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Dragonheart (1996) (HD Remastered) (Limited Mediabook Edition) (Cover A) (2 Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Dragonheart (1996)

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (2x), Extras in HD (teilweise),
Für ca. 4 Wochen Turbine-Shop exklusiv!
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Disc 1 Blu-ray:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch DTS 5.1
Deutsch DTS 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch DTS 2.0

Deutsch DTS 5.1 = Deutsche Synchronisation (Unzensierte Original-Kinosynchronisation)

Deutsch DTS 2.0 = Deutsche Synchronisation (Unzensierte Original-Kinosynchronisation)

Disc 2 Blu-ray:
Deutsch Auro 3D 11.1
Deutsch DTS 5.1
Englisch Auro 3D 11.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
103 Minuten
Veröffentlichung:
30.04.2021
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STORY
7
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Anlässlich seines 25. Jubiläums spendiert Publisher Turbine Medien dem Fantasy-Action-Film "Dragonheart" eine besondere Überarbeitung. Denn bei der aktuellen Veröffentlichung setzte die deutsche Qualitätsschmiede nicht nur auf ein neues Bild-Master, sondern stattet das Drachen-Abenteuer auch mit einem modernen 3D-Sound aus. Als wäre das nicht schon Grund genug, um Heimkino-Enthusiasten aufhorchen zu lassen, entschied man sich dazu, gleich zwei verschiedene 3D-Soundfromate zu unterstützen: zum einen das inzwischen recht etablierte "Dolby Atmos" und zum anderen das etwas weniger verbreitete "Auro 3D". Man klotzt aber nicht nur bei der technischen Umsetzung, sondern steckte die Disks dazu noch in ein Mediabook, damit sie auch repräsentativ verpackt vorliegen. Fans des Films dürfen sich daher auf zwei unterschiedliche Cover freuen: Cover A ist dabei zunächst exklusiv über den hauseigenen Turbine-Shop erhältlich, während das alternative Cover B exklusiv durch die Drogerie-Kette Müller vermarktet wird. Was der Film in seiner neuen optischen und akustischen Form zu bieten hat, wird im nun folgenden Review ermittelt.

