Hi Leute!
Heute konnte ich endlich mit dem Release der Blu-Ray "Still Alice" nachholen und das war mein Eindruck:
Alice (Julianne Moore) ist eine 50jährige sehr kluge Sprachwissenschaftlerin und lehrt an einer Universität Linguistik. Als sie eine Vorlesung hält gerät sie aus heiterem Himmel ins stocken und verliert den Faden. Am Tag darauf verliert sie plötzlich bei ihrer alltäglichen Joggingrunde an einem Ort, den sie tagtäglich passiert, die Orientierung. Dies bleibt von ihrem Mann John (Alec Baldwin) und ihren beiden Töchtern nicht unbemerkt. Als die Gedächtnislücken zunehmen beschließt Alice sich von einem Neurologen untersuchen zu lassen. Kurz darauf bestätigt sich die Diagnose Alzheimer. Alice verzweifelt immer mehr, jedoch ermutigt ihre Familie sie trotzdem ihr alltägliches Leben so gut es geht weiterzuführen. Sie überlegt sich Strategien es zu schaffen, aber der Fortgang der Krankheit scheint unaufhaltsam. Wird sie trotzdem ihr Leben weiter beschreiten können?
Man muss kein Experte von Alzheimer sein, um die Symptome zu verstehen, die Julianne Moore mit absoluter Bravour dem Zuschauer darbietet. Desweiteren ist sehr gut dargestellt, was das Umfeld für einen enormen Einfluss darauf hat, wie die Betroffenen die Krankheitssymptome bewältigen oder zumindest eingrenzen. Das ganze wird mit einem sehr gefühlvollen Soundtrack gestützt. Das einzige, was man dem Film, wenn überhaupt zur Last legen könnte ist die etwas lange Einführung und das ab und zu die ein oder andere Nebenrolle etwas unglaubwürdig wirkt, wie zum Beispiel die ein oder andere Reaktion der Kinder von Alice.
Insgesammt hat dieser Film mir im Vergleich zu "Die Entdeckung der Unendlichkeit" über Steven Hawkings, besser gefallen, gerade was den Punkt der Inszenierung des Krankheitsverlaufes und Auswirkungen auf das Umfeld betrifft. Darstellerisch steht Julianne Moore sogar über der Darstellerleistung des Steven Hawkins-Darsteller. Manchmal sind minimale Längen bei der Handlung, vor allem zu Beginn spürbar, die aber sehr schnell verfliegen. Vor allem kann man sich als Zuschauer wunderbar mit dem Hauptcharakter Alice identifizieren. Dieser Film stellt für mich das drittbeste Drama des Jahres dar mit 8,5/10 Punkten!

Den fand ich auch gut. :)

Hi ihr!
Heute war ich in der Preview von "Mission Impossible-Rogue Nation" und das war mein Eindruck:
Die Story des mittlerweile 5. Teils der Actionreihe ist eng an Teil 4 geknüpft. Das IMF soll nach einem recht heiklen Einsatz in Minsk von Ethan Hunt (Tom Cruise), aufgrund einer gegnerischen Truppe namens Syndikat, augelöst werden. Seitdem befindet sich Ethan auf eigener Faust undercover auf der Suche nach dem Kopf des Syndikates. Er muss jedoch schnell feststellen, dass er dies nicht alleine schafft und ruft Benjamin Dunn (Simon Pegg) zur Hilfe, der nun nach der Auflösung für die CIA arbeitet, welche von Agent Hunley (Alec Baldwin) geführt wird. Zudem gesellen sich dann auch die anderen alten Bekannten wie Brandt (Jeremy Renner) und Luther (Ving Rhames) dazu. Ethan macht zwischenzeitlich auf der Jagd nach dem Anführer Bekanntschaft mit Ilsa (Rebecca Ferguson), die ihre wahren Ziele nicht eindeutig preisgibt und Ethan und sein Team vor ein echtes Rätsel. Werden sie gemeinsam das Syndikat bezwingen können?
Der Film trumpft vor allem mit recht realistischer Action und einer top Kameraführung, vor allem bei den Verfolgungsjagden. Vor allem fühlt sich wg vermehrter Geheimaktionen der 5. Teil der Reihe wie der erste Teil an, da man auf übermäßige Action verzichtet hat. Manche Wendungen kann man jedoch, wenn man die anderen Filme kennt schon recht früh vorrausahnen. Desweiteren trumpft zwar Benji mit seinem markanten Humor, jedoch war es teilweise etwas fehlplatziert oder einfach zuviel des guten.
Insgesammt würde ich den 5.Teil in etwa auf die Ebene des 4. Teils stellen, auch wenn bei dem 5.Teil die Präferenzen etwas anders gesetzt wurden. Von mir gibt es dafür 8,5/10Punkte für eine solide Agenten-Action-Unterhaltung!

