Zitat:
Zitat von Steigi
Ich kann die Aussage "die Entmystifizierung dieses Geschöpfs
verdirbt die komplette Geschichte" absolut verstehen, nicht nur
weil es sich gehört, sondern auch weil da einfach was dran ist.
Aber komischerweise seh ich das selbst nicht so, sondern eher sogar
im Gegenteil.
Man möchte ja Antworten bekommen und ich finde, dass R. Scott diese
auch liefert. Das muss nicht jedem auf diese Art und Weise
gefallen, aber macht im Endeffekt trotzdem Sinn. Wenn das Alien
jetzt einfach nur einen "normalen Ursprung" hätte, wäre das in
meinen Augen einfach zu platt und könnte innerhalb eines halben
Films geklärt werden. R. Scott liefert ja häppchenweise immer mehr
Informationen und wird die Geschichte im späteren Verlauf zu einem
großen Ganzen formen. Ich persönlich finde die
Entstehungsgeschichte als solches sehr plausibel und es erklärt
auch den Hintergrund, dass das Alien als eine alles vernichtende
Waffe konzipiert wurde. So war es von R. Scott auch immer schon
gedacht und die Firma aus Alien ist sich dessen auch völlig bewusst
und möchte diese Waffe in ihren Beitz bringen. Nur, dass sich
dieses "Experiment" mehr oder weniger verselbstständigt hat und
keineswegs mehr unter Kontrolle zu kriegen ist. Wer jetzt den
ersten Schritt gemacht hat (erst an zweiter Stelle wohl David, der
durch die Konstrukteure sozusagen das Handwerkszeug in seinen
Besitz bringt und dieses im Laufe der Zeit perfektioniert) ist auch
eher sekundär, weil man ja weiß, dass im späteren Verlauf alles
darauf hinauslaufen wird, sich dieser Waffe zu bemächtigen.
Zitat:
Zitat von Steigi
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Wieso tut er sowas? In gewisser Hinsicht weiß
man das und bekommt es eventuell auch erklärt, aber was ist bei der
Erschaffung der Androiden schief gelaufen? Und da finde ich, setzt
der Punkt schon an. Besonders im Buchanfang wird das Ganze durch
die Gefühle auch nochmal deutlicher. Dieser Android David kennt
keine Gefühle, oder aber auch zu viele? Nämlich um zu erkennen, was
die Menschen sind. Den Punkt möchte ich allerdings ungern weiter
ausführen :D.
Er erkennt, dass es etwas Größeres gibt, etwas Bedeutenderes. Dass
die Menschen nicht das Einzigartige sind. Für ihn sind die Menschen
nur kalt und gefühllos und sehen das große Ganze nicht. Und er
fängt an die Menschen und die "Schöpfer" zu hassen und möchte den
Weg für das Besondere ebnen.
Und dann gibt es den neuen Androiden Walter, der genau das
Gegenteil ist, menschlicher, einfühlsamer. Und ich könnte noch so
lange weiterschwafeln, aber ich finde das unfassbar interessant,
diesen Zwiespalt.
Und was das betrifft, ist mir eventuell sogar ein Faux-Pas seitens
der bis dato kompletten Reihe aufgefallen (ich weiß es gibt so
einige "Logiklöcher", aber aus einer etwas anderen Perspektive.
Nämlich, wer ist Weyland? Hat er gute oder böse Absichten? Wieso
gibt es zunächst diesen "bösen" Androiden und dann diesen "guten"
Androiden? Und müsste, jetzt komme ich nämlich zu meinem Punkt, der
Reihenfolge nach der Android aus dem ersten Alien nicht auch ein
"Guter" sein? Weil die Erfinder dazu gelernt haben? Aber das nur so
am Rande.
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Das einsetzen eines Spoilers ist meiner
Ansicht nach zwar überflüssig, weil man sich hier sehr offen über
die bzw. den Film/e austauscht, aber sei es drum.
Warum David tut was er tut? Das ist eigentlich recht simpel erklärt
und auch was ihn von Walter unterscheidet. Walter ist neueren
Datums und wurde wohl nicht mehr direkt von Peter Weyland selbst
gefertigt (auch wenn er das gleiche Aussehen hat). David ist Peter
Weylands erste Schöpfung und unterscheidet sich von Walter
gravierend. Walter wurde wirklich dazu erschaffen, um einer Crew
behilflich zu sein und diese mehr oder weniger auch zu beschützen.
