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Filmfan-Stammtisch Hessen!

Gestartet: 29 Jan 2012 17:28 - 5157 Antworten

Geschrieben: 18 Feb 2018 18:20

Diverphil

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Gestern war übrigens mit meinem Kumpel Marco großer Blade Runner Abend mit beiden Filmen. Selbst nach Sichtung 3 ist die Faszination bei BR2049 ungebrochen und beim alten sowieso! :thumb:
Geschrieben: 19 Feb 2018 11:45

Diverphil

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Hab ich vor kurzem auch in meiner facebook-Gruppe gepostet. Dürfte für euch auch ganz interessant sein:

Hi ihr!
Vor kurzem habe ich eine extrem interessante Doku-Reihe auf Welt (ehemals N24) für mich entdeckt. Die Reihe heißt "Krieger der Vergangenheit".
Einige Folgen sind auch auf bekannte Filme und auch Spiele bezogen.
Schaut mal rein! Teils erfährt man extrem interessante Fakten, die in den Filmen bzw. Spielen gar nicht oder anders dargestellt werden.
Die Assassinen (Assassins Creed):

https://www.youtube.com/watch?v=zE48rrBP_rI&index=4&list=PLbU3PCteflV_9SDfgsEhZiy7jwGIAl2Py

Braveheart:

https://www.youtube.com/watch?v=FQFytl88JpQ

300 (auf History Channel, aber ursprünglich N24):

https://www.youtube.com/watch?v=qfBvWVSKt-0

47 Ronin:

https://www.youtube.com/watch?v=Ov7GaloV-D0&index=7&list=PLbU3PCteflV_9SDfgsEhZiy7jwGIAl2Py

Es gibt noch mehr Folgen von der Reihe, aber die o.g. waren am interessantesten!
Berichtet mal, wie ihr sie findet!
Euer Phil
PS: Es gibt auch eine Doku-Reihe mit den jeweiligen Filmtiteln und "- die wahre Geschichte". Von dieser Reihe stammt unter anderem auch die Black Hawk Down-Doku, welche ich vor einiger Zeit mal gepostet habe. Unter anderem gibt es da auch eine Folge über "300".
Schaut auf youtube einfach mal rein. Es lohnt sich!
Geschrieben: 21 Feb 2018 23:18

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Hi ihr!

Heute war ich im neuesten Ridley Scott-Film "Alles Geld der Welt" und das war mein Eindruck:

1973 ist John Paul Getty (Charlie Plummer), der Enkel des Milliardärs J. Paul Getty (Christopher Plummer) in Rom unterwegs, als er von einer Mafia-Bande entführt wird. Die Entführer fordern ein Lösegeld von 17Millionen US-Dollar. John Paul's Mutter Gail Harris (Michelle Williams) versucht J. Paul Getty davon zu überzeugen auf die Forderung einzugehen, jedoch ist er sehr knauserig obwohl es um das Leben seines Erben geht. Als die ersten Verhandlungen scheitern und die Entführer immernoch nicht identifiziert sind, schließt sich Fletcher Chace (Mark Wahlberg) als Verhandlungspartner und Helfer an, um den verlorenen Enkel zu finden und zu befreien. Werden ihnen diesesVorhaben gelingen?

Der Film ist sicher nichts für jeden und ist sehr speziell von seiner Handlung und Inszenierung. Das besondere ist vor allem der Flair, der sich aufgrund der eigenwilligen Erzählweise entwickelt. Das ganze wird vor allem von den sehr guten Darstellern getragen. Im Verlauf des Films weiß man irgendwann selbst nicht mehr genau, wer der größere Schuft ist. Der Soundtrack ist ebenfalls gut gewählt. Wenn man dem Film überhaupt etwas zur Last legen kann ist seine recht lange Einführung und eher ruhige Erzählweise. Trotzdem steigt der Spannungsbogen stetig an und man fühlt förmlich mit den Beteiligten mit.

