Kathleen Kennedys Frage „Wer ist Luke Skywalker?“ hat J.J. Abrams bewogen, den Vertrag für den Film zu unterschreiben. Die Frage spielt für die Konzeption des Films auch eine große Rolle.

Als Abrams dazustieß, waren Carrie Fisher, Mark Hamill und Harrison Ford bereits unter Vertrag, aber die Geschichte des Films stand noch nicht fest.

Die Charaktere stehen laut Kennedy im Konflikt zwischen Gut und Böse; es geht um die Frage, was der Krieg einem nimmt.

George Lucas hat bei dem Film keinen direkten Einfluss gehabt, aber laut Kennedy orientiert man sich an seinem Leitsatz, dass es leichter ist, böse zu sein, als Gutes zu tun.

Die Frage nach dem Mitgefühl, einem Wert der Jedi, wird in Episode VII noch nicht so stark im Vordergrund stehen, aber dafür in späteren Teilen.

Abrams nennt Lawrence Kasdan als seine Stütze beim Schreiben des Films, da dieser bereits an der klassischen Trilogie gearbeitet hat. Auch Kasdan wurde von der Frage „Wer ist Luke Skywalker?“ fasziniert.

Laut Kasdan sind die Figuren zwar 30 Jahre gealtert, aber Alter bringt nicht unbedingt Weisheit, nur Erfahrung. Die Leben der Figuren haben sich aber verändert.

Abrams wird Episode IX definitiv nicht übernehmen. Er hat aber zusammen mit Kasdan einen Plan für die Trilogie aufgestellt, den Rian Johnson dann für Episode VIII übernehmen wird. Abrams sagt, er sei neidisch auf diejenigen, die mit diesen talentierten Leuten weiterarbeiten dürfen, aber er möchte andere Wege gehen.

Laut Kennedy hat man zwar einen Plan für die Trilogie, aber diese Pläne entwickeln sich noch. Sie sagt, dass Rian Johnson mit seinem Drehbuch nochmal von vorne begonnen habe, nur mit Episode VII im Hinterkopf, und dass der Film 100% Johnsons sein wird.