Helsinki, Finnlands Hauptstadt: in einer U-Bahnstation wird ein Mann vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Der leitende Ermittler Timo Harjunpää findet nach einer Weile ältere Fälle, die ein identisches Muster aufweisen. Harjunpää hat selbst an einem schweren Schicksal zu leiden: vor zwei Jahren wurde seine Tochter vergewaltigt und brutalst ermordet; er kam nur Minuten zu spät, um sie abzuholen. Aus diesem Grunde macht ihn seine Frau Elisa für den Tod der gemeinsamen Tochter verantwortlich. Auf der Jagd nach dem Serienmörder kommt er diesem immer näher, aber dieser ihm und seiner Familie auch..
Seit Jahren produzieren die Skandinavier oftmals herausragende Thriller, meist nach literarischen Vorlagen aus den eigenen Ländern. Beispiele gefällig? "Die Millenium Trilogie", "Headhunters" und "Erbarmen", um nur drei zu nennen. Die meisten kommen aus Schweden und Norwegen, einige wenige aus Dänemark und nun einer aus Finnland. "Priest of Evil" nutzt ein paar Stereotypen und Klischees, wie man sie aus ähnlich gearteten Serienkiller-Thrillern bereits kennt: da wäre auf der einen Seite der gebrochene Polizist, dessen Familie ob eines schweren Schicksals und der vermeintlichen Schuld zerbricht, auf der anderen Seite der religiös motivierte Killer, der sich im Auftrag Gottes wähnt. Wie gewohnt laufen die beiden Handlungsstränge eine Weile nebeneinander her und nähern sich einander an, um dann in Finale aufeinander zu prallen. "Priest of Evil" baut bereits zu Beginn ordentlich Atmosphäre auf, Finnland wird nicht gerade als Hort der Lebensfreude gezeigt. Diese Atmosphäre verspricht viel, um dann im weiteren Verlauf des Films durch etwas krudes Hin- und Herspringen zwischen den Handlungsebenen viel seiner anfänglich aufgebauten Wirkung aufzubrauchen. Obwohl die charakterliche Darstellung des gepeinigten Elternpaares sehr gut gelungen ist, wird zu Ungunsten des Leitmotivs dafür zuviel Zeit aufgebracht: das nimmt dem Film Spannung, Drive und Verve; manches wirkt etwas verkrampft und bemüht. Dennoch: ein Mal lässt sich "Priest of Evil" durchaus gut ansehen.
Das Bild von "Priest of Evil" ist außerordentlich gut gelungen. Die Schärfe ist sehr hoch und bleibt es in allen Bildebenen. In den vielen dunklen und dämmrigen Szenen zeigt sich der perfekte Kontrast und Schwarzwert: da verschwindet kein Detail, das Bild ist auch kein bisschen milchig. Von Korn und Rauschen keine Spur. Auch die relativ häufig eingesetzten Farbfilter beeinträchtigen die Bildqualität nicht, bei der einen oder anderen Szene wurden die Macher wohl von "Schindlers Liste" beeinflusst (Kenner beider Filme dürften angesichts des roten Zuges in der Schneelandschaft unweigerlich an den Spielberg-Film erinnert werden).
Tonal passt soweit alles, ohne dass von Referenzmaterial gesprochen werden kann. Der DTS-HD MA-Track bietet Umgebungsgeräusche auf, allerdings sehr subtil; und an Dynamik und Bass mangelt es ein wenig. Der Track macht den Eindruck, als wäre er ein wenig leise abgemischt und wirkt etwas kraftlos. Die Dialoge sind gut verständlich.
Bei den Extras schließe ich mich den Vorpostern an, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Priest of Evil" hätte, allen Stereotypen und Klischees zum Trotz, jede Menge Potential gehabt. Die zu Beginn erzeugte Atmosphäre ist bedrückend und fesselt zunächst, jedoch verpulvert der Streifen seine Wirkung zum einen durch zu frühe Offenbarung der Identität des Killers, zum anderen durch etwas holpriges Wechseln der Handlungsebenen. Dennoch ist ein "Priest of Evil" ein vielversprechender Startschuss für weitere finnische Thriller. Übung macht den Meister.
Ich bin ja ein bekennender Fan von deutschen Filmen, da war es für mich nur Formsache, auch "Irre sind männlich" eine Chance zu geben und die wurde auch genutzt. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Zwar nach dem typischen Muster einer Romantikkomödie (Spaß, Liebe, Problem(e), Happy End), aber dennoch wirklich unterhaltsam.
Die Bildqualität der Blu-ray ist, wie bei fast allen deutschen Produktionen, sehr vorbildlich. Ein glasklares Bild ohne größere Schwächen.
Der Sound ist ebenfalls wirklich klasse. Hier gibt's von meiner Seite aus absolut nichts zu beanstanden.
Die Extras bestehen aus dem üblichen wie z.B. Making Of und Interviews, daher auch "nur" drei Punkte.
Damien, der Sohn des Teufels, ist inzwischen ein erwachsener Mann von 32 Jahren und leitet den internationalen Thorn Konzern. Sein nächstes Ziel ist der die Position des amerikanischen Botschafters in Großbritannien. Indessen versucht eine Gruppe von Mönchen mit den Dolchen von Meggido den Antichristen zu vernichten.
The Final Conflict ist ein eher schwacher Abschluss der Omen Reihe. Während eine Stärke der Vorgänger im Widerspruch der kindlichen Unschuld Damiens und seiner teuflischen Natur, der er teils selbst hilflos gegenüber stand, lag, ist sich der Geschäftsmann und Diplomat Damien Thorn seiner Rolle in der Apocalypse mehr als nur bewusst. Dem letzten Konflikt fehlt demnach der innere Konflikt. Übrig bleibt ein tadellos aufspielender Sam Neill, der sich jedoch in pseudo-religiösem Geschwaffel ergießt, welches höchstens am Rande der biblischen Prophetie des Johannes treu bleibt. Das Ende der Welt nach Hollywood hat leider wie so oft nicht viel mit biblischer Wahrheit gemeint. Abgesehen von diesen inhaltlichen Schwächen ist die Inszenierung solide und die bietet einige atmosphärische Momente und hochwertige Horroreffekte, die zeitgeistliche Stimmung der 70er Jahre ist dieser Fortsetzung aus den 80ern jedoch ebenfalls verloren gegangen.
Die Bewertung der Bildqualität fällt im Allgemeinen zu diesem Titel jedoch zu streng aus. Die Schärfe ist größtenteils gut und die Farben wirken kräftig und natürlich. Kleinere Abstriche gibt es nur für die Nachtszenen.
Der Ton ist relativ undynamisch abgemischt, ist aber recht klar und gut verständlich. Enttäuschend ist hingegen der Score, der in keiner Weise mit der atmosphärischen Dichte der Vorgänger mithalten kann.
Die Ausstattung bietet einen Audiokommentar und einen Trailer.
Omen III ist der schwächste Teil der Omen Reihe, bietet aber immer noch solide inszenierte Okkult-Horror-Unterhaltung. Fans der ersten beiden Filme sollten einen Blick riskieren.
Story (5)
Liebeskomödien oder auf Neudeutsch rom coms ( romantic comedys ) gibt es ja wie Sand am mehr und nicht wenige überbieten sich geradezu in Einfallslosigkeit und seichten Handlungsverläufen.
Nicht so bei dem hier vorliegenden Film, der nicht nur äusserst originell gemacht ist sondern auch gängige Klischees schonungslos am Nasenring durch die Manege zieht.
Die Dialoge sind zudem sehr witzig und pointiert. Überhaupt ist die ganze Umsetzung mit viel Liebe zum Detail, Charme und Esprit durchsetzt.
Viel mehr kann man von einer Liebeskomödie wirklich nicht erwarten.
Bild (4)
Das Bildseitenformat liegt in 1.85:1 ( 13:7 US WideScreen ) vor.
Die Bildtechnische Umsetzung dieser Blu-ray ist ausgezeichnet ausgefallen. Das Bild wirkt sehr sauber und frisch und die Farbgebung ist kräftig aber nicht übertrieben ausgefallen. Einzig die Grundschärfe ist etwas schwach und könnte ein bisschen mehr Tiefe ertragen.
Der Schwarzwert ist sehr gut und die Kontraste sind ebenfalls gut ausgefallen.
Wäre nicht die etwas reduzierte Schärfe, könnte man von einer Referenzscheibe sprechen; So reicht es aber immer noch zu einer ausgezeichneten HD-Umsetzung.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Die Tonumsetzung ist leider äusserst zurückhaltend. Man kann natürlich bei diesem Genre auch kein tontechnisches Feuerwerk erwarten, die hier vorliegende Umsetzung ist aber schon ausgesprochen frontlastig. Ausser vereinzelten Soundtrack-Passagen verirrt sich kaum ein Ton auf die Surround-Lautsprecher. Da wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen.
