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Justice League (das Gegenstück zu Avengers)

Gestartet: 12 Juli 2010 12:09 - 1632 Antworten


Veröffentlichung:
29.03.2018
Laufzeit:
120 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 30 März 2018 23:11

VincentVinyl

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Wollte das einfach mal loswerden und fragen, wie ihr das seht.

Die Filme kamen nicht zu spät - sie waren einfach schlecht ;-). Batman v Superman hat nicht umsonst hundsmiserable Kritiken bekommen und auch bei vielen Zuschauern für Stöhnen gesorgt: Der Film ist einfach überladen, unausgegoren, flach, dumm, unästhetisch und anstrengend. Dass jenes entsprechend in Reviews auch so quittiert wurde und auch bei Warner bemerkt wurde (weswegen man sich für Justice League einen etwas anderen Stil wünschte), ist an sich begrüßenswert.

Der Fehler war, nun zu radikal bei Justice League einen Wechsel vorzunehmen und trotzdem zu viel in einem Film machen zu wollen. Ich finde auch die beiden Avengers-Filme nicht allzu prall, aber man muss Marvel lassen, dass eben die Charaktere alle durch Einzelfilme etabliert waren. Bei Justice League gilt das leider nur für Wonder Woman und mit Abstrichen für Psycho-Man, äh ich meine den Krawallo, der hier als Superman betitelt wird. Aber das gilt ja unter Fans auch als sehr kontrovers.

Ob man diese Filme nun heute oder vor 10 Jahren auf das Publikum losgelassen hätte: Aus Marketing-Sicht wäre früher besser gewesen: Besser hätte es die Endprodukte aber auch nicht gemacht. Da hilft eben nur mehr Zeit und Überlegung in die Drehbücher, die Auswahl der Regisseure und der Ausrichtung zu stecken. Das ist ja offenbar der Plan für zukünftige Produktionen, nachdem Justice League nicht den Erwartungen entsprach.
Geschrieben: 30 März 2018 23:40

CL46

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Bei BvS finde ich die ersten zwei Stunden des Extended Cut relativ gut. Danach muss ich mit mir kämpfen den Film nicht auszuschalten.
Warner hat viel zu viel gewollt in zu kurzer Zeit. Irgendwie habe ich das Gefühl das dort planlos an die Sache herangegangen wurde und jetzt passt Justice League nicht mehr wirklich zum Vorgänger.

Der Film hat mich unterhalten aber ich hatte nie das Gefühl hier einen Top-Film zu sehen aufgrund der billig wirkenden CGI.
Teilweise sah das wie ein Videospiel aus. Das fand ich in BvS und MoS besser gelöst.

Das neue Superman Kostüm finde ich auch hässlich. Sieht aus wie ein Karneval-Kostüm.
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Geschrieben: 30 März 2018 23:46

Steigi

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Die Filme kamen nicht zu spät - sie waren einfach schlecht ;-). Batman v Superman hat nicht umsonst hundsmiserable Kritiken bekommen und auch bei vielen Zuschauern für Stöhnen gesorgt: Der Film ist einfach überladen, unausgegoren, flach, dumm, unästhetisch und anstrengend. Dass jenes entsprechend in Reviews auch so quittiert wurde und auch bei Warner bemerkt wurde (weswegen man sich für Justice League einen etwas anderen Stil wünschte), ist an sich begrüßenswert.

Der Fehler war, nun zu radikal bei Justice League einen Wechsel vorzunehmen und trotzdem zu viel in einem Film machen zu wollen. Ich finde auch die beiden Avengers-Filme nicht allzu prall, aber man muss Marvel lassen, dass eben die Charaktere alle durch Einzelfilme etabliert waren. Bei Justice League gilt das leider nur für Wonder Woman und mit Abstrichen für Psycho-Man, äh ich meine den Krawallo, der hier als Superman betitelt wird. Aber das gilt ja unter Fans auch als sehr kontrovers.

Ob man diese Filme nun heute oder vor 10 Jahren auf das Publikum losgelassen hätte: Aus Marketing-Sicht wäre früher besser gewesen: Besser hätte es die Endprodukte aber auch nicht gemacht. Da hilft eben nur mehr Zeit und Überlegung in die Drehbücher, die Auswahl der Regisseure und der Ausrichtung zu stecken. Das ist ja offenbar der Plan für zukünftige Produktionen, nachdem Justice League nicht den Erwartungen entsprach.

