Gestern erhalten und gleich in den Player befördert..
Ich möchte allerdings nicht einen Vergleich ziehen mit der Stallone Version, es ist ja kein Remake, daher finde ich es unnötig.
Nun wie schlägt sich Karl Urban mit Helm, den er übrigens nie absetzt...? Tja, sehr gut würde ich sagen. Er bringt den Dredd Cool, zynisch, brutal eben sehr Eindrucksvoll und passend rüber. Die Story hat allerdings weniger Gewicht und wäre schnell erzählt. Wer sich diesen Film anschaut, der möchte eine coole Socke mit dicker Wumme sehen, inklusive hohen Kunstblutanteil!!
Nicht mehr und nicht weniger bekommt man geliefert, die Action ist gut in Szene gesetzt, Dredd´s Rekrut wirkt nicht deplatziert, sondern fügt sich bestens ins Gesamtbild ein. Ein sehr unterhaltsamer Film, ein Männerfilm, der Spaß macht, Punkt aus..
Das Bild kommt mit toller Schärfe daher, ebenso an Details, was trotz teilweiser spärlicher Beleuchtung so nicht zu erwarten war.
Die Farben wirken kräftig aber nicht aufgesetzt, In den slow-mo-Drogen Szenen ist die Farbgebung Stilmittel geprägt (steiler Kontrast, übersättigte Farben, leichtes überstrahlen) , aber gerade dann trumpft auch das 3D auf. Hier gibt es die teils vielgeliebten Pop-out´s zu bewundern. Ansonsten bietet der Film eine recht gute Tiefenwirkung und trotz der düsteren Optik ein ansprechendes 3D Erlebnis. Abgesehen von den Zeitlupenaufnahmen, ist der Kontrast und Schwarzwert sehr solide, kurz gesagt ein rundum gutes Bild, das auch in 3D genug Helligkeit bietet für die kleinen Details.
Der Ton kommt genauso brachial wie der Dredd selbst daher, die Actionszenen haben Wucht, der Sub überträgt diese bestens, ein Fest für die Nachbarn.. Auch die Rears werden grandios in Szene gesetzt, nicht nur in Actionszenen, nein auch in den ruhigeren Passagen vernimmt man immer Umgebungsgeräusche! Da sage ich mal "Bravo", selten wird man mit so einer stimmigen Surroundkulisse verwöhnt. Der Elektro-Score hat es ebenfalls in sich, klingt wie aus einer Chill-Out-Lounge für depressive, paßt aber wie die Faust aufs Auge! Da wabern zwischen den Actionszenen die Basswellen durch den Raum, das animiert zum laut hören, genau das richtige für diese Art Film. Kurz gesagt, die Vertonung ist bestens gelungen und paßt zum Look des Films..
Night of the Living Dead von George A. Romero ist der Klassiker unter den Zombiefilmen. Er war der Erste seiner Art und sorgte damals für viel Aufsehen in den Kinos. So zeigt der Film doch für damalige Verhältnisse ziemlich harte Szenen.
Story: Barbara und ihr Bruder Johnny fahren, wie in jedem Jahr, zu einem abgelegenen Friedhof auf dem ihr Vater begraben liegt. Plötzlich werden sie ohne Warnung von einem Mann angegriffen. Barbara kann entkommen und flüchtet in ein leerstehendes Haus, aber der Mann folgt ihr. Doch sie ist nicht lange allein. Ein weiterer Flüchtiger gesellt sich zu ihr, im Schlepptau hat er noch mehr Angreifer. Sie verschanzen sich in dem Haus und erfahren durch die Medie, das es sich um Untote handelt die es auf Menschenfleisch abgesehen haben. Nun beginnt der Kampf ums Überleben, denn die Untoten wollen ins Haus....
Das Bild sollte eigentlich remastered sein. Allerdings ist dies wohl nur teilweise geglückt. Immer wieder gibts Flecken, Kratzer oder auch Streifen. Ansonsten siehts aber recht vernünftig aus, für einen 45 Jahre alten Film auf jeden Fall akzeptabel.
Der liegt in DTS-HD-2.0 vor und klingt soweit ganz in Ordnung. Kein Kratzen oder ähnliches.
Als Extras gibts ein Making Off, Trailer und eine Fan of the Dead Featurette. Zudem wartet das Mediabook mit einem 28seitigen Booklet auf, das informative Hintergrundinfos zum Film liefert.
Fazit: Alles in allem eine gelungene Veröffentlichung des Zombie-Klassikers in einem sehr schönen Mediabook!
Zeitgerechtes Update des Arnieklassikers in monumentalen Kulissen und postapokalyptischem Brachialdesign.
Zeitgerecht heißt aber hier nicht unbedingt konsequente Weiterentwicklung und Verfeinerung des subtilen Kernes der Geschichte, nämlich dem Vexierspiel zwischen Realität und Einbildung, sondern vielmehr die populäre Reduzierung auf die Sehgewohnheiten und Ansprüche des heutigen, meist jungen, Kinopublikums.
Die philosophische Gretchenfrage, ist unsere Welt überhaupt "Real" oder wird sie uns vom Bewußtsein bloß vorgegaukelt und werden "wir" bloß geträumt, tritt jetzt weit in den Hintergrund, um anderen Aspekten, zumeist denen der bloßen Unterhaltung, Platz zu machen.
So bietet die neue Version von Total Recall zwar keinerlei Berechtigung zur philosophischen Auseinandersetzung mit unserer Wahrnehmung (wer ist sich z.b. schon bewußt, daß sebst Licht, also Helligkeit, keineswegs von der Sonne, sondern vom Bewußtsein erzeugt wird?) an, oder ermutigt uns zu schwindelerregenden Gedankenspielen. Auf Grund seiner ausgefeilten Optik und Spezialeffekte, sowie der regengeschwängerten, düster-gedrückten Atmosphäre im Blade Runner Stil, unterhält das Update jedoch über weite Strecken.
Hat man erst einmal geschluckt, daß diese Neuverfilmung also kaum Tiefgang hat und daher ein wenig seelenlos daherkommt, läßt sich dieses gut 2 stündige Katz und Maus Spiel recht gut verkraften. Zum Ende hin geht dem Regisseur jedoch etwas die Puste aus und die Hatz mündet in einer Endlosballerei, die etwas mehr Ideenreichtum hätte vertragen können. Auch kann man dem Film indgesamt nur eine mäßig ausgeprägte Spannungskurve zugestehen, was wohl der Hauptgrund für eine Verweigerung höherer filmischer Ehren sein dürfte. So richtig gepackt und mitgeschliffen wird hier wohl kein aufrichtiger Zuschauer.
Da die Schauspieler ihre Rollen , soweit es ihnen in dieser Kulissenschlacht möglich ist, als eigenständige Charaktere interpretieren zu wissen und nicht nur als eindimensionale Abziehbilder fungieren, steht also auch von dieser Seite einem harmlosen Filmabend, gewürzt mit einer hömeopathischen Dosis Philosophie, nichts im Wege.
