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Tuning & Co

Gestartet: 10 Dez 2010 11:11 - 109 Antworten

Geschrieben: 28 Dez 2010 10:28

Markus Pajonk

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Nö es ist ein alter Hut. Die Grundtheorie hat was spannnendes.
Viel interessanter ist bei Clockwork das es mal, ich weiss nicht ob es das immer noch gibt, die Empfehlung das das Netzkabel durch einen mit Wasser gefüllten Eimer geführt werden sollte. Oder das Plastikfronten an Geräten besser klingen als Metallfronten....usw.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 28 Dez 2010 10:39

Adored

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Es ging mir auch eher um "Clockwork" als um C37.

Da wären wir wieder bei dem Thema, Jahre lang wird "Meinung X" vertreten bis die "Erleuchtung" kommt. Dazu passte halt der Text zum C37.

Die Statements zur Victa sind einfach sehr genial ;-)
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Geschrieben: 28 Dez 2010 11:16

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also bei Lautsprechergehäusen würde ich "Klangveränderungen" denn doch nicht ungehört abtun
Je nachdem wie man das Schwingungsverhalten der Gehäuse verändert kann das schon Auswirkungen haben
Ob dazu jetzt eine Lackschicht ausreicht braucht man hier nicht theoretisieren
Aber das Rot sieht auf jeden Fall sch*** aus :D
Wenn man Chassis lackiert wird sich das auf jeden Fall auswirken. Ob das positiv ist das wäre die nächste Frage

Allerdings wird ja auch behauptet das sich der Lack positiv auswirkt wenn man Elektronik damit bestreicht
Geschrieben: 28 Dez 2010 14:35

Nikopol

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Immer wieder komisch, dass es bei Audio diesen Seitentrend zum Mystizismus gibt.

Geschrieben: 28 Dez 2010 14:40

Markus Pajonk

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Also es gibt unumstössliche Fakten auch zu C37, sie verändern nunmal prinzipiell die "Masse". Was natürlich bei Chassis klangliche Auswirkungen hat, zudem ist das Problem das ein Chassis dann nicht "richtig" reproduzieren kann....was sicherlich Verzerrungen hervorruft. Und wir wissen ja alles was guten Klang ausmacht: Das Gefallen der harmonischen Verzerrungen. Somit kann es schon Fans für C37 geben:)

@Nikopol: Das Problem sind alle! Forenuser die meinen es gäbe keinen Kabelklang usw. und dafür auf Kriegszug (fast nach Jerusalem) gehen. Würden sie ein bisschen Fairness walten lassen und nicht Diskussionen in Beliebigkeit verfallen lassen würden C37 und Co. endlich den Gar ausgemacht werden. Aber durch diese Feldzüge igeln sich diese Gruppen ein und können in dieser kleinen Gruppe missionieren...und finden auch Käufer.
Für die erste Gruppe gibt es nur schwarz und weiss...und das ist bekanntlich falsch.

Markus
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Geschrieben: 28 Dez 2010 15:10

Nikopol

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Ich habe kein Problem mit auf den ersten Blick vielleicht unplausiblen Ansätzen, sofern zumindest versucht wird diese reproduzierbar zu objektivieren.

Wenn es nicht messbar ist, dann muss ein nach wissenschaftlichen Methoden durchgeführter Blindtest eben zeigen, dass es einen hörbaren Effekt gibt. Davon ausgehend kann man dann nach den Ursachen suchen, diese erklären und messbar machen. Sobald aber der Pegel angepaßt und das "Typenschild" verdeckt ist, bleibt da wohl oft nicht mehr viel übrig. Auch wenn die Einbildungskraft vorher noch so stark suggeriert hat, "das hat was gebracht".

Kabelklang kann man z. B. einfach messen. Insbesondere längere Lautsprecherkabel verhalten sich wie ein RLC System (resistor [R], inductor [L], capacitor [C]), welches hörbaren Einfluss auf den Frequenzgang nehmen kann. Je nach "Philosophie" des Herstellers kann es so zu (gewollten oder ungewollten) Verbiegungen des Frequenzgangs kommen, die vom Kunden als Veränderung (stimmt) oder Verbesserung (fraglich und subjektiv) wahrgenommen werden.

Geschrieben: 28 Dez 2010 20:15

Markus Pajonk

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Warum muss es dritte interessieren, ob es für MICH hörbar oder sichtbar besser ist? Das ist doch der falsche Ansatz schon per se.

