Ein Film der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt .Anfangs zieht der Streifen sich etwas aber wenn es dann los geht zieht der Film einen bis zur letzten Minute in seinen Bann. Der Film legt sehr viel wert auf die Geräuschkullise und erzeugt wirklich eine sehr schaurigen Score.
Bild und Ton sind zudem, dem Medium geschuldet, gut und leisten einen ordentlichen Beitrag zur Gruselwirkung.
Fantastische und komplette Harry Potter Filmreihe in hochwertiger Zauberbuch Verpackung :-)
Zu den Filmen ist bereits mehr als genug gesagt worden. Ich beziehe mich in meiner Rezension nun auf die Boxverarbeitung, sowie die Ausstattung der Blu-Rays. Diese neue Box beinhaltet alle 8 Teile der Harry Potter - Saga und liegt in allen verfügbaren Versionen vor. Alles verpackt in einem hochwertigen Zauberbuch mit insgesamt 31 Discs! Der FSK 12 Sticker der Box ist nur auf Folie geklebt. Die Box selbst sowie auch das Buch haben keinen FSK Sticker :-)
Info zur Box:
Jahr 1: Harry Potter und der Stein der Weisen - Kinofassung und Extended Cut
Jahr 2: Harry Potter und die Kammer des Schreckens - Kinofassung und Extended Cut
Jahr 3: Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Jahr 4: Harry Potter und der Feuerkelch
Jahr 5: Harry Potter und der Orden des Phoenix
Jahr 6: Harry Potter und der Halbblutprinz
Jahr 7: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 1 - 2D- und 3D-Fassung
Jahr 7: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2 - 2D- und 3D-Fassung
Diese Box ist wirklich komplett. Beinhaltet 31 Discs mit über 45 Stunden Specials und alle Filme sind auf Blu-ray, DVD und Digital-Copy enthalten. Leider gibt es wie immer diese Sache mit der Limitierung. Ich habe keine Limitierungsnummer gefunden, daher wird die Auflage sicherlich eine ziemlich hohe sein, schade!
Bild & Ton:
Wenn man über eine Blu-ray schreibt, geht's ja in erster Linie immer um die Bild & Ton Qualität. Also meiner Meinung nach ist die Bild und Ton Qualität im Gegensatz zur DVD Version sehr solide und den Aufpreis definitiv wert! Die Blu-rays bieten eine deutliche Verbesserung der Schärfe im Vergleich zur DVD, die gerade in Nahaufnahmen sehr deutlich auffällt, in denen selbst feine Details haarscharf dargestellt werden! Auch beim Ton (Deutsch Dolby Digital 5.1) trübt den Filmgenuss eigentlich nichts an diesen Blu-rays! Selbstverständlich gibt es besseres an Qualität, aber hier wurde eine grundsolide Arbeit abgegeben!
Fazit:
Diese Hogwarts Collection hat auf keinen Fall etwas anderes verdient als die Höchstwertung. Als Fan sowohl der Harry Potter Reihe als auch von schönen Sondereditionen gebe ich eine klare Kaufempfehlung an diejenigen, die noch keine Harry Potter Produkte besitzen oder gerne diese exklusive Sammlerbox besitzen wollen!
THE MARINE ist ein ordentlicher Actionstreifen der 00'er Jahre. Mit John Cena bekommt ein neuer Wrestler die Chance sich im Filmbusiness zu bewähren. Was soll ich sagen, Cena macht einen guten Job, hat eine starke physische Präsenz, abseits der Actionszenen wirkt er hingegen noch etwas unbeholfen. Als möglicher neuer Actiondarsteller feier er jedenfalls einen ordentlichen Einstand. Leider ist aus der erhofften Karriere bis heute nichts geworden, denn bis auf 12 ROUNDS kam kein vernünftiger Film mehr mit ihm nach.
Zurück zu THE MARINE: Der Start ist furios und erinnert an die glorreichen 80er Jahre Actionzeiten, später entwickelt sich der Streifen zu einem explosiver Verfolgungsjagd. Die Action ist immer etwas over the top, ständig fliegt etwas in die Luft und die Darsteller (abgesehen vielleicht vom T-1000, Robert Patrick) agieren auf B-Movie Niveau. Als Actionstreifen kann der Film über 90 Minuten aber durchweg überzeugen, es gibt trotz Bierdeckelhandlung eigentlich keinen Leerlauf. Cena punktet durch seine Physis, mit den Oberarmen kann er locker Arnie Konkurrenz machen, mehr soll er nicht (kann man von einem Wrestler aber auch nicht erwarten).
Fazit: Für Fans von 80er Jahre Actionstreifen ein unterhaltsamer Film den man immer wieder in den Player schieben kann. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität hat mich doch einwenig enttäuscht. Zwar sind die Farben kräftig, aber es fehlt oft an Tiefenschärfe, die ich für einen Film dieses Alter erwarten würde. Insgesamt zwar etwas über DVD-Niveau, aber doch ein gutes Stück weg von dem was möglich wäre. 3/5
Ton: Die vielen Actionszenen werden akustisch gut untermauert. Eine etwas größer Dynamik und etwas mehr Druck wären noch schön gewesen. 4/5
Extras: Guter Standard für eine kleinere Produktion wie diese. Featurettes zum Film, sowie etwas Hintergrundwissen zu Cena, und auch der Trailer. OK. 2,5/5
Nach einem Angriff auf die Erde durch die außerirdische Rasse der Mimics steht eine wichtige Entscheidungsschlacht um Kontinentaleuropa kurz bevor. Major Bill Cage ist eigentlich für den Public Relations Anteil des Krieges zuständig, allerdings soll er an vorderster Front von dort berichten. Davon ist er nicht wirklich begeistert, sein Versuch sich davor zu drücken geht furchtbar schief – nicht das einzige was in den nächsten Tag schief gehen sollte…
Cruise fand ich insgesamt sehr überzeugend in seiner Rolle. Der Wandel der Figur ist insgesamt recht nachvollziehbar, ohne das es zu aufgesetzt wirkt. Emily Blunt macht ihre Sache ebenfalls gut, wobei sie ab und an schon sehr auf ihr Äußeres reduziert wird. Brendan Gleeson und Bill Paxton haben mir auch gefallen, wobei der Film schon sehr auf Cruise fixiert ist.
Beim Bild sehe ich wenig Anlass zur Kritik. Details sind jederzeit erkennbar, die Schärfe ist überzeugend und auch der Schwarzwert liefert alles was man möchte. 5 Punkte.
Auch der Ton hat mich völlig überzeugt, gibt es auch keinen Grund einen Abzug vorzunehmen. 5 Punkte.
Die Extras bieten einiges, allerdings wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen um die Höchstpunktzahl zu erreichen. Trotzdem gut, dazu alles in HD. 4 Punkte.
Das besondere an „Edge of Tomorrow“ ist sicherlich die andauernde Wiederholung der Vorgänge, so wie dies im berühmten Streifen „Und täglich grüßt das Murmeltier“ ebenfalls der Fall ist. Dieser Plot und die Erklärung dafür sind natürlich sinnbefreit, trotzallem führt dieser Kniff dazu, dass der Film sich viel weniger ernst nimmt als er dies durch das Thema eigentlich sollte – und der Humor funktioniert sogar, was bei so einem Streifen ja durchaus auch in die Hose gehen kann.