Netter Reanimationsversuch Stallones, die Tugenden des 80er Jahre Actionkinos vor der Versenkung in die Filmhistorischen Katakomben zu retten.
80er Jahre Action hieß vor allem: dünner Plott, Vendetta bis zum abwinken, Kawumm in 10facher Überdosis, ein Waffenarsenal, daß zu Lieferengpäßen im Kreml führte und ein Ehrebegriff, der den Lanzer Heftchen oder inbrünstigen Nationalhymnen entliehen zu sein schien.
So versucht auch The Expendables folgerichtig mit einer gradliniegen Story, die auf eine komplexe Konstellation von Personen oder komplizierte Verflechtung von Handlungssträngen weitestgehend verzichtet, zu punkten. Kommt es versehentlich doch einmal in Ansätzen zu seelischem Tiefgang, wie etwa Strathams Monolog über seine im Krieg verlorene Seele, beweist Stallone auf Grund der stereotypischen Plumpheit des Gesagten nur wieder einmal eindrucksvoll sein limitiertes Talent für dramatische Momente und feine Charakterzeichnung.
Kann man diese peinlichen Ausrutscher ins dramatische Fach aber noch leicht verkraften, sind sie doch Stallones Markenzeichen, fällt es aber umso schwerer, die unnötige Brutalität und den aggressiven Schnitt, bei dem Auge dem Geschehen kaum noch folgen kann, zu entschuldigen.
Wenn man sich schon für einen Actionfilm im Retrogewand entscheided und sich auf seine Grundlagen mit viel Handmade Action und Explosionsorgien besinnt, sollte man bein seinen Leisten bleiben und auf modernen Schnick Schnack verzichten, der die Liebhaber des 80er Jahre Kinos vergrault.
Dadurch, daß der Showdown in einer nicht mehr zu differenzierenden Baller- und Gewaltorgie mündet, dessen brutaler Schnitt nur noch wenig Differnzierung des Gesehenen erlaubt, wird das ambitionierte Vorhaben, eine totgeglaubte Ära des Actionfilms wiederzubeleben, leider endgültig zu Grabe getragen.
Vom grandiosen und vielbesungenen Cast sollte man sich allerdings auch nicht blenden lassen. Bis auf Stallone und Stratham besitzen alle anderen Mimen ausschließlich Statistenstatus. Lediglich ins Spiel gebracht um den einen oder anderen ultramegahammercoolen One- oder Twoliner von den Adrenalin oder Botox (Rourke) durchtränkten Lippen perlen zu lassen. Diese weisen zwar eine gewisse Spielart der Selbstironie auf, zünden aber nicht wirklich. Sie wirken um Effekt bemüht und daher sehr gewollt.
Auch vermag es Stallone nicht, den Cast zu einer homogenen Truppe mit zwischenmenschlicher Brisanz zusammenzuschweißen. Jeder versucht vielmehr seine knappbemessene Sendezeit wie ein pupertierender Wackelkandidat von DSDS, sich in bestmöglicher Pose zu präsentieren, um seiner ablaufenden Hollywoodära noch ein versöhnendes Visitenkärtchen zu hinterlassen.
Aber drauf gepfiffen. Eine griechische Tragödie hat hier niemand wirklich erwartet und es beruhigt immerhin auch ein wenig, daß es in dieser schnelllebigen Zeit Dinge gibt, die sich nicht verändern. Und sei es auch nur die Stallones begrenztes Talent zum Geschichten erzählen.
Aber welche Leistung soll man auch von einem Gehirn erwarten, welches in einem Körper gefangen ist, an dem sich die Adern außerhalb der Organe befinden und deßhalb unter chronischer Sauerstoffunterversorgung leiden muß?????
Die Geschichte selbst ist insgesamt durchschnittlich. Das liegt aber insbesondere am sehr guten Animationsstils, welcher das Ganze deutlich aufwertet. Die hierdurch geschaffene Atmosphäre ist schon sehr gut. Die Geschichte selbst ist von etlichen Längen geprägt. Die Comicvorlage selbst kenne ich nicht, so dass ich auch nichts zur Umsetzung sagen kann. Auf alle Fälle aber ein recht Eigenwilliger Film, der nicht jedem gefallen dürfte.
Das Bild ist sehr gut, deutlich geprägt vom Animationsstil, aber in sich sehr stimmig.
Das 3D Bild ist leider, typisch sunfilm, sehr schlecht. Mal wieder eine misslungene Konvertierung aus diesem Hause, die durch schlechte Tiefenwirkung und miserable Plastizität glänzt.
Der Ton ist erstklassig. Hier gibt es keinen Anlass zur Kritik.
Extras sind keine drauf.
Fazit: In 3D nicht zu empfehlen. In 2D sollte man sich die Trailer zum Film anschauen, um einschätzen zu können, ob man mit diesem Animationsstil und damit dem Film etwas anfangen kann.
Oh Mann, was ist das bloß für ein gequirlter Quark, der da auf die Scheibe gepresst wurde. Die Geschichte, wenn man das dargebotene so bezeichnen möchte, ist dermaßen langweilig und inhaltslos, dass man sich fragt, wie die Finanzierung jemals zustande gekommen ist. Von schauspielerischer Leistung mag man hier gar nicht sprechen, da jeder Laiendarsteller besser spielt.
Das Bild ist gerade einmal durchschnittlich. Mieser Schwarzwert und nur mittelmäßige Schärfe bei ebensolchem Kontrast.
Das 3D Bild ist deutlich unterdurchschnittlich. Selten eine gute Tiefenwirkung, hoher Detailverlust aufgrund des schon in 2D mittelmäßigen Bildes. Hier wurde offensichtlich mal wieder einfach eine billige Konvertierungssoftware über den Film laufen lassen, ohne sich das Ergebnis hinterher anzusehen.
Der Ton ist gerade einmal durchschnittlich. Zu dumpf und jegliche Effekte.
Extras sind keine drauf.
Fazit: Der verschwindet sofort wieder aus meiner Sammlung.
"Priest" ist ein viel zu kurzer Action-Thriller, der das Genre nicht unbedingt neu erfindet und auch nicht besonders innovativ rüberkommt.
Ferner bekommt man Standard-Vampir-Action geboten, die allerdings an den Vampiren absolut nichts menschliches lässt, was sehr ungewohnt ist.
Der Oberbösewicht scheint der erste menschliche Vampir zu sein, ist aber umso mächtiger.
Die Story lässt jedenfalls noch sehr viel Potential für eine Fortsetzung, die hoffentlich kommen wird, da es eigentlich nur besser werden kann.
"Cam Gigandet" wurde hier in eine völlig unwichtige und nicht überzeugende Rolle gesteckt, "Maggi Q" gefällt als weiblicher Priester und "Paul Bettany" überzeugt als wortkarger Vampirjäger, der so manche technische Überraschungen für die Blutsauger bereithält.