Story

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Ritter Bowen (D. Quaid) lehrt am Hofe des Königs den Prinzen in Sachen Tugenden des Rittertums. In einem Kampf gegen aufsässige Bauern, findet der König jedoch den frühen Tod und der Prinz wird schwer verletzt. Um sein Leben zu retten geht Königin Aislinn (J. Christie) einen Pakt mit einem Drachen ein: Im Gegenzug für die ewige Tugendhaftigkeit ihres Sohnes, schenkt ihm der Drache die Hälfte seines Herzens. Kurz darauf selbst zum König gekrönt entwickelt sich Einon (D. Thewlis) jedoch entgegen der Abmachung zu einem Tyrannen, der sein Volk nach Belieben unterdrückt. Bowen entsagt dem König fortan und macht den Drachen von damals für die Fehlentwicklung des Königs verantwortlich. Der Ritter beschließt daher, jeden Drachen zu töten, der ihm über den Weg läuft, bis er den einen Drachen gefunden und erlegt hat. Mit dem freundlich gesinnten Drachen Draco scheint er jedoch - zumindest nach dessen eigenen Angaben - den letzten seiner Art gefunden zu haben, weshalb er davon ausgeht, dass sein Fein bereits gestorben ist. Die beiden Einzelgänger gehen fortan ein Bündnis ein, bei dem sie sich den nötigen Lebensunterhalt durch Gaunereien verdienen. Gemeinsam beschließen sie auch, gegen den König vorzugehen, ohne jedoch zu wissen, dass zwischen Drache und Tyrann eine Verbindung besteht: denn der Tod des einen, zieht auch das Ableben des jeweils anderen hinter sich her. Das Drachen-Abenteuer "Dragonheart" hat keinen leichten Gang hinter sich: Zunächst immer wieder als "schwer umsetzbar" abgetan, fristete es ein langes Dasein, bis schließlich das Regie- und Produzenten-Gespann Rob Cohen und Raffaella Di Laurentiis bei einer Vorab-Vorführung von "Jurassic Park" die zündende Idee hatten: Die Profis von George Lucas' digitaler Effekt-Schmiede "ILM - Industrial Light & Magic" sollten nach den Dinosauriern auch dem Drachen ihrer Geschichte das Leben einhauchen. Es dauert dennoch eine lange Zeit, bis Draco in der heute bekannten Form über die Leinwand seine Bahnen zog. Der erhoffte Erfolg des Films blieb jedoch an den Kino-Kassen aus, letztendlich machte er seinerzeit nur kurz durch die modernen Effekte auf sich aufmerksam und konnte nicht einmal das Doppelte seiner Produktionskosten von ca. 70 Millionen US-Dollar einspielen. Dennoch gelang es über die Jahre, dass sich das Fantasy-Abenteuer gar zu einem Franchise mauserte, welches inzwischen aus insgesamt fünf Teilen besteht.
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Doch keiner der nachfolgenden Teile sollte an die Leichtigkeit und Wärme des Originals herankommen, was den Film aus heutiger Sicht zu einem zeitlosen Klassiker macht. Mit Dennis Quaid hatte man den passenden Hauptdarsteller für die Rolle des niedergeschlagenen Ritters Bowen gefunden, welcher von seinem Schüler enttäuscht wurde und daraufhin auszog, um sich fortan der Drachenjagd zu widmen. Ausschlaggebend für Bowens Jagdtrieb war nämlich, dass er eines der geflügelten Wesen für den desaströsen Werdegangs seines einstigen Zöglings Prinz Einon - welcher hier herrlich fies und unsympathisch von David Thewlis gespielt wird - verantwortlich macht. Ein Drache, der dem Prinzen damals durch die Hälfte seines eigenen Herzens das Leben rettete, von ihm im Gegenzug aber ewige Tugendhaftigkeit verlangte, soll also der Ursprung für die charakterlichen Schwächen des neuen Königs sein. Dabei weiß der Zuschauer schon weit vorher, dass es sich bei dem jungen Prinzen viel länger um einen machthungrigen Integranden handelt, dem der Tod seines eigenen Vaters gerade recht kommt, damit er selbst zum König wird. Er kann dem strebenden Vater gar nicht schnell genug die Krone aus der Hand reißen. In den nachfolgenden Jahren knechtet Einon vor allem die armen Bauern, um sie als Sklaven für den Aufbau seiner Burg zu missbrauchen. Unter ihnen auch der einstige Mörder seiner Vaters, nun alt und gebrechlich, welcher von seiner Tochter Kara unterstützt wird. Kara, die hier von Dina Meyer gespielt wird, kann die Unterdrückung durch den König jedoch nicht ertragen, und rebelliert ihrerseits gegen den Tyrannen. Währenddessen findet Bowen mit Draco - welcher im Original von Sean Connery bzw. in der deutschen Synchronisation von Mario Adorf gesprochen wird - den vermeintlich letzten Drachen seiner Art. Da sich dieser aber nach anfänglichen Streitereien doch als recht freundlich herausstellt, geht Bowen davon aus, dass der Drache, der seinen Schüler auf die falschen Bahn lenkte, inzwischen wohl verstorben sei. Dass der Zuschauer auch hier wieder besser im Bilde ist, als der Hauptprotagonist, steht dann auch für die Vorhersehbarkeit des restlichen Films. So läuft die Geschichte zwangläufig darauf hinaus, dass sich Ritter & Drache verbünden und dem Unterdrücker des Landes entgegenstellen, dabei Hilfe von der hübschen Bauerstochter Kara bekommen und natürlich noch ein "großes Geheimnis" - nämlich den Bund zwischen Drachen und König - zu Tage fördern. Ja, zugegeben - einen Innovationspreis gewinnt die einfache Geschichte nicht, auch so wirklich große Spannung will nicht entstehen. Doch tut dies dem Unterhaltungswert einen Abbruch? Mit Nichten, denn die Frotzeleien zwischen Ritter & Drachen, deren immer stärker werden Freundschaft, ein tollpatschiger Mönch samt seiner skurrilen Geschichten sorgen schlussendlich dafür, dass in den knapp 100 Minuten Laufzeit niemals Langeweile aufkommt. Hinzu gesellen sich die für die damalige Zeit wirklich gut gemachten Effekte, welche den Zahn der Zeit recht ordentlich überstanden haben. Sicherlich, mit aktuellen Trick-Techniken kann man sich hier nicht messen, als Wegbereiter der damaligen neuen CGI-Techniken braucht man sich aber auch heute nicht zu verstecken. Mit unterhaltsamen Humor, immer wieder passend eingestreuten Action-Abschnitten und sympathischen Charakteren hat der Film alles, was ein klassisches Ritter-/Drachen-Abenteuer ausmacht. Auch wenn der Titel vielleichtvor allem durch seinen großen Nostalgie-Bonus Punkten kann - einem unterhaltsamen Filmabend steht mit ihm eigentlich auch aus heutiger Sicht nichts im Wege.

