Hi ihr!
Nun bin ich wieder da!
Hab mittlerweile mim Führerschein wieder begonnen und hab vl.
kommende Woche ne Jobzusage. Der Job ist so nah, dass ich euch
erhalten bleibe!
Heute war ich auch im Kino und hier mein Review:
Heute war ich in dem hoch angepriesenem Film "Everest 3D" und das
war mein Eindruck:
Der Film erzählt die wahre Begebenheit vom Jahre 1996 als eine
Expeditionsgruppe gemeinsam mit einer weiteren Gruppe vorort den
Mount Everest besteigen möchte. Die Gruppenführer Rob Hall (Jason
Clarke) und Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) tragen dabei die
Verantwortung für Abenteurer die aus völlig unterschiedlichen
Gründen wie Selbstbestätigung oder auch Traumabewältigung diese
gefährliche Reise auf sich nehmen. Die Macht der Natur beweist
ihnen auf ihrer Reise immer wieder was für gewaltige Kräfte sie
doch entwickeln kann. Dazu gesellt sich auch noch ein Sturmtief,
welches die ohnehin riskante Mutprobe erschwert und die Mitglieder
an ihre physischen Grenzen treibt. Werden sie den Kräften der Natur
trotzen können und den höchsten Berg der Erde bezwingen?
Der Film lebt vor allem von den überaus faszinierenden
Naturaufnahmen und Kamerafahrten. Das 3D wurde hier wirklich
brilliant eingesetzt und stützt die Dramatik dieser Exkursion der
Gruppe prächtig. Der Cast selbst ist ebenso eine Augenweide und
bietet ausnahmslos nur Stars von Josh Brolin über Jason Clarke,
Jake Gyllenhaal und vielen weiteren. Jedoch stehen nur bestimmte
Charaktere je nach Handlungsverlauf im Vordergrund. Der eigtl.
Hauptdarsteller ist der Berg selbst. Besonders interessant ist
jedoch, dass viele Darsteller in diesem Film ganz andere
Genrerollen wie von ihnen gewohnt übernehmen, diese aber gerade in
Anbetracht der wahren Begebenheit toll zu verkörpern wissen. Zu
fast jedem Zeitpunkt hat man als Zuschauer das Gefühl ein Teil
dieser Expedition zu sein und mehrfach hält man vor lauter Dramatik
die Luft an. Negatives gibt es über den Film kaum nennenswertes.
Manche Aufnahmen wirken ein klein wenig künstlich, wie zum Beispiel
das Sturmtief. Ansonsten ist der Film an Authentizität kaum zu
toppen und wirkt oft schon fast dokumentarisch.
Ein Film den man als Naturliebhaber und Fan von gut inszenierten
Dramen sich keinesfalls entgehen lassen sollte! Der Regiesseur
Baltasar Komakur hat hier ein echtes Meisterwerk vollbracht, dem
kaum etwas negatives anzulasten ist und damit zurecht 9/10Punkten
verdient und somit fester Bestandteil meiner Kino-Top10 sein wird!