Eben doch. Da die EU ja seit Ende letzten Jahres alle Daten an das
FBI weitergibt und den Schutz der eigenen Bürger eingestellt
hat.
Zum nachlesen: (und damals noch in der Diskussion)
http://fm4.orf.at/stories/1676812/
Inhalte:
Parallel zu diesem neuen Vorstoß der US-Medienindustrie wird ein
neues Gesetz im Eilverfahren durch den US-Kongress geschleust, das
die Zugriffsmöglichkeiten drastisch erweitern wird. Der "Combating
Online Infringements and Counterfeits Act" - auch hier geht's
angeblich in erster Linie gegen Produktfälschung - hat aber
Copyright-Verstöße im Visier.
Die Electronic Frontier Foundation warnt, dass dieses Gesetz auch
Online-Foren und Websites wie jene der US-Piratenpartei treffen
würde, in denen über diese Themen diskutiert würde.
Schwarze Listen, WikiLeaks
Ebenso wie die Internet-"Sperren" in mehreren EU-Ländern beruht das
amerikanische System auf schwarzen Listen von Domains, die laufend
aktualisiert werden. Damit entsteht eine Sperrinfrastruktur, die
jederzeit benutzt werden kann, um andere, missliebige Domains wie
etwa WikiLeaks.net vom Netz zu holen.
Die Aufdeckerwebsite blieb auch nach ihrer Beschlagnahme der
.net-Domain im Netz verfügbar, weil es eben WikiLeaks.ch und eine
Anzahl von anderen europäischen Domains zur Verfügung gab.
agentsands
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