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Männer, die auf Ziegen starren @ Patrick_Star

Gestartet: 08 Aug 2010 20:35 - 23 Antworten


Veröffentlichung:
05.08.2010
Laufzeit:
93 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 08 Aug 2010 20:35

Patrick_Star

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Schau mir in die Augen Kleines...


Tiere im Kino, genauer gesagt auf der Leinwand, sind ja nichts Neues. Die Liste von erfolgreichen „Tierschauspielern" ist schier endlos lange. Egal ob Hunde, Löwen, Wale, Delphine oder Pferde, sie alle wurden vom Publikum schnell ins Herz geschlossen und von Millionen geliebt. Dass nun auch eine Ziege den Weg ins Lichtspieltheater gefunden hat, überrascht trotzdem etwas. Zum Einen gelten die bärtigen Vierbeiner nicht gerade als Standardhaustier, andererseits hat das Schweinchen Babe schon bewiesen, dass auch Bauernhofbewohner Filmstars werden können. Doch unsere Ziege ist nicht der einzige Star in dieser 2010 in die Kinos gelangten Satire. Hochkarätige Schauspieler wie George Clooney, bekannt aus „Emergency Room", aber auch Jeff Bridges („Iron Man"), Ewan McGregor („Star Wars 1-3") und Kevin Spacey („21") sind mit von der Partie. Ob sie jedoch neben Ziege schauspielerisch bestehen können, muss sich erst zeigen.


Blu-ray Daten:

Kodierung: VC-1 – 23,976fps
Seitenformat: 16:9 – 2,35:1
Auflösung: 1080p
Sprachen: Deutsch DTS-HD MA 5.1 und Englisch DTS-HD MA 5.1
Spieldauer: 94 min
Produktionsjahr: 2010
Link zur IMD: http://www.imdb.de/title/tt1234548

Testgeräte:
Samsung PS58B680
Teufel System 5 THX
HTPC mit Blu-raylaufwerk


Inhalt


[/COLOR]Bob Wilton arbeitet als Reporter bei einem kleinen Zeitungsverlag. Durch Zufall erfährt er in einem Interview von einer Spezialeinheit der U.S. Army, welche sich mit paranormaler Kriegsführung beschäftigt. Diese Truppe, deren Fähigkeiten unter anderem darin besteht, durch Wände laufen zu können, Tiere – in diesem Fall Ziegen - mit einem Blick töten zu können oder auch mittels Fernwahrnehmung an jeden beliebigen Punkt der Erde reisen zu können, nennt sich „New Earth Army" – Ausbildner ist der in Vietnam verwundete Veteran Bill Django. Die Soldaten nennen sich selbst Jedi. Bob hält die ganze Story zuerst für einen Schwindel eines Verrückten und geht der Sache nicht weiter nach. Als er eines Tages von seiner Frau verlassen wird, beschließt er als Kriegsberichterstatter in den Irak zu gehen. Dort angekommen trifft er wie durch ein Wunder auf das frühere Wunderkind dieser Truppe, nämlich auf Lyn Cassady. Da Bob kein Visum für den Irak erhält, reist er kurzer Hand mit Lyn mit, der selbst einen geheimen Auftrag im Kriegsgebiet hat. Als das Duo mitten in der Wüste nach einem Autounfall von einheimischen Entführern gekidnappt wird, benötigen sie die paranormalen Fähigkeiten Lyns, um lebendig entkommen zu können und Cassadys Geheimauftrag auszuführen.
Eine unglaublich skurrile und aberwitzige Story, verpackt in eine 94 minütige Satire. Dabei erlebt der Zuschauer nicht nur die Geschichte von Wilton und Cassady im Irak, sondern auch die durch wiederkehrende Rückblenden erzählte Gründung der paranormalen „New Earth Army". Besonders beleuchtet werden dabei die ungewöhnlichen Ausbildungsmethoden, welche sich rund um Drogen und Flüssignahrung drehen. Den ganzen Film über versteckt finden sich viele Anspielungen auf andere Filme, zum Beispiel „Das Schweigen der Lämmer", „Full Metal Jacket" und diverse Star Wars Filme. Dabei zeigt sich recht schnell, dass die Einberufung von Ewan McGregor, welcher in den ersten drei Star Wars Filmen den Jedi Obi Wan Kenbobi spielte, ein echter Glücksgriff war. Seine Star Wars Vergangenheit verhilft dem ganzen Plot zu einer oftmals unweigerlichen Komik, da sich die Soldaten der „New Earth Army" selbst als Jedi bezeichnen, McGregor im Film allerdings nicht die geringste Ahnung hat, was denn ein Jedi sei. Auch Clooney spielt den ehemaligen paranormalen New Earth Army Jedi derart überzeugend, dass der Zuschauer mit fortlaufender Dauer dessen übersinnlichen Fähigkeiten fürwahr nimmt. Dass bei diversen Todesblicken beziehungsweise „Wolken-Zerstör-Blicken" die Komik unweigerlich ins Rollen kommt, versteht sich ganz von selbst. Die im Film oftmals witzig und übertrieben dargestellte paranormale Forschung wirkt stellenweise – so könnte man meinen – wie an den Harren herbeigezogen. Doch auch hier erhält man schon zu Beginn des Films den Hinweis, dass in der Story mehr Wahrheit steckt, als so mancher vermuten würde. So wurde seitens der USA, aber auch der ehemaligen Sowjetunion zur Zeit des kalten Krieges durchaus an Techniken zur Bewusstseinsveränderung geforscht. Trotz der vielen humoristischen Einlagen und witzigen Querverweise auf genrefremde Filme kommt die Kritik am Krieg selbst nicht zu kurz. Einige Szenen regen doch zum Nachdenken an und präsentieren den Irak im Alltag des Krieges und Terrors. Die zuerst dem Jubel verfallenen Zivilisten beim Sturz diverser Husein-Denkmäler merkten recht schnell, dass der normale Alltag dank Terroranschlägen und Straßenkämpfen nicht so schnell wiederkommen werde. Ebenso die kurze aber perfekt sitzende Anspielung auf profitgeile amerikanische Großkonzerne, welche sich im fast gänzlich zerstörten Irak das große Geld erhoffen, trifft des Pudels Kern punktgenau.