Die Action ist stark inszeniert und sowohl Cruise als auch Blunt sind in der Lage in diesem Bereich glaubhaft rüberzukommen. Bei Cruise ist das nicht so verwunderlich, Blunt hingegen hatte bisher häufig gänzlich andere Rollen – hat mir aber gut gefallen in dieser neuen Situation.
Größtenteils nerven die Wiederholungen auch nicht, da doch immer wieder Dinge leicht verändert werden und man fast immer rechtzeitig den Absprung schafft um bereits gesehene Situationen „überspring“. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, aus meiner Sicht macht es nicht ganz soviel Sinn – das eigentliche „Ende“ wäre auch weniger Hollywood gewesen.
Trotzdem ein guter Film, den man durchaus auch öfters sehen kann.
Irgendwann, in der Zukunft: die Menschheit hat versucht, mit Chemikalien den Klimawandel zu stoppen und umzukehren. Das Gegenteil wurde erreicht, und der Planet geriet vom Regen in die Traufe: die Erde stürzte in eine den ganzen Planeten umfassende Eiszeit mit absolut lebensfeindlichen Bedingungen. Der kümmerliche Rest der Überlebenden findet sich in einem ständig sich bewegenden Zug wieder, doch auch in diesem herrscht dieselbe Zweiklassenhierarchie wie früher: es gibt die Reichen, Mächtigen und Herrschenden, und es gibt die Armen, Hilflosen am Ende des Zuges..
„Snowpiercer“ ist eine Verfilmung der französischen Graphic Novel „Le Transperceneige“ und stellt eine düstere Dystopie in einer postapokalyptischen Welt dar. Grundsätzlich eine Thematik, die in den letzten Jahren ohnehin etwas über Gebühr strapaziert wurde. Eiszeiten (The Day After Tomorrow“), degenerierte Gesellschaften („The Book of Eli“); alles vor nicht allzu langer Zeit dagewesen. Hinzu kommt bei „Snowpiercer“, dass man als Zuschauer bei Comic-Verfilmungen grundsätzlich die Kirche im Dorf lassen muss, allerdings fällt das bei „Snowpiercer“ noch schwerer, denn der Film lässt bereits bei den Grundvoraussetzungen für das Eingangsverständnis des Publikums nicht nur zu viele Fragen offen, er ist schlicht und ergreifend unsinnig. Warum sich die Reste der Menschheit ausgerechnet einem fahrbaren Untersatz anvertrauen bleibt rätselhaft, meidet man doch bei ähnlichen Fahrbahnverhältnissen normalerweise Verkehrsmittel. Anstatt jedoch ortsfeste Einrichtungen zu nutzen, bewegt man sich lieber auf Gleisen, um des Öfteren mit Eisbrocken zu kollidieren, die den Zug schier zum Entgleisen bringen. Wie sind die Menschen in den Zug gelangt? Haben sie sich eingekauft, und wenn ja womit? Niemand braucht mehr Geld. Damit einher gehend macht das Grundthema des Films, nämlich die geteilte Gesellschaft mit den Unterthemen Machthunger und Unterdrückung, überhaupt keinen Sinn; und selbst der zweite Grundtenor, die Revolution gegen die totalitäre Herrscherkaste, führt sich dadurch selbst ad absurdum.
Und so wird ein Großteil der Laufzeit des Films verplempert mit der Vorbereitung der Revolution, die die Unterkaste bis ganz nach vorne, in die Steuerzentrale des Zuges bringt und dessen Erschaffer zum Ziel hat. Ab etwa der Hälfte wird das ganze garniert mit ein wenig „Oldboy“-Hammerszenenvaria tionen und „Schweigen der Lämmer“-Nachtsichtgeräteop tik und getoppt mit den unmöglichen, als satirisch überzeichnet gedachten Auftritten der armen Tilda Swinton. Klar gibt es immerzu neues zu sehen, in jedem Abteil das die Revoluzzer beim Vordringen erobern, aber neu und innovativ ist das nicht, schon eher unglaubwürdig. Mehr soll an dieser Stelle nicht beschrieben werden, um für noch immer interessierte nicht zu spoilern. Es sei nur gesagt: es wird noch viel hanebüchener; und der Schluss rückt zwar die Vorgeschichte und weiteres in ein anderes Licht, nachvollziehbarer wird es trotzdem nicht.
Das Bild ist zum Teil recht stark verfremdet, um die Atmosphäre in den jeweiligen Zugabschnitten zu unterstützen. So beginnt es mit braun-grauer Färbung, um die Tristesse bei den "Slumbewohnern" am Ende des Zuges zu unterstreichen bis hin zu knallbunten Farben, die das unwirkliche Szenario bei den Privilegierten im vorderen Teil des Zuges betonen. (Künstliches) Korn ist vor allem zu Beginn deutlich präsent. Die Special Effects, also das Eiszeitszenario außerhalb des Snowpiercers, ist zum Teil billig wirkend animiert und nicht wirklich scharf. Die Schärfe im Inneren des Zuges hingegen ist hoch, und das Bild wirkt schön plastisch.
Tonal ist die Scheibe klasse. Bass, Dynamik, gut ortbare direktionale Effekte: alles da, gut abgemischt.
Ein top Sound, nicht ganz Referenz, aber nahe dran.
Wie meist habe ich die Extras nicht angesehen und schließe mich der Durchschnittswertung an
Mein persönliches Fazit:“Snowpiercer“ hatte es vor allem in den USA nicht leicht, nicht zuletzt wegen Harvey Weinstein. Aber auch das Publikum weltweit verschmähte den Film großteils. Und womit? Mit Recht, meiner Meinung nach. Für meinen Geschmack geht „Snowpiercer“ definitiv nicht als Neo- oder Science Fiction-Gesellschaftskritik durch. Das ganze ist ein Schmarrn, wie er im Buche steht, macht keinen Sinn auch wenn man noch so viel hinein interpretiert und ist auch visuell nicht übermäßig innovativ. Absolutely not my cup of tea. Ganz allein scheine ich nicht mit meiner Meinung zu stehen, sonst würde ich den Film auf eBay los. Werde ich aber leider nicht.
Sehr gutes Bild & Ton hat der Streifen. ( Refarenz fast ) X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (2014) ist eine sehr gute Unterhaltung in hervorragender BD-Umsetzung.
Absolute Kaufempfehlung!
Teil 4??? ne, nur ein Versuch an die ersten Teile anzuschließen! Wieder dabei ist Mr. Miyaki, aber Daniel L. fehlt deshalb kommt ein (weiblicher Nachfolger) die spätere Oscarpreisträgerin Hilary Swank. Story bietet nicht neues, aber ansonsten ganz nett gemacht, aber kein "Must have" für die Sammlung! Für mich ist die Trilogie abgeschlossen!