Du kennst auch die nachteile von wissenschaftlichen Methodik bei Sinnen? Auch daran gibt es hochkarätige Kritik.
Musst du auch von dritten bestätigen lassen, warum dir Wein X oder Wein Y besser schmeckt?
Ich habe mal einen Test von Big Mac vs. Whopper gesehen. Der Geschmacksunterschied, den viele ohne Blindtest meinen zu spüren kommt vom höheren Wasseranteil.
Kennst du aero Luftschokolade? Messtechnisch wird es eine Schokolade sein, schmecken tut sie mir auf jedenfall anders. Einbildung? Maybe.

Den untersten Absatz unterstreiche ich vollends. Also ist es fakt das es Kabelklang gibt. In welcher Relevanz oder/und ob der Mehrpreis usw. gerechtfertigt ist steht auf einem anderen Blatt.
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Geschrieben: 29 Dez 2010 08:28

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@markus:

Wobei man hier klar trennen muss, bei digitaler Übertragung kann man zwar das Trägersignal verändern. Das codierte Material bleibt aber unverändert.
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Geschrieben: 29 Dez 2010 11:14

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Zitat:
Zitat von Markus P.
Warum muss es dritte interessieren, ob es für MICH hörbar oder sichtbar besser ist? Das ist doch der falsche Ansatz schon per se.

Du kennst auch die nachteile von wissenschaftlichen Methodik bei Sinnen? Auch daran gibt es hochkarätige Kritik.
Musst du auch von dritten bestätigen lassen, warum dir Wein X oder Wein Y besser schmeckt?
Ich habe mal einen Test von Big Mac vs. Whopper gesehen. Der Geschmacksunterschied, den viele ohne Blindtest meinen zu spüren kommt vom höheren Wasseranteil.
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[...]

Wieso ist es der falsche Ansatz, eine Behauptung über eine Verbesserung nachprüfen zu können und vielleicht sogar erklären zu können? Das ist es, was ich meine. In der Privatheit seiner vier Räume kann jeder machen was er will. Wenn es als Beobachtung oder Behauptung nach außen getragen wird, muss es sich aber nun mal in einer aufgeklärten Gesellschaft einer kritischen Betrachtung unterziehen lassen. Ich habe den Befriff Mystizismus schon mit Überlegung gewählt. ;)

Ganz allgemein gesagt: Wenn die unwichtigen Dinge im Audio nicht so überbewertet würden, kämen die Leute vielleicht eher dazu sich mit Sachen zu beschäftigen, die wirklich einen Unterschied im Audio machen: Aufnahmequalität (was vorne reinkommt), Lautsprecher und Raum (was hinten rauskommt). Oder sie würden die Lust am Audio verlieren, das kann natürlich auch sein.

Das mit der Kritik bezüglich an der Untersuchung der (leicht täuschbaren) Sinne ist sicher richtig. Aber doch aus genau diesem Grund besteht doch die aus meiner Sicht gerechtfertigte Forderung, bei vergleichenden, wertenden Aussagen "den Pegel genau abzugleichen, das Typenschild zu verdecken" und erst dann zu einer vergleichenden Aussage zu kommen. Das der Placebo Effekt funktionert, braucht man nicht mehr zu "beweisen". Ebenso, dass das Image einer Marke das Ergebnis beeinflusst.

Nur als Gegenbeispiel, würdest Du an ein Medikament "glauben", dass nicht vor seiner Zulassung mit intensiven Tests (inklusive Placebo Gegenprobe...) auf seine Wirksamkeit getestet wurde? Ich persönlich nicht. Aber es gibt ja in dem Metier auch die "alternative Medizin" mit imo oft auch sehr schwammigen Verbindungen von Ursache und Wirkung, mit wachsender Anhängerschar. Vielleicht noch eine Parallele zum Audio.

So prallen halt die Weltbilder aufeinander. Meines hat sich geprägt, nachdem Mitte der 90'er meine eigene Dummheit und Leichtgläubigkeit mich in eine im Nachhinein falsche Richtung getrieben hat: hin zur Obsession über Geräte, weg von der Musik.

Und ja es stimmt, Blindtests mit Weinen führen auch gerne zu völlig "ungewollten" Ergebnissen.... :rofl:

(und das soll's dann auch von meiner Seite aus zum Thema gewesen sein)

Geschrieben: 29 Dez 2010 12:19

Markus Pajonk

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@markus:

Wobei man hier klar trennen muss, bei digitaler Übertragung kann man zwar das Trägersignal verändern. Das codierte Material bleibt aber unverändert.

Die Übertragung ist ja nicht digital. :) Das ist der Gedankefehler. Wie kann denn eine Übertragung digital sein? Morsezeichen kommen einer digitalen Übertragung näher An- Aus ;)
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