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Justice League (das Gegenstück zu Avengers)

Gestartet: 12 Juli 2010 12:09 - 1632 Antworten


Veröffentlichung:
29.03.2018
Laufzeit:
120 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 08 Nov 2017 08:27

TrondeAkjason

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TrondeAkjason How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

Das liegt daran, dass du Vincents Beiträge häufiger liest:p;):rofl:
Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

When you find that one person who connects you to the world, you become someone different, someone better. When that person is taken from you, what do you become then?
Geschrieben: 08 Nov 2017 08:33

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Nicht häufiger als andere :D Nee, den meinte ich nicht. Cinema-Snob und seine Freunde haben das Zeug z.B. ordentlich gehated.
Geschrieben: 08 Nov 2017 08:38

gelöscht

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Mit "Justice League" könnte es den letzten Auftritt von Ben Affleck als Batman bedeuten: "Wir schauen, was die Zukunft bringt"

Quelle: https://www.comicbookmovie.com/justice_league/ben-affleck-doesnt-sound-very-enthusiastic-about-reprising-the-role-of-batman-after-justice-league-a155101
Geschrieben: 08 Nov 2017 09:48

Arieve

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Zitat:
Zitat von BallisticSpinal
Mit "Justice League" könnte es den letzten Auftritt von Ben Affleck als Batman bedeuten: "Wir schauen, was die Zukunft bringt"

Quelle: https://www.comicbookmovie.com/justice_league/ben-affleck-doesnt-sound-very-enthusiastic-about-reprising-the-role-of-batman-after-justice-league-a155101

Naja, Affleck hat ja schon auf der ComicCon klar gemacht, dass es nicht an ihm liegt, sondern daran ob Warner ihn noch als Batman will. Da Warner im Augenblick so derart zurückrudert was das DCEU angeht, ist klar, dass gar nichts klar ist. Die wollen erst mal Justice League abwarten und werden dann entscheiden wo es weiter lang geht. Ich kann verstehen, dass dieses "in der Luft hängen" im Augenblick sehr nervig für Affleck ist, zumal sich Reeves ja vor längerem eigentlich schon deutlich für Affleck als seinem Batman ausgesprochen hatte.

Was mich dabei ärgert ist, dass Warner auf der einen Seite immer raushängen lässt, sie wären so "Filmmaker-Driven" und wollten, dass ihre Regisseure ihr eigenes Ding machen sollen. Das wird ja jetzt als das neue Credo ausgegeben: Keine filmübergreifenden Handlungsbögen mehr, jeder Film des DCEU spielt zwar im selben Universum, aber jeder Regisseur soll sein Ding machen dürfen. Wäre ja auch schon immer ihr Motto gewesen, was bis Nolan auch stimmt. Aber was ist mit BvS? Was ist mit Skwad? Da haben sie Snyder bzw. Ayer NICHT ihr Ding machen lassen, sondern eingegriffen und verschlimmbessert. Was ist mit der Direktive vom obersten Boss, dass JL nicht über zwei Stunden lang sein darf? Ist sowas "Filmmaker-Driven"?

Ich hoffe sehr, dass die Kritiken für JL dergestalt sind, dass zumindest die Darsteller des bisherigen DCEU so gut wegkommen, dass sie ALLE, auch und insbesondere Affleck, weiter erhalten bleiben. Es gibt nichts schlimmeres, als HauptdarstellerWechsel mitten in einem Filmuniversum. Da könnten sie das Universum gleich ganz einstampfen und Einzelfilme bringen die nicht miteinander zusammenhängen, weder Darstellertechnisch, noch in ihrer Kontinuität, noch in ihrer Stringenz.

Ich bin persönlich nur sehr froh, dass wir dann zumindest die Trilogie MoS-BvS-JL haben werden. Mich hat das bisherige Universum, trotz seiner Probleme und Fehler wesentlich mehr angesprochen als das Marvel-Universum (das ich auch mag) und zwar gerade wegen des völlig andere Tons, der Hauptdarsteller usw. Es macht einfach traurig zu sehen, dass Warner das derart zielgerichtet selber zerstört, zumindest so wie es ausschaut. Ich habe lange nichts auf die Gerüchte gegeben, aber langsam glaube ich es auch...
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 08 Nov 2017 09:59

Arieve

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Zitat:
Zitat von Brathering
Das ist nicht mein Eindruck. Mein Eindruck ist, er polarisiert überall. Ich habe nach MoS und BvS habe ich diverse Reviews/Kritiken von (so behaupten sie zumindest) Comic-Fans gesehen und gelesen, die sich über die Filme wahnsinnig aufgeregt haben, ein Punkt waren die Charaktere. "Er hat einfach nicht verstanden wer oder was Superman ist und wofür Batman steht" habe ich dort öfter mal gehört.