Die Dialogverständlichkeit ist aber jederzeit sehr gut.
Die Tonumsetzung liegt auf DVD-Niveau mit viel Luft nach oben…
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Eine Komödie für alle, die nicht nur auf rom coms stehen sondern auch die, die es mögen wenn die selbigen hinterfragt werden. Beste Unterhaltung also.
Von mir gibt es eine klare Empfehlung für diesen Streifen!
Beeindruckende Geschichte! Zwar schon recht alt, aber die Studiotechnik machte damals auch schon viel möglich ...
Der Ton hinkt dem Bild (fast 5) klar hinterher! (Der Film ist von 1956 ...)
Extras habe ich keine entdeckt
Nachdem ich den ersten "Iron Man" richtig gefeiert habe, danach mit dem etwas schwächeren 2. Teil trotzdem viel Spaß hatte, so empfand ich "Iron Man 3" als den Schwächsten der Reihe, ja sogar fast schon enttäuschend.
Das liegt zum einen daran, dass der 3. Teil für mich die sehr hohen Erwartungen durch Logik-Löcher und Story-Schwächen nicht erfüllen konnte, zum anderen - und das ist für mich DAS No-Go schlechthin - durch die Darstellung des Mandarin. Ich will an der Stelle jetzt auch nicht spoilern.
Iron Man 3 ist ein audiovisueller Leckerbissen, keine Frage. Die Action ist top, Robert Downey jr. ist als Tony Stark wie immer genial und Langeweile kommt so gut wie nie vor.
Aber gerade bei Tony Starks/Iron Mans Gegnern zeigen sich drehbuchbedingte, teils harte Schwächen.
Z. B. sind die Gründe, warum Aldrich Killian (gut gespielt von Guy Pearce) hier verrückt spielt, so aufgesetzt, dass seine Motive völlig belanglos werden und nicht nachvollziehbar sind.
Zu der Darstellung des Mandarin, der in den Comics eigentlich ein Hauptgegner von Iron Man ist, möchte ich wie gesagt nichts spoilern, aber nur so viel: den Scheiß... sorry an der Stelle... hätten die sich sparen können. Fairerweise muss man hier aber sagen, dass Ben Kingsley auch einen guten Job macht.
Gerade sündhafte Schwächen bei der Darstellung von Hauptgegnern eines oder mehrerer Superhelden gilt es zu vermeiden! Und ist hier leider nicht passiert.
Bei aller Kritik ist Iron Man 3 immer noch ein guter Marvel-Film, der Spaß macht. Dennoch muss erwähnt werden, dass der Film ohne Robert Downey jr. - DER wirkliche Tony Stark/Iron Man - vielleicht nur halb so gut wäre.
STORY: 7/10
Das Bild ist wie erwartet toll und offenbart kaum Schwächen. Ab und zu gibt es weichere Abschnitte zu sehen und teilweise ist auch minimales Filmkorn zu sehen, aber das war es auch schon. Denn sonst bekommt man knackige, detaillierte Bilder mit guter Farbtiefe zu sehen.
BILD: 9/10
Die deutsche DTS-HD MA 7.1 ist der absolute Hammer und der Höhepunkt dieses Mediums! Es knallt und kracht aus allen Ecken mit enormer Bandbreite, Fülle und Präzision, dass man nur die Höchstwertung nehmen kann!
TON: 10/10
Die Extras sind leider nicht so umfangreich wie auf den Scheiben der beiden Vorgänger, machen aber Spaß und sind in HD-Qualität.
EXTRAS: 6/10
Überraschend ruhig aufgebauter Film, der sich viel Zeit für die Ausarbeitung der Charactere nimmt. Dadurch wirken die Actionszenen umso spannender und brutaler. Zusammen mit einer ungewöhnlich ruhigen Kameraführung, die eine eigene Bildsprache etabliert, sowie dem absolut passenden Soundtrack ergibt dies einen Streifen, der sich wohltuend von den Produktionen aus Hollywood abhebt. Genial auch die schauspielerische Leistung von Ryan Gosling, der durch seine absolut "minimalistische" Mimik trotzdem mehr ausdrückt als andere Schauspieler mit endlosen Mono-/Dialogen.
Super detailreiches, hochauflösendes Bild, perfekte Tonspur mit passendem Soundtrack, und umfangreiche und interessante Extras machen diese Blu-Ray zu meiner Empfehlung für jede Filmsammlung...
Die Welt ist mit Eis bedeckt. Die letzten Überlebenden verbringen ihre Zeit in einem Zug, der durch das vereiste Land sprintet. Während in den hinteren Abteilen die Menschen ein karges Leben fristen, Leben die Menschen in den vorderen Bereichen im Luxus. Jeder hat seinen Platz. Doch es regt sich ein Aufstand.
Snowpiercer ist eine gut besetzte und gut umgesetzte Dystopie, die trotz ihrer Prämisse überraschend gut funktioniert. Abgesehen von kleineren narrativen Mängeln bietet der Streifen ordentlich Action gepaart mit einer zum Nachdenken anregenden Geschichte. Zum Ende hin verliert sich der Film allerdings auch ein wenig zu stark in seiner Philosophie, damit auch der letzte Zuschauer die Botschaft des Streifens begreift.
Bild und Ton bieten gute High Definition Unterhaltung. Die Extras sind ok.
Snowpiercer ist ein sehenswerter Film, der seinem Kritiker Hype jedoch nicht ganz gerecht wird, aber zu unterhalten weiß. Die Blu-ray ist einen Blick wert.
Das Urteil - Jeder ist käuflich ist ein gut gemachter Polin Thriller nach einer Romanvorlage von John Grisham. Die Story ist wirklich spannend und und überrascht. Die Darsteller liefern ein fantastische Leistung. Das HD Bild des Films ist gut zeigt scharfe Aufnahmen und gute Farben. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut und lässt die richtigen Effekte krachen. Extras sind ebenfalls einige vorhanden und ein Wendecover :-)
" [Rec]4: Apocalypse " hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch ich finde das diese Fortsetzung wirklich gelungen ist. Meiner Meinung nach ist " [Rec]4: Apocalypse " um längen besser als der Vorgänger und somit geht es mit der Reihe hoffentlich weiterhin Berg auf! Der Streifen bekam hier wieder mal eine FSK: 16 Freigabe, dennoch geht es ordentlich zur Sache und wird ganz schön blutig. Bin gespannt ob in Zukunft weitere Teile Folgen werden, ich habe da wirklich nichts dagegen, ganz im Gegenteil begrüsse jede weiteren Teil.
Das Bild ist hier meiner Meinung nach sehr gut bis hervorragend und bekommt von mir aufgerundet die volle Punktzahl. Auch der Ton hat mich stets überzeugen können und bestens unterhalten und dafür gibt es auch nicht weniger als die volle Punktzahl. Die Extras bekommen von mir gute 2 Punkte, da die Lauflänge unter einer halben Stunde beträgt. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung, man muss diesen überraschenden guten Teil einfach gesehen haben oder einfach zur Sammlung hinzufügen!
Glory ist eine Geschichte über den Amerika während des Bürgerkriegs. Eine eindrückliche Geschichte über einen Offizier der ein farbige Truppe befehligt, eindrücklich und Emotion geladen. Das HD Bild des Films ist durchwegs gelungen und zeigt ein schönes Bild für das alter des Films. Der Dolby TrueHD 5.1 klingt ebenfalls gut und auch mit etwas Räumlichkeit. Extras sind leider gar keine vorhanden :-(. Ausser einem Wendecover :-)
Ich fand den nicht annähernd so gut wie den ersten Teil (2,5 von 5). Durch Wiederholung des ersten Teils zu Beginn wird schon Zeit geschunden. Die folgende Story ist dann recht mäßig, mit zugegebenermaßen ein paar guten Einfällen und ein paar guten Gags, das war es dann aber auch. Das knallig bunte dürfte dann auch höchstens mal die ganz ganz Kleinen bei Laune halten.
Technisch ist die BD auf sehr gutem Niveau.
Beim 2D Bild gibt es nichts auszusetzen.
Das 3D Bild ist insgesamt auch sehr gut (4,5 von 5), schwächelt aber teilweise bei der Tiefenwirkung.
Beim Ton gibt es nicht viel zu meckern, bis auf die nicht besonders gelungene deutsche Synchronisation. Ansonsten gute Abmischung, auch mit räumlichen Effekten.
