dann bring mir eben die Erleuchtung!

@Feysirel

ich würde auch die emotionen bei einer story mit einbeziehen, sowie die schauspielerische umsetzung/leistung.
ein highlight 2009 war für mich zb. 96 hour - absolut genialer film, da stimmte alles (auch wenn es irgendwann schonmal was ähnliches gab).
Casino (1995) gehört auch dazu.
für weitere beispiele fehlt mir grad die lust nachzuschauen, was in 10 jahren so lief ;)

WOW da ist man mal einen Mittag bei der Familie am futtern und hier bricht eine heiße Diskussion aus die man erst jetzt nachlesen muss.

Meiner meinung nach und das haben hier viele geschrieben ist die Story nichts neues. Gut so, denn so wie sie erzählt wurde habe ich sie noch nie gesehen oder erlebt. Es gibt haufenweise Filme die eine tolle Story erzählen aber filmtechnisch absoluter Müll sind.
Sicherlich kann man auch die Star Wars Fans und Star Trek Fans nicht mit solch einem Science Fiction Streifen überzeugen. Zu hohl die Story und zuviel Effekt hascherei laut einiger aussagen hier und anderswo. Nur muss ich da als beispiel auch sagen das die neuen Star Wars Teile trotz der Modernen Technik niemals an die ersten Teile aus den 80er ranreichen. Den dort wurde einem eine glaubhaftere Story erzählt die einen fesselte und auch begeisterte. Hinzu kommt die einfach und dennoch klasse gemachte Technik die mich noch heute begeistert.
Fakt ist das einige über das Ziel hinaus knallen. Sei es mit einer guten Story und deren schlechten umsetzung oder aber einer dünnen Story und überladenen Effekten (Transformers).

Bei Avatar jedoch finde ich persöhnlich und das ist allein meine Meinung, ist der schmale grad zwischen Technik und Geschichte recht gut getroffen worden. Ich kann mich mit den Figuren identifizieren und nachvollziehen wenn sie nachdenken oder trauern. Zumal das ganze von der Technischen Seite auch glaubhaft verpackt ist.

Um nochmal auf die alten Star Wars Teile zu kommen. Ich finde nach wie vor das die ganzen Schauplätze etc. sowie Yoda in den alten Teilen trotzdem das es damals eine Handpuppe war. Realistischer und glaubhafter rüberkam als der neue wirbelwind in den neuen Star Wars Filmen.

Ich will nicht auf den Star Wars teilen rumreiten, sie dienen nur mal als verdeutlichung was ich damit sagen will.

Ich habe denke ich schon sehr oft gesagt das ich den Film Klasse finde. Die Story hat micht bewegt ob 0815 oder nicht. Die Figuren waren glaubhaft und Technisch war es klasse gemacht.
Für mich persöhnlich hat mich der Film mehr beeindruckt durch seine erzählweise als Transformers, Star Trek und Co.

Für mich ist ein Film dann ein toller Film wenn er mich emotional trifft, ich mit den Charakteren leide, mich freue und auch weinen kann. Alles andere vergesse ich schnell und man wartet auf den nächsten Kinofilm. Wenn mich jedoch ein Film so sehr begeistert das ich am liebsten gleich nochmal reingehen würde dann hat irgendjemand meiner meinung nach etwas richtig gemacht.

EDIT :
Heute viel leider aus, dafür gehe ich morgen zum jubiläum rein. Dann habe ich die NR10 morgen Abend voll ! Einfach geil, sowas habe ich noch nie im leben vorher gemacht.

Was gibt es da groß zu verstehen?
Abgesehen von deiner Arroganz.
Aber Du bist noch jung, ich war früher auch nicht anders, glaubte alles zu wissen und so klug zu sein, wie alle meine Kommilitonen auch.

Klar, ich war Student, ich war jung, was wissen die alten Säcke schon vom Leben, ich las Homer, die Ilias, die Odyssee, die lasen die Bild, gelle Wolf;)

Zurück zum Thema.
Avatar ist der Löffel Zucker, der die bittere Medizin versüßt.
Der Film hat gar nicht den Anspruch einen Anspruch zu haben.

