Jup mach ich! Mim Taxi hab ich schon geredet und das geht
klar!
Heute war ich übrigens im langweiligsten Film des ganzen Kinojahres
(LEIDER):
Hi ihr!
Heute war ich im wohl langweiligsten Film des ganzen Kino-Jahres
"Ruhet in Frieden". Dieser Film ist wiedermal ein Paradebeispiel,
dass gute Trailer nicht unbedingt auch einen guten Film bedeuten
müssen. Ihr fragt euch warum? Lest selbst!
Die Handlung erzählt vom ehemaligen Polizist Matt Scudder (Liam
Neeson), der nach einem Vorfall, bei dem er mehrere Leute
anschießen musste, bei der Polizei gekündigt hat. Viele Jahre
danach verdient er nun als inoffizieller Privatdetektiv seine
Brötchen. Eines Tages wird er von einem Mann engagiert, dessen Frau
entführt wurde. Zunächst misstrauig, willigt er dann doch ein und
gerät bei seinen Nachforschungen immer tiefer in den Sumpf des
Verbrechens, bis er selbst zum Ziel wird.
So kurz die Inhaltsangabe ist, so gähnend langweilig ist der Film
selbst. Vor allem ist er klischeehaft und vorhersehbar. Dazu
gesellt sich noch eine teils unerträgliche Menge unfreiwilliger
Humor, was vor allem seinem kleinen Partner T.J. zu verdanken ist.
Liam Neeson kann man hierbei keine Schuld geben, denn er spielt die
Rolle des leicht depressiven Detektives sehr gut. Es ist vor allem
die Inszenierung. Da ist so mancher Tatort in der ARD interessanter
und spannender. Leider sehr schade, denn die Thematik hätte
wirklich das Potential für einen guten Krimi oder Thriller gehabt.
Abgesehen vl. von der Introszene versiegt die Spannung fast
vollständig und man sitzt eigtl. auch beim Rest des Films nur
Däumchendrehend da und denkt sich immer wieder, dass man den ganzen
Film schon vorhersehen kann.
Leider kann ich dem Film somit nicht mehr als 3/10Punkten geben und
diese beziehen sich nur auf Liam Neeson, der das einzig brauchbare
im ganzen Film war.