Bild


Der VC-1 Transfer bietet insgesamt gesehen ein gutes bis sehr gutes Bild. Nahaufnahmen sind zum größten Teil wunderbarund lassen Hautporen und einzelne Sandkörner ersichtlich werden. Leider gibt es einige Szenen, in welchen das Bild zu weich dargestellt wird. Dadurch werden leider viele Details verschluckt. Die Farbgebung bleibt stets natürlich, neutral und driftet selbst in Wüstenabschnitten nicht ins Gelblich-Orangene. Die Plastizität ist gut, allerdings fehlt doch ein Stück zur Referenz. Besonders in Innenszenen, welche meist sehr dunkel gehalten sind, wirken die Protagonisten meist wenig dreidimensional. Ebenso wird hier das Bild ein Stück weicher. Der Schwarzwert ist dafür allerdings sehr gut und lässt Details auch in den dunkelsten Ecken nicht absaufen. Filmkorn ist zwar vorhanden, bleibt aber die ganze Spieldauer über im Hintergrund. Der Kontrast ist sehr gut und besonders gut in den Vietnam-Rückblenden zu sehen. Hier werden Gras und Palmen saftig grün dargestellt, der Wüstensand im Irak blendend gelb. Alles in allem ein guter Transfer, der jedoch den Zuschauer nicht aus den Socken haut.

1gku-1h5.jpg
 
Hauptdarsteller Ziege detailliert im Vollbild. Hier ist schon eine leichte Unschärfe zu erkennen.


1gku-1h7.jpg

Nahaufnahmen sind meist gut, weisen aber auch immer wieder eine leichte Unschärfe auf. Diese ist auf den Screenshots aber deutlich sichtbarer als während des Films.


1gku-1h3.jpg

Panoramaufnahmen der Wüste oder auch während der Vietnamszenen dagegen sind einwandfrei und knackig scharf.

1gku-1h2.jpg

Auch hier erspät der Zuschauer jeden Grashalm.


1gku-1h4.jpg

Zum Schluss noch ein gutes Beispiel für den sehr guten Schwarzwert. Details bleiben auch in diesen Szenen sichtbar.