Bildqualität

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Die Freude war große, als Publisher Turbine Medien ankündigte, dass man dem Drachen-Abenteuer ein neues HD-Master zu seinem Jubiläum spendiert. In der Praxis macht sich dann aber doch irgendwie leichte Ernüchterung breit, denn vor allem bei den Farben, die bei einem Fantasy-Abenteuer nicht unerheblich zur Atmosphäre beitragen, hätte man doch etwas mehr erwartet. Der Kontrast fällt hier nicht sonderlich satt aus, oft wirken die Farben kraftlos und ausgewaschen. Vor allem die erste Hälfte des Films ist hiervon betroffen. Im späteren Verlauf tritt hier Besserung ein, vor allem Szenen bei Nacht können dann mit einem sehr guten Schwarzwert auftrumpfen, der den Nachthimmel teils nicht von den formatbedingten Balken des in einem Ansichtsverhältnis von 2.35:1 vorliegenden Bildes unterscheiden lässt - zumindest, solange man die klaren und hervorstechenden Sterne außeracht lässt. Dennoch - grüne Wiesen & Wälder, goldgelbe Getreidefelder, aber auch Feuer - sei es aus Dracos Nüstern oder beim brandrodenden Raubzug der Königsgarde - überall wünscht man sich ein sattere Farbpaletten. Überzeugend wirkt hingegen der Detailgrad und die Tiefenschärfe, welche hier auf einem sehr guten Niveau liegen. Hier glänzen nicht nur die Close-Ups mit feinen Härchen und Grübchen in den Gesichtern der Protagonisten, sondern auch die Umgebung, welche durch zahlreiche wunderschöne Naturaufnahmen überzeugen kann. Ein leichtes Filmkorn, welches aber niemals störend in den Blick gerät, zieht sich dabei durch den ganzen Films. Die CGI-Effekte sind, wie oben schon erwähnt, auch aus heutiger Sicht noch sehr gut anzuschauen. Auch wenn sie ihre Herkunft nicht komplett verleugnen können, springen sie einem nicht immer direkt ins Auge. Die Animationen des Drachen sind dabei sehr geschmeidig und damit ebenfalls sehr überzeugend gelungen. Warum man dem Film allerdings nicht direkt auch ein 4K Ultra HD Upgrade spendiert hat, bleibt vermutlich ein Geheimnis.

