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S&M2 Metallica and San Francisco Symphony (Blu-ray + 2 CD) Blu-ray

Original Filmtitel: Metallica & San Francisco Symphony - S&M2

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Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 3 Discs, Audio-CDs (2x), enthält Audio-CD, 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Digipak
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch PCM 2.0
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
150 Minuten
Veröffentlichung:
28.08.2020
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STORY
10
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Als 1981 der Sohn eines dänischen Tennisspielers in einer südkalifornischen Lokalzeitung eine Anzeige zur Suche von Musikern für eine Rock-Band schaltete, konnte sicher noch niemand ahnen, welcher Stein hierdurch ins Rollen gebracht werden sollte. Die Anzeige war der Anstoß zur Gründung der amerikanischen Heavy Metal-Band METALLICA, welche sich über die Jahre zu einer der größten Bands im hart rockenden Musik-Business entwickeln sollte und auch knapp 40 Jahre später noch riesige Hallen binnen Minuten ausverkaufen kann. Während man sich vor allem in den ersten 10 Jahre dem schnellen Thrash-Metal verschrieb, erfolgte 1991 mit dem fünften Album, auf Grund seines simplen Covers einfach nur "The Black Album" genannt, der große Durchbruch, welcher der Band die Wege in aller Herren Länder ebnete und mit dem die Band es sogar in das normale Radio-Programm schaffte - für die damalige Zeit eine Seltenheit. Die folgenden Jahre und Alben sollten dann die Fan-Gemeinde immer wieder spalten und auch die Band vor große, vor allem psychische, Herausforderungen stellen. Kurz vor der Jahrtausendwende entschied man sich zudem für ein sehr gewagtes Projekt: Zusammen mit dem San Francisco Symphony Orchester unter der Leitung von Michael Kamen intonierte man die eigenen Songs unterstützt von klassischen Instrumenten. Anlässlich des 20ten Geburtstags dieses denkwürdigen Konzertes entschied man sich im vergangen Jahr dazu, dieses Ereignis noch einmal aufleben zu lassen und ebenfalls wieder für die Fans filmisch festzuhalten. Im Vertrieb von Universal Music erfolgte nun die Heimkino-Auswertung dieses Konzertes, welches neben einer normalen Blu-ray auch in einem DigiPak inklusive zwei CDs oder gar einer limitierten Deluxe Edition mit zwei CDs und vier LPs sowie einiger Gimmicks, erhältlich ist. Der Redaktion wurde freundlicher Weise eines der DigiPaks zur Verfügung gestellt, anhand dessen der nachfolgende Konzert-Bericht entstanden ist.

