als leidenschaftlicher Bond-Fan gehört auch Sag niemals nie für mich zum Pflichtprogramm, wenn auch ein inoffizieller Bond.
Zur Story:
Die Neuerzählung von Feuerball. Welcher besser ist, mag ich nicht urteilen. Ich mag beide. Typische Bondstory.
4 von 5 Punkten für die Story
Bildqualität:
Die Bildqualität kann sich durchaus sehen lassen. Ist auf einem hohen Niveau und für sein Alter echt gut und scharf.
4 von 5 Punkten
Der Ton:
Hier bin ich wirklich enttäuscht. Nur Mono auf Deutsch. der englische Ton lässt sich gut hören, aber das finde ich echt schwach. Vor allem gegenüber den anderen Bond-Filmen
Daher nur 1 von 5 Punkten.
Extras:
Nur SD-Qualität, dafür aber sehr interessant.
4 von 5 Punkten.
Fazit:
Ein klassischer (Nicht-)Bond mit einigen Mankos. Als ich den Film ausgepackt habe, war ich am stärksten vom Ton enttäuscht. Hier wär mehr drin gewesen.
In der dritten FRINGE Staffel stehen die beiden Universen und deren Akteure im Mittelpunkt, die auf beiden Seiten versuchen,mehr über das jeweils andere Universum heraus zu finden.
In den vorherigen Staffeln gab es diese quasi Vermischung nicht,hier behandelte jede Folge einen anderen recht mysteriösen Fall.
Da in der dritten Staffel immer wieder zwischen den Universen "gesprungen" wird, ist dieser wesentlich komplexer ,und man sollte schon aufpassen,nicht den Faden zu verlieren.
Die Fälle sind nach wie vor auf einem sehr hohen , spannenden Niveau, auch wenn mir persönlich das ein oder andre mal ZU viel Übersinnliches eine Rolle spielt, und mir das ganze Wurmloch Getue ZU übertrieben ist.
Nichtsdestotrotz schafft es auch diese Staffel wieder, aufgrund der Darsteller und der Frage, wie sich am Ende alles zusammen fügt, den Spannungsfaden recht hoch zu halten.
Das Bild ist auch hier wieder sehr gut, ab und an mus man Abstriche bei Schärfe und Schwarzwert machen, trotzdem ist das Bild auch hier besser als bei manch andererSerie.
Der Ton ist solide, die englische Tonspur vermittel auch hier wieder ein gutes Rundherum Gefühl,die Dialoge sind gut zu verstehen.
An Extras hat die Staffel auch einiges zu bieten, so z.B. verpatzte Szenen,TV Clips ect.
Mein Fazit:
FRINGE ist eine Serie,bei der man einfach wissen MUSS,wie es weitergeht.
Auch diese Staffel schafft es,einen Spannungsbogen zu erzeugen,dazu kommen die tollen Darsteller.
Wer die ersten beiden kennt,wird sicher auch die dritte Staffel sehen wollen.
Tolle Serie mit recht hohem Suchtfaktor.
Ich glaube, mit Peter Maffay ist es wie mit anderen deutschen KünstlernInnen.
Die einen finden ihn und seine Musik gut, die andern können mitseinen Liedern nichts anfangen.
Ich für meinen Teilbin mit seiner Musik groß geworden, und über die Jahre hat mich seine Musik mehr oder weniger begleitet.
2x hatte ich das Vergnügen,ihn live erleben zu dürfen, und es war tatsächlich ein Vergnügen.
Die Hslle tobte, die Band war super, und auch heute noch sehe ich mir gerne seine Konzerte an.
So wie dieses, welche im Jahr 2015 in München aufgenommen wurde, da war Peter Maffay schon 66 Jahre alt.
So manch junger Küsntler kann sich daran mal ein Beispiel nehmen, wie man auch mit 66 Jahren noch so abrocken und das Publikum mitreißen kann.
Das Konzert umfasst die Bandbreite Maffays der letzten Jahre, und zum Abschluss dürfen natürlich auch Klassiker aus alter Zeit nicht fehlen.
Das Bild ist phantastisch. Satte Farben, eine ganz starke Abmischung von Kontrast und Sxhwarzwert tragen zu einem superscharfen Bild bei.
Hinzu kommt auch die sehr gute Kameraführung,die weder hektisch,noch zu ruhig an einem Ort stehen bleibt, und die super Stimmung zu jedem Zeitpunkt wunderbar einfängt.
Der Ton ist ebenfalls rithcig toll abgemischt.
Die Anlage vermittelt ein tolles Mittendrin Gefühl, es gibt zu keinem Zeitpunkt irgendeine Art von Übersteuerung o.ä.
An Extras gibt es eine 20minüteg Dokumentation, die recht interessant ist, und das Konzerterlebnis wunderbar abrundet.
Mein Fazit:
Peter Maffay kann es einfach.Er rockt,das es eine wahre Freude ist, was auch ein Verdienst seiner großartigen Band ist,die schon lange mit ihm zusammen spielt.
Tolles Bild starker Ton, einfach ein richtig gutes Konzerterlebnis.
Nach der starken Auftaktstaffel von The Originals, lässt bereits Staffel 2 ein wenig nach. Das verzeihen nicht verzeihen nervt gewaltig, auch die Story wirkt etwas lieblos aufgewärmt und wiederholt sich. Dafür funktioniert die Staffel handwerklich sehr gut, der Spannungsbogen bleibt stabil. Qualitativ kann die Serie aber deutlich mehr. 5 Punkte an der grenze zu 4.
An Bild und Ton gibt es wie bereits der ersten Staffel nichts auszusetzen.
Die PIDAX-Veröffentlichung hat ein insgesamt gutes Bild.
Besonders Nahaufnahmen wirken sehr scharf, wo hingegen über viele Filmminuten das Bild sehr weich und damit etwas unschärfer wirkt. Trotzdem für das Alter des Films ein guter Gesamteindruck.
Der deutsche Ton ist sehr gut verständlich. Teilweise ein leichtes Hintergundrauschen hörbar.
Extras gibt es absolut keine.
Ein Blu-ray-Wendecover ist vorhanden und zeigt das deutsche Original-Filmplakat aus den 50ern..
Als großer Queen-Fan war sowohl der Kinobesuch, als auch der Film-Kauf ein absolutes Muss für mich. Gestern haben wir ihn mal wieder gesehen, daher kommt hier meine Review zum Film.
Story:
Die Story ist spannend, traurig und auch unterhaltsam. Rami Malek liefert als Freddie wahnsinnig gut ab. Ich bin jedes mal wieder geflashed von seiner Rolle. Ob Queen-Fan oder nicht. Die Story ist top!
5 von 5 Punkten
Bildqualität:
Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben und ich konnte keinerlei Mängel feststellen. Rundum pefekt
hier auch 5 von 5 Punkten
Tonqualität:
Der Ton in Englisch ist DTS-HD MA 7.1 wirklich bombig. Leider ist die deutsche Tonspur dagegen etwas enttäuschend. Das, was die englische Version hergibt, hätte ich mir in Deutsch auch gewünscht!
Daher punkt-Abzug. 4 von 5 Punkten
Extras:
Die Extras sind okay. Kann man mehr machen. Ist aber ansichtssache.
Hier 3/5 Punkten.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass ist ein FIlm, den man gern einmal gesehen haben darf. Besitzen, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Jetzt habe ich mir endlich die Zeit genommen und mir mal wieder den ersten Teil angesehen, ich bin begeistert was bei dem Alter des Films hier an Bild und Tonqualität "aufgefahren" wurde.
Das Bild braucht sich vor vielen neuen Produktionen nicht verstecken, Schärfe sensationell (am alter gemessen) und auch der Schwarzwert passt.
Beim Ton wurden alle Lautsprecher mehr als genial eingebinden, speziell zu Beginn (tickende Uhren) wandert der Ton wirklich durch alle Lautsprecher. Einzig der Subwoofer bleibt leider relativ ruhig, auch bei den Musikeinlagen, deswegen nicht volle Punkteanzahl.
Alles in Allem kann ich diese Edition wirklich jedem ans Herz legen, so habt Ihr die Saga noch nie gehört bzw. gesehen
Ein Meisterwerk und für mich der beste Batman aller Zeiten! Das Bild ist deutlich besser wie das der BD. Allerdings ist die Farbwiedergabe etwas ungewohnt und anders wie bei der alten Blu Ray. Der Ton ist sehr gut und macht richtig Spaß!
Ein gelungener Trilogie-Start und ein bescheidene UHD. Leider ist das Bild nur sehr selten etwas besser wie das der BD! Hier wäre mit Sicherheit einiges mehr möglich gewesen...-schade! Der Ton ist ok bis gut, aber auch hier wäre etwas mehr möglich!
Und wieder einmal bin ich aufgrund der Filmvorschau auf einen Film herein gefallen, denn ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE ist an "Schlechtigkeit" nicht mehr zu toppen...