Was mir wiederum relativ egal ist, weil ich zu diesen Charakteren keine großartige Bindung habe. Mir hat da zwar auch einiges nicht gepasst, aber das hatte mehr mit Ratio und Emotion zu tun, als mit der Entfremdung der Vorlage.

Ja, er polarisiert überall aber gerade das oft von Comicfans angebrachte Argument "Er hat einfach nicht verstanden wer oder was Superman ist und wofür Batman steht" ist völliger Quatsch und bringt mich immer wieder auf die Palme. Mit anderen Worten sagen sie damit: Superman und Batman dürfen und durften auch in ihrer Historie keinerlei Charakterentwicklung durchmachen und sind dazu verdammt ewig stupide Stereotype zu sein. Sowas ist weder realistisch, noch ist es vom Standpunkt eines halbwegs ambitionierten Autors wünschenswert.
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 08 Nov 2017 10:27

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Zitat:
Zitat von Arieve
Ja, er polarisiert überall aber gerade das oft von Comicfans angebrachte Argument "Er hat einfach nicht verstanden wer oder was Superman ist und wofür Batman steht" ist völliger Quatsch und bringt mich immer wieder auf die Palme. Mit anderen Worten sagen sie damit: Superman und Batman dürfen und durften auch in ihrer Historie keinerlei Charakterentwicklung durchmachen und sind dazu verdammt ewig stupide Stereotype zu sein. Sowas ist weder realistisch, noch ist es vom Standpunkt eines halbwegs ambitionierten Autors wünschenswert.

Wobei Batman ja in den Comics durchaus Entwicklungen durchmacht. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob diese Vorwürfe tatsächlich daran gerichtet sind, dass die Charaktere nicht vorlagentreu sind, oder ob die Art der Entwicklung kritisiert wird. Da kommt bestimmt beides vor.

Bei BvS kann ich das schon ein bisschen verstehen. Aber das Fass müssen wir nicht wieder aufmachen, denke ich ;)

Aber letztlich hat der Regisseur die Freiheit und wenn er aus Batman ein Mitglied der Salvation Army machen will, darf er das. Und wenn er ihn zu einem Serienkiller machen will, darf er das auch.

Aber der Comicfan darf das auch durchaus kritisieren, völliger Quatsch ist das nach meiner Ansicht nicht.
Geschrieben: 08 Nov 2017 10:30

Arieve

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Zitat:
Zitat von hibb
. Das war auch nicht persönlich gegen irgendjemand gerichtet, der BvS und MoS mochte. Vielmehr wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass ich von dieser Art der Erzählung recht unbeeindruckt blieb und ich wohl nicht Teil der Kernzielgruppe bin.

Hatte ich mir auch schon fast gedacht. ;)


Zitat:
Ich sehe darin aber keinen sonderlich intelligenten Film sondern mehr den Versuch eines intelligenten Films. Das ist zwar alles ganz löblich mal aus den Fesseln des profitorientierten Blockbuster-Geschäfts auszubrechen, es funktionierte nur für nicht als Ganzes. Mein Gedanke nach BvS war "schade" und nicht "doof". Ich glaube sogar, dass irgendwo in diesem endlosen Gepose und Ergötzen selbstverliebter Bilder ein ganz passable Film versteckt ist. Ich hätte nach der enttäuschenden Kinofassung jedenfalls die Schere und nicht das Klebeband gezückt..

OK, nach diesem doch ähm, halben(?), Lob würde ich sagen, dass selbst wenn ich das so als gegeben annehmen würde das mehr ist, als z.B. Marvel (vielleicht mit Ausnahme von IM1) je hervorgebracht ist. Auch gerade deshalb habe ich einige der Kritiken, insbesondere die einige professionelle, so überhaupt nicht verstanden. Jeder marvel-Film wird mehr oder weniger bis auf ein paar Kritikpunkte abgefeiert und BvS wurde so zerrissen? Ich meine, gerade diese schlechte Presse hat doch den Stein ins Rollen gebracht, der den Film dann das Genick gebrochen hat (Mundpropaganda, Pressefeldzug mit ständiger Erwähnung wie mies das DCEU ist, Rumpfuschen von Warner usw.).

Zitat:
Bei WW konnte ich zwar auch nicht mit in den Jubelreigen einsteigen, aber ich würde ihn als den wohl besten Vertreter des DCEU ansehen. Das lag zum einen daran, dass man sich auf eine Geschichte beschränkte und nicht versuchte noch möglichst viel Foreshadowing und Universebuilding mit reinkloppte. Hier hielt man die Geschichte und die Charakterbeziehung simpel und straight.

