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Robin Hood (2010) @ Chrisor @ [4.0_4.5_4.5_3.5]

Gestartet: 19 Okt 2010 22:15 - 30 Antworten


Veröffentlichung:
23.09.2010
Laufzeit:
156 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 21 Okt 2010 06:34

Gast

bis auf den d-day, der irgendwie gar nicht gepasst hat, und die etwas unpassende kussszene inmitten der schlacht fand ich den film auch sehr gut, an gladiator kam er meiner meinung zwar nicht ran, schlecht war dieser film aber auf keinen fall.
Geschrieben: 21 Okt 2010 06:50

bebo89

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danke dir fürs review
Geschrieben: 21 Okt 2010 10:41

Schlumpfmaster

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Zur technischen Seite kann ich selbst noch garnichts sagen, da ich dei BD nicht besitze, aber wie immer bist Du ausführlich und verständlich auf die technischen Aspekte eingegangen, auch dein Plädoyer für Vorgeschichten im Allgemeinen fand ich toll als Einführung.

Dass ich bezüglich des Films selbst nicht deiner meinung bin, wirst Du mir hoffentlich nachsehen;) Zwar kann ich deine Begründungen für deine zuneigung zu Scotts neuestem Werk nachvollziehen, aber für mich war der Titel leider ein halbgares zweischneidiges Schwert.

Der Anfang gefiel mir und war stimmungstechnisch genau das was ich mir ebenfalls vorstellte. Auch die Umstände der Rückreise nach England und die Ausstattung (zu jeder Zeit) waren phantastisch, aber auch wenn ich einem Historien- bzw. Mittelalterfilm fernab von Hollywoods popcornlastingem Einheitsbrei bin, fehlte mir bei diesem Machwerk doch eindeutig das gewisse Etwas!

Das liegt nicht an mangelnder Action oder schlechten Schauspielern, sondern vielmehr an teils eher uninspirierten Konstellationen, wie der beziehung zwischen Robin und Marian. Die Liebesgeschichte funktioniert im Kontext und Pacing des Films leider garnicht in meinen Augen, auch war Russel Crowe als Robin teils leider auch zu wenig ausdrucksstark, was mich gerade bei einem solchen Schauspieler recht stark verwunderte!

Die "verlorenen Jungs" im Sherwood fand ich hingegen eine gute Idee, denn sie unterstützden den späteren Robin Hood und gewähren ihm nach seiner Ächtung quasi Zuflucht. Da gerade Kinder damals oft wilderten, um ihre Familien zu ernähren ist zudem historisch belegt und daher eine passende Komponente.

Inwiefern diese Kinder jedoch in den Kampf bei der Landung der Franzosen sein musste sei dahingestellt, denn gerade im Schlussdrittel bedient sich Ridley Scott vielen etablierten Hollywood-Kniffen, die in einem dem Mainstream abgeneigten Film nicht von Vorteil sind und das Sehvergnügen nicht glaubhafter machen.

Aber nun gut ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass mir der Director´s Cut die fehlenden Faktoren bringen, die dafür sorgen, Robin Hood für mich von einem ordentlichen zu einem guten bis sehr guten Mittelalterfilm zu machen.
Geschrieben: 21 Okt 2010 11:17

Chrisor

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Hi Meister Schlumpf,

ich verstehe deine Sicht der Dinge auf den Film. Nicht jedem wird diese machart gefallen.
Wie schon geschrieben ist sie teilweise so zäh in Szene gesetzt wie der Charakter zu der zeit gewesen sein könnte. Wenn der Film nicht so historisch falsch wäre, hätte man imho schon von einer historisch authentischen Biographie sprechen können.
Und das solch eine Biographie nicht immer an allen Ecken berauschen kann ist doch logisch; ob es so vom Regisseur geplant war, wie ich mir das denke, weiss ich natürlich nicht. Wenn er das so nicht vorhatte, dann fehlt dem Film tatsächlich die Berechtigung teilweise so nächtern rüberzukommen!
A propos nüchtern! Die Liebesszene fand ich genial unterkühlt und realistisch in Stimmung gesetzt. Nur weil Hollywood es uns in den letzten Jahrzehnten Märchen weismachen konnte, dass Autotanks immer explodieren und Romanzen immer super romantisch sind, bedeutet das nicht, dass jede Frau gleich himmel-hoch-jauzend auf den Helden abfährt.
Für mich zeigt Scott die Anfänge einer Romanze, die erst noch so richtig ins Rollen kommen könnte. Weder Robin nach die Gute sind am Ende des Filmes wirklich verliebt in ein andern, haben aber über die Kriegswirren und die beiderseitig erlebten Verluste einen ersten gemeinsamen Zugang zueinander gefunden. Einen Zugang den sie am Anfang gar nicht zueinander hatten und den ihr Vater den beiden fast zwangsheiratmässig aufoktroyiert hatte. Das nicht bei jeder Zwangsliierung dann die Frau freudestrahlend den Mann bespringt finde ich fantastisch gut und glaubhaft umgesetzt und so wunderbar untypisch hollywood-mässig :D
Geschrieben: 21 Okt 2010 11:50