Hey ihr!
Vor ein paar Tagen ist mir ein Spieletrailer begegnet, der so manchen Filmtrailer in den Schatten stellt:

Das könnte seit Ewigkeiten ein Spiel werden, was ich mir kaufen werde!
https://www.youtube.com/watch?v=7vFVK1zKrtE

Achja....
am 13.8. und 24.8. dürft ihr wieder Daumen halten, da ich wieder Vorstellungsgespräche habe. Leider sind beide rel. weit weg. Eines am Bodensee das andere in Thüringen.

Tach! Was ist aus den anderen Optionen geworden?

Kannst du dir ja fast denken....
Fulda meinte....hach wie schwer ich ihnen doch die Entscheidung gemacht hätte, aber leider haben se sich für jemand anderes entschieden.
Für Bad Nauheim war ich angeblich nicht genug Methodenfreak.
Die Suche geht also weiter.
Gerade eben hab ich noch ne interessante Doktorandenstelle in der LMU München gesehen und werd auch da mal nachhorchen.

Was wurde aus Marbach und Isny?

Marbach hat sich noch nicht gemeldetund die in Isny waren mir ersten etwas komisch und zweitens bekam ich da nach nichtmal ner Woche schon die Absage.
Genau deswegen gucke ich mich ja auch weiter um.

Hi ihr!
Kaum bin ich von meinem Kurztrip zum Bodensee heimgekehrt, hat es mich wieder ins Kino verschlagen. Diesmal wa ich in "Codename UNCLE" und das war mein Eindruck:
Solo (Henry Cavill) ist einamerikanischer Ex-Verbrecher, der als Agent im Jahre 1963 in Ost-Berlin einen kürzlich entführten Wissenschaftler namens Dr.Teller finden soll, der eine Möglichkeit entdeckt hat Uran für Atombomben effektiver herzustellen. Die Entführung ging von einer Verbrecherorganisation unter der Führung von Victoria (Elizabeth Debicki) aus. Dabei kommt er in Kontakt mit Gaby (Alicia Vikander), welche die Tochter des Wissenschaftlers sein soll. Diese Geheimaktion bleibt vom russischen KGB nicht unbemerkt und schickt Illya (Armie Hammer) ins Spiel, der Solo ausspionieren soll. Als erste gegenseitige Eliminierungsversuche scheitern, beschließt die CIA und der KGB, dass die beiden Agenten in Kooperation den Fall lösen sollen. Dies hat jedoch nicht nur Vorteile. Werden sie gemeinsam einen möglichen Terrorakt verhindern können?
Wer Guy Ritchie-Filme wie die neuen Fassungen von Sherlock Holmes kennt, weiß imgrunde schon in etwa, was ihn erwartet. Eine teils vorhersehbare, aber actiongeladene Handlung mit einer ordentlichen Portion Selbstironie. Neuartig ist, dass sich Guy Ritchie an solch eine Thematik heranwagt, da Agentenfilme nicht zu seinem Genre gehören. Besonders gut gelungen ist ihm dabei der 60er-Jahre-Flair und die Actionsequenzen. Wunderbar unterstützt wird das ganze von den wirklich gelungenen Kostümen der Darsteller und ihre Rollen in der Geschichte. Die Handlung selbst ist teils vorhersehbar, weiß aber mit 1-2 unverhofften Wendungen zu überraschen. Dies wird aber auch größtenteils mit gelungenem Wortwitz und teils sarkastischer Situationskomik wieder wettgemacht. Manchmal ist aber doch die ein oder andere minimale Länge spürbar, aber im großen und ganzen ist der Film stetig unterhaltend, was auch an dem sehr kreativen Soundtrack als i-Tüpfelchen liegt.
Insgesammt war ich wirklich positiv überrascht, wie Guy Ritchie einerseits die 60er-Jahre-Zeit eingefangen hat und andererseits mit der richtigen Dosis Witz und Action ergänzt hat. Manchmal fühlt es sich auch wie eine kleine Hommage zu James Bond an, gerade was die Agentenklischees betrifft. Für diesen sehr unterhaltsamen Film gibt es von mir 8/10Punkte!

Morche ihr!
Schade das ein paar von euch net zu meiner Party kommen könnt. Da entgeht euch was.
Das Vorstellungsgespräch am Bodensee verlief top und ich hab da ein echt gutes Gefühl. Vor allem die Klinik selbst ist der Hammer. Die liegt genau oberhalb vom Bodensee und ist echt super modern. Solch ne wunderschöne Klinik bekam ich selten zu sehen.
Kommende Woche wollen die sich dann schon bei mir melden. Kommende Woche gehts dann nochmal nach Bad König und Mo in ner Woch nach Bad Liebenstein in Thüringen zu Vorstellungen.
Bin echt gespannt ob es endlich in naher Zukunft es mit nem Job was wird.