Story

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Im September 2019 trat die Band METALLICA im brandneuen San Francisco Chase Centers gemeinsam mit dem ortsansässigen Symphonie Orchester auf und feierte den 20ten Geburtstag ihres "S&M" Live-Albums, in dem sie erneut eine 22 Song starke Auswahl ihrer Hits mit der Unterstützung von knapp 80 klassischen Instrumentalisten darboten. Unter der Leitung von Edwin Outwater und Michael Tilson Thomas sollten Fan-Club Mitglieder aus der ganzen Welt Zeuge zweier denkwürdigender Abende werden, welche man zusammen in einem knapp 150-minütigen Konzert-Mitschnitt festhielt. Der Schreiber dieser Zeile kann sich noch sehr gut an das Frühjahr 1991 erinnern, als er als knapp 16-jähriger Bub durch einige Empfehlungen von zwei seiner Mitschüler die ersten zarten Bande zur Rock-Musik knüpfte. Alben der Bands "The Quireboys", "ZZ Top" und "Iron Maiden" fanden so den Weg in den Walkman, welches zu dieser Zeit noch up-to-date war. An einem lauen Sommerabend aber sollte sich eine völlig neue Welt für diesen Teenager öffnen: in einer zufällig eingeschalteten Radio-Show wurde erstmalig ein Song der amerikanischen "Rockband" METALLICA vorgestellt - die Vorab-Single "Enter Sandman" aus dem kommenden neuen Album bohrte sich direkt in die Gehörgänge des jungen Zuhörers und sollte sich dort zu einem tage-anhaltenden Ohrwurm entwickeln. Das kurz darauf erscheinende "schwarze Album" wurde dann prompt am Erscheinungstag beim örtlichen Platten-Händler erstanden und fortan Tag ein, Tag aus rauf und runter gespielt. Im Bekanntenkreis vermutete man zunächst nur eine rebellische Phase, die eingangs erwähnten Mitschüler taten diese Zeit sogar mit der Floskel "Metallica? Da kannst dich auch direkt neben einen fahrenden Güterzug stellen" ab. Der Teenager jedoch hatte "Blut geleckt" und tauchte ab in Welt des Thrash-Metals, in der es doch so viele Bands zu entdecken gab. Bis heute hat sich diese "Phase" nun gehalten - Bands kamen und gingen, auch der Geschmack des Rezensenten veränderte sich über die Jahre (aktuell sind es dann vor allem Death-Metal Bands, welche die Playlist beherrschen). METALLICA hingegen blieb in all der Zeit ein Konstante, welche trotz schwankender Alben-Stärke immer einen Platz im Herzen behalten hat. Auch wenn die Band über die Jahre mit ihrer musikalischen Ausrichtung aus Sicht eines Die-Hard-Fans nicht mehr an die erste Dekade ihres Bestehens anknüpfen konnte und man von den nachfolgenden Alben zumeist eher "überrascht" wurden, so blieb die Liebe zur Band doch ungebrochen, was nicht zuletzt an den charismatischen Band-Mitgliedern und deren enormer LIVE-Präsenz liegt. Und wie bei einem Lieblingsfußballverein, so steht man auch in schlechten Tagen - welche es nämlich durchaus im Leben von METALLICA gab und die fast zur Auflösung der Band führten - zu seinem Favoriten. Der Erfolg brachte auf der anderen Seite jedoch auch mit sich, dass die Band mutiger in ihren Auftritten und Projekten wurde, woraus auch teils ungewöhnliche Zusammenarbeiten entstanden. Eine davon sollte 1999 der Zusammenschluss mit dem San Francisco Symphony Orchester sein, welche die harten Gitarren-Riffs der Band mit klassischen Instrumenten untermalten. Eine Kombination die bei vielen Zuhörern nach ersten Berührungsängsten jedoch zu einem Riesenerfolg führte und immer wieder im Gespräch blieb. 20 Jahre nach diesen Ereignissen beschloss die Band nun, das runde Jubiläum erneut mit einer Zusammenarbeit mit dem Orchester des eigenen Heimatsitzes zu feiern. Diesmal sollte das Event aber in einem wesentlich größerem Rahmen stattfinden, weshalb man das neuentstandene San Francisco Chase Center als erstes offizielles Konzert einweihte. Die bis in die obersten Ränge vollgepackte Halle wurde mit Fans aus aller Herren Länder gefüllt, welche an den folgenden zwei Abenden Zeuge des erneuten Aufeinandertreffens von Heavy Metal und klassischer Musik werden sollten.