Schlumpfmaster

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Zitat:
Zitat von Chrisor
Hi Meister Schlumpf,

ich verstehe deine Sicht der Dinge auf den Film. Nicht jedem wird diese machart gefallen.
Wie schon geschrieben ist sie teilweise so zäh in Szene gesetzt wie der Charakter zu der zeit gewesen sein könnte. Wenn der Film nicht so historisch falsch wäre, hätte man imho schon von einer historisch authentischen Biographie sprechen können.
Und das solch eine Biographie nicht immer an allen Ecken berauschen kann ist doch logisch; ob es so vom Regisseur geplant war, wie ich mir das denke, weiss ich natürlich nicht. Wenn er das so nicht vorhatte, dann fehlt dem Film tatsächlich die Berechtigung teilweise so nächtern rüberzukommen!
A propos nüchtern! Die Liebesszene fand ich genial unterkühlt und realistisch in Stimmung gesetzt. Nur weil Hollywood es uns in den letzten Jahrzehnten Märchen weismachen konnte, dass Autotanks immer explodieren und Romanzen immer super romantisch sind, bedeutet das nicht, dass jede Frau gleich himmel-hoch-jauzend auf den Helden abfährt.
Für mich zeigt Scott die Anfänge einer Romanze, die erst noch so richtig ins Rollen kommen könnte. Weder Robin nach die Gute sind am Ende des Filmes wirklich verliebt in ein andern, haben aber über die Kriegswirren und die beiderseitig erlebten Verluste einen ersten gemeinsamen Zugang zueinander gefunden. Einen Zugang den sie am Anfang gar nicht zueinander hatten und den ihr Vater den beiden fast zwangsheiratmässig aufoktroyiert hatte. Das nicht bei jeder Zwangsliierung dann die Frau freudestrahlend den Mann bespringt finde ich fantastisch gut und glaubhaft umgesetzt und so wunderbar untypisch hollywood-mässig :D

Nun um superkitschige Romanze geht es mir weniger, denn das ist sie nun wirklich nicht zumindest nicht bis zum Ende.

Das Widerstreben von Marian und den rauhen Charme ihres Zwangsgatten (und es war ja der Schwiegervater Marians, der dies durchsetzte) passte grundsätzlich, aber dann geht alles ganz schnell und Scott verfällt leider in typische Hollywood-Mechanismen, denn die beiden sagen sich sehr wohl, dass sie sich lieben und das fand ich unpassend und aufgrund der bis dahin aufgezeigten Beziehung der beiden vollständig unrealistisch.

Wie gesagt gefiel mir der Film in großen Teilen und dies waren eben die von Dir positiv hervorgehobenen Aspekte. Einzig gegen Ende schien Scott zuviele Kompromisse für das Studio umzzusetzen, was meines Erachtens auch garnicht soweit hergeholt klingt, da Scott in Interviews in der Vergangenheit immer und immer wieder betonte, dass er die Hoheitsgewalt des Studios nicht nur anerkennt, sondern auch bereit ist dementsprechend die Forderungen des Studios umzusetzen und dies schien mir bei diesem Film geschehen zu sein. Wiederum Robin Longstride am Beginn des Films eine tollle und glaubwürdige usstrahlung ausfweist, welche dann für fast zwei Stunden verschwindet und erst gegen Ende wieder in Erscheinung tritt, hier jedoch auch zu oft an die beiden Scott-Filme Gladiator und Königreich der Himmel erinnert hinsichtlich Schlachteninszenierung und Crowes Präsenz und die Chance vertut, sich wie der Rest des Films von diesen beiden Werken zu distanzieren.