Schön das wir auch ein Steelbook in DE bekommen haben. 3D braucht der Film nicht (da eh nur konvertiert) Das Bild ist absolut spitze auch die DD5.1 Tonspur kann sich hören lassen.
Die Story mag man oder nicht. Für mich ein klasse cowabunga Remake
Neben dem ersten Teil, der für mich einfach aus zuviel Ballet besteht, ist das hier der schwächste Teil. Das macht "Step Up: All In" aber nicht zu einem schlechten Film, denn mir gefällt die simple Story und die Choreos sind, erneut, absolut spektakulär! Schade war zudem auch, dass man Sharni Vinson (Step Up 3D) nicht für den Film gewinnen konnte oder wollte.
Die Bildqualität der Blu-ray 3D ist sehr gut, das reine 3D Bild würde ich mit 4 Punkten bewerten, da es des öfteren mal nervige Doppelkonturen gibt. Ansonsten besticht das 3D Bild aber durch gelungene Popouts und ein schönes, räumliches Bild.
Auch der Sound ist, wie schon bei den Vorgänger, absolute Spitzenklasse! Dafür kann es nur die volle Punktzahl geben.
Die Extras konnte ich mir leider (noch) nicht angucken, da ich die Blu-ray nur geliehen hatte. Werde ich aber nach dem Kauf auf jedenfall noch nachholen!
Let's go albern in the Steinzeit. Aber: Ringo Starr in einer Oskar - würdigen Performance. Ein Muss für alle die sonst nichts mit der Vorzeit anfangen können.
John Wayne Filme sind immer ein genuss, das Bild ist sehr gut und hat einen guten Mono Ton. Filme mit John Wayne sind immer zu empfehlen wenn sie gut überarbeitet wurden.
Sehr Klasse John Wayne Film. Aber nicht alles was auf BluRay kommt ist auch 1080p dies ist wieder ein beispiel. Das Grobkörnige Grieseln nervt schon, die Orginalfassung in SD ist in 480 besser als die angebliche 1080p in Deutsch. Auf der SD ist kein Grieseln und Körner zu sehen.
Mit diesem Film taucht Robert de Niro auch als Produzent u. Regisseur eindrucksvoll in Erscheinung. Nach seinen Erfahrungen als "Good Fella" und als das personifizierte Gesicht Hollywoods in Sachen Mafia und Gangsterfilmen, bringt "In den Strassen der Bronx" zwar nicht das gleiche Níveau mit als alle Klassiker des Genre, aber er ist durchaus sehenswert, vor allem, weil De Niro nicht den Fehler macht und den "Bad Guy" spielt, sondern diesen Part Chazz Palminteri überlässt, der seine Rolle als Gangsterboss "Sonny" bravurös spielt.
Die Qualität der BluRay ist vollkommen in Ordnung. Der Sound geht auch in Ordnung
Ein sehr atmosphärischer spannender und düsterer Thriller, der manchmal etwas zu behäbig inszeniert ist.
Das Bild ist von unterschiedlicher Qualität. Sehr gut und klar kommen die nächtlichen Außenaufnahmen rüber, wenn weißes oder hellblaues Licht im Einsatz sind.Problematisch und grieselig sind dagegen viele Innenaufnahmen und wenn gelbes bis rotes Licht zum Einsatz kommt.Die Farben sehen auch sehr natürlich aus. Die Kopie weist auch kaum Fehler, Verunreinigungen oder Kratzer auf.
Der deutsche Ton liegt in Mono vor und ist klar verständlich.
Bis auf das miserable schauspielerische Können von Jane Russel ein sehr schöner Western. Würde Ihn mit 3,4 Bewerten oder 6 von 10 Punkten.
Im originalen Cinemascope Format und in hervorragender Bildqualität, auch was die Bildschärfe angeht ist diese durchwegs sehr gut gelungen.
Der deutsche Ton ist immer sehr gut verständlich, mit der bekannten Stimmen von Clark Gable.
Die Englische Original Fassung kommt im relativ kräftigen 4-Kanal-Stereo daher - was besonders die Filmmusik von Victor Young hervorhebt.
Die Wallachei, das heutige Rumänien, im 15. Jahrhundert: Fürst Vlad, als Kind mit 999 anderen Jungs den Türken zur Rettung des Fürstentums ausgeliefert um als Janitschar zu dienen, sieht als erwachsener Herrscher sein Reich erneut von den Türken bedroht. Seine kleine Schar von Kämpfern hat gegen die Übermacht der Türken keine Chance, und doch wählt er den Kampf, statt wie sein Vater den eigenen Sohn aufzugeben. Kurz zuvor hat er Bekanntschaft mit einem übermächtigen Wesen gemacht, das ihm einen Pakt anbietet: erlöst Vlad den Dämon von seinem Schicksal, so erhält er übermenschliche Kräfte, die ihm zum Sieg über die Türken verhelfen. Doch wie man aus Film und Literatur weiß, hat die Medaille eine Kehrseite..
Wie man ebenfalls aus Film und Literatur weiß, hat die sagenumwobene Gestalt Dracula eine reale Figur zum Vorbild: Fürst Vlad III gilt als echter Dracula, natürlich ohne Blutdurst, aber durchaus mit Mordgier. Einigen Quellen zufolge hat "der Pfähler" bewiesen, dass er nicht gerade Menschenfreund war und seine Opfer nicht nur auf vergleichsweise "humane" Weise gepfählt hat, indem er spitze Holzspieße durch die Brust und somit lebenswichtige Organe trieb, sondern er ließ die bemitleidenswerten Opfer mit Anus oder Vagina auf abgerundete, gefettete, konische Spieße stecken, so dass sie das eigene Körpergewicht langsam nach unten trieb und ihnen unsägliche Pein bereitete. Der Rest wie Vampirismus ist natürlich Legende.
Gary Shore erzählt wie seinerzeit Ridley Scott in "Robin Hood" die Geschichte, wie Vlad zu Dracula wurde. Aus diesem Grunde mangelt es "Dracula Untold" an "Vampir"-Szenen, da die Figur erst spät im Film dem eigentlichen Fluch erliegt und zum untoten Blutsauger wird. Dafür gibt es einige Kämpfe und Schlachten, die ganz nett anzusehen sind, aber bei Weitem nicht die Qualität von Gefechten in Monumentalfilmen wie "Königreich der Himmel" erzielen. Insgesamt erinnert "Dracula Untold" in einigen Passagen eher an ein Kostüm-Drama, was per se nichts schlechtes ist. Wer jedoch den klassischen Vampir-Horror erwartet, den man unweigerlich mit dem Namen Dracula und den Namen Bela Lugosi, Christopher Lee oder Gary Oldman verbindet, wird zumindest ernüchtert: mit der Literaturvorlage und den klassischen Verfilmungen hat "Dracula Untold" kaum etwas gemein. Der Cliffhanger am Ende des Films weist in gewisser Weise darauf hin, dass es im definitiv geplanten Nachfolger schon eher entlang der bekannten Stoffe zugeht.
By the way: Im Gegensatz zum Vorposter fand ich das Lenken der Fledermäuse gar nicht mal so lachhaft. Wer die vergleichbare Szene aus "Van Helsing" kennt, weiß was lächerlich bedeutet. Lächerlicher fand ich, dass die Türken bereits im 15. Jahrhundert wirklich gute Friseure zu haben schienen: Dominic Coopers Sultan Mehmet hat den perfekt ausrasierten Nacken. Insgesamt hätte ich dem Film 7 von Punkten gegeben, so werden es gerundet 4 Balken.
Im Blu-ray Magazin kam das Bild von Dracula Untold mit 8,5 von 10 Punkten weg, hier war von Korn in dunklen Szenen die Rede (die in einem Dracula-Film natürlich häufig vorkommen). Korn ist mir nicht aufgefallen, das Bild ist hervorragend geraten. Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert und vor allem die Plastizität sind tiptop. Im Prinzip ist das auch kein Kunststück: die Masse des Films ist vor der Green-/ Bluescreen entstanden. Besonders die bizarren Landschaften vor allem zu Beginn beeindrucken, sehen aber samt und sonders nach CGI aus.
Der deutsche Konsument muss mit einer "banalen" DTS-Tonspur vorlieb nehmen, die aber durchaus mehr als zufrieden stellen kann. Besonders in der Höhle zu Beginn und bei vielen Fledermaus-Szenen treten sehr ansprechende Surroundeffekte auf, die die Flugbahn der Viecher perfekt verfolgbar macht. In den paar Schlachtszenen rumpelt es ordentlich dynamisch, und auch der Bass mischt nachdrücklich mit. Es muss durchaus nicht immer HD-Sound sein, auch dieser DTS-Track verdient sich neun von zehn Punkten, hier also gerundet die Höchstpunktzahl.
