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Der Hobbit - Smaugs Einöde

Gestartet: 13 Dez 2012 21:06 - 1379 Antworten

Geschrieben: 17 Dez 2013 17:11

Bewitched240

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Genau das, was in Deinem Spoiler steht, hat mich bei der Smaug-Sequenz auch gestört.

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Geschrieben: 17 Dez 2013 17:29

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Spidyman
Es macht aber im Endeffekt doch keinen Sinn den Hobbit dramaturgisch mit dem Herrn der Ringe zu vergleichen. Die zwei Werke folgen völlig verschiedenen Konzepten. Der Ringkrieg ist Tolkiens großes Geschehnis des dritten Zeitalters die Geschichte im Hobbit IST eine ABENETEUERGESCHICHTE mit kleinen Verzweigungen zu den Ereignissen die da kommen mögen.
Ich mag wie sich kleine Dinge schon anbahnen, wie z.B. Gandalf durch seine Reise mit Bilbo schon auf den Ring aufmerksam wird, von Gollum erfährt und letztlich ja auch Frodo kennen lernen wird.
Dass Peter Jackson das Ganze bei den Hobbit Filmen noch etwas ausbaut, indem er z.B. den Dol Guldur Plot mit einbaut, oder die Reise zum Erebor mit Gandalfs Absicht Smaug zu erledigen bevor er sich mit dem Feind verbünden kann, finde ich eine gelungene Sache. Abseits davon bleibt der Hobbit aber eine sehr getreue Umsetzung der Vorlage. Die meisten die hier über die Filme meckern werden mit dem Buch auch nichts anfangen können, ist dann halt nicht ihr Ding, aber das hat mit der Dramaturgie der Geschichte im Film nichts zu tun, sondern mit der falschen Erwartungshaltung.

Hätte PJ nicht versucht den Hobbit als "EPOS" zu verfilmen, dann würde es diesen Kritikpunkt ja auch nicht geben.

Jackson versucht mit der Ring Trilogie zu konkurieren. Das Buch schafft es nicht und auch Tolkien wollte es nicht. Er hat ja versucht den Hobbit umzuschreiben und das einzige was davon übrig blieb ist das tolle "Riddles in the Dark" Kapitel. Den Rest hat er verworfen weil es eben nicht funktioniert...

Jackson scheitert gerade daran aber kann es jetzt nicht mehr verwerfen.
Geschrieben: 17 Dez 2013 17:31

Gast

Zitat:
Zitat von Spidyman
Die meisten die hier über die Filme meckern werden mit dem Buch auch nichts anfangen können, ist dann halt nicht ihr Ding, aber das hat mit der Dramaturgie der Geschichte im Film nichts zu tun, sondern mit der falschen Erwartungshaltung.

Ich kenne ja das Buch ;) - und fand es bisher besser als den Film. ;). Der Film ist nicht mein Ding (weil ich ihn einfach lieblos finde), das Buch find ich gut.
Geschrieben: 17 Dez 2013 17:39

KillzonePro

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Zumal Jackson wohl anscheinend selber seine visionäre Kraft verloren hat; er hat doch tatsächlich behauptet, Smaugs Einöde sei sein bester Film. Kann er als Regisseur zwar machen, klar, aber da wette ich vollkommen dagegen, dass die Filmbranche selber, Fachpresse und die Academy das ähnlich sieht. Und Cineasten sowieso.
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Geschrieben: 17 Dez 2013 17:48

Flopsi

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Zitat:
Zitat von flowseven
Alleine die Rede von Sam am Schluss in Osgiliath hat mehr Seele als alle Hobbit Filme jemals haben werden. Der erste Teil versuchte ja sogar auf diesen Zug aufzuspringen was teilweise auch gelang. (Rede von Bilbo nach der Gollum Szene oder Gandalf und Galadriel Szene)
Aber in DOS versuchen sie es nicht mal mehr. Wo sind die Heimweh Anekdoten? Wo sind Dialoge die nicht nur Zweckmäßig sind sondern auch eine Aussage haben?