Ja, deshalb gefiel mir WW auch! Besonders wegen der guten Ausarbeitung von Dianas Charakter und wie Gal Gadot das gespielt hat. Das Foreshadowing und Universebuilding hat mir dagegen allerdings schmerzlich gefehlt. Ist zwar kein Problem, weil ich das nicht bei jedem film benötige, insbesondre nicht bei einem Originfilm, aber gerade die kurze Rahmenhandlung mit den Foto fand ich dann doch sehr wohltuend und hat den Film nochmal auf eine etwas andere Ebene gesetzt für mich.


Zitat:
Wenn sie es dann noch geschafft hätten aus Wonder Woman einen interessanten Charakter zu formen, der mehr als nur die personifizierte Gutmütigkeit darstellt, dann wäre hier wohl mehr drin gewesen.

Echt? Mir hat gerade der interessante Charakter so gut gefallen. Das Spiel mit Geschlechterrollen und der durch den weltanschaulichen Kontext des historischen Settings dadurch erzeugte Fish-out-of-the-water-Momente fand ich zwar auch sehr gut, aber mir missfällt, dass viele daraus ein Feminismus-Ding machen, nur weil man das so liest, dass unser heutiges Weltbild damit bestätigt wird. Trotz "Comic" und "Fantasy" ist das ein Film mit historischem Setting und da sollte man eigentlich werteneutraler herangehen, als alles durch die heutige Weltanschauungsbrille zu betrachten.

Daneben fand ich aber gerade die sich stringent durch den Film ziehende Unbedarftheit Dianas erfrischend, denn aus ihrem persönlichen Kontext heraus ist das nur realistisch. Diese Momente haben mich bei dem Film mehrmals zu Tränen gerührt und ich finde ihre, bedingt durch ihre Erziehung und das abgeschottete Aufwachsen in ihrem "Paradies", einzigartig. Sie ist ein Charakter, den nicht die menschliche Wirklichkeit geprägt hat, was sie wesentlich von einem Batman und einem Superman abhebt.


Zitat:
Im Falle von BvS machte sich hauptsächlich ein lahmes Pacing breit. So richtig verzahnt wirkten die einzelnen Erzählstränge jedenfalls nicht. Das wird auch dadurch deutlich, dass Kinofassung und EC die Szenen teilweise in unterschiedlicher Reihenfolge anordnen. Das kann man problemlos machen, wenn das Eine wenig Einfluss auf das Andere hat (was auch meine Thesis des ständigen Wiederholens bekräftigt).

Habe ich öfter gehört, sehe ich aber anders. Manches kann man zwar anders anordnen, siehe EC, aber verzahnt fand ich die Stränge schon sehr. Ich habe auch die Kritik ala "Sammelsurium unzusammenhängender Puzzleteile" nie nachvollziehen können, die Traumsequenzen mal ausgenommen.

Zitat:
Wenn man sich mal in Ruhe Luthors Plan anschaut, dann erkennt man, dass da eine Vielzahl von glücklichen Faktoren im Spiel sind. Da hätte ich gezielt abgekürzt und einfach die Eröffnungsszene als Motivation übrig gelassen (welche übrigens tatsächlich aus MoS einen etwas besseren Film macht).

Stimmt, wobei man das über eine Vielzahl von Filmen sagen kann, die nicht so in der Kritik standen. Außerdem hat Snyder ja so viel weggeschnippelt, dass evtl. SEINE Version einen logischeren und stringenteren Plan gezeigt hätte, das weiß man leider nicht.


Zitat:
Wenn ich das noch richtig zusammenkriege hätte Zod seine Rasse nur retten können, indem er die Menschen vertreibt und ausrottet. Dass dann die designierte Heldenfigur "Moment mal" sagt, war meiner Meinung kein schwieriger Entscheidungsprozess, sondern ein klarer moralischen Impuls geschuldet (töten von Unschuldigen = böse). Da er seine Familie mittlerweile irdischer Herkunft ist, hätte er sich damit auch gegen seine neue Heimat gestellt. Ich hab da wenig von einem Interessenskonflikt gespürt.

Jein, Superman hat einfach eine erfolgreiche Migration hinter sich. Das ist aber gerade bei einem Film der solche Themen deutlich anspricht und sich traut Charaktere anders, realistischer zu zeigen, auch nicht selbstverständlich mMn. Lass mal eine Reihe Menschen mit Migrationshintergrund, auch solche die in ihrem aktuellen Land aufgewachsen sind, entscheiden zwischen ihrer alten Heimat und ihrem neuen Heimatland. Da wird man sehr unterschiedliche Ergebnisse bekommen, auch bei krassen Konsequenzen für eine der beiden Heimaten.

Zitat:
Ich finde das auch angenehm. Oft werden Kritikern (oder kritischen Meinungen) Voreingenommenheit und Totschlagargumente vorgeworfen, vermutlich um sich einer Diskussion zu entziehen. Schön, dass das hier auch mal fundiert funktioniert.