Tonqualität

Folgende Tonspuren sind auf insgesamt zwei Disks verteilt: • Deutsch Dolby Atmos (inkl. Dolby True HD 7.1) • Deutsch (Originalsynchro) DTS 2.0 • Deutsch (Originalsynchro) DTS 5.1 • Englisch Dolby Atmos (inkl. Dolby True HD 7.1) • Englisch DTS 2.0 • Deutsch Auro 3D 11.1 • Englisch Auro 3D 11.1
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Wirklich Wahnsinn, was Turbine Medien hier seinen Käufern bietet: Nicht nur, dass man den Film einmal komplett neu abmischen lässt - nein, gleich zwei moderne 3D-Soundformate liefert man hier und das sowohl für die deutsche Synchronisation als auch für den englischen Originalton. Dabei verteilt man die beiden Formate "Dolby Atmos" und "Auro 3D" jeweils auf eine separate Disk und ergänzt sie jeweils um die deutschen Originalsynchronisationen, welche hier sowohl als Mehrkanalspur, als auch im Stereo-Ton vorliegt. Mangels technischer Ausstattung in Sachen "Auro 3D" basiert das Review lediglich auf der "Dolby Atmos" Umsetzung, welcher hier einen wirklich klasse Eindruck hinterlässt. Auch wenn nicht alle Effekte immer physikalisch korrekt verteilt werden, so kann man der Umsetzung dennoch einen sehr guten Unterhaltungswert bestätigen. Doch der Reihe nach: Betrachtet man zunächst einmal die untere Ebene der Dolby Atmos Abmischung, so kann man ihr direkt schon mal eine pegelstärkere Umsetzung im Vergleich zu den Originalsynchronisationen bestätigen. Immer wieder wird der Subwoofer tieffrequent mit eingebunden, was sich vorzugsweise bei Explosionen oder Feuerball-Einschlägen bemerkbar macht. Die Dialoge erklingen dabei sehr homogen und gehen niemals im Effektgewitter unter. Die Schlachten vermitteln ein gutes Mittendrin-Gefühl und hüllen den Zuschauer sehr gut in das Kriegsgeschehen ein. Umherfliegende Pfeile oder Katapult-Geschosse sind dabei immer stets perfekt zu orten. Bezieht man dann die dritte (Sound-)Dimension mit ein, so kreist Draco immer wieder über den Köpfen der Zuschauer. Da es hier massig Flugszenen gibt, macht man auch immer wieder Gebrauch von den Deckenlautsprechern. Über diese erhält auch der Score mehr an Volumen und trägt somit nochmals zur Atmosphäre bei. Etwas leiden muss diese jedoch, wenn man die Gesetze der Physik mitbetrachten würden, denn teilweise hat man eben auch Sounds mit auf die Deckenlautsprecher gelegt, die hier eigentlich nicht unbedingt hingehören, wie zum Beispiel ein sich am Boden ausbreitendes Feuer, das zwar hohe Flammen hat, die aber längst nicht in den Himmel ragen. Im Gegensatz dazu gibt es auch immer wieder Effekte, die am Boden bleiben, obwohl sie in die Höhe gehören, wie zum Beispiel Dracos Stimme, die ja nun aufgrund seiner Größe öfters von oben herabkommen könnte. Bei einem Gewitter hört man zwar Blitz und Donner über die Atmos-Kanäle, vom miteinhergehenden strömenden Regen nimmt man aber so gut wie gar nichts wahr. Fairerweise muss man aber sagen, dass dies auch in der englischen Atmos-Spur der Fall ist, sodass es hier wohl eine generelle Design-Entscheidung war. Der Vergleich zwischen den beiden Sprachvarianten des 3D-Soundformates lässt dann auch keine nennenswerten Unterschiede aufkommen. Die beiden deutschen Originalsynchronisationen wurden nur stichprobenartig geprüft, kommen allerdings trotz solider Umsetzung in keinem Fall gegen die neuen Atmos-Abmischungen an. Denn selbst wenn man die Deckenlautsprecher einmal außeracht lässt, so klingen die 3D-Tonspuren viel frischer und spritziger, sodass man diese, einmal gehört, immer wieder den Originalsynchronisationen bevorzugen wird. Einmal mehr kann man an dieser Stelle Turbine Medien für ihre Mühe danken und hoffen, dass sich andere Publisher hier Beispiel nehmen werden.

