So ein Schwachsinn!
Mag sein das er das gemacht hat was ihm vorgeworfen wird.
Aber bitte erst dann in voller härt wenn es alles hanfest nachgewiesen ist!
Außerdem ist es ziemlich unprofessionel die Serie nicht vernünftig abzuschließen und den Mann fristlos zu entlassen.
Man hätte auch so beschließen können die Serie zu verkürzen und Kevin Spacy langsam und vernünftig rausschreiben können und nicht so abrupt wie das jetzt geschehen wird!

Für mich ist die Serie gestorben!

Unprofessionell wäre es gewesen den guten Mann weiter zu beschäftigen, Unschuldsvermutung hin oder her. Bitte mal Fanboy-Brille abnehmen und nüchtern betrachten.

Davon mal abgesehen traue ich netflix durchaus zu das ganze rund abzuschließen, auch ohne Spacey.

Hier noch mal alles zum nachlesen, wie es mit der Finalen Staffel weiter geht :thumb:

https://www.n-tv.de/leute/House-of-Cards-geht-ohne-Spacey-weiter-article20166637.html

Dann ist die Serie halt für dich gestorben. Damit wird man leben können. Ansonsten hat Spacey sich ja dazu geäußert und das klang nicht so, als wären die Vorwurfe unberechtigt. Was er Intern gesagt hat, wissen wir ja noch nicht mal.

Ansonsten sehe ich das ähnlich wie meine Vorredner. Es wäre natürlich extrem unprofessionell gewesen weiterzumachen - wenn Spacey das intern durchaus eingeräumt hat. Und davon ist auszugehen. Sonst würde es ja keinen Grund von Seiten der Produktion geben, den Vertrag aufzulösen bzw. sie würden sich Schadenersatzpflichtig machen.

Ich schaue aktuell Staffel 5 und über dem ganzen schwebt schon so eine dunkle Wolke.
Finde es durchaus vernünftig, dass Kevin Spacey "freigestellt" wurde. In dem Fall aber, hätte das ganze nach S5 beendet werden sollen. Denn ohne Francis Underwood kann/will ich mir das Kartenhaus nicht vorstellen.
Aber natürlich wird sich die letzte Staffel 6 auch angeschaut, man will ja wissen wie es weitergeht bzw. wie es endet.
Auch gerechtfertigt ist es, andere Sachen wie 'Gore' (Vidal) erstmal auf Eis zu legen. Aber das ganze Thema rund um 'All the Money in the World' kann ich nicht nachvollziehen.

Den Studios gehts hier ganz sicher nicht um moralische Werte - "All the Money in the World" war komplett fertig und man hat ihn raus genommen, damit es keinen finanziellen Schaden für den Film gibt und mann quasi maximalen Profit damit machen kann... da können die Macher und Ridley Scott sonst was erzählen...

...bei Netflix das gleiche! Das Image muss einfach aufrecht erhalten werden und da wird auch mal vorschnell geurteilt! Wenn sich diese Vorwürfe erhärten (es wurden ja auch Sachen bekannt, sich in jüngster Vergangenheit abgespielt haben sollen), sieht es natürlich anders aus... aber dass Jemand der 30 Jahre lang die Fresse gehalten hat so einen (Image)schaden anrichten kann, finde ich schon unglaublich!

Vor allem war es ja auch so dass viele Mitarbeiter von House of Cards dann auch aufgeschrien haben dass Spacey sie belästigt haben soll.

Tja, nur in Hollywood ist es so einfach ungeliebte Kollegen oder Vorgesetzte los zu werden. Ich schätze mal, dass locker 50% dieser #metoo Geschichten bullshit sind.

Und beides sind völlig legitime Gründe:)

Ja, aus der Sicht vom Studio schon... Ich schreie ja auch nicht nach Boykott ;)