Mandy Lane ist DAS heißeste Girl an der Highschool.
Alle Jungs fahren auf sie ab,und wollen unbedingt den ersten Stich bei ihr landen..
Auf einer Farm mit mehreren Jungs und Mädchen,soll es für alle Jungs soweit s3in, Mandy soll ihre Unschuld verlieren.
Doch da haben alle die Rechnung ohne den auftauchenden,meuchelnden Killer gemacht, der einen nach dem anderen umbringt...
Der Name des Films ist meiner Meinung nach völlig unpassend, denn weder eine Mqndy Lane,noch die dauergeilen Jungen sind so ansehnlich, das man mit ihnen eteas anfangen würde.
Die Schönheit von Mandy Lane aka Amber Heard ist so nichtssagend, wie eine krumme Banane..
Dazu kommen noch völlig schwachsinnige Dialoge,sowie die ebenfalls unterdurchschnittlichen Leistungen der anderen Schauspieler, von Sinn oder Logik mal ganz abgesehen.
Das Bild reiht sich nahtlos an den schwachen Film an, denn das ist nicht nur unscharf,sondern sowohl Kontrast als auch Schwarzwert sind so mau, das man in den hauptsächlich dunklen Szenen nur schwer etwas erkennen kann.
Wenigstens ist der Ton um einiges besser als das Bild.Die "Dialoge" sind gut zu verstehen, und in den Meuchelszenen gibts auch ne gewisse Räumlichkeit.
An Extras gibts ein Interview mit Amber Heard,ein Musikvideo un Filmvorschauen, das alles ist eher mau.
Immerhin bietet das Mediabook einen gewissen Unterhaltungswert, insgesamt ist es zudem noch auf 222 Stück limitiert,ich habe Nummer 88.
Mein Fazit:
Selten so einen dämlich,langweiligen Film gesehen.
Die 90Minuten sind ganz einfach verlorene Zeit, daher rate ich vom Kauf des Films ab.
Es gibt def. wesentlich bessere Filme als diesen.
Dieser Film stand direkt nach meinem Kinobesuch ganz oben in meiner Wunschliste. Habe ihn auch direkt gekauft... und vergessen. Durch Umzug, Job und co. bin ich erst gestern wieder auf ihn gestoßen - im Zuge des Aufbaus meines Heimkinos - und war direkt wieder gefesselt!
Zur Story:
Wow. Ein Thema, dass mich schon immer sehr interessiert hat. Spannend, perfekt besetzt. Bis zum Abspann spannend. Ein wirklich toller Plot. Traurig, aber absolut sehenswert!
5 von 5 möglichen Punkten
Bild:
Das Bild ist auf einem sehr hohem Niveau und trifft farblich perfekt die Zeit in der der Film spielt. Ich habe keinen Makel finden können und das ist bei so einem Film auch gut so!
Durch die Farbentönung konnte ich noch tiefer in die Story eintauchen.
5 von 5 Punkten
Ton:
Vorweg. Die Filmmusik untermalt den Film perfekt. Ich konnte ihm Ton keinerlei Schwächen erkennen.
5 von 5 Punkten
Extras:
Ja, sind vorhanden. Aber ausbaufähig. Der geschichtliche Hintergrund hätte deutlich mehr zu bieten gehabt.
Daher hier nur 3 von 5 Punkten.
Ich kann nur nochmal meine absolute Kauf bzw. Sehempfehlung aussprechen! Wirklich klasse!
Hmm, obwohl sich die Führungsriege wie ein Buch liest; zwe Regisseure, vier beteiligte Drehbuchautoren, sechs beteiligte Produzenten ..... kann der Film doch gut unterhalten.
Mich unterhält er weil er nicht bissig ist, nicht krampfhaft pointiert, .....
Viel mehr haben Peter und Bobby Farrelly (Kingpin, Verrückt nach Mary) mit ihrem seichten Film eine unaufgeregte und bekömmliche Komödie geschaffen die auf Grund des Casts durchaus viele gute Momente zeigt. Owen Wilson und Jason Sudeikis können Situationskomik und spielen ihr Talent super aus.
Passt ja auch gut zu einem pubertärem Stoff wie dem, dass Man(n) nochmal austesten will was auf dem Markt so läuft. Was auf der Ehefrauen-Seite in ödes Hinterfragen und geselligem Bemitleiden und Gewissensbissen verpackt wird, wird auf der Seite von Rick und Fred gaglastig und durch mit guten Momenten vermittelt.
Abseits der vier HauptdarstellerInnen kann der Nebencast nicht viel reißen und lockert den Film kaum auf. Da ist es beruhigend mit anzusehen das die Combo um Christina Applegate, Jenna Fischer, Owen Wilson und eben Jason Sudeikis den Film auch allein tragen kann.
So werden die Szenen denn auch sehr stark auf diese vier Personen zugeschnitten und Nebenschauplätze kaum von Sidekicks unterhalten von denen lediglich Richard Jenkins als alternder Womanizer Coakley noch begeistern kann.
Over all eine schöne Komödie für den frühen Abend in der Woche. Strengt nicht an, macht Laune, geht leicht von der Hand.
Die Blu-ray kommt so grau daher wie der Film inszeniert ist. Das Bild ist in allen Belangen gefälliger Natur. Der Film besitzt durchweg eine leichte Unschärfe die noch nicht stört, aber eben nicht für scharf empfundene Bilder sorgt. Die Farben wirken matschig. Dazu ist der Film in sehr warmen Tönen gehalten, die für gelbe bis orange Hautfarben sorgen.
Akustisch kann die DTS-HD Tonspur des Originaltons (die Extended Version liegt nur auf Englisch vor) Genre-bedingt ihre Detailfülle nicht ausspielen. Dialoge und Soundtrack erklingen gefällig. Aber richtig fetzen tut hier nichts.
Das Bonus-Material ist nicht der Rede wert und recht uninteressant. Verpatzte Szenen, nicht verwendete Szenen, aus. Leider keine Einblicke hinter den Kulissen und auch keine Trailer des Films.
mein Fazit:
Eine entspannte und gut unterhaltende Komödie, gerade weil sie entspannt ist und keine Hyper-Story und -Inszenierung liefert.
Die Blu-ray ist in ihrer Qualität ok.
Im Jahr 1980 begibt sich der junge Israeli Yossi als Rucksacktourist nach Bolivien, und lernt dort die beiden Freunde Marcus und Kevin kennen.
Zusammen mit dem Führer Karl, der vorgibt,sie zu einem indigenen Stamm führen zu wollen, brechen die 4 auf,um im Dschungel Boliviens eine abenteuerloche und unvergessliche Zeit zu erleben.
Doch die anfängliche Euphorie schwindet aufgrund der Strapazen und Streitigkeiten untereinander zusehends, sodaß sich bald die 4 aufteilen, um getrennt zur nächste Siedlung zu grlangen.
Auch Yossi und Kevin werden bei einem Floßunfall getrennt,und Yossi versucht nun auf sich allein gestellt, den Weg zur nächsten Siedlung alleine zu finden...
THE JUNGLE erzählt die wohl wahre Geschichte eines dieser Männer, die des Schweizer Lehrers Marcus Stamm, der seit diesem Ereignis 1980 als verschollen gilt, wo hingegen Yossi und Kevin diesen Trip überlebt haben.
Das Bild von JUNGLE ist klasse, die Farben sehr gut, der Schwarzwert ist ebenfalls auf hohem Niveau,ebenso Kontrast und Schärfe.
Hervorzuheben ist die tolle Landschaft,die mit wirklich atemberaubenden Kameraeinstellungen punktrn kann.
Der Ton ist ebenfalls sehr solide, die Dialoge gut verständlich, und in den Actionszenen gibt es aucb das entsprechende Drumherum Gefühl.
An Extras gibt es eine Entstehungsgeschichte des Films, sowie einen Film darüber, wie aus Daniel Radcliffe der Tourist Yossi wurde.
Mein Fazit:
JUNGLE ist ein wirklich beeindruckender Film, der den Leidensweg des Yossi durch die sehenswerte Darstellung von Daniel Radcliffe sehr gut zur Geltung bringt, auch wenn der Film an der ein oder anderen Stelle etwas ZU weit in die Traumwelt des Akteurs abdriftet.
Zwar erfährg man am Ende nicht, was aus Yossi und Kevin wurde, dafür aber, das der Schweizer und der "Führer" wohl aufgrund der wahren Begebenheit im Dschungel umgekommen sind.
Mir hat er gefallen, auch wenn die Laufzeit von fast 2 Stunden doch etwas ZU lang ausgefallen ist.
Ein Polizist wird abends aus einem Auto heraus erschossen.
Der Cop war Mitglied einer Spezialeinheit im Kampf gegen Drogen und Glücksspiel.
Die Polizei wertet den Tod allerdings eher als Schießerei zwischen Gangmitgliedern, denn einer der ermittelnden Beamten steckt selbst tief in Drogengeschäften.
