Das geht problemlos. Habe ein Update per USB Stick beim Bekannten durchgeführt, der kein Internetanschluß hat (dieser hat ebenfalls den 609). Hat alles um den Dreh 35-40 Minuten gedauert. Liegt wahrscheinlich daran, das mehrere Male ein Probeupdate mit Prüfung durchgeführt wird, um zu verhindern das etwas schief geht und man nahher mit einer toten Hardware sitzt.

Wobei man hier sagen darf, das bluray-Player auch teils so lange updaten. Ist ja nicht so wie früher, denn mittlerweile muß ein ganzes Betriebssystem aktualisiert werden.

Wobei das schon erschreckend ist, mein alter PC mit dem Athlon XP konnte schon nach einem schief gelaufenen Biosupdate im Flash Modus starten, das man einfach noch mal Flashen konnte.

Das dieses bei modernen Firmwares nicht gehen soll ist für mich ein Unding!

Das dann vielleicht kein Netzwerkupdate mehr möglich ist ok, aber per USB muss das immer noch gehen auch wenn es schief gelaufen ist oder der Strom ausgefallen ist.

Du vergisst jedoch, das man sowas verständlicherweise nicht bei einem AVR bieten kann, da man hier nunmal je nach Modell bis zu 128MB an Firmwaredaten hat. Hier ist das Bios so gesehen gleichzeitig das OS und ohne geht dann nunmal nix mehr. Bios und Firmware sollte man daher nicht fälschlicherweise glech setzen.
Nicht zu vergessen, das es nicht bei jedem MB so einfach ist. In den letzten Jahren hat es sich jedoch bei etwas besseren Modellen eingebürgert, das man ein DualBios drauf hat und geht das eine futsch, so übernimmt das andere bzw überspielt gleich das vorhandene. Bei 2-4MB ist das aber keine wirkliche Kostenfrage gegenüber einem FlashROM mit bis zu 128MB.

Wenn das Gerät nicht startet, weil das ganze System platt ist, dann ist es egal worüber man es gerne machen würde. Das kann dan nur noch der Hersteller wieder gerade biegen. Ist die Firmware nämlich defekt, dann ist das Gerät tot.

ja

nen geschützten Bootbereich hat man anscheinend eingespart

Früher gab es das bei manchen Playern. Mein Panasonic S75 konnte man z.B. jederzeit neu flashen, wenn ich nicht irre
Bei diversen Cyberhome konnte man zumindest via interner Schnittstelle flashen wenn anders nix mehr ging

Waren ja auch DVD Spieler und die hatten noch keine so Monster-Firmware, wie heutige Player. Auch mein DV-LX50 benötigt nur maximal 2MB Flashspeicher (ist bei dem laut Beschreibung ebenfalls kein Problem, falls das FW-Update schief geht), wogegen der BDP-LX71 schon 95MB schluckt und um den selben Faktor auch Zeit zum Hochfahren benötigt. ;)

Es ist auf jeden Fall besser etwas länger zu warten, als das was schief geht und man nur Ärger hat. Ist aber bei Media-Playern auf Linux-Basis nicht anders, das diese ebenfalls erstmal alles in den RAM spielen, verifizieren, flashen und dann nochmals verifizieren.

Lol,
was kostet vor 6 Jahren 128MB USB Sticks?
Was kosten 8GB Sticks heute?

Die Preise für Flash sind so in den Keller gegangen, das es Cents sind über die wir sprechen.

Jeder gescheite Router bietet so eine Funktion und da ist die Firmware auch ein paar MB groß.
Die richtig guten haben dual Firmware, eine wird geflasht, die andere bleibt, wenn die neue Hin ist arbeitet die alten einfach weiter. Erst wenn die neue OK ist und verfiziert ist, starter er mit der neuen.

Auch bei einem Mac, wo eine Firmware auch nicht gerade klein ist, gibt es die möglichkeit neu zu Flashen wenn etwas schief ging.

Gute Geräte bieten so etwas ganz einfach!

Den Speicher in USB Sticks wirst du jetzt doch nicht ernsthaft damit vergleichen, oder ?
Bei Playern und Reveivern wird ein Speicher verwendet, der die notwendigen Daten dauerhaft hält und beim einschalten in einen dazu benötigten RAM kopiert. Dieser muß schnell sein und ist dementspreched teuer.

Nach logischer Betrachtungsweise ist es dann absoluter Schwachsinn alles doppelt zu haben, denn die FW hat ihren festen Preis und wird eh immer zuerst in den RAM geschrieben... ob beim benutzen des Geräts oder beim Update. Daher gibt es keinerlei Risiken bzw nicht mehr als bei der DualBIOS Methode bei PC Mainboards. alles andere würde es nur noch verkomplizieren bzw sogar ggf anfälliger.

Router haben eine sehr kleine FW, da man hier nicht viel benötigt. Zudem würde ich gerne mal sehen welcher Consumer-Router zwei EPROMs bietet. Wäre mir jedenfalls neu. Ein Mac hat auch nicht mehr als heutige Rechner (steckt ja das selbe drin)... also maximal 4MB und das ist dann nur das Bios. Mehr geht auch nicht, denn bisher gibt es nur EPROMs mit maximal 32MBit (4MByte).

Wenn ich mir dann noch anschaue, was so ein EPROM Wechsel teils kostet, dann kann sowas schon bei einigen Geräten bis zu 100€ kosten, da diese individuell gefertigt werden. Das neues EPROM für meinen virtuell-analogen Synthesizer kostete mich sogar fast 150€.

Seltsam, für einen Cirso RV042 ist die Firmware 25MB groß, wie soll das bitte in einen 4MB Chip passen?
Zudem hat er eine Primäe und eine Sekundäre Firmware.

Seit wann ist FLASH Speicher nicht mehr in der Lage Informationen dauerhaft zu speichern?

Ein Mac hat kein Bios sonder ein EFI, das kann weit mehr als ein Bios aus den 80ern. Alle Intel Macs areiten ja schließlich auch schon mit GUID Partitionstabellen, versuche mal ein Windows 7 da drauf zu instllieren.

Die Firmware für meinen Onkyo 708 ist 14MB groß, also wie kann das sein das ein Router eine größere Firmware mitbringt als mein Onkyo?

Klasse, Windows 2000 unterstützt schon EFI :rofl:

so Leute, bei mir isses nun soweit - mein Onkyo geht an den Start (endlich mein Crystal 3 bekommen)! :pray:

wie war das nochmal,... einer hat doch geschrieben, bei dem Update soll/muß man den AVR ausschalten (obwohl das von Onkyo verboten sein soll)???
kurze schnelle Hilfe/rat bitte! :pray::thumb: