Story-Contest zu ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN + AWARD

Habe Teilgenommen. Allen viel Glück.

Na wenn dann gleich alles ändern Dinosaurier haben sich weiterentwickelt und halten Menschen als Haustiere

ich würde zu dem zeitpunkt zurückreisen, als ich mich nach dem abi aus "vernunftsgründen" für ein jurastudium entschieden hatte, und nur das tun worauf ich lust und leidenschaft hatte - die musik!

Ich würde gerne zurückreisen um mir die lästige Beziehung mit meiner Exfreundin zu erleichtern. Somit hätte ich mir an einem 25. Dezember die Zugfahrt von Dortmund nach Berlin erspart, die dank eines Schneechaos anstatt 5 1/2 Stunden um die 9 Stunden dauerte, bei der die Menschen aufgrund Überfüllung einfach bei Minus 10 Grad auf dem Hannover Hauptbahnhof abgeladen wurden und was viel wichtiger wäre, ich hätte mir 10 weitere Monate mit dieser Frau erspart. :) Könnte ich zurückreisen, würde ich sofort diese Stelle wählen.

Ich hätte meinen Freund schon eher kennengelernt und mehr Zeit mit meinen Verwandten verbracht die leider nicht mehr da sind.

Ich glaube, da würde von der Gegenwart nicht mehr all zuviel übrig bleiben...

Meine Geschichte ist nur kurz.
Und täglich grüsst das Murmeltier! Ende

Es gibt eine Sache die ich in meiner Teenzeit ändern wollen würde, allerdings nicht, wenn ich dadurch die Freunde etc., die ich jetzt habe, nicht Kennen würde. Es sind die besten Freunde die man sich wünschen kann und das wäre es mir nicht wert.

Es gibt so vieles was ich an meiner Geschichte, an der Geschichte der Gesellschafft ändern wollen würde, aber was wäre die Konsequenz? Man kann alles machen ohne Konsequenzen zu befürchten, denn wenn etwas nicht wie gewünscht passiert ist, geht man zurück um es anders/besser zu machen.

Wenn das nur einer macht, kennt er beide verschidenen Zeitabläufe. Haben diese Fähigkeit zur Zeit/Vergangenheitsmanipulation viele oder alle Menschen?

Was wären wir dann?

Eine Gesellschafft ohne Vergangenheit und ohne Zukunft, denn was gerade noch unsere Vergangenheit war, kann irgendeiner schon in der nächsten Sekunde ändern.

sorry, bin auf "eintragen" gekommen, meine Gesichte geht hier weiter:
(Erster Teil unten)
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Die Zeit war nicht länger mein Wohnzimmer, in dem jeder Tag "heute" war und das "Morgen" zwar im Gedanken wenige Stunden entfernt. Doch sobald es da war, wurde es ja das heute. Aus dem Wohnzimmer wurde mein Spielplatz. Ich konnte alles tun. Ich kann alles tun! Könnte. Ich könnte. Aber sollte ich? Soll ich mich selbst ebsuchen? Mir als Kind deutlich machen, dass ich in der Schule in Mathe besser aufpassen sollte? Das ich in ein Sportverein gehen soll, damit später meine Kniegelenke nicht beim Aufstehen knacken? Hab ich mich schon mal besucht? Ich meine, habe ich als Kind nciht dann und wann einmal jemanden gesehen, von dem ich dachte, dass ich das in Jahren mal sein könnte? War ich das. War es mein "Ich", dass sich in wenigen Momenten entscheidet mich zu besuchen, aber nur zuzuschauen? Moment. Noch so ein Wort. Für den einen ein kurzer Moment, etwas aufschieben. Sich gleich darum kümmern. Für den anderen ein lang andauernder Moment. Des Schreckens. Des Horrors. Moment. Ein Wort, dass einem einfällt, wenn mans ich selbst stoppen will. "Moment, was tue ich da!", murmelte ich leise, als ich das Ei einstellen wollte zu meiner ersten Reise. Sei meinem entfläuschten "Endlich" waren grade mal 4 Sekunden vergangen bis zu meinem gemurmelten und mich stoppenden "Moment,...". So viele Gedanken ins so wenig Zeit. Abwägungen und Einschätzungen. Hoffnung und Angst. Darf man damit spielen. Das Ei in meiner Hand hat mich einiges An Zeit gekostet. Umsonst? Nein. Ich habe es gebaut. Die wohl größte Erfindung der Menscheit. Das Rad? Jetzt nicht mehr. Dieses Ei würde alles verändern. Wenn ich wollte. Seit meinem "Endlich" war ich der mächtigste Mann der Erde. Alles könnte sich ändern. Das will ich nicht. Auf keinen Fall. Schreckliches und Schönes. Jeder Moment, ob geschichtlich oder noch bevorstehend hat seine Darseinberechtigung. Die Entscheidung wer einen solchen Moment der Geschichte sehen wird, darf nicht meine sein. Und was noch kommen mag, soll ungesehen bleiben, bis zum Tage der dann das Heute sein wird. Nostradamus. H.G. Wells, McFly, Sam Beckett. Ihr Geschichtenschreiber und Charaktere. Ihr bleibt die einzigen, die es erleben und ändern dürft. In unserem Namen und für uns in unserer Fantasie.
Das Ei in meiner Hand blinkt. Das sollte es, wenn es funktioniert. Ich drehe leicht an der Mechanik. Es blinkt nicht mehr. Das sollte es nur, wenn es nicht mehr funktioniert. Ich baue es auseinander. Stücke und Fragmente. Einzelteile. Was man damit bauen kann, dass weiß nur ich alleine. Und das bleibt so. Auf Ewigkeit, wenn ich vergesse, wie man es baut. Oder bis ich es wieder zusammenbaue und mich umentscheide. Aber das bezweifele ich. Ich bin dickköpfig. Und wenn ich doch was ändere... dann würde es eh niemand merken. Denn es wäre für jeden der Moment im Heute der jeweiligen Gegenwart. Und deshalb würde es keinen Spaß machen, keinem sagen zu können, was sich geändert hat. Das habe ich jetzt verstanden. Endlich.