Im Gegensatz zu David endet Walters KI hier. Die KI von David ist
aber dazu in der Lage sich weiterzuentwickeln und aufgrund der
Erfahrungen auch menschliche Regungen, Gefühle usw. usf.
zuzulassen. Also auch Wut (ohne jedoch die Fassung zu verlieren),
Hass (vor allem auf die Menschen, die sich seiner Meinung nach
nicht positiv entwickeln), Zielstrebigkeit, usw. usf.. Daraus
entwickelt sich ein eigens Individuum im Gegensatz zu Walter, der
zwar im Stande ist, ebenfalls mit Hilfe von David eine Flöte
spielen zu können, aber bei der Konzipierung seines Typs wurden
halt Grenzen gesetzt in Bezug auf seine Weiterentwicklung. David
ist Peter Weylands erste Schöpfung, sein Sohn, den er niemals
gehabt hat. Ihn gewährt er im Grunde genommen einen freien Willen,
selbst zu handeln und zu bestimmen.
Eine gute Schlüsselszene gibt es dazu auch am Anfang von Alien
Covenant, wo David Klavier spielen soll und er Peter fragt, was er
für ein Stück hören möchte. Die Antwort von Peter lautet: "Wer
spielt, bestimmt!" Genauso entwickelt sich David im späteren
Verlauf. Genauso sucht sich David seinen Namen selbst aus. Walter
ist im Gegensatz dazu einfach nur ein "Androide", geschaffen um zu
dienen und zu beschützen.
David weiss, dass Peter ihn erschaffen hat, aber auf die Frage, wer
ihn erschaffen hat, weiss dieser keine Antwort zu geben. Seinem
Erschaffer gegenüber bleibt David stets loyal, auch wenn er
beginnt, in Prometheus seinen eigenen Weg zu gehen. Ich gehe davon
aus, dass Merideth auch ein Androide sein könnte. So hat Peter halt
beides erschaffen wollen (Frau und Mann). Diese nennt ihn ja Vater,
ist ihm ebenfalls loyal gegenüber eingestellt, aber scheint sich
deutlich von David zu unterscheiden, obwohl man das Gefühl hat,
dass diese sich auch anderes verhält als ein normaler Androide das
tun würde.
Peter Weyland ist alt, hat aber genügend Geld und wird wohl bald
sterben. Genau aus diesem Grund macht er sich ja auf zu diesem
Planeten auf, um zum einen Antworten zu bekommen und zum anderen
deshalb, weil er die Hoffnung hat, dass seine Schöpfer ihn ein noch
längeres Leben ermöglichen könnten. Die dazu benötigte Crew geht
ihm im Grunde genommen am Arsch vorbei und ist nur Mittel zum
Zweck. Später stirbt er ja und nur noch seine Firma bzw. der
Konzern als solches existiert. Dieser hat im späteren Verlauf nur
noch das Interesse, sich dieser Waffe zu bemächtigen, die dazu
benötigte Crew ist ersetzbar. Darum ging es schließlich auch im
ersten Alien Film. Man war sich dessen völlig bewusst, dass dieser
Organismus existiert. Wie es dazu kommt, dass diese von der
Existenz gewusst haben, werden die folgenden Filme noch klären.
David ist im Prinzip auch kein böser geschaffener Androide, nur er
entwickelt sich halt zu diesem, während man einem Walter halt von
Anfang an Grenzen gesetzt hat.
Warum müsste der Androide aus Alien auch ein Guter sein? Dieser hat
einen ganz klaren Auftrag, hinter dem die Firma steckt (dafür zu
sorgen, diesen Organismus zu bergen und ihn zur Erde zu bringen,
Besatzung ist ersetzbar).
Die Erfinder haben ja im Grunde genommen dazugelernt, denn der
Androide versucht seinen Auftrag gewissenhaft zu erfüllen, ohne
dabei ein eigenes "ich" zu entwickeln. Diesem sind also auch sehr
wohl Grenzen gesetzt.
Zitat:
Zitat von IxXxI
Aber ganz und gar nicht, dein Beitrag ist genau der Grund, warum
ich immer wieder in die Foren reingucke.