Um den wahren Täter zu finden und um Rache zu nehmen, kommt der Vater des toten Cops in die Stadt und zieht eine blutige Spur der Gewalt hinter sich her,um am Ende den einzig wahren Täter zu überführen und seinen Sohn zu rächen.
URBAN JUSTICE bietet mal wieder schnörkellose Action mit 80er Altstar Steven Seagal, der hier für meinen Geschmack eine recht gute Leistung abliefert.
Auch wenn er in die Jahre gekommen ist, macht URBAN JUSTICE richtig Laune, wenn man von dem leider sehr schwachen Bild mal absieht.
Das ist leider recht schwammig,zudem grobkörnig, und in den dunklen Szenen sind Schwaruwert und Kontrast leider viel zu schlecht, sodaß man fast nichts erkennen kann.
Dafür läßt es die englische DTS-HD MA 5.1 Tonspur ordentlich krachen.
Die Schießereien sind dynamisch und kraftvoll abgemischt, sodaß hier das für einen Actionfilm so wichtige Mittendrin Gefühl entsteht.
An Extras gibts leider nur nen Trailer, dafür ist das Mediabook sehr informativ gehalten.
Zudem bietet das Medieabook aus dem Hause Nameless wieder eine Limitierung auf 333 Stück, ich habe Nummer 277.
Mein Fazit:
Er ist in die Jahre gekommen,und nicht mehr so drahtig wie damals, zudem produziert er Filme am Fließband, die mit wenig Geld im Ostblock produhiert werden und inhaltlich eher in der unteren Liga spielen, aber mit URBAN JUSTICE hat Seagal für mich einen wirklich guten, aber vorhersehbaren Rache Actioner abgeliefert, den Fans von Seagal mal sichten sollten.
Hier reicht aber die normale Ausführung, denn 32€ sind dann doch eher happig.
Mir hat er trotz allem echt gefallen.
Die Welt wurde von einigen wenigen Großkonzernen zerstört, dem Untergang preis gegeben, und die Drahtzieher und Firmenbosse haben sich abgesetzt.
Es herrscht Chaos,Anarchie, alles was einmal funktioniert hat,gibt es nicht mehr.
Kopfgeldjäger, oder auch BOUNTY KILLER versuchen, die flüchtigen Bosse aufzuspüren, und so etwas wie Ordnung und Gerechtigkeit herzustellen.
Der erfolgreichste von Ihnen hat allerdings selbst ein Peovlem, denn er soll gejagt und getötet werden...
Man nehme ganz viel MAD MAX, gebe Kostüme und Make Up von THE PURGE hinzu, würze das Ganze mit einer starken Brise Western, garniert das noch mit einem KILL BILL Verschnitt, und heraus kommt BOUNTY KILLER.
Ein total sinnfreier, aber trotzdem super spaßiger Trashfilm, den man sich wirklich mal als "No Brainer" wunderbar anschauen kann.
Das Bild ist gut, die Farben passen,auch Kontrast undSchwarzwert passen, bei der Schärfe gibts das ein oder andere mal Probleme.
Die englische Tonspur in DTS-HD MA 5.1 ist zwar räumlich und die Dialoge gut zu verstehen, aber beim Druck hapert es dann doch , da wäre wesentlich mehr möglich gewesen.
An Extras ist auf der Bluray so gut wie nix zu finden,außer ner Filmvorschau.
Da bietet das Mediabook wesentlich mehr, denn es gibt einen guten Einblick in die Entstehungsgeschichte des Films.
Zudem ist das Mediabook auf 66 Stüxk limitiert,meins hat die Nummer 59.
Mein Fazit:
BOUNTY KILLER ist herrlich sinnfreier und völlig überzogener Killertrash, der wirklich viel Spaß macht.
Ich kann ihn empfehlen.
Diesen Film besitze ich schon ziemlich lange in meiner Sammlung.
Gestern kam mein neuer OLED-TV. Da habe ich ihn gleich zum Testen verwendet.
Ich muss sagen. Ich bin sehr begeistert.
Zum Bild:
Wow. Auf meinem OLED hat der Film ein richtig sattes Bild mit tollen Kontrasten. Man könnte sagen hervorragend. 5 von 5 Punkten für Bild
3D-Bildqualität:
Hie r kann ich nur von meinem alten TV sprechen. Das Bild war hier sehr gut mit netten Pop-Up Effekten.
Auch 5 von 5 Punkten.
Tonqualität:
Da ich für den Fernseher auch mein Setup neugestaltet habe und die Lautsprecher neupositioniert und eingemessen habe, war es noch überzeugender als bei den ersten Filmabenden mit dem Film. Ein wirklich satter Sound. Tolles Erlebnis.
Extras:
Die Extras sind in meinen Augen etwas mäßig. Da hätte ich mir mehr vorgestellt. Das ist aber wohl auch der O-Ton aller Bewertungen. Ich finde die Ausstattung Disney-Typisch dünn.
Dennoch ein wirklich toller Film. Für Marvel-Fans ein muss in der Sammlung!
Darkest Minds ist ein recht unterhaltsamer Film mit so einigen Parallelen zu X-Men und Code 8. Die Grundgeschichte ist etwas an Wolverine angelehnt. Die Menschheit ohne die besonderen Gaben versucht die Kinder mit Kräften zu Waffen umzupolen und experimentiert an und mit diesen. Die besonderen Gaben werden in vier Stufen bzw. farben eingeteilt und die beiden oberen Stufen der Pyramide rot und orange werden, sofern nicht als Waffe einsetzbar, eliminiert.
Die Geschichte bietet von allem etwas. Neben der Action ist vor allem auch die knisternde Zuneigung zwischen den Hauptdarstellern vorhanden.
Was mir letztlich für die volle Wertung gefehlt hat, ist die Tiefe der Charaktere und der Geschichte.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, mit einigen Schwächen in den dunklen Szenen. Hier hätte der Schwarzwert deutlich satter sein können. Insgesamt aber ein klares, detailreiches Bild.
Der Ton kommt in einer sehr gut ausbalancierten Abmischung mit guter Räumlichkeit daher. Was fehlt, ist allerdings in den Actionszenen deutlich mehr Druck.
Extras sind etliche vorhanden. Überwiegend eher kurze Beiträge, deren Benennung allerdings etwas irrreführend ist. Nicht immer ist der Charakter, der dem kurzen Beitrag den Titel gegeben hat auch wirklich im Fokus.
Was uns Stephen Chbosky kredenzt ist ein einfühlsamer und an vielen Stellen ins Mark gehendes Drama.
Ins Mark geht der Film dabei nicht wegen überspitzter Gegebenheiten. Chbosky zeigt eindringlich aber schonend den Alltag auf. Den Alltag den ein Junge von 10 Jahren in einer Schule zu bestreiten hat. Mit Mitschüler*innen die schonungslos ehrlich sind.
Was dem Film zu Gute kommt ist, dass Chbosky das Augenmerk nicht allein auf den kleinen Auggie lenkt.
Er setzt auch seine größere Schwester Via sehr gut in Szene und zeigt die Schwierigkeiten auf die es mitbringt wenn ein Teenager viel zurückstecken muss, es aber nicht wirklich wahrgenommen wird.
Schauspielerisch können denn auch Izabela Vidovic (Via) und Owen Wilson (Auggies Paps) in ihren Nebenrollen brillieren.
Wilson kann einfach alles und Jeden spielen. Selbst wo man ihn nur mit einem X-Box Controller auf dem Fernseher starren sieht, versprüht er einen Charme der einfach Klasse ist. Während die Leistungen der damals 16jährigen Izabela Vidovic sehr überzeugend sind und sie ihren Charakter absolut authentisch wiedergibt.
Die Blu-ray zeigt eine gute Qualität in Bild und Ton. Unaufgeregt stellt sich das Bild dar. Farben ok, Schärfe ok, in allen Belangen gesundes Mittelmaß.
Die DTS-HD Tonspur setzt das Mittelmaß fort. Soll nicht negativ aufgenommen werden. Der Film besitzt ruhige Bilder und eine ruhige Geschichte. Es kommen daher auch keine Score-Elemente oder Dialoge vor die eine hochauflösende Tonspur bedürfen.
mein Fazit:
Ein erstklassiger Film. Man soll sich nicht von der Story-Beschreibung täuschen lassen und allzu schnell denken das es ein "Schnulli"-Film wäre. Die Geschichte ist in jedem Fall sehenswert.
Die Blu-ray wird dem HD-Kriterium gerecht. Kann dabei aber keine WOW-Momente hervorrufen.
