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3D-Filme haben zu Recht schlechten Ruf

Gestartet: 07 Apr 2012 09:48 - 59 Antworten

Geschrieben: 11 Apr 2012 14:27

Night-Walker

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Die langweiligen :P
Geschrieben: 11 Apr 2012 16:23

Gast

Zitat:
Zitat von Anti78
Ich fand mich sehr gut unterhalten. Die Effekte und die ganze Welt war natürlich sehr beeindruckend.
Die Story war passend und ok.

Ich will ins Kino um unterhalten zu werden und nicht, um irgendwie groß nachgrübeln zu müssen, warum der das wieso gemacht hat usw.

Welcher Film hat denn eine gute Story?


meine Auflistung würde jetzt den Rahmen sprengen. Aber wenn du das nicht weisst, dann weiss ich auch nicht mehr :rofl:
Geschrieben: 11 Apr 2012 16:29

Anti78

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Schreib mal ein paar Beispiele. Dann kann ich ja sagen, ob sie mir zusagen.

Kann ja sein, dass unsere Geschmäcker weit auseinander liegen.
Geschrieben: 12 Apr 2012 13:58

tomgreen

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eine richtig tolle story und vor allem eine bewegende wird man immer mehr bei 2d filmen finden.
z.b. sin nombre, sideways, die königin und der leibarzt (kommt in 1 woche ins kino) .... das sind aber auch filme die in 2d keine technischen meisterwerke sind und auch da nicht durch ihre bilder sondern durch die schauspieler und story überzeugen.

anders sieht es bei action filmen aus. die leben von special effects, sound, bildern und können eben auch durch 3d noch besser aufgewertet werden als "dialogfilme".
man stelle sich mal batman dark knight in perfect gedrehtem 3d wie avatar vor....

und bei animationsfilmen sieht man am besten wie eben eine gute story (auch wenn sie nicht anspruchsvoll ist) mit toller technik und 3d aufgewertet werden.
Geschrieben: 15 Apr 2012 09:30

chuzpe

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Zitat:
Zitat von std
3D macht einen schlechten Film dochj nicht besser. Und wenn mir die Handlung nicht gefällt ärgere ich mich bei einem 3D Film darüber genau so wie bei einem in 2D

3D macht einen guten Film aber auch nicht schlechter. ;)

Und richtig, jegliche Art von Geschmack ist subjektiv und auch richtig, es gibt eine Vielzahl an äußerst schlechten Filmen, mit schlechter/gar keiner Handlung und/oder in schlechter Technik vorliegend.
Aber gerade deswegen, weil es nicht so viele gute Filme in 3D gibt, ist es dann doch etwas Besonderes, einen guten Film in 3D sehen zu können.

Die 3D-Technik als ganzes in Verruf zu bringen, oder ganz abzulehnen, ist jedoch auch ein wenig engstirnig - keiner würde auf den Gedanken kommen, die Filmbranche als ganzes zu verteufeln, nur weil es auch schlechte 2D-Filme gibt.

Geschrieben: 15 Apr 2012 09:52

Forcekeeper111

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Passend dazu hier ein Artikel von der www.movie-infos.net Seite:


The Dark Knight Rises - Nolan verfechtet IMAX und verflucht 3D

In einem Interview mit der 'Directors Guild of America' (DGA) spricht Christopher Nolan ganz unverhohlen über die technischen Entwicklungen in der Filmindustrie und seine ganz eigene Sicht der Dinge. In einem flammenden Plädoyer für den guten alten Negativfilm prangert Nolan den Trend zum digitalen Kino an und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund:

"Ich habe in den letzten zehn Jahren einen zunehmenden Druck verspürt, von der Film- zur Digitalkamera zu wechseln. Ich habe aber nie verstanden, warum. Film ist günstiger, sieht besser aus, es ist die Technologie, der wir seit 100 Jahren vertrauen, und sie ist extrem zuverlässig. Ehrlich gesagt denke ich, dass ökonomische Interessen dahinterstecken, die Industrie braucht Veränderungen und kann bei Stillstand kein Geld verdienen."

Um dieser Fehlentwicklung entgegenzuwirken, hat sich Nolan etwas ganz Besonderes ausgedacht, um andere Filmschaffende zu den Wurzeln des Kinos zurückzuführen: "Ich habe lange meinen Mund gehalten und fand' es auch gut, dass jeder eine Wahl hatte. Aber die Möglichkeit, zu wählen, gerät zunehmend in Gefahr. Dafür habe ich kurz vor Weihnachten ein paar Filmemacher für eine kleine Vorführung eines Prologs von The Dark Knight Rises zusammengetrommelt (u.a. Edgar Wright, Joe Dante, Michael Bay, Bryan Singer, d. Red). Ich wollte ihnen die Gelegenheit geben, all die Facetten von IMAX zu erfassen und zu verstehen, denn ich finde IMAX ist das beste Filmformat das jemals erfunden wurde. Es ist der absolute Maßstab an dem sich jede andere Technologie messen muss, bis jetzt erfolglos, wie ich finde. (...) Ich dachte mir, wenn ich jetzt nichts unternehme, dann verlieren wir diese Möglichkeit des Filmemachens irgendwann. Das wäre eine echte Schande. Wenn ich digital projizierte Bilder ansehe, wirken sie im Vergleich zu anamorphen Negativfilm-Projektionen eher minderwertig."