Avatar soll nur eines, er soll die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen stillen.
Die Bedürfnisse nach Harmonie, Frieden, Mitgefühl, Liebe, Hoffnung, Perspektive. Eine heile Welt, die jeder Bedrohung trotzen kann.
Besonders in Zeiten des Umbruchs, der Krise in der "wirklichen Welt".
Das kann Cameron, das gibt er dem Publikum. Eine Pause, eine Zuflucht.
Das macht er sehr geschickt, ob nun als Menschenfreund, Filmemacher oder Geschäftsmann.

Wie im Buddhismus kann man nur erleuchtet werden, wenn man es selbstständig erkennt.

genau,darum wird hier gleich mal aufgeräumt.Diese Diskussion bringt nichts und ist für Außenstehende nur lästig.Ist keine Drohung sondern leider notwenig um wieder Ruhe einzubringen.Betrifft nur deine und meine Beiträge.

Aber Hauptsache Abitur angeben ;P


Genau darum geht es unteranderem. Und dann soll nochmal jemand sagen 0815.

Genau so sieht es aus! :)

Die einen hat die Dramatik etwas kalt gelassen, wärend die anderen mit den Figuren und deren aufgebauten Beziehungen (ok, bei "Avatar" stand ja an sich nur eine im Mittelpunkt) richtig mitfieberten und mitfühlten.

Für mich war "Avatar" ein SciFi-Drama mit einer ordentlichen Portion Action am Ende.

Und weiterhin sei gesagt und ich kann es nur oft genug erwähnen: Schaut an, für welche breite Zielgruppe "Avatar" konzipiert wurde. Ob 20th Century Fox da Druck machte, oder Cameron aus eigenem Wille eine recht einfache Story strickte, weiß ich nicht aber das Geld muss/soll halt eingespielt werden und die FSK12-Freigabe hatte sich zu meinem Kinobesuch bemerkbar gemacht, denn es waren Massig Familien mit ihren unter 14-jährigen Kindern im Kino und sogar eine ganze Schulklasse. Von meinem Cousin weiß ich auch, dass er mit dessen gesamter Schulklasse den Film sah. Und somit wird nun Geld eingespielt, eine Dark-Knight-Version von "Avatar" wäre wohl völlig tabu gewesen.

Für mich ist diese ganze Story-Diskussion eigentlich abgehakt...

Weil in den letzten 10 Jahren nicht sonderlich viel "anderes" kam ;) Das meiste schaut man mal ganz gern und vergißt es dann wieder... Was mir noch gut gefallen hat war Pan's Labyrinth... Der war auch erfrischend "anders", dazu hat mich Watchmen noch sehr angesprochen, aber irgendwie wars das dann auch schon an Filmen die anders waren und aus dem Einheitsbrei Story's ausgebrochen sind, wobei selbst diese natürlich auch bekanntes verknüpften... Zu 96 Hour's kann ich leider noch nichts sagen, werde mir den Film aber auf jedenfall noch anschauen, letztendlich ist er aber von der Story her auch nur der gefühlt tausendste Mann sieht rot Film ;)

@ Shao: Was soll ich denn da sonst schreiben, Führerschein, Erleuchtung? :)

Diese Bedürfnisse sind natürlich nicht 08/15. Es sind wichtige Gefühle, die Menschen zu Menschen machen.
08/15 ist aber die Bedienung dieser Bedürfnisse.
Das ist nichts Neues, solche Filme gibt es mit ähnlichen Geschichten schon seit es Film gibt.
Mit sowas lassen sich immer Massen mobilisieren, mit solchen Filmen verdient man das ganz große Geld.
Das mag man verwerflich finden.
Man mag es auch für einen fairen Tausch halten, ein wenig Geld für ein wenig Glück.

Ich sehe das nicht so verbissen. Ich mag den Film. Aber Kritik sollte schon erlaubt sein.