Hi ihr!
Heute gab es bei mir noch den Film R.I.P.D. im Kino und das war
mein Eindruck:
Imgrunde ist der Film nichts anderes als Men in Black nur ohne
Smith und Tommy Lee Jones und das statt Aliens nun Tote als
Kreaturen drin vorkommen.
Nick (Ryan Reynolds) stirbt als Cop bei einem Polizei-Einsatz.
Statt in den Himmel zu kommen, landet er beim R.I.P.D. oder besser
dem Rip in Peace Department, welches in der realen Welt verlorene
Seelen als Mensch getarnt fassen soll. Dort wird er Jeff Bridges
alias Roy als Partner zugeteilt. Bei der Jagd nach verlorenen
Seelen erlebt Nick einige Überraschungen, welche auch u.a. mit
seinem Todesfall in Verbindung stehen, bis sein Ex-Kollege im
realen Leben, gespielt von Kevin Bacon als Bösewicht enttarnt und
einiges Unheil plant. Nun steht er im Visier der beiden R.I.P.D.
Cops.
Das Hauptproblem des Films ist, dass er imgrunde wie eine 1:1
Übersetzung von MIB rüberkommt und dabei nur möchtegern-cool ist,
wo MIB um einiges besser war. An manchen Stellen kann man zwar gut
lachen, aber leider viel zu oft erweisen sich die Sprüche und Komik
eher als Rohrkrepierer, die oft nichtmal für ein Schmunzeln
reichen.
Imgrunde ist der Film zwar nicht schlecht, aber auch nicht gut.
Leider sieht es bei den Effekten und beim 3D nicht viel besser aus,
die gerade noch als Mittelmaß durchgehen. Auf gut deutsch will der
Film einfach viel cooler sein, als er in Wirklichkeit ist.
In Punkten bekommt er von mir deshalb 6/10 Punkten oder besser
gesagt 5+1 für ein paar gute Gags, die wirklich witzig waren. Auch
ich als MIB-Fan hatte mir etwas mehr erhofft, als ein Film der fast
wie eine 1:1 Kopie wirkt und eigtl. nur die Figuren und Thematik
geändert wurden.
MFG Phil