godknows, ich mache selber seit einer ewigkeit extremsport, klettern, war jahrelang springen, fallschirm und base, ski und board, red bull kenne ich auch. zudem haben wir vor jahren selbst ein film produziert, der weltweit natürlich mit unterstützung von sponsoren verkauft wurde (ich bin in dem film akteur, war aber auch regisseur und produzent von dem striefen, hab mich also mitunter um sponsoren gekümmert, marketing für den film als auch um die vertriebskanäle. ich habe nachwievor sponsoren, daher kenn ich auch das product placement auf bildern und filmen, das is klar. nur, dass in the art ständig der bull hubi ins bild fliegen muss, fand ich nervig, sticker,logos auf den akteuren hätte dezent gereicht oder mal ne fahne im schnee stecken.

Ah..ein Extremsportler unter uns... :thumb:

Respekt kann ich da nur sagen - wenn ich mir da so Steilhänge anschaue, die da raufgeklettert werden...Falschirmspringen und Basejumping ist sowieso nix für mich mit meiner Höhenangst. :rofl::o

patrick: :Dja, aber das kann man alles trainieren. höhenangst ist nix, was man nicht wegtrainieren könnte - da hab ich in meiner karriere schon sehr viele kuriert (ich klettere seit 30 jahren). base ist was anderes. das muss man wirklich wollen und erstmal viel erfahrung im fallschirmspringen sammeln bevor man base springt, andernfalls wäre das russisches roulette - zu gefährlich

wenn ihr euch einen ähnlich faszinierenden streifen aus dem bereich tauchen/apnoe anschauen wollt, empfehle ich wärmstens ocean men (imax blu) mit den apnoe tauchern pipin ferreras und umberto pelizzari (die kennt man als taucher :-)). topfilm, schöner soundtrack, geniale bilder und sehr guter plot. bild/ton mit art of flight nicht auf einer ebene aber sehr solide. den hab ich zb schon 4x gesehen und kann ihn immer wieder anschauen.

Danke Dir für den Tip.
Werde ich mir bei Gelegenheit anschauen. :thumb:

ENCOM

lass dich nicht von den ersten 2-3 minutén täuschen, dem tauchgang in der höhle, ich dachte erst mein player spinnt, das bildrauschen ist arg...danach wirds top :cool:

Habe von der BluRay auch mehr oder weniger zufällig erfahren. Vom sportlichen Talent der Darsteller brauchen wir gar nicht reden - einfach nur der Wahnsinn! Super Aufnahmen gepaart mit einem unglaublichen Soundtrack. Das Talent des Helipiloten sollte auch nicht verschwiegen werden. Bei dieser Doku ist für alle was dabei. :)

Kann den Film auch nur empfehlen!

Damals im September letzten Jahres während des Quik Pro in New York feierte der in eben der Stadt Premiere und auf dem Quik Pro wurde die ganze Zeit Werbung dafür gemacht, da wurde ich neugierig...also sobald wie möglich organisiert, und seitdem schon gefühlte 1000x geguckt, immer wieder top :D

achja, da hier das Thema Red Bull Hubschrauber aufkam...Kumpels und ich haben darüber debattiert, ob solche Firmen eigene Hubschrauberflotten haben und die verschifft etc. werden, oder ob die vor Ort die Hubschrauber mieten (die Piloten waren anscheinend ja auch Locals) und die dann mit den Decals versehen...hat da jemand akkurate Informationen?

Ich finde es einfach so krass, dass ein " Sportfilm " nun so viele Fans hat,
nur aufgrund des grandiosen Bild und Tones wegen. Solche Filme gab es in
der Vergangenheit tonnenweise und zum Teil noch besser gefilmt. Egal ob
Skatefilm, Downhill / Freeride oder Motorsport. Ich hoffe, dass noch weitere
Filme in dieser Liga folgen. Man fühlt einfach die Gefahr und spührt das
Adrenalin. Die ganzen Details, wie zB die an hauchdünnen Fäden fixierte
Schrift im Intro und den Namen der Rider haben das totale Gameflair.

Toller Film und ehrenwürdige Resssonanz :thumb:


ENCOM

Diese Technik war bislang nur in großen Kinoproduktionen und monumentalen Dokumentarfilmen wie dem 30 Millionen Euro teuren BBC-Projekt „Unsere Erde“ eingesetzt worden, nicht aber im Sport.
In seinen besten Momenten liefert „The Art of Flight“ Bilder von epischem Maß. Dass der Film an manch anderen Stellen ein bisschen zu bombastisch daherkommt, als eine Art Apocalypse Snow, auch dies liegt am Einsatz der Technik. Morgan hat sich beim Schneiden des 2700 Stunden umfassenden Bildmaterials offenbar in die Ultrazeitlupen verliebt, die ihm eine Highspeedkamera lieferte, welche mehr als tausend Bilder pro Sekunde schießt.
Vielleicht hätte man diese Kamera an manchen Tagen besser im Hotel gelassen, aber was soll’s? Morgan und Rice ist mit „The Art of Flight“ ein Film gelungen, der vor allem eines ist: eine Hommage an das Snowboarden, an die Schönheit, den Fluss seiner Bewegungen. Dieser Film ist keine Abfolge dummer Stunts, er forscht, was derzeit möglich ist, mit dem Snowboard und mit der Kamera.
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