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Eröffnet wurde das Konzert wieder durch das Stamm-Intro der Band "The Ecstasy of Gold", welches aus der Feder des erst kürzlich verstorbenen (Filmmusik-)Komponisten Ennio Morricone stammt. Allein dieses Intro lässt bei jedem Fan zu Anfang eines Konzertes die Gänsehaut am ganzen Körper hervortreten, erst recht in der hier dargebotenen Live-Form. Band und Orchester positionieren sich dabei auf einer kreisrunden Bühne, welche in der Mitte der Halle steht und rundherum vom Meer der Fans umwogen wird. Über der Auftrittsfläche hängen vier ebenfalls kreisrunde 360 Grad Leinwände mit verschiedenen Durchmessern, welche immer wieder passende Einspieler zu den Songs projizieren. Während man mit Songs wie "The Call of Ktulu" und "For Whom the Bell Tolls" noch einige Titel aus der ersten Schaffensdekade für den Auftakt wählt, stammen die nachfolgenden Titel zu meist aus der "neueren" Phase der Band, bei dem man sich zumeist in Mid-Tempo-Gefilden befindet. Der Fokus soll mit den nächsten Stücken dann auf den teils umstrittenen Alben "Load", "Re-Load" und "Death Magnetic" liegen, sowie dem zuletzt erschienenem Output "Hardwired… to Self-Destruct". Bewusst legte man die Songauswahl auf eben jene Alben, um einen Kontrast zur 20 Jahren alten Set-List des ersten S%M-Events zu bilden. Die ausgewählten Songs präsentieren sich mit den klassischen Arrangements äußerst wuchtig und komplex, sodass alle Titel quasi in einem neuen Sound-Gewand daherkommen. Das Orchester komplettiert die teils harten Riffs mit einer Leichtigkeit, als wären die Songs schon seinerzeit im Hinblick auf eine Symphonie-Unterstützung komponiert wurden. Band und Orchester-Mitglieder haben sichtlich Spaß an diesen Abenden und angestachelt durch das ebenfalls frenetisch applaudierende und mitsingende Publikum treibt man sich gegenseitig zu Höchstleitungen an. Im Mittelteil des Konzertes, welcher durch eine etwas lahme Dankesrede von Lars Ulrich eingeleitet wird, gibt man dem Orchester Raum für zwei epochale Stücke, bei denen die Seiten gewechselt werden und die vier Band-Mitglieder in die unterstützende Position rücken. Die darauffolgende Darbietung von "The Unforgiven III", welches Sänger James Hetfield ohne Kollegen und Gitarre, nur vom Orchester getragen intoniert, entpuppt sich als mystischer Moment - auch wenn der Frontmann zwischendurch ohne sein Instrument etwas unsicher auf der Bühne wirkt. Während der Perfomance hat Hetfield vor Ergreifung sogar sichtlich mit den Tränen zu kämpfen, was sehr emotional für den ansonsten immer souverän und tough auftretenden Frontmann ist. Für Abwechslung ist ebenfalls gesorgt, als man "All Within My Hands" rein mit akustischen Instrumenten aufführt. Als Hommage an den viel zu früh verstorbenen Bassisten Cliff Burton lässt man dann E-Cello-Spieler Scott Pingel zusammen mit Drummer Lars Ulrich das Bass-Solo "(Anesthesia) - Pulling Teeth" spielen - ebenfalls ein denkwürdiger Moment der Show. Im letzten Drittel wechselt man dann wieder auf bekannte Erfolgsstücke aus den "Anfangsjahren" der Band. Hierbei entpuppt sich das Intro zum Anti-Kriegssong "One" als kleines Highlight, werden die ansonsten eingespielten Schüsse und Explosionen doch diesmal komplett von den Perkussionisten des Orchesters eingespielt. Hier fehlt leider wirklich nur das Feuerwerk auf der Bühne, welches sonst passend zum Songinhalt geboten wird. Fehlanzeige ist auch etwas die Kommunikation mit dem Publikum, die nur in einigen wenige Momenten mit knappen Worten stattfindet. Dies kann mitunter aber auch dem Zusammenschnitt geschuldet sein - davon ab sind METTALICA aber auch nicht dafür bekannt, große Rede zu schwingen. Mit dem Titeltrack des Albums "Master of Pupptes" - DAS beste Album aller Zeiten PUNKT - zieht man dann das Tempo kurzzeitig an, nur um anschließend mit der Erfolgsballade "Nothing Else Matters" wieder sanfte Töne anklingen zu lassen. Die abschließende Hit-Single "Enter Sandman" entlässt die Fans dann in die Nacht und kürt auch die erneute Kombination aus "Metal & Classic" wieder als äußerst erfolgreich. Für Fans der Band gibt es somit auch an diesem Heimkino-Release kein Vorbeikommen, weshalb die aktuelle Veröffentlichung in jede gut sortierte METALLICA-Sammlung gehört. Bleibt zu hoffen, dass die Band noch lange ihren Spaß nicht verliert und weiterhin auf den Bühnen dieser Welt auftritt. Solange dies Corona-bedingt leider nicht der Fall sein kann, bietet sich mit diesem Konzert-Mitschnitt jedoch eine gute Option, sich ein wenig Live-Feeling in die eigenen vier Wände zu holen.

