch und auch der Film gliedern sich in eine reale und eine virtuelle Welt im Jahre 2044.
Die Handlung im Film spielt 2045 in einer chaotischen Welt am Rande des Zusammenbruchs. Unser Protagonist Wade Watts wohnt nach dem Tod seiner Mutter bei seiner Tante in einer Art amerikanischem Trailerpark,den sogenannten Stacks (Stapel), die aus zahllosen übereinander gestapelten Mobilheimen bestehen und den Charakter eines Slums haben. Die Menschen flüchten sich hier in eine Welt der Virtualität und finden" Erlösung" in der OASIS (Ontologically Anthropocentric Sensory Immersive Simulation), das der exzentrische James Halliday (Mark Rylance) entwickelt hat. Nach seinem plötzlichen Tod hinterlässt er sein gesamtes Vermögen der ersten Person, die ein sogenanntes Easter Egg findet, das er irgendwo in der OASIS versteckt hat.

Das Ganze ist als gigantisches Videospiel für Millionen Schatzjäger inszeniert. Die Jäger müssen knifflige Aufgaben lösen, um das nächste Level zu erreichen. Dazu müssen sie sich in den kleinsten Details der gesamten Popkultur der 1980er Jahre, besonders den damaligen Videospielen aus Hallidays Jugendzeit, auskennen. Unser Held Wade Watts findet wider Erwarten erste Hinweise und gerät hierdurch in eine halsbrecherische, realitätsverändernde Schatzjagd in dem fantastischen virtuellen Universum der OASIS.

Steven Spielberg ist schon immer einer der Regisseure gewesen, die sich an gewisses Neuland herangetraut haben. "Der weiße Hai" ist gewiss bis heute unvergessen, aber auch "Jurassic Park" und "E.T" und natürlich "Jäger des verlorenen Schatzes" sind Klassiker der Filmewigkeit. Ähnlich wie auch Cameron hat Spielberg das Genre neu zu erfinden versucht und immer wieder mit neuen Techniken experimentiert. Hier in "Ready Player One" nutzt er die Möglichkeiten des Mediums für ein mitreißendes Spektakel, einen visuell immer wieder überwältigenden 3D-Trip in nie gesehene Welten aus lauter bekannten Spielelementen.
Bereits in der Einstiegsszene mit dem halsbrecherischen Autorennen, zeigt Spielberg einmal mehr seine Klasse als einer der besten Action Regisseure überhaupt. Wir befinden uns quasi auf der Rennstrecke und mittendrin in Wade Watts DeLorean in dem er als Avatar Parzival über die Straßen rast, auf denen sich unverhofft ständig Hindernisse auftun und zum Ende hin King Kong das Kino fast zerreißt. Hier erfährt der Zuschauer schon früh wohin die Reise geht.



Ansichtssache:
P ackende Actionelenente, die einem gerade in 3D das Gefühl vermitteln, mitten im Geschehen zu stecken, gibt es hier wirklich im Überfluss. Das Thema der VR Realität wird hervorragend umgesetzt. Jedoch geht der Film sehr wahrscheinlich dem Buch geschuldet nicht auf die Schattenseiten dieser Scheinwelt weit genug ein. Sicher im Opener wird die Gefahr des Eintauchens in die virtuelle Realität kurz angerissen, jedoch nicht weiter inhaltlich thematisiert. O.k. sagen jetzt einige. Darum geht es hier auch nur am Rande. Der Erbauer dieser Welt jedoch sieht das dennoch kritisch und sagt, das die echte Realität immer noch die beste sei, denn sie sei schließlich real.

Der Antagonist Nolan Sorrento verkörpert von Ben Mendelsohn scheint noch stark in der Realtität verhaftet zu sein, denn er schreibt sein Passwort noch altmodisch auf einen Zettel und muss sich per Ohrhörer das sogenannte Popkulturwissen versagen lassen.

