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Frage zu Optoma HD720X - Bildbreite

Gestartet: 03 Apr 2011 15:35 - 11 Antworten

#1
Geschrieben: 03 Apr 2011 15:35

Gast

Tach.

Nachdem ich für 100,-€ meinen Bildsensor habe reinigen lassen hat kurze Zeit später die Beamerlampe ihren Geist aufgegeben.
Die Gunst der Stunde habe ich genutzt und mein Kino abgebaut um den Raum als Fernsehzimmer umzugestalten. Ich war mit dem Kino nie wirklich zufrieden, da der Raum sehr offen gestaltet war.

Nun habe ich die Möglichkeit mein Heimkino in meinem Arbeitszimmer wieder aufzubauen.

Problem:
2 gegenüberliegende Dachschrägen.
Vom Beamer zur Leinwand wären nur noch knapp 3,10m Abstand UND die Leinwand müsste ich sehr tief stellen um nicht gegen die Schräge zu stoßen.

Laut Rechner für's Projektionsverhältnis würde ich bei 3m Abstand Beamer->Leinwand eine Bildbreite von 1,90m hinbekommen.
Dem Rechner traue ich allerdings nicht so wirklich.
Glaube der gibt nur "allgemeine" Werte wieder.
(Rechner der Projektoren Datenbank. Dürfte allen ein Begriff sein.)

Wäre ein Optoma HD720X Besitzer so nett für mich mal die Bildbreite bei folgenden Abständen zu überprüfen:
2,9m
3,0m
3,10m
?
Ihr müsstet euren Beamer nur mal anschmeißen und beim richtigen Abstand ein Maßband spannen. Von wo bis wo das Maßband dann angeleuchtet wird sollte zu erkennen sein.
"Ungefähre" Werte würden mir genügen. Es muss nicht auf den Milimeter genau sein.

Sollte ich nur noch eine Bildbreite von 1,50 bis 1,70 erreichen macht es irgendwie keinen Sinn das Kino neu aufzubauen.
Dann bleibe ich lieber beim Plasma und würde diesbezüglich etwas aufstocken.

Problem 2:

Der Beamer würde auf einer Höhe von 2m hängen. Genau in der Mulde vom Dachfenster.
Damit er das Bild nicht auf den Boden wirft müsste ich ihn wohl etwas schräg an die Decke hängen und mit Keystone das Bild korrigieren.
Da hätte ich ein bischen Sch.ss schwere Einbußen in der Bildquali zu haben.
So wild wird's aber schon nicht sein, woll?

Danke für alle Antworten im Voraus.
Fachsimpeln ist nicht unerwünscht.
#2
Geschrieben: 04 Apr 2011 11:09

flash77

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Bei deiner ersten Frage kann ich dir nicht weiter helfen.

Welchen Projektionsabstands-Rechner hast du denn verwendet?

Zu Problem zwei:
Eine "Lensshift"-Funktion hat dein Beamer nicht?

Eine "Trapezkorrektur" geht immer zu Lasten der Bildqualität, weil das Bild "interpoliert" wird... davon würde ich die Finger lassen... such dir lieber eine geeignete Beamerhalterung und hänge den Beamer gerade vor die LW.
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#3
Geschrieben: 04 Apr 2011 11:58

Charlys Tante

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Der Optoma HD 720x hat bei 190 cm Bildbreite eine variablen Abstand von 300 cm bis 361 cm. Wenn nur eine moderate Keystone Korrektur notwendig wird, dann ist der Qualitätsverlust vernachlässigbar.
Bei meinem Mitsubishi habe ich auch eine leichte Korrektur durchführen müssen.
Gruß Charly
#4
Geschrieben: 04 Apr 2011 15:16

Gast

Danke für eure Antworten.

Ein Lens Shift hat mein Beamer nicht.

Ich habe den Abstandsrechner von HCinema.de verwendet. Da hat Charlys Tante die Werte wohl auch her. ;)
Ich trau dem Braten nur nicht so ganz.
Meint ihr der Rechner dort ist zuverlässig? Habe ja gedacht, dass er nur sehr ungefähre Werte ausspuckt, welche vielleicht auf 5 von 30 Beamern passen.

Und leider kann ich den Beamer ausschließlich an der Position am Fenster anbringen. Das Fenster liegt genau mittig im Raum gegenüber der zukünftigen Leinwand. Tiefer in den Raum soll der Beamer auch nicht, weil es dann wirklich ein viel zu geringer Projektionsabstand werden würde. Mäusekino.

Ich würde ja einfach mal testweise Beamer sowie Leinwand hier aufstellen. Wenn die Lampe nur nicht kaputt wäre. :)

Ich muss mir wohl nochmal Gedanken über die ganze HK-Geschichte machen.
Ein HK mit Beamer ist schon spitzenmäßig. Aber auf Teufel komm raus muss es ja auch nicht unbedingt sein.


