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Safe House

Gestartet: 03 Nov 2011 20:37 - 26 Antworten


Veröffentlichung:
03.01.2013
Laufzeit:
115 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 23 Feb 2012 11:51

Gast

Ich denke mal, dass Denzel Washington auch hier wieder eine edle Performance abgibt.
Er wird auch von Film zu Film besser.
Nicht umsonst gilt er ja, als der "schwarze" Robert de Niro!
Herausragender Schauspieler!
Geschrieben: 26 Feb 2012 00:55

Aint

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Aint ist Germane ...

Ist mehr so ein Film,den man sich 1 x ansehen kann,u. dann nen 1 Jahr erstmal verstauben läßt,bis man ihn wieder herauskramt !.Reynolds u. Denzel spielen ihre Rollen gut !.

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...das Ende ist offen gestaltet,jedoch nippelt Denzel zum Schluß ab !!!... .Reynolds ist natürlich der in '' '' Held :),nur leider kriegt er die Damen nicht,deswegen offenes Ende,man kann also bei Bedarf nachlegen !.

6 von 10,muß aber sagen das ich im großen u. ganzen nicht auf solche SpionageDinger stehe !.

Grüße
Geschrieben: 26 Feb 2012 09:57

hannibal09

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Eigentlich wollte ich mir gestern ja Ghost Rider 2 zu gemüte führen, doch es wurde der hier!

Der Film bietet solide Action-Thriller kost ohne das Rad neu zu erfinden. Was ja auch nicht immer sein muss.
Die Story ist zwar gut, aber leider auch sehr vorhersehbar.
Durch eine durchgehende Spannungskurve und gelungenen Actionszenen kommt nie langeweile auf.
Das Hauptdarstellerduo harmoniert Super zusammen, wobei Waschington jede einzelne Szenen dominiert und eine unglaubliche präsenz hat. Auch in einer kurzen Kampfszene macht er eine tolle Figur. Für seine fast 60 Lenzen...Respekt.
Der Rest des Casts (Brendan Gleeson, Vera Farmiga, Sam Shepard) agiert im Rahmen ihrer möglichkeiten, gibt das Drehbuch aber nicht allzuviel dafür her.

Das Ende bietet Möglichkeiten für eine nicht uninteressante Fortsetzung.
Was aufgrund der bisherigen Einspielzahlen nicht ganz unwahrscheinlich ist.

Von mir gibts für einen vorhersehbaren aber auch Spannenden Filmabend 7/10 Punkte!!!


Geschrieben: 27 Feb 2012 13:29

Gast

War auch im Kino.
Hab mich zuerst mal über das Kino geärgert, da die den Ton am Anfang so leise hatten, dass man die Dialoge kaum verstanden hat. Bin dann raus und hab mich beschwert. Anschließend waren die Dialoge super verständlich, die Shootouts dafür so laut dass es manchem zu laut war (obwohl ich fands ganz okay).

Technisch also vorweg genommen wird die BD vorraussichtlich keine Referenz-Scheibe. Das Bild hatte immer wieder vor allem in Close Up-Einstellungen starkes Grieseln das offensichtlich ein Stilmittel sein soll. Da werden sich manche ärgern und obwohl mich das in aller Regel nicht so stört, teilweise wars mir zu übertrieben. Die Soundabmischung wird für die BD hoffentlich noch überarbeitet. Ich mags nicht so wenn die Dialoge im Verhältnis zur Action zu leise abgemischt werden.

Okay, zum Film:
hannibal09 hat es treffend beschrieben, SAFE HOUSE erfindet das Rad nicht neu, allerdings ist der Unterhaltungsfaktor sehr hoch. Dazu tragen Denzel Washington und Ryan Reynolds sehr erheblich bei, allerdings auch der restliche Cast wie beispielsweise die kleine aber toll gespielte Rolle von Robert Patrick.
Spionage Thriller gibt es reichlich, allerdings hebt sich SAFE HOUSE von der Masse ab. Das liegt vor allem daran, dass nichts im Vorfeld erklärt wird. Auch den Hintergrund von Matt Weston (Reynolds) und Tobin Frost (Washington) erfährt man erst im Laufe des Films und auch wenn so manches Vorhersehbar ist macht der Film einfach Spaß. Vor allem der sehr gut verteilte Action-Anteil unterbindet das Aufkommen von Langeweile. Und die Inszenierung des Verfolgungsjagden und Schießereien ist einfach 1A. Die Kämpfe lassen in Sachen Härte Jason Bourne alt aussehen und die ein oder andere Szene hätte die FSK noch vor 5 Jahren zum FSK 18 Siegel greifen lassen.
So schließe ich mich der Punktewertung meines Vorredners an: 7 von 10 Punkten.

Für den richtigen Preis wird die BD sicher in meine Sammlung wandern - und nicht verstauben! Aber bei über 350 Filmen ist das mit dem Verstauben sowieso relativ!
Geschrieben: 28 Feb 2012 15:30

Henrik22

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Ich finde man darf in Action-Thriller dieser Art nicht mit den Erwartungen reingehen, dass man von einer Wucht von neuen Ideen übermannt wird.

Mir persönlich würde auch nichts neues mehr einfallen, was Bourne, Columbiana, Taken oder einer der beinahe unzähligen anderen "Spionage"-Thriller nicht schon ausgequetscht hätten. Da müsste man den ganzen Film in eine andere Richtung lenken. Ich wollte einfach nur unterhalten werden und verdammt! Das schafft dieser Film!

Mir hat er sehr gut gefallen! Vorallem die schauspielerische Leistung von Denzel Washington. Grandioser Film wenn man auf nichts mehr aber auch nichts weniger als einen Popcorn-Kino-Abend aus ist.
8 von 10.

