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Gattaca (1997) 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Gattaca (1997)

4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise),
Amazon exklusiv!
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Japanisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1

Blu-ray:
Deutsch Dolby TrueHD 5.1
Englisch Dolby TrueHD 5.1
Französisch Dolby TrueHD 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Arabisch, Chinesisch (traditionell), Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Kroatisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Thailändisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch

Blu-ray:
Deutsch, Arabisch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, GR, Türkisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K native, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
106 Minuten
Veröffentlichung:
08.04.2021
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plo
bewertet am 26.04.2021 um 19:13
#1
Irgendwann, in einer (vielleicht nicht mehr ganz so weit) entfernten Zukunft: die in vitro-Fortpflanzung ist die Regel, und natürlich Geborene bilden die genetische Unterschicht. Sofort nach der Geburt wird durch die enorm fortgeschrittene DNA-Analyse das Leben und das Schicksal quasi vorhergesagt; und Krankheiten, der für das analysierte Individuum optimale Beruf, ja sogar Todesart und Zeitpunkt lassen sich exakt bestimmen. Einer dieser genetischen Unterschicht, ein sogenannter „Invalid“, ist Vincent. Seine DNA-Analyse weissagt neben vielen anderen Krankheitsbildern ein chronisches Herzleiden und den frühen Tod. Vincents größter Traum ist es, Astronaut zu werden, doch das bleibt den genetisch Makellosen vorbehalten. Und so tauscht Vincent eher so semi-legal, dafür aber umso so einfallsreicher seine Identität mit dem genetisch einwandfreien, aber querschnittsgelähmten Jerome..

„Gattaca“ war 1997 der Erstling des britischen Regisseurs Andrew Niccol; mittlerweile ist der Film bereits ein Neo-Klassiker der Science Fiction. Niccol ist zu diesem Genre mehrfach zurückgekehrt und hat dem Kinopublikum unter anderem „In Time“ mit Justin Timberlake und „Anon“ mit Clive Owen beschert.
Niccol zeigt uns eine Zukunft, wie sie (überspitzt, natürlich..) gar nicht mal so unrealistisch wirkt, wenn man die bereits jetzt existierenden Möglichkeiten der Gentechnik betrachtet. Diese Zukunft zeigt uns Niccol in überwiegend kühlen, distanzierten Bildern und in Szenarien, in denen das Individuum nichts zählt und lediglich die Funktion innerhalb der Schwarmintelligenz von Wert ist.
Aus diesem Gefängnis versucht Vincent, dargestellt vom noch sehr jungen Ethan Hawke, auszubrechen, dem seine DNA bereits bei seiner Geburt ein enges Korsett anlegt und das er im Grunde zeit seines Lebens nicht abstreifen kann. Er tauscht also seine Identität mit der des genetisch tadellosen, aber Behinderten Jerome (Jude Law), und die beiden gehen dadurch eine geradezu symbiotische Zweckgemeinschaft ein.
Vor über 20 Jahren im Kino gesehen, entfaltet „Gattaca“ für mich lange nicht mehr die Wirkung wie seinerzeit. Für mein Dafürhalten ist „Gattaca“ nicht besonders gut gealtert, gleichwohl Effekte wie Computer etc. das wahre Alter des Films gar nicht mal verraten. Nein, es ist die etwas angestaubt verlangsamt und unspektakulär wirkende Erzählweise, die es mir nicht leicht machte bei der Stange zu bleiben. 4 Balken sind sehr wohlwollend.

Das Bild kommt über das Mittelmaß nur ab und an hinaus. Oft genug wirkt es weich, leicht verrauscht und etwas körnig; wobei mich Korn per se nicht stört.. Gute Werte erreicht die Schärfe nur bei Close Ups, und bereits in den Mittelgründen nimmt die Schärfe ab. Ein paar in den meisten Parametern gut gelungene Einstellungen können den eher mittelmäßigen Eindruck nicht verbessern. Dafür entschädigt das Bild mit einem tollen, filmischen Look. Für den originalgetreuen Transfer des ursprünglichen Materials würde die UHD 5 Balken verdienen, für die schiere 4k-Würdigkeit nur 3. Gemittelt gibt das gerade so 4 Balken.

Auch der Sound ist mäßig. Die Surroundkulisse ist maximal zufriedenstellend, Bass und Dynamik sind dünn gesät. Das allerdings liegt an der Inszenierung und kann dem Film nicht angelastet werden: „Gattaca“ ist kein Sci-Fi-Actioner. Die Dialoge dominieren, und die sind allzeit gut verständlich.

Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Das Steel finde ich nicht sonderlich hübsch, und es verfügt nicht ein mal über einen Innendruck.

Mein persönliches Fazit: Ich hatte „Gattaca“ deutlich besser in Erinnerung, vielleicht rührt daher meine leichte Enttäuschung. Für manche oder gar viele ist „Gattaca“ wie oben erwähnt bereits jetzt ein Sci Fi-Klassiker, das ist der Film für mich nicht.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
 
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STORY
4.0
 
BILDQUALITäT
4.0
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
3.0

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