Film (05/10 Punkte)
Das Bild ist wie bei Teil 3...naja vielleicht eine Spur besser! Aber der Ton ist das selbe und Bonus gibt es keines, sowie auch kein Wendecover!
Fazit: Wie bei Teil 3, ein liebloses Blu-ray Releaise!
Vorneweg, Ton & Bild sind echt super. So wie es sein muss für einen richtig guten Godzilla-Film. Das 3D gibt dem Film noch ein bisschen mehr Tiefe, allerdings habe ich schon besseres 3D gesehen.
Die Story ist action-geladen und spannend, die "side-lovestory" langweilig (typisches 0815 Hollywood blabla). Edwards hat hier aufjedenfall einen ziemlich guten Job gemacht. Nur das Geschnulze muss er weglassen, dann gibts auch mal Maximalbewertung für die Story ;)
War irgendwie gespannt auf diesen Film mit dem Untertitel "Der beste Killerreifenfilm.... >> schräg, witzig....aber irgenwie brutal, absurd und sinnlos! Nach 30 Minuten habe ich zum vorscrollen angefagen! Ist das ein Arthousefilm? Story & Sinn dahinter? Sorry, aber ich hab den Film nicht gerafft!
Wieder ein hammer film mit tommy cruise mit fantastischen cgi effekten einem brachialen sound und tollem 3d bild.si-fi fan was willst du mehr, naja die filme mit tom cruise kann man sowieso blind kaufen, da kann so gut wie nichts schief gehen.danke warner für die tolle umsetzung!
Ein Raumschiff landet über der südafrikanischen Stadt Johannesburg und dessen Insassen werden von den Menschen in einen abgesperrten Bezirk mit dem Namen "District 9" gebracht. Die Menschen interessieren sich sehr für die außerirdische Technologie, besonders für deren Waffen, die aber ausschließlich von Aliens verwendet werden kann. Im Rahmen einer Umsiedlung der Aliens kommt der MNU-Beamte Wikus in Berührung mit einer außerirdischen Flüssigkeit, die seinen Körper nach und nach verändert und er so nun die Fähigkeit besitzt solche Waffen zu bedienen...
Die Story ist recht gut umgesetzt. Sci-Fi-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, aber auch wenn man dieses Genre nicht gerade zu seinen Favoriten zählt, bietet der Film dennoch gute Unterhaltung und ist definitiv sehenswert.
Das Bild ist fast perfekt. Die Farben stimmen, der Kontrast ist gut, lediglich ein kleines bisschen mehr Schärfe hätte sein können. Ansonsten gibt's hier nichts zu bemängeln.
Der Ton ist durchgehend gut. Er wirkt sehr räumlich und gerade in Action-Szenen kommt das fantastisch zur Geltung. Auch hier kann man nichts negatives sagen.
Die Extras sind sehr umfangreich und vor allem recht informativ. Sie sind in HD vorhanden und auf jeden Fall einen Blick wert.
In der von Steven Spielberg und Tom Hanks produzierten Mini-Serie "Band of Brothers" erleben wir den 2. Weltkrieg aus Sicht der Easy Company, einer Elite-Einheit der US-Armee.
Der Titel zur Serie, zugegeben aus Wikipedia abgeguckt, stammt aus einem Werk von Shakespeare persönlich. "We few, we happy few, we band of brothers“ (deutsch: "Uns wen’ge, uns beglücktes Häuflein Brüder“) beschreibt den Grundsatz dieser HBO-Serie meiner Meinung nach sehr gut.
Wie nicht anders von der Serienschmiede HBO gewohnt, wird hier wieder Serienmaterial in feinster Güte angeboten.
Aber fangen wir mal mit der Story an sich an.
Wie schon erwähnt geht es um die "legendäre" Easy-Company, die wir hier von der Ausbildung an, bei ihrem Weg durch den 2.Weltkrieg bzw. nur teilweise von 1942 bis 1945 begleiten.
Wir erfahren zunächst, wie die harte Ausbildung zum Fallschirmspringer stattfindet, und begeben uns dann mit der Comapany per Flugzeug am D-Day an Frankreichs Küste.
Von nun an beginnt der harte Überlebenskampf, der den Trupp von der Schlacht in den Ardennen, über Konzentrationslager bis nach Berchtesgaden führt.
Hierbei spielt der gesamte Trupp seine Rolle hervorragend, allen voran Damian Lewis (bekannt durch Homeland) als Major Winters. Aber auch die weiteren, teilweise sehr bekannten Schauspieler wie Michael Fassbinder, Neal McDonough und Ron Livingston führen ihre Rollen unglaublich gut aus.
Generell lässt sich sagen, dass Atmosphäre, Besetzung und geschichtliche Hintergründe wirklich gut umgesetzt wurden und so eine herausragende Weltkriegsgeschichte entstanden ist.
Aber halt, Kriegsgeschichte...aus Sicht der USA...dass muss ja Patriotismus pur sein. Mit dieser Einstellung bin ich auch an die Serie herangetreten, und wurde, zu meiner großen Erleichterung eines Besseren belehrt. Natürlich gibt es immer wieder Stellen, in denen das amerikanische Herz höher schlägt, dennoch hält sich dass auf angenehme Weise zurück.
Wobei man auch sagen muss dass die üblichen Witze über die "Krauts" natürlich nicht fehlen dürfen :)
Abschließend aber bleibt nur zu sagen, dass die Story wirklich grandios inszeniert ist und einen von Anfang bis Ende packt. Man freut sich, man leidet mit (besonders die Schlacht um Bastonge sei hier erwähnt).
Hier stimmt, HBO typisch, alles und demnach werden hier auch volle 5 Punkte vergeben.
Das Bild hingegen, kann leider nicht durch Perfektion glänzen.
Es ist zwar durchgängig sehr scharf und detailreich und weis mit seiner natürlichen Farbgebung zu überzeugen, wird aber eben auch immer wieder durch eine durchgängige leichte Körnung geschwächt. Diese ist die meiste Zeit zwar nicht störend, aber schade ist es trotzdem. In dunklen Szenen ist diese auch mal stärker und es gehen teilweise ein paar Details durch die Dunkelheit verloren.
Folglich, aufgrund kleiner Ungereimtheiten, aber eines dennoch sehr guten Bildes gibt es hier 4 von 5 Punkten.
Und als Nebenanmerkung, es liegt im 1,77:1 Format in 1080p vor.
Die Soundkulisse ist dafür wieder "erste Sahne", wobei ich hier eher den englischen Originalton (DTS-HD Master Audio 6.1) empfehle, da der nochmal kräftiger ist und einfach authentischer wirkt. Aber auch der deutsche Ton (Dolby Digital 5.1) kann durchaus mithalten.
Die Surround-Spur weis zu überzeugen, und tritt natürlich vor allem in Gefechtsszenen in den Vordergrund. Da knallt es dann gewaltig und die Wände der Wohnung fangen zum wackeln an :)
Aber auch in ruhigeren Situationen gibt es nichts zu meckern. Ebenfalls anzumerken ist der stimmungsvolle und wie ich finde, sehr schöne Soundtrack, der sich perfekt in dass jeweilige Geschehen einbringt.
