Geschrieben: 07 Jan 2011 17:51
Gast
Ich frage mich manchmal ob es nicht besser gar kein Hintergrund bzw
Basiswissen zu dem
gesamten Thema HIFI zu haben, ich vermute mal das die Meisten die
einfach irgendwas kaufe heufig viel Glücklicher sind als die
jenigen, die der Sache mehr Beachtung schenken.
Geschrieben: 07 Jan 2011 20:03
Zitat:
Zitat von Alexius
Ah! Da ist ja auch die (aberwitzige) Center-Konstruktion.
Jep. Ein Subwoofer unterm Center und nach Die Hard war wieder das
zurechtrücken des Centers angesagt.
Natürlich muss man immer Kompromisse eingehen, und wie weit diese
greifen ist natürlich auch immer sehr subjektiv.
@ACME: Für den "Normalo" absolut richtig und auch ein grund für
blumige Beschreibungen im Marketing, allzu technisch darf es nicht
sein, das überfordert oftmals. Für den Hobbyisten oder auch den
Ambitionierten oder auch den Perfektionisten: Nein, denn dieses
Wissen sich anzueignen kann Spass machen...ebenso wie bei
Briefmarken oder Puppen oder Modelleisenbahn das jeweilige
"Backgroundwissen".
Der Mensch wächst
mit seinen Problemen! Hier bin ich.
(Eigenzitat)
Geschrieben: 10 Jan 2011 08:49
Blu-ray Sammler
Aktivität:
Zitat:
Zitat von Acme
Ich frage mich manchmal ob es nicht besser gar kein Hintergrund bzw
Basiswissen zu dem gesamten Thema HIFI zu haben, ich vermute mal
das die Meisten die einfach irgendwas kaufe heufig viel Glücklicher
sind als die jenigen, die der Sache mehr Beachtung schenken.
Ja, wenn man sich gar keine Gedanken macht, hat man auch keine
Sorgen. Wozu BD, DVD reicht doch auch. Geht auch mit der
vorhandenen Röhre. Und der TV klingt doch gut genug. Außerdem sieht
da Dschungelcamp etc. echt gut drauf aus.
Wenn's nicht so gut klingt kann man ja immer noch
lauter machen....
Geschrieben: 14 Jan 2011 12:45
Hier sind ein paar interessante Fragestellung/Ideen, welche ein
Rolle bei der auditiven Wahrnehmung spielen.
z.B. Wie gut wir "vorne" und "hinten" wahrnehmen.
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/allg_neuro/studium/allgpsy_4.pdf?1286344518
Eigentlich beschneidet dieses Thema die Raumakustik nur am Rande.
(Lokalisation von Geräuschen, Entfernung von Schallquellen). Aber
ich hoffe damit wieder die Raumakustik und deren Wichtigkeit in den
Fokus zu rücken.
Der Mensch wächst
mit seinen Problemen! Hier bin ich.
(Eigenzitat)
Geschrieben: 19 Jan 2011 13:52
Strahlemann
Blu-ray Sammler
Aktivität:
Auf Seite 37
steht: Nachhallzeit = Gut für Sprache
(1s),
Daraus schließe
ich, dass die optimale Nachhallzeit eines Heimkino-Raumes auf exakt
1s liegt. Ist das nicht (fast) unmöglich, so eine Nachhallzeit
durch Raumoptimierung auf den Punkt zu verwirklichen? Ich könnte
mir vorstellen , dass dies punktuell möglich ist, aber nicht für
einen breiten Hörbereich, oder
doch?
[/COLOR][/SIZE][/FONT][/COLOR][/SIZE][/FONT][/COLOR][/SIZE][/FONT]
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:04
Genau. Auch hier ist es immer ein Kompromis. Eigentlich ist schon
die 1s ein Kompromis, der kleinste. :)
Nein. Es wird nie im Optimum realisierbar sein. Deshalb ist es ja
auch wichtig den Hörplatz im Raum mit der höchsten Wichtigkeit zu
versehen.
Der Mensch wächst
mit seinen Problemen! Hier bin ich.
(Eigenzitat)
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:20
Strahlemann
Blu-ray Sammler
Aktivität:
Genau das habe ich auch schon immer gesgat. Mein Spruch, den ich da
immer wider aufsage ist, das ein Heimkino-Fan immer ein wenig
Egoistisch sein darf.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit bzw. eine sinnige Alternative,
diese Nachallzeit ohne ein Instrument zu ermitteln? Also ohne
großen Aufwand.
Ich selbst bin bislang immer nur hergangen und habe darauf
geachtet, dass die Raumakkustik gefühlmäßig angenehm klingt.
Extreme Beispiele erkennt man dabei natürlich sofort. Einen
tot-gedämmten Raum genauso wie einen "kalten" Raum mit hoher
Halligkeit. Dabei kann ich aber natürlich nicht wissen, ob ist das
bestmögliche rausgeholt habe.
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:23
In die Hände klatschen gibt schon mal die ersten
Aufschlüsse...wobei ein bisschen Erfahrung hier nicht sooo schlecht
ist.
Aber natürlich gibt auch das Sprechen Aufschluss, hier sollte man
nur berücksichtigen, das man die eigene Sprache ja nur zum geringen
Teil extern aufnimmt.
Der Mensch wächst
mit seinen Problemen! Hier bin ich.
(Eigenzitat)
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:30
Strahlemann
Blu-ray Sammler
Aktivität:
Selbstgespräche sind dabei wohl nur wenig sinnvoll ;) Das ist schon
klar. Das Händeklatsche nkenn ich natürlcih auch. Bekommt man ja
auch beim Händler vorgeführt.
Welche (günstigen) Messgeräte sind zu empfehlen. Gibt da was
gescheites für Otto Normal-Verbraucher?
Ich gehe eigentlich davon aus, dass so ein selbstversuch nur wenig
zu stande bringt. Markus, würdest Du sagen, dass man sich da
professionelle Hilfe ins Haus holt? Gibt es da sogar Emfehlungen?
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:36
Ich kann nur jedem raten der sich in diesem Forum tummelt
professionelle Hilfe zu holen ;) Ach du sprachst von
Raumakustik.
Schwierige Antwort. Ja, es bringt was. Es gibt aber welche die
"Nebengötter" nicht dulden und NUR ihre Auffassung gelten lassen
und/oder die notwendigen Kompromisse im Wohnraum z.B. nicht
respektieren.
Interessant ist
http://www.hoerzone.de/vicoustic/vicoustichaendler/vhaendler.html?xploidID=297c2ced34fcf69ee5bc9a99b7653d62
Der Holger von der Krone aus Lünen ist für mich ein sympathischer
und interessanter Partner dafür. z.B. (findest du unter
Händler)
Aber bitte den Link nicht zu stark hier im Forum verbreiten!!
Danke.
Der Mensch wächst
mit seinen Problemen! Hier bin ich.
(Eigenzitat)