Auch wenn du es vielleicht nicht denkst, hast du mich in 80% meiner Aussagen bestätigt. Nur eben mit negativerer Meinung zum Film und viel direkter (negativer) auf den Punkt gebracht :)
Geschrieben: 30 März 2018 23:58

agentsands

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Ich habe den Film heute gesehen. Und was soll ich sagen? Ich bin hin- und hergerissen. Und zwar, wie schlecht ich den Film wirklich finde.
Zuerst einmal zu den technischen Dingen. Der Score ist absoluter Müll. Das ist gar nichts. Es gibt kein interessantes Thema, keine Führung durch Musik in bestimmten Szenen. Wir haben kurz Clarks Thema und kurz das von Diana. Das war es. Grütze und nächstes Mal unbedingt verbessern.
Optisch war der Film auch echt schwach. Wie kann man Dianas Heimat so häßlich machen? Haben die nicht von der Regisseurin von Wonder Woman gelernt? Dieselbe Insel, komplett andere Optik. Totaler Quatsch. Dabei ist der Kampf auf der Insel der beste Fight und die beste Szene des ganzen Films. Von da an geht es schnitttechnisch, optisch und soundtechnisch abwärts.
Warner muss irgendwie an Amnesie leiden. Haben die bei Christopher Nolans Trilogie nicht genau hingeschaut? Haben die sein Werk optisch überhaupt verstanden? Echte Bilder, echte Sets und dann nutzt man CGI für Verbesserungen. Es muss nicht alles dunkel sein, damit man CGI verdecken kann. Über mustache gate kann man nur den Kopf schütteln. Und was sollte überhaupt diese Anfangsszene? Völlig bedeutungslos. Und das war auch nicht Clark Kent, dass war ein Typ, der eine komplett andere Figur spielen muss, weil das Drehbuch ein abgerissenes Stück von der Klopapierrolle war. Eben für den Arsch.
Der Film hat keine Story, keinen Storybogen und macht großteils keinen Sinn. Er ignoriert den vorangegangenen Film, blendet die restliche Welt im Gegensatz zu Man of Steel und BvS auch noch aus. Menschen leben nicht in CGIstan. Und warum muss das CGI so grobkörniger Nebelmurks sein? Der Himmel ist lila! Ja, wieso eigentlich, wenn Steppenwolf in der Erde rumwerkelt? Ich verstehe, dass man Ezra Millers fürchterliches Schauspiel irgendwie verdecken muss und Ben Afflecks absolute Lustlosigkeit, einen charakterlosen, ideenlosen Batman spielen zu müssen. Man möchte Snyder und wohl vor allem Whedon ein Comicbuch um die Ohren hauen und sagen: "Mach es auf, schreib den verdammten Text ab!" Wie unfähig ist dieser Mann?
Das MCU funktioniert, weil man die Figuren kennt. Sie konnten mit den Zuschauern wachsen, sich entwickeln, was durchmachen. Aber nö, bei DC macht man einen Ensemble Film in welchem bis auf Diana und Barry alle sagen, dass sie kein Bock drauf haben, die Welt zu retten. Wortwörtlich!! Armselig. Und warum zum Geier Steppenwolf? Der hatte hier keinerlei Motivation. Was wollte das Flaschenbaby von seiner Mami? Zu wenig Brust bekommen? "Oh, Mutter, ich befreie dich weil ich dich befreie und dann bist du frei in deiner Einigkeit." Wer schreibt das? Befreit wovon? Was war vorher? Wie konnte die Erde trotz der Boxen sein? Aliens oder Parallelwelt? Es spricht Bände wenn die alte Geschichte über die 3 Völker in 3 Minuten interessanter ist als der ganze Film. Ein MacGuffin funktioniert, wenn es um etwas geht. Das dritte Mal terraforming geht einem doch irgendwann nur noch auf den Sack.
Die Action war ein Witz. Dunkle Wolken oder sich wurmfortsetzende CGI Pilze funktionieren nicht. Fragt Ryan Reynolds, der war froh dass er wenigstens Blake Lively bei Green Lantern kennengelernt hat, ansonsten hätte er sich wohl die Kugel gegeben. Nur Ryan hat aus seinem Fehler gelernt.
Ohne Gal Gadot wäre dieser Film das wirklich charme-loseste Werk seit langem gewesen. Da passieren einfach Sachen. Lois ist traurig, Lois ist nicht traurig. Verdammt, das ist Amy Adams, eine der besten Darstellerinnen unserer Zeit! Gebt ihr was zum spielen!!
Die Stories waren teilweise auch einfach verkürzt, verschenkt, zerstört. Wer will denn Barrys Geschichte in einem Einzelfilm sehen? Das macht Grant Gustin als Flash im TV deutlich besser. Ray Fisher als Cyborg. Er ist irgendwie was er ist. Geschichte erklären? Och nö, wozu auch.
Jason Momoa könnte ein toller Aquaman sein. Aber dann muss man ihn auch lassen und nicht zur Witzfigur machen. Das ist der Herrscher der Meere. Ständig muss er sich was von den anderen anhören. Oder er heult selber rum. Er ist ja im Grunde die Person, die Thor im MCU ist. Dann gebt ihm doch was zu tun. Wut, Hass, regale Gleichgültigkeit, irgendwas.
Dieser Film hätte so viel mehr sein können, nein, müssen.
Und das liegt auch immer am Casting. Einst überraschte Warner alle mit einem Heath Ledger als Joker. Keiner verstand das, heute ist er eine Legende. Gal Gadot. Keiner verstand das. Jetzt ist sie das Herz der Franchise und versucht zu retten, was zu retten ist. Superman? Wird stets behindert und seiner Stories beraubt. Batman? Schickt Affleck nach Arkham. In einem Psycho-Actionthriller. Keine Gadgets wie dieses saublöde Krabbelding. Die Szene war doch absoluter Quatsch. Da passte doch nichts zusammen. Das war ein reines Gadget, damit Batman irgendein Gadget hat. Oder der Anfang von ihm auf dem Dach. Christian Bales Batman war cool, weil er der Schatten war, die Furcht, das für den Feind nicht Greifbare. Nicht diese rumhopsende Gestalt in einem zu engen Outfit.
Nein. Affleck wird für einen Fall nach Arkham gerufen. Der Joker ist weg, aber nicht ausgebrochen. Er ist irgendwo in der Anstalt. Und dann entfaltet sich ein Katz-und-Maus Spiel. Züge und Gegenzüge. Meinetwegen kopiert das Videospiel. Da war jeder Dialog besser als in Justice League.
Mein letzter Kritikpunkt ist das Adrenalin. Hand hoch, wer kriegt Gänsehaut beim ersten Infinity War Trailer, wenn die Avengers Fanfare spielt? Richtig: jeder.
Dieser Film hat das nicht. Dieser Film hat nämlich nichts in seine Figuren investiert oder in Menschen. Es baut sich nicht eine Szene mal für 10 Sekunden auf. Nicht einmal nimmt man sich Zeit oder hat sich was Bedeutsames zu sagen.
Diese eine Familie: reines Film bait für eine weitere dumme Schnittentscheidung. Ohne Sinn das Ganze. Wären sie ehrlich gewesen, hätten sie Snyder und Whedon gesagt: "wir haben überhaupt keine Aufgabe für Barry Allen, The Flash. Den brauchen wir in der Story nicht." Wären sie mal.