Nun zum 3D-Bild
Bis auf die Szene mit den Kruzifixen ist das 3D wenig beeindruckend, die Tiefendarstellung hat mich nicht überzeugt und Pop-Outs gibt es garnicht. Neben "Conan" das enttäuschendste 3D-Erlebnis, was ich bisher hatte.
Der Ton ist gut abgemischt und der Sub hat gut zu tun, für die Höchstnote reicht es dennoch nicht.
Das Bonusmaterial ist kaum der Rede wert, die zusätzlichen Szenen sind noch nicht fertiggestellt und deshalb unfreiwillig komisch.
Diverse Hintergrund-Informationen und ein 3D-Special zu den waffen der Priester ist auch mehr Schein als Sein.
Unterm Strich, hat die 3D-Blu-Ray des Films nur wenig Mehrwert, und man kann nur hoffen, dass es eine Fortsetzung geben wird, und die alles ein bischen besser und pompöser macht. Als Schnäppchen ok, Vollpreis wäre aber zuviel!
Man fragt sich wirklich, was diese Geschichte einem erzählen soll. Das Einzige, was den Film etwas aufwertet, sind die recht guten Kampfszenen. Ansonsten hätte das Ganze noch nicht einmal einen Punkt verdient. Selten eine so talentfreie "schauspielerische Leistung" gesehen, die offenbar auch willkürlich zusammengeschnitten wurde.
Das Bild ist noch nicht einmal auf DVD Niveau. Ganz mieser Kontrast, vom Schwarzwert gar nicht erst zu reden und Schärfe sucht man vergeblich.
Der Ton ist ebenfalls eine Frechheit. Zwar nicht ganz so schlimm wie das Bild, aber auch nicht viel besser. Klingt schon recht interessant, wie verschieden die Stimmen der einzelnen Darsteller im Laufe des Films klingen können. Ein Hoch auf den Tonmeister.
Extras sind zwar vorhanden, aber absolut vernachlässigenswert.
Die Geschichte im Film entwickelt leider nicht so viel Flair wie das Kinderbuch. Das liegt im Wesentlichen daran, dass sich nicht besonders an die Vorlage gehalten wurde und auf das bewährte Schema F zurückgegriffen wurde. Herausgekommen ist ein Film, der vornehmlich auf das ganz junge Publikum zugeschnitten ist. Hier und da blitzt noch das Können von Jim Carrey auf, aber insgesamt alles nur auf einem mittelmäßigen Niveau.
Die technische Ausstattung kann sich hingegen sehen lassen. Das Bild ist einwandfrei. Glasklar, detailreich, satte Farben, sehr guter Kontrast und sehr guter Schwarzwert.
Der Ton kommt nicht ganz so gut wie das Bild rüber, ist aber dennoch sehr gut abgemischt. Die HD Spur vermisst man nicht wirklich.
Die Extras sind guter Durchschnitt. Interessante Beiträge, insbesondere zum Buch und ein leider etwas lieblos und billig gemachter animierter Kurzfilm.
"Dream House" ist ein gut gemachter, spannder Film, der einen über die volle Länge unterhält. Filme mit einem ähnlichen überraschenden Plot gibt es schon Einige, von daher ist das nichts Neues mehr.
Näher darauf eingehen möchte ich nicht, denn dann wäre die Überraschung flöten.
Aber nichtsdestotrotz sollte man sich den Film nicht entgehen lassen, für einen spannenden Filmabend ist er sehr gut geeignet.
Man darf sich hier natürlich keinen hochgeistigen Film erwarten - aber das muss ja auch nicht immer sein. Es ist einfach lustig, wenn sich die beiden liebenswürdigen Tucker und Dale (besonders Dale) gegen die "wahnsinnigen" Jugendlichen wehren. So entstand ein kurzweiliger, blutiger Film mit voller Situationskomik. Lustig!
Ein richtig klasse Old School Heroric Bloodshed Film, der sogar mit Genre Größen wie Bittersweet Life und sogar The Killer mithalten kann.
Die Story ist ruhig erzählt, ohne große Schnitte mit langen Aufnahmen und in der ersten Hälfte mit sehr wenig Action, so dass man deutlich sehen kann wie sich die Charaktere entwickeln und man die Atmosphäre genießen kann.
Kommt es aber dann zur Action geht es ab ohne Ende, brachial und knallhart. Die Martial Artsszenen sind richtig klasse und erinnern an Bourne. Die Ballerszenen und vor allem das Finale ist schlichtweg atemberaubend und richtig geil in Szene gesetzt. Ein Meisterwerk was seines gleichen sucht. Warum der Streifen aber ne Spio gekriegt hat, bleibt unverständlich. Eine FSK 16 hätte locker gereicht.
Das Bild hat ab und an ein paar Leichte Unschärfen bei den Close Ups, dafür aber einen sehr guten Schwarzwert und kein Filmkorn.
Der koreanischer Ton ist trotz ruhiger Erzählweise richtig klasse.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Der erste Film seit seeehr langer Zeit,den ich nicht zu Ende geschaut habe...Die Story find ich einfach doof und geschmacklos,Schauspieler eher schlecht-der Film kommt irgendwie billig daher...Fairerweise muß man sagen das Bild und Ton gut sind.Trotzdem:Totalausfall.
Recht ordentlicher Shocker der mit seiner guten Story den Spannungsbogen bis zum Ende halten kann. Zuerst dachte ich der Film taugt nix, aufgrund der Tatsache das Paris Hilton mitspielte! Aber da sie nicht allzuviel Screentime aufbringt, löst sich das Problem quasi von selbst. Die anderen Darsteller spielen schon recht ordentlich.
Story: 6 Kids sind auf dem Weg zu einem Footballspiel und machen Rast auf einem abgelegenen Feld. Dort werden sie von einem Fremden beobachtet der aber bald das Weite sucht. Am nächsten Morgen hat einer ihrer Wagen eine Panne. Sie laufen in ein nahegelegenes Dorf um sich Ersatzteile zu besorgen. Zufällig entdecken sie ein Wachsfigurenkabinett, das allerdings geschlossen zu sein scheint. Sie gehen trotzdem hinein und sehen sich um. Sogleich fällt ihnen auf das keine der Wachsfiguren irgendeine bekannte Persönlichkeit darstellt. Schon bald werden sie dem Geheimnis des Hauses auf die Spur kommen.....
Das Bild der Blu-Ray ist nicht grade der Hit. Alles ein wenig unscharf und teils sehr verrauscht. Das fällt vorallem in den vielen dunklen Szenen auf. Bei Tageslicht gibts auch das ein oder andere HD Erlebnis. Die Farben wirken ein wenig kraftlos, was ich aber als Stilmittel ansehe.