Auch ist Crowe in der Rolle des kommmenden Robin Hoods meines Erachtens einen Tick zu alt, wofür der Mann aber natürlich nichts kann.

Letztlich habe ich über weite Strecken des Films jedoch das Gefühl, dass Crowe mit dem Werdegang des Films nicht sonderlich glücklich war (zuvor war das Konzept des Films gänzlich anders angelegt, bis das Studio sein Veto einlegte) und man dies seinem Schauspiel eben auch immer wieder anmerken kann.

Seine Mitstreiter, wie Tuck und Little John hingegen gefielen mir in dieser Version ausgesprochen gut, bekamne jedoch viel zu wenig Leinwandpräsenz, was sich in der angedachten Fortsetzung sicherlich hätte ändern können, doch noch bleibt es abzuwarten, ob der doch eher nüchterne Box-Office zu einer Fortsetzung führen wird.
Geschrieben: 21 Okt 2010 12:00

Chrisor

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hm, ich gebe dir Recht, irgendwie hätte das insgesamt noch etwas stimmiger sein können, wenn ich genauer drüber nachdenke -> ändere meine Bewertung auf 4 Punkte
Geschrieben: 21 Okt 2010 14:23

Charlys Tante

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Also zu erst einmal Glückwunsch zu dem gelungenen Review. Bisher habe ich den Film nur im Kino gesehen , aber schon da hat mich die neue Herangehensweise und der Mut dem Mythos ein neues unverbrauchtes Gesicht zu geben, beeindruckt.

Schade fand ich die Intoleranz vieler Zuschauer und die damit verbundenen schlechten Bewertungen auch in Fachzeitschriften, die können sich von deinem Review ruhig einmal eine Scheibe abschneiden. Die Geschichte spiegelt die Zeit sehr treffend wieder und wenn man sich einmal von dem Titel Robin Hood löst, dann sieht man einen ausgesprochen gut gemachten Historienfilm ohne Anspruch auf Vollständigkeit

Ich vermute sogar, wenn man dem Film den zu Anfang angedachten Titel gegeben hätte, wäre der Film in der Kritik vielleicht besser weggekommen. Einen Kevin Costner neu aufzulegen machte überhaupt keinen Sinn und so passt die Geschichte auch hervorragend zu Russel Crowe und Cate Blanchett.
Ich muss mir jetzt unbedingt einmal die Zeit nehmen die Langfassung im entsprechenden Rahmen zu sehen und ich glaube mir geht es dann wie Dir, das ich danach den Film in einer Endlosschleife weiter schauen könnte.

Soweit zum Film:

Die Bewertung des Tons verstehe ich so, dass Du hier nur den englischen Masterton bewertet hast oder habe ich das falsch gelesen.
Wenn das so ist, schlage ich vor das Du auch die deutsche Tonspur einmal gesondert mitbewertest um auch denjenigen, die den Film nur in deutsch sehen hier einen objektiven Anhaltspunkt zu geben.
Ansonsten freue ich mich schon jetzt auf Deine nächste Review und werde diese mit meiner BD Datenbank verlinken, sodass ich schnellen Zugriff darauf habe.
Viele Grüße Near Cologne
Charly
Geschrieben: 21 Okt 2010 14:36

Chrisor

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Danke Dir, Charlys Tante.
Reviews schreiben in der Länge und in diesem Detail ist zeitintensiv und jeder konstruktive Beitrag, ob negativ oder positiv erfreut den Schreiberling.
Um so schöner ist es natürlich, wenn man die Meinung der Mehrheit trifft bzw. seine Wertung plausibel weitergeben kann; --> Geschmäcker sind doch oft sehr verschieden!

Ja, ich schaue generell nur die englischen Spuren (Sprachverbesserung, weniger Synchronisationspeinlichkeiten, und meist die bessere Tonspur)
Ich schau mal, wie zeitnah ich einmal in die deutsche Spur reinhören kann! Versprechen kann ich leider im Moment nichts, da ich daheim ein haus am renovieren bin ;)


EIN PAAR TIPPS & INFOS

  1. Bzgl. anderer Filme, hier im Mitgliederreviewbereich im FORUM, findest du inzwischen knapp 40 ähnlich strukturierter Reviews von mir. Sortiere hier einfach mal nach Autor und du wirst meine anderen Reviews anschliessend leicht finden.

  1. Auch kann ich Dir generell die hier eingestellten Reviews anderer Reviewer auch empfehlen, denn alle die hier schreiben, versuchen mit entsprechender Struktur und Qualität die gesehenen Filme anderen näher zu bringen.