Auf die Frage, warum er denn für Inception nicht auf das IMAX-Format zurückgriff, antwortet Nolan kühn: "Wir haben Inception nicht für IMAX gefilmt, weil wir die Realität des Träumens erfassen wollten, und nicht ihre außergewöhnliche Natur. Dafür haben wir Handkameras verwendet um ganz spontane Aufnahmen zu erzeugen. Der Stil von "The Dark Knight" und The Dark Knight Rises hingegen ist besser für die großen IMAX-Leinwände geeignet." (...)

Ob seine Brötchengeber ihm denn nahe gelegt hätten, den neusten Batman in 3D zu filmen, wurde der smarte Brite gefragt. Dann ledert er los: "Warner Brothers wäre sehr glücklich darüber gewesen, aber ich habe ihnen gesagt, dass ich stilistisch im Vergleich zu den ersten beiden Filmen nichts verändern will und wir auf die IMAX-Sache setzen werden. Ich finde den stereoskopischen Effekt zu gedrängt und klein im Format. (...) Es ist gut geeignet für Videospiele und andere beeindruckende Technologien, aber für ein Kinoerlebnis ist die Stereoskopie schwer zu erfassen. Ich bevorzuge die großen Leinwände, du schaust auf eine riesige Leinwand und auf ein Bild, das alles übertrifft. Wenn du dasselbe mit Stereoskopie versuchst, und wir haben es oft versucht, vermindert es den Blick fürs Ganze und das Bild vor deinen Augen schrumpft zu einem ganz kleinen Fenster zusammen."
Geschrieben: 15 Apr 2012 10:11

Gast

Das mag für seine Filme auch richtig sein, und die sollen auch gar nicht anders sein, trotzdem würde ich das nicht als Generalweissheit sehen. Beides hat doch irgendwie seine Berechtigung.
Geschrieben: 15 Apr 2012 11:14

Gast

Mittel- bis langfristig können Produzenten und Regisseure hoffentlich die Studios davon überzeugen, dass 3D Sinn macht wenn es bewusst angewandt wird.
Für Kitsch-(man liest auch hier, dass "Popouts" gewünscht werden), Natur- und Animationsfilme durchaus eine Bereicherung.

Schnelle Actionfilme und Thriller brauchen dies nicht, bzw. soll ein Filmteam sich nicht in die Karten reden lassen. Letztendlich ist es das Film-Team, welches die Kassen klingeln lässt und nicht die Studios.
Geschrieben: 16 Apr 2012 10:11

BTTony

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Zitat:
Zitat von Klinke26
Mittel- bis langfristig können Produzenten und Regisseure hoffentlich die Studios davon überzeugen, dass 3D Sinn macht wenn es bewusst angewandt wird.
Für Kitsch-(man liest auch hier, dass "Popouts" gewünscht werden), Natur- und Animationsfilme durchaus eine Bereicherung.

Schnelle Actionfilme und Thriller brauchen dies nicht, bzw. soll ein Filmteam sich nicht in die Karten reden lassen. Letztendlich ist es das Film-Team, welches die Kassen klingeln lässt und nicht die Studios.

Für Kitsch, Natur und Animation? Meiner Meinung nach ist das Begrenzen auf Genres Unsinn. Meinen pernsönlichen Eindrücken nach ist 3d nach Ansicht aller Menschen, mit denen ich gesprochen habe UND die mindestens eine gute 3d-Erfahrung hatten, immer eine Bereicherung, wenn es gut umgesetzt ist. In meinem persönlichen Umfeld sind keine Hardcore-Cineasten (als solchen würde ich mich auch nie verstehen). Das jemand sagt, auch gutes 3d kann mir gestohlen bleiben habe ich überhaupt erst hier im Forum gelesen.

Klar, alte Klassiker sollen nicht nachträglich in 3d umgewandelt werden. Aber egal welches Genre, 3d hilft mir immer zu einem intensiveren Filmerlebnis - wenn es möglichst gut/fehlerfrei gemacht ist.
Geschrieben: 16 Apr 2012 13:36

Phero

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3D ist so alt, wie der Film selbst. Und was vor über 100 Jahren galt, ist auch heute noch aktuell: 3D kann einen Film bereichern und erweitern. Eine schlechte Story wird der Effekt aber nicht retten können. So auch bei Avatar: Einfaches Blockbuster-Kino (mit ganz viel Ethno-Kitsch), das zwar visuell beeindruckt, inhaltlich aber unheimlich belanglos ist. Ich fand den Film – trotz des guten 3Ds – ziemlich fad.

Anders jedoch bei Hugo: Eine gute Story mit noch besserem 3D bereichern das Gesamtprodukt. Ich habe kürzlich eine 3D Version von "Dial M for Murder" gesehen und fand sie wirklich klasse. Hitchcock hat schon damals verstanden, wie gross die Auswirkungen einer exakten Bildkomposition in Verbindung mit 3D ist.

Fazit meiner Meinung: Wenn 3D in einem interessanten Film gut ein- und umgesetzt wird, ist es auf jeden Fall eine Bereicherung. Aus einem mittelmässigen Film macht 3D aber nicht mehr, als das es ist: 08/15 Ware, die zwar finanziell erfolgreich sein kann, aber deshalb noch lange nicht innovativ und beachtenswert ist.


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