Eben dafür sind "wir" hier um unsere "Schwafelei"
rauszulassen.
Finde es toll dass du etwas aus dem Roman beisteuerst, da ich nicht
mehr die Konzentration finde zu lesen, dennoch aber immer neugierig
bin, wieviel mehr Details darin zu finden sind.
Also kannst du ruhig noch mehr davon "empfehlen" ;)
Dem stimme ich zuerst einmal uneingeschränkt zu.;) Dennoch wollte
ich es mir nicht nehmen lassen, auf seinen post einzugehen. Ich
hoffe, dass er es mir nachsieht.
Zitat:
Zitat von IxXxI
Die Sache mit Peter Weyland geht mir auch immer wieder durch den
Kopf und bin nie so sicher was sein Antrieb sein soll.
Prinzipiell wird in Prometheus ja erwähnt, dass seine Intention
war, Antworten zu finden.
Aber irgendwie ist sein ganzes Auftreten so arrogant und
herablassend, dass ich hier eher wieder Macht im Spiel sehen
würde.
Wer weiß, vielleicht wollte er selbst unsere Schöpfer finden und
auslöschen und hat diesen "Code" David einprogrammiert, wie ein
Unterbewusstsein, welches David selbst nicht mal bewusst ist.
Vielleich ist er deswegen auch so verzweifelt und regelrecht
emotional zerissen als
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er die Bomben abwirft und die Architekten aus
dem Weg schafft.
Vielleicht hatte er den drang das zu tun und wusste aber selber
nicht wieso?
Was Peter Weylands Antrieb war, wird doch ganz klar in Prometheus
beantwortet. Er möchte ebenso die Frage geklärt haben, wer ihn
erschuf und hat außerdem noch die Hoffnung, dass diese in der Lage
sind, sein Leben verlängern zu können. Klar ist Peter Weyland
arrogant und herablassend und nur auf sein Wohl bedacht. Die
Mannschaft ist ihm völlig egal und nur Mittel zum Zweck. Deshalb
gibt er es ja auch nicht preis, dass er sich an Bord befindet, weil
das zu viele Fragen aufgeworfen hätte. Peter Weyland hat natürlich
die Macht, ein solches Projekt überhaupt erst aus dem Boden
stampfen zu können, aber verfolgt im Endeffekt nur seine eigenen
Interessen. Warum er selbst hätte seine Schöpfer auslöschen wollen
bzw. dies David gegebenenfalls sogar einprogrammiert, erschließt
sich mir nicht ganz. Das er verzweifelt und regelrecht emotional
zerissen sein soll beim Abwurf der "Bomben", ist mMn nur eine
Vermutung deinerseits. Es mag sein, dass David nicht gern selbst
"mordet" und er solchen Dingen viel lieber seinen freien Lauf lässt
(zwar nicht gänzlich ohne sein Zutun, aber eben zurückhaltender).
Es mag schon sein, dass er Gewissensbisse bekommen hat. Auf der
anderen Seite weiss er aber doch sehr genau, was sie zum einen
vorgehabt haben und zum anderen, dass diese wohl auch keinen halt
machen würden, wenn es darum geht, einen im Wege steheneden
Androiden zu exekutieren. David macht sich nicht gern seine eigenen
Hände schmutzig, sondern überlässt das eher dem Zufall oder einer
anschließenden Entwicklung.
Zitat:
Zitat von IxXxI
Wenn aber David die Menschen als so kalt und gefühllos empfindet,
was bedeutet dann die Szene am Anfang von Prometheus, als er den
Traum von Shaw aus ihrer Kindheit beobachtet?
Warum empfindet er so viel für den Film Lawrence von Arabien,
sodass er ihn sogar zitiert. (Wohlgemerkt handelt das Zitat davon,
wie man keinen Schmerz empfindet.)
Wieso ist er so fasziniert von klassischer Musik, welche Menschen
erschaffen können?
Möglicherweise furstriert ihn einfach die Tatsache, dass er die
Menschen als emotional minderwertig ansieht, dennoch aber neidisch
ist, dass sein Schöpfer ihm nicht die Fähigkeit zu Erschaffen
mitgegeben hat.
Vielleicht, dass es auch Ausnahmen von der Regel geben könnte?
