Na vielen Dank für eure motivierenden Worte....:p
Wie versprochen hier mein Review zu The Revenant:
Das Kinojahr 2016 wurde heute mit dem Film "The Revenant" von mir
eingeläutet und das war mein Eindruck:
Eine Truppe von Jägern ist im verschneiten wilden Westen unterwegs
um Felle für eine Kompanie zu sammeln. Zu dieser Truppe gehört auch
Hugh Glass (Leonardo Dicaprio) und sein indianischer Sohn gehören
und auch Fitz Gerald (Tom Hardy). Ohne jede Vorwarnung werden sie
vom Indianerstamm der Uri überrascht und in die Flucht gezwungen.
Hugh Glass schlägt vor statt dem Fluß einen Weg über Land
einzuschlagen, was dann auch gegen den Willen von Fitz Gerald
passiert. Bei einer Jagd nach Nahrung wird Hugh mit seinem Sohn und
Fitz Gerald von einem gewaltigen Grisslibär überrascht und Hugh
wird schwer verletzt. Die Truppe entscheidet dass Fitz Gerald mit
noch zwei weiteren Männern Hugh bewachen und im Todesfall ihn
beerdigen sollen. Hughs Sohn verstarb an seinen Verletzungen. Als
Hugh schwächelt beschließt Fitz Gerald ihn zu begraben. Nach
einiger Zeit schafft es Hugh sich aus seinem nassen Grab zu
befreien und schwört Fitz Gerald Rache, die ihm zu neuen Kräften
für eine gefahrenvolle Reise durch die verschneite Wildnis
verhilft. Wird er seine Rache vollenden können?
Der Film lebt vor allem von den wirklich grandiosen Naturaufnahmen
und der wirklich teils sehr rohen Gewalt, die Hugh zu Teil werden.
Größtenteils leidet man wirklich mit Dicaprio, der die Rolle wie
gewohnt sehr glaubwürdig verkörpert. Tom Hardy liefert ebenso eine
sehr gute Rolle ab. Dank eines geschickt dezent gewählten
Soundtrack wird das Leid und auch die restliche Handlung sehr gut
getragen. Das einzige was man dem Film anlasten könnte ist seine
etwas lange Lauflänge von knapp 2,5Stunden, aber Dank einer
wirklich gelungenen Darsteller- und Kameraarbeit fällt dies nur
ganz vereinzelt auf.
Insgesammt hat mich dieser Film wirklich sehr begeistert, da er
wirklich die Intensität des Leides der Hauptdarsteller,
insbesondere Dicaprio sehr gut darstellt, aber auch die Natur sehr
eindrucksvoll in die Handlung einbindet. Abgesehen von ein paar
Minilängen ist dieser Film definitiv jetzt schon ein Top-5-Kandidat
diesen Kinojahres und bekommt meinerseits 9,5/10P!