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Green Lantern 2011 2D+3D

Gestartet: 20 Dez 2011 09:37 - 18 Antworten

#1
Geschrieben: 20 Dez 2011 09:37

Patrick_Star

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Superman, Spiderman, Iron Man, Batman und viele weitere…. – die Liste an Comicverfilmungen ist inzwischen sehr lang. Die Entwicklung verwundert wenig, schließlich sind Produktionen dieses Genres zumeist Kassenschlager und erwirtschaften satte Gewinne (The Dark Knight: 1 Milliarde USD, Iron Man 1&2: 1,2 Milliarden USD). Mit Green Lantern erschien neben Captain America und Thor ein weiterer Vertreter in den Kinos und buhlte gemeinsam mit den Konkurrenten um die Gunst der Zuseher. Als Regisseur wurde kein Geringerer als Martin Campbell verpflichtet, welcher unter anderem bei James Bond – Goldeneye und Daniel Craigs ersten Spionageauftritt Casino Royal die Leitung inne hatte.

Story

Lange bevor die Erde Gestalt annahm, gründeten die Beschützer des Universums – die Wächter - eine galaktische Friedenstruppe: Die Green Lanterns. Ihre Macht schöpfen sie aus der grünen Kraft des Willens, welche über ihre Ringe nutzbar gemacht werden kann. Vor Urzeiten entbrannte ein Kampf zwischen dem Korps der Lanterns sowie dem mächtigen Bösewicht Parallax, welcher ganze Zivilisationen vernichten kann und dadurch noch an Stärke gewinnt. Mit letzter Kraft trugen die Beschützer den Sieg davon und verbannten den Feind auf den Planeten Ryut im Lost Sector. Im Exil gewinnt er allerdings während der vergangenen Millionen von Jahren an Stärke, entkommt aus seinem Gefängnis und verletzt den Lantern Abin Sur schwer. Dieser rettet sich mit letzter Kraft auf die Erde, wo sich der Ring einen neuen Träger sucht, und zwar den Testpiloten und Draufgänger Hal Jordan.

Die Erwartungen an einen Film, welcher ein Budget von 200 Millionen US-Dollar verschlang, sind wenig überraschend entsprechend groß. Schon während der Produktion gab es fortlaufend Probleme und Verzögerungen. So wurde das Drehbuch mehrmals verworfen und der Hauptdarsteller öfter gewechselt als die eigene Unterwäsche (im Gespräch waren unter anderem Justin Timberlake, Chris Pine, Bradley Cooper, Jared Leto und Sam Worthington). Auch das Autorenrad drehte sich schneller als zu besten Zeiten das Glücksrad und brachte so immer neue Scripts zutage, die ebenfalls immer wieder und wieder verworfen wurden. Aufgrund dessen stand die gesamte Produktion wenig überraschend schon vor Drehbeginn unter einem schlechten (gelben) Stern. Green Lantern besitzt neben den ganzen inhaltlichen Problemen vor allem ein Manko: Die Spezialeffekte. Bereits die ersten Sequenzen gleich zu Beginn lassen die Frage aufkommen, wohin die 200 Millionen denn geflossen sind? Sicherlich nicht in Computerhardware, denn sowohl der grüne Anzug, als auch sämtliche künstlich erschaffenen Charaktere und Landschaften sind nicht auf demselben hohen Niveau der budgetgleichen Konkurrenz. Selbst im Vergleich mit deutlich günstigeren Produktionen (District 9 kostete zum Beispiel „nur“ 30 Millionen US-Dollar) sieht Green Lantern kaum besser aus – von hochkarätiger Prominenz wie Avatar ganz zu schweigen.

Analog dazu ist auch auf darstellerische Seite beziehungsweise, der Plot selbst problembehaftet. Die Story bietet den Darstellern auf der einen Seite keinen Raum zur Entfaltung, auf der anderen Seite wurden viele Abschnitte (Training auf Oa, Jordans Wandlung vom Playboy zum verantwortungsbewussten Menschen) viel zu hastig und lasch abgehandelt, weshalb praktisch keine Verknüpfung zwischen Publikum und Filmheld generiert wird. Man nimmt die Geschichte, welcher es auch an Spannung fehlt, daher relativ gelassen zur Kenntnis und wartet auf das unverhoffte Ende – einen Filmhöhepunkt sucht man vergebens. Merkwürdig ist die Tatsache, dass aus dem Looser-Lantern Jordon binnen zwei oder drei Tagen dank Raz-Faz-Einschulung zum größten Held seit Anbeginn der Wächter-Zeit mutiert. Hinzu kommen noch jede Menge Stereotypen, weshalb sich die Begeisterung doch stark in Grenzen hält Alles in allem äußert unausgegoren und insgesamt eine mehr oder minder große Enttäuschung.