Der Zuschauer wird von einer endlosen visuellen Zitatenflut förmlich überrollt. Alte Videospiele, Filme, Musik, Comics, Rollenspiele, Mode und Technik, des Endes der 70er Jahre bis weit in die 80er Jahre ist hier omnipräsent. Eigentlich bin ich für den Spielebezug schon fast zu alt, jedoch der Brückenschlag in die Filmwelt hat mich wieder zurückgeholt. Wir haben auch als Heranwachsende an den damals noch extrem einfach aufgebauten Videospielen gesessen und uns ausgemalt, wie es wäre, wenn diese faszinierende Spieletechnik sich weiterentwickelt. Das es einmal förmlich in die Realität übergeht und heute mit der VR Technik in jedem Raum gespielt werden kann konnte damals noch nicht real erfasst werden.
Insoweit ist der Film auch ein grandioses Bindeglied zwischen der Anfangszeit der Virtualität und der Jetztzeit, in der die Virtualität einen Höhepunkt zu erreichen scheint, wenn auch hier noch Luft nach oben ist.
Leider kommen die Schattenseiten der VR Welt und die sich daraus ergebenden wesentlichen Fragen des Echten und Unverfälschten etwas zu kurz. Das ist aber auch nur für denjenigen ein Problem, der den Film vielleicht etwas zu ernst nimmt. Wenn sich Parzival in Artemis verliebt, obwohl er sie im echten Leben nie gesehen hat und sie ein kleiner Nerd in einem dunklen Spielekeller sein könnte und vor Verliebtheit vollkommen von Sinnen auch noch seinen Namen preis gibt, dann zeigt das in dieser Szene sinnbildlich auf welchen Grad an Realismus die virtuelle Realität bereits eingenommen hat. Auch in der Realtät gibt es bereits Süchtige, die sich tagelang nur noch am Rechner sitzend ihrer Fiction hingeben. Wade wird hier jedoch jäh
wieder in die Realität zurückgeholt, wenn die Schergen der IOI ihm auf den Fersen sind und auch vor Mord keinen Halt machen. Hierdurch wird eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die den Film vorantreibt auf der Jagd nach den 3 Schlüssel und dem Easter Egg.

Auch im Film gibt’s eine ganze Reihe an Easter Eggs zu finden. Der Drehbuchautor spricht von sage und schreibe 1100 solcher Easter Eggs. Ein paar auffällige kann ich auch ohne große Spoilergefahr hier aufzählen.

Die DeLorean-Zeitmaschine taucht im ersten Rennen auf der Suche nach dem ersten Schlüssel auf. Der Drehbuchautor Ernest Cline, der ein DeLorean-"Traumauto" besitzt, stellte die Zeitmaschine in seinem 2011 erschienenen Roman vor.
Freddy Krueger, aus der “Nightmare on Elm Street“-Filmreihe, kehrt während einer Kampfszene zurück. Der gigantische Roboter RX-78-2 Gundam aus der japanischen“Mobile Suit Gundam-„Serie von 1979 nimmt an der Schlacht teil.".
Hallidays umfangreiche Aufzeichnungen werden in einer hochmodernen Bibliothek katalogisiert. Spieldesignerbücher finden man in der Bibliothek im Breakfast Club. Dieser wird von einem Kurator verwaltet, der nach dem verstorbenen Schauspieler Arthur Treacher modelliert wurde.
Die Killerpuppe -Chucky-metzelt ebenfalls mit. Saturday Night Fever' lässt ebenfalls grüßen.
Dann noch Der Eiserne Gigant, der während einer Kampfszene einen heroischen Einsatz hat. Spielberg selbst war ein großer Fan der von Brad Birds animierten Geschichte aus dem Jahre 1999. Natürlich ist auch King Kong auf der Jagd nach der jungen Frau dabei. Stanley Kubriks Shinning bekommt auch seinen Auftritt. Man könnte endlos so weiter machen.

Bild:
Das Bild in 3D ist zum großen Teil einfach sensationell. Man taucht förmlich ein und nimmt irgendwann nicht mehr wahr, das es sich um einen 3D Film handelt, so tiefgreifend ist in vielen Szenen das Bild, das es uns die Sinne zu rauben scheint. Dann gibt es aber auch Sequenzen die etwas flacher gehalten wurden, warum auch immer man so etwas macht, es schmälert etwas die Freude am 3D Bild. Farbenpracht und Schärfe, sowie Kontrast und auch der wichtige Schwarzwert sind jedoch grandios und nötigen einem eine Verbeugung ab. Steven Spielberg hat hier viele Top 3D Bildprogrammierer an Bord, denn das meiste am Film ist CGI und das in seiner besten Form.
Die Raumtiefe ist zum Greifen, wenn die Autos über die Piste heizen oder man von einem Blutmeer förmlich ertränkt wird oder schwerelos im Raum tanzt oder einer gigantischen Schlacht teilnimmt so ist man meistens mitten im Zentrum und muss schon einmal selbst die Brille ausziehen um Luft zu holen.

