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Warner streicht Heimkino-Release der US-Komödie "Fist Fight" mit Ice Cube und Charlie Day
23.05.2017
Ende letzter Woche konnten Sie im Rahmen unserer News die offizielle Programm-Vorschau von Warner Home Video im Juli 2017 nachlesen (wir berichteten). In diesem Zusammenhang haben wir auch bereits darauf hingewiesen, dass der Major in seiner Übersicht die US-amerikanische Komödie „Fist Fight“ (USA 2017) nicht bedacht hat, obwohl der Film schon seit dem Kinostart im Februar 2017 im Online-Handel auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray gelistet ist und auch jetzt noch immer bei einigen Händlern mit dem 06.07. als VÖ-Termin offiziell vorbestellt werden kann. Nach Rücksprache mit Warner kommt jetzt die traurige Bestätigung, dass der US-Major die physische Heimkino-Veröffentlichung des von Regisseur Richie Keen inszenierten Films, mit Ice Cube und Charlie Day in den Hauptrollen, gestrichen hat und „Fist Fight“ damit weder in HD auf Blu-ray noch in 4K auf Ultra HD Blu-ray und auch nicht auf DVD veröffentlichen wird.
Inhalt: Der gutmütige Englischlehrer Andy Campbell (C. Day) hat große Mühe, die Collegeschüler am letzten Tag vor den Ferien in Schach zu halten. Lohnkürzungen, drohende Entlassungen sowie eine hoffnungslos überforderte Verwaltung sorgen neben den frechen Schülern nicht gerade für einen angenehmen Arbeitsalltag. Als Andy auch noch dummerweise seinem gefürchteten Kollegen Ron Strickland (Ice Cube) in die Quere kommt, ist dieser so verärgert, dass er Andy zu einem Faustkampf auffordert. Die Nachricht des altmodischen Kräftemessens verbreitet sich wie ein Lauffeuer...
Nachdem Warner zuletzt schon einige 4K-Versionen von aktuellen Spielfilm-Neuheiten auf Ultra HD Blu-ray gestrichen hat, geht die Auslese nun in eine neue Runde. Da auch „Fist Fight“ seine Erwartungen an den Kinokassen nicht erfüllt hat, wurde nun also auch bei diesem Film der Rotstift angesetzt. Im Gegensatz zu anderen Filmen aber nicht nur bei der UHD Blu-ray, sondern beim gesamten physischen Home-Entertainment-Release. Und obwohl der Film natürlich - im Vergleich zu anderen - nicht die größte Bedeutung hat, so ist dies dennoch als ein weiterer Rückschlag für den Videomarkt zu werten. (pf)
23.05.2017 - Kategorie: Filme
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KOMMENTARE
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Ein weiterer Beweis, dass Warner ein Idiotenladen ist.
Die haben doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Von denen sollte man garnichts mehr kaufen.
Die haben doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Von denen sollte man garnichts mehr kaufen.
Was soll sowas? Da wird ein Film produziert und erscheint dann nicht mal auf DVD? Hoffentlich bekommt man den irgendwo im Ausland mit dt. Ton....
@CineasticDriver
Du hat eine große emotionale Bindung zu Filmen. Ich im Prinzip auch. Wenig zu Mainstreamfilmen, dafür mehr zu kleinen unbekannten Produktionen, die man sowieso größtenteils aus UK oder USA importieren muss.
Dennoch bin ich auch ein Mensch des Rationalismus und Vernunft. Selbst meine Mutter liest nur noch Kindle nachdem alle Bücherregale im Haus vollgestopft sind und einige auch schon in Kartons im Keller rumstehen. Irgendwann fragt man sich, wo ist der Sinn bei dem ganzen.
Die emotionale Bindung der Allgemeinheit zu Filmen ist glaube ich nicht groß genug, dass sich die Filmstudios tatsächlich den Preis des Digitalmarkts nach Lust und Laune bestimmen können.