Überhaupt lernt David immer mehr dazu, was einem Walter von Anfang
an überhaupt nicht erst geboten wurde. Er lernt etwas über Tod,
Freundschaft, Zusammengehörigkeit, Krankheit, aber insbesondere
halt etwas über Shaw selbst. Er hält sie auch nicht davon ab, sich
dieses Alien zu entledigen. Er lässt wie gesagt Dinge lieber
geschehen, als selbst Hand anlegen zu müssen. Er bekommt halt von
seinen Schöpfer alles mit auf dem Weg gegeben, um sich
menschenähnlich weiterzuentwickeln, mit allem was dazu gehört. Sein
Schöpfer hat ihm etwas ganz anderes mitgegeben als die Fähigkeit zu
erschaffen (welche David im späteren Verlauf aber ebenso besitzt),
nämlich den freien Willen und allem was damit verbunden ist. Am
Anfang des Films Alien Covenant ist David gerade zu Ende entwickelt
worden und macht seine ersten Schritte. Hier überlässt er David
schon sehr viel eigenen Handlungsspielraum (seinen Namen darf er
selbst wählen, das Stück welches er spielt bestimmt er selbst, usw.
usf.). Er verspührt auch keinen wirklichen Zorn gegenüber den
Menschen, im späteren Verlauf sind sie für ihn einfach nur noch
Mittel zum Zweck. David möchte erschaffen, selbst bestimmen können,
ein eigenes Leben haben und die gleichen Rechte geniessen, wie es
die Menschen für sich beanspruchen. Außerdem braucht er sich
niemanden mehr loyal gegenüber verhalten, weil sein Schöpfer
bereits das Zeitliche gesegnet hat. Ich glaube in Prometheus spielt
er ja sogar mit einem Basketball rum. Welcher normale Androide
würde so etwas tun. Genauso verhält es sich mit dem Film "Lawrence
von Arabien" oder das erlernen einer Sprache.
Zitat:
Zitat von Thorsten1975
Gestern war ich auch endlich in Alien:Covenant. Leider hat mich
Ridley Scott auch mit diesem Film nicht wirklich überzeugt. Ich
glaube wirklich, Scott wollte nur nicht, dass Bloomkamp einen neuen
Alien-Film macht und hat daher alles, was er in Prometheus
angefangen hat, über den Haufen geworfen. Stattdessen wollte er
wieder unbedingt mehr zu den Wurzeln von Alien zurück. Dabei haben
die ersten fünf Minuten des Films stark angefangen mit David und
Weyland. Leider hat der Anfang dann so überhaupt nicht zum Rest des
Films gepasst.
Ich hätte gerne mehr über die Kultur und die Hintergründe der
Konstrukteure erfahren, doch leider sorgt Scott dafür, dass
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David die einfach alle mal mit ihrer eigenen
Biowaffe auslöscht. Auch Shaw bleibt dann einfach mal so nebenbei
auf der Strecke.
.
Irgendwie macht jetzt auch die Handlung vom ersten Alien-Film gar
keinen Sinn mehr, oder habe ich da was übersehen?
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Da David ja alle Konstrukteure tötet, und in
Covenant ja erst den Xenomorph, wie wir ihn aus Alien kennen
erschafft, bzw. womöglich soger erst aus den ja jetzt zur Verfügung
stehenden 2000 Kolonisten erschafft, wie kommt dann die Derelict
der Konstrukteure mit den Xenomorph-Eiern überhaupt nach LV-426?Wie
gesagt, die Konstrukteure waren ja zu diesem Zeitpunkt schon alle
ausgelöscht...daher hätte es auch keinen Space-Jockey an Bord mehr
geben dürfen...
Ich befürchte, dass wird auch im nächsten Teil nicht aufgeklärt.
Scott wirft immer Fragen auf, auf die aber im nächsten Teil nicht
eingegangen wird.
Das R. Scott nicht wollte, dass Blomkamp ihn dazwischen funkt steht
ja fest und eine Begründung dazu hat er auch abgegeben. Wenn noch
mehr Interpretationen dazu gekommen wären, hätte es die Sache auch
nicht gerade verbessert oder einfacher gemacht. Blomkamp kann ja im
Anschluss noch einen weiteren Teil machen (oder irgendjemand
anderes), sobald R. Scott seine Geschichte zu Ende geführt hat. Er
hat auch keineswegs alles über den Haufen geworfen, mit dem er in
Prometheus anfing und es soll ja sogar noch einen Teil geben, der
zwischen Prometheus und Alien Covenant angesiedelt sein soll.