Der Weltraum -- unendliche Weiten... Irgendwo da draußen, auf dem (ehemaligen) Planeten Krypton, kam es zum Staatsstreich: unter Führung von General Zod wurde versucht, die Regierung abzusetzen, die zur Deckung des Energiebedarfs den Planetenkern anzapften. Das hat zu einer Art kryptonischen Klimawandel und unweigerlich zur Vernichtung des Planeten und dessen Bewohner geführt. Jor-El und seine Frau, im Geiste schon lange abtrünnig, bringen parallel den ersten natürlich geborenen und nicht gensynthetisierten Sohn seit Jahrhunderten auf die Welt und schicken ihn gerade noch rechtzeitig vor der Apokalypse per Raumkapsel auf die Erde, wo der Junge Kal-El aka Clark Kent nur so semi-normal aufwächst und nach einer Weile bemerkt, dass Fledermausgehör, Laser- und Röntgenblick, Unkaputtbarkeit und übermenschliche Kräfte eben nicht ganz so normal sind. Das kommt von der Sonne, von der auch General Zod profitiert, denn er und seine Gefolgschaft haben Kal-El gefunden und fordern etwas bestimmtes von ihm. Sonst..
Schön, dass sich Zack Snyder dieser Comic-Verfilmung angenommen hat und ihr eine gehörige Frischzellenkur verpasst hat. Zurzeit dürfte es wohl nur wenige, auf Comic-Verfilmungen abonnierte bzw. in diesem Genre versierte Regisseure geben, die diese Vorlagen auf ihre eigene, fast perfekte Weise interpretieren können. "Man of Steel" ist Popcorn-Kino mit Hirn, mit gewissem Anspruch, aber auch allem, was Superman-Fans sehen wollen: mit enormen Schauwerte, nicht nur auf der Erde, sondern besonders während der Anfangssequenz auf Krypton (ein "faszinierender" Ausblick in die Entwicklung von Informationstechnik, wie Spock sagen würde), krachender Action und ein bisschen Herzschmerz. Episch und spektakulär ist allerdings der Kampf von Kal-El gegen die rechte Hand von Zod; mit A-10 Thunderbolt und sonst noch (fast) allem (außer Schiffen), was die US-Streitkräfte aufbieten konnten. Lediglich der CGI-Actionoverkill im letzten Drittel war zu viel des Guten; das gelang Snyder bei "Watchmen" besser, wie auch die dramaturgische und charakterliche Durchzeichnung. Das lag da natürlich auch an der Vorlage.
Das Bild der Blu ist tiptop, alle Parameter passen. Das Bild fällt nicht zu bunt aus; eine Tatsache, an der viel Comicverfilmungen leiden; so wirkt alles vergleichsweise natürlich. Schärfe und Tiefenschärfe sind hoch, aber dennoch minimal zurückgenommen, um die Special Effects homogener integrieren zu können. Kontrast und Schwarzwert sind überdurchschnittlich. Insgesamt ein hervorragender Transfer, wie es sich für einen modernen Blockbuster gehört; Referenzwerte allerdings verfehlt das Bild knapp.
Das Bild der UHD bietet meines Erachtens nur minimale Verbesserungen. Die UHD kann zwar alles ein wenig besser, aber so richtig augenscheinlich ist das nicht. Dennoch: für Hardcore-Fans ist ein Austausch der Scheiben zum momentanen Kurs angeraten. Die angegebene Wertung ist für die UHD. 4 Balken sind schon arg wohlwollend, drei allerdings wären unfair wenig.
Während beim Sound Dynamik und Bass zufriedenstellen, aber nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißen, fehlt es der Tonspur an Brillanz in den Höhen. So klingt alles ein wenig so, als würde man es durch eine dünne Stoffschicht hören. Gut ist die Abmischung schon, schaltet man allerdings auf die Originaltonspur um erlebt man eine Offenbarung: brillante Durchzeichnung in Höhen und Mitten, perfekte Signalortbarkeit und Dynamik und Bass zuhauf (wobei das Gepolter des Weltenwandlers auf Deutsch auch reicht, um das Sofa zu bewegen; einen potenten Sub vorausgesetzt).
Wie meist habe ich die Extras nur durchgezappt und schließe mich dem Durchschnitt an. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Bei "Man of Steel" war ich damals vielleicht nicht unbedingt voreingenommen, aber sehr erwartungsvoll, da Zack Snyder für mich mit Christopher Nolan die Welt der Comic-Verfilmungen ordentlich aufgemischt hat und ihr einen neuen Anstrich verpasste. Jetzt, nach der zweiten Sichtung, finde ich die erste Hälfte bärenstark; während in der zweiten Hälfte schlicht zu viel Actiongetöse vorkommt, und dieses Getöse ist leider oft auch noch ziemlich abgehoben.
Die feierwütige und junge Millionärstochter Eve erfährt, das der Geschäftspartner ihres Vaters diesen für Tod erklärt hat.
Nun hat sie nur noch 12 Tage Zeit um ihren verschollenen Vater ausfindig zu machen, denn sonst erbt der Geschäftspartner Bentik das gesamte Vermögen und die Firma des Vaters.
Kirzentschlossen engagiert Eve den heruntergekommenen Piloten O'Malley, um ihren Vater zu finden und das Erbe zu retten.
Doch Bentiks Handlanger sind den beiden auf den Versen und wollen dies unbedingt verhindern.
Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, und Eve und O'Malley müssen Kopf und Kragen bei diesem Unterfangen riskieren...
Die Geschichte erinnert mich etwas an den Film DER FLIEGER mit Christopher Reeve, bei dem es allerdings um einen Flugzeugabsturz .
Kann natürlich auch sein, das DER FLIEGER sich bei HÖLLENJAGD etwas abgeguckt hat....wer weiß..
Die beiden ungleichen Characktere in HÖLLENJAGD raufen sich zusammen,um Eves Vater zu finden.
Dabei geraten sie immer wieder in haarsträubende Situationen, können aber jedes mal mit Kampfgeist und Mut ihren Verfolgern entkommen.
Selleck und Armstrong spielen dieses paar sehr harmonisch, und natürlich ist bei diesem Abenteuerfilm das Ende vorhersehbar.
Das Bild ist leider ziemlich mau ausgefallen, es überwiegt hier die Unschärfe, gepaart mit Filmkorn und teilweise schlierigem Bild.
Auch der Ton ist ziemlich schwach gehalten,denn sowohl die deutsche,als auch die englische Tonspur liegen nur jeweils in Mono 2.0 vor, anders alshier und auf dem Mediabook angegeben.
Das hat zur Folge, das der Ton zwar verständlich, aber eben auch sehr frontlastig daher kommt.
Zudem klingt er stellenweise recht dumpf.
Auch fehlen hier die für mich wichtigen deutschen Untertitel.
An Extras hat die Bluray außer dem Trailer zum Film nur eine Bildergalerie zu bieten.
Das Mediabook gibt da wenigstens noch wesentlich mehr her und gibt Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Films.
Zudem ist das Mediabook auf 500 Stück limitiert, ich habe Nummer 449.
Mein Fazit:
HÖLLENJAGD BIS ANS ENDE DER WELT ist ein netter Abenteurfilm für zwischendurch, der leider unter schwachem Bild und Ton leidet.
Für den Preis wäre eine bessere Umsetzung wünschenswert gewesen, denn dieser Preis ist eindeutig ZU viel für den Film.
Luc Besson hat eine gute Story-Idee gehabt. Mit dieser Grundlage funktioniert der Film ganz gut. Sicher ist so eine Geschichte eines Gefängnisausbruches an sich keine große Nummer. ABER ich vergebe dennoch vier Punkte, weil sie hier so unterhaltsam und schlüssig, dazu mit angenehmer Spielzeit ohne in die Länge ziehen vorkommt.
In der Regie ist denn der Film ebenfalls unspektakulär. Nicht schlecht. Aber unspektakulär. Was ein guter Punkt speziell auf diesen Film bezogen ist. Denn so spult er sich unaufgeregt ab und ist immer für eine lockere Sofa-Einlage zu haben.
Der Durchschnitt und somit das gefällige Gute an diesem Film setzt sich in den schauspielerischen Leistungen fort. Mit Peter Stormare und Lennie James hat der Film durchaus zwei gestandene Charakter-Darsteller. Allerdings erlauben deren Rollen nicht viel Einsatz und Präsenz. Und so sind es das overacting von Guy Pearce und Joseph Gilgun, sowie das leicht unbeholfene Schauspiel von Maggie Grace welche den Film schauspielerisch tragen und sich stetig in den Vordergrund drängen.
Irgendwie kann ich aber auch das als Plus-Punkt speziell für diesen Film verkaufen. Denn so erwächst das erweiterte Image eines entspannten B-Movies für den ruhigeren Action-Abend.
Die SciFi-Kulisse im Weltraum-Knast weiß schließlich zu gefallen.
Die Blu-ray wird dem B-Movie Charme gerecht und setzt die Mäßigkeit des Films in Bezug auf Bild und Ton fort. Die Bilder wirken durch viel Filmkorn unruhig und unsauber. Dazu ist in den vielen halbdunklen Szenen mit Kunstlicht ein blasser Schleier zu bemerken. Die Schärfe geht in Ordnung. Kleinere Unschärfen sind vorhanden. Aber sie trüben den Bildeindruck nicht da sie nur punktuell auftreten.
