Immer der gleiche Einheitsbrei in meinen Ohren. Sei Jahren hat der Mann nichts mehr gerissen, nur Ryhtmen und bum bum bum, kaum Melodien, Aber die Diskussion hatten wir schon im Man of Steel Thread.

Und da gebe ich dir völlig Recht, der Mann macht inzwischen jedes Mal ein und dieselbe Musik, vom Grundaufbau. Ein seichter Anfang und dann gipfelt es immer in Steigerungen, die klanglich auf eine actionlastige oder dramatische Szene zugeschnitten ist.

Er entwickelt sich kein bisschen mehr.

So ist es. Man merkt einfach, dass der Mann und sein "Komponistenteam" im Jahr massig Filme vertonen. Das da die Qualität drunter leidet ist logisch, aber auch tragisch. Filme wie Man of Steel hätten einen epischen Soundtrack verdient, keinen "ich-könnte-auch-ein-Batman-oder-Inception-Score". Trotzdem steigen derzeit viele viele Filmmacher auf den Zug auf. Auch Amazing Spdier-Man 2 wird von Zimmer musikalisch unterstützt werden...was mich richtig ankotzt, da Horner hier einen genialen ersten Score gemacht hatte mit einem wundervollen Spidey Thema!

Ja, absolut und auch unter Experten und Presse gilt Hans Zimmer inzwischen als eintönig und gewöhnlich, schliesslich ist eben dein aufgeführter Punkt absolut konsequent von Zimmer, wirklich jeden Score kann man tauschen und in x-beliebige Filme, wo er Komponist war, stecken, es würde kaum einen Unterschied machen, deshalb hat er auch seit seinem grandiosen Lion King Score auch keinen einzigen oscar mehr gewonnen, ganz zu schweigen seine Kontrahenten im Bussines.

Umso beschämender für die Academy, dass mein Lieblingskomponist John Williams die letzten 3 Jahre jeweils nominiert war und KEINMAL gewonnen hat. Sein letzter Oscar liegt schon 2 Dekaden zurück:sad:.

Das Problem bei den Zimmer Scores ist auch, dass die nicht für sich alleine stehen können. Wenn ich einen Williams oder Horner, oder einen Shore höre, dann kann ich die Musik genießen, ohne direkt dazu die Szenen sehen zu müssen. Die Emotionen sind trotzdem da, vor allem bei Williams. Die Musik für sich funktioniert auch ohne den Film.

Bei Zimmer baut der Score derartig auf dem Geschehniss auf der Leinwand auf, dass er ohne nicht funktioniert. Grds. ist das ja ok, da ein Soundtrack Szenen unterstützen soll. Aber bei Zimmer kommt MIT Bildern von Augen kaum Emotion auf, OHNE Filmszenen erst recht nicht.

Redet ihn mies wie ihr wollt. Ich mag seine Soundtracks, aber ich spreche nur für mich.

Ist ja auch dein gutes Recht. Ich fand ihn auch mal klasse, inzwischen ist er für mich nur noch langweilig. Wenn er dir gefällt, ist das doch aber vollkommen ok.

Ja ist doch auch deine Meinung und dein Geschmack,gegen den wir absolut nichts gesagt haben.

Nur unsere Sichtweise auf ihn und seine Musik.

Ist doch alles ok :)

Jeder Komponist hat sein Stil,der sich irgendwann immer gleich anhört.Ob Williiams mit seinem Spielberg gedusel oder Hans Zimmer.Selbst die Elfman Musik aus OZ ging mir auf den Keks.
Egal ich freu mich auf Rush,denn nach dem Driven mehr als entäuscht hat,gibt es endlich mal einen richtigen Formel 1 Streifen mit richtigen Schauspielern und einem top Regisseur.

IMO ist es trotzdem ein Unterschied, ob es jemand schafft, zeitlose Soundtrack-Klassiker zu komponieren (und davon nicht wenige im Falle von JW), oder immer nach Schema F mit einem Heer von Komponisten X Filme vertont und jeder Soundtrack absolut austauschbar ist


Das kann man so stehen lassen.