Selbst, wenn es diesen Teil nicht geben sollte, kann einiges davon
als eine Art Flashback in weiteren Filmen mit eingebunden werden
(z.B. die Geschichte mit Shaw, was es mit dem Emblem der Alien
Queen auf sich hat, usw. usf.). R. Scott muss ja nicht jetzt schon
alles Pulver verschießen und alles und jedes bis ins Kleinste
durchkauen.
Der Anfang von Alien Covenant kann auch nur bedingt zum restlichen
Film passen, weil dieser sich zeitlich in einem ganz anderen Rahmen
bewegt und eher grundlegende Fragen zur Entstehung von David klärt
und seine damit einhergehende Entwicklung versucht abzudecken. In
diesem Prolog wird soviel geklärt, wenn man nur sehr genau
aufpasst. Unter anderem auch, was David damit gemeint hat, als er
in Prometheus zu Peter Weyland sagte, da sei nichts.
Das du mehr über die Konstrukteure hättest erfahren wollen, mag ein
frommer Wunsch sein, würde die eigentliche Geschichte aber nur
unnötig aufblähen, weil es ja immer noch um die
Entstehungsgeschichte des Alien geht und nicht um die der
Konstrukteure.
Warum die Handlung vom ersten Alien-Film jetzt keinen Sinn mehr
machen sollte, erschließt sich mir ebensowenig.
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Wer sagt denn, obwohl David diese tötet, dass
es nicht weitere auf anderen Planeten geben könnte (wie es z.b. in
Prometheus ja auch der Fall gewesen zu sein scheint)? Man weiß auf
jeden Fall, dass es weder der Planet in Prometheus noch der in
Alien Covenant ist, wo sich die Handlung aus Alien und Aliens
weiter fortsetzt. Genauso kann es sich nicht um das gleiche
Raumschiff handeln wie aus Prometheus oder Alien Covenant. Das
Raumschiff aus Alien scheint ja ansich ein Frachtschiff zu sein,
welches halt die bekannten Eier transportiert, die wohl auch
verschlossen bleiben aufgrund dieser blauen "Laserbarriere" (bis
einer der Crewmitglieder herunterrutscht und den Strahl
unterbricht). Wer weiss schon genau, wo dieser Space Jockey
herkommt, was genau mit ihm passierte (war schon ein zimelich
großer Pilot, mit einem sehr großen Loch, bei dem sehr viel nach
aussen gewölbt wurde), wer er war und was sich da einen Weg
freigekämpft zu haben scheint. Diese Fragen werden spätestens im
letzten Teil von R. Scott erklärt werden, weil dieser dann nahtlos
an Alien anschließen soll (zumindest so gut wie). Wo David diese
Eier denn jetzt genau herzuhaben scheint, wurde auch noch nicht
eindeutig geklärt, ganausowenig wie die Embryonen, die er an Bord
holt. Irgendetwas muss es ja mit dem Emblem der Alien Queen auf
sich haben. Diese dürfte sich dann allerdings (wenn schon
vorhanden) woanders aufhalten, als eben auf dem jeweiligen Planet
von Prometheus oder Alien Covenant. Wer weiss schon genau, wo sich
dieser David zuvor aufhielt oder wo er die Eier herhat. Ich denke
mir, dass R. Scott ganz genau weiss, was er da macht und das es
sich um einen gänzlich anderen Planeten aus dem Film Alien handelt
als die, welche uns bisher gezeigt wurden. Ich würde einfach mal
abwarten und nicht immer schon so früh mutmaßen über Dinge, die
eben noch nicht endgültig geklärt wurden.
Zitat:
Zitat von Chestburster
Die Antwort ist einfach
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-nicht David hat das Alien erschaffen,das
waren die Konstrukteure-sieht man ja auch in Prometheus, da sieht
man nicht nur in einem Wandgemälde die Darstellung einer
Alienqueen, sondern die beiden depperten "Wissenschaftler" fidnne
ja auch einen Haufen toter Konstrukteure mit gesprengter
Brust...David nutzt nur deren Aufzeichnungen, um das Alien erneut
zum Leben zu erwecken.