Der Ton ist Ok, aber auch keine Referenz. Dialoge alle zu verstehen und auch die Surroundeffekte sind ganz gut.
Ein paar nette Extras gibts auch, aber auch nichts was man unbedingt gesehen haben muss.
Fazit: Solider Slasher auf durchschnittlicher Blu-Ray.
P.S.: Macht den Kauf nich von der Hilton abhängig, sie spielt zwar sch....., aber dafür isse fix wech! ;-)
Was will "Der Adler der neunten Legion" eigentlich sein? Ein historisch angehauchter, abenteuerlicher Sandalenfilm, der aus einer Romanvorlage entspringt? Oder wollte man an Vorbildern wie z. B. "Gladiator" anknüpfen? Beide Varianten sind Elemente des Films. Die Umsetzung ist zwar nicht gänzlich misslungen, führt aber auch dazu dass kein roter Faden erkennbar ist.
Die ersten Minuten zumindest fangen äußerst vielversprechend an und bieten gute Schauwerte. Sobald aber die Suche nach dem Adler anfängt (ab ca. 30 Min.) erkennt man die Parallelen zu "Centurion". Was dann folgt sind unglaubwürdige Charakterentwicklungen ("Sklave" Jamie Bell), sowie nervige Gespräche über Ehre und Freiheit... gähn. Da wo Regie und Drehbuch schwächeln, so holen die Darsteller so manches wieder raus. Channing Tatum und Jamie Bell machen meiner Meinung nach einen guten Job und retten die eine oder andere Ungereimtheit.
Ich kann mich hier meinen Vorrednern nur anschließen. "Der Adler der neunten Legion" ist kein schlechter, aber auch kein überragender Film. Im Vergleich mit "Centurion", wie viele zuvor schon erwähnten, wirkt der Film einfach zu lahm um mithalten zu können. Eine Enttäuschung, denn die Erwartungen waren hoch.
STORY: 3/5
Bild und Ton sind weit weg von der Referenz, haben aber auch ein paar hervorragende Momente. Enttäuschend sind hier die körnigen Nachtszenen und das detailarme und verlustreiche Schwarz. Der Ton wirkt an manchen Stellen nicht perfekt abgemischt.
BILD & TON: jeweils 4/5
Die Extras habe ich mir nicht angeschaut.
EXTRAS: 2,5/5
extras fande ich ziemlich gut.
ton fande ich ok, mehr aber auch nicht.
bild fande ich sehr gut.
zum film: einfach nur mega geil. geiler actionfilm, mit coolen darstellern, gepaart mit einigen geilen auto szenen.
könnte mir den film auch immer wieder angucken^^
Ich war auch gespann auf den Film als Einheimischer
Vilsmaier hat alles reingepackt was wichtig ist.
Es sind wunderschöne Aufnahmen aus der Luft von Bayern.
Immer wieder sagte ich zu meiner Frau das haben wir auch noch nicht gesehen da müssen wir hin.
ABER: Ich muss dem Vorredner leider überhaupt nicht rechtgeben über sein Urteil der Bildqualität, die war miserabel. Ich habe auch einen Bekannten der den Film im Kino gesehen hat und der mir ohne das ich ihn darauf angeredet hab erzählt hat das das Bild sehr schlecht war.
Also Herr Vilsmaier wenn man schon einen Film über seine Heimat macht dann nimmt man nicht eine billige Cineflex von der Firma htm Helicopter vom Herrn Ostler sondern da gibt es in der zwischenzeit wesenlich besseres Material. Am falschen ende gespart Herr Vilsmair. Ihr Film lebt von den Bildern und nicht von der Story wo man eine schlechtes Bild eher verkraften könnte.
Extras eigentlich keine vorhanden aber was will man schon groß über die Entstehung des Filmes erzählen.
The FLowers of War ist ein faszinierender, brutaler und schöner Film zu gleich. Ein Film über Nutten, Schülerinnen, Christian Bale und Japanern.
Der Film zeigt das Kriegsgeschehen schonungslos. Die Japaner erobern die Stadt Nanking und schießen auf alles, was davon läuft und wenn Frauen im Spiel sind, werden diese schonungslos gefesselt, vergewaltitgt und ermordert. Man merkt den Japanern in diesem Film gerne ihre wilde und brutale Seite an. Hier wird nichts verharmlost. Apropo harmlos. Für einen Film ab 16 fließen unmengen an Blut, zumal der Film ja auch noch "cut" ist. Allein die Tötungsszene der Nutte wird hemmungslos von der Seite dargestellt. Auch sonst werden die Chinesen/innen per Kugeln zerpflückt und Blut spritzt in allen Richtungen. Hier wird absolut nichts verharmlost, auch wenn eine direkte frontalaufnahme der Tötungsszenen seltener vorkommen. Das Ende ist traurig und ungewiss, abe rmehr will ich nicht sagen.
Trotz seiner LÄnge von 2h22min besitzt dieser Film keine Überlänge. Es spielen viele verschiedene Personen mit. 12/13 SChülerinnen, 12 Nutten, Christian Bale und wenige Helfer. Trotz dieser MAssen an Schauspieler, ist jedes SChicksal bewegend inszeniert und ergreifend. Manchmal neigt aber Bale dazu, wie bei TDKR etwas over the top zu spielen. Besonders dann, wenn er die Schülerinnen beschützen will und ihnen die Wahrheit verniedlicht.
Das Bild ist insgesamt sehr gut, viele Details und hohe Plastizität. Manchmal werden die Explosionen mit prächtigen Farben (Anhand von Tüchern usw) "zelebriert". AUch die Nutten sind sehr farbenfroh und kräftig dargestellt. Trotzdem ist ein durchgehender Filmkorn zu erkennen, der den rauen "look" darstellen soll. WEiterhin ist festzustellen, dass oft bei Nahaufnahmen das BIld gelegentlich blass und verschwommen wirkt, besonders gegen Ende wenn die Nutten sich verkleiden. Ansonsten eher kühles Bild, außer ein paar Ausnahmen mit den Nutten, Explosionen usw. Aber die Landschaft ist eh eher raus und zerstört, als mit froher Natur und somit Farben übersäht.
Der Ton ist meiner Ansicht nach sehr gut abgemischt, heftige Explosionen begleiten einen schönen selbst gesungenen Soundtrack. Stimmen sind klar erkenntlich.
Extras sind MAGER und eine Enttäuschung. Außer Interview und Trailers ist nichts vorhanden. Hier wäre im HInblick auf die Geschehnisse mehr drinnen gewesen.
Leider ist das Ende etwas offen und ungewiss. Hier muss man sich seinen Teil selbst krieren.
Film Top, Qualität fast top. Insofern absolute Kaufempfehlung.
Was für ein schräger Film. 4 Episoden, die von geht so bis richtig gut schwanken, wobei mir Episode 3 von Rodriguez noch am besten gefallen hat. Die Schauspieler sind alle 1. Klasse, aber da die Qualität der Storys doch sehr schwankend ist, kann ich nur eine durchschnittliche Wertung abgeben.