Die Rede von Sam mit auch nur irgendwas anderem im Hobbit zu vergleichen wäre ja auch unangebracht. Niemand im Hobbit erleidet so viel Leid wie es Frodo und Sam im Herrn der Ringe tun. Das Abenteuer im Hobbit ist halt um einige (!) Stufen kleiner als das im Herrn der Ringe. Deswegen bricht ja auch dort das vierte Zeitalter nach dem Fall Saurons an.

Der Hobbit ist der kleine Bruder von Herr der Ringe, und das ist auch gut so. Es wäre vllt besser gewesen die Filme in der anderen Reihenfolge zu drehen, da der Höhepunkt definitiv beim Fall Saurons liegt. Aber dieselbe Diskussion gibt es bei Star Wars ja auch.
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Geschrieben: 17 Dez 2013 17:49

Schlumpfmaster

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Zitat:
Zitat von flowseven
Hätte PJ nicht versucht den Hobbit als "EPOS" zu verfilmen, dann würde es diesen Kritikpunkt ja auch nicht geben.

Jackson versucht mit der Ring Trilogie zu konkurieren. Das Buch schafft es nicht und auch Tolkien wollte es nicht. Er hat ja versucht den Hobbit umzuschreiben und das einzige was davon übrig blieb ist das tolle "Riddles in the Dark" Kapitel. Den Rest hat er verworfen weil es eben nicht funktioniert...

Jackson scheitert gerade daran aber kann es jetzt nicht mehr verwerfen.

Also meines Erachtens versucht er nicht damit zu konkurrieren, sondern etwas zu erschaffen, was hinterher mehr nach "aus einem Guss" aussieht, als dies mit Verlaub die beiden Bücher tun. Da kann man Tolkien natürlich nur bedingt einen Vorwurf machen, immerhin hatte er die Geschichte zum Herrn der Ringe noch gar nicht auf dem Schirm, als er den Hobbit schrieb und seine Intention war auch eine andere.

Das Problem, welches ich primär sehe ist das 3D. Sicherlich nicht nur - aber wenn ich dran denke, wieviele Kamerafahrten so auf gewöhnliche Art und Weise auch heute gar nicht oder nur schwer möglich gewesen wären konventionell zu drehen, aber man den 3D-Fans eben auch ihre Leckerli bieten will, arbeitet man schon mehr mit CGI, dazu kommt, dass gerade bei HFR das CGI noch deutlich stärker heraussticht, gerade mit der 4k-Projektion.

Das sind dann auch Dinge, die jetzt nur auf Teil 1 bezogen, auch in 2D einen schlechteren Eindruck vermitteln....es wirkt mehr Rollercoaster-mäßig. Bei den Ringefilmen hatte man stets das Gefühl, dass man alles getan hatte um eine tiefgreifende emotionale, bedeutungsvolle Geschichte zu erzählen und CGI nur dann eingesetzt wurde, wenn große Massenszenen oder Ergänzungen der wunderschönen Landschaftsaufnahmen notwendig waren. Aber vieles davon hängt, neben den erwähnten technischen Aspekten auch mit dem melancholischen Grundton der Ringe-Trilogie zusammen.

Der Hobbit wirkt schon in Durchgang eins ernsthafter als das Buch und diese Schraube wird zumindest Bildkompositorisch in DoS weitergedreht. Die "Konkurrenz" der beiden Trilogien findet aber tatsächlich bei uns Zuschauern statt und ich glaube auch nicht wirklich, dass dies PJ Absicht entspricht.
Geschrieben: 17 Dez 2013 18:40

Gast

Zitat:
Zitat von KillzonePro
Zumal Jackson wohl anscheinend selber seine visionäre Kraft verloren hat; er hat doch tatsächlich behauptet, Smaugs Einöde sei sein bester Film. Kann er als Regisseur zwar machen, klar, aber da wette ich vollkommen dagegen, dass die Filmbranche selber, Fachpresse und die Academy das ähnlich sieht. Und Cineasten sowieso.