Ridley Scott hat mit diesem Film wieder einmal bewiesen, dass er ein echtes Händchen für die Verfilmung von Zeitzeugnissen und wahren Begebenheiten hat. Dies hat sich auch bei diesem Film erneut gezeigt. Der Film trumpft vor allem durch die eigenwillige Erzählweise und damit verbundenem Flair. Die Darsteller runden das Gesamtbild zusätzlich ab. Von mir gibt es dafür 8/10P!
Geschrieben: 22 Feb 2018 19:10

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War die Woche auch im Kino:

Wind River {2017, Taylor Sheridan}
Mochte die ruhige Erzählweise, die karge Winterlandschaft in den Bergen Wyomings, die guten Dialoge und das interessante Setting im Reservat. Jeremy Renner macht 'nen prima Job. Der Film hat einen tollen Flow und die Zuspitzung zum Ende kommt explosiv und brachial. Top inszeniertes Thrillerdrama im Schnee.
8/10
Geschrieben: 22 Feb 2018 23:32

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Hi ihr!

Spontan entschlossen war ich heute in dem Film "Die Verlegerin" und das war mein Eindruck:

Daniel Ellsberg (Matthew Rhys) ist politischer Beobachter im Vietnam-Krieg und schreibt dort streng geheime Erkenntnisse auf, die kurz darauf im von der Regierung unter Verschluss genommen werden. In den 70er übernimmt Kay Graham (Meryl Streep) das schwere Erbe ihres Mannes...die Leitung der Washington Post. Während sie ihre Zeitung mit dem Reporterteam unter der Leitung von Ben Bradlee (Tom Hanks) an die Börse bringen will, veröffentlicht die New York Times geheime Regierungsdokumente über den Vietnamkrieg. Dies bringt ihre Zeitung unter Zugzwang. Wird sie und ihre Zeitung sich gegen diese Veröffentlichung behaupten können?

Der Trailer machte mir Hoffnung auf eine Art neuen "Spotlight" nur mit der Thematik des Vietnam-Krieges. Leider kommt das eigtl. Kernthema über die Regierungsverschwörungen nur sporadisch zum Tragen. Die Hauptspielzeit besteht fast nur aus dem Konkurrenzkampf zwischen den beiden Zeitungen. Die Darsteller sind zwar sehr gut gewählt, bleiben aber abgesehen von Meryl Streep und Tom Hanks eher blaß. Durch die falsche Schwerpunktwahl kommt während der gesamten Filmhandlung kaum Dramatik oder Spannung zustande, abgesehen vom letzten Drittel. Kaum hat man das Gefühl, dass es spannend werden könnte, wird von der Thematik abgelenkt. Der Soundtrack trägt auch nur in ein paar Szenen zur Unterstützung der Handlung bei.

Aufgrund der Oscarnominierung von Meryl Streep wurde ich auf den neuesten Steven Spielberg-Film mit seiner spannenden Thematik aufmerksam. Leider können die Darsteller mit ihrer reinen Präsenz nicht über den schwachen Film hinweg täuschen. Auch Meryl Streep weiß nicht ganz so zu überzeugen wie Tom Hanks. Dieser Film hätte mit den richtigen Akzenten ein neuer Spotlight werden können, schafft dies aufgrund der fehlenden Dramatik nicht ansatzweise. Von mir gibt es daher nur schwache 5/10P!
Geschrieben: 28 Feb 2018 09:15

Diverphil

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Hi ihr!

Ich habe gestern eine Netflix-Serie geschaut, die ich bislang nie richtig wahrgenommen habe. "The Frankenstein Chronicles". Das war mein Eindruck:

John Marlot (Sean Bean) ist ein Ermittler im 19.Jh. in England. 1827 findet er eine Kinderleiche an der Themse, welche viele Nähte aufweist. Als er sich zu ihr runterbeugt zuckt sie ein letztes Mal. Bei der Obduktion stellt sich herraus, dass sie aus Körperteilen von insgesamt 8 Kindern besteht. Genau so viele, wie in kürzerer Vergangenheit spurlos verschwunden sind. Nach dieser Erkenntnis beginnt er seine Ermittlungen und sieht sich bald einem grausamen Geheimnis gegenüber. Wird er den Fall lösen können?

Die Serie besitzt einen eigenwilligen Charme. Auch wenn es der Titel vermuten lässt, hinkt nicht einmal das Frankensteinmonster über den Bildschirm. Trotzdem kommen immer wieder Anspielungen auf den Horrorklassiker vor. Sogar Mary Shelley selbst spielt eine kleine Rolle bei den Ermittlungen von John Marlot. Sean Bean und der Rest des Casts sind sehr gut ausgesucht, aber vor allem die triste Inszenierung und der sehr gute Soundtrack sorgen in den 6 Episoden für eine tolle unterschwellige Spannung, die bis zum Ende anhält.