Die DTS-HD Tonspur des Originaltons kommt überraschend kraftlos daher. Nicht belanglos zurückhaltend. Aber dennoch erwarte ich mehr Punch in den Action-Sequenzen. Schrotgewehre erklingen wie das Klopfen auf einen Kochtopf. Die Dialoge sind gut abgemischt. Hier ists ok. Der Score stellt sich häufig durch seine Lautstärke in den Vordergrund und nimmt ein wenig die Aufmerksamkeit auf die Bilder.
Die Extras sind ebenfalls ..... gefällig. Die ca. 16min "making of" zeigen nicht viel von den Arbeiten am Set. Aber das wenige was man erfährt ist nicht uninteressant.
mein Fazit:
Der Film stellt filmisch keine große Nummer dar. Aber genau das ist skurriler Weise sein Plus-Punkt. Als B-Movie kommt er locker daher und besitzt sogar Wiedersehenswert.
Mit dem Drehbuch aus der Feder von Bernd Eichinger hatte Oliver Hirschbiegel, der bislang nur mit "Das Experiment" aus dem Jahr 2001 Aufmerksamkeit erfuhr, 2004 ein kleines "One Hit Wonder" mit seinem Film "Der Untergang" erfahren.
So kommt der Film unpathetisch und für deutsche Verfilmungen nicht selbstverständlich, ohne Überzeichnungen und overacting aus.
Eichinger und Hirschbiegel gelang es, eine erstklassige Besetzun bis in die Nebenrollen aufzustellen. Alles was Rang und Namen am deutschen Schauspielmarkt hat so scheint es, wollte in diesem Film dabei sein. So kann die Geschichte hochgradig eindringlich und mit ständiger Brisanz erzählt und dargebracht werden.
Ist Hitler zweifelsfrei der Mittelpunkt des Films und Bruno Ganz (RIP 16.02.2019) in einer seiner Paraderollen zu sehen, sind es doch eine Reihe weiterer Personalien die der Film nicht außer Acht lässt und dem Plot eine tiefe Charakterzeichnung einbringt.
Technisch ist der Film ähnlich hochwertig wie Wolfgang Petersens "Das Boot". Die Kameraführung und der Schnitt sind exzellent. Sie erlauben eine eindrucksvolle und beklemmende Sichtweise auf die letzten Wochen und Tage des Dritten Reiches.
Die Blu-ray besitzt eine wunderbare realistische Farbwiedergabe. Zudem liegt die Schärfe immer auf dem Punkt. Der Kontrastwert erlaubt eine stetige hohe Durchzeichnung auch feiner Konturen. Das einzige aber leider auch sehr stark sich aufzwingende Manko ist das hochgradige Filmkorn, welches in den halbdunklen Bunkerszenen viele Konturen zum Absaufen bringt.
Der Ton ist wiederum über alle Zweifel erhaben. Wummernde entfernte Granateinschläge, Explosionen, das Rauschen von fallendem Schutt kommt sehr räumlich und klar gezeichnet auf die Lautsprecher. Dialoge liegen sauber auf dem Center.
mein Fazit:
Einer der wenigen deutschsprachigen Filme die international im Drehbuch und der Inszenierung mithalten können. Ein Film der einen Teil deutscher Geschichte greifbar macht und den Irrsinn der Zeit auf einem hohen Niveau aufzeigt.
Die Blu-ray kann dem Film weitgehend gerecht werden. Lediglich das Filmkorn fällt sehr stark ins Gewicht und trübt den Bildeindruck.
Die junge, hübsche Nancy sucht sich nach einem abgebrochenen Medizinstudium und dem Krebstod der Mutter eben jenen einsamen Strand, an dem ihre mit ihr schwangere Mutter schon surfte. Leider ist der traumhafte Beach nicht nur Surferparadies, sondern auch noch Revier eines etwa 6 Meter langen Großen Weißen Hais, der das Mädel sprichwörtlich zum Anbeißen findet. Nancy kann sich zunächst schwer verletzt auf einen Walkadaver retten und später auf einen aus dem Wasser ragenden Felsen, aber die Flut wird bald kommen..
Zunächst einmal: noch vor wenigen Jahren war es wahrscheinlicher, durch eine herabfallende Kokosnuss verletzt zu werden (Keith Richards kann ein Lied davon singen) denn von einem Hai angegriffen und gar getötet zu werden. Das Pendel schlägt mittlerweile in die andere Richtung aus, und jedes Jahr erhöht sich die Zahl der Attacken; die Gründe hierfür sind mit der globalen Erwärmung, der daraus resultierenden Veränderung der Meerestemperaturen und des wiederum daraus resultierenden "Umzugs" der Beutefische, der Veränderung der strandnahen Infrastrukturen und ähnlichen Gründen vielfältig.
Hatte Steven Spielberg in den Siebzigern mit seinem riesigen Erstlingserfolg "Der weiße Hai" Millionen von Menschen den Spaß am Baden im Meer gehörig verdorben, war eine Haiattacke gleichwohl selten; heutzutage hat man an bestimmten Stränden (darunter durchaus auch an Stränden am Mittelmeer) auf der Erde tatsächlich gute Chancen; eine vielleicht letztmalige Begegnung mit einem Hai zu haben. Dennoch hat Spielbergs Klassiker erheblich zum Image des blutrünstigen Killers mit Spaß am Töten beigetragen, was eine Weile zu einer regelrechten Christenverfolgung und Hexenverbrennung bei Haien geführt hat.
"The Shallows" ist, wie im Review und in den unten stehenden Bewertungen bereits angegeben, erfrischend "normal", sprich "untrashig": da spuckt kein Tornado den zweiköpfigen Zombie-Sandshark aus, sondern Jaume Collet-Serra ("Non-Stop", "Run all night") schildert einen vergleichsweise realistischen Überlebenskampf (wenn man mal von einigen unnötigen Eskapaden im letzten Drittel absieht) einer Surferin gegen einen Gegner, der nicht nur (natürlich) etwas besser schwimmen und tauchen kann, sondern der mit Seitenlinienorgan, Lorenzinischen Ampullen, Revolvergebiss, einem unglaublich feinen Geruchssinn und Doppelzentnern von Muskulatur von der Natur optimal ausgestattet seit hunderttausenden von Jahren evolutionär kaum verändert die Spitze der maritimen Nahrungskette und den perfekten Jäger darstellt. Einzig und allein die Tatsache, dass der Hai ein „All you can eat“-Buffet (den Walkadaver) wegen eines Appetithäppchens (Blake Lively) links liegen lässt ist wenig glaubwürdig, aber: Schwamm drüber.
"The Shallows" ist angenehm kurz und beschränkt sich trotzdem nicht nur aufs Wesentliche: ein paar Längen stellen sich im Mittelteil durchaus ein und sollen nicht verschwiegen werden, diese fallen aber aufgrund ihrer Kürze und der Kürze des Films insgesamt kaum ins Gewicht. Blake Lively liefert eine der besten Performances ihrer recht jungen Karriere ab, und man kauft ihre Rolle zu jeder Zeit ab: sie ist nicht die Survivalspezialistin mit nahezu übernatürlichen Fähigkeiten, sondern der ganz normale Mensch, der in einer Ausnahmesituation verzweifelt nach jedem Strohhalm greift, der Rettung verheißt. Der Regisseur macht zudem nicht den Fehler, den Hai zu früh und zu oft zu zeigen, sondern arbeitet subtil auch mal nur mit Schatten. Erst im letzten Drittel zeigen die Filmemacher das Tier mit seiner ganzen furchteinflößenden Kraft; hier sind die CGI im Vergleich zu z. B. dem Feuer sehr gut gelungen. Der Hai verhält sich da zwar nicht so ganz, wie in Dokus zu sehen, aber was soll´s..
Das Bild der Blu ist grandios, hier gibt es kaum noch etwas hinzu zu fügen. Besonders zu Beginn beeindrucken die detaillierten Surf-Szenen und bestechen mit höchster Schärfe und toller Plastizität.
Die UHD hat zwar keinen Quantenvorsprung, ist aber in allen Bereichen einen Ticken besser. Besonders die Unterwasseraufnahmen sind deutlich brillanter, und auch die Hintergründe sind meist gnadenlos scharf. Allerdings lassen auf der UHD noch mehr als auf der Blu die meisten Special Effects ihre Herkunft aus dem Rechner recht deutlich erkennen.
Der deutsche Track liegt auf der Blu in DTS HD MA 5.1 vor und ist wie das Bild absolut hervorragend. Windgeräusche kommen aus allen Richtungen und lassen sich perfekt orten, genauso die Geräusche der Brandung und des Wellengangs. Die Dynamik ist beispielhaft und lässt es während der Haiangriffe so richtig krachen. Ein toller Track.
Unverständlicherweise hat man für die UHD eine minderwertigere Tonspur verwendet, die sich aber recht wacker schlägt.