Ich denk einmal, dass er versucht sich dies selbst einzureden ;). Vielleicht ist es auch Trotz gegen die Kritik am Hobbit. Oder Jackson lässt sich einfach selber von seinem HFR 3D blenden... ;):p

Die Academy hat es ja beim ersten Teil schon nicht so gesehen ;) - obwohl Freeman da noch laut vom roten Teppich tönte, dass der Hobbit besser als HdR sei... Wenn ich mich nicht irre, hat die gesamte Ringe-Trilo 16 Oscars bekommen. Davon hat Teil 1 vier bekommen, Teil 2 zwei und der 3te Teil ganze zehn. Da muss sich der Hobbit aber ranhalten ;). Vor allem war JEDER der 3 Ringe-Teile zumindest für die Kategorie "Bester Film" nominiert.
Geschrieben: 17 Dez 2013 18:43

EdHardy

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EdHardy ..

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Das Problem, welches ich primär sehe ist das 3D. Sicherlich nicht nur - aber wenn ich dran denke, wieviele Kamerafahrten so auf gewöhnliche Art und Weise auch heute gar nicht oder nur schwer möglich gewesen wären konventionell zu drehen, aber man den 3D-Fans eben auch ihre Leckerli bieten will, arbeitet man schon mehr mit CGI, dazu kommt, dass gerade bei HFR das CGI noch deutlich stärker heraussticht, gerade mit der 4k-Projektion.

Das sind dann auch Dinge, die jetzt nur auf Teil 1 bezogen, auch in 2D einen schlechteren Eindruck vermitteln....es wirkt mehr Rollercoaster-mäßig. Bei den Ringefilmen hatte man stets das Gefühl, dass man alles getan hatte um eine tiefgreifende emotionale, bedeutungsvolle Geschichte zu erzählen und CGI nur dann eingesetzt wurde, wenn große Massenszenen oder Ergänzungen der wunderschönen Landschaftsaufnahmen notwendig waren. Aber vieles davon hängt, neben den erwähnten technischen Aspekten auch mit dem melancholischen Grundton der Ringe-Trilogie zusammen.

Obwohl ich mir den Film in 2D angeschaut habe, war es mir schon zu CGI lastig. Will dann gar nicht wissen wie es in 3D oder HFR 3D sein wird.



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Geschrieben: 17 Dez 2013 18:57

xy78

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Zitat von Flopsi
Der Hobbit ist der kleine Bruder von Herr der Ringe, und das ist auch gut so. Es wäre vllt besser gewesen die Filme in der anderen Reihenfolge zu drehen, da der Höhepunkt definitiv beim Fall Saurons liegt. Aber dieselbe Diskussion gibt es bei Star Wars ja auch.
glaub da verwechselst du etwas ;)
der Ringkrieg wo Isildur Sauron die Finger abschnitt war vor dem Hobbit!
sonst hätte Gollum den Ring ja jetzt noch garnicht gehabt ;) und Bilbo behält ihn jetzt natürlich die restlichen 59 Jahre bis zu seinem 111. Geburtstag.

Sauron wird auch nicht in der großen Schlacht fallen - nur aus Dol Guldur vertrieben (sofern Jackson sich daran hält). er geht zurück nach Mordor, wo sein Turm errichtet wird/wurde.
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Geschrieben: 17 Dez 2013 19:04

KillzonePro

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Zitat:
Zitat von Lioness
Ich denk einmal, dass er versucht sich dies selbst einzureden ;). Vielleicht ist es auch Trotz gegen die Kritik am Hobbit. Oder Jackson lässt sich einfach selber von seinem HFR 3D blenden... ;):p

Die Academy hat es ja beim ersten Teil schon nicht so gesehen ;) - obwohl Freeman da noch laut vom roten Teppich tönte, dass der Hobbit besser als HdR sei... Wenn ich mich nicht irre, hat die gesamte Ringe-Trilo 16 Oscars bekommen. Davon hat Teil 1 vier bekommen, Teil 2 zwei und der 3te Teil ganze zehn. Da muss sich der Hobbit aber ranhalten ;). Vor allem war JEDER der 3 Ringe-Teile zumindest für die Kategorie "Bester Film" nominiert.
HDR hat sogar 17 Oscars bekommen, der letzte Teil war für 11 nomminiert und hat sie auch alle gewonnen.
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