Disneys Realfilmadaption der hauseigenen Dornröschen-Thematik "Maleficent – Die dunkle Fee" sorgte 2014 für volle Kassen und ein begeistertes Publikum. Es war daher nur eine Frage der Zeit bis die Fortsetzung ihren Weg in die Lichtspielhäuser fand, und letztes Jahr war es dann so weit. In "Maleficent 2: Mächte der Finsternis" bekommen wir erneut Angelina Jolie in der Titelrolle zu sehen, die sich diesmal mit Michelle Pfeiffer in der Rolle der Königin Ingrith herumschlagen muss. Neben einer regulären Blu-ray wurde der Film auch in Form einer Blu-ray 3D und auf Ultra HD Blu-ray veröffentlicht. Ob die Fortsetzung, welcher, ebenso wie der Vorgänger, den Fokus auf den ursprünglichen Antagonisten der Trickfilmvorlage legte, der Erfolg des Vorgängers wiederholen kann und wie sich die Blu-ray Disc bzw. die 4K Ultra HD Fassung aus dem Hause Walt Disney Studios Home Entertainment in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension. (ms)
Story



Bildqualität

Tonqualität

Ausstattung
Folgende Extras sind ausschließlich auf der Blu-ray zu finden:
- Die Herkunft der Feen (03:03 Minuten)
- Auroras Hochzeit (02:31 Minuten)
- Wenn man Flügel hätte (04:16 Minuten)
- Visual Effects (02:12 Minuten)
- 2 Erweiterte Szenen (03:34 Minuten)
- Pannen vom Dreh (01:56 Minuten)
- "You can't stop the Girl" gesungen von Bebe Rexha (02:43 Minuten)
- Trailershow
Mit eine Gesamtlaufzeit von gerade einmal rund 20 Minuten ist das Bonusmaterial dieses Blockbusters nicht nur verhältnismäßig übersichtlich ausgefallen, die wenigen Features sind darüber hinaus leider auch sehr oberflächlich und nichtssagend, um nicht zu sagen: Es handelt sich um banale Werbefilmchen, die den Film pushen sollten. Schade, denn gerade was den Inhalt, die Figurenentwicklung und natürlich die Effekte angeht, hätte man hier sicherlich gerne mehr gesehen. Auf ein Wendecover wurde ebenfalls verzichtet. (ms)

Fazit
Während das Bild der Blu-ray Disc nahezu perfekt ist und die wenigen Ausnahmen als Stilmittel angesehen werden, wodurch sich im Endeffekt die Höchstwertung ableiten lässt, schwächelt die deutsche Tonspur an allen Ecken und Enden. Für sich betrachtet geht hier noch alles in Ordnung, wenn man einmal von der allgemein etwas dumpf klingenden Synchronisation absieht, aber verglichen mit der (ebenfalls nicht perfekten) englischen Tonspur zieht die deutsche Fassung ganz klar den Kürzeren. Das oberflächliche und alles in allem magere Bonusmaterial reiß hier leider auch nicht mehr viel heraus. (ms)
(Michael Speier, Jörn Pomplitz)
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