Wollte erst nicht rein, so wie bei Dr. Strange. Aber ich denke so kurz vor dem ersten Teil des Finales sollte man alles mitnehmen.
Langsam bekommt auch Lust darauf.

ein neuer us TV Spot:

https://www.youtube.com/watch?v=0fCM_i5b7io

Laut allen bisherigen Kritiken der aufsteigende Star und scene stealer: die Britin Letitia Wright im neuen Featurette
https://www.youtube.com/watch?v=WG2cNaZ_BHc&feature=youtu.be

Letitia Wright hat mir in Black Mirror schon sehr gut gefallen, Genauso wie Chadwick Boseman in Message from the King. Bin gespannt. :thumb:

Allerdings frage ich mich: Wird der Film so gefeiert weil er wirklich gut ist oder weil es quasi "BLM the movie" ist?

Aber vielleicht wird das jetzt der erste Marvel Steifen, der den Oscar als bester Film bekommt. :rolleyes:

Filmstarts.de hat den Film schon gesehen.

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18516974.html

Begeisterung kann ich da jetzt nicht wirklich rauslesen:p

Was an Hypekritiken aus den Staaten kommt kann man sowieso nicht ernst nehmen. Vor allem wenn Disney/Marvel im Spiel sind...

Ich glaube auch eher letzteres. Ich kann den Hype um den Film jedenfalls in keinster Weise nachvollziehen. Ja klar, es ist Marvel, aber die Trailer waren alle eher schlecht. Und ansonsten war sein Auftritt im MCU ja auch nicht so groß. Mit persönlich hat da der Civil War Auftritt ja eh gereicht wo er so mega unsympathisch rüberkam. Aber es scheint ja Leuten gefallen zu haben.

Er ist farbig und er bekommt seinen eigenen Film. Eine "Minderheit" wird ganz groß im Kino repräsentiert und im Zuge des "Black History Month" - im lukativen 'Marvel'-Universum. Natürlich ist das der "beste Film aller Zeiten".

Das klingt alles ein bisschen madig, aber das ist die Realität. Ich finde es aber anhand der Geschichte der USA absolut nachvollziehbar, dass der Film so einen Hype erfährt. Auch die 1.2Milliarden Dollar die sands vorraussagt, halte ich für absolut realistisch.

Mir persönlich ist das egal, welche Ethnität da vertreten ist. Ich möchte einen unterhalsamen und guten Film sehen; mehr nicht. Und das eigentlich immer.

Edit: die ersten Stimmen von Filmstarts klingen zwar nicht all zu gut, aber auch nicht all zu schlecht. Gerade der Schurke soll gut sein. Das ist doch schonmal eine Pluspunkt, denn die waren im MCU immer etwas fade.

Beitrag Zurückgezogen.

Ich bin auch der Meinung, dass das alles kein Thema mehr sein sollte. Ebenso wie hier in Deutschland das Thema Nazis und Reperaturenzahlung etc. aber solange man den Knopf noch drücken kann und irgendeine Reaktion erfolgt, dann wird eben gedrückt. Es passiert ja was.

Interessanterweise gibt es bei den Schwarzen an sich noch "Rassentrennung", denn farbige sprechen unter sich bisweilen auch von "Lightskin"- und "Darkskin". Das Thema ist praktisch noch erweitert und vertieft worden. Irgendwer sieht sich dann immer gerne in der Opferrolle um eine Reaktion zu bekommen, sich wahrnehmen zu können, Schuldzuweisen etc. Furchtbar ist das.

Ich finde es schade, dass man immernoch so ein Ding draus macht (auch ich mache ja gerade ein Ding draus, anstatt einfach meine Finger still zu halten, möchte dennoch faktisch etwas dazu sagen), aber leider ist das so... natürlich muss man auch drauf achten, ob das die Wörter "schwarz, farbig" zur neutralen Beschreibung, oder zu emotionalen Bewertung benutzt.

Aber Du hast recht: eigentlich sollte ein Superheld kein Thema mehr sein. Und ja, ich habe da ein Wort ganz bewusst weggelassen. Wie sagte Morgan Freemann einst frei übersetzt: "wir stoppen den Rassisumus indem wir nicht mehr drüber reden" Leider wird das nie so sein, denn immer wenn einer damit aufhört, fängt ein neuer damit an und vice versa. Aber man kann immer der sein, der damit aufhört.

Sorry, hab irgendwie, während Du am antworten warst, überlegt, dass ich das Thema hier vielleicht doch lieber nicht diskutieren wollte. Das gibt immer Streit ;)

Aber ich seh das genau wie Du.