Bildqualität

Das Bild präsentiert sich in einem Ansichtsverhältnis von 1.78:1 und liegt somit im vollflächigen Format vor, womit man die ganze Fläche des Bildschirms, respektive der Leinwand ausnutzt. Das Konzert wurde mit unterschiedlichen Kamera-Typen aufgezeichnet, zu denen neben mobilen Schulterkameras, stationäre Kameras wie auch Aufnahmegeräte des Typs GoPro gehören. Dementsprechend kommt es schon mal vor, dass die Bildqualität etwas wechselhaft ist, wobei von "sehr gut" bis "solide" alles dabei ist. Gerade die ständig wechselnden Lichter der Bühnen-Show stellen dabei auch eine Herausforderung dar, die hier aber sehr gut gemeistert wird: nur ab und an ist etwas digitales Rauschen zu vernehmen, welches aber niemals allzu störend ins Gewicht fällt. Auch, dass eine auf dem Schlagzeug positionierte Kamera schon mal im Takt der Base-Drum vibriert ist zu verschmerzen. Den Großteil der Show wird von sehr scharfe Bildern wiedergegeben, welche die inzwischen vorhandenen Fältchen und dünner gewordenen Haare der Künstler ungeschönt wiedergeben. Die Farben sind teils sehr prägnant, vor allem wenn die Bühne komplett in rotes oder blaues Licht getaucht wird, kommt es hier zu kontrastreichen Akzenten. Ein einer Stelle wechselt man auch mal in eine schwarz-weiß Darstellung, was aber nur kurz genutzt wird. Etwas gewöhnungsbedürftig sind einige Bild-im-Bild Abschnitte, welche die Band-Mitglieder und das Orchester teils etwas unvorteilhaft zusammenschneiden. Aber zum Glück auch von dieser Spielerei nicht allzu häufig gebrauch gemacht. Die Regie übernahm mit Wayne Isham wieder der erfahrene Mann hinter den meisten METALLICA Film-Produktionen, welcher hier wieder ein gutes Gefühl für die Schnittabfolge bewies. Diese ist zu keiner Zeit hektisch oder unpassend gelungen und bleibt jeweils lange genug auf den Protagonisten, um ihnen auf die Finger zu gucken. Zwischendurch schaltet man auch immer wieder ins Publikum und verleiht somit dem Ganzen ein sehr gutes Mittendrin-Gefühl. Große Beanstandungen gibt es somit an diesem Konzert-Mitschnitt nicht.

Tonqualität

Die Blu-ray verfügt über folgende Tonspuren: - Englisch LPCM 2.0 - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 Neben einer klassischen Stereo-Spur präsentiert sich das Konzert auch in einem Mehrkanal-Mix, welcher beim Anschauen vorzuziehen ist. Denn dadurch, dass man auch mit der Kamera-Perspektive immer wieder aus Sicht des Publikums filmt, entsteht so auch akustisch das passende Mittendrin-Gefühl. Sämtliche Instrumente, was bei einem 80-köpfigen Orchester plus Band nicht gerade wenige sind, wurde hier größtenteils sehr gut eingefangen. Die klassischen Instrumente werden dabei immer wieder passend mit eingebunden und harmonieren so sehr gut mit den Instrumenten Band-Mitglieder. Der Fokus liegt hier sicherlich auf Schlagzeug, Bass und Gitarren, dennoch sind Streicher, Bläser und Perkussionisten immer wieder sehr gut herauszuhören. James Hetfields Gesang ist an diesem Abend wirklich top - dass sich der Mann kurz drauf in einen freiwilligen Entzug begibt, ist hier nicht anzumerken. Auch die anderen Mitglieder stimmen zwischendurch immer wieder mit ein, wodurch einige tolle Mehrstimmige Einlagen entstehen. Etwas mehr Bass-Unterstützung hätte es jedoch im Gesamten sein dürfen, der Subwoofer wechselt nämlich des Öfteren während der knapp 150 Minuten Laufzeit in den Stand-By. Über die umherliegenden Kanäle wird zumeist das Publikum wiedergegeben, welches hier wirklich sehr gut für Stimmung sorgt und zahlreiche Songs textsicher mit grölt. Also, die Anlage aufdrehen und selbst das fulminante Konzert-Erlebnis genießen.