Justice League ist ein Verrat an allen Comicfans, die einen Comicfilm im Kino sehen wollten. Ich kann mir gar nicht ausdenken, wie dunkel das 3D sein muss. Der Film hat nicht eine einzige sinnvolle 3D Einstellung.
Justice League mag unterhalten und hier und da cool aussehen, aber die ikonischen DC Figuren werden hier einfach nur lächerlich gemacht und unwürdig behandelt. Das hat doch nichts mit Batman, Superman und Co. zu tun. Die tragen die Namen, aber sind nicht der Charakter.
3/10
agentsands
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Geschrieben: 31 März 2018 00:58

jimmyfloyd

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Es gibt einiges zu meckern. CGI, Steppenwolf, mangelnde Tiefe bei den Protagonisten (Aquaman, Cyborg, Flash)
Die werden einfach zu schnell abgearbeitet.
Ansonsten wurde ich gut unterhalten. Besser als die letzten grottig schlechten MCU Filme aber mal auf jeden Fall.:thumb:
Allen voran Spiderman Homecoming und Thor 3.
Geschrieben: 31 März 2018 11:58

Deniso

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Gestern Abend gesichtet und die Neugierde war sehr groß, wie sich die Superhelden-Vereinigung von DC so schlagen und wie überhaupt deren erstes Seite an Seite stehen auf die Leinwand gebracht wird.