Bildqualität

Technik: MPEG4/AVC Codec, 1080p – 23,976fps, Ansichtsverhältnis 2,40:1 – 16:9

Leider zeigt sich der Transfer nicht von seiner besten Seite. Immer wieder fallen deutliche Schärfe- sowie Durchzeichnungsunterschiede auf. Besonders während Szenen, welche CGI-Effekte beinhalten, sind die genannten Attribute stellenweise ein ganzes Stück schlechter. Generell muss gesagt werden, dass die gesamten Effekte viel mehr an ein Videospiel erinnern, als an reale Bilder. Der Schwarzwert ist satt, allerdings kommt es teilweise zu Blackcrushing, weshalb feine Details verloren gehen. Leider ist der Transfer zusätzlich unnatürlich dunkel gehalten. Selbst im Freien bei hellem Tageslicht wirkt der Film stets schummrig. Manche Abschnitte sind extrem klar und sauber mit wirklich gutem Kontrast, wenige Minuten später fällt dieser in den Keller, die Bilder werden von der Farbgebung her fahl mit einem gräulichen Touch. An anderer Stelle wieder driftet der Transfer in den orangenen Bereich ab, weshalb gerade Hauttöne etwas unnatürlich wirken. Green Lantern besitzt ein feines Filmkorn, welches allerdings mittels Filtern nachbearbeitet wurde. Dadurch entsteht ein leicht unruhiges Hintergrundgrieseln. DNR Einsätze sind vor allem an Gesichtern und an den Dekolletés der Damen (letzteres wurde nur durch Zufall bemerkt) erkennbar, wodurch diese unnatürlich glatt erscheinen sowie konturlos. Während vereinzelter Szenen ist leichtes Banding zu beobachten.

Bild 3D

Die 3D-Blu-ray von Green Lantern wurde mit dem MVC-Codec erstellt und verfügt über ein Ansichtsverhältnis von 2,40:1 (Auflösung 1920x1080p). Im Gegensatz zur 2D-Version steht in der dritten Dimension lediglich die Kinofassung, nicht aber der „Extended Cut“ zur Verfügung.

Green Lantern wurde nicht in nativem 3D gedreht, sondern nachträglich konvertiert. Die Qualität der Konvertierung geht dabei allerdings durchaus in Ordnung. Besonders positiv fällt auf, dass nur sehr selten Geisterbilder auftreten und das Sehvergnügen praktisch nie stören, die Schärfe ist auch in 3D überwiegend gut. Die Tiefenwirkung der Bilder schwankt zwischen durchschnittlich und sehr gut, wobei hier besonders die Weltraumszenen positiv auffallen – mit den wenigen etwas unnatürlich wirkenden Szenen kann man gut leben. Die Farbgebung ist auch in 3D generell gelungen, wobei ein bereits bei der 2D-Fassung vorhandenes Manko leider bei der 3D-Blu-ray noch deutlicher ins Gewicht fällt: Diverse Einstellungen sind viel zu dunkel geraten, bei diesen Szenen erkennt man dann leider nicht mehr sonderlich viel. Wer spektakuläre 3D-Pop-Outs erwartet, wird bei dem Film allerdings auf jeden Fall enttäuscht, denn eben diese bekommt man praktisch die gesamte Laufzeit über nicht zu Gesicht. Im Direktvergleich mit anderen 3D-Konvertierungen braucht sich Green Lantern aber trotz der klar ersichtlichen Schwächen nicht zu verstecken – Filme wie Thor oder Kampf der Titanen sticht die 3D Blu-ray mühelos und deutlich aus. (jos)

Tonqualität

Technik: Deutsch Dolby Digital 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1

Die deutsche Dolby Digital Tonspur ist leider nicht ganz auf demselben Niveau wie der englische Track. Unterschiede sind vor allem in Sachen Dynamik auszumachen, ebenso besitzt der O-Ton doch spürbar mehr Punch. Dabei muss ganz klar gesagt werden, dass die Synchronisation keinesfalls schlecht wäre, allerdings fehlt einfach das obligatorische letzte Euzerl. Der Subwoofer spielt stets hervorragend präzise hinunter bis in die tiefen Frequenzbereiche. Ebenfalls besonders lobenswert zu erwähnen sind die vielen diagonalen sowie Stereoeffekte. Ist ausnahmsweise auf den hinteren Lautsprechern Stille angesagt, darf die tolle breite Bühne bewundert werden. Der Score fügt sich sehr gut in das Gesamtbild ein, nebenbei erwähnt bleiben auch Dialoge stets gut verständlich und weisen ein gutes Volumen auf.