Du hat eine große emotionale Bindung zu Filmen. Ich im Prinzip auch. Wenig zu Mainstreamfilmen, dafür mehr zu kleinen unbekannten Produktionen, die man sowieso größtenteils aus UK oder USA importieren muss.
Dennoch bin ich auch ein Mensch des Rationalismus und Vernunft. Selbst meine Mutter liest nur noch Kindle nachdem alle Bücherregale im Haus vollgestopft sind und einige auch schon in Kartons im Keller rumstehen. Irgendwann fragt man sich, wo ist der Sinn bei dem ganzen.
Die emotionale Bindung der Allgemeinheit zu Filmen ist glaube ich nicht groß genug, dass sich die Filmstudios tatsächlich den Preis des Digitalmarkts nach Lust und Laune bestimmen können.
Tja, so langsam finde ich es nicht mehr witzig. Man beginnt hier einen Trend einzuführen, der irgendwann in der Ablösung der physischen Medien wie BD und DVD durch Streaming bedeuten wird. Bin schon gespannt, welche weiteren Filme uns künftig, zumindest physisch, vorenthalten werden.
Bei Amazon kann man ihn digital auf deutsch kaufen. Wollte ihn mir eigentlich holen aber 14 Euro für Streaming da mach ich nicht mit.
@MiHawk (Part 2):
Ja, richtig: Netflix, Amazon Prime Video und Co. sammeln unermüdlich Nutzungsdaten. Das stört mich auch sehr. Da sammel ich doch lieber weiterhin Filme, für die man - wenn ich deinen Kommentar richtig gedeutet habe - wenig bis garkeine Zeit (mehr ?) findet. Die traurige Wahrheit ist, das Mega-Konzerne wie Amazon und auch Netflix mit Hollywood's Major-Studios schon lange Hand in Hand gehen. Davo profitieren beide Seiten: Amazon bekommt wichtige Daten zum Einkaufs- und Nutzungsverhalten der User/Kunden, Hollywood bekommt so schneller mit was die Kunden sehen, wann sie es sehen und wie lange (inkl. Genrewahl, Studio-Wahl, etc.). Informationen sind das neue Gold. Geld ist dagegen zunehmend digitalisiert und (bald) nichts mehr (physisch ?) wert. Es übersteht vielleicht nicht die nächste Bankenkrise #2. Informationen jedoch schon.
Hier in Köln gibt es mit der "Traumathek" eine der letzten (um nicht zu sagen: schon legendären) letzten (Programm-)Videotheken. Dort hat man mit erheblichen finanziellen Einschnitten zu kämpfen, aber dennoch hat diese Videothek immer noch eine treue Fan-Base, die aufgrund der vielen dort ausgestellten Filme -die teilweise auch als Importe vorliegen- der Videothek die Treue hält. Ich kann mich nicht erinnern, dass mal ein Kunde/Filmfan/Cineast sowas gesagt hat wie " Das sind mir zu viele Filme. Wer soll die alle schauen ?".
Meine Filmsammlung ist nicht ganz so gro, aber ziemlich beachtlich. Ich möchte nicht einen Kauf bereuen. DVDs/Blu-rays sind später/schon heute nichts wert ? Mag sein. Abr es geht nicht nur, so denke ich, um physische und haptische Discs, sodnern auch um den kulturellen Wert von Filmen - um Wertschätzung.
Es ist wahr, dass es mir -ähnlich wie dir- oftmals an Zeit fehlt. Arbeit nimmt Menschen immer mehr ein und "entwertet" sie in einer zunehmend auch technischen Arbeitswelt. Aber ich möchte gerne eine große Filmsammlung haben. Zum einen glaube ich an Filme und ihren Wert, zum anderen bin ich Optimist und glaube an ein (spätes) vinyl-ähnliches Comeback von haptischen Filmen in ca. 10-12 Jahren.