Die Extras habe ich nur überflogen, sie scheinen umfangreich. Die Scheibe hat ein Wendecover und eine rote Amaray, die an eine HD DVD erinnert.
Mein persönliches Fazit: Also, so ein richtiger Dracula ist das natürlich nicht; vielleicht hätte ein Titel wie "Dracula: The Beginning" den richtigen Weg gewiesen. Das Thema ist zwar wie beim genannten "Robin Hood" von Scott nicht wirklich verfehlt, aber so richtig passend wird es wohl erst im Nachfolger. Dennoch: "Dracula" ist durchaus ein sehenswerter Film. Nur ob es für mehrmaligen Genuss reicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Entgegen einiger Kritiken hat mir der Film wirklich sehr gut gefallen. Die Charaktere der Turtles erinnern sehr gut an die Serie aus der Kindheit und auch die berühmte Pizza, sowie der Turtles Schlachtruf werden kurz und nicht zu aufdringlich erwähnt. Der Film ist modern und sehr witzig gehalten, sodass man wirklich immer was zu Lachen hatte. Ich denke, man muss die Neuaufmachung einfach gesehen haben und in seiner Sammlung besitzen. Besonders diese geniale Sonderedition weiss gut zu überzeugen. Die Raphael Figur ist sehr detailgetreu nachempfunden und keineswegs billig
Das Bild ist extraklasse und besticht durch eine satte Tiefenschärfe und Plastizität, was man bei so vielen CGI Effekten aber auch erwarten kann. In 3D habe ich ihn mir noch nicht angesehen, allerdings ist das 2D Bild schon Spitzenklasse.
Der Ton ist ebenso auf einem hohen Niveau, wenngleich nur die englische Spur in Atmos vorliegt.
Ich spreche hier eine klare Kaufempfehlung für diese exzellente Sonderedition aus!!!
Ein Jahrhunderte alter Orden von Kriegermönchen verteidigt das Land vor dem Feind. Als die Zeiten des Krieges vorüber sind, suchen viele der Mönche ein normales und bodenständiges Leben, doch der Anführer ( Roger Yuan ) verbietet es und bestraft Deserteure mit dem Tod.
Dao ( Dustin Nguyen ) ist einer der Kopfgeldjäger, die geschickt wurden, um die Deserteure zurück zu holen und ihrer Strafe zuzuführen. So findet er in einem kleinen Dorf auch die hübsche Anh ( Veronica Ngo ) doch es steckt viel mehr hinter der Geschichte als es zunächst den Anschein macht.
Dustin Nguyen, der damals in den 80ern mit der US-Serie 21 Jump Street an der Seite von Johnny Depp und Richard Grieco bekannt wurde, hat sich mit "Lua Phat" einen lang gehegten Traum erfüllt. Er ist nicht nur der Hauptdarsteller, sondern gleichzeitig Regisseur und auch Drehbuchautor des Films. Dieses Projekt plante er bereits 2007, als er als Bösewicht in Vietnams erstem, internationalen Martial Arts Kracher "The Rebel" zu sehen war, dort bereits an der Seite von Veronica Ngo und Martial Arts Star Johnny Tri Nguyen, welcher ursprünglich auch für diesen Film geplant war, jedoch mit seinem Bruder Charlie Nguyen den Film "Bui Doi Cho Lon" drehte, welcher leider aufgrud einer Indizierung nicht veröffentlicht werden durfte. Stattdessen sieht man hier Dustins's langjährigen Freund Roger Yuan ( Shanghai Noon, Lethal Weapon 4 ), der als erfahrener Martial Arts Trainer auch gleich die Fightchoreographie übernahm. Beeindruckend ist auch, dass er wirklich sehr gutes Vietnamesisch im Film spricht obwohl er die Sprache nicht beherrscht.
Der Film ist kein Martial Arts Film, wie es die Trailer einem vielleicht suggerieren könnten.
Es gibt eigentlich nur am Anfang einen kurzen Fight, der recht durchschnittlich ist und am Ende. Dort geht es aber richtig gut zur Sache als Dustin Nguyen zuerst gegen die 3 Soldaten in der Bar kämpft und anschließend gegen Roger Yuan. Die Fights hier sind echt gut choreographiert und gefilmt. Wire wird hier und da etwas eingesetzt bei einigen Sprüngen und um die Wucht zu verstärken aber es gibt zum Glück viele bodenständige Schlagcombos.
Das Ganze wird dann noch durch ein paar mystische CGI Effekte verstärkt, wie die Steinfaust oder das brennende Schwert. Die CGI sind, wie so oft in asiatischen Filmen, technisch nicht auf höchstem Niveau aber hier durchaus gelungen. Da gibt es gerade in chinesischen Produktionen viel Schlechteres.
Der Film ist im Grunde ein Liebesdrama, garniert mit Martial Arts Elementen und diese Combo gefällt sehr gut, denn die Story wird sehr gut erzählt und nach und nach die Motivation einzelner Handlungen aufgedeckt, so dass es zum Ende hin zwei recht überraschende Wendungen gibt.
Ngo Tanh Van ( aka Veronica Ngo ) ist wie immer bildhübsch anzusehen und eine wahre Augenweide, zudem spielt sie ihre Rolle sehr gut. Neben Ngo sind auch viele weitere hübsche Frauen vertreten also genug fürs Auge. Action gibt es, wie bereits erwähnt, nicht viel aber dafür überzeugt der Film mit guter Story. Insgesamt 4,5 Punkte!
Das Bild hat eine gute Schärfe, Details wie Poren und einzelne Haare sind gut zu erkennen.
Es gibt einige leichte Unschärfen und etwas Filmkorn. Die Farben sind satt und auch der Schwarzwert überzeugt.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet schönen Raumklang, welcher sich gut auf die einzelnen Boxen verteilt, sowie kräftigen Bass.
Als Bonusmaterial gibt es ein fast 1-stündiges Behind the scenes, in welchem man viel über die Produktion und die Darsteller erfährt. Ansonsten nur noch Trailer.
Fazit: Der Film hat mich von der Story her überrascht aber im positiven Sinne und ich kann ihn Fans asiatischer Filmkunst nur empfehlen.
Die Menschheit sendet mittels eines Satellitenverstärkers ein Signal ins All und hofft auf eine Antwort außerirdischer Intelligenz. Diese bekommt sie nur fällt sie anders aus als man sich dies erhoffte. Aliens kommen mit 5 Raumschiffen und richten auf verschiedenen Teilen der Erde Zerstörung an, bevor sie sich im Pazifik stationieren. Dort wird gerade das weltgrösste, internationale Seemanöver mit einer Schar an Kriegsschiffen abgehalten. Nun heißt es, den Feind zu bekämpfen.
Peter Berg ist ein klasse Regisseur und hat in der Vergangenheit einige gute Filme gedreht, wie auch zuletzt den hervorragenden Lone Survivor. Battleship sticht da aber leider etwas negativ heraus. Die Besetzung ist eigentlich recht ordentlich. In einer kleinen Nebenrolle ( leider ) ist Liam Neeson zu sehen. Taylor Kitsch macht seine Sache als Hauptdarsteller ordentlich. Auch sonst sind einige bekannte Gesichter, wie z. B. Rihanna zu sehen. Ansonsten sind die Rollen allesamt sehr klischeebehaftet, was an sich ja keine großes Problem ist aber man schafft es hier irgendwie nicht wirklich, Sympathien mit den Darstellern aufzubauen. Es ist einem egal, was mit ihnen passiert und das ist schon mal keine gute Voraussetzung für einen Film.
Die Action an sich ist gut inszeniert und die Seeschlachten unterhalten soweit ganz gut. Die Effekte sind sehr gut geworden und absolut auf der Höhe der Zeit.
Ansich gibt es aber viele fragwürdige Szenen, bei denen man leicht fragend vor dem Bildschirm sitzt, allen voran sei hier auch der 1 gegen 1 Kampf des Veteranen gegen das Alien gegen Ende erwähnt, da war schon etwas fremdschämen angesagt.