Ausstattung

Vorhanden sind neben dem Kino-Cut auch der etwa 10 Minuten längere Extended Cut. Warum nicht beide Versionen in 3D vorhanden sind, ist schlicht schleierhaft. Auf der Liste ganz oben steht der Maximum Movie Mode, welcher zum Hauptfilm hinzu gewählt werden kann und Hintergrundinfos über die Produktion einblendet. Ebenso vorhanden sind in eigenen Specials: Einblicke in die Comicwelt von Green Lantern sowie eine Erörterung zu den vielen computergenerierten Effekten im Film. Die Deleted Scenes runden das positive Gesamtbild ab. Löblich erwähnenswert ist die Tatsache, dass die gesamten Extras in HD vorliegen.

Fazit

Für einen aktuellen Hollywood-Blockbuster ist der Bildtransfer etwas enttäuschend. Schärfe, Durchzeichnung sowie Kontrast schwanken munter wie ein Krabbenkutter, die 3D Fassung ist für einen nachträglich konvertierten Titel hingegen in Ordnung. Tonal sieht es auf Seiten des O-Tons sehr gut aus, deutsche Zuseher müssen mit den genannten kleinen Einbußen leider leben. Die Extras bieten bei diesem Release wirklich viele nützliche Informationen und sollten in jedem Fall begutachtet werden.

Green Lantern schafft es trotz seiner langen Laufzeit von zwei Stunden nicht wirklich, wichtige Details und Hintergründe ausreichend und vor allem glaubhaft zu erörtern. So bewegt sich das grüne Abenteuer leider nur im durchschnittlichen Bereich. Rein von der Vorlage her wäre deutlich mehr möglich gewesen. (maw, 3D Part jos)

Story 5/10
Bild 7 /10
Ton 8/10
Extras 7/10
Overall 7/10


Testgeräte

Equipment (2D + Ton):
Epson TW 4400 LPE (kalibriert) / 110“ Gammalux
Pioneer SC-LX75
Boxen: 8.2 System - Braun M15 (L,R) + RM5 (Center, FHL,FHR) / Teufel Dipol M550 (Surround) / Teufel M620 FCR (Back Surround) / 2x Teufel M 5500 SW (Sub)
HTPC

3D

TV: Philips 40“ 8505 3D-Fernsehr
Blu¬ray Player: Panasonic BDT110EG 3D
#2
Geschrieben: 20 Dez 2011 09:57

iFlo

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Danke für das Review Matthias.
Ich hab den Film noch nicht gesehen und wurde gerade bestätigt, dass ich den gar nicht sehen möchte :thumb:
#3
Geschrieben: 20 Dez 2011 09:57

Sawasdee1983

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Sehr schöne Review deren Inhalt ich voll und ganz zustimmen kann, wobei ich etwas weniger Punkte für die Story gegeben hätte.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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#4
Geschrieben: 20 Dez 2011 12:59

Praytome

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Praytome Neugierig

danke für die review....
hat der film den ich übrigens sehr gut fand deiner meinung nach durch die 10 zusatz minuten gewonnen ?
#5
Geschrieben: 20 Dez 2011 13:03

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Praytome
danke für die review....
hat der film den ich übrigens sehr gut fand deiner meinung nach durch die 10 zusatz minuten gewonnen ?

Du weißt dass die 10 zusätzlichen Minuten alle am Anfang sind, sprich es ist einfach ein verlängerter Anfang geworden. Mehr nicht, sozusagen der Vater Sohn Part.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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#6
Geschrieben: 20 Dez 2011 13:48

Schlumpfmaster

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Gute und informative Review.