Die technische Seite der BD geht gerade noch so durch, auch wenn das Alter nicht von der Hand zu weisen ist, gibt es doch wesentlich bessere BD's aus dieser Zeit. Knappe 3 Punkte für Bild und Ton.
An Extras wird nur eine kurze Doku und eine Featurette geboten, dazu ein paar Trailer. Schade hier wären mehr Infos schön gewesen.
Story - Für mich insgesamt nochmal Spannungstechnisch eine kleine Steigerung zu Season 1! Sehr gutes Staffel Finale - auf das es in Season 3 so weiter geht!!! Unschlagbar wieder sämtliche Hauptdarsteller, allen voran Michael C. Hall alias Dexter Morgan - 5 Punkte
Bild und Ton - Technisch gesehen ist Season 2 gleichbleibend mit Season 1!
Beim Bild zeitweise etwas zu viel unpassende Körnung, aber glücklicherweise nicht durchgängig. Kontrast ansonsten sehr gut und passende Farbgestaltung. Der Ton ist unauffällig, aber nicht schlecht! Lediglich der Bass ist nicht gleichbleibend und teilweise zu Dumpf! Höhen und Tiefen sowie Dialoge auf gutem Niveau! - Bild 4 Punkte; Ton gute 3 Punkte
Extras -
Standard Episodentrailer und ein Trivia Game - beides qualitativ top Extras - quantitativ für ein Blu Ray Disc Set aber leider ungenügend! - knappe 2 Punkte
G-Force ist eine irre witzige Agentenkomödie in der Meerschweine die Hauptrolle spielen. Diese sind super animiert und interagieren perfekt mit der Umwelt und den Menschen!
Zudem wurden ein paar Filmzitate aus grossen Hollywoodblockbustern untergebracht, was dem aufmerksamen Filmfan natürlich sofort auffällt.
Story: In einem Forschungslabor des FBI werden die 3 Meerschweine Darwin, Blaster und Juarez, sowie der Maulwurf Speckles und die Fliege Mooch zu Agenten ausgebildet. Miitels Sprachmodul, das ihr Ausbilder Ben (Zach Galifianakis), erfunden hat können sie sogar mit den Menschen reden.
Nun will das FBI aber die Fördergelder für das Projekt stoppen, woraufhin die 5 einen unauthorisierten Einsatz starten! Sie infiltriern Saber Industries, einen Haushaltsgerätehersteller unter der Leitung von Leonard Saber (Bill Nighy). Sie stehlen eine Datei die eine Verschwörung namens Clusterstorm aufdecken soll. Zurück im Labor stellt sich heraus das die Datei nichts wert ist und das FBI schliesst das Labor und will die Tiere gefangennehmen.Bei ihrer Flucht gelangen die Nager in eine Tierhandlung! Dort treffen sie Hurley, ebenfalls ein Meerschwein. Mit seiner Hilfe entkommen sie und beschliessen der Wahrheit um Clusterstorm doch noch auf die Spur zu kommen....
Das Bild ist Disney typisch auf sehr hohem Niveau! Von Anfang an werden einem gestochen scharfe Bilder geboten, die jedes noch so kleine Detail offenbaren. Auch die Farbgebung lässt keine Wünsche offen, sie sind kräftig und sehr natürlich. Kontrast und Schwarzwert ebenfalls TOP!
Auch der Ton gibt sich keine Blösse und kann auf ganzer Linie überzeugen. So kommen in den zahlreichen Actionszenen die Bässe ordentlich zum Einsatz. Auch der Surroundeffekt kommt super zur Geltung. Auch beim Gesprochenen wurde sauber gearbeitet und keines der Wörter geht auch nur ansatzweise unter.
Extras sind ebenfalls genügend auf der Disc vorhanden, sodass der Spass auch nach dem Film noch etwas weiter gehen kann.
Fazit: Familienunterhaltung vom Feinsten auf technisch hervorragender Blu-Ray.
Story - Geniale Serie mit enorm hohem Suchtpotenzial!!! Sehr gute Charaktere und dementsprechend gute Hauptdarsteller. Serie steigert sich zum Ende der (bzw. jeder) Staffel, was aber gewollt ist da die Sendung sich eben so aufbaut! - glatte 5 Punkte
Bild - Zeitweise zwar deutliches Rauschen im Bild, insgesamt aber sehr guter Kontrast und satte stimmungstechnisch richtig eingesetzte Farben! - knappe 4 Punkte
Ton - Insgesamt eher unauffällig - aber saubere Dialoge und gute Höhen und Tiefen. Zeitweise gut eingesetzter Bass aber nicht gleichbleibend gut. - gute 3 Punkte
Extras - Das es keine Extras gibt ist schlichtweg falsch. Es gibt 2 Audiokommentare! Insgesamt natürlich trotzdem quantitativ ungenügend, insbesondere für eine Blu Ray Ausgabe! - 1 Punkt
Echt sehr unterhaltsamer Film der keine Sekunde langweilig wird.
Bild ist meistens sehr gut, nur manchmal etwas unscharf oder griesselig.
Der Ton ist ausgezeichnet, nur könnte er etwas druckvoller sein, bei Explosionen oder schüssen zb.
Feuerball gehört meiner Meinung nach zu den schlechtesten Bond Filmen (zumal bei der Bond Reihe als Fan von "schlecht" reden kann)
Die Geschichte ist solala, der Schurke blass, die Action bis aufs Finale mau. Die Bondgirls hauen mich auch nicht um. Das Remake (Sag niemals nie) war noch schlechter.
Jedoch - als Bondfilm immer noch sehr unterhaltsam und in manchen Szenen einfach kult!
Ton: wie schon bei den Vorgängern, sehr gut, die Räumlichkeit erzielt hier neue Dimensio nen, die Dialoge sind leider etwas verrauscht - aber gute 3 von 5.
Bild: Ebenfalls, wie schon bei den ersten 3 Filmen, der Hammer! Eine schöne 4,5 von 5. So hat man den Film noch nicht gesehen, HD Feeling pur.
Extras: 5 von 5.
FAZIT: Durchschnittlicher Bond, sehr gute Technik. Für alle Bond Fans - Kaufen!!! Für alle anderen - Goldfinger gucken. :-)
Finde diesen Thriller auch sehr sehenswert. Spannung wird hier großgeschrieben. Die Erzählweise mit den ständigen Rückblicken kommt gut an. Die Zwei Hauptakteure spielen überzeugend. Brad Pitt gibt wie immer eine gute Figur ab. Finde den Film jedoch etwas zu lang geraten. Bild und Ton sind auf einen guten Niveau, mehr nicht. Kaufempfehlung!