Man fragt sich auch, warum diese überlegene Technik gegen eine Handvoll übrig gebliebener Seeleute und ein Schlachtschiff untergeht, wobei sie sie eigentlich mit Leichtigkeit vernichten könnten und warum kommen nur diese 5 Raumschiffe und fordern trotz starker Verluste keine Verstärkung an? Ich gehöre bei weitem nicht zu der Fraktion, die alles in Filmen hinterfragen und habe durchaus Spaß an guter Nobrainer-Action aber dieser Film konnte nicht so richtig zünden. Die finale Schlacht ist auch nicht so ganz zufriedenstellend, zwar sind die Effekte gut aber das war es auch leider schon und dann ist das ganze ohne wirklichen Höhepunkt vorbei. Alles in allem ein Film, den man zwar ansehen kann, wenn man möchte aber nicht wirklich muss. 2,5 Punkte insgesamt
Das Bild hat eine gute Schärfe, welche Details wie einzelne Haare ud Poren klar zeigt. Es gibt zwischendurch einige kleinere Unschärfen und etwas Filmkorn. Die Farben sind schön kräftig und satt, mit starkem Kontrast und guten Schwarzwert. 4,5 Punkte
Der Ton ist soweit gut, lediglich der Unterschied zwischen ruhigen Dialogszenen und lauter Action ist zu groß, so dass man fast jedes Mal leiser machen muss, sobald es los geht. Der Bass ist schön kräftig und auch der Raumklang entfaltet sich gut.
Bonusmaterial gibt es in Form von einem alternativen Ende und mehreren Featurettes zu bestimmten Szenen im Film und zur Action.
Das Steelbook hat ein passendes Artowrk und der Schriftzug auf der Front sowie die Ränder sind geprägt. Filminfos sind alle auf einer zusätzlichen Pappe vorhanden.
Fazit: Naja, ich habe das Steel für 5 € ergattert und habe mir gedacht mit Peter Berg und Liam Neeson kann man eh nichts falsch machen, was sich aber letztendlich als nicht so ganz richtig erweisen hat ;-). Im Endeffekt ganz passable Unterhaltung für zwischendurch, muss man nicht wirklich gesehen haben.
Bild: ist etwas schwierig zu bewerten. Die Realszenen sind sehr gut und scharf. Die Szenen in der Computerwelt weisen dagegen hier und da mal weniger bis stärkerem Filmkorn auf. Es ist immer noch gut aber man sieht dem Film sein Alter in diesem Szenen an, dies gilt auch für die Special Effects. Dennoch kann man hier im Gesamtergebnis 3,5-4 Punkte vergeben.
Ton: hätte mir und da etwas mehr Druck gewünscht. Aber alles in allem ist der Ton als gut zu bezeichnen. Dialoge werden sauber und deutlich wieder gegeben.
Fazit: ein Film der mich nach über 30 Jahren immer noch begeistert. Habe ihn seinerzeit im Kino gesehen und das gleich zweimal so beeindruckt hat er mich damals. Quasi die Anfänge der Videospiele und die Umsetzung ein Verständnis zu entwickeln wie User und ihre Programme funktionieren könnten. Fantastische Geschichte die immer wieder begeistert. Toller Klassiker aus der Anfangszeit der Computerindustrie/Spiele.
F ür das jüngere Publikum wahrscheinlich eher uninteressant aber wer damit aufgewachsen ist findet sogar über 30 Jahre danach seinen Spaß an diesem Film.
Man hört und liest immer wieder das viele Tron Legacy für ein Remake halten - so auch gestern der Verkäufer (jung). Habe ihn dann erst einmal aufgeklärt. Legacy ist lediglich eine Fortsetzung und kein Remake. Falls ich Legacy noch iwann als günstiges 3D Steelbook erwische werde ich zuschlagen.
Bild: Top Transfer. Gute Farbdarstellung. Auch in dunkleren Szenen sind alle Details sichtbar.
Ton: ohne knacksen volle 5 Punkte. Habe bei meinem Philips Player auch Ton Probleme und ständig Aussetzer. Habe den Film dann über die PS4 an einem anderen TV an dem kein AV-Amp Angeschlossen ist laufen lassen. Keine Probleme. Bin dann wieder zurück an meine Anlage und habe mal auf Englisch umgestellt. Leider auch Tonprobleme. Dann habe ich den Ton in den Toneinstellungen angepasst. HDMI Ton Automatik aus. Film neu gestartet und die Tonprobleme waren weg. Allerdings läuft der Film jetzt in Stereo über meinen Denon AVR 3313. Bei mir ist das nicht so drastisch da ich eh nur ein Stereosystemen nutze.
Nach Umstellung klasse Sound - Kraftvoll und Dynamisch.
Hatte vorher die Amaray Version und da hatte ich auch keine Tonaussetzer und musste nichts ändern. So ist das mit der Sammelleidenschaft;)
Fazit: Remake ja oder nein - ganz klares Nein. Der Handlungsrahmen ist ähnlich und das war es dann auch schon. Man sollte den Film als eigenständiges Machwerk sehen und dann funktioniert er auch. Action, sexy Frauen mit viel Power. Mich hat der Film im längeren DC sehr gut unterhalten. Die Darsteller überzeugen auch wenn die Story nicht immer logisch erscheint. Für Sci-Fi Action Freunde ein muss Imho. Reinlegen und Spaß haben.
Das Reboot des 80ger Jahre Kults braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber sobald die Turtles ins Spiel kommen geht es ab. Hervorragend inszenierte Action mit toller Kampfchoreo und absolut coole Turtles, die sehr edel animiert sind. Absolutes Highlight die Verfolgungsjagd in den Bergen, sowie der brachiale Endkampf gegen Shredder. Hier merkt man auch deutlich dass man sich am düsteren Look der Comicvorlage und dem genialen Humor der Nickelodeon Megahitserie orientiert hat. Die Dialoge sind einfach klasse und was für Sprüche rausgehauen werden ist zu herrlich. Mickey rockt absolut und jede Szene mit ihm ist ein absoluter Genuss, wobei er es im Gegensatz zur Nick Serie nicht ganz zum Showstealer schafft. Das schafft im Film nämlich Ralph der als absoluter Brecher und Kampfmaschine dargestellt wird. Einfach nur unglaublich cool.
Megan Fox macht ihre Sache für ihre Verhältnisse ganz ordentlich, ist aber nettes Eye Candy. Die Story selbst ist einfach und kurzweilig gestrickt, so dass der Film ein reiner Fun Movie ist.
Das Bild ist toll. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind sehr kräftig.
Der englische Ton ist einfach nur brachial, sehr laut, mit hammer Bässen und schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 17 Minuten Feature über die CGI, ein 5 Minuten Feature über das 4, ein 5 Minuten Feature über die Dreharbeiten, eine 11 Minuten Doku über Ninjas und Schildkröten, ein Musikvideo, sowie ein 2 Minuten Making of dazu. Alles sehr interessant.
Ich fand den Film jetzt absolut nicht so schockierend oder ekelerregend wie hier immer geschrieben wird, Sex und klinische Reinlichkeit sind ja ein Widerspruch an sich. Abseits der vermeintlichen Schockelemente plätschert der Film so vor sich hin, die Story ist nicht wirklich stringent oder spannend, und der Hauptdarstellerin Carla Juri nimmt man den Teenager auch nicht ganz ab. Trotzdem, einige ganz lustige Szenen und eine unkonventionelle Machart peppen den Film wieder etwas auf.
Bild ist auf hohem Level, sehr bunt und poppig, Soundqualität ist hervorragend, und die Extras sind wirklich umfangreich...
Toller Film . Gute Action und unterhaltsam alle mal ! Der Ton ist sehr gut mit entsprechender Heimkinoanlage !! (Leider kein HD-Ton !!) Das Bild ist absolute Referenz, kein rauschen,keine Körnung, keine Bildfehler sichtbar. Kontrast und Schwarzwerte sind Top ! (Ähnlich Transformers 4)
Steelbook in glanzlook ohne Prägung aber sehr schön . (Besser als Plastik amaray case)
Lasst euch drauf ein und kauft das Teil !!