Einziger kleinerer Kritikpunkt: Die Abmischung ist manchmal nicht so toll gelungen, da wird es durch einen Kampf natürlich sehr laut, aber die Dialoge sind dann doch zu leise abgemischt, wodurch man eben auch mal den Ton bzw. die Höhe des Tons regulieren muss.
Da dies aber nur selten der Fall ist, und die Tonqualität sonst wirklich klasse ist, kann man hier getrost auch die vollen Punkte geben :)
Die Extras fand ich persönlich spitze.
Allein die Interviews mit Veteranen vor und nach den einzelnen Episoden, die zähle ich jetzt einfach mal dazu, sind wirklich informativ und gut an das Geschehen der Episoden angepasst.
Aber dass ist natürlich nicht alles, Kommentare, ein Making-Of, ein Videotagebuch und eine super Dokumentation mit immerhin einer Länge von 78 Minuten liegen ebenfalls in der Blu Ray Box vor. Diese sind, wie ich finde, mit sehr viel "Liebe" und teilweise großem Aufwand wirklich sehenswert und vor allem die genannte Dokumentation sollte man sich schon mal angeschaut haben :)
Hier kriegt man also alles, was das "Extra-Herz" begehrt.
Somit auch 5 von 5 möglichen Punkten.
Mein Fazit zur HBO-Serie "Band of Brothers" lautet also "Fantastisch".
Hier stimmt so gut wie alles, die Atmosphäre ist toll, die Charaktere glaubhaft und sympathisch, die Story mitreisend und klasse inszeniert.
Der Sound weis zu überzeugen, ebenso wie das Bild (mit kleinen Abzügen in der B-Note).
Die Extras machen Spaß und sind sehr informativ.
Folglich bleibt mir also hier nur zu sagen, dass HBO es mal wieder geschafft hat und wer die Serie noch nicht kennt bzw. sie besitzt..."Schämt euch"! :)
Ich bewerte hier nur die Bildqualität. Ich bin von dieser Staffel was das Bild angeht sehr enttäuscht , für mich eindeutig zu viel Filmkorn. Ich weiß auch das es von den Machern so gewollt ist und die Serie auf 16mm Film gedreht wird. Aber in dieser Staffel eindeutig übertrieben. So extrem ist es in den anderen Staffeln nicht zu sehen. Es gibt auch einige Stellen wo das Bild wirklich gut ist aber im großen und ganzen zuviel Filmkorn.
STAR TREK INTO DARKNESS ist nochmal eine Spur düsterer als der erste Reboot Teil von 2009 und bedient sich auch Mitteln wie Terrorimsmus um eine greifbare Spannung aufzubauen.
Daher ist der neueste Star Trek Film von Anfang an packender als es der Vorgänger war, bietet aber auch wieder eine gesunde Portion Humor. Aushängeschild dieser Fortsetzung ist die Action, denn was da geboten wird setzt im STAR TREK Universum neue Masstäbe und bringt eine Epik mit sich, die man bisher eher mit anderen Franchises wie STAR WARS in Verbindung bringt. Dennoch bleibt es aber ganz klar STAR TREK, was nicht nur bei Kleinigkeiten auffällt (Sektion 31, Tribbles etc.) sondern auch bei der Auslegung Obersten Direktive. Der ein oder andere wird vielleicht monieren das es weniger Inhalt gibt, aber wenn STAR TREK im Kino gut war, dann wenn man sich auf Action und Spannung konzentriere. Abrams hat das verstanden und nicht umsonst, den meiner Meinung nach besten STAR TREK Film (DER ZORN DES KAHN) als Vorlage für die Handlung genommen, ändert diese aber durch die alternative Zeitlinie ab.
Fazit: Ein erstklassiker Science-Fiction Film nicht nur für Star Trek Fans. Die Filmserie hat es definitiv zum Event-Blockbuster geschafft und spielt beinah in einer Liga wie Star Wars, so episch kommt der neueste Film daher. Bis auf einen kleineren Kritikpunkt macht die Fortsetzung alles richtig und übetrifft sogar noch das bereits hervorragende Reboot von 2009. J.J. Abrams hat erstklassige Arbeit geleistet und es wird denke ich nicht einfach ihn mit einem ebenso visionären Mann am Ruder zu ersetzten. 5/5
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Bild: Sehr gut, nur hin und wieder mit kleinen Mängeln behafftet. Der kräftige Farben, einer sehr filmischer Look und tolle Kontraste sowie Schwarzwerte. So muss ein Film aussehen. 4,5/5
Ton: Bombe! Eine so effektreiche Tonspur habe ich lange nicht mehr gehört. Man fühlt sich mittendrin in den Ereignissen und die Soundeffekte fliegen einem nur so um die Ohren. Sehr gute druckvolle Abmischung die keine Wünsche offen lässt - Referenz! 5/5
Extras: Leider handelt es sich hier nur um die Mager-Version mit einigen Featurettes, aber ohne Trailer. Schade, da gabs beim Vorgänger noch ne Extra-Disc nur an Extras. Die Digital Copy braucht hingegen wieder kein Mensch. 3/5
Dies ist bis jetzt die neueste Asterix "Cartoon"-Verfilmung. Hier sieht man besonders stark, wie sich die Technik in den letzten Jahre weiterentwickelt hat. Die computergenerierten Bilde sind um einiges detailreicher als Zeichnungen. Wer am Original und den Asterix Bänden der alten Zeit hängt und diese als Maßstab nimmt, wird sich über diesen Film wundern.Ich finde, dass dies mit Abstand der beste Zeichentrick Film der Asterix Reihe ist. Denn er erzählt eine Geschichte neu. Und das recht unterhaltsam. Für Kinder von heute. Aber auch mit Sequenzen, die nur Erwachsene verstehen und Analogien zu den klassischen Asterix Geschichten.
Bildtechnik genau wie bei Amerikanischen Trick und Animationsfilmen Referenzwürdig.
Der Ton kommt von den Stimmen ordentlich rüber, könnte aber bei den Effekten sich besser im Raumklang verteilen.
hab die steelbook nun auch, also film und serie alles top, aber das bild ist wirklich ganz schön am rauschen... da hätte ich für bluray mehr erwartet.... hoffentlich melden sich noch mehr und es gibt eine umtausch aktion !!!
Francis Ford Coppola und dazu die Schauspieler, die mehr oder weniger damals keine große Namen waren, aber im Laufe der Zeit (und auch mit Sicherheit durch Beitragen des Films) zu welchen wurden, vergeben dem Film natürlich den besonderen Reiz.
Das Bild wurde ordentlich aufgepeppt und für einen Film dieses Alters fast fehlerfrei in HD umgesetzt.
Mit neuer Synchronisation, besitzt also nicht mehr die "alten" Synchronstimmen der 80er Jahre, ist aber durchweg mit den neuen Stimmen gelungen synchronisiert und von Ton her für einen 80er Jahre Film einwandfrei.