Ein Hammer Film, Bild und Ton!!! 30 Jahre auf dem Buckel, aber die Restaurierung ist sehr gelungen. Top!!! nur die Extras sind mickrig ausgefallen aber mich stört es nicht
Jason Statham spielt hier einen wüsten Großstadtbullen im von Kriminalität geplagten London. Er bekommt es mit einem irren Serienkiller zu tun, der vor allem Polizisten als Zielscheibe ausgesucht hat. Der Film könnte sich zwar stärker mit dem Thema auseinandersetzen, aber er bietet eher Action und Gewalt. Trotzdem kann er noch recht gut überzeugen.
Film: 3/5
Bild: 3/5 Vor allem das im Dunkeln teils recht starke Rauschen, aber auch die teils nicht so gute Farbgebung enttäuschen.
Ton: 5/5 Hier hatte ich eigentlich nichts zu beanstanden.
Extras: 2/5
Der Film ist wieder mal ziemlich guter Exorzismushorror. Hier wird man sehr gut bedient, was an der Geschichte und Handlung, aber auch an Anthony Hopkins und der Spannung liegt.
Film: 4/5
Bild: 5/5
Ton: 5/5 Trotz DD kann man hier sehr zufrieden sein.
Extras: 3/5
Für mich als Fan der Südkorea-Filme war es irgendwie klar, dass ich irgendwann auf diesen Film stoßen würde.
Anfangs dachte in der Szene im Zug dachte ich, dass es eine Fahrt im Grenzgebiet zwischen Nord- und Südkorea um 1950 darstellen soll, bei der auch japanische Politiker im Zug zu Gast sind. Aber erst dann bemerkte ich, dass es um 1940 spielt und die Soldaten im Zug japanische Besatzer waren. ;)
Naja, wie dem auch sei. Wie es mein Vorredner schon hervorragend getroffen hat: "Abgefahrener Eastern/Western Mix aus Korea, der einfach - vor allem auf Blu-ray! - richtig derbe Spass macht & zu keiner Sekunde Langweile aufkommen läßt."
Und wie ich finde, sollte man südkoreanische Filme niemals auf Deutsch ansehen, das passt einfach gar nicht. Das gilt aber für alle asiatischen Filme (wobei die neueren Jackie Chan-Filme vielleicht eher auf Deutsch besser sind).
Film: 3,5/5
Bild: 4/5 Generell hätte ich mir mehr Schärfe gewünscht.
Ton: 5/5
Extas: 3/5
"Alles erlaubt" kann man sich sehr gut öfters ansehen und er gehört für mich auf jeden Fall zur oberen Liga der guten Komödien. Die beiden Hauptdarsteller und deren Witze machen da sehr viel aus.
Film: 3,5/5
Bild: 5/5
Ton: 4/5 Genretypisch gibt es hier nicht viel zu hören. Das Meiste ist eher frontal.
Extras: 2/5
Für mich ein relativ belangloser Film, den ich schnell wieder vergessen habe. Ich konnte mich nicht mal nach dem Durchlesen der Inhaltsangabe dran erinnern, erst ein paar Szenenfotos halfen weiter...
Deswegen muss der Film natürlich aber nicht generell schlecht sein.
Film: 2,5/5
Bild: 5/5
Ton: 4/5 Genretypisch bekommt man hier nicht viel geboten.
Extras: 3/5
Der zweite Teil setzt eher auf rasante Action und Schnelligkeit, wobei der erste Teil eher auf Mystik und Spannung ausgerichtet war. Letzteres hat die Fortsetzung aber schon auch noch.
Für Fans des ersten Teils dürfte auch dieser einen Blick wert sein.
Film: 3,5/5
Bild: 3/5 Die vielen Aufnahmen im Dunkeln sind nicht so gut, es fehlen z. B. Details. Allgemein ist die Farbgebung komisch. Besser als die DVD ist die BD aber allemal!
Ton: 5/5 Hier kann man nicht viel meckern.
Extras: 3/5
Ein wunderbarer Film. Schauspielerisch wirklich grandios.
Die Story wurde sehr gut umgesetzt und fesselt ein den ganzen Film über. Die alten Autos, die alten zu den Zeiten wunderbar angepassten Klamotten und diese Hillbilly-Atmosphäre lassen ein in ein anderes Zeitalter versinken. Alles ist optisch großartig abgestimmt und da ich das Bild auch noch super scharf und kernig fand macht dieser Film richtig Spaß. Stellenweise ziemlich brutal, aber sehr überzeugend geschauspielert.
Den Ton fand ich auch sehr gut und passend für jede einzelne Szene des Films.
Die Musik ist absolut passend und hört sich sehr cool an.
Zum Steelbook brauch ich ja wohl nicht viel schreiben, es sieht einfach hammer aus.
Optisch ein absoluter Hingucker. Es hat ein Innendruck mit einem schönen Motiv. So macht das Steelbook sammeln Spaß, grandioser Film und klasse Steelbook. Ich bin sehr froh das ich mir das Steelbook noch ergattern konnte.
Christopher Nolan hat sich ja lange nicht an das Finale herangetraut, da er der Meinung war, dass der dritte Teil einer Filmreihe so gut wie immer verhunzt wird. Das ist hier zum Glück nicht der Fall. Zwar ist der Film von der Geschichte her am Schlechtesten, aber immer noch recht gut. Und es gibt wieder mal Actionszenen, bei denen man einfach nur baff ist. Z. B. am Anfang mit dem Flugzeug. Sehr kreativ und innovativ!
Ein wirkliches Manko war für mich nur die deutsche Synchronstimme von Bane, dem Gegenspieler (Tom Hardy).
Film: 4/5
Bild: 5/5
Ton: 5/5 Trotz DD haut der Ton richtig rein.
Extras: 4/5
So sah ich meinen Lieblingsschauspieler J. Gordon - Levitt noch nie ! Genialer Fahrrad-Kurier der in New-Yorks Straßen um jeden Preis sein Job versucht am besten zu machen! Adrenalin-Stoß pur bei dem Film! Die Story haut jetzt einen nicht vom Hocker, aber man(n) hat denoch Spaß daran weiterzuschauen - da der Film nicht vorhersehbar ist! Alles läuft rückwärts und fesselt dadurch.
Der Ton ist klasse - man(n) hat regelrecht das Gefühl tatsächlich im dicht besiedelten Stau von New-York zu stecken. Das Bild lässt soweit auch keine Wünsche hoffen.
Es gibt nahezu keine Story: irgendwelche unwichtigen Polizisten greifen ein Asi-Hochhaus an, wo ein Drogenbaron lebt.
Logik braucht man nicht zu erwarten.
Geboten werden Prügeleien, die meist nur unwesentlich über "Bud Spencer & Terence Hill"-Niveau liegen. Was das Gekloppe mit "Martial Arts" (zu Deutsch: Kampfkunst) zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht.
Größtenteils unterirdische Bildqualität. Ton ganz okay.