Mfg MP
Basic Instinct Ist ein genialer Thriller Klassiker aus den 90er Jahren mit Michael Douglas und Sharon Stone in den Hauptrollen. Die Story sowie die Darsteller überzeugen perfekt und sind eins mit der Story. Das HD Bild des Films ist für das alter gut geworden. Das Bild erstrahlt in neuem Glanz und zeigt ein wirklich klasse Bild. Der DTS-HD HR 5.1 klingt ebenfalls für das alter recht gut. Schade das keine Extras enthalten sind wie auf der DVD Special Edition. Der Film besitzt aber wenigstens ein Wendecover :-)
John Carpenters "Sie leben (They Live) ist Gesellschafftskritik pur, verpackt in einem Sci-Fi Action Thriller. Er basiert auf der Kurzgeschichte "Eight O’Clock in the Morning" von Ray Nelson aus dem Jahr 1963. Die Botschafft des Films ist klar, denn es wird doch sehr offensichtlich Kritik an Politik und Konsum getrieben. Nimmt man es mal ernst, sind die Ausserirdischen nichts weiter als Metaphern. Der Film zu Anfang seiner Kinozeit auch sehr erfolgreich. Bereits am ersten Wochenende waren die Produkionskosten von 4 Mio. $ wieder eingespielt. Nach kurzer Zeit war aber dennoch Schluß und der Film verschwand plötzlich von der großen Leinwand ohne offensichtlichen Grund. Der Cast besteht aus dem Ex-Wrestling Profi Roddy "Rowdy" Piper und Keith David, die die arbeitende Unterschicht gut verkörpern. Wie dem auch sei. Carpenter schaffte es mit einfachen Mitteln einen unterhaltsamen Film abzuliefern. Natürlich darf auch der typisch düstere Carpenter Sound nicht fehlen, der dem Film so, seine ernsthafte Note aufsetzt.
Story: Nada ist arbeitslos und heuert auf einer Baustelle an. Abends trifft er sich mit seinem neuen Kollegen Frank im Ghetto. In der nahegelegenen Kirche entdeckt Nada seltsame Machenschafften, hält aber stille. Als die Polizei aber das Gotteshaus stürmt und die Leute dort recht brutal verscheucht, kann Nada einen Karton aus den Flammen retten. Doch statt einer Erklärung für die Vorfälle findet er nur ein paar Sonnenbrillen darin. Doch als er diese aufsetzt, traut er seinen Augen nicht. Plötzlich sind überall unterschwellige Botschafften zu sehen und einige Menschen sind auch nicht das was sie vorgeben zu sein. Aliens haben sich unter die Menschen geschlichen und versuchen mit diesen unterschwelligen Botschafften die Menschheit zu kontrollieren. Nun liegt es an Nada, etwas gegen die Aliens zu tun...
Bild: Der Transfer wurde in AVC codiert und liegt im Originalformat 2,35:1 vor. Die Schärfe an sich geht in Ordnung, auch wenn man Filme diesen Alters schon schärfer gesehen hat. Trotzdem gibt es eine Menge kleine Details zu sehen, wie z.B. Hautporen oder Häärchen. In der totalen wirkt das Bild gelegentlich etwas weicher. Die Farben sind kräftig und natürlich. Kontrast und Schwarzwert sind eher mittelprächtig, aber noch vertretbar. Leider hat Studiocanal das Bildmaterial nicht gut remastered, sodass immer wieder Bildfehler in Form von Staubpartikeln oder Kratzern übers Bild huschen. Ganz leichtes Rauschen ist ebenfalls zu sehen. Vergleicht man aber die Blu-ray mit den alten DVD Auflagen, muss man zweifelsohne feststellen, das die Blu-ray trotz der kleinen Mankos um Welten besser aussieht.
Ton: Während der englische Ton mit einer DTS HD Master 5.1 Spur ausgestattet ist, müssen deutsche Filmfans auf eine 2.0 Stereospur zurückgreifen. Diese liegt zwar auch als DTS HD Master Track auf der Disc, kann aber in Sachen Räumlichkeit und Dynamik nicht mit der englischen mithalten. Ansonsten klingt die Tonspur aber recht gut und weisst keine Fehler auf. An den Bässen haperts ein wenig, was gerade in den Actionszenen schade ist. Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Neben einem Audiokommentar mit J. Carpenter und R. Piper, gibt es sehr kurzes Making of und 3 Interviews. Zudem ist eine Featurette über den Style und die Musik im Film enthalten. Desweiteren darf man sich über ein paar Promoclips, TV-Spots und diverse Trailer freuen. Für Gegner des FSK Flatschen wurde dem Release ein Wendecover spendiert.
Mit großen Erwartungen gings damals schon ins Kino, diese wurden dann allerdings nicht ganz erfüllt. Alles in allem ist es dennoch eine sehr ordentliche Neuverfilmung der Turtles mit viel Action, aber auch dem nötigen Humor.
Die Bildqualität ist brillant, gestochen Scharf wie nicht anders zu erwarten. Etwas anders ist das ganze beim 3D-Bild. Dieses wirkt vom ersten Moment an leider weniger Scharf und farbenfroh, bietet aber dennoch tolle 3D-Effekte.
Die Tonqualität ist für ein normales DD 5.1 sehr gelungen und sorgt für ordentlich Radau.
In Sachen Bonusmaterial gibts nichts was heraussticht, unterm Strich also normaler Durchschnitt.
Toller film mit top stars der trotz der 2 stunden 30 nie langweilig wurde!das bild war nahezu perfekt und am sound gibt es auch nichts zu meckern, tolle Filmmusik.
"300" gehört zu meinen Lieblingsfilmen im Bereich Comicverfilmung, eine runde Geschichte die eigentlich keiner Fortsetzung bedarf. Hinzu kommt das neben der tollen Geschichte Zack Synder was die Verfilmung von Comics ein gutes Händchen hat und nah an der Vorlage dran ist.
Auch wenn Synder hier leider nur als Produzent mit an Bord ist, hat sein Nachfolger Noam Murro, der eigentlich über keine größere Regieerfahrung verfügt, einen wirklich guten Job gemacht. Was die Dosierung und Zelebrierung der Actionszenen angeht, über den rockigen Musikeinsatz in den Actionszenen und diversen Stilmitteln, 300: RISE OF AN EMPIRE bemüht sich optisch nah am Original zu bleiben.
Ein wesentlicher Schwerpunkt von 300 liegt im Kampf. Auch wenn dieses Mal nicht die Spartiaten, sondern Athener im Mittelpunkt stehen und die Kämpfe von Land aufs Wasser übertragen worden, so bilden die epischen Schlachtszenen auch dieses Mal wieder das Herzstück des Filmes. Zwar erreichen diese nicht mehr ganz die gleiche Intensität, wurden dafür aber mit noch mehr Blut und rollenden Köpfen angereichert. Wer auf blutige Schwerkämpfe steht, wird jedenfalls schonmal bestens unterhalten.
Zur Story: ich fand es sehr gelungen wie man die Handlung mit den Ereignissen aus 300 verwoben hat. So beginnt der Film als Prequel, läuft dann parallel und setzt am Ende quasi die Ereignisse fort. Das macht natürlich nur Sinn wenn auch diverse Darsteller des ersten Teils wieder mit an Bord sind. Der größte Part enfällt dabei auf Lena Headey und Rodrigo Santoro (Xerxes), aber auch David Wenham darf wieder als überlebender der 300 in Erscheinung treten.
Größtes Problem des Filmes ist meiner Meinung nach das Fehlen Gerard Butlers. Seine Performance hat 300 maßgeblich getragen und sein griechicher Nachfolger Sullivan Stapleton kann da nicht mal ansatzweise mithalten, ihm fehlt es einfach an Ausstrahlung und Charakterzeichnung, so das man ihm diese tragende Rolle leider nur bedingt abnimmt bzw. nicht so mitgerissen wird wie von den Schlachtreden eines Leonidas.
Eva Green als persische Flottenanführerin Artemisia ist leider auch nicht durchgehend überzeugend, was aber daran liegt das ihre Figur einfach etwas überzeichnet ist. Dafür überzeugt Sie durch andere Reize und präsentiert sich überraschend freizügig...
Fazit: Ein durchaus gelungenes Sequel mit kleineren Schönheitsfehlern, da man keinen passenden Ersatz für Gerard Butler finden konnte. Als bluttriefender Comic-Actionfilm in der heutigen weichgespülten Kinolandschaft eine angenehme Abwechslung und Spaß für echte Kerle. 4/5
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Bild: Wo der erste Film noch mit starkem Filmkorn das HD-Feeling einwenig trübte, so hat man beim Sequel nun ungestörten HD-Filmgenuß. Sehr viele Details und hervorragende Schärfe, hier gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. 4,5/5
Ton: Ebenfalls sehr kräftig abgemischt in den Kampfszenen mit rockigem Score. Dazu gute räumliche Effekte. Sehr gut. 4,5/5
Extras: Diverse Featurettes zur Entstehungsgeschichte des Filmes, dazu eine unnötige UV Copy. Leider keine Trailer. Dafür Warner-untypisch sogar mit Wendecover. 3/5
Eine Kurzzusammenfassung ist wegen Sebi_Star meiner Meinung nach nicht mehr nötig, daher konzentriere ich mich mehr auf die technischen Aspekte der BD.
Hülle/Discs:
Meine Version kam in einer ganz minimal dickeren BD-Hülle daher und hat leider kein Wendecover. Die Discs sind durch Kunsstoff-Disc-Halter voneinander getrennt und können so nicht zerkratzen. Jede einzelne ist sauber und detailreich bedruckt.