Gute unterhaltsame und kurzweilige Action ohne Tiefgang (3,5 von 5). Zwischen den Action-Passagen etwas zäh. Wie schon mehrfach erwähnt, beginnt Colombiana wirklich sehr stark und läßt die Hoffnung auf einen richtig guten Action-Thriller aufkeimen. Von dieser Hoffnung muss man sich dann aber nach einem Viertel verabschieden. Die Action ist sehr gut und für das Auge (zumindest das männliche) wird auch einiges geboten. Das war es dann aber leider auch. Man kann sich den Ausgang schon ziemlich schnell zusammenreimen, wodurch die Spannung doch leidet. Man darf auch nicht alles gezeigte hinterfragen sondern sich einfach unterhalten lassen.
Technisch gibt es hier keinerlei Kritikpunkte.
Sehr gutes Bild und ebensolcher Ton.
Die Extras sind oK, aber auch nichts außergewöhnliches.
Ong Bak 3 ist eine direkte Fortsetzung des zweiten Teils, kann jedoch nur wenig überzeugen. Die Geschichte ist teils konfus, es passiert über lange Strecken unglaublich wenig und der Film verliert sich etwas in asiatischem Mystizismus. Man braucht wirklich Durchhaltevermögen, den Film weiterzuschauen, bis zum Ende hin wieder gute Martial Arts geboten wird. Man könnte meinen, dass Tony Jaa nicht verstanden hat, dass sich seine Filme vor allem wegen der guten Action verkaufen. Die recht brutalen Härten des Streifens macht den Mangel an Action leider nicht wett.
Bild und Ton sind gut, wobei die Bildqualität eher schwankt. Die Ausstattung ist überschaubar.
Ong-Bak 3 kann man sich als Komplettist anschauen, insgesamt ist der Film jedoch eher enttäuschend und unbefriedigend. Man kann diesen Streifen auch als Asia-Fan getrost auslassen.
Paul McGuire ist ein gesellschaftlich etablierter und erfolgreicher Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit: Paul war früher schwerkrimineller Gangster, der auch vor Mord nicht zurück schreckte. Eines Abends, Paul ist mit seiner Ehefrau bei einem Geschäftsessen, verschwindet seine Tochter spurlos, nachdem diese beim Feiern mit zwei Freunden von Einbrechern überrascht wurde. Nach einiger Zeit der angstvollen Ungewissheit wird seine Tochter aufgefunden; hingerichtet mit der Waffe der Wahl der Russenmafia, einer Tokarev. Paul vermutet, dass die Ermordung seiner Tochter die Rache für ein lange zurückliegendes Verbrechen ist, beginnt seinerseits, sich zu rächen und sett damit eine unheilvolle Kettenreaktion in Gang..
Paco Cazebas, ein Spanier, ist bisher als Regisseur nicht nennenswert in Erscheinung getreten; vornehmlich wirkte er in seiner Heimat. Für seine erste internationale Produktion "Tokarev" holte er den alten Hollywood-Haudegen Nicolas Cage mal wieder vor die Kamera, der in den letzten Jahren, wie aus den Medien bekannt, wohl aus Geldmangel in so ziemlich allem mitspielte was ihm angeboten wurde. Dabei sind nicht immer, eher selten sogar gute Filme herausgekommen. So ist es auch im Prinzip mit "Tokarev": ohne den zumindest ahnbaren Twist wäre dieser Film ein ganz gewöhnlicher Rachestreifen, der sich nicht von anderen Genrevertretern abhebt. Bei "Joe" soll es angeblich wieder anders aussehen; in Tokarev" jedoch zeigt Cage nicht wirklich überzeugendes Schauspiel, teils auch wieder das ihm eigene Overacting aus so manchem seiner letzten Filme, während ihm der Teenager, der ihn am Schluss aufklärt darstellerisch zeigt wie´s geht.
"Tokarev" ist ein Rachethriller im Gangstermilieu, wie man sie schon sehr häufig und besser gesehen hat. Der Film ist leidlich spannend und teils sehr brutal, insgesamt nichts besonderes und kann beim einmaligen Sehen durchaus unterhalten, wenn man grad keinen anderen Film zur Hand hat.
Bild und Ton der Produktion sind recht gut geraten.
Das Bild weist eine sehr gute Schärfe auf, die sich bis in die Bildhintergründe hält. Der Detailrad ist recht hoch; einzelne Haare, Stoffstrukturen, Hautporen: alles gut sichtbar. Der Kontrast ist fast optimal und nur minimal zu steil, so dass die Masse der Details in dunklen Bildabschnitten erhalten bleibt. Die Farbgebung ist satt und weitestgehend natürlich. Lediglich die Plastizität könnte ein wenig höher sein. Für 5 Punkte langt es gerade noch.
Tonal kommt die Scheibe nur wenig über das Mittelmaß hinaus. Die Surroundkulisse ist zwar stets gegeben, beeindruckt aber nur beim Score. Der Bass könnte etwas tiefer hinab gehen und volltönender sein. Direktionale Effekte treten zwar auf, lassen sich aber nicht perfekt lokalisieren. Dafür kann die Spur mit Dynamik in den Actionsequenzen glänzen.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen und schließe mich dem Durchschnitt an.
Mein persönliches Fazit: "Tokarev" ist ein durchschnittlicher Revenge-Thriller, der sich nur durch seinen Schlusstwist etwas von der Flut anderer Rachethriller abhebt. Ansonsten ist alles wie gewohnt und dadurch abgenutzt. Cage ist ebenfalls wie gewohnt und dadurch erst recht abgenutzt. Aber ein Mal ansehen kann sich "Tokarev" schon.
Hatte ichm ich auf den Film gefreut und dann so ein Mist. Nach 60 Minuten habe ich ausgemacht, sorry, ging gar nicht mehr. Wenn Angelina Jolie nicht gewesen wäre, hätte ich es wahrscheinlich gar nicht so lang ausgehalten. Bin echt enttäuscht.
Die Bildqualität ist sicher gut bis sehr gut, mir allerdings zu plastisch und teeilweise auch viel zu bunt.
Zum Ton kann ich nix sagen und die Extras habe ich, verständlicherweise, ausgelassen. Da geht aber sicher auch noch mehr.
Endlich angesehen und ich muss sagen, ich war ganz positiv überrascht. Die Story ist natürlich so lalala, aber was will man von einem Godzilla Film erwarten :-) Hat alles soweit gepasst. Bis auf Brian Carston waren alle Schauspieler gut austauschbar.
Bild war okay. Der Film war alles in allem zu dunkel, waren einfach zu viele Nachtszenen. Der Schwarzwert war aber schon sehr, sehr gut.
Ton: Da kann ich nicht so viel zu sagen. War alles soweit okay.
Extras: Teilweise sehr interessant. Vor allem bin ich jetzt heiß auf das Erstlingswert, was ich mir die Woche mal gönnen werde.
Diese Bluray ist optisch, inhaltlich und technisch wohl eine der besten, wenn nicht die beste Edition die es wohl auf den Markt gibt. Ein Traum von Qualität. Außerdem durch die Extras wie das Artbook oder auch den Orginal Filmstreifen wird das Ding zum Hit! Wer dies nicht im der Sammlung hat der sollte dies nachholen! Pure Unterhaltung. Augen- und Ohrenschmaus zugleich!!