"bester Actionfilm des Jahres" behaupten wohl nur Leute, die daran mitverdienen oder insgesamt noch nicht mehr als 3 Filme überhaupt gesehen haben...
Wenn man die letzten Steven Seagal - Filme nicht mitzählt, ist "The Raid" für mich der schlechteste Actionfilm seit mindestens 10 Jahren.
Auch dieser Vertreter zeigt wieder gekonnt, warum Clint Eastwood einfach ein Händchen für emotional geladene, langsam erzählte und brillant gespielte Filme hat. Auch diese Geschichte ist so einfühlsam und liebevoll erzählt, es geht gar nicht besser...
Kevin Costner ist die perfekte Besetzung für seine Rolle...ich kann mir zumindest keinen besseren vorstellen. Er spielt den unschuldigen, gepeinigten Ex-Sträfling wirklich ausdrucksstark und sehr passend.
Das Bild ist eigentlich sehr gut, natürlich sind weniger Details zu erkennen und der Bildstand ist leicht unruhig...aber Mann beachte das Alter des Masters...
Der dt. Ton ist in Stereo...die Dialoge sind recht dumpf, aber noch recht gut verständlich...der Film wurde halt damals nur in Stereo gemastert, das ist eben so...
Extras > ein einziger US-Kinotrailer...sehr ernüchternd...:-(
Was für ein grandioser Film...das der so lange bei mir ungesehen rumschimmelte, tut mir schon leid...:-/ Emile Hirsch verkörpert den Aussteiger wirklich erstklassig und er hat sich wirklich total körperlich verausgabt bei diesem Film (siehe das Ende...). Mit den ganzen wirklich liebenswerten Menschen, zu denen er im Laufe seiner Reise, mehr oder weniger innige Verhältnisse aufbaut, mit den erlebten Situationen...alles ist so realistisch und man kommt selber ins Grübeln, ob er nicht einfach wirklich Recht hat und ob man es ihm gleichtun sollte?! Irgendwann besitzen deine ganzen Sachen DICH und nicht anders herum...:-/
Dies ist wirklich ein Meisterwerk und sollte in keiner ernst gemeinten Sammlung fehlen...
Das Bild ist super...die ganzen wunderschönen Landschaftsaufnahmen lassen einem den Atem stocken...die Detailverliebtheit ist Weg weisend...
Der dt. Ton ist auch Klasse. Er passt zum Thema, wie Arsch auf Eimer...ich sehe keinen Kritikpunkt...
Extras > nicht gesehen, Umfang ist leicht unterdurchschnittlich...
Schlusswort
Ein grandios toller Film in exzellentem Gewand...Punkt...
Seit langem hat mich mal wieder ein Film restlos begeistert! Und das obwohl ich nicht der große Asia-Fan bin. Aber hier stimmt einfach alles: Man nehme das Beste aus Perlen wie Drive und 96 Hours, gebe dem ganzen eine relativ heftige Organhandel-Thematik und setze noch erstklassige Schauspieler ein: Voilà!
Der Film zieht einen von der ersten Minute in seinen Bann, obwohl er im Grunde sehr langsam beginnt. Allerdings ist das drohende Unheil immer greifbar. Der Hauptdarsteller Bin Won spielt absolut großartig aber auch alle anderen (zumeist Bösewichte) und vor allem die junge Sae-ron Kim liefern ebenfalls herausragende Leistungen ab.
Was mich noch begeistert hat ist der fantastische Score, der sich passend wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge durch den gesamten Film zieht und die Atmosphäre nochmal unterstreicht.
Bild und Ton sind auf sehr gutem Niveau.
Fazit: Hier wird keine leichte Kost geboten. Allein die Thematik und der Umgang der Gangster mit ihren Opfern ist schwer zu ertragen. Allerdings hat man mit Bin Won als Cha Tae-sik de coolste Sau (sorry) seit Ryan Gosling in Drive am Start. Für Cineasten ein Hochgenuß sondergleichen.
1979 fand die islamische Revolution statt - dabei wurde auch die Amerikanische Botschaft gestürmt und diverse Amerikaner wurden als Geiseln genommen.
6 Botschaftsangehörige konnten allerdings rechtzeitig fliehen und versteckten sich in Teheran - um diese aus dem Land zu schaffen wurde eine waghalsige und etwas seltsame "Geheimaktion" gestartet...
Ben Affleck mit einem soliden Auftritt - mehr nicht. Bryan Cranston konnte hingegen überzeugen. Der restliche Cast macht seine Sache ordentlich, insbesondere die 6 Geiseln können ab und an die "Angst" gut rüberbringen, allerdings auch nicht immer.
Das Bild von Argo ist auf einem guten bis sehr guten Niveau. Viele Szenen sind detailreich und scharf - ab und an wird das Bild dann aber doch wieder weich, einen wirklichen Grund für diese Schwankungen ist eigentlich nicht erkennbar. 4 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls gut gelungen, auch wenn der Deutsche Ton mal wieder kein HD spendiert bekommen hat. Deswegen 4 Punkte.
Die Extras sind vergleichsweise umfangreich, der Extended Cut bietet ein bisschen mehr Spielzeit und wurde sogar synchronisiert, das ist ja nicht immer der Fall ;-). 3 Punkte wäre etwas zu wenig, deswegen vergebe ich knapp 4 Punkte für die Extras.
Ich bin schon relativ erstaunt wie positiv das Review und auch viele der Bewertungen hier ausfallen - ich zweifel ein bisschen daran den gleichen Film gesehen zu haben.
Aber erstmal das positive. Die Geschichte wir ordentlich erzählt, der Mix zwischen der Ernsthaftigkeit der Situation und Humor wurde gut getroffen - so wirkt der Humor nie deplaziert noch wird der ernste Teil der Story dadurch ins Lächerliche gezogen.
Positiv fällt ausserdem auf das der Film auch ab und an kritisch mit der Beteiligung der USA in dieser Geschichte umgeht, auch wenn da doch deutlich mehr gegangen wäre. Auch positiv war das man gezeigt hat das sich die Iraner und die Amerikaner in ihrerm "Wahn" nur wenig unterscheiden(und auch alle anderen Völker nicht, dies nur am Rande).
Nun zu den negativen Punkten.
Der Film braucht doch relativ lange bis er mich gepackt hat bzw. bis ich ihn als spannend empfinden konnte - lange dümpelt die Story relativ träge vor sich hin, dadurch kommt es durchaus zu Längen. Die Leistung der Darsteller ist unterschiedlich - Affleck hat wie schon häufiger seine Probleme, die Angst der Geisel ist manchmal spürbar - aber bei weitem nicht so überzeugend wie es möglich gewesen wäre. Die Iraner sind größtenteils 0815 Abziehbilder einer vorgefertigten Schablone - wer sich mit der Islamischen Revolution auskennt weiss das dem eben nicht so war.