Das von dir angesprochene "Nur einmal sehen" kann ich für mich nicht teilen. Ich kann (bis auf 4 Filme) eigentlich alle Filme mehrmals sehen. Ich möchte meine Filme gerne haptisch
/physisch besitzen. Auch bei Streaming-Filmen (Flixster, Netflix, Amazon, Mumbi, Maxdome, etc.) "verwischen" Filme zunehmend. Man sieht nur noch die Filmcover. Keine Rückseite, keine Haptik, keine Infos, keine Qualität.
Hinter einer Verpackung zu einem Film (gleich welcher) steht für mich auch noch ein Mensch und ein Gedanke. Hinter Filmcoverm bei Streaming und VoD zumeist ein trockener JavaScript und Algorithmik.
Filme sammeln ist -wie jedes Hobby- eine verdammt teure Angelegenheit.
Für mich jedoch ist es eine echte Passion und ich bereue keinen einzigen Kauf. Wo kein Herz für Filme ist, kann auch keine cinephile Leidenschaft entstehen - so meine Meinung. Ich frage mich eher nach dem "Wer bin ich ? Was will ich ?". Warum soll ich mir von Streaming und überteuerten Multiplexen den Spaß und die Liebe zu Filmen nehmen lassen ? Das wird niemals passieren. Das Sammeln von Filmen war schon in den 1980ern/1990ern für viele "exotisch" und in Zukunft wird das wohl noch "schräger" für viele.
Ich glaube nicht, dass es dumm ist wenn man sich einen Film kauft und vielleicht tatsächlich nur einmal ansieht. Es hat in meinen Augen auch etwas damit zu tun, wie man Filme generell betrachtet. Lückenfüller, Kulturgut, blosse Unterhaltung, Kunst ? Da tickt wohl jeder anders, denke ich....
Ja, richtig: Netflix, Amazon Prime Video und Co. sammeln unermüdlich Nutzungsdaten. Das stört mich auch sehr. Da sammel ich doch lieber weiterhin Filme, für die man - wenn ich deinen Kommentar richtig gedeutet habe - wenig bis garkeine Zeit (mehr ?) findet. Die traurige Wahrheit ist, das Mega-Konzerne wie Amazon und auch Netflix mit Hollywood's Major-Studios schon lange Hand in Hand gehen. Davo profitieren beide Seiten: Amazon bekommt wichtige Daten zum Einkaufs- und Nutzungsverhalten der User/Kunden, Hollywood bekommt so schneller mit was die Kunden sehen, wann sie es sehen und wie lange (inkl. Genrewahl, Studio-Wahl, etc.). Informationen sind das neue Gold. Geld ist dagegen zunehmend digitalisiert und (bald) nichts mehr (physisch ?) wert. Es übersteht vielleicht nicht die nächste Bankenkrise #2. Informationen jedoch schon.
Hier in Köln gibt es mit der "Traumathek" eine der letzten (um nicht zu sagen: schon legendären) letzten (Programm-)Videotheken. Dort hat man mit erheblichen finanziellen Einschnitten zu kämpfen, aber dennoch hat diese Videothek immer noch eine treue Fan-Base, die aufgrund der vielen dort ausgestellten Filme -die teilweise auch als Importe vorliegen- der Videothek die Treue hält. Ich kann mich nicht erinnern, dass mal ein Kunde/Filmfan/Cineast sowas gesagt hat wie " Das sind mir zu viele Filme. Wer soll die alle schauen ?".
Meine Filmsammlung ist nicht ganz so gro, aber ziemlich beachtlich. Ich möchte nicht einen Kauf bereuen. DVDs/Blu-rays sind später/schon heute nichts wert ? Mag sein. Abr es geht nicht nur, so denke ich, um physische und haptische Discs, sodnern auch um den kulturellen Wert von Filmen - um Wertschätzung.