Ton


Die sehr dialoglastige Tonspur überrascht mit einer nicht zu erwartenden Räumlichkeit. Dialoge sind centerlastig und werden nur sehr selten auf andere Lautsprecher aufgeteilt. Besonders hervorzuheben ist die tolle musikalische Unterstützung. Die einzelnen Musikstücke unterstützen die Atmosphäre trefflich und verleihen gewissen Szenen zusätzlichen Humor. Auffallend ist der ausgezeichnete Stereoklang in diesen Abschnitten, welche die diversen Rocklieder zum Leben erwecken. In actionbetonten Szenen kommt richtig Leben in die hinteren Boxen und der Subwoofer tritt ebenso kraftvoll an. Während Kämpfen werden Schüsse, Granat- und Raketeneinschläge exakt auf einzelne Kanäle verteilt und überzeugen durch Präzision, ordentlich Druck und Räumlichkeit. Aber auch Abseits des Geschehen fallen immer wieder Hintergrundgeräusche auf. In der Wüste weht der Wind quer durch das Wohnzimmer, in der Stadt sind Autos, Stimmen und Schreie zu hören, welche auch immer ortbar bleiben.


Fazit


[/COLOR]Die Story ist sicher nicht jedermanns Sache. Wer sich allgemein im Filmmetier nicht gut auskennt, wird auch mit den diversen Anspielungen auf andere Filme nicht viel anfangen können. Gerade diese Szenen machen einen Großteil des Humors aus. Und was ist mit Ziege? Nun, Ziege kann schauspielerisch total überzeugen. Nicht nur die Gestik, auch die starke Ausdrucksweise ihres Gesichts fesselt den Zuseher an den Flat. Auf technischer Seite gibt es vereinzelt Grund zur Kritik. Das Bild ist stellenweise zu weich, die Plastizität mancherorts zu wenig ausgeprägt. Der Ton überrascht mit einer guten Räumlichkeit und tollen musikalischen Einlagen. Abschließend sei erwähnt, dass man eventuell zuerst den Weg in die Videothek seines Vertrauens antreten sollte, denn jeder wird mit dem teils versteckten Humor nicht glücklich werden.


Story 8,5/10
Bild 7/10
Ton 9/10

 
Zum Schluss noch ein Danke an unser PlasmaClub Mitglied Sleaze, der mich auf den Film gebracht hat!
#2
Geschrieben: 08 Aug 2010 20:37

RELLIK-2008

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Danke für deine Review zu diesem Film! Ist wieder super geworden!
Bin derzeit noch am Überlegen, ob der Film was für mich ist...
Gruß Dennis!

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#3
Geschrieben: 08 Aug 2010 20:41

HAL 9000

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Danke für das schöne Review!:)

Clooney und Bridges haben ja schon in mehreren Filmen ihr komödiantisches Talent unter Beweis gestellt. Die Story klingt skurril und ist es wohl auch. Ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen, ich mag solche absurden Plots:)
"Here I am, brain the size of a planet, and they ask me to take you to the bridge. Call that job satisfaction, 'cause I don't." (Marvin, The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy)






#4
Geschrieben: 08 Aug 2010 20:42

Gast

Da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich verbeuge mich vor Dir, weil Du es geschafft hast die Quintessenz des Filmes herauszuarbeiten und für jedermann verständlich zu machen. Ich hatte bis zur Hälfte des Films noch keine klare Meinung zum Plot, aber gegen Ende des Films war mir klar, daß mich die Ziegen positiv gefangen genommen haben.

DANKE für Dein tolles Review :thumb::rofl:
#5
Geschrieben: 08 Aug 2010 20:58

Ghost Rider

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Wieder ein super Review von Dir.

Ich war von dem Film aber etwas enttäuscht.
Die Story ist gut und die Schauspieler auch.
Aber das Drehbuch und die Regie sind es nicht.

