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Westworld (1973) Blu-ray

Original Filmtitel: Westworld (1973)

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, HD Sound (englisch)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 1.0
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DD 1.0
Italienisch DD 1.0
Spanisch DD 1.0
Lateinamerikanisches Spanisch DD 1.0
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch für Hörgeschädigte; Französisch, Spanisch, Lateinamerikanisches Spanisch, Koreanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.40:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
89 Minuten
Veröffentlichung:
08.03.2013
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STORY
8
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
4
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Bevor Michael Crichton mit seinem Bestseller Jurassic Park endgültig als Schriftsteller ins Rampenlicht trat, sorgte er in den 1970ern mit der Verfilmung seines eigenen Drehbuchs Westworld für Furore. Der gesellschaftskritische Science-Fiction-Film mündete in einer Fortsetzung sowie einer kurzlebigen TV-Serie. Genau 40 Jahre nach dem Debüt des Kinofilms, veröffentlicht Warner Bros. Westworld nun erstmals in Deutschland auf Blu-ray.

Story

In der Zukunft suchen die Menschen in großen Freizeitparks mit der Bezeichnung „Delos“ Zerstreuung. Mit heutigen Vergnügungsparks haben jene Einrichtungen aber kaum etwas gemeinsam. Vielmehr schlüpfen dort alle Besucher in eine von ihnen selbst gewählte Rolle: römischer Kaiser, Ritter oder Revolverheld – nur die Fantasie und der Geldbeutel setzen die Grenze. Dabei interagieren die Gäste mit Androiden, die ihrem Willen unterworfen sind. Die Gäste könnten die Androiden verletzen und sogar zerstören oder sich aber den Robotern in dekadenten Orgien hingeben. Die Androiden selbst sind programmiert, den Gästen nichts zuleide zu tun. Eines Tages kommt es allerdings zu einer technischen Störung und die Androiden laufen plötzlich Amok... Westworld folgt im Grunde einer klassischen Science-Fiction-Prämisse: Was geschieht, wenn der menschliche Fortschritt aus dem Ruder läuft? Drehbuchautor und Regisseur Michael Crichton thematisiert dabei die Vergnügungssucht der Menschen, welche den Besuchern der Westworld letzten Endes zum Verhängnis wird. Die Protagonisten spielen Richard Benjamin und James Brolin, während Yul Brynner den eiskalten Androiden-Revolverhelden mimt. Aus dessen Darstellung dürften auch James Cameron und Arnold Scharzenegger sicher manche Inspiration für den Terminator gezogen haben. Westworld ist aber auch dafür bekannt, der erste Film zu sein, in dem digitale Spezialeffekte zum Einsatz kommen. Um die Perspektive des Androiden darzustellen, hat man Filmmaterial digital eingescannt und gezielt verpixelt. Für die 1970er war dies ein beeindruckender Effekt, den man vorher noch nie in einem Film gesehen hatte. Westworld funktioniert als Gesellschaftssatire und regt auch heute, in Zeiten von Reality-TV, immer noch zum Nachdenken an. Die Mankos des Films sind vielleicht auch den veränderten Sehgewohnheiten der heutigen Zuschauer geschuldet. So wirkt Crichtons erster Kinofilm anfangs recht zäh und schwankt in der Atmosphäre sehr. Der Anfang ist beispielsweise fast schon komödiantisch und widmet sich ganz der bissigen Satire, während der Film spätestens ab der Bedrohung durch den abtrünnigen Androiden deutlich ernster und spannender wird. Derlei Unausgewogenheiten sind allerdings typisch für viele Filme der 1970er Jahre und tun der Qualität von Westworld im Großen und Ganzen keinen Abbruch. Wer auch Jurassic Park mag und Crichtons frühe Faszination mit Themenparks nacherleben möchte, findet mit dem Genre-Klassiker Westworld das richtige Futter. Bis heute hat der Film im Science-Fiction-Genre seine Spuren hinterlassen und wurde beispielsweise auch schon in Die Simpsons parodiert. Jedem, der auf kritische aber trotzdem spannende Science Fiction steht, sei Westworld daher wärmstens ans Herz gelegt.