Ton:
Der Ton steht dem in nichts nach und ist extrem druckvoll ohne jedoch die Dialogqualität zu vernachlässigen. Basswellen überrollen den Raum förmlich und unterstützten die Bilderflut in vortrefflicher Manier. Der Soundtack passt wie die Faust auf das besagte Auge, denn Spielberg hat hier den Komponisten Alan Silvestri für seinen Film engagiert können, nachdem John Williams für "Ready Player One" nicht zur Verfügung stehen konnte. Alle Speaer bekommen permanent etwas zu tun und man muss schon öfter den Kopf einziehen, wenn man im Film förmlich überrollt wird oder man glaubt, der Boden bricht unter einem weg. Es ist einfach ein vollkommen raumfüllendes Spektakel.

Wertung:
Film: 4 von 5 ( zweifellos ein Topfilm, der für die ältere Generation etwas mehr inhaltliche Tiefe hätte vertragen können)

Bild in 3D: 4 von 5 ( hier wären mehr Pop Outs und in einigen Szenen mehr Tiefe die Krönung gewesen)

Ton: 4,5 von 5 (auch in Deutsch förmlich eine Wucht)

Fazit:
Oftmals wird in packenden Actionsequenzen von einer Achterbahn der Gefühle gesprochen. Steven Spielberg hat sie uns ins Kino und jetzt auch noch nach Hause geholt und passend zur VR Brillentechnik ist sie gerade unter der 3D Brille immer vorhanden. Eine Achterbahn der virtuellen Kamerafahrt, die den einen oder den anderen manchmal vielleicht schwindelig machen kann, hat das Zeug bei mir zum Vorzeigefilm in einigen Bereichen.
Die künstliche Perfektion und der Hyper-Realismus der OASIS Welt sind perfekt getroffen und es passt zum Entwurf der realitätsflüchtenden Traumwelt, dass der Overkill nie fern ist.
Jetzt denke ich schon, das ich der Richtige bin um ein besonderes Review zu diesem Easter Egg Overkill zu verfassen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Sony S790/X800/X700 4K
Darstellung:
Optoma HD33/83
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0
bewertet am 25.02.2019 um 23:58
The Cowboy Way - Machen wir's wie Cowboys ein gute Western Komödie mit Kiefer Shuterland und Woody Harrelson. Die Stor beinhaltet Witz, Spannung und Action. Das HD Bild des Fils ist recht gelungen für das Alter des Films. Tolle Farben und guter Kontrast. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls gut und lässt Umgebungsgeräusche toll erklingen. Extras sind ein zwei vorhanden inklusive Wendecover :-)
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
gefällt mir
0
bewertet am 25.02.2019 um 20:59
AMERICAN BEAUTY hat mich bereits vor ungefähr 19 Jahren im Kino schwer beeindruckt. Der Film ist exzellent gealtert und ein hervorragendes Drama mit einem starken Cast.

Die Blu-ray ist solide und bietet gute Bild- und Tonqualität. Das Fehlen jeglicher Ausstattung ist dagegen eine echte Schande.

AMERICAN BEAUTY hat seinen Oscar für den besten Film mehr als verdient. Der Film gehört in jede gut sortierte Filmsammlung und ist absolut sehenswert.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
gefällt mir
0
bewertet am 25.02.2019 um 19:55
" Criminal Activities - Überlasst die Verbrechen den Verbrechern " hat mir wirklich sehr gut gefallen und mich auf jeden Fall positiv überrascht. Zach und Noah wollen aus 200.000 geliehenen Dollar an der Börse das grosse Geld machen. Eine glatte Fehlinvestition, wie sich bald herausstellt, an deren Ende sie tief bei Mafiosi Eddie in die Schuld stehen. Als Schuldenausgleich sollen alle vier einen Mann entführen, was beinahe schief läuft. In denn letzten paar Minuten gelingt es allerdings mit einer tollen Twist-Auflösung zu überraschen, indem dann auch einige Ungereimtheiten, aufgeklärt werden.