Bei den Extras fand ich "Wenn Haie angreifen" sehr beeindruckend. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Hai-Fan bin ich schon ein wenig, und irgendwann werde ich mir den Traum des Käfig-Tauchens in Südafrika noch erfüllen (wobei ich dem Begriff "Wetsuit" höchstwahrscheinlich eine völlig neue Bedeutung geben werde). Schon eine Begegnung mit Riffhaien beim Tauchen vor Bali war ein beeindruckendes Erlebnis, dass ich nie vergessen werde. "The Shallows" fand ich sehr gut, jedoch im Mittelteil mit seinen Längen nicht vollends gelungen. "Deep Blue Sea" ist für mich allenfalls gehobener Trash, und den ganzen restlichen Schrott zähle ich erst gar nicht mit. Deshalb landet "The Shallows" hinter "Jaws" auf Platz 2 meiner Hai-All time favourites.
Der Film um den Auftragskiller Brogan beginnt recht vielversprechend und schürt hohhe Erwartungen und Vorfreude auf den weiteren Verlauf, die mit zunehmender Laufzeit immer mehr verpufft. Das liegt mehr oder minder allein an der ziemlich dünnen Story, denn die Actionszenen und die Effekte können sich wirklich sehen lassen. Hier hat man sich zu Lasten der Story mehr auf diese konzetriert. Die Charaktere haben keine Tiefe, was wirklich schade ist, da hier vor allem Clive Owen zeigt, welches Potential in seinem Charakter steckt.
Immerhin die Action entschädigt etwas und läßt das Ganze noch kurzweilig erscheinen, auch wenn man immer wieder den Eindruck hat alles schon mal in ähnlicher Form gesehen zu haben.
Beim Bild gibt es rein gar nichts zu kritisieren. Gestochen scharfes Bild mit sehr gutem Kontrast. Selbst in dunklen Szenen bleibt der Detailreichtum erhalten.
Die deutsche Tonspur ist gut, es fehlt ihr aber die Dynamik. Vor allem in den Actionszenen vermisst man eine druckvollere Abmischung mit deutlichem Basseinsatz des Subwoofers. Die räumliche Abmischung ist wieder sehr gut.
Die Extras fand ich jetzt nicht so besonders, mit Ausnahme des alternativen Anfangs, welcher mir letztlich bessser gefallen hat als der finale.
The Originals ist einfach eine angenehme Serie und hier werden Vampire, Hexen und Werwölfe sehr würdig vertreten. Der düstere Stil funktioniert hervorragend und die Serie ist teilweise auch verdammt blutig. Hier und da passieren einige unlogische Dinge und manche Figuren nerven extrem. Da aber der Fokus meist auf den richtigen Figuren liegt, bleibt die erste Staffel fast durchgehend interessant. Es passiert eigentlich immer was, es gibt interessante Twists und begleitet wird das Ganze mit toller Musik.
Grandioses Meisterwerk... zu 100% genau mein Geschmack! Das Bild ist sehr gut, stellenweise absolute Referenz 9 von 10 Punkte! Der Ton ist auch gut, leider aber nur in 5.1 dts Muss mal schauen, das ich für den Film noch ein würdiges Steelbook finde!
Ich kann nicht meckern. Steelbook macht nen schönen Eindruck. Da ich in englisch gucke, bin ich mit der DTS-HD Tonspur recht zufrieden und auch das Bild fand ich vollkommen ok.
Extras waren dabei, hab ein bisschen durch geskipped, aber war nichts besonders.
Was sich nach einem neuartigen "Herr der Fliegen" anhört entpuppt sich als merkwürdig leeres und nichtssagendes Bürgerkriegsdrama. Die Hauptprotagonisten - eine Gruppe Teenager-Soldaten und -innen bleiben allesamt unnahbar und uninteressant. Das einzig Überzeugende sind einige sehenswerte Naturbilder aus dem Südamerikanischen Gebirge und dem Dschungel.
Die Bildqualität ist sehr gut, mit kräftigen Farben und Konstrasten. Ab und zu zeigt sich leichtes Filmkorn und die Schärfe ist gerade zu Beginn nicht immer ganz optimal. Trotzdem insgesamt ein HD-würdiges Bild.
Der Ton ist gut und kräftig, ohne aber besondere Akzente zu setzen.
Fazit: "Monos" ist ein Film der interessant klingt aber leider langweilig-enttäuschend ausfällt. Die technische Umsetzung ist dagegen gelungen.
ANGEL HAS FALLEN setzt die Reihe um Secret Service Agent Michael Benning fort. Eärte ein guter Abschluss geworden, aber es soll wohl weitergehen. Der zweite Teil war quasi eine schlechte Kopie des ersten Teils, im dritten Teil versucht man jetzt einen etwas anderen Weg zu gehen, der Filmreihe aber trotzdem treu zu bleiben.
Michael Benning wird hier nicht mehr als absolut unverwüstlicher Einzelkämpfer dargestellt, sondern als Figur die an seinen Taten körperlich langsam zu zerbrechen droht... das wird durch seinen lange verschollenen Vater (sehr gut gespielt von Nick Nolte), der aus dem Vietnam-Krieg ebenfalls als gebrochener Mann zurückkam, auf zwei Ebenen zu einem wichtigen Element der Geschichte.
Benning gerät dieses Mal nach einem Attentatsversuch auf den neuen Präsidenten Trumbull (Morgan Freeman) selbst unter Mordverdacht und befindet sich Fadenkreuz der Ermittler... die Flucht ist spannend inszeniert und hier hebt sich der Film nach dem etwas albernen Drohnenangriff doch recht positiv vom etwas enttäuschenden Vorgänger ab. Auch die Intrigen im Hintergrund gut, wobei der eigentliche Drahtzieher leider recht schnell klar ist. Der Showdown ist dann wieder klassisches Actionkino, kurzweilig aber ansonsten eher konventionell. Butler darf noch einmal aus allen Rohren feuern, wirklich Neues wird einem aber nicht geboten.
Insgesamt aber ein recht versöhnlicher dritter Teil der Filmreihe, da man hier einen etwas anderen Weg beschreitet als in den vorrangegangen Beiträgen. Wer Gerard Butler in Action mag kommt definitiv wieder auf seine Kosten. 4/5
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Bild: Das Bild ist durchweg sehr gut, mit kleinen Abzügen in der B-Note. 4/5
Ton: Der Sound lässt ebenfalls keine Wünsche offen, aber Mischungsverhältnis von Dialogen udn Effekten passt nicht. Musste ständig runter und hochregeln. 4/5
Extras: Auf der Disc sind eine Menge kurzer Featuretts, dazu Trailer. Leider dieses Mal kein Wendecover. 3/5
Die wohl beste Screwball Komödie ever und ein Klassiker der seines gleichen sucht. Egal wie oft man den sieht, man hat das Gefühl immer wieder neue Jokes zu entdecken. Bis heute hat der Film null an Charme verloren und macht von Anfang bis Ende einfach nur tierisch viel Spaß. Rock Hudson ist herrlich in seiner Rolle als genervter Angler ohne Ahnung vom Angeln und ist sich zeitgleich für keinen Blödsinn zu schade, so dass die Slapstick Jokes wunderbar lustig sind. Paule Prentiss als Gegenpol rockt hier als Wirbelwind und stellt wunderbar seine Welt auf den Kopf. beide haben wirklich ein eklasse Chemie und was die beiden an Gagfeuerwerk und Dialogen raushauen ist wirklich großes Comedykino, was kaum ein andere Film schafft. Besser kann man einfach nicht gute Laune bei einem Film kriegen und wenn man glaub die Dialoge und die Jokes wären fertig dann kommt ja noch das Anglerturnier, was ganz großes Kino ist, weil das Anfängerglück wird hier wirklich wunder zelebriert. Schade dass solche Filme nicht mehr groß gemacht werden bzw. nicht mehr so ein extrem hohes Level erreichen. Ein Meisterwerk den man sich immer wieder anschauen kann und jedesmal aufs neue unterhält.
Das Bild ist für das Alter hervorragend geworden. Die Farben sind sehr kräftig und die Schärfe bietet wirklich tolle Details. FIlmkorn oder Grieseln gibt es nicht. Das Bild ist wirklich wunderbar sauber.
Der englische Ton ist frei von Rauschen und Knistern, aber jetzt nicht mit vielen Details und natürlich ohne Raumklang aber ansonsten für das Alter okay. Die Stimmen sind schön kräftig und verständlich.
Bonusmaterial gibt es nicht
Unverständlich!
Das wird doch alles zu einem großen Teil eh nur für Fans hergestellt.
Warum sind dann "Die Anhänge" (Extras) nicht dabei?
Keine Anhänge = kein Kauf!
Unverständlich!
Das wird doch alles zu einem großen Teil eh nur für Fans hergestellt.
Warum sind dann "Die Anhänge" (Extras) nicht dabei?