Bildqualität

  • Videocodec MPEG4-AVC, Ansichtsverhältnis 2,40:1, Auflösung 1080p
  • stets präsentes, aber nie aufdringliches Filmkorn
  • generell solide Schwarzwerte, manchmal leichter Detailverlust in dunklen Bereichen
  • gute Schärfe und angesichts des Alters sogar sehr guter Detailgrad
  • kräftige, natürliche Farbgebung
Westworld sieht man sein Alter von 40 Jahren nur stellenweise an. So schleichen sich vereinzelt etwas weichere Aufnahmen ein und in dunklen Bildbereichen kommt es hin und wieder zu leichten Detailverlusten. Davon abgesehen macht das Bild angesichts des Alters eine runde Figur. Speziell in Nahaufnahmen erkennt man jede Pore in Yul Brynners Gesicht. Fans des Sci-Fi-Films können mit der visuellen Umsetzung also absolut zufrieden sein.

Tonqualität

  • Deutsch (Dolby Digital 1.0), Englisch (DTS-HD Master Audio 5.1), uvm.
  • deutsche Synchronisation klingt stellenweise sehr dumpf
  • die Musik ist zu laut abgemischt und übertönt teilweise die Effekte
  • aufgrund der Mono-Spur natürlich keinerlei Räumlichkeit
  • Originalton profitiert enorm vom verlustfreien Mix
Die deutsche Mono-Abmischung kann das Alter Westworlds leider nicht verhehlen: Besonders die Stimmen hören sich arg angestaubt an. Leider ist die Abmischung zudem insgesamt etwas unausgewogen, denn nicht nur die Synchronsprecher, auch die Musik ist im Verhältnis zu den Umgebungsgeräuschen deutlich zu laut geraten. Hier gibt sich der Originalton viel ausgewogener und ordnet gerade die Musik aus der Feder Fred Karlins weitaus angemessener ins Klangbild ein.

Ausstattung

Die Extras liegen komplett in Standardauflösung vor. Zunächst wäre da ein rund dreiminütiger US-Kinotrailer zum Film. Außerdem ist der Pilotfilm, der damals rasch wieder eingestampften Westworld-Fernsehserie von 1980 (ca. 48 Min.), enthalten. Als Kuriosität ist dieses Extra sehenswert, es fällt aber nicht schwer zu erkennen, warum die Serie bereits nach fünf Folgen eingestellt wurde. So hat man die technologische Bedrohung durch einen Wissenschaftler ersetzt, der die Roboter nun selbst zur Übernahme der Gesellschaft missbrauchen möchte. Zuletzt ist noch ein Retro-Making-Of (ca. 9 Min.) enthalten, in dem sich auch Autor / Regisseur Michael Crichton sowie die Schauspieler Yul Brynner und Richard Benjamin zu Wort melden.

Fazit

Westworld weiß visuell durchaus zu überzeugen: Die kleinen Mankos bei den Schwarzwerten und einigen etwas weicheren Aufnahmen verzeiht man angesichts des sehr guten Zustandes des Masters und Warners wirklich guten Transfers allzu gerne. Während der Originalton diese Qualität hält, kann man die deutsche Mono-Abmischung als gerade noch zweckmäßig abhaken. Auch das Extrapaket fällt etwas mager aus, enthält aber immerhin den kompletten Pilotfilm der TV-Serie Beyond Westworld von 1980. Michael Crichtons erster Kinofilm, bei dem er sein eigenes Drehbuch umgesetzt hat, weist viele Gemeinsamkeiten zu Steven Spielbergs späterer Adaption von Crichtons „Jurassic Park“ auf. So geht es auch hier um einen Vergnügungspark, in dem die menschliche Technik schließlich zu unverhofften Konsequenzen führt. Das Ergebnis ist ein immer noch aktueller und unterhaltsamer Science-Fiction-Klassiker, den man sich als Genre-Liebhaber auch 2013 gut zu Gemüte führen kann. Typisch für die 1970er ist der Film zwar anfangs etwas langatmig und kann sich manchmal nicht recht zwischen satirischen Elementen und ernsthafter Sci-Fi entscheiden, trotzdem wirft Westworld viele gesellschaftskritische Fragen auf, über die man auch nach dem Ansehen noch nachdenkt. Für Science-Fiction-Freunde, aber auch Fans von Crichtons späterem Werk Jurassic Park, ist Westworld daher ein sicherer Kauftipp. (anw)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: Panasonic TX-P65VT50E BDP: Panasonic DMP-BDT310EG AVR: Onkyo TX SR 606 Boxen: Heco Victa 5.1 Komplett-Set
geschrieben am 19.03.2013

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13 Bewertung(en) mit ø 3,38 Punkten
 
STORY
4.6
 
BILDQUALITäT
3.6
 
TONQUALITäT
2.6
 
EXTRAS
2.7

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