Der Film ist einfach zu brav und zu kurz.
Weiter weiß er auch nicht was er so recht sein will.
Für eine Komödie ist das Thema zu speziell, für eine Satire ist er nicht bissig genug.
Man hätte das alles viel weiter entwickeln müssen, der Film schneidet viele Dinge nur an, springt dann aber wieder zu anderen Dingen.
Man hätte einfach die Charaktere viel weiter entwickeln müssen, mehr Hintergrund zeigen-warum und wiso sie so handeln. So wurde man einfach den skurilen Rollen mit den guten Schauspielern nicht gerecht. Kevin Spacey wurde meiner Meinung total verschenkt.
Im Grunde war ich doch etwas traurig, das der Trailer eigentlich den Film schon perfekt zudammengefasst hat und der Film selbst nicht viel mehr zu bieten hatte.
Weiter war die Story auch wie schon geagt super, besonders da sie auf Tatsachen basiert. Man hätte da viel mehr machen können und auch müssen.

Andere Satiren die da meiner Meinung viel besser Themen behandeln sind Lord of War und der krieg des Charlie Wilson.
Sicher sind diese Filme wieder ganz anders, aber "Männer die auf Ziegen starren" hätte ruhig etwas weiter in die Ferne starren können.:D

Die Ziege selbst bleibt natürlich über jeden Zweifel erhaben.
#6
Geschrieben: 08 Aug 2010 21:02

Salvation

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Vielen Dank für das tolle und ausführliche Review. Einfach top!:thumb:

Habe mir den Film als Blindkauf am Donnerstag geholt und ich muss gestehen, dass ich durch das Lesen Deines Reviews nun richtig Lust bekommen habe den Film zu schauen. Werd mir den heute noch reinziehen.
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#7
Geschrieben: 08 Aug 2010 21:07

Patrick_Star

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Der Film ist einfach zu brav und zu kurz.

Ja, da gebe ich dir recht. Der Film schneidet extrem viele Themen an. Um diese ausführlich zu behandeln, müsste der Film sicher doppelt so lange sein. Der Film ist in jedem Fall extrem geschmacksabhängig. Entweder er schlägt ein, oder eben nicht.

Bei mir hat er voll gezogen, meine Freundin fand ihn dagegen sehr langweilig, da sie eben kein FIlmfan ist und daher auch die vielen Verknüpfungen zu anderen Genres nicht herstellen konnte. Somit läuft der Film und seine Jokes komplett ins Leere.

Danke dir für dein ausführliches Statement, und natürlich auch an alle anderen ein Danke! :thumb:
#8
Geschrieben: 08 Aug 2010 21:07

Ponin

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Saubere Review, passt ja gerade das es den bei Müller für 14,99 EUR zu kaufen gibt :)
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#9
Geschrieben: 08 Aug 2010 21:30

Ghost Rider

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@patrick Star, ja ist wie vieles Geschmackssache.:)
Kennst du die anderen 2 Filme die ich angeführt habe ?
Diese sind halt viel besser und gehen ausführlicher auf die Dinge ein.
Dauern aber auch nicht so lange (also nicht doppelt solange wie der Ziegenfilm).

Gut 20 Minten mehr hätten es schon sein müssen.
Einfach ein paar Gedanken weiter ausführen.
Der einzige Gedanke bzw. Idee die zu Ende geführt wird ist das mit den Jedi.
Das ist schon lustig, aber davon allein kann der Film leider nicht elben-ist ja keine Star Wars Persiflage wie Spaceballs.

Hm, welche Genrezitate meinst du eigentlich ?
ich konnte da kaum etwas wiedererkennen, auser die Anti-Full Metal Jacket Szene.
In Jedem Fall hätte man mehr daraus machen können und ich fand es halt etwas halbherzig umgesetzt.
Man kann ihn sich mal ansehen, aber er hat jetzt auch keinen so starken Wiedersehensfaktor.
Geschrieben: 09 Aug 2010 12:01

Patrick_Star

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Ich setz das mal in einen Spoiler rein Stefan :)

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Eine Anspielung zb ist auf "Das Schweigen der Lämmer"

Die 2 Hauptdarsteller unterhalten sich über die Ziegen und den Umstand, dass bei den Tieren die Stimmbänder entfernt wurden. Daraufhin kommt dann der Spruch "Das Schweigen der Ziegen".

Auf Star Wars gibts ja diverse Anspielungen - zB "sie befinden sich auf der dunklen Seite der Macht" - oder auch die Wanderung in der Wüste erinnert auch von der Kameraeinstellung her an Star Wars 4, wie die beiden Droiden durch die Wüste wandern.



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