Die Bildqualität ist meiner Meinung hier wirklich sehr gut, konnte mich nicht ganz entscheiden ob ich 4,5 Punkte oder die volle Punktzahl vergeben sollte. In 3D habe ich den streifen nicht gesehen, deshalb bis zur nächsten Sichtung 3 Punkte. Die Tonqualität ist ebenfalls sehr gut, ich hatte nichts zu bemängeln. Bonusmaterial zum Streifen fehlt komplett, dafür hat man ein paar Trailer eingepackt. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung, weil ich den Streifen so geil fand.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 25.02.2019 um 18:14
Sehr gute Actionkomödie die richtig gut unterhält. Knappe 100 Minuten Unterhaltung und nicht eine Sekunde Langeweile. So gefällt mir das.
Bild ist sehr gut, da gibt es absolut nichts zu meckern. Beim Ton leider ein Punkt Abzug wegen der alten DD-Tonspur, die auf einer BD nichts zu suchen hat. Allerdings ist sie gut abgemischt, so das man am Receiver nichts nachregeln muß. Dialoge sind klar und verständlich.
Extras sind ausreichend.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMR-BST835
Darstellung:
Sony KD-65XF9005
gefällt mir
0
bewertet am 25.02.2019 um 15:49
Super Film
Bild für eine Animation super schlecht, sieht aus wie eine hochskalierte DVD
Ton gut
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic UB 824
Darstellung:
Philips OLED 873
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0
bewertet am 25.02.2019 um 15:39
Red Sparrow hat mir richtig gut gefallen. Klar ist der Streifen leicht zu lang geraten und die eine oder andere Wendung ist zu viel des Guten. Trotzdem bleibt der Unterhaltungs- und Spannungswert während des ganzen Films hoch und Jennifer Lawrence macht ihre Sache richtig gut.

Technisch wäre sicher noch mehr möglich gewesen. Die Schärfe ist ganz ok, die Farben wirken zu dezent. Der Sound hätte auch noch mehr Druck vertragen. Die Räumlichkeit und die Dialoge stimmen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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0
bewertet am 25.02.2019 um 13:40
Steven Soderbergh filmte seinen schwarzhumorigen Psychiatrie-Thriller nur mit dem IPhone. Die Optik sieht dadurch nicht wirklich toll aus. Aber auch die Story konnte mich wenig überzeugen. Zu überdreht und unglaubwürdig kommt der Streifen rüber. Auch die Darsteller wirken wie ein B-Cast. Spannung kam bei mir zu keinem Zeitpunkt auf. Ganz knappe 3 Punkte.

Der Look des Bildes konnte mich nicht überzeugen. Die Farben bleiben düster, die Schärfe könnte klar besser sein. Der Sound ist zurück haltend. Wenig Räumlichkeit. Die Dialoge sind ok.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
gefällt mir
0
bewertet am 25.02.2019 um 12:58
Mit der Rückkehr der Unglaublichen, hat Brad Bird seinen ersten Teil zwar nicht übertreffen können - was auch nahezu unmöglich ist - aber er kommt nah an ihn heran. Gute Fortsetzung, der man die lange Auszeit nicht anmerkt. Fängt da an wo der alte aufhört, hinsetzen, anschnallen und genießen.

Beim 3D kann ich nicht die volle Punktzahl geben. Der Film hat gerade für einen Animationsfilm (die sonst mit Referenz 3D Punkten), zwar Tiefenwirkung. Es hätte aber etwas mehr sein können. Pop Ups sind gar nicht vorhanden. Das 2D Bild ist nicht zu beanstanden.

Der Ton obwohl 7.1 kommt etwas schwach rüber, da wäre wesentlich mehr drin gewesen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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0
plo
bewertet am 25.02.2019 um 12:53
Jackson Maine ist nicht nur Superstar, begnadeter Gitarrist und Sänger; er ist auch ein depressives, alkoholkrankes und drogenabhängiges Wrack. Die meiste Zeit des Lebens und auf der Bühne immer ist Jackson stockbesoffen und total zugedröhnt. Als er nach einem Gig dringend etwas (alkoholisches, natürlich..) zu trinken braucht, stolpert er eher zufällig in eine Drag Bar und erlebt den Auftritt von Ally mit: der äußerst talentierten Sängerin und Songwriterin blieb bislang eine größere Karriere aufgrund ihrer „zu großen Nase“ verwehrt, und so fristet sie ihr Dasein bei einem Caterer und singt in Bars. Beide verlieben sich insgeheim auf den ersten Blick, und Jackson fördert Ally zum Star. Als Allys Karrierekurve steil ansteigt und sie an einen Produzenten gerät, der sie zusehends in eine andere musikalische Richtung drängt verliert Jackson aus Enttäuschung über Allys Abkehr von ihren Wurzeln immer mehr die Kontrolle über sich und sein Leben..