Ausstattung

Das Konzert-Erlebnis besteht aus den folgenden Bereichen: - Konzert-Mitschnitt (ca. 150 Min.) - Behind The Scenes - Making of the Show (6:52 Min.) - All Within My Hands Promo (3:06 Min.)
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Der Bonus-Bereich ist leider ziemlich übersichtlich bestückt, denn es gibt letztendlich nur zwei kurze Beträge. Da wären zum einen ein Making-of in dem die Band-Mitglieder James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammet und Robert Trujillo, aber auch die beiden Dirigenten Edwin Outwater und Michael Tilson Thomas zu Wort kommen. Sie erörtern wie es zur erneuten Auflage des Events gekommen ist und was für sie der Unterschied zum ersten Mal ist. Der zweite Beitrag ist dann ein wenig Werbung in eigener Sache, in dem man die 2017 von der Band gegründete Hilfsorganisation "All Within My Hands" vorstellt. Mit dieser ist es METALLICA schon gelungen wirklich großzügige Spenden zu sammeln und hilfsbedürftigen Menschen zukommen zu lassen. Schade, hier hätte es insgesamt ruhig noch ein wenig mehr sein dürfen. Leider verfügen die Beiträge nicht über Untertitel, weder englische noch deutsche. Das Konzert selbst kann über zwei Wege gestartet werden, welche beide eine unterschiedliche Eröffnungssequenz bieten: einmal mit einigen Impressionen von San Francisco und den Zuschauern vor der Halle und einmal direkt mit dem Beginn des Intros "The Ecstasy of Gold". Des Weiteren hat man über das Hauptmenü die Möglichkeit, jeden Song direkt einzeln anzusteuern. Das DigiPak bietet darüber hinaus noch zwei beiliegende CDs, auf denen das Konzert ebenfalls mit allen Songs vorhanden ist. Die Tracklist dafür liest sich wie folgt: CD1: The Ecstasy Of Gold The Call Of Ktulu For Whom The Bell Tolls The Day That Never Comes The Memory Remains Confusion Moth Into Flame The Outlaw Torn No Leaf Clover Halo On Fire CD2: Intro To Scythian Suite Scythian Suite, Opus 20 II: The Enemy God And The Dance Of The Dark Spirits Intro To The Iron Foundry The Iron Foundry, Opus 19 The Unforgiven III All Within My Hands (Anesthesia) - Pulling Teeth Wherever I May Roam One Master Of Puppets Nothing Else Matters Enter Sandman Zusätzlich zu den beiden CDs beherbergt das Digipak noch ein Booklet, welches neben zahlreichen Fotos vom Konzertabend auch noch einige Notizen von Michael Tilson Thomas, Edwin Outwater und Lars Ulrich enthält, welche ebenfalls Informationen zum Konzert-Ereignis liefern. Die drei Disks liegen dabei jeweils in einer separaten Halterung, sodass das DigiPak aufgeklappt werden muss, um an jede der Datenträger zu gelangen. Im Inneren befinden sich einige schwarz-weiß Bilder des Events, die mit einige Instrumenten künstlerisch verziert wurden.

Fazit

Eine der erfolgreichsten Heavy Metal-Bands dieser Tage feiert mit diesem Konzert-Mitschnitt das zwanzigjährige Jubiläum seiner Kollaboration mit dem San Francisco Symphony Orchester. Das erneute Arrangement kann durch eine größere Location, moderne Bühnengestaltung und einer etwas abweichenden Set-List genügend Abwechslung bieten, sodass auch diese Veröffentlichung in jedem Fall ihren Kauf wert ist. Hinzu kommt eine gute bildliche wie akustische Umsetzung des Konzertes, welche vor allem im Mehrkanal-Mix das Heimkino zum Konzertsaal werden lässt. Käufer der DigiPak Variante erhalten zudem noch das Konzert verteilt auf zwei CDs, sodass man sich das Erlebnis auch ohne bildliche Unterstützung geben kann. Kurz um: Fan-Herz was willst du mehr? Hier stimmt alles, um in Corona-Zeit wieder etwas Live-Feeling zu tanken. (Jörn Pomplitz)
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Kaufempfehlung

 
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Testgeräte

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pr
geschrieben am 09.09.2020

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