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Die Fachsite videobusiness.com stützt sich in einem heutigen Bericht auf Ergebnisse des Marktforschungsunternehmens Adams Media Research zum Konsumverhalten der Amerikaner im vergangenen Jahr in Bezug auf Spielfilme - sei es in physischer oder digitaler Distribution oder im Kino. Die Ausgaben erreichten ein Gesamtvolumen in Höhe von 28,4 Milliarden US-Dollar. 9,87 Mrd. Dollar wurden an den Kinokassen umgesetzt - beinahe ein zweistelliger Zuwachs gegenüber 2008 (+ 9,8%). Die Umsätze mit Blu-ray und DVD-Verkäufen sanken um 13,3% im Vergleich zu 2008 auf 8,73 Mrd Dollar. Der große Verlierer bei genauerer Betrachtung der Zahlen ist das Standard Medium DVD, dessen Umsatzeinbußen auch durch einen dreistelligen prozentualen Zuwachs an Blu-ray Verkäufen nicht kompensiert werden konnte. Damit übersteigt seit Mitte der Neunziger Jahre erstmalig wieder das Kinoeinspielergebnis bei Spielfilmen den Verkaufsumsatz mit physischen Medien. Kalkuliert man sämtliche Umsätze des Vertriebs von TV-Serien, Special Interest-Medien und Video on Demand hinzu, lassen alle Vertriebskanäle aber mit 13 Mrd. US-Dollar Umsatz die Kinoeinnahmen hinter sich.
Auch der Online-Spielfilmverleih scheint immer mehr an Bedeutung zu gewinnen - zu Lasten der stationären Videotheken. Die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten sowie alternativ das bequeme Bestellen von zu Hause scheinen hier die Hauptbeweggründe für die Umsatzverschiebungen zu sein, wenn man sich auf die Ergebnisse der Onlineversender Netflix und Videobuster sowie des Automatenaufstellers Redbox stützt. Video on Demand legte zwar auch prozentual mit 60% Zuwachs stark zu, spielt allerdings mit 111 Millionen US-Dollar Umsatz eine eher untergeordnete Rolle. Der Online-Verkauf von Spielfilmen schlug mit 250 Millionen Dollar schon gewichtiger zu Buche. Summiert wurden in wirtschaftlich angespannten Zeiten dennoch mehr Spielfilme als ein Jahr zuvor konsumiert. Die durch das 3D-Kino beflügelten Umsätze, der Zuwachs bei den Onlineversendern sowie die Blu-ray Verkäufe dürften die Eckpfeiler des insgesamt um 0,1 Mrd. US-Dollar niedrigeren Gesamtergebnisses gegenüber 2008 sein. Auch rezessive Zeiten scheinen damit die Filmbranche in den USA nicht gewaltig ins Wanken bringen zu können.
(mk)
USA: Kino ist in 2009 bei Spielfilmen der Gewinner gegenüber physischen Medien
04.01.2010


04.01.2010 - Kategorie: Allgemein
news
KOMMENTARE
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Konsumverhalten der Amerikaner schön und gut, mich interessiert eher Deutschland ;)
@ Matrix ups sorry hatte mich verlesen! Dachte du hattest Downloads erwähnt LOL
Ich hab ne Bekannte die eine Videothek leitet! Sie fragt mich schon immer warum ich nicht mehr komme und was leihen würde :-D Ich war ja immerhin Stammkunde bei ihr!
Hab zu ihr gesagt das ich auf Blu-ray umgestiegen bin und da sie nur DVD`s hat ziehe ich lieber wenns mal was zum leihen sein soll den PS3 Videostore vor!
Dann fragte sie mich was die Kosten betragen sich dort was zu leihen!
Auf jedenfall ist`s für mich günstiger als in der Videothek, weil mich dort ein Film 3,99 pro Kalendertag kosten würde! Und so komm ich bei einem SD Film für ca.2.99 Euro wesentlich günstiger weil der 48 Stunden auf der Platte bleibt!
Na zum Abschluss sagte sie dann"Na dann kann ich ja bald dicht machen"
Blu-ray kommt für sie auf keinem Fall in Frage!
Hab zu ihr gesagt das ich auf Blu-ray umgestiegen bin und da sie nur DVD`s hat ziehe ich lieber wenns mal was zum leihen sein soll den PS3 Videostore vor!
Dann fragte sie mich was die Kosten betragen sich dort was zu leihen!
Auf jedenfall ist`s für mich günstiger als in der Videothek, weil mich dort ein Film 3,99 pro Kalendertag kosten würde! Und so komm ich bei einem SD Film für ca.2.99 Euro wesentlich günstiger weil der 48 Stunden auf der Platte bleibt!
Na zum Abschluss sagte sie dann"Na dann kann ich ja bald dicht machen"
Blu-ray kommt für sie auf keinem Fall in Frage!
Man sieht auch hier in Wien, daß immer mehr Videotheken zusperren!
Ob das eventl. auf den austrebenden Online-Spielfim-Verleih oder doch, auch die immer mehr verfallenden Preise, für Kauf-DVD's bzw BD's zurück zu führen ist, möchte ich hier nicht in Frage stellen!
Dennoch: Bezogen auf den US-Markt, sprechen die angegebenen Zahlen eine deutliche Sprache, wohin sich die Film-Branche in naher Zukunft höchstwahrscheinlich, entwickeln wird!
Ob das eventl. auf den austrebenden Online-Spielfim-Verleih oder doch, auch die immer mehr verfallenden Preise, für Kauf-DVD's bzw BD's zurück zu führen ist, möchte ich hier nicht in Frage stellen!
Dennoch: Bezogen auf den US-Markt, sprechen die angegebenen Zahlen eine deutliche Sprache, wohin sich die Film-Branche in naher Zukunft höchstwahrscheinlich, entwickeln wird!
Ich habe mir jedenfalls vorgenommen weniger ins Kino zu gehen... hab ja jetzt ein "richtiges" Heimkino ;) Damit werde ich die Statistik für nächstes Jahr sicher kippen können^^
Der Online Verleih-Verkauf ist sicher attraktiv, doch glaue ich das die BD Verkäufe noch zulegen werden, ein schönes Steel oder irgendeine Limited Edition macht sich doch viel besser im Regal......
@ K2u5Ty_29 :
Ich habe die Downloads nicht einmal erwähnt, bin da der selben Meinung wie Du, ein "echtes" Medium wird noch lange Zeit die immer bessere Qualität bieten, egal ob Ton oder Bild, deswegen ist die Bluray die nächsten Jahre sicherlich nicht mehr vom Markt wegzudenken und darüber freue ich mich wie viele andere hier natürlich sehr.
Ich habe die Downloads nicht einmal erwähnt, bin da der selben Meinung wie Du, ein "echtes" Medium wird noch lange Zeit die immer bessere Qualität bieten, egal ob Ton oder Bild, deswegen ist die Bluray die nächsten Jahre sicherlich nicht mehr vom Markt wegzudenken und darüber freue ich mich wie viele andere hier natürlich sehr.
Eher enttäuschend...
Das alles verunsichert potenzielle Käufer, die auf die BD umsteigen wollen...
Dass mit den Online-Videotheken überrascht mich nicht... Wenn man sich mal anschaut, wie erfolgreich Netflix und Apple (iTunes + Apple TV) mit ihren Moddellen sind.
Das alles verunsichert potenzielle Käufer, die auf die BD umsteigen wollen...
Dass mit den Online-Videotheken überrascht mich nicht... Wenn man sich mal anschaut, wie erfolgreich Netflix und Apple (iTunes + Apple TV) mit ihren Moddellen sind.
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