Keine Anhänge = kein Kauf!
"Squirm - Invasion der Bestien" ist eines der interessanteren Creature Features der 70er Jahre. Mit zunehmender Laufzeit nimmt der Film natürlich an Fahrt auf, und dies ist dringend notwendig, denn die ersten gut 30 Minuten des Films sind dann doch sehr langatmig. Die Effekte sind durchaus sehenswert, vor allem in Anbetracht des Alters des Streifens.
Zum Bild: Das Bild wurde relativ ordentlich restauriert. Die Farben wirken leider aber etwas gealtert. Die Schärfe ist meistens ziemlich gut, aber auch Filmkorn lässt sich hier nicht vermeiden.
Zum Ton: Klar darf man hier nicht allzu viel erwarten. Dafür sind die Dialoge aber stets klar und verständlich. Von Raumklang kann man aber zu keiner Zeit sprechen.
Zu den Extras: Die Ausstattung der BD ist mehr als ordentlich. Neben einem Making Of zum Film, gibt es ein Q&A mit Regiesseur Jeff Lieberman. Hinzu kommt die Super 8 Fassung des Films, sowohl in Englisch als auch auf Deutsch. Des Weiteren liegen der BD Trailer, ein TV-Spot, Radio-Spot, eine Bildergalerie, weitere Trailer von anderen Filmen und ein Podcast bei.
Insgesamt ist Squirm ein akzeptables Creature Feature der 70er, der allerdings wohl nicht zu meinen Lieblingsfilmen zählen wird. Technisch gesehen ist die BD mehr als akzeptabel.
Klassiker-Muss für die Sammlung!
Tut mir leid, aber wer dem Bild hier nur drei Punkte gibt hat entweder Null Ahnung oder Kack-Equipment! Das Bild ist fürs Alter, stellenweise atemberaubend, oft gut bis sehr gut und manchmal nicht ganz optimal! Aber auf jeden Fall deutlich besser wie die BD! Auch der Ton ist eine Wucht und hat richtig Spaß gemacht!
"Slugs" ist ein absolutes Trashmovie der späten 80er Jahre. Da man vorher natürlich schon alles mal irgendwann und irgendwo gesehen hat, musste man wohl mal etwas neues ausprobiern, und so sind die titelgebenden Monster in diesem Film tatsächlich Schnecken. Hier muss man dann schon viel Wohlgefallen aufbringen, um den Film in einer Art glaubhaft zu finden. Man nehme da z.B. die Anfangsszene als der Junge vom Boot aus von den Schnecken unter Wasser gezogen wird... Wie dem auch sei, unterhaltsam ist das Ganze allemal.
Zum Bild: Dieses wurde durchaus recht hübsch restauriert. Die Farben wirken ziemlich natürlich, und auch die Schärfe ist auf einem akzeptablen Niveau. Leider schleicht sich über den gesamten Streifen Filmkorn ein, welches das Seherlebnis leider etwas beeinträchtigt.
Zum Ton: Wunder waren hier natürlich keine zu erwarten. Die Dialoge sind stets klar und verständlich. Von Raumklang ist hier allerdings nichts zu hören.
Zu den Extras: Der BD liegen der Originaltrailer in deutsch und englisch bei, außerdem eine kleine Trailershow zu weiteren Tierhorrorfilmen. Hinzu kommt eine Einführung in den Film und eine Filmbesprechung. Des Weiteren liegt der Film auch in 4:3 bei.
Insgesamt also ein Trash-Feuerwerk, das wohl nur etwas für Fans des Genres ist. Technisch ist die BD absolut gelungen, vor allem das Bild punktet hier.
Als Fan und Bewunderer von Christopher Nolan hat er mich auch mit seinem ambitionierten Zeitreise-Rückwärts-Action-S pektakel voll überzeugt. Der Film zieht von Anfang an ein enormes Tempo an und hält dies auch während der Laufzeit von 150 Minuten aufrecht. Ok, auch ich habe hier nicht alles verstanden und vollständig begriffen - aber hey, die Story, die Action, die Darsteller sind erste Sahne. Von mir gibt es die volle Punktzahl.
Das Bild passt perfekt zum Look des Films. Sehr gute Schärfe, leicht dezente Farben. Der Sound ist bombastisch und lässt das Heimkino erzittern.
Der Beamer entlarvt: bei dieser Scheibe handelt es sich um ein SD-Upscaling, anzunehmenderweise aus früheren ARTE-Archiven (weswegen man wohl auch auf eine Beschreibung der Quelle verzichtet hat) . Der hinzugefügte Soundtrack ist neueren Datums, und etwas nervig, da die Komposition sich ausschliesslich und permanent im Ominösen und Dramatischen aufhällt, selbst bei lustigeren oder einfühlsameren Momenten.
Der Film selbst ist ein recht cleverer Gruselkrimi (keinesfalls "halb Splatter", wie unsinnigerweise auf dem Cover angedeutet), dessen einziger wunder Punkt das selbst für Stummfilme sehr expressive und teilweise ermüdende Spiel ist. Trotzdem sehenswert.
Die Edition könnte besser sein, andererseits, wann kriegt man schon mal "Orlacs Hände" zu sehn?
In Savannah, Georgia sitzt ein Mann mittleren Alters namens Forrest Gump auf einer Bank und wartet auf den Bus. Wer sich neben ihn setzt, bekommt eine Praline angeboten und einen Teil seiner unglaublichen Lebensgeschichte erzählt: als Kind trägt Forrest aufgrund einer Wirbelsäulenschwäche nicht nur Beinschienen, er gilt als unterdurchschnittlich intelligent (die meisten Menschen verwenden einen politisch deutlich weniger korrekten Begriff) und schafft es aufgrund seines läuferischen Talents trotzdem zu einem Collegeabschluss (die Amis und ihre Stipendien für vielversprechende Sportler..). Er wird Kriegsheld, Shrimpsfischer, Angehöriger der amerikanischen Tischtennis-Nationalmannschaft und später Millionär; und dabei und dazwischen lernt er neben mehreren US-Präsidenten immer wieder eher zufällig wichtige historische Persönlichkeiten kennen. Und die ganze Zeit begleitet ihn im Geiste die große Liebe zu seiner Freundin aus Kindheitstagen..
„Forrest Gump“ war 1995 ein cineastischer Geniestreich von Robert Zemeckis (u. a. noch „Zurück in die Zukunft“, „Contact“ und „Cast Away“), der sich in den 80ern und 90ern sowie im ersten Jahrzehnt des neuen Millenniums auf dem Zenit seiner Karriere befand. Der Film beruht auf einem Roman, der erst durch den Film so richtig bekannt wurde und dessen Autor mit dem filmischen Ergebnis nicht recht zufrieden war: er fand seine literarischen Handlungsstränge weitaus komplexer als die filmisch umgesetzten. Der Film spielte im Laufe der Zeit ein Vielfaches seiner Produktionskosten ein, er errang1995 insgesamt 6 Oscars und wird in diversen Bestenliste ganz weit vorne geführt bei den besten Filmen aller Zeiten. Hauptdarsteller Tom Hanks konnte mit dieser Rolle seinen zweiten Oscar als bester Hauptdarsteller nach seinem ersten Goldmännchen 1994 für sein Spiel in „Philadelphia“ in die Vitrine stellen.
Die Hauptrolle hätte auch kaum besser besetzt werden können: jede Sekunde nimmt man Tom Hanks` Mimik, Gestik, seiner Körperhaltung und besonders seinen Blicken den mental eingeschränkten Mann ab.
„Forrest Gump“ ist über weite Strecken ein außergewöhnlich gelungenes Feelgood-Movie, dessen Grundstimmung auch einige ernstere Töne kaum etwas anhaben können. Selbst blutige Schlachten in Vietnam oder der Tod der Mutter werden mit einer gewissen Leichtigkeit serviert; und erst das Ende rührt zu Tränen.
Das Salz in der Suppe sind natürlich die Original-Clips, in die Tom Hanks von den SFX-Genies absolut harmonisch eingefügt wurde; etwas, das ich sonst in ähnlicher Form nur von "Tote tragen keine Karos" kenne, wo Steve Martin mit teils längst verstorbenen Filmstars interagiert.
Die Scheibe ist, besonders gemessen am Alter des Ausgangsmaterials, visuell nicht weit von den Referenzen entfernt. Für die UHD wurde wohl ein 6k-Master angelegt, um den Film letztendlich in echtem 4k präsentieren zu können. Das Bild ist großartig und dabei immer noch wunderbar filmisch. Die Schärfe ist hoch, ohne überschärft zu wirken; und die Farbgebung ist toll; das omnipräsente Korn bleibt unaufdringlich. Die Plastizität ist ab und an sogar herausragend. Lediglich zwei weiche bzw. sogar ein recht unscharfer Take trüben den Gesamteindruck minimal.