Die Rückseite ist ziemlich unspektakulär und trifft daher nicht ganz meinen Geschmack. Durch die zentrale Darstellung der BD-exklusiven Easy-Company Kommentare zu jeder Episode auf der Rückseite wird ziemlich viel Platz eingenommen und wirkt daher am Rand ziemlich leer.
Bildqualität:
Die Bildqualität ist großartig! Wobei man schon ein Fan von Filmkorn sein muss, dass hier meiner Meinung nach die Atmosphäre der Serie verstärkt statt stört.
Soundqualität:
Au fgrund meines Stereo-Setups mit B&W 683 S2 kann ich weder den Center noch die Surroundkanäle beurteilen. Die Wiedergabe über die zwei Lautsprecher ist grandios und jeder die Explosionen/MGs noch die Sprachen kommen zu dünn bzw. leise rüber.
Extras:
Die 80-minütige Dokumentation ist für Geschichtsliebhaber die noch mehr über die Easy Company und den Einmarsch in die Normandie wissen wollen genau das richtige. Wer Dokus mag wird auch diese mögen. Die exklusiven Videokommentare habe ich mir noch nicht zu jeder Episode angesehen, bei denen die ich mir jedoch angesehen habe fand ich die Größe des Ausschnitts teilweise störend.
In London detoniert ein in einem Lastwagen deponierter Sprengsatz und reißt über 100 Menschen in den Tod. Ein Täter ist schnell gefunden: der Türke Farroukh Erdogan gilt als Anführer einer islamistischen Zelle, deren Mitglieder alle bereits tot sind. Nach kurzer Zeit nimmt sich Erdogans Verteidiger das Leben, und ein neues Verteidiger-Team wird zusammengestellt. Der Ersatz stellt nach einer Weile Ungereimtheiten in den Akten fest, und plötzlich fühlt er sich ständig beobachtet. Und nicht nur das..
"Unter Beobachtung" ist ein Film des irischen Regisseurs John Crowley, der den Politthrillern zu zuordnen ist. Der Regisseur ist bisher kaum nennenswert in Erscheinung getreten, und verschiedenen Kritiken auf einschlägigen WebSites zufolge wird er es mit diesem Film wohl auch nicht, denn obwohl "Unter Beobachtung" hochwertig produziert ist und mit vielen bekannten Namen wie Eric Bana, Ciàran Hinds und Jim Broadbent besetzt wurde, fehlt es dem Film schlicht und ergreifend ein wenig an Pfeffer und Drive. "Unter Beobachtung" thematisiert, dass Regierungen und Geheimdienste bei Terroranschlägen auf irgendeine, oft nie vorhersehbare Art und Weise verwickelt sind, und ähnliche Thematiken gibt es in der Filmwelt zuhauf. Nennenswerte Vertreter (allerdings ohne das Terror- und Extremistenthema) wären die Politthriller "Fair Game" mit Naomi Watts und Sean Penn sowie "State of Play" mit Russel Crowe. "Unter Beobachtung" ist nicht übermäßig lang, was dem Film zum Positiven geriet; und dennoch schafft es der Streifen nur mäßig, Spannung zu erzeugen. Insgesamt betrachtet ist "Closed Circuit" ein Film, bei dem es bei den meisten wohl beim einmaligen Genuss bleiben dürfte. 7 Punkte hätte ich dem Film auf einer 10er-Skala gegeben, hier runde ich nicht auf.
Das Licht bietet Licht und Schatten. Die "herkömmlichen" Aufnahmen bestechen durch gut ausgewogene Parameter: Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast und Schwarzwert sind hier sehr ordentlich. Immer wieder jedoch werden Nachrichtenschnipsel eingestreut, die dem Film einen Doku-Touch verleihen sollen, diese liegen in unterschiedlicher Qualität von sehr gutem Durchschnitt bis mittelmäßig hochskalierter DVD vor. Diese Abschnitte sind jedoch nur von kurzer Dauer.
Tonal muss die Scheibe selten die Muskeln spielen lassen. Der in DTS vorliegende Track muss nur ein einziges Mal, nämlich bei der Explosion zu Beginn, ordentlich Dynamik und Bass aufbieten; während des Restes des Films dominieren Dialoge. Die Surroundgeräusche sind zwar vorhanden, aber subtil. Die Dialoge sind stets perfekt verständlich.
Extras habe ich nicht angesehen und vergebe vorsichtig den Mittelwert. Die Veröffentlichung verfügt über ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Nun, gelangweilt habe ich mich definitiv nicht beim Ansehen von "Unter Beobachtung". Dem Film schafft es durchaus, dass man ihn bis zum Ende geniesst, ohne dies als verlorene Zeit zu bewerten. Ich kann nur nicht behaupten, dass ich gebannt und gefesselt an der Mattscheibe hing, und aus diesem Grund werde ich mir "Closed Circuit" kaum ein weiteres Mal zu Gemüte führen.
Das Buch galt ja immer als unverfilmbar, daher weigerte sich Süsskind lange, die Rechte dazu freizugeben. Tom Tykwer und Berd Eichinger ist es dann schlussendlich doch gelungen, aus dem tollen Buch einen Film zu machen. Dafür verantwortlich ist sicher in erster Linie der exzellente Cast - allen voran Ben Wishaw als Jean Baptiste. Auch Dustin Hoffman spielt den alternden Parfumhersteller exzellent, Alan rickmann ist eine Bank und die junge Rachel Hurd-Wood ist der Inbegriff der Begierde. Kurz gesagt: Der Film funktioniert.
Was gar nicht funktioniert ist jedoch das Bild. Schon bei der ersten Szene im Kerker hab ich meine Kette überprüft, ob da eine Einstellung schief gegangen ist - ob ich im DVD Modus bin. Extrem pixelig und grobkörnig. Das wird zwar etwas besser (oder der Zuschauer gewöhnt sich an die "Qualität", ist aber in keiner Weise BD Standard.
Ton ist gut, wenngleich auch die Anlage wenig Chance hat, sich auszutoben - dafür ist der vom Regisseur selbst verfasste Score sehr passend und gut.
Extras: 3 Ausiokommentare, wo aber nur der von Tom es Wert ist, angehört zu werden. Die vom Produciton Designer und Cutter - naja
Alles in allem eine gelungene Literaturverfilumg, die tehcnische Schwächen offenbart.
Hatte die Schlümpfe zuvor noch nicht gesehen, war aber vom Film und seiner Geschichte positiv überrascht. Ein glasklares Bild verschlumpft diesen Film zu einem sehenswerten Abenteuer in blau. Auch die kleinen Farbanspielungen im Film haben mir sehr gefallen. Beispiel Blue Man Group Werbung oder Blu Ray disc Werbung...
Der 3D Effekt hat mir weniger gut gefallen. Man hat versucht eine große Tiefenwirkung zu erzeugen, was leider nicht ganz so schön gelungen ist. Mich hat die Brille gegen Ende des Films nur noch gestört und ich war froh wie der Film vorbei war.
Gut das man immer noch auf 2D umstellen kenn.
Kaufempfehlung für das Schlumpf-Abenteuer.
EIn Mix aus "The sixth sence" und "The others". Rasant beginnend um dann erneut Spannung aufzubauen (Ende offen!?).
Bild und Ton sind gut. Die Extras überflüssig.
Mit Chocolate brachten uns Panna Rittikrai und Regisseur Prachya Pinkaew nach Ong Bak und Tom Yum Goong einen neuen Martial Arts Kracher aus Thailand, der es in sich hatte. In ihrem Debut war hier die talentierte Yeeja Janin zu sehen, die einfach nur greockt hat, wie sau! Auch der zweite Film " Raging Pheonix", welcher hierzulande unverständlicherweise unter dem Titel Fighting Beat 2 veröffentlicht wurde ( der erste Fighting Beat ist ein grottenschlechter Streifen, der rein gar nichts mit diesem zu tun hat ), war ein Top Martial Arts Film. Dann war es erstmal 2 Jahre ruhig um die junge Thailänderin, bis sie dann 2011 eine größere Gastrolle im südkoreanischen Film "The Kick" hatte. Im selben Jahr erschien dann in Thailand ihr dritter eigener Film "This Girl is BadAss" aka Jakkalan. In Deutschland wurde der Film erst 3 Jahre später ( Ende 2014 ) veröffentlicht und dies unter dem hohlen Titel Fighting Beat 3, was zumindest diesmal von dem Standpunkt her Sinn macht, dass ja ihr letzter Film hier schon als Teil 2 der Reihe betitelt wurde.
