Story-Contest zu ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN + AWARD

Ich schreibe meine Geschichte als Geschichte:
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"Endlich!" entfläuschte mir als einziges Wort, als ich die letzten beiden Bestandteile meiner kleinen Maschine zusammensetzte. Endlich. Was für ein Wort. Eigentlich etwas ironisch dieses Wort zu nutzen. Etwas spöttisch, wenn ich darüber nachdenke, was ich grade geschaffen hatte. Ein gegensätzliches Wort, zu dem was sich genau in dem Moment für mich änderte. Konnte es nun noch eine Endlichkeit für mich geben? War icht genau in dem Moment für mich nun jeder einzelne Moment in der Geschichte für mich zusammengeschmolzen. Wie in einem Trichter zusammenfließend und eng aneinander gedrückt. Aber bis zu diesem Moment war so viel Zeit für mich vergangen, in der ich an dieser einen Maschine gearbeitet hatte. So viel Mühe, Gedanken und Erfindungsgeist. Wahrlich musste meine Freude dort angekommen zu sein kein geschichtträchtisches Wort wie Heureka sein. Erfahren durfte letzlich niemand von dem was mir nun in den Händen lag. Endlich. Ein gutes Wort, wenn ich nochmal darüber nachdenke. Getestet hatte ich mein Werk noch nicht. Aber manchmal erkennt man einfach, dass etwas genauso ist, wie es sein soll. Das es funktioniert. Soe wie man fühlen kann, dass Batterien noch voll oder leer sind. Und dieses kleine eiförmige Ding in meiner Hand war perfekt. Meine Zeitmaschine! Endlich! So viele Probleme gelöst. So viel Inspiration aus Filmen, die mit der Zeit spielen. All diese Technik, von der ich nicht mal wusste, dass ich sie verstehen könnte. Bis zu dem Moment in dem es mir auf einmal einfiel, wie ich bauen muss. Wie ich die Probleme lösen muss. Nur um nun davor zu stehen. Vor dem größten Problem. Wo und wann soll ich hin? In die Vergangenheit? Etwas ändern? In die Zukunft? Schauen was so auf uns zukommt? Was wenn das was kommt nicht schön ist? Wenn ich zu weit reise? In eine Zeit, in der es nichts mehr gibt? Rein gar nichts. Ich wäre tot bevor ich zurückreisen könnte. Und vielleicht nur ein wenig nach vorne? Sehen wer Wahlen gewinnt? Oder rein egoistisch Lottozahlen? Was wenn der eigentliche Gewinner mit dem Geld die eigentliche Zukunft besondern geprägt hätte, bevor ich sie änderte... ändere... geändert haben werde. Dann wohl doch in die Vergangenheit. Nur schauen. Tourist in einer vergangenen Zeit. Momente der Zeitgeschichte erleben. Vielleicht etwas gutes tun. Nein. Tun darf ich dort nichts. Ändern wäre sicherlich das schlimmste. Würde ich je in eine Zeit zurückkommen, die so ist, wie ich sie hinterlassen habe? Wäre sie besser oder schlechter? Könnte ich zurück und den Moment ändern in dem ich etwas änderte? Wäre es so leicht oder wäre es ein Dominoeffekt, der am Ende ein Kartenhaus zum Einsturz bringt?
Da lag es in meiner Hand. Nicht nur dieses kleine Ei, dass ich gebaut hatte. Sondern auch die Macht mit der Zeit zu spielen. Die Zeit war nicht länger mein Wohnzimmer, in dem jeder Tag "heute" war und das morgen zwar im gedanekn wenige Stunden entfernt

Ich würde nichts ändern, da nicht absehbar ist, was diese Änderungen bewirkt hätten.

Ich würde in die Vergangenheit reisen ohne etwas zu ändern da die Fehler der Menschheit sich ohnehin wiederholen würden, ich würde aber die wenigen schönen Momente im Leben immer und immer wieder erleben wollen.

Ich würde in die Vergangenheit reisen und versuchen die Menschheit vor Ihren größten Fehlern abzuhalten.

Ich würde an meiner Kindheit nichts ändern, die war super! Aber einige Dinge in meiner Jugend würde ich sicherlich ändern wollen. Beispielsweise würde ich mir weniger einreden lassen, meine Wunschausbildung machen, bestimmte Freunde nicht vernachlässigen und mehr Reisen (ich hätte bestimmt gelernt mein Geld lieber für Reisen zu sparen als für lauter unnütze Dinge).

ich hätte die Finger von meinen Drachen lassse sollen , der mein ganzes Gold buchstäblich in meinen Burggraben verschängt. und dann hätte ich mir auch das Generve von den Giftzwergen sparen können , die mich mit den A angucken und hinter meinen Rücken beleidigen und verfluchen

Uff, das ist schwierig! Ich würde zwar zurückreisen und meinem früherem ich etwas helfen - aber nur indirekt. Beispielsweise einige Dinge absänftigen oder ähnliches - jedoch würde ich ihm nicht erzählen, was er zu tun und lassen hat, da dieses frühere Ich Fehler machen muss. Sonst würde ich heute nicht davon gelernt haben und Ich wäre nicht mehr Ich. :)

Ich würde in meine Kindheit zurück gehen, als ich bei meiner Nachbarin in der Gartenlaube auf deren Hollywoodschaukel vor mich hin träumte genau wie Alice im Wunderland und mich mit meinen ganzen Kuscheltieren dort versteckte.
Vielleicht ist deshalb Alice im Wunderland auch schon immer mein liebster Film gewesen und ich hab heut nen weißen Hasen XD

Mit dem jetzigen Wissen, den Erfahrungen und Erlebten zurück in meine Jugend und den eine oder anderen Blödsinn und Fehler den man gemacht hat korrigieren
vielleich einen Beruf erlernen um soziale Dinge oder im Umweltbereich gutes tun zu können.
Beamter wäre vielleicht auch nicht so schlecht, denn dann wäre ich jetzt schon Rentner, hätte viel Zeit zum Lesen und fürs Kino, Reisen, Fußball... !

Meine Familie, mein Leben