Bild: ist wirklich gut gelungen. Zum größten Teil ist es sauber und Detailreich. Im Verlauf des Filmes sind einige Unschärfen zu erkennen und hier und da rauscht es auch mal. Mich hat es nicht wirklich gestört
Ton: Soundtrack 5 Sterne, sprache 3 - manchmal etwas dumpf, besonders wenn Leigh spricht.
Fazit: Hatte den Film zuletzt in meiner Jugend gesehen und bin immer noch überrascht wie er sogar noch heute einen in den Bann zieht. Bedrohlich. Spannung steigt stetig, die Musik con Carpenter einfach Klasse. Die Mutter aller Belagerungsfilme. Auch heute noch faszinierend, imho.
Ein Fischmonster, ein verseuchter Fischfang, schwarzer Schleim, Splatter, Gore, blutrünstige Zombies, die nicht nur mit ihren Mäulern sondern auch mit klaffenden Wunden nach ihren Opfern schnappen, ein Minigun-Massaker, Schusswaffen, eine Machete, nackte Haut, okkulte Rituale, der Teufel und ein Zombie-Wal sind nur einige Zutaten in diesem brasilianischen Genre Film, der sich wahrscheinlich den Klassiker Braindead zum Vorbild genommen hat.
Eine Warnung - Mar Negro ist nicht für jeden Zuschauer geeignet. Mit einem Budget von umgerechnet weniger als 100.000 Euro ist der Film eine echte Low Budget Produktion, die sich durchaus in der Kameraarbeit und der Optik des Films bemerkbar macht, auch wenn Kulissen, Ausstattung und Effekte definitv überzeugen und nach deutlich mehr aussehen. Dem Bild fehlt einfach an vielen Stellen die notwendige Bildnachbearbeitung und Farbkorrektur. Zudem ist die Kamera immer recht nah am Geschehen dran, wahrscheinlich um der Produktion keine Blöße an anderer Stelle geben zu müssen. Man muss sich umbedingt auf den Low Budget Look einlassen können, wobei ich noch einmal betonen möchte, dass es mir vor allem um die technische Umsetzung in der Kamera und nicht um die Ausstattung, Effekte, Kulissen oder Bauten geht.
Das Highligh von Bloodbath sind natürlich die unglaublich guten handgemachten Splatter-, Schleim-, Gore- und Make-Up-Effekte, von denen der Zuschauer reichlich geboten bekommt. Lediglich in der Minigun-Szene wurde digital ein klein wenig nachgelegt. Es ist ein echtes Wunder, dass dieser Streifen unbeschadet die Schranken der FSK überwundern hat. Bis es nach der Eröffnungsszene richtig losgeht, benötigt der Zuschauer jedoch etwas Geduld, die ich jedoch problemlos aufbringen konnte, da dieser Film tatsächlich eine Geschichte aufbaut und erzählt, in diesem Genre durchaus keine Selbstverständlichkeit. Dadurch schafft es der Film allerdings, eine echte Horroratmosphäre aufzubauen und nicht nur Effekte abzuspulen. Hinzu kommt eine gute Prise Humor. Ein kleiner Schwachpunkt ist vielleicht das Fehlen eine klaren Identifikationsfigur oder eines Sympathieträgers für den Zuschauer, einzig Indiara kommt hier in meinen Augen eigentlich wirklich in Frage. Das etwas offene Ende fand ich ebenfalls nicht ideal, jedoch geht es in Ordnung.
Die Bildqualität der Blu-ray ist grundsätzlich in Ordnung, wobei die Qualität durchaus ein wenig schwankt. Die kleineren Schwierigkeiten des Bildes liegen jedoch im niedrigen Budget des Streifens.
Der deutsche Ton ist ok, auch wenn die Lautstärke gelegentlich etwas schwankt und die deutsche Synchronisation stellenweise wirklich zu wünschen übrig lässt.
Die Ausstattung ist sehr mager und bietet nur einen Trailer. Immerhin kommt der Film wie von Mad Dimension gewohnt in einer schönen schwarzen Hülle und bietet ein Wendecover. Nur leider wurden die Werbesprüche ebenfalls auf das Wendecover gedruckt.
Bloodbath ist eine echte Empfehlung für jeden Splatterfan und es überrascht, was die Macher aus dem wirklich niedrigen Budget herausgeholt haben. Es ist jedoch kein Film für die breite Masse. Man sollte am besten sowohl Low Budget Produktionen als auch Trash zugeneigt sein.
Starker Film! Ich muss zugeben, bevor ich mir den Film angesehen habe wusste ich nicht genau, was mich erwartet. Aus diesem Grund bin ich jetzt auch wirklich begeistert. Ein Film mit einer packenden Story, die selbst über die knappen 2 Stunden verteilt nicht langweilig wird! Das Finale zudem ist wirklich grandios in Szene gesetzt. Hat mir richtig gut gefallen! Mark Wahlberg natürlich wieder in Bestform!
Die Bild- und Tonqualität der Blu-ray ist für mich nahe dem Referenzbereich. Die Surroundeffekte sind der Hammer! Das Bild an sich ist scharf und bietet einen schönen Kontrast.
Die Extras gehen in Ordnung, wäre aber sicher noch mehr machbar gewesen. Ingesamt eine wirklich gelungene Blu-ray!
Die Familie Perron zieht in ein altes, abgelegenes Haus ein. Von Anfang an bemerken die neuen Bewohner, dass in diesem Haus etwas seltsames vor sich geht. Als die Anzeichen einer bösen Macht nicht mehr auszuhalten sind, sucht sich die Familie Hilfe bei Ed und Lorraine Warren, zwei bekannte Ermittler für paranormale Vorkommnisse. Die Beiden decken die düstere Vergangenheit des Hauses auf und merken bald selbst, dass dies ihr bisher schwierigster Fall ist...
Die Grundidee der Story ist erstmal nichts Neues. Es gibt bereits eine ganze Reihe von Filmen deren Story sich sehr stark dieser hier ähneln. Jedoch ist diese Geschichte dermaßen gut umgesetzt, dass der Film sich völlig von den anderen Filmen dieser Richtung loslöst. Der Film packt den Zuschauer von der ersten Sekunde an und lässt ihn bis zum Schluss nicht mehr los.
Das Bild dieser Blu-ray ist wirklich ausgezeichnet. Es gibt wirklich nichts negatives zu sagen. Der Schwarzwert ist optimal, was natürlich wichtig ist, da der Film viele Szenen im Dunklen besitzt. Auch der Kontrast stimmt und somit ist das Bild nahezu perfekt.
Der Ton ist ebenso hervorragend. Er liegt auf der deutschen Blu-ray in 5.1 Dolby Digital vor und klingt wirklich gut. Hier gibt es ebenfalls nichts zu beanstanden.
Die Extras fallen für einen solch guten Film ziemlich gering aus. Sie sind zwar einen Blick wert und durchaus interessant, aber mit einer Gesamtdauer von ungefähr einer halben Stunde sehr knapp gehalten.
