Bei mir stehen die Subs teildirektional im Raum. Der vordere Canton ist mittig positioniert und strahlt zur vorderen Wand und zum Boden, (hierfür ist er ausgelegt) der zweite Elac(bei Musik schalte ich diesen einfach aus) sitzt hinter dem Sofa und strahlt um 90 ° versetzt an der Rückwand und zum Boden. Diese kritische Aufstellung habe ich mit dem Einmessprogramm von Yamaha in den Griff bekommen. Man muss anschließend nur noch einmal mit geeignetem Material einen Feinschliff durchführen (Übergangsfrequenz und Pegel). Heute würde ich mir zumindest einen Sub mit Phasenregler und nicht wie damals beim Elac (gab es leider nicht anders) nur mir Phasenschalter kaufen, damit kann man dann auch noch die Phase feinregeln. Darüber hinaus gibt es noch das sogenannte Antimode über das es hier einen eigenen Thread gibt. Hiermit habe ich aber noch keine Erfahrung, denke aber über den Erwerb einer solchen Raumanpassung nach um die letzten Raummoden noch besser im Griff zu haben. Die Aufstellung mehrerer Subs in einem normalen Wohraum stöst natürlich an Grenzen mit denen man dann leben muss. Hat man die Möglichkeit einen seperaten Kinoraum zu beschallen, ergeben sich ganz andere Aufstellungsmöglichkeiten, hier kann man dann mit zwei Subs auf Achse (siehe Cara Programm -Zeitschrift Stereoplay-) oder auch direktional im Raum ein Topergebnis erzielen, (siehe Zeitschrift Stereoplay).
Gruß Charly

Wahre Worte schreibst du da... Die Aufstellung kann schon viel ausmachen. Wenn man dann evtl die möglichkeit hat mit Bassfallen zu arbeiten kommt man dem Ziel Stück für Stück näher.
Doch solche akustisch einwandfreien Lösungen sind in einem Wohnkino teilweise aber nicht durchsetzbar... Beii mir gab es leider nicht so viele Stellplätze ohne die Einrichtung stark zu verändern...
Dann noch ne Prozessor zwischenschalten und der Bass nimmt ganz andere (trockene und brutale) Töne an :D