Der Sound ist gelungen, mehr aber nicht. Ein Umschalten auf das englische Original zeigt, dass das Wort Atmos auf dem Cover nicht unbedingt einen akustischen Qualitätssprung bedeutet.
Die überschaubare Soundqualität fällt bei diesem dialoglastigen Film aber weniger ins Gewicht; lediglich bei den Szenen in Vietnam merkt man beim englischen Originalsound einen größeren Unterschied.
Extras: nicht angesehen; ich vergebe den Wert des Reviews. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „Forrest Gump“ hatte ich seinerzeit im Kino gesehen und danach ein paar Mal auf DVD, jedoch nie auf Blu-ray (keine Ahnung, warum). Jetzt, da die UHD erschwinglich ist, gönnte ich mir den Film mal wieder. „Forrest Gump“ ist ein zeitloser Klassiker, der zu Recht zu den besten Filmen gezählt wird, der nie altert und auch nach 25 Jahren seinen Charme und Esprit nicht eingebüßt hat. Der Kauf der UHD lohnt sich technisch zudem definitiv, und jeder, der den Film mag und über eine 4k-Kette verfügt, sollte über die Anschaffung der Scheibe oder den Austausch gegen die Blu nachdenken.
Aus aktuellem Anlass hab ich mich dank des sehr interessanten Trailers und der Bemerkung "Besser als Contagion" ziemlich arg auf diesen Film gefreut und natürlich auch die BD blind bestellt.
Eins vorweg, dass hätte ich besser lassen sollen.
Storytechnisch mag ja alles noch halbwegs klar gehen, auch wenn mir der Film und das Geschehen viel zu schnell erzählt wird.
Hier hätte man eventuell versuchen sollen nicht alles erdenkliche in ein paar Minuten Film zu pressen was da passieren könnte.
Es wäre viel besser gewesen wenn man ein paar Geschehnisse langsamer, aber dafür detaillierter erzählt hätte.
Hier wäre meiner Meinung nach weniger wiedermal mehr gewesen.
Richtig genervt hat mich das overacting fast aller Schauspieler, sowie viele Logiklöscher und natürlich allen voran die katastrophale Synchro.
Im Gesamtpaket war das von einigen Szenen abgesehen absolut nichts.
Da hoffe ich direkt mal drauf das die Amis hier ein Remake bringen.
Schade.
Aufgrund eines Angebots zugeschlagen und wurde nicht enttäuscht. Die Aufnahmen sind wunderschön und die Geschichte rund um den Zug und den Bau der Strecke emotional berührend. Einzig der deutsche Sprecher enttäuscht, aber darüber kann man auch noch hinweghören.
Mein absoluter Lieblings Film mit Eddie Murphy. Hier stimmt alles, Humor, Action und etwas Mystery und Spannung. Habe den wohl so oft wie kein anderen gesehen. Lediglich die Effekte sind heute nicht mehr ganz zeitgemäß. Aber das ist kein Hindernis ihn nicht zu sichten. Der Film ist ein Kult Klassiker und meines Erachtens absolut zeitlos.
Story:
Privat Detektiv Chandler Jarell wird beauftragt, ein verschwundenes Kind zu finden. An sich keine unlösbare Aufgabe, handelt es sich bei diesem Kind aber um ein auserwähltes, das die Welt vom Bösen befreien soll. Die Mächte der Finsternis haben das Kind entführt und Jarell scheint der Einzige zu sein, der das Kind retten kann. Gemeinsam mit seiner hübschen Begleiterin Kee Nang reist er nach Tibet, um das Kind vor dem Bösen zu retten. Das Abenteuer beginnt...
Bild:
Kräftige Farbgebung, hoher Schärfegrad und gute Kontrastwerte sind hier geboten. Das Bild ist vom 4k Master restauriert worden. Somit keine Mängel aufzuweisen.
Ton:
Auch hier ist alles sauber und kraftvoll abgemischt. Für das Alter beachtlich trotz DD 2.0 Tonspur.
Extras:
Komplett neue 4K Restaurierung vom Film
Neu: The Making of The Golden Child (13:23 Min)
Kinotrailer - englisch
Fazit:
Die Fantasy Komödie kostete damals 79,82 Millionen Dollar Produktionskosten und ist jeden Cent wert der dort hinein geflossen ist. Der Film ist Kult und sollte den Weg in jeder gut sortierten Sammlung finden. 80er Jahre Style mit viel Humor und Mystery Anteile - endloser Kult. Fast so gut wie der Prinz aus Zamunda
Meine persönliche Empfehlung: Kaufen - anschauen
DIE MASKE erzählt die wahre Geschichte von Roy L. Dennis,der seit seinem Alter von 4 Jahren an einer seltenen Krankheit leidet, bei der die Gesichtsknochen unkontrolliert wachsen, was zu deformierten Gesichtszügen führt.
Der richtige Roy Dennis wurde nur 17 Jahre alt und starb 1978.
DIE MASKE ist sicher keine leichte Filmkost,dafür ist das Thema einerseits zu anspruchsvoll, andererseits schafft es Regisseur Peter Bogdanovich, den Film nicht als Trauerspiel zu vermitteln, sondern eher als Film der ueigt, das auch Menschen imt "Behinderungen" durchaus in der Lage sind, gegen alle Widrigkeiten im Leben zu bestehen, und sich Respekt und Freundschaft zu verschaffen.
Die Schauspieler rund um Cher und Eric Stoltz liefern eine tolle Leistung ab, die Makeup Leistung wurde sogar 1986 mit einem Oscar belohnt.
Das Bild ist für das Alter des Films recht gut.
Die Farben sind gut, der Sxhwarzwert geht auch in Ordnung, beim Kontrast und der Schärfe muss man allerdings Abstriche machen.
Auch ist das Bild nicht frei von leichter Körnigkeit.
Die Tonspur des Director's Cuts liegt in DTS-HD MA 5.1 vor, und ist gut verständlich, wenngleich auch in der Hauptsache recht frontlastig.
An Extras gibts leider nichts, was ich persönlich sehr bedaure.
Das Mediabook ist sehr interessant, bietet Hintergrundinfos zum Film und dessen Entstehung, und ebenfalls erwähnenswert ist die Tatsache, das der Film nicht nur in der Kinofassung von 120minuten, sondern zusätzlich in der vom Regisseur fevorisierten Director's Cut Fassung von 127minuten auf Bluray corliegt.
Mein Fazit:
DIE MASKE hat ein trauriges Grundthema, ist aber wirklich leicht und auch witzig inszeniert, auch wenn es sich um ein Drama handelt.
Sicher nicht Jedermann's Sache, aber für mich auch heute noch ein extrem beeindruckender Film.
"Death Machine" ist auch heute noch ein äußerst unterhaltsamer Actioner der 90er Jahre. Irgendwie vereint der Film einige Elemente aus Terminator, Robocop usw. und kreiert somit das Gefühl, das man hier ein Revival der besten Filme schaut. Hinzu kommt, dass die Charaktere nach bekannten Regiesseuren oder Figuren aus der "Alien"-Reihe benannt sind. All das lässt diesen Sci-Fi-Horrorfilm doch sehr sympatisch wirken.
Zum Bild: Hier hat man leider etwas das Gefühl, dass hier etwas mehr drin gewesen wäre. Ich möchte die Restauration kritisieren, aber einen Ticken schärfer hätte das Bild sein können. Auch die Farben einen Hauch natürlicher vielleicht.
Zum Ton: Die Tonspur liegt in HD 5.1 vor, was dem Film natürlich hilft, gerade die vielen Effekte noch einmal zu unterstreichen. Ein wirklicher Feuerwerk wird hier allerdings nicht gezündet. Dialoge sind aber zu jederzeit klar und verständlich.
Zu den Extras: Außer Trailern ist hier leider nichts zu sehen. Hätte mir bei diesem FuturePak vielleicht etwas mehr erwartet.
Insgesamt also ein toller Sci-Fi-Actioner aus den 90ern, den Fans des Genres aufjedenfall mal gesehen haben sollten. Technisch geht die BD absolut in Ordnung.
Zur Story:
Die Neuerzählung von Feuerball. Welcher besser ist, mag ich nicht urteilen. Ich mag beide. Typische Bondstory.
4 von 5 Punkten für die Story
Bildqualität:
Die Bildqualität kann sich durchaus sehen lassen. Ist auf einem hohen Niveau und für sein Alter echt gut und scharf.
4 von 5 Punkten
Der Ton:
Hier bin ich wirklich enttäuscht. Nur Mono auf Deutsch. der englische Ton lässt sich gut hören, aber das finde ich echt schwach. Vor allem gegenüber den anderen Bond-Filmen
Daher nur 1 von 5 Punkten.
Extras:
Nur SD-Qualität, dafür aber sehr interessant.
4 von 5 Punkten.
Fazit:
Ein klassischer (Nicht-)Bond mit einigen Mankos. Als ich den Film ausgepackt habe, war ich am stärksten vom Ton enttäuscht. Hier wär mehr drin gewesen.