Die erste Staffel ist wirklich sehr gelungen. Die Story wie nicht anders zu erwarten ist super spannend und nervenraubend. Die Tonqualität ist mehr als nur atemberaubend und die Bildqualität schauen Sie selbst. Extras sind auch einige vorhanden, die zeigen wie es hinter den Kulissen zugeht. Also wie alle Staffel auf Blue-Ray nur zu empfehlen.
Über die Filme an sich braucht man wohl nicht mehr groß reden...Klassiker aller erster Güte und nach wie vor die besten Holmes-Verfilmungen...Basil Rathbone und Nigel Bruce sind genial. Das Zusammenspiel der beiden macht einfach nur Spaß! Darüber hinaus sind die Inszenierung, Kamera und gerade das jeweilige Set-Design vom Feinsten.
Mitunter ist das gefürchtete Filmkorn vorhanden, welches, episodenabhängig mal etwas leichter bis teilweise recht stark vertreten, sehr störend wirkt.
Desweiteren beeinträchtigen in einigen Folgen auch schon mal vertikale Laufstreifen sowie Relikte ( helle, flackernde Flecken ) vom noch vorhandenen Schmutz auf dem Filmstreifen den Sehgenuß zusätzlich.
Zudem weist das Bild gelegentlich leichte mechan. Beschädigungen auf. Das Kontrastverhältnis ist jedoch in Bausch & Bogen soweit O.K.
Hinsichtlich Tonqualität gibt's nicht viel zu meckern. Zwar wirkt Dieser teils etwas dumpf, ist jedoch gut verständlich.
Allerdings fehlen in einigen Folgen des Öfteren Worte, ähnlich dem, als wäre der Zelluloid geflickt worden. Manchmal war auch keine deutsche Synchronfassung mehr erhalten, dann wechselt der Ton kurz ins Englische.
Großartiges Kopfkino mit starken Bildern aber wirrer Story.
Story:
Ich gebe zu, ich musste mir den Film mehrfach ansehen um irgendwie zu verstehen was mir der Film sagen möchte. Alles was man im Leben tut oder nicht tut wirkt sich auf spätere Generationen aus. Den Plot mit dem Komponistin habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden. Jeder Plot für sich ist allerdings gut und spannend erzählt.
Bild/Ton/Maske:
Bild und Ton sind Fantastisch. Mehr ist nicht zu sagen. Die Maske hingegen ist der Wahnsinn. Teilweise habe ich die Schauspieler nicht mal erkannt.
Extras:
Die Extras sind schwach. Drei Mal wird einem dasselbe erzählt. Ich hätte mir gewünscht das die einzelnen Plots erklärt werden. Im Kino wurde damals gezeigt wie die Maskenbildner arbeiten. All das ist nicht drin. Stattdessen erzählen Tom Hanks und Co gleich drei mal warum der Film so toll ist. Gäääääääähn.
Zur Technik:
Das Bild ist messerscharf da braucht man nicht viel darüber schreiben.
Der Ton kommt zielgerichtet aus allen LS. 5 Punkte!
Story: Was im Trailer ganz und gar nicht vermittelt wird, sind die durchaus häufigen humorvollen Anteile. Eigentlich ein Wechselbad zwischen Härte aber humorvollen Einlagen an Stellen die man nicht erwartet. Die Rolle von Amber Hart ? Zweck optischer Aufputz? Urteilt selbst.
Fazit: Thriller mit Anteilen an Humor. Sehenswert aber jetzt nicht der über drüber Blockbuster! Kevin C spielt seine rolle aber sehr überzeugend.
Ich habe mir diesen Film gestern auf Blu-ray und ich bin begeistert.
Der Film bietet eine gute Story und Jackie Chan spielt seine Rolle richtig gut. Es gibt hier keinen Humor, auch die Stunts sind knallhart. Sie wurden zwar wieder von Jackie Chan choreografiert und ausgeführt, aber etwas härter als sonst.
Die Action rockt richtig und hier kann kein Actionfan enttäuscht werden. Für chinesische Verhältnisse hat man hier so ziemlich alles gezeigt was man zeigen kann. Jackie Chan ist voll bei der Sache.
Der Regisseur Kirk Wong hat mit Jackie Chan einen richtig feinen Actioner abgeliefert.
Für mich bisher der Beste Film in der "Dragon Edition". Das Bild der Blu-ray ist bisher das Beste was ich jemals bei einem alten Chan Film gesehen habe. Vorallem bei Nahaufnahmen konnte das Bild die besten Werte erreichen. Es gibt auch keinen Rauschfilter oder irgendwelche künstlicher Verfremdungen. Auch der Ton ist richtig gut abgemischt. Der Bass ist für so einen alten Film wirklich solide abgemischt. Auch die Stimme klingen ordentlich. Die Musik ist zwar nicht berauschend, aber passend gemacht.
Fazit: Für mich ein Schmuckstück in Jackie Chans Karriere. Für mich ist es bisher der Beste Chan Film den ich gesehen habe!
Ich habe den Film gestern im O-Ton mit Untertitelten gesehen (das irisch/englische Kauderwelsch ist sonst stellenweise schlecht zu verstehen ;-) ) und war wirklich begeistert. Dieser zeigt deutlich, wie auch in demokratischen Systemen, unbescholtenen Bürgern im sogenannten Kampf gegen den Terror, massives Unrecht wiederfahren kann.
Dabei ergreift der Film weder Partei für die IRA noch für die britischen Sicherheitsbehörden, denen beiden zur Erfüllung der jeweiligen Ziele scheinbar jedes noch so unmenschliche Mittel recht ist, sondern zeigt anhand einer wahre Geschichte das mögliche Schicksal unschuldiger Opfer eines solchen Konfliktes.
Das Bild ist mittelmäßig, unterstreicht dadurch aber die Tristesse Belfasts wie auch die Aussichtlosigkeit der Charaktere im Knast. Der Ton geht in Ordnung, ist aber bis auf die Musik Untermalung größtenteils frontlastig.
Normalerweise benötige ich nicht wirklich Extras auf einer Blu Ray. Bei diesem Film wären diese ab mehr als angebracht gewesen, um mit mehr Hintergrundinformationen zu diesem Fall versorgt zu werden. Schade!! Einziger Pluspunkt, ein Wendecover ist vorhanden.
Fearless Hyena 2 entstand quasi zum Scheidepunkt zwischen Jackie Chan und Lo Wei, als sich beide verstritten hatten und Jackie mitten im Dreh die Schnauze voll hatte und das Set endgültig verließ um seine eigenen Wege zu gehen. Wei wollte die Fortsetzung zu seinem erfolgreichen Erstling jedoch nicht aufgeben und so nahm er kurzerhand einfach die bereits wenigen, mit Jackie Chan gedrehten Szenen und verwendete altes Material mit ihm, welches in der fertigen Fassung des ersten Teils keine Verwendung fand.
Die restlichen Szenen wurden mehr oder minder schlecht mit Körperdoubles und schlechten Perrücken nachgedreht und voila, Fearless Hyena 2 war fertig.