Während Chocolate und Raging Phoenix wirklich außerordentlich gute Martial Arts Filme sind, kommt This Girl is Badass nicht annähernd an die beiden heran. Es gibt ca. 4 Kampfszenen, die alle für sich genommen recht solide sind und Yanin's Können zumindest mal stellenweise aufblitzen lassen mit einige tollen Moves aber das ist viel zu wenig, wenn man weiß, was die Frau wirklich drauf hat. Es gibt ein paar nette Einfälle aber das war es leider. Die Umsetzung ist ziemliches Mittelmaß, zumal auch gerade der Anfangsfight, in dem sie das Fahrrad benutzt etwas lahm wirkt. Es gibt eine gute Dosis, typischer Thai-Comedy mit verrückten, wie skurrilen Charakteren. Ein bischen Drama zwischendrin und das alles garniert mit den paar genannten Actionszenen. Petchtai Wongamlao, bekannt als Humlae aus Ong Bak und auch aus den Fortsetzungen oder Tom Yum Goong hat hier auch eine Hauptrolle. War cool ihn mal wieder zu sehen und gerade er sorgt hier auch für den einen oder anderen Lacher, auch wenn seine Rolle hier eher etwas ruhiger angelegt ist. Die Action hat eine gute Härte und es fließt auch mal Blut hier und da. Insgesamt tendiere ich so zwischen 2 und 2,5 Punkten, da das Gesamtergebnis mich nicht wirklich überzeugt hat, auch wenn ich mich einigermaßen unterhalten gefühlt habe.
Ich würde mir wünschen, dass mal wieder ein richtiger Kracher von der guten Dame kommt in nächster Zeit!
Das Bild hat eine solide Grundschärfe ist jedoch insgesamt etwas zu weich. Details wie einzelne Haare oder Hautporen sind nicht immer zu sehen. Die Farben und der Kontrast sind schön satt und kräftig.
Der Ton könnte etws mehr Bass vertragen, da die Stimmen während der Dialogszenen manchmal etwas schwach wirken. Der Raumklang ist solide. 3,5 Punkte
The Fighter erzählt nach wahrer Begebenheit die Geschichte des recht erfolglosen Boxers Micky Ward ( Mark Wahlberg ). Er lebt in sehr bescheidenen Verhältnissen und nutzt jede freie Minute um zu trainieren, da er immer noch auf einen großen Durchbruch hofft. Seine Mutter managed ihn, während sein Bruder Dicky ( Christian Bale ) ihn trainiert. Einst selbst aktiver Boxer, feiern er und seine Familie immer noch seinen damaligen großen Auftritt als er einen vermeintlichen Knock Down gegen den berühmten Sugar Ray Leonard erzielte. Ständig ist es Thema aber dass Dicky stark drogenabhängig ist und in seiner eigenen Welt zu leben scheint, wird von seiner Mutter ignoriert. Micky lernt eine Frau kennen, die ihm nach und nach die Augen öffnet, nach etwas vernünftigem zu streben und Chancen, die sich ihm bieten, auch wahrzunehmen, um im Leben vorwärts zu kommen. Problem dabei ist jedoch, dass seine Familie ihn dabei scheinbar eher bremst als das sie ihm wirklich hilft. SO kommt es natürlich zu Konflikten unter allen Beteiligten. Letztendlich erkennt Micky, was wirklich gut für ihn ist und trifft eine Entscheidung.
Die Story ist interessant und sehr kurzweilig erzählt. Schauspielerisch durchweg tolle Leistungen aber wer hier klarer Showstealer ist, ist Christian Bale. Er spielt die Rolle des Dicky Eklung wirklich grandios und es macht echt Laune dabei zuzusehen. Die Boxszenen sind solide geworden.
Die Kämpfe kommen in der Optik der TV Übertragung sehr authentisch rüber. Der Score passt gut zur Atmosphäre des Films. David O. Russel, der mit Wahlberg bereits bei Three Kings zusammen gearbeitet hat, hat hier ein gutes Sportlerdrama geschaffen und einen guten Cast um sich versammelt.
Die Farbgebung ist gelungen, allerdings ist das Bild zu weich. Details wie einzelne Haare sind nicht zu erkennen und es gibt durchweg leichtes Filmkorn. 3,5 Punkte
Der Ton ist nicht sehr gut abgemischt. Die Dialoge sind etwas leise und im Gegenzug ist der Score zu laut geraten. Bass ist solide.
Es gibt einige interessante Featurettes zum Film auf dieser Disc. Da wären u.a. Deleted Scenes, ein Making Of, Interviews und Audiokommentar.
Fazit: Gutes Sportlerdrama nach wahrer Begebenheit!
Eine wunderschöne Dokumentation! Die Bilder aus Afrika sind teilweise richtig klasse! Das Schicksal der kleinen Elefanten ist mir sehr nahe gegangen. Faszinierend, dass es Menschen gibt, die den Schaden, den unsere Spezies anrichtet, wieder gut macht, indem sie sich um die Waisenelefanten kümmern und sie aufzieht und auswildert. Nebenbei lernt man sehr viel über diese faszinierenden Tiere. Eine tolle Dokumentation mit einem erfreulichen Ende! Für die ganze Familie geeignet!
Seit Jahren produzieren die Skandinavier oftmals herausragende Thriller, meist nach literarischen Vorlagen aus den eigenen Ländern. Beispiele gefällig? "Die Millenium Trilogie", "Headhunters" und "Erbarmen", um nur drei zu nennen. Die meisten kommen aus Schweden und Norwegen, einige wenige aus Dänemark und nun einer aus Finnland. "Priest of Evil" nutzt ein paar Stereotypen und Klischees, wie man sie aus ähnlich gearteten Serienkiller-Thrillern bereits kennt: da wäre auf der einen Seite der gebrochene Polizist, dessen Familie ob eines schweren Schicksals und der vermeintlichen Schuld zerbricht, auf der anderen Seite der religiös motivierte Killer, der sich im Auftrag Gottes wähnt. Wie gewohnt laufen die beiden Handlungsstränge eine Weile nebeneinander her und nähern sich einander an, um dann in Finale aufeinander zu prallen. "Priest of Evil" baut bereits zu Beginn ordentlich Atmosphäre auf, Finnland wird nicht gerade als Hort der Lebensfreude gezeigt. Diese Atmosphäre verspricht viel, um dann im weiteren Verlauf des Films durch etwas krudes Hin- und Herspringen zwischen den Handlungsebenen viel seiner anfänglich aufgebauten Wirkung aufzubrauchen. Obwohl die charakterliche Darstellung des gepeinigten Elternpaares sehr gut gelungen ist, wird zu Ungunsten des Leitmotivs dafür zuviel Zeit aufgebracht: das nimmt dem Film Spannung, Drive und Verve; manches wirkt etwas verkrampft und bemüht. Dennoch: ein Mal lässt sich "Priest of Evil" durchaus gut ansehen.
Das Bild von "Priest of Evil" ist außerordentlich gut gelungen. Die Schärfe ist sehr hoch und bleibt es in allen Bildebenen. In den vielen dunklen und dämmrigen Szenen zeigt sich der perfekte Kontrast und Schwarzwert: da verschwindet kein Detail, das Bild ist auch kein bisschen milchig. Von Korn und Rauschen keine Spur. Auch die relativ häufig eingesetzten Farbfilter beeinträchtigen die Bildqualität nicht, bei der einen oder anderen Szene wurden die Macher wohl von "Schindlers Liste" beeinflusst (Kenner beider Filme dürften angesichts des roten Zuges in der Schneelandschaft unweigerlich an den Spielberg-Film erinnert werden).
Tonal passt soweit alles, ohne dass von Referenzmaterial gesprochen werden kann. Der DTS-HD MA-Track bietet Umgebungsgeräusche auf, allerdings sehr subtil; und an Dynamik und Bass mangelt es ein wenig. Der Track macht den Eindruck, als wäre er ein wenig leise abgemischt und wirkt etwas kraftlos. Die Dialoge sind gut verständlich.
Bei den Extras schließe ich mich den Vorpostern an, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Priest of Evil" hätte, allen Stereotypen und Klischees zum Trotz, jede Menge Potential gehabt. Die zu Beginn erzeugte Atmosphäre ist bedrückend und fesselt zunächst, jedoch verpulvert der Streifen seine Wirkung zum einen durch zu frühe Offenbarung der Identität des Killers, zum anderen durch etwas holpriges Wechseln der Handlungsebenen. Dennoch ist ein "Priest of Evil" ein vielversprechender Startschuss für weitere finnische Thriller. Übung macht den Meister.