PS: Leider hat die Technik bei uns im Kino versagt...meiner Meinung nach lag es daran, dass einige der Frontspeaker durchgeknallt sind :D In den letzten 20minuten gab es ein stätiges Knacken im Ton was SEHR nervig war. Die Schusswechsel waren aber auch DERMAßEN Laut...was mir persönlich sehr viel Spaß gemacht hat! Ist halt ein Action Film :)
Geschrieben: 01 März 2012 21:36

DrDoom

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Kritik:

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Safe House ist tatsächlich eine kleine Überraschung des Jahres. Nicht allerdings von der Story her, die läuft nach Schema X ab und liefert nicht neues. Dennoch schafft es der Film durchweg spannend zu sein. Das liegt hier auch daran, dass kaum ermittelt wird, sondern stetig was passiert und oft ist es unvorhersehbar, wenn plötzlich jemand brutal erschossen wird und er kaum ausgeredet hat. Safe House liefert im letzten Drittel auch eine gute Erklärung worum es eigentlich geht. Das Actiongeknalle von brutale Schüsse und Zerschrotung der Autos ist hoch, dass kann eigentlich weitestgehend ansprechen, einzig die Kamera wackelt bei den Actionszenen zu sehr, was er gar nicht nötigt hätte, denn Action gibt es ohne das Gewackel genug, dass verhindert einfach eine bessere Bewertung, was hier wirklich schade ist, denn der Film kann einen bis zum Schluss packen. Die Dialoge beschränken sich auf das wesendliche und sind deswegen interessant, es gibt hier also keine Ausschweifungen und die Laufzeit ist genau richtig gewählt. Die Schauplätze werden öfter gewachselt, so kommt sogar mitten vor einem großen Sportstadion in Südafrika richtig Stimmung auf. Der Film hat jedenfalls einige Überraschungen oder besser gesagt Schockszenen parat, auch wenn die Story vorhersehbar ist wird man wegen der Gewalt stetig ins staunen kommen. Die Darsteller machen ihre Sache im Schnitt gut. Der erfahrene Denzel Washington spielt seine Sache wieder gewohnt souverän, gegenüber ihm fällt Ryan Reynolds spürbar ab. Hollywood fehlt es Heute an jüngere Actionhelden die auch Charisma ausstrahlen, davon hat Reynolds leider auch überhaupt nichts parat, er schaut immer zu brav, auch wenn es den Film nicht runterzieht, da Washington in seinem stetigem Beisein stark spielt und zudem die Bösewichte absolut glaubhaft verkörpert werden. Einzig fehl am Platz ist hier Vera Farmiga (Junge im gestreiften Pyjama, Orphan, Source Code) in der Nebenrolle als Geliebte, ihr fehlt vielleicht auch die Spielzeit um wirklich ernst genommen zu werden. Das hier spürbar übertrieben wird und an jeder Ecke das meuchelnde Böse lauert, geht zwar auf Kosten der Glaubwürdigkeit, lässt den Film aber besonders spannend werden und den Titelzusatz „Niemand ist sicher“ Sinn ergeben. Das der Film trotz seiner Kamera-Hektik bei mir noch funktioniert hat, was eigentlich bei dem Wackel-Stil nicht üblich ist, liegt an den ruhigen Passagen, wo die Charaktere nicht irgend etwas ödes nuscheln oder eine Pause brauchen, so wie bei der Bourne Reihe, sondern dass sie ersichtlich über Moral und Beweggründe nachdenken und somit zu ihnen eine gewisse Charakterbindung entsteht und man den ganzen Film über an deren Charakterverhalten mehr interessiert ist als an die schockierenden und verwackelten Actioneinlagen. Sogar zu Reynolds gelingt die Charakterbindung, der an sich ja blass wirkt, aber solche ruhigen Passagen grübelnder Charaktere zu sehen, verleiht den Film seine Seele und erinnert an die 80er und 90er Actionfilm-Jahre.

Das Regisseur Daniel Espinosa zuvor in Schweden/Dänemark Filme gedreht hat, ist hier wohl doch etwas zu verspüren, der Stil von Safe House unterscheidet sich von vielen Hollywood Produktionen der letzten Jahre, er ist roher, verschwörender und anarchistischer, erinnert mich höchstens an die modernen Filme eines Tony Scott, die auch zuletzt noch in diese Richtung gehen, den ich ebenfalls mag und der bei den Kritiken hierzulande zuletzt nicht der beliebteste ist. Espinosas bisherigen Filme sind hierzulande bis dato unbekannt geblieben, vielleicht auch nicht ohne Grund, aber dieser Safe House ist ihm weitestgehend gelungen, mal von der Wackelkamera abgesehen, wo zu sehr mit übertrieben wird, was 2 Punkte Abzug bedeutet. Espinosa’s zuletzt gedrehtes schwedisches Werk Easy Money erscheint zudem parallel hierzu auf dem Videomarkt.

„Die Leute wollen die Wahrheit nicht, viel zu chaotisch, dass bringt sie um den Schlaf.“

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Geschrieben: 02 März 2012 11:49

BTTony

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Ich fand den Film sehr gelungen. Insbesondere fand ich das Spiel von Reynolds gut, da ich so eine gute Leistung nicht erwartet hatte. War er doch mehr aus Filmchen wie Blade und anderem Ramsch (will jetzt nicht partout alle Bladefilme als Ramsch bezeichnen) bekannt. Ich fand gerade die ersten 20 Minuten so fesselnd, das ich überrascht war, dass im Vergleich dazu der Film weiter spannend blieb.

Ich würde wohl 8/10 geben, aber aufgrund des geringen Wiederseh-Wertes wird er als BD nicht gekauft.


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