Oder es dröhnt nur so vor sich hin da du im Bass erstickst.
Aber das ist ja oft gewollt, das muss kesseln *duckundweg*

klar

Bassüberhöhungen kanns natürlich auch geben

Nö, ich wünsche mir präzisen und druckvollen Bass und das am besten mit den Fronts auf large =D

@std: Ich dachte bisher immer das der LFE bei both dann auch über die Front ausgegeben wird. Vielen dank für die Info!

Das hat seinen Grund warum der nicht auf die Fronts läuft, nicht jeder Lautsprecher ist gegen Tiefbass geschützt.
Da gibts einige die das nicht auf Dauer unbeschade überstehen.

Wie war das noch, bei Jurassic Park wurden 5Hz auf dem LFE abgemischt als der T Rex auftritt :eek:

Ich persönlich halte von diesem Both kram nicht sonderlich viel, meine Experimente damit stammen noch aus der HiFi Jugend und waren aber auch relativ schnell erledigt.

Wichtig hierbei ist, den Sub 10 Hz unter den Fronts einzuregeln, damit keine Aufdickung eintritt um nähmlich genau den sauberen aber dennoch druckvollen Bass zu bekommen.

Ist es dann nicht gleich Sinnvoll diese auf Small zu stellen und auf Both zu verzichten, dann werden beide sauber getrennt und der Sub übernimmt dort wo die eh keinen gescheiten Pegel mehr liefern. Die LS werden vom Tiefbass verschont und spielen sauberer, gelassener auf.

@Crazy Horse

das mag theoretisch sein, und in den meisten Räumen stimmt es wohl auch

Aber bei mir klingt es einfach nicht so gut wie mit "DoubleBass". Dafür müssen aber halt die Positionen der LS zueinander und zum Hörplatz stimmen

Als dann der Antimode kam hab ich ja mal gemessen was meinen Höreindruck bestätigte. Ich habe in dem Bereich wo alle 3 spielen so +/-3db
Erst bei 120Hz ne Überhöhung. Bei verstellter Phase kann man die Auswirkungen sofort hören, und auch auf den Messungen sehen


Mit Small ists ne einzige Berg, und Talfahrt. Selbst mit aktiviertem Antimode. Aber wie gesagt müssen für DoubleBass die Umstände stimmen. Das dauert bios man die richtigen LS-ositionen hat. Dann müssen sie auch noch optisch passen. Und die Phaseneinstellung ist natürlich auch sehr wichtig

So wie std bereits sagt, man muss sich von einem Ausgangspunkt langsam an das optimale Ergebnis herantasten, das geht aber nur, wenn die Grundeinstellungen des gesamten Systems schon einmal einigermaßen stimmen.
Danach muss man dann mit möglichst bekanntem Material den Tiefbass ausloten und für den Raum das Optimum finden. Da kann hier niemand aus der Ferne allgemeingültige Ratschläge geben. Wir können nur aus der eigenen Kenntnis heraus Empfehlungen geben. Ich muss heute noch manchmal nachoptimieren, je nach neuem Material.
Ich hatte z. B. vor der BD Black Death einen für mich homogenen Verlauf gefunden. Der Film hatte jedoch in der Anfangssequenz einen richtigen Dröhnbass, der mir Probleme machte. Danach musste ich noch einmal nachmessen und nachregeln, bis ich hier wieder ein einigermaßen vernünftiges Ergebnis hatte. Jetzt liegt Tron Legacy an, auch hier gibt es sehr starke Tieftonsequenzen. Diese können jetzt aber gut verarbeitet werden.
Gruß Charly

richtig

man braucht einen Referenzpunkt zu dem man immer wieder zurückkehren kann um vorher/nachher zu vergleichen

Sonst weiß man hinterher, nachdem man 3mal was verstellt hat, nicht mehr was man verstellt hat und welches Setup jetzt besser ist

So habe gestern nochmal ausgiebig getestet und eingemessen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der LFE geht an den Sub, die Fronts sind auf large und der Rest wird bei 80hz getrennt. Sub Pegel steht auf zwölf Uhr.

Vielen dank für all eure Tipps und Hinweise!

Schönen Vatertag...