Es ist wahr, dass es mir -ähnlich wie dir- oftmals an Zeit fehlt. Arbeit nimmt Menschen immer mehr ein und "entwertet" sie in einer zunehmend auch technischen Arbeitswelt. Aber ich möchte gerne eine große Filmsammlung haben. Zum einen glaube ich an Filme und ihren Wert, zum anderen bin ich Optimist und glaube an ein (spätes) vinyl-ähnliches Comeback von haptischen Filmen in ca. 10-12 Jahren.
Das von dir angesprochene "Nur einmal sehen" kann ich für mich nicht teilen. Ich kann (bis auf 4 Filme) eigentlich alle Filme mehrmals sehen. Ich möchte meine Filme gerne haptisch
/physisch besitzen. Auch bei Streaming-Filmen (Flixster, Netflix, Amazon, Mumbi, Maxdome, etc.) "verwischen" Filme zunehmend. Man sieht nur noch die Filmcover. Keine Rückseite, keine Haptik, keine Infos, keine Qualität.
Hinter einer Verpackung zu einem Film (gleich welcher) steht für mich auch noch ein Mensch und ein Gedanke. Hinter Filmcoverm bei Streaming und VoD zumeist ein trockener JavaScript und Algorithmik.
Filme sammeln ist -wie jedes Hobby- eine verdammt teure Angelegenheit.
Für mich jedoch ist es eine echte Passion und ich bereue keinen einzigen Kauf. Wo kein Herz für Filme ist, kann auch keine cinephile Leidenschaft entstehen - so meine Meinung. Ich frage mich eher nach dem "Wer bin ich ? Was will ich ?". Warum soll ich mir von Streaming und überteuerten Multiplexen den Spaß und die Liebe zu Filmen nehmen lassen ? Das wird niemals passieren. Das Sammeln von Filmen war schon in den 1980ern/1990ern für viele "exotisch" und in Zukunft wird das wohl noch "schräger" für viele.
Ich glaube nicht, dass es dumm ist wenn man sich einen Film kauft und vielleicht tatsächlich nur einmal ansieht. Es hat in meinen Augen auch etwas damit zu tun, wie man Filme generell betrachtet. Lückenfüller, Kulturgut, blosse Unterhaltung, Kunst ? Da tickt wohl jeder anders, denke ich....
@Rightniceboy: Vielen Dank ! :)
@MiHawk: Ich finde, du hast mit sehr vielen deiner Argumente und Zeilen schon Recht, aber ich kann dir nicht allen Punkten zustimmen.
Niemand beschwert sich über überzogene Kinopreise und Kino-Snacks ? Meinst du wirklich ?
Seit den 1990ern sinken die Zahlen der über 30-jährigen Kinozuscsjer kontinuierlich. Die Filmpalast-Ketten der Multiplex-Kinos haben alles getan und nichts unversucht gelassen, um mit sinnlosen Eventcharakter (Beispiele: "Ladies Night" + 1 Glas Sekt, "Mens Night" + 1 Bier) ganze Alters- und Gesellschaftsschichten in die Flucht zu schlagen und aus Fiompalästen zu verbannen. Von 3D- und Überlängen-Zuschlägen (was kann ich ernsthft dafür, das "Avengers 2: Age of Ultron" ÜBER 2 Stunden geht ? Und dafür soll ICH zahlen ?) ganz zu schweigen. Ich beschwere mich sachlich, wenn mir etwas nicht gefällt. Ich bin über 30, möchte aber nicht unsichtbar sein. Auch nicht im Kino.
Ich gehe seit ca. 2007 deutlich weniger ins Kino. Wenn es nur der überhöhe Preisaufschlag für Tickets und Kinosnacks wäre, könnte man auch nur das bemängeln. Aber ich glaube an Generationsunterschiede. Und leider sind viele jüngere Kinozuschauer, so meine Meinung, sehr unkritisch. DA wird -und hier gebe ich dir Recht- viel geschluckt und einfach hingenommen anstatt sich der eigenen Macht als Konsument und Kinogänger mehr bewusst zu sein.
@MiHawk: Ich finde, du hast mit sehr vielen deiner Argumente und Zeilen schon Recht, aber ich kann dir nicht allen Punkten zustimmen.