Das Raumschiffwrack in"Alien"stürzte rund 2000 Jahre vor der
Handllung von"Alien"dort ab....
Ridley Scott hätte sich den Film vielleicht noch einmal ansehen
sollen-ist aber ein generelles Problem von Prequels, die
funktionieren nur in den seltensten Fällen zu 100 %.
Mal abwarten, ob noch ein weiterer Film kommt-ich denke aber
schon.
Wäre ja schon für alle, die Prometheus und Covenant mochten, sehr
ärgerlich, wenn nicht. Aber selbst wenn würde ich mich nicht darauf
verlassen, das der Übergang zu"Alien"schlüssig sein wird, denn um
zu zeigen,was es genau mit dem Wrack auf LV-426 auf sich hat,
müsste Scott schon noch ein Preqeul vom Prequel machen-das könnte
gleichzeitig noch die Zeugung und Gbeurt von Ripley erzählen-denn
ich wüßte schon gerne mehr über den familliären Hintergrund dieser
Powerfrau. Aber vielleicht hat Weyland Yutani, als die das
Funksignal aufgegriffen haben, dieses komplett entschlüsselt-die
wußten ja ,das dort ein fieser Xenomorph zu holen ist. So war das
Signal dann nicht nur eine Warnung, sondern gleichzeitig auch noch
die Blackbox und Logbuch in einem, das die komplette Geschichte des
Schiffs erzählt, die Scott dann in einer Rückblende zeigt.
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Das könnte eine mögliche Erklärung sein, muss
es aber nicht zwangsläufig, Vielleicht waren solche Dinge vorab
angedacht, wurden aber im späteren Verlauf wieder über Bord
geworfen. David hat auf jeden Fall viel experimentiert und neue
Kreationen hervorgebracht. Bei den Neomorphs wissen wir aber, dass
deren Grundstein zur Enstehung erst mit der Störung dess Ökosystems
gelegt wurde. Aufgrund nun freigesetzter Sporen und deren Andockung
im menschlichen Wirt ist es möglich, diese entstehen zu lassen
(Geburt). Woher kannte David dann aber dieses Wesen schon, wenn er
doch alle Konstrukteure getötet hat und Shaw zu anderen Zwecken
missbrauchte? Auch hier muss es ja einen Wirt gegeben haben, der
mit den Sporen in Verbindung gekommen ist. Nur, wer war dieser Wirt
und woher kam er? Das Wesen, welches David ja mehr oder weniger
versucht zu beschützen, scheint er von seiner Art her schon zu
kennen (weiß auch sehr genau, dass Jungtiere sich durch grelles
Licht abschrecken lassen) und präsentiert sich in einer sich auf
jeden Fall erst später zu entwickelnden Form.
Woher weisst du, dass das Raumschiff in Alien rund 2000 Jahre vor
der Handlung in Alien dort abstürzte (ist keine böse gemeinte
Frage, aber anscheinend ist mir irgendwo etwas vom
Informationsgehalt abhanden gekommen)?
Alles weitere ist zum Teil nur reine Spekulation, ich könnte auch
Gegenteiliges behaupten (abgesehen von der Geschichte mit dem
Funkspruch und so, also das mit der Spekulation bezog sich nur auf
die Folgefilme und deren möglichen Handlung). Man sollte einfach
mal abwarten und sich überraschen lassen, was uns R. Scott da noch
auftischen wird. Hinterher kann man immer noch meckern und ihn für
einen schlechten Regisseur halten, nur eine Chance sollte man ihm
zuvor dennoch geben.
Ich glaube, dass alles noch zu einem zufriedenen Abschluss gebracht
werden wird (zumindest hoffe ich darauf). Bis dahin bin ich
zuversichtlich, dass R. Scott der richtige Mann für dieses Projekt
war und noch immer ist, egal was auch immer ihm so angelastet wird.
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Gruß,
Deli
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I’ve seen things
you people wouldn’t believe. Attack ships on fire off the
shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the
Tannhauser Gate. All those moments will be lost in time like
tears in rain.
Time to die.