Ach schei. drauf ich mach's. :cool:
Für'n PC allein ist das Zimmer einfach zu groß und die Bastelei macht einfach Spaß.
#5
Geschrieben: 04 Apr 2011 16:46

Charlys Tante

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Bei meinem Mitsubishi haben die Daten gepasst. Der Rechner ist für jeden Beamer angepasst, soweit ich das weis. Ansonsten schreibe denen doch einmal eine Mail und frage nach. Einen gewissen Spielraum mit dem, wenn auch kleinen Zoom des Optoma, hast du ja auch. Ich muss meinen z.B. im maximalen Zoom betreiben, damit ich die 100 Zoll Leinwand noch bedienen kann.
Gruß Charly
#6
Geschrieben: 05 Apr 2011 09:44

flash77

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Oder du verkaufst den Optoma und holst dir z. B. nen kleinen Epson - der hat dann auch nen Lensshift und sogar Full-HD ;)
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#7
Geschrieben: 05 Apr 2011 10:45

Charlys Tante

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Bei einem Betrachtungsabstand von 3 m ist der sichtbare Unterschied zwischen HD und Full HD bei einem DLP zu einem LCD wegen des Füllgrades sehr marginal. Ich hatte das damals beim Heimkinomacher selbst testen können. Erst bei großen Leinwandgrößen ab 3 m macht sich das wirklich bemerkbar.
Der Epson ist bei Deinem Problem aber auf jeden Fall flexibler und demanch eine Überlegung wert.
#8
Geschrieben: 06 Apr 2011 17:26

Gast

Ein neuer Beamer ist mir derzeit einfach zu teuer.
Der Optoma ist nicht mehr das Gelbe vom Ei. Gerade der sehr eingeschränkte Zoom ist in meinem Fall ziemlich ungünstig. Ansonsten bin ich mit dem Gerät aber zufrieden.
Wenn ich ihn ohne Lampe verkaufe bekomme ich da vielleicht noch 200,- Euronen für. Wenn überhaupt. Das kommt einem Verschenken ja schon recht nahe, zumal ich vor kurzem erst 100,-€ in den Bildsensor gesteckt habe. Das darf ich nciht außer Acht lassen. Anschaffung vor nicht ganz einem Jahr, Reinigung 100,-€ UND dann noch 'ne neue Lampe...für den Preis hätte ich dann, im Nachhinein betrachtet, wirklich einen neuwertigen Full HD Beamer bekommen.
Werde das Teilchen erstmal behalten, instandsetzen und dann kann ich ihn zur Not noch immer verkaufen.

War ganz erschrocken über die Lampenpreise bei den bekannten Beamershops.
Sehe aber gerade, dass ich bei Ebay USA Lampen für 86,-Euronen ergattern kann. Klingt schon ganz anders als 207,-€. ^^
Tut es Not unbedingt eine originale Optoma Ersatzlampe zu verbauen?
Ersatz wird beispielsweise vom Hersteller DNGO angeboten. Der Name sagt mir gannix.
Ob die qualitativ viel schlechter sind?
Wäre ja schade, wenn mir eine nicht originale Lampe nach 400 Stunden um die Ohren fliegt.

Ballert übrigens ganz gut, wenn die Lampe kaputt geht.
Wie'n Kleinkaliber Schreckschuss.
Perle hat beinahe ihre Knifte inhaliert.

Hatte sie schon ein paar Wochen zuvor gefragt, ob das Bild nicht irgendwie dunkler geworden ist. Sie sagte natürlich "Nö".
Da hatte mich mein TV-verliebtes Auge aber wohl doch nicht getäuscht.
#9
Geschrieben: 08 Apr 2011 11:37

Charlys Tante

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Normalerweis bekommt man vom Beamer doch einen Hinweis wenn eine bestimmte Betriebsstundenzahl erreicht ist. War das denn bei dem Optoma nicht der Fall?
Bei Lampen aus nicht renommierten Quellen wäre ich persönlich sehr vorsichtig, da es sich ja um Quecksiberdampflampen handelt. Es gibt Lampen mit Modul und Lampen ohne Modul, da musst Du aufpassen, dass Du nicht Äpfel mit Birnen verwechselst.
Ich würde zunächst einmal schauen was eine Originallampe kostet und dann was eine Lampe von einem renommieretn Zulieferer kostet. Osram, Philips etc.
Mit einer neuen Originallampe hast Du aber auch wieder viele Stunde Freude am Beamer und musst nicht ständig darüber nachdenken, wann Dir das Ding wieder wegknallt, was ja eigentlich sowieso nicht passieren sollte, wenn man die Hilferufe des Beamer versteht.
Gruß Charly
Geschrieben: 14 Apr 2011 18:35

heimkinokranker

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@ Charly
Welche Hilferufe meinst Du? Kann man iwie erkennen, wenn die Lampe anfängt "dicke Backen" zu machen?
Herz-erwärmende Grüße, Chris ***Bekennender Filmmusik-Kenner und Liebhaber***
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Meine 2. Liebe im leider nur 16m² Wohnkino is hier: Mein "Lichtblick nach dem Alltagstrott"

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