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Das Thema Raumakustik

Gestartet: 04 Jan 2011 14:44 - 74 Antworten

Geschrieben: 07 Jan 2011 17:51

Gast

Ich frage mich manchmal ob es nicht besser gar kein Hintergrund bzw Basiswissen zu dem
gesamten Thema HIFI zu haben, ich vermute mal das die Meisten die einfach irgendwas kaufe heufig viel Glücklicher sind als die jenigen, die der Sache mehr Beachtung schenken.
Geschrieben: 07 Jan 2011 20:03

Markus Pajonk

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Zitat:
Zitat von Alexius
Ah! Da ist ja auch die (aberwitzige) Center-Konstruktion.

Jep. Ein Subwoofer unterm Center und nach Die Hard war wieder das zurechtrücken des Centers angesagt.
Natürlich muss man immer Kompromisse eingehen, und wie weit diese greifen ist natürlich auch immer sehr subjektiv.

@ACME: Für den "Normalo" absolut richtig und auch ein grund für blumige Beschreibungen im Marketing, allzu technisch darf es nicht sein, das überfordert oftmals. Für den Hobbyisten oder auch den Ambitionierten oder auch den Perfektionisten: Nein, denn dieses Wissen sich anzueignen kann Spass machen...ebenso wie bei Briefmarken oder Puppen oder Modelleisenbahn das jeweilige "Backgroundwissen".
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 10 Jan 2011 08:49

ubo69

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Zitat:
Zitat von Acme
Ich frage mich manchmal ob es nicht besser gar kein Hintergrund bzw Basiswissen zu dem gesamten Thema HIFI zu haben, ich vermute mal das die Meisten die einfach irgendwas kaufe heufig viel Glücklicher sind als die jenigen, die der Sache mehr Beachtung schenken.

Ja, wenn man sich gar keine Gedanken macht, hat man auch keine Sorgen. Wozu BD, DVD reicht doch auch. Geht auch mit der vorhandenen Röhre. Und der TV klingt doch gut genug. Außerdem sieht da Dschungelcamp etc. echt gut drauf aus.

Wenn's nicht so gut klingt kann man ja immer noch lauter machen....
Geschrieben: 14 Jan 2011 12:45

Markus Pajonk

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Hier sind ein paar interessante Fragestellung/Ideen, welche ein Rolle bei der auditiven Wahrnehmung spielen.
z.B. Wie gut wir "vorne" und "hinten" wahrnehmen.

http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/allg_neuro/studium/allgpsy_4.pdf?1286344518

Eigentlich beschneidet dieses Thema die Raumakustik nur am Rande. (Lokalisation von Geräuschen, Entfernung von Schallquellen). Aber ich hoffe damit wieder die Raumakustik und deren Wichtigkeit in den Fokus zu rücken.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 19 Jan 2011 13:52

Alexius

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Auf Seite 37 steht: Nachhallzeit = Gut für Sprache (1s),

Daraus schließe ich, dass die optimale Nachhallzeit eines Heimkino-Raumes auf exakt 1s liegt. Ist das nicht (fast) unmöglich, so eine Nachhallzeit durch Raumoptimierung auf den Punkt zu verwirklichen? Ich könnte mir vorstellen , dass dies punktuell möglich ist, aber nicht für einen breiten Hörbereich, oder doch?
[/COLOR][/SIZE][/FONT][/COLOR][/SIZE][/FONT][/COLOR][/SIZE][/FONT]
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:04

Markus Pajonk

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Genau. Auch hier ist es immer ein Kompromis. Eigentlich ist schon die 1s ein Kompromis, der kleinste. :)

Nein. Es wird nie im Optimum realisierbar sein. Deshalb ist es ja auch wichtig den Hörplatz im Raum mit der höchsten Wichtigkeit zu versehen.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:20

Alexius

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Genau das habe ich auch schon immer gesgat. Mein Spruch, den ich da immer wider aufsage ist, das ein Heimkino-Fan immer ein wenig Egoistisch sein darf.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit bzw. eine sinnige Alternative, diese Nachallzeit ohne ein Instrument zu ermitteln? Also ohne großen Aufwand.

Ich selbst bin bislang immer nur hergangen und habe darauf geachtet, dass die Raumakkustik gefühlmäßig angenehm klingt. Extreme Beispiele erkennt man dabei natürlich sofort. Einen tot-gedämmten Raum genauso wie einen "kalten" Raum mit hoher Halligkeit. Dabei kann ich aber natürlich nicht wissen, ob ist das bestmögliche rausgeholt habe.
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:23

Markus Pajonk

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In die Hände klatschen gibt schon mal die ersten Aufschlüsse...wobei ein bisschen Erfahrung hier nicht sooo schlecht ist.

Aber natürlich gibt auch das Sprechen Aufschluss, hier sollte man nur berücksichtigen, das man die eigene Sprache ja nur zum geringen Teil extern aufnimmt.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:30

Alexius

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Selbstgespräche sind dabei wohl nur wenig sinnvoll ;) Das ist schon klar. Das Händeklatsche nkenn ich natürlcih auch. Bekommt man ja auch beim Händler vorgeführt.

Welche (günstigen) Messgeräte sind zu empfehlen. Gibt da was gescheites für Otto Normal-Verbraucher?
Ich gehe eigentlich davon aus, dass so ein selbstversuch nur wenig zu stande bringt. Markus, würdest Du sagen, dass man sich da professionelle Hilfe ins Haus holt? Gibt es da sogar Emfehlungen?
Geschrieben: 19 Jan 2011 14:36

Markus Pajonk

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Ich kann nur jedem raten der sich in diesem Forum tummelt professionelle Hilfe zu holen ;) Ach du sprachst von Raumakustik.

Schwierige Antwort. Ja, es bringt was. Es gibt aber welche die "Nebengötter" nicht dulden und NUR ihre Auffassung gelten lassen und/oder die notwendigen Kompromisse im Wohnraum z.B. nicht respektieren.

Interessant ist
http://www.hoerzone.de/vicoustic/vicoustichaendler/vhaendler.html?xploidID=297c2ced34fcf69ee5bc9a99b7653d62

Der Holger von der Krone aus Lünen ist für mich ein sympathischer und interessanter Partner dafür. z.B. (findest du unter Händler)

Aber bitte den Link nicht zu stark hier im Forum verbreiten!! Danke.
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