Wenn man den Namen Sean Bean im Cast liest, ist es eigtl. schon kein Spoiler mehr, dass er in der Serie stirbt, oder vl. nicht? Die Serie lässt sich aufgrund ihrer überschaubaren Länge mit 6 Episoden mit jeweils etwa 45Minuten sehr gut an 1-2 Abenden gucken. Gerade der Eigenwillige Flair und die Tatsache den Horrorklassiker mal aus einer völlig neuen Sicht zu erleben, machen die Serie wirklich sehenswert. Es ist fast schon ein wenig, als würde man True Detective mit einer Prise Frankenstein gucken. Von mir gibt es dafür 9/10P und eine absolute Empfehlung die Serie mal zu sichten!
Geschrieben: 28 Feb 2018 23:25

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Hi ihr!

Heute war ich in "Red Sparrow" und das war mein Eindruck:

Dominika (Jennifer Lawrence) ist eine russische Tänzerin. Sie lebt mit ihrer kranken Mutter in einer kleinen Wohnung des Bolschoi Theaters. Bei einem Tanz bricht sie sich das Bein und kann nun nicht mehr für ihre Mutter sorgen. Ihr Onkel vermittelt sie an eine Art Trainingscamp für junge Agentinnen. Dort wird ihr auf brutale Weise beigebracht ihren Körper und Schönheit Informationen von Männern zu ergattern. Kurz darauf wird sie von ihrem Onkel abgeworben. Er verspricht ihr Hilfe, wenn sie als Gegenleistung jemanden ausspioniert. Aus Verzweiflung willigt sie ein. Bei der Spionage begegnet ihr unverhofft ein amerikanischer Agent namens Nate (Joel Edgerton), der sich wiederum von ihr Hilfe erhofft. Dominika steht nun zwischen zwei Fronten. Für welche Seite wird sie sich entscheiden?

Der Film hat gleich mehrere Probleme. Zum einen kommt aufgrund der sehr kühlen und emotionslosen Inszenierung abgesehen von der Hauptfigur, so gut wie keine Identifikation zustande. Desweiteren ist gerade der Mittelteil nach einem interessanten Beginn sehr in die Länge gezogen und stiftet sehr viel Verwirrung, bis es zum Teil sehr brutalen Finale kommt. Wäre der Film 30min kürzer gewesen, hätte er den Spannungsbogen besser halten können. Auch der Cast ist trotz vieler bekannter Gesichter sehr nebensächlich. Das allerschlimmste sind jedoch die Synchronstimmen, die so gar nicht zu den Darstellern passen. Die zwei positivsten Dinge des Films ist die Zerrissenheit von Dominika und der sehr gute Soundtrack von James Newton Howard.

Neben der zu langen Lauflänge hat der Film leider nicht viel zu bieten. Blasse Darsteller, viel zu neutrale und kühle Erzählweise und schlechte Synchronstimmen. Natürlich müssen russische Agentenfilme eher kühl sein, aber in diesem Film geht es auf Kosten des Unterhaltungswertes. Da können die beiden Hauptakteure und der gute Soundtrack retten den Film gerade noch ins Mitteld. Von mir gibt es dafür 5/10P. Ich habe trotzdem beschlossen bei Blu-Ray-Release ihm nochmal eine zweite Chance zu geben.
Geschrieben: 01 März 2018 00:14

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War zu befürchten, dass das nix wird. Schade, denn die Lawrence guck ich gerne.
Geschrieben: 01 März 2018 08:43

Diverphil

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Ich sehe sie eigtl. auch gerne. An ihr lag es ja auch nichtmal hauptsächlich. Es lag vor allem an der Inszenierung. Da die Mädels auf Sex getrimmt wurden, wurde in dem Film auch recht oft gepoppt und ließ das ganze teils wie ein Softporno wirken. Auch so Darsteller wie Jeremy Irons gingen total unter in dem Film.
Einfach schade, denn da wäre weitaus mehr drin gewesen.
Geschrieben: 06 März 2018 12:59

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Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber ich finde es gelungen! :rofl::rofl::rofl:


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