Niemand beschwert sich über überzogene Kinopreise und Kino-Snacks ? Meinst du wirklich ?
Seit den 1990ern sinken die Zahlen der über 30-jährigen Kinozuscsjer kontinuierlich. Die Filmpalast-Ketten der Multiplex-Kinos haben alles getan und nichts unversucht gelassen, um mit sinnlosen Eventcharakter (Beispiele: "Ladies Night" + 1 Glas Sekt, "Mens Night" + 1 Bier) ganze Alters- und Gesellschaftsschichten in die Flucht zu schlagen und aus Fiompalästen zu verbannen. Von 3D- und Überlängen-Zuschlägen (was kann ich ernsthft dafür, das "Avengers 2: Age of Ultron" ÜBER 2 Stunden geht ? Und dafür soll ICH zahlen ?) ganz zu schweigen. Ich beschwere mich sachlich, wenn mir etwas nicht gefällt. Ich bin über 30, möchte aber nicht unsichtbar sein. Auch nicht im Kino.
Ich gehe seit ca. 2007 deutlich weniger ins Kino. Wenn es nur der überhöhe Preisaufschlag für Tickets und Kinosnacks wäre, könnte man auch nur das bemängeln. Aber ich glaube an Generationsunterschiede. Und leider sind viele jüngere Kinozuschauer, so meine Meinung, sehr unkritisch. DA wird -und hier gebe ich dir Recht- viel geschluckt und einfach hingenommen anstatt sich der eigenen Macht als Konsument und Kinogänger mehr bewusst zu sein.
@agentsands
Ich denke schon, dass Netflix und Co. entsprechend Daten sammelt und analysiert. Wer hat welchen Film angeschaut, hat die Person den Film ganz angeschaut oder nach den ersten 5 Minuten abgebrochen etc.
Filme zu kaufen um den Großteil davon nur einmal zu sehen ist Dummheit und rausgeschmissenes Geld. Ich besitzte 1000 Blu-rays und kann diese Selbstkritik an mir selbst guten Gewissens üben. Es war und ist absolut dämlich so viele Blus gekauft zu haben. Der heutige Wert der 1000 Blu-rays strebt gegen Null. Ich besitze sie zwar, so ein Argument mancher, aber ich werde die meisten davon nicht einmal ein zweites mal anschauen, weil einfach die Zeit fehlt, also bringt es mir auch nichts sie zu besitzen, außer dass sie halt rumstehen. Selbst wenn ich 4 Filme pro Woche anschaue (was völlig realitätsfern ist) bräuchte ich 5 Jahre um alle anzuschauen. Einziger Wermutstropfen, ich habe nie zu einem regulären Preis gekauft, sondern immer auf Mutlibuy Aktionen gewartet.
Deine Theorie mit den 100 GB Streams macht keinen Sinn. Die DVD ist nach wie vor in so ziemlich allen Ländern dieser Welt beliebter als die Blu-ray. Die meisten Leute die Streamen, legen keinen so großen Wert auf verlustfreie Qualität. Wir erinnern uns, Streamen war schon lange vor Netflix in Form von Kino.to etc. weltweit extrem beliebt. Netflix hat diesen Trend letzten Endes nur in den legalen Bereich gehoben. Die von dir vorgestellte Geschäftsidee ist nicht für die Masse gedacht, sondern für ein paar einzelne Filmfreaks. Ich denke es wird so werden, dass die neuen Blockbuster zunächst eben nur einzeln digital erworben werden können (kaum billiger als DVD oder Blu-ray) und dann später in irgend einer Library landen auf die man durch Monatsabos unbegrenzt Zugriff hat. Ein Film ist nur ein paar Monate angesagt und schnell wieder vergessen, danach können sie froh sein, wenn sie die Filme überhaupt noch losbekommen.