Unterhaltungstechnisch versagt Justice League überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Die Laufzeit von knapp 2 Stunden ist definitiv zu kurz geraten und der Film hätte locker auf 3 Stunden gebracht werden können - denn die allgemeine Story bietet reichlich Möglichkeiten zu Erweiterungen an.
Betrachtet man nur den Film als solches, macht er letztendlich Spaß und ich würde dem Film eine 7/10 Punkten geben.

Setzt man sich aber mit dem Dargebotenem auseinander, ist man letztendlich sehr traurig über die nicht genutzte Chance das DC Universum gekonnt aufzubauen.
Warner Bros. hat einfach nicht verstanden, dass es Zeit und einer guten Planung bedarf, um ein solches Projet wie Marvel es aufgebaut hat, zu kreieren. Die Charaktere, deren Geschichten, Beweggründe ... alles liegt Ihnen eigentlich vor, aber es wird einfach ignoriert. Stattdessen würfelt man alles kurzerhand zusammen und tadaaaa: Justice League!

Mit MoS wurde Superman toll insziniert und auch die Ernsthaftigkeit, mit gerademal einer Brise Humor, war stimmig und besonders zu den Marvel Filmen eine willkommene Abwechslung.
Genau diese Art von Filmen hätte ich mir auch für die anderen Charaktere gewünscht, um Sie näher kennen zu lernen, deren Geschichte, Entstehung, um auch den Zuschauer gekonnt mit einzubinden.
Stattdessen lässt man im 2. Film Batman auf Superman los, zeigt einen Lex Luthor, der wohl mehr Joker als Lex ist und schmeißt obendrein noch Wonder Woman in die Runde. Das der Film Schwächen hat, ist eine Sache, aber hier fällt besonders die Planungslosigkeit imens auf.
Als 2. Film hätte man Wonder Woman präsentieren können und das Ganze hätte schon eher gestalt genommen und man hätte Parallelen schaffen können.
Aquaman und Cyborg hätten ebenfalls vorab Einführungsfilme verdient, besonders da Sie nicht ganz so bekannt sind und für frischen Wind gesorgt hätten. Batman und Lex hätten nicht unbedingt einen Solo-Film gebraucht, wäre aber bei einer guten Umsetzung bestimmt auch interessant geworden.
Bei Flash verstehe ich nicht die Beweggründe von Snyder diesen neu zu besetzen. Die Serie ist richtig gut und wenn du tatsächlich ein Universum schaffen möchtest, hätte man den Barry aus der Serie integrieren können.
Snyder meinte, er wollte einen ernsten Flash in Justice League haben und daher die Neubesetzung - umso fraglicher diese Aussage, da der neue Flash mehr oder weniger den Job von Spider-Man in Civil War einnimmt. Kindlich, ein paar Sprüche hier und da, aber ernst?! Kein Stück!

Justice League kam einfach viel zu früh - und nicht wie von vielen geschrieben zu spät :) - wenn man den Entwicklungszeitpunkt des DC Universum berücksichtigt.
Der Film beantwortet nicht Fragen, sondern lässt den Zuschauer mit unzähligen Fragen zurück.
Besonders auffällig war die wirklich seltsame Inszenierung von Superman, als ob er sich charakterlich im Grab verändert hat und das zu offensichtlich gezeigt wird, dass Superman alleine Steppenwolf ziemlich locker besiegt hätte.
Da kommt doch gleich die Frage auf: Wozu braucht man dann überhaupt eine JL?

Es ist wirklich schade, dass solch tolle Charaktere und Nebenfiguren mit tollem Cast so dermaßen vergeudet werden, weil die Macher im Hintergrund sich nicht die Zeit nehmen wollen, nicht die Leidenschaft besitzen und nicht die richtigen Leute haben, um das DC Universum in eindrucksvollen, fesselnden und großartigen Filmen umzusetzen, die Sie eigentlich verdienen.
Geschrieben: 31 März 2018 12:28

Sawasdee1983

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Nein die Umsetzung von Flash kam daher, dass man die Serie und FIlmreihe nicht in einem Universum haben wollte und beides getrennt halten will, weil Aufwand für die Planung sonst viel zu groß sei.

Ansonsten ist der Flash im Film sehr nach an der Vorlage. Flash ist ein Sprücheklopfer und tritt damit auch oft ins Fettnäpfchen bei den anderen Helden. Besser könnte man ihn vom Typ her kaum darstellen.