Ausstattung

Einen Ausführlichen Bick auf das Mediabook hat Chefredakteur Michael Speier in seinem Unboxing-Video geworfen:
Folgende Bonus-Beiträge sind jeweils auf beiden Disks (Atmos & Auro 3D) vorhanden: • Making of Dragonheart (44:44 Min.) • Entfernte Szene: Lagerfeuer (1:35 Min.) • Entfernte Szene: Frühstück (0:57 Min.) • TV-Spots (US) (2:31 Min.) • Teaser (US) (1:20 Min.) • Trailer (US) (2:00 Min.) • Trailer (D) (2:15 Min.) • Fotogalerien • Audiokommentar von Regisseur Rob Cohen Herzstück der Extras ist sicherlich das knapp 45-minütige Making-Of, in dem Cast & Crew die Entstehung des Fantasy-Abenteuers Revue passieren lassen. Daneben gibt es dann noch zwei entfernte Szenen, insgesamt sechs US-Spots, sowie einen US-Teaser und je einen Trailer in Deutsch und Englisch. Zum Abschluss widmen sich dann insgesamt acht Fotogalerien Themen wie Dracos Design & Modellen, dem Kostüm- und Produktionsdesign, sowie Storyboards zum ersten Kampf & Dracos Tod, zudem gibt es noch Produktionsfotos und Plakatkonzepte. Über das Ton-Menü ist zudem noch ein Audiokommentar von Regisseur Rob Cohen auswählbar. Hier wird wirklich jede Station der Film-Entstehung bedacht und man liefert jede Menge Infos für die Fans. Im Inneren des Mediabooks erfährt man dann noch einmal sehr detailliert auf knapp 60 vollbeschriebenen Seiten, wie es von der ersten Idee bis zum fertigen Film gekommen ist. Während Motive natürlich immer wieder Geschmackssache sind, lässt sich über die wertige Verarbeitung sowie das Text-starke Booklet im Inneren des Mediabooks nicht streiten. Hier hat Turbine Medien wieder erstklassige Arbeit abgeliefert, sodass Sammler hier einen guten Gegenwert für das investierte Geld erhalten.

Fazit

Inhaltlich bietet das Fantasy-Abenteuer sympathische Charaktere, eine tolle Atmosphäre und klasse Animationen, die seinerzeit für Aufsehen sorgten und heute noch einen guten Eindruck hinterlassen. Dass die familien-freundliche Geschichte allerdings recht vorhersehbar und spannungsarm abläuft, muss man aber ebenso gestehen. Nichtsdestotrotz tut dies dem Unterhaltungswert keinen Abbruch, sodass einem gelungenen Fernsehabend nichts im Wege steht. Schon alleine wegen der technischen Umsetzung der Jubiläums-Edition lohnt sich für Fans des Films ein Upgrade, denn auch wenn das Bild zwar noch Luft nach oben lässt, die akustische Neuabmischung ist hier durch 3D-Soundformate wie "Dolby Atmos" und "Auro 3D" im wahrsten Sinne des Wortes oben angekommen. Wirklich klasse, was man hier technisch geleistet hat, denn gegenüber den Originalsynchronisationen bzw. Originaltonspuren von damals klingen die neuen modernen Produktionen viel frischer und homogener. Durch den Einsatz der Deckenlautsprecher steigert man nochmals die Atmosphäre, auch wenn hier nicht immer alles physikalisch korrekt abläuft - hier hat man wahrscheinlich zu Gunsten des Unterhaltungswertes entschieden, was sich auch durchaus hören lassen kann. Bleibt zu hoffen, dass dies auch ein gutes Beispiel für andere Publisher ist, welche trotz Neuauflage beim Bild oftmals nur auf Alt-Vertonungen zurückgreifen. Kleiner Wermutstropfen bei der hiervorliegenden Edition bleibt jedoch, dass man das Bild nicht auch im 4K Ultra HD Format aufbereitet hat. Aber wer weiß, vielleicht tut sich hier ja zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal etwas. (Jörn Pomplitz)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 12.05.2021

Dragonheart (1996) (HD Remastered) (Limited Mediabook Edition) (Cover A) (2 Blu-ray) Blu-ray Preisvergleich

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4 Bewertung(en) mit ø 4,56 Punkten
 
STORY
4.8
 
BILDQUALITäT
4.5
 
TONQUALITäT
5.0
 
EXTRAS
4.0

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