Die Punktevergabe bei der Story ist absolut nachvollziehbar und schlechter als diese 5 Punkte sehe ich ihn auch nicht. Würde persönlich eventuell sogar 6 Punkte geben, da er mich bei all seinen teils offensichtlichen Schwächen dennoch gut unterhalten hat.

Gerade aber das Potential der Vorlage macht einen beim Betrachten des Film ein wenig verdrieslich.

Die Bildprobleme die DU aufführst erinnern mich teilweise an die Dinge die mich seinerzeit beim Transfer von Superman Returns gestört haben. Das ganze wirkt mitunter ziemlich künstlich und es würden neben verfremdeden Farben (was man auch immer gut an den Hauttönen und den weichen Kanten merkt) wurde oftmals zum als Stilmittel drastisch eingesetztem Weichzeichner gegriffen.

Das sieht im Gesamtkontext unter Umständen aber dennoch unverschämt gut aus, auch wenn gerade dann die BD die Schattenseiten dieser Stilmittel deutlich zu Tage bringt.

Auf die Extras bin ich schon gespannt und hoffe inständig, dass der Titel zu den ausgewählten meines diesjährigen Wunschzettels gehört, da ich dennoch viel Sympathie für den Titel hege, aller objektiven Beanstandungen zum Trotz:)
#7
Geschrieben: 20 Dez 2011 14:01

Patrick_Star

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Bzgl Superman - der hatte auch ein absolut schwaches und billig wirkendes Bild.

Auf Bluray + großer Leinwand sieht man diese Eingriffe halt leider überdeutlich. Und die Specialeffekte sehen da teils sehr dürftig aus. Der Anzug passt von der Schärfe und dem Detailgrad überhaupt nicht zur Umwelt.
#8
Geschrieben: 20 Dez 2011 14:16

Schlumpfmaster

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Und das ganze noch in warmen Farben getaucht. Ich finde das gibt dem Gesamtkosntrukt auch etwas erhabenes, aber gewisse Qualitätsmerkmale die man eigentlich auf BD erwartet leiden leider darunter. Fand auch, dass die BD zu SR zwar eine grundsätzlich bessere Schärfe gegenüber der sehr guten DVD hatte, aber der Sprung war gering. Wirklich profitiert haben letztlich jedoch die sehr charakterlichen und ausdrucksstarken Farben.

Dafür wirkt das Bild sehr weich insgesamt, Schwarzwert säuft immer mal wieder leicht bis mittelschwer ab und Details wie Hautporen wirken leicht verwachst, da schon für das Kinomaster massive Rauschfilter eingesetzt werden...

Ja kommt mir wirklich bekannt vor;)
#9
Geschrieben: 20 Dez 2011 14:20

Patrick_Star

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Jaja wir sind auf einer Wellenlänge. Genauso läuft es hier leider auch ab - könnte ein Zwilling von SR sein, wobei immerhin das Schwarzproblem nicht derart eklatant ist wie bei Superman. Dafür allerdings ist es unverständlich, wieso man da einen Rauschfilter drübergelegt hat.

Besonders geschockt war ich über die erste Szene im Film, wo Paralax diese 3 komischen Aliens aufsaugt. Das sieht einfach nur übelst billig aus - wie aus einem PC Spiel. Da fragt man sich halt schon, wie das Studio 200 Millionen verbuttern konnte.

An mich ist jedefalls kein Check gegangen. :rofl: Ich hoffe trotzdem auf einen zweiten Teil - dann aber mit etwas besserer Story. Im Vergleich zu Thor oder Captain America zieht Green Lantern für mich den klar kürzeren.
Geschrieben: 20 Dez 2011 14:25

Schlumpfmaster

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Cap hat den Zeitgeist der damaligen Epoche gekonnt eingefangen und das Bild des Gutmenschen wie ich finde nicht zu pathetisch und dennoch anrührend vermittelt, was meines Erachtens seine größte Stärke war.

Thor hat die Götterthematik sehr gut ind en bestehenden Marvelkosmos integriert und ansonsten sich bei der Story auf das Wesentliche konzentriert, das dafür aber auch stringend erzählt und genau da krnakt eben dann die grüne Laterne.

Aber was noch nicht ist bringt uns ein hoffentlich bald angekündigter zweiter Teil.

Dass der Schwarzwert besser als bei Superman ist könnte zudem daran liegen, dass der Film auch hinsichtlich der 3D-Konvertierung hier zumindest ein wenig optimiert wurde, wovon womöglich auch die 2D-Variante profitiert.


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