Aber du hast schon recht, der Film war viel zu kurz und man hätte mehr von den anderen Charakteren zeigen sollen bzw. erzählen sollen vorab, dann hätte man auch besser gewusst, dass Superman zwar mega stark ist, aber nicht gerade von intelligenz geprägt ist, halt der klassische Brawler ;)

Interessant find ich persönlich, dass der Film inhaltlich jetzt nicht schwächer ist als der erste Avenger Film, weil da wird auch nicht mehr erzählt und die Charaktere auch nicht komplexer sind, einzig die Effekte waren bei JL schlechter. Trotzdem wird JL nieder gemacht während der erste Avengers FIlm bei den Fans schon als "Meisterwerk" gilt.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 31 März 2018 12:49

Deniso

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Naja, die Planung hätte sich bestimmt ausgezahlt ;)
Aktuell schauen wir uns Marvels Agent's of SHIELD an und es ist immer wieder schön auf Parallelen und Charaktere zu stoßen - besonders wenn diese mal einen Cameo Auftritt haben :thumb:
Das macht einfach richtig Spaß und diese Planungszeit sollte man sich auch nehmen, wenn die Verantwortlichen es korrekt und gut machen wollen.

Ja gut, wenn der Flash so der Comic-Vorlage entspricht, hätte ich persönlich nichts dagegen Ihn auch so darzustellen, aber dann verstehe ich die Aussage von Snyder umso weniger und besonders die Neubesetzung.

Von Aquaman hätte ich mir persönlich so viel mehr gewünscht, immerhin beherrscht der gute Mann die Meere und das ist doch mal ein geiler Ansatz!
Cyborg fand ich auch interessant und hier hätte man besonders zwischenmenschlich mehr rausholen müssen.

Mh, Avengers würde ich nun auch nicht als Meisterwerk betiteln, aber ein Film mit Seele und Identität und genau das macht Ihn beim Publikum eventuell so beliebt. Die Charaktere wurden bereits in den vorherigen Einzelfilmen eingeführt, so hat man sich viel Erklärungszeit gespart und dennoch tapt der Zuschauer nicht im Dunkeln. In Avengers entwickeln sich die Charaktere weiter, werden zu einem Team und schaffen dadurch eine größere Bindung zu den Zuschauern.
Inhaltlich finde ich ist Avengers dennoch um einiges abgerundeter und in sich logisch und schlüsslig. Davon ist JL leider etwas entfernt, besonders die Motive des Bösewicht sind für mich nicht wirklich nachvollziehbar und der harmlose Endkampf unterstreicht das Ganze nochmal.
Superman hätte dem Spuck in wenigen Minuten ein Ende setzen können, das ist doch keine wirkliche Bedrohnung ;)
Besonders da hierfür ja nur einer von Nöten ist und nicht ein ganzes Team :D
Geschrieben: 31 März 2018 13:02

Sawasdee1983

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Naja ich persönlich finde Agents of shield extrem schlecht und in den USA hat de Serie seit Jahren unterirdische Quoten.

Naja Steppenwoöf war für mich auf dem Level wie 90% aller MCU Bösewichter. Charakterlich halt nicht vorhanden.

Cyborg fand ich besser als erwartet. Von Aquaman hätte ich gerne mehr gesehen und zumindest unter Wasser hätte er mit steppenwolf mithalten müssen.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 31 März 2018 13:13

Deniso

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Da gehen Geschmäcker eben auseinander ;)
Ich find die Serie richtig klasse, schöne Wendungen, durchdacht und für eine Serie anständig inszeniert :)
Die Einschaltquoten lassen mich genau wie die Umsätze bei Filmen restlos kalt, denn letztendlich geht's ja nur darum, ob einem persönlich das Gesehene gefällt oder nicht und diese Zahlen sind dabei nichtsaussagend :D

Über Steppenwolf hat man ja sogut wie nichts erfahren und seine einzig gute Szene war die Erste :thumb:
Danach blieb einem sogut wie alles vorenthalten und es gab keinerlei Charakterentwicklung bei Ihm. Und als großer Widersacher gegen die Justice League ist es viel zu schwach :rofl:

Stimmt, unter Wasser hätte er definitiv mal ein Wörter mitblubbern müssen, aber wie gesagt: Kein Plan, keine Leideschaft, keine Verliebtheit zu Details, kein würdiger Film :p


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