Ja, finde ich auch!
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 08 Nov 2017 10:49

Arieve

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Zitat:
Zitat von Brathering
Aber der Comicfan darf das auch durchaus kritisieren, völliger Quatsch ist das nach meiner Ansicht nicht.

Dürfen darf man alles, halte ich ja auch für legitim. Aber ich finde diese Diskussionen um Vorlagentreue bei einem Transfer von einem Medium in ein völlig anderes (Buch/Comic->Film) immer sehr unschön. Und gerade wenn es darum geht einen Charakter, der in der Vorlage gewisse feste Charaktereigenschaften hat, in einem Lebensabschnitt zu zeigen, der erzählenswert ist sollte und muss es doch akzeptabel sein ihn anders zu zeigen, immer vorausgesetzt eine Entwicklung hin zum bekannten Charakter ist zumindest geplant.

Das ist auch mein Problem mit Warners neuer Richtung für das DCEU. Wenn es keinerlei filmübergreifende Handlungsstränge mehr geben wird und jeder Regisseur völlig sein eigenes Ding machen darf, wird man die Hauptcharktere entweder mit Charaktersprüngen erleben, oder eben keinerlei fortlaufende Entwicklung mehr haben.
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 08 Nov 2017 11:29

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So wie aktuell Thor in "Thor: Ragnarok" , der vom stoischen Block zur symphatischen Ulknudel geworden ist.

Ich persöhnlich fand die Charakterentwicklung von Batman in Ordnung. Ja, wenn Du den Job schon 30 Jahre machst, dann fängst Du eben an auch mal ein paar Leute über den Haufen zu ballern. Muss ich das gut finden? Nein. Kann ich das nachvollziehen. Bestimmt.
Geschrieben: 08 Nov 2017 11:42

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Zitat:
Zitat von Arieve
Dürfen darf man alles, halte ich ja auch für legitim. Aber ich finde diese Diskussionen um Vorlagentreue bei einem Transfer von einem Medium in ein völlig anderes (Buch/Comic->Film) immer sehr unschön. Und gerade wenn es darum geht einen Charakter, der in der Vorlage gewisse feste Charaktereigenschaften hat, in einem Lebensabschnitt zu zeigen, der erzählenswert ist sollte und muss es doch akzeptabel sein ihn anders zu zeigen, immer vorausgesetzt eine Entwicklung hin zum bekannten Charakter ist zumindest geplant.

Das passiert ja auch, also Snyder orientiert sich in BvS nach meinem Empfinden schon stark an den Flattermännern aus Millers Dark Knight Returns und Moores Killing Joke. An der Stelle kann man ihm gar nicht so viel vorwerfen. In einigen, für manche wichtige Details aber schon. Mir persönlich ist Batman zu irrational, aber das eigentliche Problem ist für mich eher Bruce Wayne.

Mit Superman hatte ich mehr Probleme, aus vielerlei Gründen. Und mit Loise Lane. Und mit den hohlen Phrasen von Mama Superman und Papa Superman und so.

Diese ganze Familienplapperei und die hemdsärmlige Logik/Philosophie stinkt mir viel zu sehr nach Diesel. Also nach Vin Diesel in Fast & Furious.

Zitat:
Das ist auch mein Problem mit Warners neuer Richtung für das DCEU. Wenn es keinerlei filmübergreifende Handlungsstränge mehr geben wird und jeder Regisseur völlig sein eigenes Ding machen darf, wird man die Hauptcharktere entweder mit Charaktersprüngen erleben, oder eben keinerlei fortlaufende Entwicklung mehr haben.

Je nach Zahl der Filme sehe ich das eher positiv. Mich turnt das beim MCU so dermaßen ab. So eine Filmreihe über ein paar Filme, okay, aber das ist für mich mittlerweile halt Overkill.

Ich will nicht diese ganzen uninteressanten, redundanten Familienkomödien schauen müssen, um den Film den ich aus der Reihe wirklich sehen will, nicht als Fremdkörper wahrzunehmen, weil mir die 7. Phase fehlt. Und auch wenn im Grunde storytechnisch eigentlich nichts Relevantes über die Filme hinweg passiert, irgendwann ist die Lücke doch zu groß.

Aber dank dem Guardians-Totalsausfall in Teil 2 ist jetzt auch nichts mehr in Sicht, das mich da interessiert, von daher kann ich meinen Frieden damit machen und brauch mir gar nichts mehr aus der Reihe angucken.

Und auf so was wie Wonder Woman hab ich halt auch gar keinen Bock. Von daher, mir würde das entgegen kommen, wenn sich die ohnehin dünne Story auf jeweils einen Film konzentriert.


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