Beides hat Vor- und Nachteile. Das Kino ist dasselbe Geschäftsmodell. Einmaliger Zugang zum Film (zusätzlich möchte man einem Nahrungsmittel zu absolut überhöhten Preisen andrehen). Darüber beschwert sich auch niemand und alle zahlen bereitwillig.
Filme sind nicht lebensnotwendig. Wenn es zu teuer wird, hör ich auf. Wo liegt das Problem. Hätte es die Multibuy Aktionen nicht gegeben, hätte ich niemals so viele Blu-rays gekauft, weil mir die normalen Preise >10€ viel zu teuer sind. Frankreich macht es doch auch vor. Die Blu-ray spielt dort keine große Rolle, unter anderem wohl wegen den überteuerten Preisen. Wir leben in einer Zeit des absoluten Luxus. Es gibt tausende Hobbies zwischen denen wir auswählen können, da findet sich schnell Ersatz.
Ich denke schon, dass Netflix und Co. entsprechend Daten sammelt und analysiert. Wer hat welchen Film angeschaut, hat die Person den Film ganz angeschaut oder nach den ersten 5 Minuten abgebrochen etc.
Filme zu kaufen um den Großteil davon nur einmal zu sehen ist Dummheit und rausgeschmissenes Geld. Ich besitzte 1000 Blu-rays und kann diese Selbstkritik an mir selbst guten Gewissens üben. Es war und ist absolut dämlich so viele Blus gekauft zu haben. Der heutige Wert der 1000 Blu-rays strebt gegen Null. Ich besitze sie zwar, so ein Argument mancher, aber ich werde die meisten davon nicht einmal ein zweites mal anschauen, weil einfach die Zeit fehlt, also bringt es mir auch nichts sie zu besitzen, außer dass sie halt rumstehen. Selbst wenn ich 4 Filme pro Woche anschaue (was völlig realitätsfern ist) bräuchte ich 5 Jahre um alle anzuschauen. Einziger Wermutstropfen, ich habe nie zu einem regulären Preis gekauft, sondern immer auf Mutlibuy Aktionen gewartet.
Deine Theorie mit den 100 GB Streams macht keinen Sinn. Die DVD ist nach wie vor in so ziemlich allen Ländern dieser Welt beliebter als die Blu-ray. Die meisten Leute die Streamen, legen keinen so großen Wert auf verlustfreie Qualität. Wir erinnern uns, Streamen war schon lange vor Netflix in Form von Kino.to etc. weltweit extrem beliebt. Netflix hat diesen Trend letzten Endes nur in den legalen Bereich gehoben. Die von dir vorgestellte Geschäftsidee ist nicht für die Masse gedacht, sondern für ein paar einzelne Filmfreaks. Ich denke es wird so werden, dass die neuen Blockbuster zunächst eben nur einzeln digital erworben werden können (kaum billiger als DVD oder Blu-ray) und dann später in irgend einer Library landen auf die man durch Monatsabos unbegrenzt Zugriff hat. Ein Film ist nur ein paar Monate angesagt und schnell wieder vergessen, danach können sie froh sein, wenn sie die Filme überhaupt noch losbekommen.
Beides hat Vor- und Nachteile. Das Kino ist dasselbe Geschäftsmodell. Einmaliger Zugang zum Film (zusätzlich möchte man einem Nahrungsmittel zu absolut überhöhten Preisen andrehen). Darüber beschwert sich auch niemand und alle zahlen bereitwillig.
Filme sind nicht lebensnotwendig. Wenn es zu teuer wird, hör ich auf. Wo liegt das Problem. Hätte es die Multibuy Aktionen nicht gegeben, hätte ich niemals so viele Blu-rays gekauft, weil mir die normalen Preise >10€ viel zu teuer sind. Frankreich macht es doch auch vor. Die Blu-ray spielt dort keine große Rolle, unter anderem wohl wegen den überteuerten Preisen. Wir leben in einer Zeit des absoluten Luxus. Es gibt tausende Hobbies zwischen denen wir auswählen können, da findet sich schnell Ersatz.
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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