„A Star is Born“ wurde nunmehr nach 1937 und 1972 (glaub´ ich) bereits das dritte Mal verfilmt, die Lebensälteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die Verfilmung mit Barbara Streisand und Kris Kristofferson. Multitalent Bradley Cooper (mehrfach als Bester Hauptdarsteller Oscar-nominiert, aber noch nie ausgezeichnet) nahm sich des Stoffes erneut an und setzte ihn als seine erste Regiearbeit für die Leinwand um. Seine Version von „A Star is Born“ wurde für insgesamt 9 Goldmännchen nominiert, gewonnen hat der Film dann doch nur lediglich einen: heute morgen wurde Lady Gaga für den Besten Song ausgezeichnet, Bradley Cooper ging als Regisseur und Hauptdarsteller leer aus.
Im Prinzip ist „A Star is Born“ eine recht banale Liebesgeschichte, wie sie schon tausendfach verfilmt wurde. Auch „A Star is Born“ unterscheidet sich von den üblichen Verdächtigen in den meisten Hinsichten kaum: ein Mann und eine Frau lernen sich kennen, verlieben sich ineinander; eine ganze Weile hängt der Himmel (in diesem Falle statt Geigen) voller E-Gitarren und dann geht alles den Bach ´runter. Auch Probleme durch Alkohol- und Drogenexzesse sind in Liebesdramen keine Seltenheit. Ein Alleinstellungsmerkmal von „A Star is Born“ ist, dass Bradley Cooper für den Film Gesangsunterricht nehmen musste und Lady Gaga Schauspielunterricht, und dass alle Auftritte tatsächlich live aufgenommen wurden.
Erstaunlich, welche Performance beide sowohl darstellerisch wie auch gesanglich (Lady Gaga sowieso, auch wenn ich ihre Musik eigentlich nicht besonders mag) bringen.
„A Star is Born“ ist für mich sehr deutlich besser als erwartet, und die eigentlich erwarteten, ausufernden Kitschigkeiten blieben dank Bradley Coopers zurückhaltender Inszenierung aus. Cooper spielt dennoch recht geschickt auf der Klaviatur der Emotionen, und am Ergreifendsten wirkt das ganze; natürlich; bei den Auftritten.

Beim Bild konnte ich keinerlei Bildfehler feststellen. Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert, Plastizität: alles top.

Der deutsche Track wurde durch meinen Receiver als Dolby Digital EX reproduziert. Wie immer wurde im Vorfeld ordentlich auf den Publisher eingeprügelt, weil der deutschen Synchro der Scheibe kein HD-Ton oder gar Atmos spendiert wurde. So schlecht fand ich den Track eigentlich gar nicht mal. Während der „normalen“ Szenen hält sich der Track zwar zurück, bei den Auftritten jedoch öffnet sich quasi der gesamte vordere Raum und wird breiter und höher, während trotzdem eine Surroundkulisse nach hinten besteht. Die Dynamik ist dann gut bis sehr gut, und auch der Bass und die Räumlichkeit stellt zufrieden. Bis ich die englische Original-Tonspur gehört habe, vergebe ich erstmal 4 Balken.

Extras habe ich (noch) nicht angesehen, werde ich aber noch: da sind noch ein paar Auftritte drin, die nicht in den Film aufgenommen wurden. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: eigentlich sind Liebesdramen so gar nicht mein Ding. Das Buch zu „A Star is Born“ hatte ich seinerzeit als Teenager gelesen und war wohl mehr davon fasziniert und abgestoßen, wie man sich mit Alkohol und Drogen derart zugrunde richten kann als von der Love Story angezogen. Diese Neuverfilmung hier finde ich rundherum gelungen, denn es ist tatsächlich ein Drama, das unglaubwürdige Dramatik und übertriebene Kitschromantik recht elegant umschifft.
Hinzu kommt mitreißende und berührende Musik, die live von den beiden Hauptdarstellern vorgetragen wird. Mit Lady Gagas Musik und vor allem ihren seltsamen Kostümen kann ich normalerweise nix anfangen, aber nach ihrem Auftritt in „A Star is Born“ hoffe ich, dass man sie öfter auf der Leinwand sieht.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
3
bewertet am 25.02.2019 um 12:22
Wer auch nur ein bisschen was für Superhelden übrig hat, wird bei diesem Animations-Geniestreich eine pure Offenbarung erleben. Die liebenswerte Incredible Familie gehört definitiv zu den besten Pixar Produktionen aller Zeiten.