Im Review lese ich immer wieder von Action - ich habe diese in diesem Film sicherlich nicht erwartet, gefunden habe ich sie aber auch nicht...ich bin da schon etwas überrascht was Bluraydisc.de da genau an Action gesehen haben will....;-)
Solider Film. Aber eben nur solide. Den Oscar gab es wohl aus anderen Gründen - in diesem Sinne. 7 von 10 Punkten.
Dieser Film war eine echte Offenbarung für mich!
Der Anfang vor der Einblendung des Titels ist ganz in düsteren Blaustichen gezeichnet und führt den Zuschauer in beeindruckenden Bildern fast ohne Text in den Film ein. Die gewaltige, düstere Bildsprache erinnert mich stark an Sin City. Fast schmerzlich hoffe ich, dass der Film in diesem Stil weitergeht - wohl wissend, dass es ohne Text dann doch nicht abgehen kann.
Im weiteren bleibt der Film in einer düsteren, unwirklichen Grundstimmung, die nur durch Babydolls Tagträume unterbrochen wird, die in lebendigen, warmen Farben dargestellt werden und vor Action nur so strotzen. Beim Beginn des ersten Tagtraumes empfand ich das noch als störend, doch nach einigen Sekunden wurde mir klar, dass dieser Film seinen ganz besonderen Reiz aus dem Wechsel von düsterer Realumgebung und den Tagträumen bezieht, aus denen Babydoll ihre Kraft schöpft.
Achtung! Das ist kein Film für jeden Zuschauer!!!
Ich schätze, 90% schalten nach zwanzig Minuten ab. 9% bleiben nur wegen der hübschen Girls dabei und 1% taucht wirklich in diesen Film Noir mit seiner ganzen Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ein. Ich verrate jetzt mal nicht, ob ich zu den 9% oder dem einen Prozent gehöre... ;-)
Genau wie für Sin City muss man auch für diesen Film in der richtigen Stimmung sein, bereit sein, in eine fremde, düstere Welt einzutauchen, die aus Verzweiflung Heldinnen hervorbringt.
Das Bild ist nicht Referenz, unterstützt aber sehr gut die Stimmungslagen des Films. Er ist durchweg gut zu schauen, ohne mit maximaler Schärfe punkten zu (wollen) können. Die Tagträume sind in energiestrotzenden, fast grellen warmen Farben dargestellt und überstrahlen dabei richtiggehend - ein gewolltes Stilmittel. Die Realität des Films wird entsprechend düster und trist dargestellt und kontrastiert so sehr schön zu den Tagträumen.
Der Ton ist sehr schön, alle Lautsprecher dürfen ihren Teil beitragen und damit nimmt der Film den Zuschauer auch akustisch gefangen. Und wenn´s rummst, dann darf der Sub zeigen, was er kann. Ich habe meinen aus Rücksicht auf die Nachbarn etwas runtergepegelt und dennoch kamen heftige, satte Bässe an. So soll´s sein!
Im Bonusmaterial führt Zack Snyder durch den ganzen Film und erklärt seine Intentionen und die Schwierigkeiten in der Umsetzung. Das dauert länger als der Film selbst! Insofern nichts für einen einzigen Abend...
Fazit:
Diesen Film ordne ich gleich neben Sin City ein und werde ihn noch häufig sehen - wenn ich in der richtigen Stimmung bin. Wer ein schlichtes Action-Feuerwerk erwartet, ist mit anderen Filmen besser bedient.
Drew Barrymore ist für ihre Wohlfühl-Filme bekannt, und so hat sie auch mit ihrem Regie-Erstling "Roller Girl" nicht enttäuscht. Der Film macht einfach gute Laune, und man fiebert mit Bliss bis zum Ende mit.
Das Bild ist sehr klar, scharf und detailreich, der Ton sehr sauber und kraftvoll, vor allem in den Renn-Szenen, wenn die Meute tobt, schallt es aus allen Kanälen und auch der Subwoofer hat ordentlich zu tun. Die Extras sind nett und unterhaltsam, wenn auch nicht sehr üppig.
"Roller Girl" will einfach nur gut unterhalten, und das tut er auf beste Weise. Eine sehr gut gemachte Indie-Produktion mit toller Besetzung, die zu unrecht kaum bekannt ist.
Ich möchte allerdings nicht einen Vergleich ziehen mit der Stallone Version, es ist ja kein Remake, daher finde ich es unnötig.
Nun wie schlägt sich Karl Urban mit Helm, den er übrigens nie absetzt...? Tja, sehr gut würde ich sagen. Er bringt den Dredd Cool, zynisch, brutal eben sehr Eindrucksvoll und passend rüber. Die Story hat allerdings weniger Gewicht und wäre schnell erzählt. Wer sich diesen Film anschaut, der möchte eine coole Socke mit dicker Wumme sehen, inklusive hohen Kunstblutanteil!!
Nicht mehr und nicht weniger bekommt man geliefert, die Action ist gut in Szene gesetzt, Dredd´s Rekrut wirkt nicht deplatziert, sondern fügt sich bestens ins Gesamtbild ein. Ein sehr unterhaltsamer Film, ein Männerfilm, der Spaß macht, Punkt aus..
Das Bild kommt mit toller Schärfe daher, ebenso an Details, was trotz teilweiser spärlicher Beleuchtung so nicht zu erwarten war.
Die Farben wirken kräftig aber nicht aufgesetzt, In den slow-mo-Drogen Szenen ist die Farbgebung Stilmittel geprägt (steiler Kontrast, übersättigte Farben, leichtes überstrahlen) , aber gerade dann trumpft auch das 3D auf. Hier gibt es die teils vielgeliebten Pop-out´s zu bewundern. Ansonsten bietet der Film eine recht gute Tiefenwirkung und trotz der düsteren Optik ein ansprechendes 3D Erlebnis. Abgesehen von den Zeitlupenaufnahmen, ist der Kontrast und Schwarzwert sehr solide, kurz gesagt ein rundum gutes Bild, das auch in 3D genug Helligkeit bietet für die kleinen Details.
Der Ton kommt genauso brachial wie der Dredd selbst daher, die Actionszenen haben Wucht, der Sub überträgt diese bestens, ein Fest für die Nachbarn.. Auch die Rears werden grandios in Szene gesetzt, nicht nur in Actionszenen, nein auch in den ruhigeren Passagen vernimmt man immer Umgebungsgeräusche! Da sage ich mal "Bravo", selten wird man mit so einer stimmigen Surroundkulisse verwöhnt. Der Elektro-Score hat es ebenfalls in sich, klingt wie aus einer Chill-Out-Lounge für depressive, paßt aber wie die Faust aufs Auge! Da wabern zwischen den Actionszenen die Basswellen durch den Raum, das animiert zum laut hören, genau das richtige für diese Art Film. Kurz gesagt, die Vertonung ist bestens gelungen und paßt zum Look des Films..