Nö darum geht es garnicht. Aber es ist nunmal ein Fakt, dass ein
Film, der auf einem Buch basiert, davon aber auch entsprechend
abweicht aus künslerischer Sicht mehr Berechtigung hat (ich nenn es
jetzt einfach mal so) neu verfilmt zu werden, wenn man einen
entsprechenden Vorlagentreueren Kontext verfolgt als so manch
anderes Remake.
Das sage ich jetzt ganz allgemein und ist natürlich nicht auf jedes
Beispiel umzumünzen.
Aber wenn man von einer Literaturvolrgae weiss, egal ob gelesen
oder nicht liegt es bei mir zumindest auf der Hand, dass ich den
neuen Film versuche eine Chance zu geben und ihn nicht mit der
ersten Buchadation vergleiche, sofern (und diese Infos bekommst Du
hier ja, ob Du dich grundsöätzlich dafür interessierst oder nicht)
es sich dabei noch dazu um eine freie Interpretation des Stoffes
handelte. (Beispiel Conan)
Zu wissen, dass der Arnie-Conan eine Interpretation einer
Literaturvorlage ist, die dieser en Detail niemals gerecht wird
(was deine und auch meine Wertschätzung für den Film in keinster
Weise schmälert) und dann ohne besseres Wissen den arnifilm einfach
über alles zu erheben und sich nicht zumindest zu versuchen sich
eine gewisse Offenheit gegenüber dem neuen Film zu bewahren finde
ich dann schon ziemlich unangebracht und das hat nichts damit zu
tun, ob Du die Kurzgeschichten gelesen hast, oder einen Roman
gelesen hast auf dem ein toller Film basiert.
Niemand zwingt Dich zum lesen, aber gewisse Zusammenhänge sollte
man zumindest wertschätzen, wenn man schon, so wie wir alle,
Dauerpatient in einem solchen Forum ist;)
Und Ignoranz finde ich bei der gerade stattgefundenen Diskussion
durchaus erkennbar und zwar auch teilweise auf beiden Seiten.
Und das beste ist, dass ich das Gefühl nicht loswerde, dass es
eigentlich uim Kern garnicht darum geht, ob jemand liest oder
nicht...glaube ihr redet teilweise aneinander vorbei und schaukelt
euch dabei auch gegenseitig ziemlich hoch...