Alles erstklassig mit scharfem Bild und einer Tonqualität die das Heimkinosystem mit einem satten Sound fordert.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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0
bewertet am 25.02.2019 um 10:08
Ein toller Klassiker der endlich auf Blu-ray erschienen ist.Mit Super Bild und Guten Extras aber der Ton halt nur PCM 2.0 Mono aber Gut verständlich.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 24.02.2019 um 23:43
Als Bronson-Fan führte kein Weg an diesem Mediabook vorbei. Sehr guter, allerdings recht ruhiger Western, obwohl trotzdem viel passiert.
Der Film ist eine absolute Low Budget Produktion; halt Cannon typisch und deshalb hatte ich wenig Hoffnung auf eine Verbesserung des Bildes. Hier wurde aber wirklich so einiges noch rausgeholt und die DVD kann beruhigt verschrottet werden.
Ton ist ok, Dialoge verständlich, aber ohne Neusynchro wäre eine Aufhübschung wohl kaum möglich und das kann man sich dann auch verkneifen.
Extras ok, brauche ich aber auch nicht. Mediabook passt zum Film, so wie der andalusische Sand.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMR-BST835
Darstellung:
Sony KD-65XF9005
gefällt mir
0
bewertet am 24.02.2019 um 22:44
Sehr lustige Fortsetzung des ersten Teils, der mich auch prima unterhalten hat. War gut dem zweiten Teil eine Chance zu geben.
Bild ist sehr gut, da gibt es absolut nichts zu meckern. Ton ist ok, da der Film hauptsächlich von Dialogen lebt. Trotzdem hat DD nichts mehr auf BD verloren.
Extras sind nichts besonderes, brauch man aber auch nicht.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMR-BST835
Darstellung:
Sony KD-65XF9005
gefällt mir
0
bewertet am 24.02.2019 um 17:34
SOUTHPAW

Richtig gute Boxerfilme abseits der Rocky/Creed-Saga gibts nicht viele und mit Ausnahme von The Fighter mit Mark Wahlberg kam auch wenig in den letzten Jahren nach. Southpaw von Antoine Fuqua ist da mal wieder eine kleine Sensation, den er schafft eine wunderbare Mischung aus Drama und Boxfilm auf die Leinwand. Fuqua, der sonst eher für seine souväne Actionfilme in Amerikas Unterwelt bekannt ist, zeigt das er aber auch mehr auf den Kasten hast. Die Handlung und Figuren sind rein fiktiv, könnten so oder ähnlich aber auch real passiert sein. Auf übermenschliche Darstellung und Heldenstilisierung wird verzichtet, was vor allem die Hauptfigur Billy Hope sehr authentisch macht.
Da kommen wir auch gleich zum Dreh- und Angelpunkt: Jake Gyllenhaal spielt den Mittelgewichts-Weltmeister Billy Hope mehr als souverän. Da di Figur sowohl Höhen als auch Tiefen durchstehen muss, sind hier alle schauspielerischen Facetten gefragt. Hope wird oft an der Grenze zum irren Schläger dargestellt, mit einem Blick das man sofort die Füße in die Hände nehmen will... dazu hat sich Gyllenhaal auch noch physisch ins Zeug gelegt, extrem hart ausdefiniert und mit ordentlich Muskeln bepackt, hätte ich ihm nie zugetraut. Im Gesamtpaket liefert er hier eine absolut irre Permance ab und das in jeder Hinsicht.

Zum Glück wird der Film aber wie schon gesagt nicht nur aufs Boxen reduziert, sondern legt wert auf sehr gut ausgearbeitete Figuren. Hope ist erst ganz oben, muss dann aber unglaublich tief fallen um wieder zu lernen, wie man aufsteht und kämpft. Die persönlichen Tiefschläge könnten dabei härter kaum sein. Am Ende darf natürlich auch das gewisse Happy End nicht fehlen, allerdings gönnt man dies der Hauptfigur auch - denn bei allen Niederlagen, so auch hier die Devise, darf man die Hoffnung nie aufgeben. 4,5/5

---

Bild: Sehr gute Bildqualität mit hoher Schärfe, realisitischer Farbgebung. Top. 5/5

Ton: Es gibt stille Momente aber bei den Boxkämpfen ist man mittendrin statt nur dabei. 5/5

Extras: Die Auswahl der Extras ist etwas überaschaubarer, primär Interviews und ein Making Of. Reicht aus. 3/5
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
gefällt mir
0
bewertet am 24.02.2019 um 16:15
Ich finde " Running Man " immer noch sehr geil und bin wirklich froh über diese Veröffentlichung im limitierten Steelbook. " Running Man " der aus heutiger Sicht evtl. etwas trashig erscheinen mag, aber damals schon überspitzt gezeichnet auf die Leinwände kam und aufgrund des Status der heutigen Medien viel mehr Bedeutung hat als vielleicht damals. Der Streifen hat einfach einen coolen Arnold Schwarzenegger der schon dort zeigt das er auch ab und zu den witzbold rauslassen kann. Mit der Typischen Achtziger Jahre Action und den coolen Sprüchen ist " Running Man " wirklich ein gelungener Film der einfach Spaß macht. Super finde ich auch den Sound als Begleitmusik zu diesem tödlichen Katz- und Mausspiel.

Das Bild ist für das Alter hervorragend, viel besser als auf der Erstauflage. Auch der Ton bietet eine sehr gute Qualität, auch hier wurde die Qualität gesteigert und beides überzeugt in fast jeder Szene. Die Extras sind auch sehenswert, das Steelbook ist Hammer geprägt, mit Schuber aber das ausgewählt Motiv ist einfach das Beste daran. " Running Man " gehört zu recht in jeder guten Blu-Ray Sammlung! Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
gefällt mir
1
bewertet am 24.02.2019 um 12:28
Der Film wurde erst kürzlich neu in 4k abgetastet und restauriert. Da hätte man noch etwas warten können.
Warum Universal sowas freigeben, wenn es schon was Besseres gibt... unbegreiflich.
Das Filmkorn steht manchmal, als wäre es eingefroren, Komprimierung ist auch nicht immer 100% optimal (Artefakte / leichtes Banding - vielleicht auch von den Filtern).
Eine alte Abtastung die dann mit diversen Filtern bearbeitet wurde und die Konturen sind leicht nachgeschärft.
Manche Szenen sind dann aber wieder extrem verrauscht aber sehr grob - aufgrund des veralteten Transfers.
Leichte Verschmutzungen und Kratzer sind durchgehend zu sehen.
Der frische 2k oder 4k Scan übertrifft das bestimmt bei weitem (feines Korn, bessere digitale Bearbeitung bei Schmutz).

Die Synchro ist herrlich nostalgisch und 1951 entstanden, die Qualität ist durchgehend gut.
Hin und wieder gibt es ganz kurze Dialog- oder Wortfetzen, wo es einen Hüpfer in der Spur gibt.
Bei manchen Action-Szenen merkt man auch, dass sich die Qualität des Tons ständig ändert (es switcht zwischen O-Ton - Geräusche und Musik - und deutscher Synchro - Dialog - hin und her, keine Ahnung warum man das gemacht hat).

Der Film selbst ist ein kleines Meisterwerk, gut bis sehr gut gealtert, Action gibt es für das Alter reichlich.
Ist auch einer der ersten alten US-Western, wo mir die Schussgeräusche nicht negativ auffallen, die sind genial.
Sonst klingt das in älteren US-Filmen oft wie diese roten Knaller-Munitionsringe von Kinderpistolen (Fasching).

Für die Western-Sammlung trotzdem ein Must-Have, vielleicht gibt es in Zukunft einmal eine Neuauflage mit der brandneuen Scorsese-Restaurierung.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Epson EH-TW3200
gefällt mir
0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
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Bildqualität
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Tonqualität
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Extras
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Bewertung(en) mit ø 0,0 Punkten

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