Dieser Schnitthickhack macht sich im Endprodukt mehr als deutlich bemerkbar und so wirkt der ganze Film einfach unfertig und der rote Faden fehlt, bzw. Gibt es nur Stücke eines roten Fadens.
Als Eastern ist der Film natürlich gut geworden und es sind auch so ziemlich alle wichtigen Darsteller des ersten Teils mit an Bord ( wenn im Falle von Chan auch nur in Form von Schnipseln ). Die eigentliche Hauptrolle hat hier eher Austin Wai Tin Chi ( jüngerer Bruder von Shaw Brothers Actiondarstellerin Kara Hui ), der ebenfalls ein sehr guter und erfahrener Darsteller ist, da er auch bei den Shaw Brothers schon etliche Auftritte und Hauptrollen hatte. Die Fights und Action sind gelungen, jedoch merkt man, gerade im Finale, viel zu deutlich das Jackie Chan einfach mies gedoublet wird und es ist mehr als deutlich zu erkennen, selbst wenn man versucht drüber wegzusehen. Jackie Chan hat dafür eine viel zu einmalige Körpersprache. Somit belibt hier ein mittelmäßiger Eastern, der nichtmal ver ünftig als Fortsetzung zum guten ersten Teil funktioniert. 2,5 Punkte
Das Bild ist auf DVD Niveau, mit einigen Unschärfen und Filmkorn. HD Feeling kommt nicht auf. Die Farbgebung ist solide. 2,5 Punkte
Der Ton ist ok, mehr nicht. Ganz gut abgemischt aber sehr frontlastig. Wenigstens ist der Sound nicht so unecht und blechern.
Extras gibt es die kürzere deutsche Kinofassung, ein Featurette über Lo Wei und seine Filme und Trailer.
Fazit: Für Easternfans durchaus interessant. Ein Kauf kommt aber nur für Hardcorefans und Komplettisten in Frage.
Ein nordkoreanischer Regierungsagent und Auftragskiller hat genug vom Töten und flieht nach Südkorea um dort ein neues und einfaches Leben anzufangen. Natürlich holt ihn sein altes Leben ein. Als der Boss eines großen Konzerns umgebracht wird und er sich gerade in der Nähe befand, beschuldigt man ihn und die Jagd geht los. Zu allem Übel ist er auf der Suche nach seiner kleinen Tochter, welche vor einigen Jahren an Menschenhändler verkauft wurde.
The Suspect ist ein sehr spannender Thriller und schafft es, den Zuschauer gut zu fesseln. Es gibt immer mal wieder eingestreute Actionszenen, die der Story etwas Drive und Intensität verpassen, jedoch hätte man den Film ruhig 20 Minuten kürzer machen können.
Es sind auch einige Kampfszenen vorhanden und man kann erkennen, dass sie gut choreographiert und vor allem auch gut ausgeführt wurden. Schade nur, dass gerade diese eigentlich schönen Szenen einem echt miesen Editing zum Opfer gefallen sind, so wie es in nahezu jedem Hollywoodfilm ist. Die Kamera ist viel zu nah am Geschehen und die Schnitte sind so was von extrem hektisch, daß man teilweise nur erahnen kann, was da vor sich geht. Dieses Problem zieht sich aber leider durch sehr viele südkoreanische Filme, die Jungs haben es leider nicht drauf, schöne Kampfzenen zu filmen. Dabei wäre das Potential, wie man immer wieder in genug tollen Filmen sieht, mehr als vorhanden. Die Story ist, wie gesagt, spannend erzählt und einfach zu folgen. Die Darsteller machen ihren Job sehr gut. Wenn jetzt auch noch die Actionszenen gut gefilmt worden wären, dann hätte ich 5 Punkte vergeben. So sind es imemer noch sehr gute 4.
Das Bild ist eine wahre Augenweide. Durchweg eine glasklare Schärfe. Details wie Poren und einzelne Haare sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind kühl gehalten aber wirken dennoch nicht unnatürlich, wie es öfter beim Einsatz von Farbfiltern der Fall ist. Der Kontrast ist gut und der Schwarzwert spitzenmäßig.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und sehr klar. Wenn es zur Sache geht, gibt der Sub ordentlich Gas. Es kommt eine gute Räumlichkeit zustande.
Extras gibt es hier gar keine. Schwach.
Fazit: Sehr guter Action-Politthriller aus Südkorea. Genrefans können bedenkenlos zugreifen und allen anderen sei auf jeden Fall eine Sichtung empfohlen.
Adam ist 27 und arbeitet bei einem kleinen Radiosender. Sein Leben ist in Ordnung, auch wenn die Beziehung zu seiner Freundin im Moment nicht frei von Problemen ist. Als er aufgrund von starken Rückenbeschwerden einen Arzt aufsucht, bekommt er die Schockdiagnose. Krebs - daraufhin verändert sich sein Leben radikal...
Gordon-Levitt mit einer guten Darstellung, ein bisschen zurückgezogen und schüchtern - passt gut zum Bild das man von der Figur bekommen soll. Seth Rogen mit einer akzeptablen Leistung, seine Rolle ist natürlich das krasse Gegenteil von Levitts. Anna Kendrick hat mir ganz gut gefallen, ein bisschen mehr relevante Screen Time wäre aber nett gewesen.
Anjelica Huston mit einer tollen Darstellung der Mutter, hat mir gut gefallen. Der restliche Cast liefert solide Leistungen ab...
Schärfe und Detailgrad auf einem guten Niveau, auch der Schwarzwert. Allerdings wäre überall noch mehr möglich gewesen. Trotzdem gute 4 Punkte.
Der Ton liefert bei diesem, Genrebedingten, dialoglastigen Film gute Arbeit - kann aber natürlich nicht in allen Bereichen die Möglichkeiten ausreizen. 4 Punkte.
Die Extras liefern das übliche, die geschnittenen bzw. gelöschten Szenen sind ok - keine ist so überragend das sie im Film hätte Verwendung finden müssen. 3 Punkte.
"50/50 - Freunde fürs (Über)Leben ist ein guter Film über ein schwieriges Thema. Die Mischung aus Komödie und Drama funktioniert größtenteils ganz gut - wenngleich meiner Meinung nach der Bereich „Komödie“ schon dezenter ist. Klar, Seth Rogen hat einige etwas härtere Sprüche – für seine Verhältnisse hält er sich aber angenehm zurück.
Die Probleme der Hauptfigur werden langsam und ohne wirkliche Übertreibungen dargestellt, somit gewinnt man schnell eine Verbindung zur Figur. Schade ist das der Charakter von Kendrick so wenig Zeit bekommt – bei der Beziehung zwischen ihr und Gordon-Levitt wäre meiner Meinung nach noch einiges an Potenzial vorhanden gewesen.
Insgesamt ein guter Film über ein ernstes Thema, der manchmal aber nicht weit genug geht.
8,0 von 10 Punkten.
Bild und Ton sind zudem, dem Medium geschuldet, gut und leisten einen ordentlichen Beitrag zur Gruselwirkung.