  1. Und noch ein letzter kleiner Punkt: Jeder Reviewer hier (ich glaube, da spreche ich für die Mitglieder als auch für die offiziellen Redakteure hier) würden sich darüber freuen, wenn man ihnen neben einem konstruktiven Feedback im Thread auch ein kleines DANKE unter der eigentlichen Review hinterlässt, sofern dem Leser das Review gefallen hat

DANKE ;)
Geschrieben: 21 Okt 2010 18:23

Kuro77

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Zitat:
Zitat von Chrisor
Und noch ein letzter kleiner Punkt: Jeder Reviewer hier (ich glaube, da spreche ich für die Mitglieder als auch für die offiziellen Redakteure hier) würden sich darüber freuen, wenn man ihnen neben einem konstruktiven Feedback im Thread auch ein kleines DANKE unter der eigentlichen Review hinterlässt, sofern dem Leser das Review gefallen hat
DANKE ;)

So ist es. Jede sachlich vorgetragene Meinung, egal ob positiv oder negativ, ist immer willkommen. :thumb:

Zu Robin Hood habe ich erstaunlich wenig zu sagen. :D

Der Film hat mich weder vom Hocker gerissen, noch enttäuscht. Gute Unterhaltung, die ein stimmiges Bild der damaligen Zeit vermittelt, soweit ich das beurteilen kann. Cate Blanchet ist zweifellos eine sehr gute Schauspielerin, allerdings will bei ihr nur selten der romantische Funken überspringen. Vielleicht ist sie aber auch einfach nicht mein Typ. ;) Ihre beste Rolle ist für mich immer noch die der Galadriel. Da passte sie wirklich perfekt. Muss dem Schlumpfmeister in einer Sache zustimmen. Auch mir erscheint Crowe für die Rolle etwas zu alt. Aber damals sind die Leute ja auch schneller gealtert. Also vielleicht ist er in dem Film ja auch erst 25. :D

Ridley Scott hat in seiner Karriere zwei wegweisende Meisterwerke abgeliefert: Alien und Blade Runner. Königreich der Himmel und Gladiator kommen mit einigem Abstand dahinter. Tja, und wo ist Robin Hood einzuordnen? Das soll jeder für sich entscheiden, denke ich. ;)

Eine Anmerkung noch an Dich Christoph. Wenn Du nur den Originalton in Deine Bewertung aufnimmst, sollte das irgendwo DEUTLICH erwähnt werden (was Du ja hier auch gemacht hast). Denn ich denke, die meisten Leser gucken die Filme auf Deutsch. Nur damit da keine Verwirrungen entstehen, Du z. B. einen perfekten Originalton lobst, die deutsche Spur aber Mist ist, und die Leute daraufhin Deinen Geisteszustand hinterfragen. :D

So, dafür, dass ich eigentlich recht wenig zu dem Film zu sagen habe, ist das doch ein erstaunlich langer Beitrag geworden. Man möge mir mein Geschwafel verzeihen. :p;)
Geschrieben: 21 Okt 2010 18:37

Chrisor

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:D
Guten Abend Matthias!

Ich erwähne immer das ich die englische Tonspur schaue ;)
Und wer meine Reviews und meine Blogbeiträge kennt, wird auch des öfteren konkret darauf gestossen, warum ich dies so mache.

Dieser Robin Hood lässt sich tatsächlich schwierig einordnen.
Bildtechnisch ist er definitiv der absolut beste von allen Scott Filmen
Am Hollywood untypischsten ist er wahrscheinlich auch
Ob er storytechnisch der mitreissesten und emotionalste ist kann man wohl verneinen, da wäre dann deine Reihenfolge wohl die Passende.

Aber wie schon des öfteren hier erwähnt, der Film bekommt alleine schon deshalb bei mir einen Sonderplatz, weil er wunderschön anzusehen ist und endlich mal diesen Hollywood Teufelskreis durchbricht, immer alles besser, grösser und schneller zu machen, was meinst zu Lasten des Realismus und der Glaubwürdigkeit geht.

Wenn man versucht das normale Leben darzustellen, ist das halt mal den Tick langweiliger, das muss aber noch lange nicht bedeuten, dass es nicht trotzdem schlecht ist ;)!

In diesem Sinne - Ich gehe jetzt mal ein Haus renovieren ...


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