Oscar Nominierungen 2017: "La La Land" mit besten Chancen, deutscher Film "Toni Erdman" ebenfalls nominiert
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Oscar Nominierungen 2017: "La La Land" mit besten Chancen, deutscher Film "Toni Erdman" ebenfalls nominiert
Gestern war es wieder soweit, die Nominierungen für die 89. Academy Awards, oder besserer gesagt für die diesjährige Oscar-Verleihung, wurden bekanngegeben. Wie eigentlich bereits im Vorfeld vermutet wurde ist dabei der Titel "La La Land (2016)" mit 14 Nominierungen in gleich mehreren Kategorien ein ganz heißer Oscar-Kandidat. Chancen dürfen sich aber unter anderem auch die Filme "Manchester by the Sea", "Moonlight" oder "Hacksaw Ridge" einräumen. Sie wurden ebenfalls im mehreren Kategorien nominiert. Allerdings führt mit erwähnten 14 Nominierungen La La Land mit deutlichem Abstand.
Erfreulicherweise wurde auch ein deutscher Film für die diesjährigen Oscars nominiert. In der Kategorie bester fremdsprachiger / ausländischer Film darf sich die Tragikomödie "Toni Erdman" der deutschen Regisseurin Maren Ade Chancen auf einen Oscar ausrechnen. Die diesjährige Oscar-Verleihung findet am Sonntag, den 26. Februar 2017 im "Dolby Theatre" in Hollywood statt und wird auf diversen Medienkanälen live übertragen.
Oscar Nominierungen 2017 (Auszüge)Bester Film
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an mir wird la la la la land ungesehen vorbeigehen, genauso wie schon damals the artist. frei nach dem motto "hauptsache mal was anderes" trifft auf mich nicht zu.
Musikfilme sind gar nicht mein Ding und Filme die Oscars bekommen sind meistens auch nicht so meine Filme die ich mir gerne ansehe.Aber für alle anderen Bitte schön wem es gefällt.
Ich bin ja mal gespannt, wieviele Oscars LaLaLand letztendlich abräumen wird. Es ist schon erstaunlich, dass immer wieder mal Musikfilme bei den Oscars auftrumpfen können. Nun ja, wems gefällt.
Bin bei "La La Land" noch etwas skeptisch, ob da nicht zu viel gehyped wird. Aber ich werde mir beizeiten dann selbst eine Meinung bilden.
Was den guten Tom Hanks angeht, da gehen die Geschmäcker wohl auseinander: Cast Away fand ich grandios gespielt und als Professor Langdon in den Dan Brown Verfilmungen fand ich ihn auch sehr gut.
Und spätestens nachdem Tom Hanks mit Tom Tykwer gut kann (Cloud Atlas), sind auch mal wieder kleinere Filme mit dabei, wie zuletzt "Hologramm für den König" - ein m.E. eher durchschnittlicher Film, der aber gerade durch Hanks noch gerettet wurde.
@inter73:
Da ist etwas dran an deinen Worten.
Ich bin auch nicht unbedingt ein riesiger Hanks-Fan. Als seine "goldene Ära" würde ich auch die Mitte der 1990er bezeichnen, ohne mit dieser Aussage frühere oder spätere (2000er-)Filme jetzt als qualitativ schlecht(er) abtun zu wollen.
Ich bin der Meinung, das "Eine Klasse für Sich" der entscheidene Wendepunkt zum Superstar war (nebenbei auch Auslöser einer ganzen Kette an darauffolgenden Hanks-Kinohits) und der sich dem anschliessende "Schlaflos in Seatlle" war noch einmal erfolgreicher und wichtiger.
Dann folgte nach meinem Verständnis das absolute Karrierehoch ("Philadelphia" bis "Apollo 13"). Sicherlich sind die 2000er-Werke in Hanks Karriere, auch bedingt durch das Alter und die Kreberkrankung von Rita Wilson, anders einzuordnen. Es müssen nicht unbedingt weiterhin 1990er-Mega-Hits sein, aber er als Schauspieler ist weiterhin sehr beliebt - so denke ich.
Die Dan Brown-Verfilmungen sind eher weniger mein Fall.
Hanks "sucht" diese eher "gemütlchen" -schauspielerisch sicherlich nicht berauschenden- Filme auch wohl eher wegen der schon seit "Splash" bestehenden Freundschaft zu Regisseur Ron Howard und weil beide lukrative Verträge und Gagen bekommen, wenn sie quasi im Doppel-Pack auftreten.
Oftmals umweht für mich persönlich so mancher Kinofilm dennoch den kommerziellen Hintergrundgedanken bei Hanks' Rollenauswahl. Das schwingt, so meine Meinung, immer ein wenig mit. Ausnahmefilme wie das "Ladykillers"-Remake sind da eher selten.
Genau diesen Mut für etwas kleinere Filme vermisse ich etwas an seiner Karriere seit Beginn der 1990er Jahre.
Sorry, aber da ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen.
"Philadelphia" war nicht 1933 (da war der liebe Tom noch nicht einmal auf der Welt *g*), sondern erst 1993. :)
@Cineastic Driver
Ich geber gerne zu dass mein Kommentar über Cast Away etwas überzogen war. Das liegt daran, dass ich Tom Hanks als Schauspieler nicht mag.
Zum Verständnis: praktisch jeder Film mit seiner Beteiligung im Zeitraum 1933 (Philadelphia) bis 2002 (Road to Perdition) ist gut bis grossartig (Ausnahme: Cast Away/2000); alle was ab 2003 gekommen ist trifft nicht meinen Geschmack und bleibt meines Erachtens auch qualitativ deutlich hinter den Arbeiten im vorher genannten Zeitraum zurück. Als Tiefpunkte nenne ich mal die zwei (jetzt drei) Dan Brown Verfilmungen.
Schaue mir die Oscars gar nicht mehr an. Fast nur noch Filme dabei, die meinen Geschmack gar nicht treffen. Das dieser öde Film La La Land soviele Nominierungen bekommen hat...Unbegreiflich. Story nicht neu und das Gesinge...Grausam für die Ohren. Auch Disney wird mal wieder den Oscar in der Kategorie Animation bekommen. Ist doch alles gekauft.